DE102013220693A1 - Verfahren und Vorrichtung zur wetterabhängigen Folgeregelung eines Fahrzeugs - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur wetterabhängigen Folgeregelung eines Fahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE102013220693A1
DE102013220693A1 DE201310220693 DE102013220693A DE102013220693A1 DE 102013220693 A1 DE102013220693 A1 DE 102013220693A1 DE 201310220693 DE201310220693 DE 201310220693 DE 102013220693 A DE102013220693 A DE 102013220693A DE 102013220693 A1 DE102013220693 A1 DE 102013220693A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weather
driver
maximum speed
minimum distance
follow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE201310220693
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Stählin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Autonomous Mobility Germany GmbH
Original Assignee
Continental Teves AG and Co OHG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Teves AG and Co OHG filed Critical Continental Teves AG and Co OHG
Priority to DE201310220693 priority Critical patent/DE102013220693A1/de
Publication of DE102013220693A1 publication Critical patent/DE102013220693A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W30/00Purposes of road vehicle drive control systems not related to the control of a particular sub-unit, e.g. of systems using conjoint control of vehicle sub-units
    • B60W30/14Adaptive cruise control
    • B60W30/16Control of distance between vehicles, e.g. keeping a distance to preceding vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K2310/00Arrangements, adaptations or methods for cruise controls
    • B60K2310/26Distance setting methods, e.g. determining target distance to target vehicle
    • B60K2310/264Distance setting methods, e.g. determining target distance to target vehicle changing distance, e.g. reducing the distance for overtaking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W2552/00Input parameters relating to infrastructure
    • B60W2552/40Coefficient of friction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W2555/00Input parameters relating to exterior conditions, not covered by groups B60W2552/00, B60W2554/00
    • B60W2555/20Ambient conditions, e.g. wind or rain
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W30/00Purposes of road vehicle drive control systems not related to the control of a particular sub-unit, e.g. of systems using conjoint control of vehicle sub-units
    • B60W30/14Adaptive cruise control
    • B60W30/143Speed control
    • B60W30/146Speed limiting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Abstract

