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Die vorliegende Anmeldung betrifft die Eintragung einer Schelle mit einem Element der Vormontage, die beachtliche Neuerungen beinhaltet.
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Konkret schlägt die Erfindung die Entwicklung einer Schelle mit einem Element der Vormontage zur Befestigung eines Rohrelementes vor, das eine optimale Positionierung der Schelle bezüglich des Rohrelementes erlaubt und die Integrität der Schelle bewahrt.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gegenwärtig ist der Gebrauch von Schellen zur Befestigung von rohrförmigen Elementen wie Rohren oder Schläuchen, im allgemeinen aus flexiblem Material, in Verbindung mit Hilfselementen, weitreichend bekannt. Diese Schläuche aus flexiblem Material führen Flüssigkeiten in ihrem Innern, in einer Umgebung ungünstiger Bedingungen, was Temperatur, Feuchtigkeit, Vibrationen, schwebende Partikel etc. betrifft, wie sie zum Beispiel in der Fahrzeugmechanik vorkommen.
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Um die Montage der flexiblen Schläuche zu erleichtern, wurden Elemente der Vormontage entwickelt, mit denen eine Schelle korrekt auf dem zu montierenden Schlauch positioniert werden kann. Diese Elemente der Vormontage funktionieren als Führung und lassen sich gewöhnlich quer zur Länge des Bandes der Schelle positionieren.
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Es sind auf dem Markt auch Lösungen bekannt, mit denen das Element der Vormontage in Bezug auf die Schelle selbst befestigt werden. Diese Lösungen sind jedoch sehr kompliziert für die Bearbeitung, sowohl was den Zeitaufwand als auch die Benutzung sehr spezifischer Werkzeuge und Instrumente angeht. In einigen Fällen muss zusätzlich das Schellenband perforiert werden, wodurch die Schelle mechanische Eigenschaften verliert und das Band überdimensioniert werden muss, um den mechanischen Forderungen gerecht zu werden. In anderen Fällen kann das Auftreten von Schmutzpartikeln die Sicht auf die exakte Position verhindern, die das Vormontageelement bezüglich der Schelle aufweist.
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Weitere Nachteile der auf dem Markt befindlichen Schellen mit Elemente der Vormontage sind, dass die drei oder mehr Befestigungen der Elemente der Vormontage auf dem Schellenkörper benötigen. Ausserdem werden diese Elemente der Vormontage aussen auf dem Rohrelement befestigt, und somit abfallen oder an Druck auf das Rohrelement verlieren.
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In anderen Fällen wurde die Anbringung einer Raste auf dem Schellenband vorgesehen, so dass das Element der Vormontage in diese Raste einrasten konnte. Diese Lösung beseitigt die zuvor genannten Nachteile, aber, aufgrund der Stärke der Verbindung zwischen beiden Teilen, kann angesichts des Bruchrisikos nicht das erforderliche volle Spannmoment auf die Schelle einwirken. Optimalerweise sollte dieses Element der Vormontage in der Lage sein, sich genau in dem Augenblick zu bewegen, in dem ein Schwellenwert des Spannmomentes überschritten wird, um die Integrität des Ganzen nicht zu gefährden, da das Element der Vormontage dazu neigt, im Rohrelement einzurasten, und das Band dazu neigt, um die Längsachse des Rohrelementes zu rotieren.
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WO 2009 109 484 A1 offenbart eine Schellenfixierung bestehend aus einer Schlauchschelle sowie Halteelementen. Die Schlauchschelle ist ein gekrümmtes Band mit integrierter Federeinlag und weist ein Schraubengehäuse mit einer Schraube auf. Das Band umfasst Erhebungen, die in Randbereichen des Bands angeordnet sind. Schenkel eines U-förmigen Abschnitts umgeben die Seitenränder mit den daran angeordneten Erhebungen. Zudem überdeckt ein Ende des Schenkels in einem Abstand die Erhebung sowie eine Oberseite der Schlauchschelle zumindest teilweise. In einer Einrastposition überdecken sowohl das Ende des Schenkels als auch ein freies Ende eines Einrastelements die Oberseite der Schlauchschelle zumindest teilweise, so dass die Schlauchschelle fest in dem U-förmigen Abschnitt angeordnet ist.
