DE102013223860A1 - Innenzahnradpumpe - Google Patents

Innenzahnradpumpe Download PDF

Info

Publication number
DE102013223860A1
DE102013223860A1 DE102013223860.6A DE102013223860A DE102013223860A1 DE 102013223860 A1 DE102013223860 A1 DE 102013223860A1 DE 102013223860 A DE102013223860 A DE 102013223860A DE 102013223860 A1 DE102013223860 A1 DE 102013223860A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
internal gear
separator
abutment
gear pump
pinion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102013223860.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Massimiliano Ambrosi
Michael Eisenlauer
Rene Schepp
Edgar Kurz
Norbert Alaze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102013223860.6A priority Critical patent/DE102013223860A1/de
Publication of DE102013223860A1 publication Critical patent/DE102013223860A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/10Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
    • F04C2/101Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with a crescent-shaped filler element, located between the inner and outer intermeshing members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C21/00Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
    • F01C21/10Outer members for co-operation with rotary pistons; Casings
    • F01C21/104Stators; Members defining the outer boundaries of the working chamber
    • F01C21/108Stators; Members defining the outer boundaries of the working chamber with an axial surface, e.g. side plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/0003Sealing arrangements in rotary-piston machines or pumps
    • F04C15/0007Radial sealings for working fluid
    • F04C15/0019Radial sealing elements specially adapted for intermeshing-engagement type machines or pumps, e.g. gear machines or pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Innenzahnradpumpe (1) für eine schlupfgeregelte hydraulische Fahrzeugbremsanlage mit einem Ritzel (7), einem Hohlrad (9) und einem zwischen dem Ritzel (7) und dem Hohlrad (9) angeordneten Trennstück (12), das einen sichelförmigen Pumpenraum (11) zwischen dem Ritzel (7) und dem Hohlrad (9) in einen Saugraum (13) und einen Druckraum (14) teilt. Gegen einen bei Betrieb der Innenzahnradpumpe (1) im Druckraum (14) herrschenden Druck stützt sich das Trennstück (12) an einem Bolzen (17) ab, der den Saugraum (13) quer durchsetzt. Die Erfindung schlägt vor, ein schwenkbares Winkelausgleichselement (30) auf dem Bolzen anzuordnen (17), das sich am Trennstück (12) ausrichtet. Dadurch wird eine vollflächige Anlage des Trennstücks (12) mit niedriger Flächenbelastung sichergestellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Innenzahnradpumpe für eine hydraulische Fahrzeugbremsanlage mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Die Innenzahnradpumpe ist insbesondere zur Verwendung in einer schlupfgeregelten und/oder Fremdkraft-Fahrzeugbremsanlage vorgesehen anstelle einer dort üblicherweise verwendeten Kolbenpumpe, welche oft, wenn auch nicht unbedingt zutreffend, als Rückförderpumpe bezeichnet wird.
  • Stand der Technik
  • Eine derartige Innenzahnradpumpe offenbart die Offenlegungsschrift DE 10 2009 047 643 A1 . Die bekannte Innenzahnradpumpe weist ein Hohlrad und ein exzentrisch in dem Hohlrad angeordnetes Ritzel auf, das mit dem Hohlrad kämmt. Das Ritzel ist drehfest auf einer Pumpenwelle angeordnet, die zu einem Drehantrieb des Ritzels dient. Bei einem Drehantrieb treibt das drehende Ritzel das Hohlrad, mit dem es kämmt, ebenfalls drehend an, wodurch die Innenzahnradpumpe angetrieben wird und in an sich bekannter Weise Fluid, in einer hydraulischen Fahrzeugbremsanlage Bremsflüssigkeit, fördert. Das Ritzel ist ein außenverzahntes Zahnrad und das Hohlrad ein innenverzahntes Zahnrad, die hier zur eindeutigen Bezeichnung und Unterscheidung als Ritzel und als Hohlrad, zusammen auch als Zahnräder der Innenzahnradpumpe, bezeichnet werden.