Es wird ein Verfahren zur Bestimmung eines Mindestabstands und/oder einer Maximalgeschwindigigkeit für ein Fahrerassistenzsystem zur Folgeregelung angegeben, wobei der Mindestabstand und/oder die Maximalgeschwindigigkeit in Abhängigkeit von den herrschenden Witterungsbedingungen oder den Lichtverhältnissen bestimmt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft das technische Gebiet der Fahrerassistenzsysteme zur Folgeregelung.
  • Fahrerassistenzsysteme zur Folgeregelung (Adaptive Cruise Control, ACC) sind Stand der Technik. Diese dienen der automatischen Geschwindigkeitsregelung eines Fahrzeugs in Abhängigkeit von einer vom Fahrer ausgewählten Wunschgeschwindigkeit und dem Abstand und ggf. der Relativgeschwindigkeit und/oder Relativbescheschleunigung zu einem vorausfahrenden Fahrzeug. Zur Erfassung von vorausfahrenden Fahrzeugen werden Umfelderfassungssysteme, vorzugsweise Radar- oder Lidarsensoren, eingesetzt. Auch der Einsatz von Kamerasystemen insbesondere einem Stereokamerasystem ist denkbar. Wird ein Fahrzeug auf der Fahrspur vor dem Egofahrzeug erkannt, wird ein Mindestabstand aus der Geschwindigkeit des Egofahrzeugs und/oder der Relativgeschwindigkeit zum vorausfahrenden Fahrzeug und/oder der Relativbeschleunigung zum vorausfahrenden Fahrzeug berechnet. Dabei wird jedoch immer mindestens ein Abstand eingehalten, der gesetzlich gerade noch erlaubt ist. Dieser Mindestabstand ist jedoch schon geringer als der in Deutschland geforderte Sicherheitsabstand, ermittelt mit der Daumenregel „halber Tacho“. Bei modernen ACC-Systemen kann der Fahrer den Abstand zum Vordermann typischerweise in mehreren Stufen einstellen, der Mindestabstand ist jedoch mindestens so groß wie gesetzlich vorgeschrieben.
  • Weiterhin sind Regensensoren für Fahrzeuge, funkbasierte Sensorsysteme zur Fahrzeug-zu-X, wobei X für ein anderes Fahrzeug, ein Infrastruktursystem wie eine Ampel o.ä. stehen kann, Helligkeitssensoren, Temperatursensoren, Kamerasysteme zur automatischen Lichtaktivierung und Fernlichtschaltung und Reibbeiwertsensoren bzw. Softwaresysteme und/oder Algorithmen zur Reibbeiwertschätzung Stand der Technik. Die Sichtweite kann mit einem optischen Sensorsystem zur Umfelderfassung, z.B. einem Kamerasystem oder einem Lidarsystem bestimmt werden. Der aktuelle oder zu erwartende Reibwert kann beispielsweise von einem ESP Steuergerät oder mit einem Lidarsystem, z.B. wie in der DE 19 730 414 A1 offenbart, oder mit einem Kamerasystem, z.B. wie in der DE 10 2009 041 566 A1 beschrieben, oder mit einem Regensensor, z.B. wie in der DE 10 2004 056 027 offenbart, erkannt werden
  • Es ist die Aufgabe der hier vorliegenden Erfindung eine verbessertes Verfahren für ein Fahrerassistenzsystem zur Folgeregelung zur Verfügung zur stellen Bei gutem Wetter ist das Vorgehen zumindest den gesetzlich vorgegebenen Mindestabstand bei einer Folgeregelung einzuhalten akzeptabel, da von einem hohen Reibbeiwert zwischen Reifen und Straßen auszugehen und so eine hohe Bremsverzögerung erreichbar ist. Ist das Wetter jedoch schlechter und sind damit die Straßenbedingungen nicht mehr so nahe am Optimum, ergeben sich bei dem oben beschriebenen Abstand zusätzliche Gefahren, falls das vorausfahrende Fahrzeug abrupt bremst. Weiterhin haben Untersuchungen ergeben, dass bei Dunkelheit typischerweise die Reaktionszeit des Fahrers höher ist. Daher ist es angebracht, den Mindestabstand bei Dunkelheit und/oder schlechter Witterung zu erhöhen bzw. die Maximalgeschwindigkeit erniedrigen.
  • Es ist deshalb ein Kerngedanke der Erfindung über zusätzliche Sensorsysteme im Fahrzeug zu erfassen, mit welchen Wetterbedingungen bzw. Lichtbedingungen (Helligkeit/Dunkelheit) zu rechnen ist. Die Wetterbedingungen können z.B. anhand einer Sichtweite oder einem Reibbeiwert oder Verkehrsinformationen bestimmt werden. Mittels Lichtsensoren, wie sie z.B. zur Umstellung der Displaybeleuchtung bzw. Farbwahl von Navigationssystemen oder zur Aktivierung des Abblendlichtes eingesetzt werden, kann auf die Lichtverhältnisse (Helligkeit/Dunkelheit) rückgeschlossen werden.
