DE102014004814A1 - Kleidungsstück - Google Patents

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Abstract

Kleidungsstück (1), welches gemäß dem Verwendungszweck vorgesehen ist zum von außen sichtbaren Tragen am Körper im Rahmen eines üblichen Gebrauchs, bei welchem während des Gebrauchs aus wenigstens drei der vier anatomischen Hauptrichtungen dorsal, ventral, lateral dexter und lateral sinister (2a, 2b, 2c, 2d) sichtbare und ohne externe Energiequelle flächenhaft in Richtung vom Körper weg selbstleuchtende Flachfolienstücke (3) angebracht sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kleidungsstück nach Anspruch 1.
  • Kleidungsstücke nach der vorliegenden Erfindung sind nicht beschränkt auf Kleidungsstücke für Menschen sondern können auch Kleidungsstücke für Tiere umfassen. Die erfindungsgemäßen Kleidungsstücke werden außen sichtbar am Körper getragen.
  • Wesentlich ist die Möglichkeit einer Verwendung im Rahmen von Sicherheitskleidung, die für beteiligte Personen oder Tiere eine sich deutlich von der Umgebung abhebende Farbe aufweist, wobei es durchaus auch vorgesehen sein kann, die erfindungsgemäßen Kleidungsstücke im Umfang einer stylischen Freizeitkleidung oder ähnliches zu tragen.
  • Es gibt Sicherheitskleidung mit reflektierenden außen angebrachten Sicherheitsstreifen, wie sie zum Beispiel im Straßenbau, bei städtischen Betrieben, im Rahmen von Unfallverhütungsvorschriften oder ähnlichem getragen werden.
  • Derartige reflektierende Kleidungsstücke besitzen den Nachteil, dass sie aktiv angestrahlt werden müssen, um reflektieren zu können. Dies setzt stets eine aktiv leuchtende Quelle voraus, die in Richtung zum Kleidungsstück strahlt, so dass die reflektierenden Zonen das auftreffende Licht auch reflektieren können.
  • Darüber hinaus gibt es auch Kleidungsstücke, die zum Beispiel aus Gründen der Unfallverhütungsvorschriften mit einer sich deutlich vom Untergrund abhebenden Farbe ausgestattet sein müssen, zum Beispiel Neon oder Orange. Hier sei beispielsweise an Jagdkleidung gedacht, die im Rahmen von Gesellschaftsjagden berufsgenossenschaftlich vorgeschrieben ist.
  • Problematisch ist in allen Fällen die Sichtbarkeit der Kleidung im Bereich der Dämmerung morgens oder abends, wenn also entweder das Licht noch nicht ausreicht, um eine auffallende Reflektion zu erzeugen oder nicht mehr ausreicht.
  • Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kleidungsstück der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass insbesondere im Bereich der morgendlichen und abendlichen Dämmerung die Sichtbarkeit deutlich verbessert wird.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs.
  • Wesentlich ist die Anbringung von selbstleuchtenden und ohne externe Energiequelle auskommenden Flachfolienstücken, die aus zumindest drei der anatomischen Hauptrichtungen zu sehen sind, bevorzugt natürlich aus allen vier anatomischen Hauptrichtungen.
  • Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, dass die betreffende Person bzw. das Tier, welche(s) mit dem erfindungsgemäßen Kleidungsstück ausgestattet ist, auch dann deutlich wahrgenommen werden kann, wenn das Licht noch nicht oder nicht mehr ausreicht, um auf einen reflektierenden Bereich des Kleidungsstücks aufzutreffen.
  • Es ist gerade die selbstleuchtende Eigenschaft des Flachfolienstücks ohne zusätzliche externe Energiequelle, mit welcher nicht nur die Sichtbarkeit im Bereich der Dämmerungen morgens und abends sondern darüber hinaus auch bei dunkler bzw. stockdunkler Nacht sichergestellt ist.
  • Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung beruht also darauf, Materialien für die Flachfolienstücke zu verwenden, denen eine stetige, ununterbrochene Leuchteigenschaft immanent ist.