  • Außerhalb des Umfangsabschnitts, in dem das Ritzel und das Hohlrad kämmen, begrenzen sie einen sichelförmigen Pumpenraum zwischen sich. Im Pumpenraum ist ein Trennstück angeordnet, an dessen Innenseite Zahnköpfe von Zähnen des Ritzels und an dessen Außenseite Zahnköpfe von Zähnen des Hohlrads anliegen. Andere Bezeichnungen für das Trennstück sind Füllstück oder – aufgrund seiner üblichen, jedoch nicht zwingenden Form – Sichel oder Sichelstück. Das Trennstück teilt den Pumpenraum in einen Saugraum und in einen Druckraum. Bei einem Drehantrieb der Zahnräder gleiten die Zahnköpfe am Trennstück entlang und es wird Fluid, beispielsweise Bremsflüssigkeit aus dem Saugraum in Zahnzwischenräumen der Zahnräder der Innenzahnradpumpe innen und außen am Trennstück vorbei in den Druckraum gefördert.
  • Ein bei Betrieb der Innenzahnradpumpe im Druckraum herrschender Druck beaufschlagt das Trennstück in einer Umfangsrichtung der Innenzahnradpumpe in Richtung des Saugraums. Die bekannte Innenzahnradpumpe weist einen Bolzen als Widerlager auf, der den Saugraum quer durchsetzt und an dem sich das Trennstück mit einem saugraumseitigen Ende in einer Umfangsrichtung der Innenzahnradpumpe gegen den im Druckraum herrschenden Druck abstützt. Das saugraumseitige Ende, mit dem sich das Trennstück an dem das Widerlager bildenden Bolzen abstützt, ist eine ebene Fläche, die hier als Anlagefläche bezeichnet wird. Der das Widerlager bildende Bolzen der bekannten Innenzahnradpumpe ist zylindrisch und weist eine Abflachung auf, an der das Trennstück anliegt. Die Abflachung des Widerlagers wird hier als Widerlagerfläche bezeichnet. Eine vollflächige Anlage des Trennstücks am Widerlager ist nur gewährleistet, wenn das Widerlager winkelrichtig zur Anlagefläche des Trennstücks ausgerichtet ist, was beim Einpressen des das Widerlager bildenden Bolzens Schwierigkeiten bereitet.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Innenzahnradpumpe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 weist ein schwenkbares Widerlager auf, das sich durch seine Schwenkbarkeit von selbst Winkelrichtung zum Trennstück ausrichtet, wenn ein im Druckraum der Innenzahnradpumpe herrschender Druck das Trennstück gegen das Widerlager beaufschlagt. Das Widerlager passt sich auch Lageänderungen des ggf. mehrteiligen Trennstücks während eines Betriebs der Innenzahnradpumpe an. Die Erfindung bewirkt eine vollflächige Anlage des Trennstücks am Widerlager mit niedriger Flächenbelastung, eine Überbeanspruchung in einem Kantenbereich durch Winkelfehler wird verhindert.
  • Die Unteransprüche haben vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung zum Gegenstand.
  • Es muss nicht unbedingt das Widerlager insgesamt schwenkbar sein, sondern das Widerlager kann ein oder auch mehrere feststehende Teile und ein oder mehrere bewegliche, d.h. schwenkbare Teile aufweisen. Anspruch 2 sieht ein schwenkbares Winkelausgleichselement des Widerlagers vor, an dem sich das Trennstück abstützt. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht ein Einpressen des Widerlagers bei gleichzeitiger Schwenkbarkeit.
  • Wegen der niedrigeren Flächenbelastung im Vergleich mit einer linienförmigen Anlage sieht Anspruch 3 eine Anlagefläche am Trennstück und eine Widerlagerfläche am Widerlager vor, an der das Trennstück mit der Anlagefläche anliegt. Die Widerlagerfläche ist am schwenkbaren Widerlager oder einem schwenkbaren Teil des Widerlagers, beispielsweise am schwenkbaren Winkelausgleichselement des Widerlagers angeordnet. Durch die Schwenkbarkeit richtet sich die Widerlagerfläche so aus, dass die Anlagefläche vollflächig anliegt. Die Anlagefläche und die Widerlagerfläche sind insbesondere, allerdings nicht zwingend, ebene Flächen. Für eine vollflächige Anlage und eine niedrige Flächenbelastung sind korrespondierende Flächen zu wählen.