  • Basierend auf den Wetterbedingungen und/oder der Lichtverhältnisse wird der Mindestabstand, den das Folgesystem einhalten muss, angepasst. Beispielsweise erfolgt die Anpassung dadurch, dass der vom Wetter und Helligkeit unabhängige Mindestabstand, der z.B. aus der Geschwindigkeit des Egofahrzeugs und/oder der Relativgeschwindigkeit zu dem vorausfahrenden Fahrzeug und/oder der Relativbeschleunigung zum vorausfahrenden Fahrzeug bestimmt wird, mit einem witterungsbedingten Faktor größer 1 multipliziert wird. Bei einem System, das eine Auswahlmöglichkeit des Fahrers für den Folgeabstand vorsieht, kann dann beispielsweise der Fahrer aus möglichen Abstandsoptionen nur noch einen Abstand hinreichend größer als der wetterunabhängige Mindestabstand auswählen oder die ausgewählten Abstände werden entsprechend skaliert. Somit wird sichergestellt, dass der Fahrer keinen Abstand unterhalb des witterungsangepassten Mindestabstands einstellen kann.
  • In einer positiven Ausgestaltung der Erfindung wird für die Ermittlung der Witterung zumindest einer der folgenden Sensoren verwendet:
    • – Mittels Regensensoren kann erkannt werden, ob die Witterung trocken ist oder mit Glätte und Sichtbehinderungen durch Nässe zu rechnen ist. Der Regensensor kann dabei beispielsweise wie folgt ausgebildet sein: • optoelektronisch: Reflexionsmessung hinter einer Glasscheibe, bei Regentropfen auf der Scheibe insbesondere der Windschutzscheibe, ändert sich die Intensität des zurückreflektierten Lichts • elektrische Messung z.B. auf der Windschutzscheibe • Bei Rechen ergibt sich eine Änderung der Leitfähigkeit zwischen offenen Elektroden aufgrund der Leitfähigkeit des benetzenden Wassers bzw. • Eine Änderung der Kapazität zwischen isolierend geschützten Elektroden • mechanisch: unter Feuchteeinfluss quellende Materialien dienen zur Betätigung eines Schaltkontaktes oder eines Ventiles
    • – Mittels Temperatursensoren kann ermittelt werden, ob mit Glätte durch Eis und Schnee zu rechnen ist. Dies ist dann der Fall, wenn die Temperatur nahe Null Grad oder darunter ist.
    • – Mittels der Sensoren für einen Fernlichtassistenten oder Lidarsystemen kann auf die Sichtverhältnisse bzw. Sichtweite geschlossen werden,
    • – Werden Nebelscheinwerfer angeschaltet, kann von schlechten Sichtbedingungen ausgegangen werden und daher der Mindestabstand erhöht werden.
    • – Mittels Funksensoren zur Fahrzeug-zu-X Kommunikation bzw. Telematik bzw. (Satelliten-)Radio können Wetterinformationen in das Fahrzeug gelangen. Ebenso können mittels Fahrzeug-zu-X Kommunikation Reibbeiwertinformationen an das Fahrzeugübertragen werden.
    • – Zusätzlich zu diesen Informationen können auch Verkehrsinformationen auf den Straßenzustand schließen lassen, wie z.B. Warnungen vor Baustellen oder Ölspuren. Die Verkehrsinformation können per Funk (Radio, Fahrzeug-zu-X Kommunikation) übertragen werden. Mittels Kamerasensoren können Warntafeln am Fahrbahnrand erkannt werden, insbesondere Warnungen vor Baustellen oder Ölspuren
    • – oder mit einer Kamera zur Verkehrszeichenerkennung erkannt werden.
    • – Mittels Reibbeiwertsensoren bzw. Reibbeiwertschätzern können zumindest grob die Reibbeiwertverhältnisse ermittelt werden. Reibbeiwertschätzer basierend dabei beispielsweise auf Daten der ESC-Sensorik. Reibbeiwertsensoren können beispielsweise auf charakteristischen Spektralkennlinien unterschiedlicher Untergründe und vor allem nasser bzw. trockener Untergründe basieren.
    • – Mittels Stereokamera kann die Rauigkeit bzw. leichte Unterschiede in der Höhe der Straße ermittelt werden und damit auf die Straßengüte und damit auf den ungefähren Reibbeiwert geschlossen werden.
  • Idealerweise wird zusätzlich zur Anpassung des Sicherheitsabstands auch eine wetterabhängige Maximalgeschwindigkeit bestimmt, die den aktuellen Witterungsbedingungen angepasst ist. Die Maximalgeschwindigkeit orientiert sich insbesondere an einer ermittelten Sichtweite oder den Lichtverhältnissen (Helligkeit/Dunkelheit). Die wetterabhängige Maximalgeschwindigkeit kann z.B. als Grenzwert für eine vom Fahrer maximal wählbare Geschwindigkeit für das Fahrerassistenzsystem zur Folgeregelung gesetzt werden. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dem Fahrer die wetterabhängige Maximalgeschwindigkeit visuell, haptisch oder auditiv mitzuteilen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19730414 A1 [0003]
    • DE 102009041566 A1 [0003]
    • DE 102004056027 [0003]