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DE 20 2011 106 374 U1 offenbart ein Halteelement für eine Schellenfixierung, aufweisend eine Trägerplatte für die Auflage einer Schlauchschelle, wenigstens einen ersten Schenkel, der an einer ersten Stelle der Trägerplatte angeordnet ist, und wenigstens einen zweiten Schenkel, der an einer zweiten Stelle der Trägerplatte angeordnet ist, wobei der zweite Schenkel zwischen Eingreifelementen angeordnet ist.
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WO 2008 022 853 A1 offenbart System zur Vorpositionierung einer Schlauchschelle an einem Schlauchende mit a) einem Fixierteil, das mit einem ringförmigen Abschnitt der Schlauchschelle unlösbar verbunden und am Schlauchende befestigt ist, und b) mit einem oder mehreren, vorzugsweise zwei Fixierteilen, die jeweils ein U-förmiges Element aufweisen, das, am Schlauchende befestigt, mit seiner offenen Seite zur Schlauchoberfläche zeigt, wobei der die beiden U-Schenkel verbindende Steg axial und parallel zur Schlauchoberfläche verläuft, und wobei der dem Schlauchende am nächsten liegende U-Schenkel ein Verbindungselement aufweist, über das das U-förmige Element an der Stirnseite des Schlauchendes befestigt ist, wobei das U-förmige Element so gestaltet ist, dass die auf das Schlauchende aufgezogene Schlauchschelle über einen ringförmigen Abschnitt im Zwischenraum des U-förmigen Elements lösbar fixiert ist, so dass die Schlauchschelle beim Festziehen aus der Fixierung gelöst wird, wobei das Fixierteil nach dem Festziehen der Schlauchschelle funktionslos am Schlauchende verbleibt.
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US 2004 207 195 A1 offenbart eine Schlauchschellenpositionierung umfassend einen Verbindungsabschnitt, einen Kopfabschnitt, einen Ablenkungsabschnitt mit einem verringerten Biegewiderstand, der zwischen dem Verbindungs- und dem Kopfabschnitt angeordnet ist, einen Endabschnitt, der sich winklig vom Kopfabschnitt erstreckt, einen Klammerabschnitt, der sich winklig vom Endabschnitt erstreckt, und einen Zahnabschnitt, der so angeordnet ist, dass er in eine Innenfläche eines Schlauchs eingreift, der sich winklig vom Klammerabschnitt erstreckt.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde mit dem Ziel entwickelt, eine Schelle mit einem Element der Vormontage bereitzustellen, die die genannten Nachteile löst und ausserdem weitere Vortele bringt, die aus der folgenden Beschreibung ersichtlich werden.
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher eine Schelle mit einem Element der Vormontage, die einen Bandkörper umfasst, der in Definition einer geschlossenen Schleife um sich selbst gebogen werden kann, mit Spannmitteln zur Befestigung des Bandkörpers auf einem Rohrelement, wobei dieser Bandkörper wenigstens einen Vorsprung an einer Stelle der Wulst aufweist, wobei dieses Element der Vormontage wenigstens eine Zunge aufweist, die lösbar auf diesem Vorsprung positioniert werden kann.
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Dank dieser Eigenschaften erhält man eine Schelle, die eine optimale Positionierung und Anbindung des Elements der Vormontage ermöglicht; der Vorsprung erlaubt eine schnelle und einfache Positionierung des Elements der Vormontage, ohne komplexe Werkzeuge oder Hilfsinstumente zu verwenden. Das Element der Vormontage hält sich in seiner Relativstellung zum Bandkörper, bis der Benutzer ein Spannmoment anwendet, das einen Schwellenwert überschreitet, worauf der Bandkörper befähigt wird, sich bezüglich des Elements der Vormontage zu bewegen. Derart wird ermöglicht, die Integrität des Bandkörpers zu erhalten, selbst wenn ein zusätzliches Spannmoment angewendet wird. So ist es nicht erforderlich, den Bandkörper in den Bereichen der Verbindung mit dem Vorpositionierelement zu überdimensionieren, um die in diesen Bereichen entstandene Überbeanspruchung zu kompensieren.