  • Anspruch 5 sieht vor, dass die Innenzahnradpumpe zumindest eine Axialscheibe auf zumindest einer Seite aufweist, die den Pumpenraum oder zumindest den Druckraum seitlich abdeckt. Vorzugsweise weist die Innenzahnradpumpe Axialscheiben auf beiden Seiten auf. Solche Axialscheiben werden auch als Druckoder Steuerscheiben bezeichnet. Die Axialscheibe liegt an einer Stirnseite des Hohlrads, des Ritzels und des Trennstücks an, wobei es genügt, wenn sie wie gesagt den Druckraum und zu Abdichtungszwecken angrenzende Bereiche des Hohlrads, des Ritzels und des Trennstücks überdeckt. Anspruch 5 sieht vor, dass das Widerlager die Axialscheibe an der Innenzahnradpumpe hält. Die Innenzahnradpumpe lässt sich dadurch als Baugruppe ausbilden, die vormontierbar, vor einem Einbau prüfbar und wie ein Einzelteil handhabbar ist.
  • Anspruch 6 sieht einen Deckel der Innenzahnradpumpe vor, an dem das Widerlager befestigt ist. Auch diese Ausgestaltung der Erfindung hat den Zweck, die Innenzahnradpumpe als Baugruppe auszubilden. In eingebautem Zustand verschließt der Deckel beispielsweise einen Einbauraum für die Innenzahnradpumpe.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht einer Innenzahnradpumpe gemäß der Erfindung; und
  • 2 einen abgewinkelten Achsschnitt der Innenzahnradpumpe gemäß Linie II-II in 1.
  • Ausführungsform der Erfindung
  • Die in der Zeichnung dargestellte, erfindungsgemäße Innenzahnradpumpe 1 weist eine Pumpenwelle 2 auf, die mit einem Lager, in der Ausführungsform einem Kugellager 3, drehbar in einem Deckel 4 gelagert ist. Der Deckel 4 ist ein zylindrisches Teil mit einem Flansch 5 an einem Ende. Er weist ein durchmessergestuftes achsparalleles Durchgangsloch 6 für die Durchführung der Pumpenwelle 2 auf, das exzentrisch im Deckel 4 ist.
  • Auf der Pumpenwelle 2 ist ein hier als Ritzel 7 bezeichnetes außenverzahntes Zahnrad angeordnet. Das Ritzel 7 ist axial verschieblich und drehfest auf der Pumpenwelle 2 angeordnet, in der Ausführungsform wird die Axialverschieblichkeit und Drehfestigkeit durch einen Vierkant 8 erreicht, wobei die Erfindung nicht auf diese Möglichkeit beschränkt ist. Das Ritzel 7 befindet sich in einem hier als Hohlrad 9 bezeichneten innenverzahnten Zahnrad, das in gleicher Ebene wie das Ritzel 7 angeordnet und gleich breit wie das Ritzel 7 ist. Das Hohlrad 9 ist koaxial zu dem zylindrischen Deckel 4 und exzentrisch zur Pumpenwelle 2 und zum Ritzel 7, so dass das Ritzel 7 und das Hohlrad 9 miteinander kämmen. Bei einem Drehantrieb des Ritzels 7 mit der Pumpenwelle 2 treibt das Ritzel 7 das mit ihm kämmende Hohlrad 9 drehend mit an. Das Hohlrad 9 ist in einem Lagerring 10 eingepresst, mit dem es drehbar gleitgelagert ist.