Claims (9)

  1. Verfahren zur Bestimmung eines Mindestabstands oder einer Maximalgeschwindigigkeit für ein Fahrerassistenzsystem, wobei das Fahrerassistenzsystem als System zur Folgeregelung (ACC) oder als ein System zur Ausgabe des Mindestabstands oder der Maximalgeschwindigigkeit an den Fahrer ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Mindestabstand und/oder die Maximalgeschwindigigkeit in Abhängigkeit von den herrschenden Witterungsbedingungen und/oder den Lichtverhältnissen bestimmt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Witterungsbedingungen anhand zumindest einer der Größen Sichtweite oder Reibbeiwert oder Verkehrsinformationen bestimmt werden.
  3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Witterungsbedingungen basierend auf Daten von zumindest einem der folgenden Vorrichtungen erkannt wird: Regensensor, Temperatursensor, Helligkeitssensor, Kamerasensor, Funksensor bzw. Funksystem, Reibbeiwertsensor, Stereokamera, Vorrichtung zur Erkennung ob ein Nebelscheinwerfer aktiv ist.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorgegebener Mindestabstand mit einem witterungsbedingten oder von den Lichtverhältnissen bedingten Faktor größer 1 multipliziert wird.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Fahrerassistenzsystem als System zur Folgeregelung ausgebildet ist, das mehrere von einem Fahrer auswählbare Abstandsoptionen umfasst dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrer aus möglichen Abstandsoptionen nur noch einen Abstand hinreichend größer als eine vom Wetter und Lichtverhältnissen unabhängige Mindestabstand auswählen kann.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–4, wobei das Fahrerassistenzsystem ein System zur Ausgabe des Mindestabstands oder der Maximalgeschwindigigkeit an den Fahrer ausgebildet ist dadurch gekennzeichnet, dass die wetterabhängige Maximalgeschwindigkeit visuell, haptisch oder auditiv dem Fahrer mitgeteilt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche Anspruch 1–5, wobei das Fahrerassistenzsystem als System zur Folgeregelung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Wetter und Lichtverhältnissen abhängige Maximalgeschwindigkeit als Grenzwert für ein vom Fahrer maximal wählbare Geschwindigkeit für das Fahrerassistenzsystem zur Folgeregelung gesetzt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1–5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die wetterabhängige Maximalgeschwindigkeit an der ermittelten Sichtweite orientiert ist.
  9. Vorrichtung zur Folgeregelung umfassend einen Speicher auf dem ein Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche hinterlegt ist und einen Prozessor zur Ausführung eines Verfahrens nach einem der vorherigen Ansprüche.
DE201310220693 2013-10-14 2013-10-14 Verfahren und Vorrichtung zur wetterabhängigen Folgeregelung eines Fahrzeugs Pending DE102013220693A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310220693 DE102013220693A1 (de) 2013-10-14 2013-10-14 Verfahren und Vorrichtung zur wetterabhängigen Folgeregelung eines Fahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310220693 DE102013220693A1 (de) 2013-10-14 2013-10-14 Verfahren und Vorrichtung zur wetterabhängigen Folgeregelung eines Fahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013220693A1 true DE102013220693A1 (de) 2015-04-16

Family

ID=52737966

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201310220693 Pending DE102013220693A1 (de) 2013-10-14 2013-10-14 Verfahren und Vorrichtung zur wetterabhängigen Folgeregelung eines Fahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013220693A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3156298A1 (de) * 2015-10-13 2017-04-19 Volvo Car Corporation Fahrunterstützungsanordnung, fahrzeug und verfahren zur steuerung einer längsgeschwindigkeit eines fahrzeugs
WO2020201861A1 (ja) * 2019-03-29 2020-10-08 ロベルト・ボッシュ・ゲゼルシャフト・ミト・ベシュレンクテル・ハフツング モータサイクルの動作を制御する制御装置及び制御方法

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19730414A1 (de) 1997-07-16 1999-01-21 Opel Adam Ag Verfahren und Vorrichtung zur vorausschauenden Fahrbahnbeurteilung
DE102004056027A1 (de) * 2004-11-20 2006-05-24 Daimlerchrysler Ag Verfahren und Fahrzeugassistenzsystem zur Verhinderung von Kollisionen oder Verminderung der Kollisionsstärke eines Fahrzeugs
DE102009041566A1 (de) * 2009-09-15 2011-03-24 Continental Teves Ag & Co. Ohg Verfahren zur Klassifizierung des Fahrbahnreibwerts
DE102009057766A1 (de) * 2009-12-10 2011-06-16 Continental Automotive Gmbh Verfahren zum Betreiben eines adaptiven Abstandsregelsystems für Fahrzeuge