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Es wird darauf hingewiesen, dass das Rohrelement nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
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Der Vorsprung wird durch wenigstens einen Halbanschnitt auf dem Wulst gebildet, wobei dieser Halbanschnitt etwa senkrecht zur Länge des Bandkörpers gefertigt wird. Vorteilhafterweise ist der Vorsprung bezüglich zur Länge des Bandkörpers geneigt. Alternativ kann der Vorsprung wie eine Vorwölbung gebildet sein.
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Bevorzugterweise weist das Element der Vormontage eine längliche Form auf und umfasst einen Trägerabschnitt, der mit einem Anschlagsabschnitt verbunden ist, und einen Befestigungsabschnitt, der dem Anschlagsabschnitt zugeordnet ist. Dieses Element der Vormontage weist im Trägerabschnitt zwei Zungen auf und kann ausserdem eine organische Oberflächenbedeckung umfassen.
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Bezüglich der weiteren Eigenschaften des Trägerabschnitts kann dieser Befestigungsvorsprünge und einen gekrümmten Querschnitt aufweisen.
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Vorteilhafterweise umfassen die Spannmittel einen Schneckenschraubenmechanismus auf, der mit einer Vielzahl von Kerben auf einer der Seiten des Bandkörpers verbunden ist.
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Zusätzlich kann die Schelle die Gegenstand der Erfindung ist einen Ringabschnitt auf der Innenseite des Bandkörpers aufweisen, wobei mindestens eine Feder zwischen der Innenseite des Bandkörpers und des Ringabschnitts vorgesehen ist.
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Schliesslich ist bevorzugterweise diese Schelle mit einem Element der Vormontage aus rostfreiem Stahl versehen.
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Weitere Eigenschaften und Vorteile der erfindungsgemässen Schelle mit dem Element der Vormontage werden offensichtlich aufgrund der Beschreibung einer bevorzugten, nicht exklusiven Ausführung, die als nicht limitatives Beispiel in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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- 1.- Draufsicht auf eine Schelle mit einem Element der Vormontage gemäss der Erfindung;
- 2.- Profilsicht der Schelle aus 1;
- 3.- Vorderansicht eines Teils des Bandkörpers der Schelle aus 1;
- 4.- Vorderansicht eines Elements der Vormontage der 1;
- 5.- Profilansicht des Elements der Vormontage der 4, mit einem Bandkörper im Querschnitt;
- 6.- Vorderansicht des Elements der Vormontage der 4;
- 7.- Vorderansicht eines Teils des Bandkörpers der Schelle mit dem Element der Vormontage gemäss 1; y
- 8.- Längsschnitt des Elements der Vormontage mit einem Bandkörper, montiert auf einem Rohrelement.
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BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
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Wie beiliegenden Figuren zu entnehmen ist, wird eine bevorzugte Ausführung einer Schelle 1 mit einem Element der Vormontage 2 gemäss Erfindung dargestellt. In beiliegenden Figuren wurden mit gestrichelten Linien einige nicht sichtbare Elemente dargestellt, um die Erfindung besser zu verstehen.
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In den 1 und 2 wird sichtbar, dass die Schelle 1 einen um sich selbst biegbaren Bandkörper 3 umfasst, wobei er eine geschlossene Schleife bildet, mit Spannmitteln zum Ausrichten des Bandkörpers 3 auf dem Rohrelement 6. Vorteilhafterweise weist der Bandkörper 3 mindestens einen Vorsprung 31 an einer Stelle der Länge des Wulstes auf. Zudem wurde an diesem Element der Vormontage 2 eine Zunge 21 angebracht, die lösbar auf dem Vorsprung 31 positioniert werden kann.