  • Das Ritzel 7 und das Hohlrad 9 schließen einen sichelförmigen Pumpenraum 11 zwischen sich in einem Umfangsabschnitt ein, in dem sie nicht miteinander kämmen. In dem Pumpenraum 11 ist ein halbsichelförmiges Trennstück 12 angeordnet, das den Pumpenraum 11 in einen Saugraum 13 und einen Druckraum 12 teilt. Das Trennstück 12 ist gleich breit wie das Ritzel 7 und das Hohlrad 9. Das Trennstück 12, das auch als Füllstück oder wegen seiner Form als Sichel bezeichnet wird, ist in der Ausführungsform mehrteilig, es weist ein Außenteil 15, an dessen zylindrischer Außenfläche Zahnköpfe von Zähnen des Hohlrads 9, und ein Innenteil 16, an dessen zylindrischer Innenfläche Zahnköpfe von Zähnen des Ritzels 7 anliegen, auf. Das Trennstück 12 stützt sich in Umfangsrichtung an einem Bolzen 17 ab, der den Pumpenraum 11 an einem saugraumseitigen Ende des Trennstücks 12 achsparallel durchsetzt. Der Bolzen 17 bildet ein Widerlager 18, der das Trennstück 12 in einer Umfangsrichtung der Innenzahnradpumpe 1 abstützt. Ein Ende des Bolzens 17 ist in ein Sackloch im Deckel 4 eingepresst, das andere Ende, das vorsteht, in einem Sackloch in einem nicht dargestellten Hydraulikblock gehalten, wenn die Innenzahnradpumpe 1 in den Hydraulikblock eingebaut ist. Durch Drehantrieb des Ritzels 7 und des Hohlrads 9 fördert die Innenzahnradpumpe 1 Fluid, in der Ausführungsform Bremsflüssigkeit, vom Saugraum 13 in Zahnzwischenräumen des Ritzels 7 und des Hohlrads 9 innen und außen am Trennstück 12 entlang in den Druckraum 14.
  • Zwischen dem Kugellager 3 und dem Ritzel 7 ist eine Dichtung 19 im Deckel 4 auf der Pumpenwelle 2 angeordnet, die die Pumpenwelle 2 im Deckel 4 abdichtet.
  • Zwischen der Dichtung 19 auf einer Seite und dem Ritzel 7, dem Hohlrad 9 und dem Trennstück 12 auf einer anderen Seite befindet sich eine Axialscheibe 20, die an Stirnseiten des Ritzels 7, des Hohlrads 9 und des Trennstücks 12 anliegt. In 1 ist die Axialscheibe 20 mit einer Strichlinie gezeichnet. Die Axialscheibe 20 weist ein Durchgangsloch für die Pumpenwelle 2, ein Durchgangsloch für den Bolzen 17, der den Pumpenraum 11 zwischen dem Hohlrad 9 und dem Ritzel 7 achsparallel durchsetzt und der das Widerlager 18 bildet, das das Trennstück 13 in einer Umfangsrichtung abstützt, und ein Durchgangsloch 21, durch das der Pumpenraum 11 mit einem Druckfeld 22 kommuniziert und das Teil eines Pumpenauslass ist, auf. Der Bolzen 17 hält auch die Axialscheibe 20 drehfest. In Ansicht hat die Axialscheibe 20 die Form eines Kreissegments, das mehr als einen Halbkreis einnimmt, wobei eine Stufe aus dem Kreissegment an einer Ecke ausgespart ist. Die Axialscheibe 20 deckt das Trennstück 13 und den Druckraum 14 auf einer Seite ab.