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19730414A1 (de) 1997-07-16 1999-01-21 Opel Adam Ag Verfahren und Vorrichtung zur vorausschauenden Fahrbahnbeurteilung
DE102004056027A1 (de) * 2004-11-20 2006-05-24 Daimlerchrysler Ag Verfahren und Fahrzeugassistenzsystem zur Verhinderung von Kollisionen oder Verminderung der Kollisionsstärke eines Fahrzeugs
DE102009041566A1 (de) * 2009-09-15 2011-03-24 Continental Teves Ag & Co. Ohg Verfahren zur Klassifizierung des Fahrbahnreibwerts
DE102009057766A1 (de) * 2009-12-10 2011-06-16 Continental Automotive Gmbh Verfahren zum Betreiben eines adaptiven Abstandsregelsystems für Fahrzeuge

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3156298A1 (de) * 2015-10-13 2017-04-19 Volvo Car Corporation Fahrunterstützungsanordnung, fahrzeug und verfahren zur steuerung einer längsgeschwindigkeit eines fahrzeugs
CN107031634A (zh) * 2015-10-13 2017-08-11 沃尔沃汽车公司 驾驶辅助设备,车辆和控制车辆纵向速度的方法
US10106160B2 (en) 2015-10-13 2018-10-23 Volvo Car Corporation Driving aid arrangement, a vehicle and a method of controlling a longitudinal velocity of a vehicle
CN107031634B (zh) * 2015-10-13 2020-12-08 沃尔沃汽车公司 驾驶辅助设备,车辆和控制车辆纵向速度的方法
WO2020201861A1 (ja) * 2019-03-29 2020-10-08 ロベルト・ボッシュ・ゲゼルシャフト・ミト・ベシュレンクテル・ハフツング モータサイクルの動作を制御する制御装置及び制御方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2769234B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur ermittlung einer position eines objektes in einem umfeld eines fahrzeugs
EP2562039B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ändern einer Lichtaussendung zumindest eines Scheinwerfers eines Fahrzeugs
DE102015007036B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs und Fahrzeug
WO2009071139A1 (de) Anzeigeeinrichtung für kraftfahrzeug
EP2788224A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur erkennung einer bremssituation
DE102018131646A1 (de) Fahrerwarnsysteme und verfahren
DE102012200431B4 (de) Verfahren zur Bestimmung eines Vorliegens einer Kreuzung in einem von einem Fahrzeug befahrenen Straßenverlauf
DE102015112103A1 (de) Detektionsvorrichtung zur Nebelerkennung für ein Kraftfahrzeug
DE102019202591A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Fahrerinformationssystems in einem Ego-Fahrzeug und Fahrerinformationssystem
DE102013221867A1 (de) Dateneingabevorrichtung für Kraftfahrzeuge und Verfahren zum Eingeben von Daten mit einer Dateneingabevorrichtung in einem Kraftfahrzeug
DE102019202588A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Fahrerinformationssystems in einem Ego-Fahrzeug und Fahrerinformationssystem
CN104545952A (zh) 用于识别车辆驾驶员的疲劳的方法
WO2020173770A1 (de) Verfahren zum betreiben eines fahrerinformationssystems in einem ego-fahrzeug und fahrerinformationssystem
EP2562037A2 (de) Verfahren zur Steuerung einer Lichtaussendung eines Scheinwerfers eines Fahrzeugs
CN111417993B (zh) 用于提供至少一个对象的位置的方法和设备
DE102013003798A1 (de) Fahrerassistenzsystem
DE102016015405A1 (de) Umfassende Umgebungserfassung für einen Kraftwagen mittels Radar
DE202016103047U1 (de) Farbtemperatur-Steuermodul eines Scheinwerfers
DE102011088134A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung eines Abstandes zwischen einem Fahrzeug und einem Objekt
DE102013220693A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur wetterabhängigen Folgeregelung eines Fahrzeugs
DE102013011171A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatisierten Warnblinken
DE102007030230A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Zustandserkennung eines an einem Kraftfahrzeug angeordneten Abstandssensors
DE112017002121T5 (de) Fahrunterstützungsvorrichtung
DE102016221591A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bewertung eines Fahrbahnzustands und Fahrerassistenzsystem
EP3688412B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bestimmen einer hochgenauen position und zum betreiben eines automatisierten fahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: CONTINENTAL AUTONOMOUS MOBILITY GERMANY GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: CONTINENTAL TEVES AG & CO. OHG, 60488 FRANKFURT, DE

R016 Response to examination communication