  • Derartige Flachfolienstücke sind zum Beispiel durch die DE 10 2008 057 254 B4 bekannt und können zum Einsatz kommen.
  • Die Erfindung hat insoweit erkannt, dass trotz des dreischichtigen Aufbaus derartiger Flachfolienstücke eine einfache Verarbeitung an Kleidungsstücken möglich ist und dass insbesondere die selbstleuchtende mittlere Schicht dieser Flachfolienstücke durch die jeweils äußere und innere Schicht geschützt ist und praktisch ihre selbstleuchtende Eigenschaft niemals verliert.
  • Die beiden seitlichen Folienschichten, welche die lichtemittierende Folienschicht zwischen sich einschließen, haben daher eine Schutzfunktion und ermöglichen die Sicherheitsaspekte der vorliegenden Erfindung über sehr lange Zeit.
  • Insoweit wird auf den gesamten Inhalt der oben genannten Patentschrift Bezug genommen und ggf. auch zum Gegenstand dieser vorliegenden Erfindung gemacht, soweit die diesbezügliche Offenbarung nicht über die Offenbarung der vorliegenden Anmeldung hinausgeht.
  • Wesentlich ist insoweit auch die Lichtdurchlässigkeit der äußeren Schutzfolie und ggf. auch die Lichtdurchlässigkeit der inneren Schutzfolie, so dass ein Abstrahlen des in der mittleren Folie erzeugten Lichtes mindestens nach außen vom Körper weg garantiert ist.
  • Insoweit ist die erfindungsgemäß verwendete Folie auch lebensmittelecht und erzeugt keinerlei körperliche Beeinträchtigungen.
  • Wesentlich ist auch, dass die Lichtdurchlässigkeit der flankierenden Schicht(en) für Lichtstrahlen im Wellenlängenbereich des sichtbaren Lichts zwischen Infrarot und Ultraviolett gegeben ist.
  • Dem Sicherheitsaspekt wird insoweit unter Berücksichtigung des menschlichen Sehvermögens in vollem Umfang Rechnung getragen.
  • Dabei kann die Farbe des abgestrahlten Lichts durch entsprechende Filterung der flankierenden Schutzfolien auch zwischen Infrarot und Ultraviolett liegen, so dass in der gesamten Bandbreite des vom menschlichen Auge wahrnehmbaren Lichts dem sicherheitstechnischen Aspekt Rechnung getragen wird.
  • Die erfindungsgemäße Verwendung der Schutzfolie erfolgt vorzugsweise durch randseitiges Vernähen an entsprechend großen Ausschnitten des Kleidungsstücks anstelle des Materials des Kleidungsstücks, jedoch ohne Beschränkung hierauf.
  • Insbesondere für Flachfolienstücke mit beidseits für Licht im Wellenlängenbereich des für menschliche Augen wahrnehmbaren Lichts durchlässigen Randfolien macht es Sinn, die Flachfolienstücke nur randseits zu vernähen anstelle des üblichen Materials des Kleidungsstücks, weil das Kleidungsstück zum Beispiel dann auch gewendet getragen werden kann, ohne dass der Sicherheitsaspekt beeinträchtigt wird.
  • Anstelle einer Nahtbefestigung randseits der Öffnungen im Kleidungsstück kommen natürlich auch Klebeverbindungen oder Klettverbindungen in Betracht, letztere insbesondere dann, wenn die Flachfolienstücke flach auf dem Gewebe des Kleidungsstücks aufgebracht sind.
  • Zusätzlich wird vorgeschlagen, dass die Flachfolienstücke den Zuschnitt entsprechender Gewebestücke aus dem Schnittmuster des Kleidungsstücks aufweisen, wodurch eine hervorragende Passform der erfindungsgemäßen Kleidungsstücke gegeben ist.
  • Die erfindungsgemäße Verwendung der selbstleuchtenden Flachfolienstücke wird bevorzugt nur für Oberbekleidung, insbesondere Freizeitkleidung und Arbeitskleidung aber auch für Sicherheitskleidung von Hunden.
  • Insoweit berücksichtigt die Erfindung auch, dass Hunde, z. B. im jagdlichen Bereich, mit einer Schutzweste ausgestattet werden müssen, um zum Beispiel Verletzungen durch Schwarzwild etc. zu vermeiden.
  • Dabei fallen unter den vorliegenden Begriff der Kleidungsstücke nicht nur Oberbekleidungsstücke sondern natürlich auch Kopfbedeckungen, Handschuhe, Schuhe, Kappen oder Helme und dergleichen.
  • Wesentlich ist insoweit, dass auch dort die entsprechenden Flachfolienstücke erfindungsgemäß angebracht werden können, um zusätzliche Auffälligkeiten bzw. Sicherheiten zu begründen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 erste Ausführungsbeispiele der Erfindung;
  • 2 die erfindungsgemäße Flachfolie an einem Kleidungsstück unter Lichteinfluss;
  • 3 die erfindungsgemäße Flachfolie und deren Selbstleuchteffekt;
  • 4 unterschiedliche Anbringungsmöglichkeiten der Flachfolienstücke.
  • Sofern im Folgenden nichts anderes gesagt ist, gilt die folgende Beschreibung stets für alle Figuren.
  • Die Figuren zeigen Kleidungsstücke 1 mit einem vorgesehenen Verwendungszweck zum von außen sichtbaren Tragen am Körper im Rahmen eines üblichen Gebrauchs.
  • Wesentlich ist, dass an den einzelnen Kleidungsstücken, die beispielhaft in 1 als Kappe bzw. Jacke bzw. Schutzweste für Hunde dargestellt sind, während des Gebrauchs aus wenigstens drei der vier anatomischen Hauptrichtungen 2, 2a, 2b, 2c, 2d sichtbare und ohne externe Energiequelle flächenhaft in Richtung vom Körper weg selbstleuchtende Flachfolienstücke 3 angebracht sind.
  • Die vier anatomischen Hauptrichtungen sind dorsal 2a, ventral 2b, lateral dexter 2c und lateral sinister 2d.
  • Es ist ersichtlich, dass die dort im einzelnen markierten Flachfolienstücke Bestandteil des Erscheinungsbildes des Kleidungsstücks 1 sind und man kann sich vorstellen, dass der selbstleuchtende Effekt insbesondere im Bereich vor und nach der Dämmerung und bei stockdunkeler Nacht ebenso, also im Zeitfenster zwischen einsetzender Dämmerung nach Sonnenuntergang und einsetzender Dämmerung vor Sonnenaufgang wirksam ist und die Erkennbarkeit der/des das Kleidungsstück 1 tragenden Person/Tieres sicherstellt.
  • Die Sichtbarkeit aus allen vier anatomischen Hauptrichtungen ist unter Sicherheitsaspekten die beste Lösung, weil dann stets unabhängig von der Stelle des Betrachters der sicherheitstechnisch wichtige Selbstleuchteffekt wahrgenommen werden kann.
  • 2 zeigt insoweit einen Querschnitt durch die erfindungsgemäß verwendete Flachfolie. Diese besteht aus insgesamt drei Schichten 4a, 4b, 4c.
  • Die nach außen weisende erste Folie 4a ist lichtdurchlässig, wie durch den einfallenden Sonnenstrahl schematisch dargestellt wird.
  • Da die Dichte der Flachfolie größer als die Dichte der umgebenden Luft ist, wird jeder einfallende Sonnenstrahl zum Lot hingebrochen.
  • Damit durchdringt der Sonnenstrahl die erste Folie 4a und trifft an der Grenzschicht zur mittleren Folie auf die zweite Folie, wo – abhängig von der jeweiligen Dichte der zweiten Folie – der Sonnenstrahl erneut zum Lot hin oder vom Lot weg gebrochen wird, bevor er dann auf die dritte Folie 4c trifft. Auch diese ist in diesem Ausführungsbeispiel lichtdurchlässig und der Sonnenstrahl kann die Dreischichtfolie dann auf der Rückseite verlassen.