  • Auf einer der Axialscheibe 20 zugewandten Innenseite, d.h. auf einer dem Ritzel 7 und dem Hohlrad 9 abgewandten Außenseite der Axialscheibe 20, weist der Deckel 4 das Druckfeld 22 auf. In 1 ist das Druckfeld 22 mit einer Strichlinie gezeichnet. Das Druckfeld 22 ist eine flache Vertiefung mit ungefähr halbsichelförmiger Form, die sich ungefähr über den Druckraum 14 und über einen Teil des Trennstücks 12 erstreckt. In 1 ist die Axialscheibe 20 mit einer Strichlinie gezeichnet. Das Druckfeld 22 ist von einer Druckfelddichtung 23 umschlossen, die das Druckfeld 22 zwischen dem Deckel 4 und der Axialscheibe 20 abdichtet. Anstatt wie gezeichnet im Deckel 4 kann das Druckfeld 22 auch in der Außenseite der Axialscheibe 20 vorgesehen sein (nicht dargestellt). Die Axialscheibe 20 weist das Durchgangsloch 21 auf, das vom Druckraum 14 in das Druckfeld 22 führt. Durch das Durchgangsloch 21 kommuniziert das Druckfeld 22 mit dem Druckraum 14 der Innenzahnradpumpe 1, so dass im Druckfeld 22 der gleiche Druck wie in einem Pumpenauslass herrscht. Durch die Druckbeaufschlagung im Druckfeld 22 wird die Axialscheibe 20 in dichtende Anlage an die Stirnseiten des Ritzels 7, des Hohlrads 9 und des Trennstücks 12 beaufschlagt. Die Axialscheibe 20 liegt nach Art eines Gleitlagers an den Stirnseiten des Ritzels 7, des Hohlrads 9 und des Trennstücks 12 an, sie dichtet nicht hermetisch ab, es ist ein optimales oder zumindest günstiges Verhältnis zwischen einer Reibung zwischen dem drehenden Ritzel 7 und dem drehenden Hohlrad 9 einerseits und der drehfesten Axialscheibe 20 andererseits und einer geringen Leckage anzustreben, das im wesentlichen durch Größe, Form und Lage des Druckfeld 22 wählbar ist. Aus dem Druckfeld 22 führt eine abgewinkelte Auslassbohrung 24 im Deckel 4 ein kurzes Stück achsparallel und anschließend radial nach außen an einen Umfang des Deckels 4. Das Durchgangsloch 21 in der Axialscheibe 20 und die abgewinkelte Auslassbohrung 24 im Deckel 4 sind Bestandteil eines Pumpenauslass der Innenzahnradpumpe 1.
  • Beiderseits einer Mündung der Auslassbohrung 24 am Umfang des Deckels 4 weist der Deckel 4 zwei Dichtringe 25 auf, die in umlaufenden Nuten im Deckel 4 angeordnet sind und die beiderseits der Ringnut 23 zwischen dem nicht dargestellten Hydraulikblock und dem Deckel 4 abdichten.
  • Auf einer gegenüberliegenden Seite des Ritzels 7 und des Hohlrads 9 wie die Axialscheibe 20 weist die Innenzahnradpumpe 1 eine weitere Axialscheibe 26 auf, die dichtend an den Stirnseiten des Ritzels 7, des Hohlrads 9 und des Trennstücks 12 anliegt. Die weitere Axialscheibe 26 ist unbeweglich, d.h. dreh-, radial- und axialfest in dem nicht dargestellten Hydraulikblock. Die weitere Axialscheibe 26 ist kreisförmig. Sie wird wie die Axialscheibe 20 von dem Bolzen 17 durchsetzt, an dem sich das Trennstück 12 in Umfangsrichtung abstützt. Der Bolzen 17 hält die weitere Axialscheibe 26 drehfest. Die weitere Axialscheibe 26 weist ein exzentrisches, zylindrisches Durchgangsloch auf, das koaxial zur Pumpenwelle 2 ist und das ein Lager 27 bildet, in dem die Pumpenwelle 2 drehbar gleitgelagert ist. Zur Gleitlagerung der Pumpenwelle 2 kann eine nicht dargestellte Gleitlagerbuchse in das Lagerloch 27 in der Axialscheibe 26 eingepresst oder in anderer Weise dort befestigt sein. Auch ist eine Wälzlagerung der Pumpenwelle 2 mit einem nicht dargestellten Wälzlager in der weiteren Axialscheibe 26 möglich.