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Der Vorsprung 31 wird durch wenigstens einen Halbanschnitt erzeugt, der auf dem Wulst des Bandkörpers 3, etwa senkrecht zur Länge des Bandkörpers 3, realisiert wird, wie in 3 zu sehen ist. Es wird darauf hingewiesen, dass ein Fachmann die Anzahl der Halbanschnitte variieren kann; beispielsweise könnte er einen einzigen Halbanschnitt realisizeren, um den Vorsprung 31 zu erzeugen. Eine Form, die Halbanschnitte zu erzeugen, könnte mittels Tiefung eines Abschnitts geschehen, der dem Vorsprung 31 entspricht. Alternativ kann der Vorsprung 31 bezüglich der Länge des Bandkörpers 3 geneigt sein und einen Winkel (nicht gezeigt) zwischen beiden bilden, so dass das Element der Vormontage 2 in einer Gebrauchslage die weiter unten beschrieben ist, leichter aus seinem Sitz zu entfernen ist.
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In vorliegender Beschreibung werden als Halbanschnitte diejenigen Schnitte bezeichnet, die die Breite des Bandkörpers 3 nicht vollständig durchtrennen.
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Alternativ, an Stelle der Halbanschnitte, kann der Vorsprung 31 auch als Ausbauchung ausgeführt sein (nicht dargestellt).
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In den 4-6 wird sichtbar, dass das Element der Vormontage 2 eine längliche Form aufweist und einen Trägerabschnitt 22, der an einen Anschlagsabschnitt 23 gebunden ist, sowie einen Befestigungsabschnitt 24 umfasst, der dem Anschlagsabschnitt 23 zugeordnet ist. Ausserdem weist das Element der Vormontage 2 zwei Zungen 21 auf, die im Trägerabschnitt 22 angeordnet sind, welcher seinerseits Befestigungsnasen 25 umfasst. Vorteilhafterweise hat der Trägerabschnitt 22 einen gekrümmten Querschnitt, der sich besser dem Umriss des Rohrelements 6 anpasst.
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In 7 wird ein Abschnitt des Bandkörpers 3 der Schelle 1 dargestellt, der mit dem Element der Vormontage 2 verbunden ist, wobei dargestellt ist, wie eine der beiden Zungen 21 auf dem Vorsprung 31 positioniert ist.
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Um die Verleimung des Elements der Vormontage 2 zu erleichtern und die Haftung auf dem Rohrelement 6 zu vergrössern, kann das Element der Vormontage 2 eine organische Oberflächenabdeckung aufweisen.
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Wie im einzelnen in 1 und 2 zu sehen ist, umfassen die Spannmittel einen Schneckenschraubenmechanismus 4 der an eine Vielzahl von Kerben 32 auf einer der Seiten des Bandkörpers 3, die in 3 dargestellt sind, gebunden ist.
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In vorliegender bevorzugter Ausführung umfasst die erfindungsgemässe Schelle 1 einen Ringabschnitt 51 auf der Innenseite des Bandkörpers 3, wobei zwischen der Innenseite des Bandkörpers 3 und dem Ringabschnitt 51 eine Feder 52 vorgesehen ist. Obwohl diese Beschreibung die Möglichkeit einer einzigen Feder 52 erwähnt, wird der Fachmann in der Lage sein, die Anzahl den Bedürfnissen jedes Falles anzupassen. Diese Ausführung des Ringabschnitts 51 und der Feder 52 optimisiert die Befestigung des Rohrelements 6 und die Positionierung der Schelle 1.
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Die vorliegende Schelle 1 ist vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, obwohl, je nach den Erfordernissen, ein anderes Material mit ähnlichen Eigenschaften gewählt werden kann.
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Um ein Rohrelement 6 mit der erfindungsgemässen Schelle 1 zu verbinden, wird das Rohrelement 6 in den um sich selbst gebogenen Bandkörper 3 eingeführt. Vor dieser Einführung wird eine haftende Substanz auf den Trägerabschnitt 22 aufgebracht. Dank der Oberflächenbehandlung mit einem organischen Beschichtungstyp wird die Haftung des Metalls, aus dem das Element der Vormontage 2 besteht, verbessert. Diese Beschichtung dient zur Verstärkung der Verbindung mit dem Rohrelement 6.