  • Wichtig ist insoweit die Verwendung einer Folie, deren Lichtdurchlässigkeit vor allem im Bereich des für das menschliche Auge wahrnehmbaren Lichts zwischen Infrarot und Ultraviolett gewährleistet ist.
  • Auf diese Weise lässt sich nämlich das von der mittleren Folie 4b ausgehende Licht von jedem außerhalb stehenden Betrachter auch deutlich wahrnehmen einerseits und die für das Leuchten der mittleren Folie verantwortlichen Leuchtpartikel 5 können gleichwohl durch die hindurchtretenden von außen kommenden Sonnenstrahlen 6 zum weiteren Leuchten angeregt werden.
  • Wie insbesondere 1 zeigt, sind die Flachfolienstücke 3 randseits an den Rändern 7 von größenmäßig korrespondierenden Öffnungen im Gewebe des Kleidungsstücks 1 angebracht.
  • Dies bedeutet, dass die Flachfolienstücke 3 anstelle der üblichen Gewebestücke im Kleidungsstück sitzen, diese sozusagen ersetzen.
  • Wie insbesondere 1 und 4 zeigen, besteht die Verbindung zwischen Kleidungsstück 1 und Flachfolienstücken 3 aus Nähten 8, die entlang des Zuschnittes entsprechender Gewebestücke aus dem Schnittmuster des Kleidungsstücks 9 verlaufen.
  • Dies jedoch ist keine Beschränkung der Erfindung sondern eine Besonderheit dieser Ausführungsform.
  • Die Flachfolienstücke 3 können nämlich durchaus auch flächig auf dem Gewebe des Kleidungsstücks 1 aufgebracht sein. Für diese Weiterbildung wird vorgeschlagen, die Flachfolienstücke über eine Klettverbindung mit dem Kleidungsstück 1 zu verbinden.
  • Anstelle der Nähte 8 können durchaus auch Klebenähte 8a oder Klettverschlussnähte 8b oder ähnliches vorgesehen sein, je nach Bedarf.
  • Wie man anhand der 1 sicherlich nachvollziehen kann, sind die Kleidungsstücke 1 als Sicherheitskleidungsstücke vorgesehen. Dies bedeutet, dass die Farbgebung der Kleidungsstücke 1 außerhalb der Flachfolienstücke 3 den bestehenden Anforderungen nach Sicherheitsfarben 10 entsprechender Sicherheits- oder Unfallverhütungsvorschriften genügt.
  • Derartige Sicherheitskleidung ist in der zivilisierten Welt nach nationalen Vorschriften auszugestalten und hier bietet die Erfindung eine sicherheitstechnische Ergänzung in allen Bereichen von Oberbekleidung.
  • Die erfindungsgemäßen Kleidungsstücke, ausgestattet mit den entsprechenden Flachfolienstücken 3 können als Oberbekleidung, als Freizeitbekleidung oder Arbeitskleidung dienen oder aber auch, wie in der letzten Figur von 1 gezeigt, als Sicherheitskleidung für einen Hund 11, zum Beispiel einen Jagdhund. Dieser trägt als Kleidungsstück 1 eine entsprechende Weste, deren Material außerhalb der Flachfolienstücke 3 ihn insbesondere vor Angriffen von Schwarzwild schützt, so dass auch aggressives Schwarzwild in Verteidigungsbereitschaft diesem Hund 11 nichts anhaben kann.
  • Gleichwohl wird durch die Verwendung dieser selbstleuchtenden Flachfolienstücke sichergestellt, dass dieser Hund 11 stets eindeutig als Jagdhund in einem Treiben erkennbar ist.