  • Durch die Druckbeaufschlagung der Außenseite der Axialscheibe 20 im Druckfeld 22 wird die axial bewegliche Axialscheibe 20 gegen die Stirnseiten des Ritzels 7, des Hohlrads 9 und des Trennstücks 12 und die der Axialscheibe 20 abgewandten Stirnseiten des axial beweglichen Ritzels 7, des axial beweglichen Hohlrads 9 und des Trennstücks 12 gegen die zugewandte Innenseite der weiteren Axialscheibe 26 beaufschlagt, so dass die Stirnseiten des Ritzels 7, des Hohlrads 9 und des Trennstücks 12 auch an der weiteren Axialscheibe 26 dichtend anliegen. Auch hier ist die Anlage nach Art eines Gleitlagers, die Abdichtung ist nicht hermetisch sondern weist eine Leckage auf.
  • Die Innenzahnradpumpe 1 ist eine Baugruppe, die vormontierbar und deren Funktion prüfbar ist, bevor sie in den nicht dargestellten Hydraulikblock eingebaut wird. Der Hydraulikblock weist ein gestuftes Sackloch als Aufnahme für die Innenzahnradpumpe 1 auf, in das die Innenzahnradpumpe 1 eingesetzt und beispielsweise durch Verstemmen befestigt wird. Der Hydraulikblock ist Teil einer ebenfalls nicht dargestellten Schlupfregelung einer hydraulischen Fahrzeugbremsanlage. Der Hydraulikblock ist ein quaderförmiges Teil aus einer Aluminiumlegierung, das eine zweite Ansenkung als Aufnahme für eine zweite Innenzahnradpumpe 1 sowie weitere Ansenkungen für hydraulische Bauelemente der Schlupfregelung aufweist. Solche Bauelemente sind nicht dargestellte Magnetventile und Hydrospeicher. Außen am Hydraulikblock wird ein Elektromotor zum Antrieb der beiden Innenzahnradpumpen 1 angebracht. Die Aufnahmen für die hydraulischen Bauelemente sind durch Bohrungen im Hydraulikblock 15 miteinander verbunden, wodurch die nicht dargestellten hydraulischen Bauelemente der Schlupfregelung hydraulisch miteinander verschaltet sind. Mit den hydraulischen Bauelementen bestückt und mit dem Elektromotor und weiteren elektrischen, elektromechanischen und elektronischen Komponenten versehen bildet der Hydraulikblock ein Hydraulikaggregat und ein Schlupfregelaggregat der hydraulischen Fahrzeugbremsanlage.
  • An einem dem Saugraum 13 zugewandten Ende des Trennstücks 12 bilden Stirnflächen des Innenteils 16 und des Außenteils 15 eine Anlagefläche 28 des Trennstücks 12, wobei sich die Stirnflächen des Innenteils 16 und des Außenteils 15 in einer Ebene befinden. Die Anlagefläche 28 liegt an einer Widerlagerfläche 29, die eine ebenfalls ebene Fläche an einem ringförmigen Winkelausgleichselement 30 ist. Das Winkelausgleichselement 30 ist auf der Stirnseite des Trennstücks 12 im Saugraum 13 und schwenkbar auf dem Bolzen 17 angeordnet, der zusammen mit dem Winkelausgleichselement 30 das Widerlager 18 bildet. Das Trennstück 12 stützt sich in einer Umfangsrichtung der Innenzahnradpumpe 1 gegen einen bei Betrieb der Innenzahnradpumpe 1 im Druckraum 14 herrschenden Druck am Winkelausgleichselement 30 ab, das Teil des Widerlagers 18 ist. Durch die Schwenkbarkeit richtet sich das Winkelausgleichselement 30 so aus, dass die Anlagefläche 28 des Trennstücks 12 vollflächig an der Widerlagerfläche 29 anliegt. Auf diese Weise wird eine Abstützkraft, mit der sich das Trennstück 12 am Widerlager 18 abstützt, auf die gesamte Anlagefläche 28 des Trennstücks 12 bzw. auf die gesamte Widerlagerfläche 29 verteilt und eine niedrige Flächenbelastung erreicht. Eine hohe Kantenbelastung verbunden mit Verformung und Verschleiß durch einen Winkelfehler zwischen der Anlagefläche 28 des Trennstücks 12 und der Widerlagerfläche 29 wird vermieden.