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Nach der Einführung berührt ein Ende des Rohrelement 6 den Anschlagsabschnitt 23 des Elementes der Vormontage 2. In diesem Moment wird der Befestigungsabschnitt 24 gegen die Wände des Rohrelements 6 gepresst, um die Schelle 1 festzuhalten. Wie in 8 dargestellt, nimmt der Befestigungsabschnitt 24 eine Kontaktposition mit dem Rohrelement 6 ein, und parallel werden die bereits hochstehenden Befestigungsnasen 25 in die Wände des Rohrelements 6 eingeführt; die Anordnung dieser Befestigungsnasen 25 entgegengesetzt zur Richtung der Einführung des Rohrelementes 6 begünstigt die Verriegelung der Befestigungsnasen 25 auf den Wänden des Rohrelements 6 und erschwert die Möglichkeit, dass der Bandkörper 3 sich aus seiner Ausgangsposition in Bezug auf das Element der Vormontage 2 bewegt. Diese Befestigungsnasen 25 beeinträchtigen keineswegs die Funktionen der Schelle 1 und des Rohrelements 6.
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Daraufhin wendet der Benutzer ein Spannmoment (nicht dargestellt) auf den Schneckenschraubenmechanismus 4 an, so dass sich der Bandkörper 3 auf dem Rohrelement 6 verjüngt. In dem Masse, in dem das Spannmoment auf den Schneckenschraubenmechanismus 4 angewendet wird, wird die Kraft über den gesamten Bandkörper 3 verteilt und das Rohrelement 6 festgelegt, d.h. es stellt sich eine optimale Kraftverteilung ein.
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In dem Moment, in dem ein Schwellenwert des Spannmomentes überschritten wird, kann sich der Bandkörper 3 bezüglich des Elements der Vormontage 2 bewegen, dank der einfachen Entblockierung des Elements der Vormontage 2 das sich im Vorsprung 31 befindet, und dadurch dass das Element der Vormontage 2 bezüglich des Rohrelements 6 in seiner anfänglichen Position verbleibt, wie zuvor beschrieben, wobei der vom Benutzer angewandte Spannmoment übertragen wird. Es hat sich herausgestellt, dass es dank dieser Bewegung des Bandkörpers 3 bezüglich des Elements der Vormontage 2 möglich ist, das vom Benutzer angewandte Spannmoment bezüglich der Schellen des Standes der Technik zu erhöhen, ohne Brüche oder Strukturschäden im Bandkörper 3 zu befürchten. Bei den bekannten Schellen bleibt das Element der Vormontage permanent in einer Kerbe oder ähnlichem blockiert, die auf dem Bandkörper praktiziert wurde.
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In einer nicht dargestellten alternativen Form kann der Vorsprung 31 geneigt sein, statt ungefähr parallel zur Länge des Bandkörpers 3 zu verlaufen, um die Entkopplung des Elements der Vormontage 2 bezüglich des Bandkörpers 3 zu erleichtern. Die Richtung, in der der Vorsprung 31 bezüglich des Bandkörpers 3 geneigt ist, hängt von den jeweiligen Erfordernissen ab.
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Die Befestigung des Elements der Vormontage 2 ist ebenso einfach, schnell und effektiv wie in den Befestigungssystemen des Standes der Technik, wie zum Beispiel den Kerben oder ähnlichem auf dem Bandkörper, dank der Zungen 21 und des Vorsprungs 31 der vorliegenden Erfindung; sie beinhaltet jedoch nicht das Risiko des Bruchs und der Verformung des Bandkörpers 3, wie dies im Stand der Technik der Fall ist. Je nach den Erfordernissen des jeweiligen Falles kann jederzeit die Position des Vorsprungs 31 entlang der Länge des Wulstes des Bandkörpers 3 variiert werden. Ausserdem beeinträchtigt dieser Vorsprung 31 die Funktionalität der Schelle 1 in keiner Weise.
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Die Details, Formen, Dimensionen und weiteren Elemente sowie die Materialien, die zur Herstellung der erfindungsgemässen Schelle mit einem Element der Vormontage verwendet werden, können zweckmässigerweise durch andere, technisch gleichwertige, ersetzt werden, soweit sie sich nicht vom Wesen der Erfindung noch vom Rahmen der nachfolgenden Ansprüche entfernen.