  • Andererseits können neben den gezeigten Kleidungsstücken natürlich auch Kopfbedeckungen, Handschuhe, Schuhe, Kappen oder Helme oder ähnliches von der Erfindung profitieren, sofern erfindungsgemäß mit entsprechenden Flachfolienstücken ausgestattet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kleidungsstück
    2
    anatomische Hauptrichtungen
    2a
    dorsal
    2b
    ventral
    2c
    lateral dexter
    2d
    lateral sinister
    3
    Flachfolienstück
    4a
    erste Schicht, erste Folie
    4b
    zweite Schicht, zweite Folie
    4c
    dritte Schicht, dritte Folie
    5
    Leuchtpigment
    6
    Lichtstrahl
    7
    Rand
    8
    Naht
    8a
    Klebenaht
    8b
    Klettverschlussnaht
    9
    Schnittmusterlinie
    10
    Teilstück mit Sicherheitsfarbe
    11
    Hund, Jagdhund
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008057254 B4 [0014]

Claims (16)

  1. Kleidungsstück (1), welches gemäß dem Verwendungszweck vorgesehen ist zum von außen sichtbaren Tragen am Körper im Rahmen eines üblichen Gebrauchs, bei welchem während des Gebrauchs aus wenigstens drei der vier anatomischen Hauptrichtungen dorsal, ventral, lateral dexter und lateral sinister (2a, 2b, 2c, 2d) sichtbare und ohne externe Energiequelle flächenhaft in Richtung vom Körper weg selbstleuchtende Flachfolienstücke (3) angebracht sind.
  2. Kleidungsstück (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachfolienstücke (3) während des Gebrauchs aus allen vier anatomischen Hauptrichtungen (2a2d) erkennbar sind.
  3. Kleidungsstück (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachfolienstücke (3) dreischichtig aufgebaut sind (4a, 4b, 4c) und aus einer nach außen weisenden ersten Folie (4a) und einer nach innen weisenden dritten Folie (4c) bestehen, von denen wenigstens die nach außen weisende Folie (4a) lichtdurchlässig ist und einer dazwischen liegenden zweiten Folie (4b), die Leuchtpigmente (5) einschließt, wobei die zweite Folie (4b) vorzugsweise ebenfalls lichtdurchlässig ist.
  4. Kleidungsstück (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtdurchlässigkeit für Lichtstrahlen (6) mit Wellenlängen im Bereich des sichtbaren Lichts besteht.
  5. Kleidungsstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachfolienstücke (3) randseits an den Rändern (7) von größenmäßig korrespondierenden Öffnungen im Gewebe des Kleidungsstücks (1) angebracht sind.
  6. Kleidungsstück (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachfolienstücke (3) an den Rändern (7) über Nähte (8) angenäht sind.
  7. Kleidungsstück (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachfolienstücke (3) randseits an den Rändern (7) angeklebt sind.
  8. Kleidungsstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachfolienstücke (3) flächig auf dem Gewebe des Kleidungsstücks (1) aufgebracht sind.
  9. Kleidungsstück (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachfolienstücke (3) über eine Klettverbindung mit dem Kleidungsstück (1) verbunden sind.
  10. Kleidungsstück (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachfolienstücke (3) den Zuschnitt entsprechender Gewebestücke aus dem Schnittmuster des Kleidungsstücks (9) aufweisen.
  11. Kleidungsstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kleidungsstücke Sicherheitskleidungsstücke sind und dass die Farbgebung der Kleidungsstücke (1) außerhalb der Flachfolienstücke (3) den bestehenden Anforderungen nach Sicherheitsfarben (10) entsprechender Sicherheits- oder Unfallverhütungsvorschriften genügen.
  12. Kleidungsstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kleidungsstücke (1) Oberbekleidung sind.
  13. Kleidungsstück (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kleidungsstücke (1) Freizeitkleidung sind.
  14. Kleidungsstück (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kleidungsstücke (1) Arbeitskleidung sind.
  15. Kleidungsstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kleidungsstücke Sicherheitsbekleidung für Tiere (11) sind.
  16. Kleidungsstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kleidungsstücke, Kopfbedeckungen, Handschuhe, Schuhe, Kappen oder Helme sind.
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