  • Ein Vorteil des Winkelausgleichselements 30 auf dem Bolzen 17, der zusammen mit dem Winkelausgleichselement 30 das Widerlager 18 bildet, ist, dass der Bolzen 17 drehfest und deswegen in den Deckel 4 eingepresst oder in anderer Weise starr am Deckel 4 befestigt sein kann. Das ermöglicht zum einen eine einfache Befestigung des das Widerlager 18 bildenden Bolzens 17 am Deckel 4 der Innenzahnradpumpe 1 und zum anderen lässt sich der das Widerlager 18 bildende Bolzen 17 als Verbindungselement benutzen, das die Teile der Innenzahnradpumpe 1 zusammenhält: In der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist eine geschlitzte und federnde Spannhülse 31 auf der Außenseite der weiteren Axialscheibe 26 auf den Bolzen 17 aufgesetzt, so dass der in den Deckel 4 eingepresste Bolzen 17 über die Spannhülse 31 die weitere Axialscheibe 26 und alle dazwischen befindlichen Teile der Innenzahnradpumpe 1, nämlich das Ritzel 7, das Hohlrad 9 und das Trennstück 12 als Baugruppe verbindet und zusammenhält. Die Verbindung der Teile der Innenzahnradpumpe 1 mit dem Bolzen 17, der das Widerlager 18 bildet, oder auch mit einem anderen Widerlager als einem Bolzen 17, ist auch in anderer Weise als mit der Spannhülse 31 möglich. Es ist nicht zwingend, dass der das Widerlager 18 bildende Bolzen 17 durchmessergestuft ist, er kann auch ohne Durchmesserstufung zylindrisch sein oder auch eine andere Form aufweisen. Durch die Verbindung der Teile der Innenzahnradpumpe 1 zu einer Baugruppe ist die Innenzahnradpumpe 1 vormontierbar und vor ihrem Einbau auf Funktionsfähigkeit prüfbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009047643 A1 [0002]

Claims (7)

  1. Innenzahnradpumpe für eine hydraulische Fahrzeugbremsanlage, mit einem innenverzahnten Hohlrad (9) und einem außenverzahnten Ritzel (7), das exzentrisch im Hohlrad (9) angeordnet ist, so dass es in einem Umfangsabschnitt mit dem Hohlrad (9) kämmt, und dass das Hohlrad (9) und das Ritzel (7) außerhalb des Umfangsabschnitts, in dem sie miteinander kämmen, einen sichelförmigen Pumpenraum (11) zwischen sich einschließen, in dem ein Trennstück (12) angeordnet ist, an dem innen Zahnköpfe von Zähnen des Ritzels (7) und außen Zahnköpfe von Zähnen des Hohlrads (9) anliegen, und das den Pumpenraum (11) in einen Saugraum (13) und einen Druckraum (14) teilt, und dass im Saugraum (13) ein Widerlager (17, 18, 30) angeordnet ist, das das Trennstück (12) in einer Umfangsrichtung der Innenzahnradpumpe (1) gegen einen im Druckraum (14) herrschenden Druck abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (17, 18, 30) schwenkbar ist.
  2. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (17, 18) ein schwenkbares Winkelausgleichselement (30) aufweist, das das Trennstück (12) abstützt.
  3. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennstück (12) eine Anlagefläche (28) an einem saugraumseitigen Ende und das Widerlager (17, 18, 30) eine schwenkbare Widerlagerfläche (29) aufweist, an der die Anlagefläche (28) des Trennstücks (12) anliegt.
  4. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (18) einen Bolzen (17) aufweist, der den Saugraum (13) der Innenzahnradpumpe (1) quer durchsetzt.
  5. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenzahnpumpe (1) eine Axialscheibe (20, 26) aufweist, die an Stirnseiten des Hohlrads (9), des Ritzels (7) und des Trennstücks (12) anliegt und die zumindest den Druckraum (14) überdeckt und dass das Widerlager (17, 18, 30) die Axialscheibe (20, 26) an der Innenzahnradpumpe (1) hält.
  6. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenzahnradpumpe (1) einen Deckel (4) auf einer Seite aufweist, an dem das Widerlager (17, 18, 30) befestigt ist.
  7. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (17, 18, 30) Teile der Innenzahnradpumpe (1) zu einer Baugruppe verbindet.
DE102013223860.6A 2013-11-21 2013-11-21 Innenzahnradpumpe Pending DE102013223860A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013223860.6A DE102013223860A1 (de) 2013-11-21 2013-11-21 Innenzahnradpumpe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013223860.6A DE102013223860A1 (de) 2013-11-21 2013-11-21 Innenzahnradpumpe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013223860A1 true DE102013223860A1 (de) 2015-05-21

Family

ID=53184447

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013223860.6A Pending DE102013223860A1 (de) 2013-11-21 2013-11-21 Innenzahnradpumpe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013223860A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019121307A1 (de) * 2017-12-22 2019-06-27 Eckerle Technologies GmbH Fluidfördereinrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009047643A1 (de) 2009-12-08 2011-06-09 Robert Bosch Gmbh Innenzahnradpumpen für eine hydraulische Fahrzeugbremsanlage

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009047643A1 (de) 2009-12-08 2011-06-09 Robert Bosch Gmbh Innenzahnradpumpen für eine hydraulische Fahrzeugbremsanlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019121307A1 (de) * 2017-12-22 2019-06-27 Eckerle Technologies GmbH Fluidfördereinrichtung
US11248602B2 (en) 2017-12-22 2022-02-15 Eckerle Technologies GmbH Fluid delivery device with a forepump, a main pump, and bypass line with a check valve

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010001601B4 (de) Zahnradpumpe und Zahnradpumpe für Bremsvorrichtung
DE102007054808A1 (de) Pumpenbaugruppe zur synchronen Druckbeaufschlagung von zwei Fluidkreisen
DE102016219076A1 (de) Wellgetriebe
DE102009045574A1 (de) Doppel-Innenzahnradpumpe
WO2019037967A1 (de) Kolbenpumpenaggregat für eine hydraulische Fremdkraft-Fahrzeugbremsanlage
DE102005041579B4 (de) Innenzahnradpumpe mit Füllstück
DE102010032057A1 (de) Radialkolbenmaschine und Kolben für eine derartige Radialkolbenmaschine
EP2483562A2 (de) Axiale abdichtung für eine innenzahnradpumpe
DE102012217225A1 (de) Innenzahnradpumpe für eine hydraulische Fahrzeugbremsanlage
DE102013211615A1 (de) Innenzahnradpumpe
DE102013201384A1 (de) Innenzahnradpumpe
DE102010063313A1 (de) Axialscheibe für eine Zahnradpumpe und Zahnradpumpe mit einer solchen Axialscheibe
DE102011083425A1 (de) Innenzahnradpumpe
WO2014001138A2 (de) Zahnradpumpe
DE102012210938A1 (de) Innenzahnradpumpe
DE102013204071A1 (de) Innenzahnradpumpe
DE102013204616B4 (de) 2Innenzahnradpumpe
DE102013211647A1 (de) Innenzahnradpumpe
DE102010064130A1 (de) Axialscheibe und Zahnradpumpe mit Axialscheibe
DE102015211477A1 (de) Hydrostatischer Kupplungsaktor
DE102013223860A1 (de) Innenzahnradpumpe
DE102012213771A1 (de) Innenzahnradpumpe
DE102013207096A1 (de) Innenzahnradpumpe für eine hydraulische Fahrzeugbremsanlage
DE102012219132A1 (de) Innenzahnradpumpe für eine hydraulische Fahrzeugbremsanlage
DE102012210731A1 (de) Doppelinnenzahnradpumpe

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication