DE102013217136B4 - Verfahren zum Reduzieren einer Auswirkung einer Fehlfunktion einer Lenkunterstützung - Google Patents

Verfahren zum Reduzieren einer Auswirkung einer Fehlfunktion einer Lenkunterstützung Download PDF

Info

Publication number
DE102013217136B4
DE102013217136B4 DE102013217136.6A DE102013217136A DE102013217136B4 DE 102013217136 B4 DE102013217136 B4 DE 102013217136B4 DE 102013217136 A DE102013217136 A DE 102013217136A DE 102013217136 B4 DE102013217136 B4 DE 102013217136B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steering
control unit
malfunction
steering system
torque
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102013217136.6A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102013217136A1 (de
Inventor
Frank Schöttler
Jörg Bunzendahl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE102013217136.6A priority Critical patent/DE102013217136B4/de
Publication of DE102013217136A1 publication Critical patent/DE102013217136A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102013217136B4 publication Critical patent/DE102013217136B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/04Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear
    • B62D5/0457Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by control features of the drive means as such
    • B62D5/0481Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by control features of the drive means as such monitoring the steering system, e.g. failures
    • B62D5/0493Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by control features of the drive means as such monitoring the steering system, e.g. failures detecting processor errors, e.g. plausibility of steering direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/04Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear
    • B62D5/0457Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by control features of the drive means as such
    • B62D5/0481Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by control features of the drive means as such monitoring the steering system, e.g. failures
    • B62D5/0484Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by control features of the drive means as such monitoring the steering system, e.g. failures for reaction to failures, e.g. limp home

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)

Abstract

Verfahren zum Reduzieren einer Auswirkung einer Fehlfunktion einer Lenkunterstützung in einem Lenksystem (1), gekennzeichnet durch die Schritte:- Erkennen (100) der Fehlfunktion, und im Ansprechen darauf- automatisches Entgegenwirken (200) einer Veränderung eines Lenkeinschlages des Lenksystems (1) mit abnehmender Kraft.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie ein korrespondierendes Steuergerät zum Reduzieren einer Auswirkung einer Fehlfunktion einer Lenkunterstützung sowie ein Lenksystem mit einem solchen Steuergerät. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine ausfallsichere Vermeidung eines plötzlich auftretenden Lenkmomentes, welches der Fahrer eines Fahrzeugs nach eintretender Fehlfunktion der Lenkunterstützung zu übernehmen hat.
  • Im Stand der Technik sind Lenkunterstützungssysteme bekannt, welche unter Vermittlung von Öldruck und/oder elektromechanischer Kraft einen Fahrer beim Durchführen eines Lenkmanövers unterstützen. Beim plötzlichen Abschalten eines elektrischen Lenksystems aufgrund eines internen Fehlers muss der Fahrer die durch die Lenkunterstützung bislang bereitgestellte Kraft plötzlich selbst übernehmen. Dies führt zu einem Schlag im Lenkrad, da der Fahrer etwa 0,5 Sekunden braucht, um die erforderliche Kraft selbst aufzubringen. Dies gilt speziell bei konstanter Kurvenfahrt. Bei ordnungsgemäß funktionierender Lenkunterstützung sind vom Fahrer bei herkömmlichen Lenksystemen in etwa 3 Nm aufzuwenden. Je nach aktuellem Fahrmanöver erhöht sich dieser Wert ohne Lenkunterstützung auf 25 bis 30 Nm.
  • EP 2 116 444 A1 offenbart ein nach dem „steer-by-wire“-Verfahren funktionierendes Lenkunterstützungssystem, bei welchem Komforteinbußen beim Wechsel zwischen zwei Betriebsarten (steer-by-wire und Lenkkraftunterstützung) vermieden werden.
  • DE 601 21 898 T2 beschreibt ein Kraftfahrzeuglenksystem, bei welchem Teilausfälle (primärer oder sekundärer Lenkaktuator) durch die Ansteuerung eines Gegenkraftaktuators in ihrer Auswirkung für den Fahrer vermindert werden, indem eine zusätzliche Lenkhilfskraft erzeugt wird. In einer Ausgestaltung wird eine Kupplung eingesetzt, um eine variable Übersetzungsfunktion zu überbrücken.
  • Die gattungsbildende EP 1 510 436 A2 offenbart ein Lenksystem, umfassend ein steer-by-wire-System und ein mechanisches Lenksystem. Im Falle einer Fehlfunktion beim Übergang zwischen dem Steer-by-wire-Lenksystem zu einer Lenkunterstützung durch das mechanische Lenksystem werden ein Lenkfehlererkennungsbereich und ein Lenksteuerungsbegrenzungsmodul vorgesehen. Mit Hilfe dieser Module wird zum Zeitpunkt einer Erkennung einer Fehlfunktion bis zum Einrasten einer Kupplung nur ein begrenztes Lenkunterstützungsmoment zugelassen.
  • DE 10 2007 003 783 A1 offenbart ein Verfahren und ein Steuergerät zum Betrieb einer elektrischen Servolenkung, wobei bei einer Erkennung einer fehlerhaften oder ausbleibenden Lenkmomentinformation die Sollvorgabe einer Unterstützungskennlinie in Abhängigkeit einer Lenkwinkelinformation die Sollvorgabe einer Unterstützungskennlinie in Abhängigkeit einer Lenkwinkelinformation monoton reduziert wird.
  • DE 37 41 581 A1 offenbart eine elektrische Lenkhilfevorrichtung mit Motorbremsfunktion, welche einen Kurzschluss zwischen den beiden Anschlüssen des Lenkhilfemotors herstellt, wenn ein Lenkvorgang angehalten wird und das Ansteuersignal des Lenkhilfemotors verschwindet.
  • DE 10 2004 022 450 A1 offenbart eine elektrische Servolenkung, bei welcher für den Fall eines Ausfalls oder einer Fehlfunktion eines Momentensensors fortlaufend ein Offsetwert aus einem Lenkwinkel-Sollwert und einem Lenkwinkel-Istwert gebildet wird und ein virtuelles Moment an einem Lenkrad anhand des Offsetwertes ermittelt wird, mit welchem der elektrische Motor der Servolenkung angesteuert wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fehlfunktion eines Lenkunterstützungssystems einfach, sicher und kostengünstig abzufangen und eine geordnete Übergabe eines aufzubringenden Lenkmomentes vom Lenkunterstützungssystem an den Fahrzeuglenker zu ermöglichen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1, ein Steuergerät mit den Merkmalen gemäß Anspruch 6 sowie ein Lenksystem mit den Merkmalen gemäß Anspruch 10 gelöst. Entsprechend wird ein Verfahren zum Reduzieren einer Auswirkung einer Fehlfunktion einer Lenkunterstützung in einem Lenksystem vorgeschlagen. Das Lenksystem ist durch die Lenkunterstützung im Normfall im Stande, ein vom Fahrer aufgebrachtes Lenkmoment zur ordnungsgemäßen Führung des Fahrzeugs zu verstärken. Die Fehlfunktion sei im Rahmen der vorliegenden Erfindung so zu verstehen, dass das Unterstützungsmoment zumindest anteilig entfällt. Erfindungsgemäß wird die Fehlfunktion in einem ersten Schritt des Verfahrens erkannt und im Ansprechen darauf automatisch einer Veränderung eines Lenkeinschlages des Lenksystems mit abnehmender Kraft entgegengewirkt. Mit anderen Worten wird eine mit der Zeit abnehmende Kraftwirkung auf das Lenksystem ermöglicht, um einer Veränderung aufgrund des entfallenen Lenkunterstützungsmomentes entgegenzuwirken. Aufgrund der abnehmenden Kraft wird eine allmähliche Übergabe eines aufzubringenden Lenkmomentes an den Fahrzeuglenker bewirkt. Dieser wird erfindungsgemäß nicht überrascht und kann auf die abnehmende Lenkunterstützung rechtzeitig und adäquat reagieren. Ein sogenanntes „Verreißen“ des Lenkrades findet so nicht statt, was die Fahrsicherheit im Falle einer Fehlfunktion einer Lenkunterstützung erhöht.
  • Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Bevorzugt wird die Kraft über eine niederohmige Verbindung der Anschlüsse zumindest einer Phase eines elektrischen Motors zur Lenkunterstützung erzeugt. Dies setzt voraus, dass das Lenksystem einen zur Lenkunterstützung verwendeten elektrischen Motor umfasst, so dass durch einen einfachen Schaltvorgang ein elektrisches Moment des Motors zur automatischen Entgegenwirkung einer Veränderung des Lenkeinschlages erzeugt werden kann. Durch die niederohmige Verbindung der elektrischen Anschlüsse wird ein Stromfluss durch die Spulen des elektrischen Motors ermöglicht, aufgrund dessen der Motor ein Bremsmoment entwickelt, welches erfindungsgemäß zur Bereitstellung der abnehmenden Kraft verwendet wird. Auf diese Weise ist wenig zusätzliche Hardware erforderlich, um die vorliegende Erfindung in einem Fahrzeug mit einem Lenkunterstützungssystem zu implementieren.
  • Bevorzugt kann die Kraft über einen vordefinierten Zeitraum abnehmen. Dieser kann beispielsweise im Bereich zwischen 0,2 Sekunden bis 2 Sekunden, bevorzugt im Bereich zwischen 0,4 Sekunden und 0,6 Sekunden, liegen. Diese Zeitbereiche haben sich in Versuchen als adäquat herausgestellt, um einerseits eine allmähliche Übergabe und rechtzeitige Reaktion des Fahrzeuglenkers zu ermöglichen, andererseits den Lenkvorgang bzw. gegebenenfalls anschließend erforderliche Lenkvorgänge nicht unnötig zu behindern. Dabei kann eine vordefinierte Charakteristik der Abnahme der Kraft verwendet werden. Diese kann an übliche Reaktionen eines Fahrzeuglenkers auf ein Ausbleiben einer Lenkunterstützungskraft angepasst sein. Beispiele für Charakteristiken sind eine lineare Abnahme der Kraft über der Zeit sowie eine Kurve, die sich aus einem ersten, progressiven und einem zweiten, daran anschließenden degressiven Verlauf zusammensetzt. Die vorgenannten Ausgestaltungen ermöglichen eine ausfallsichere und dennoch wirksame Möglichkeit zum Reduzieren einer Auswirkung einer Fehlfunktion einer Lenkunterstützung.
  • Bevorzugt entspricht die Kraft zu Beginn des erfindungsgemäßen Verfahrens einem auf die Lenksäule des Lenksystems wirkenden Drehmoment in Höhe von 20 Nm bis 40 Nm, insbesondere im Bereich zwischen 25 Nm und 35 Nm. Auf diese Weise kann die durch das ausgefallene Lenksystem frei gewordene Kraft (bzw. ein entsprechendes Drehmoment) zunächst automatisch übernommen werden und allmählich an den Fahrzeuglenker übergeben werden. Zudem ist eine Betätigung des Lenkrades durch den Fahrzeuglenker in diesem Bereich zwar erheblich erschwert, jedoch nicht gänzlich unmöglich. Alternativ oder zusätzlich entspricht die Kraft gegen Ende des automatischen Entgegenwirkens einem auf die Lenksäule des Lenksystems wirkenden Drehmoment in Höhe von 0 Nm. Mit anderen Worten ist das aufzubringende Lenkmoment gegen Ende des erfindungsgemäßen Verfahrens vollständig an den Fahrzeuglenker übergeben worden.
  • Eine erste mögliche Charakteristik zur Übergabe ist ein linearer Abfall der Kraft über der Zeit. Eine solche Charakteristik ist einfach und kostengünstig realisierbar. Alternativ kann in einem ersten Zeitabschnitt eine progressive Abnahme und in einem zweiten, darauffolgenden Zeitabschnitt eine degressive Abnahme der Kraft erfolgen, um eine Übernahme bzw. Übergabe durch das erfindungsgemäße Verfahren ohne Irritationen für den Fahrzeuglenker durchzuführen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Steuergerät für eine Lenkunterstützung eines Lenksystems vorgeschlagen. Das Steuergerät umfasst eine Analyseeinheit und eine Steuereinheit, wobei die Analyseeinheit eingerichtet ist, eine Fehlfunktion der Lenkunterstützung zu erkennen. Dabei kann die Analyseeinheit beispielsweise ein zyklisch generiertes oder kontinuierlich anliegendes Signal auswerten und beim Ausbleiben des Signals auf eine Fehlfunktion der Lenkunterstützung schließen. Im Stand der Technik hat sich als zyklisches Signal ein sogenanntes „Heartbeat“-Signal durchgesetzt. Bei diesem wird mit einer Frequenz von 1 kHz ein „Lebenszeichen“ des Lenkunterstützungssystems generiert, welches erfindungsgemäß zum Überprüfen einer ordnungsgemäßen Funktion ausgewertet werden kann. Die Steuereinheit ist eingerichtet, im Ansprechen auf ein Erkennen der Fehlfunktion einer Veränderung eines Lenkeinschlages des Lenksystems mit abnehmender Kraft entgegenzuwirken. Dies kann beispielsweise durch ein Betätigen einer Bremse (z.B. eine mechanische Bremse mit Bremsbacken) erfolgen, deren Bremskraft über der Zeit verringert wird. Die Merkmale, Merkmalskombinationen und mit diesen verbundenen Vorteile ergeben sich entsprechend dem erstgenannten Erfindungsaspekt, weshalb auf die obigen Ausführungen zur analogen Anwendung auf das erfindungsgemäße Steuergerät ausdrücklich verwiesen wird.
  • Bevorzugt kann das Steuergerät weiter eine Schalteinrichtung umfassen, welche eingerichtet ist, im Ansprechen auf ein Signal der Steuereinheit die Anschlüsse zumindest einer Phase eines Elektromotors des Lenksystems elektrisch niederohmig miteinander zu verbinden. Beispielsweise kann der Elektromotor dreiphasig ausgestaltet sein, wobei erfindungsgemäß mindestens eine Phase elektrisch niederohmig beschaltet wird, bevorzugt drei Phasen elektrisch niederohmig beschaltet werden. Die Schalteinrichtung kann dabei beispielsweise Transistoren einer sogenannten „B6-Brücke“, welche üblicherweise 6 MOSFETs umfasst, zum Herstellen der niederohmigen Verbindung ansteuern. Mit anderen Worten können Transistoren als Schalteinrichtung beim Ausbleiben eines „Heartbeat“-Signals geschlossen werden, um einen Stromfluss durch die Phasen (z.B. mit über der Zeit zunehmendem Widerstand) zu ermöglichen mittels des Elektromotors die Lenksäule zu bremsen. Auf diese Weise ist eine kostengünstige und robuste Realisierung eines erfindungsgemäßen Steuergerätes möglich.
  • Bevorzugt können die Transistoren der Schalteinrichtung einer sogenannten „Highside“ einer B6-Brücke des Lenksystems angehören. Als „Highside“ werden die an dasjenige elektrische Potential angeschlossenen Transistoren bezeichnet, welche bei herkömmlichen Fahrzeugen als Klemme 30 bekannt sind.
  • Die Analyseeinheit ist bevorzugt eingerichtet, zur Erkennung der Fehlfunktion der Lenkunterstützung ein „Heartbeat“-Signal auszuwerten. Hierzu kann die Analyseeinheit beispielsweise das „Heartbeat“-Signal über ein RC-Glied zum Aufladen eines Kondensators verwenden, dessen Spannungspegel beim Ausbleiben des „heartbeat“-Signals rasch unter einem vordefinierten Schwellwert abfällt. Beim Unterschreiten des Schwellwertes kann die Analyseeinheit die Steuereinheit instruieren, die Schalteinheit zum automatischen Entgegenwirken der Veränderung des Lenkeinschlages zu verwenden. Dieser Aufbau ist eine robuste und kostengünstige sowie platzsparende Realisierung zur Implementierung der Erfindung in ein Steuergerät.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Lenksystem vorgeschlagen. Dieses umfasst eine Lenksäule und eine elektrische Lenkunterstützung mit einem Steuergerät und einem Elektromotor. Der Elektromotor ist entsprechend den obigen Ausführungen eingerichtet, ein Lenkunterstützungsmoment auf die Lenksäule aufzubringen. Das Steuergerät ist gemäß dem zweitgenannten Erfindungsaspekt ausgestaltet und insbesondere eingerichtet, ein Verfahren gemäß dem erstgenannten Erfindungsaspekt auszuführen. Die Merkmale, Merkmalskombinationen und Vorteile ergeben sich derart ersichtlich aus den obigen Ausführungen, dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf den erstgenannten und zweitgenannten Erfindungsaspekt verwiesen werden darf.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen im Detail beschrieben. In den Zeichnungen ist:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäß ausgestalteten Lenksystems;
    • 2 ein Prinzipschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäß modifizierten B6-Brücke zur Ansteuerung eines Elektromotors zur Lenkunterstützung;
    • 3 ein Flussdiagramm, veranschaulichend Schritte eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens; und
    • 4 ein Diagramm eines erfindungsgemäß aufzubringenden Bremsmomentes über der Zeit.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • 1 zeigt ein schematisch dargestelltes Lenksystem 1, bei welchem zwei Fahrzeugräder 10, 11 über eine Zahnstange 9 miteinander verbunden sind. Eine Lenksäule 4 verbindet die Zahnstange 9 mit einem Lenkrad 8. Zur Unterstützung des Fahrzeuglenkers ist weiter eine Lenkunterstützung, umfassend einen Elektromotor 3 und ein Steuergerät 5, vorgesehen. Das Steuergerät 5 umfasst eine Analyseeinheit 6 und eine Steuereinheit 7. Im Normalfall steuert das Steuergerät 5 den Elektromotor 3 zur Unterstützung des Lenkmoments derart an, dass für den Fahrzeuglenker ein aufzubringendes Lenkmoment im einstelligen Nm-Bereich verbleibt. Ein typischer Wert für ein solches Lenkmoment sind 3 Nm. Im Falle einer Fehlfunktion des Steuergerätes 5, bei welchem auch ein (nicht dargestellter) Mikroprozessor zur Realisierung einer komfortablen Lenkunterstützung versagt, meldet die Analyseeinheit 6 der Steuereinheit 7 die Fehlfunktion, welche die elektrischen Anschlüsse des Elektromotors 3 über eine Schalteinrichtung 2 (siehe 2) miteinander kurzschließt, so dass der Elektromotor 3 ein Bremsmoment auf die Zahnstange 9 ausübt. Beispielsweise über eine getaktete Ansteuerung der Schalteinrichtung 2 kann die Steuereinheit 7 das Bremsmoment entsprechend einer vordefinierten Charakteristik über der Zeit verringern, um dem Fahrzeuglenker allmählich das zur Kurvenfahrt aufzubringende Lenkmoment zu übergeben.
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäß modifizierte B6-Brücke als Schalteinrichtung 2, umfassend sechs Transistoren T1 bis T6, deren inhärente Dioden mit D1 bis D6 ebenfalls eingezeichnet sind. Die Transistoren T1 bis T6 sind als MOSFETs ausgestaltet. Zwischen dem ersten Transistor T1 und dem vierten Transistor T4 ist ein erster elektrischer Anschluss 12 des Elektromotors 3 angeschlossen. Zwischen dem zweiten Transistor T2 und dem fünften Transistor T5 ist ein zweiter elektrischer Anschluss 13 des Elektromotors 3 angeschlossen. Zwischen dem dritten Transistor T3 und dem sechsten Transistor T6 ist ein dritter elektrischer Anschluss 14 des Elektromotors 3 angeschlossen. Der erste Transistor T1 wird von einer schematisch dargestellten Baugruppe, umfassend eine Analyseeinheit 6a und eine Steuereinheit 7a, angesteuert, die andererseits mit der Klemme 30 verbunden ist. Der zweite Transistor T2 wird von einer schematisch dargestellten Baugruppe, umfassend eine Analyseeinheit 6b und eine Steuereinheit 7b, angesteuert, die andererseits mit der Klemme 30 verbunden ist. Der dritte Transistor T3 wird von einer schematisch dargestellten Baugruppe, umfassend eine Analyseeinheit 6c und eine Steuereinheit 7c, angesteuert, die andererseits mit der Klemme 30 verbunden ist. Die Analyseeinheiten 6 sowie die Steuereinheiten 7 sind dabei eingerichtet, im Ansprechen auf eine Fehlfunktion den ersten Transistor T1 bzw. den zweiten Transistor T2 bzw. den dritten Transistor T3 leitend zu schalten, um den Elektromotor 3 zum automatischen Entgegenwirken einer Veränderung eines Lenkeinschlages des Lenksystems zu verwenden. Die vorgenannten Bauteile (bis auf den Elektromotor 3) können einem erfindungsgemäß ausgestalteten Steuergerät 5 zugeordnet werden. Das Steuergerät 5 ist mit der Fahrzeugmasse (Klemme 31) verbunden.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm, veranschaulichend Schritte eines Ausführungsbeispiels 1 des erfindungsgemäßen Verfahrens. In Schritt 100 wird eine Fehlfunktion einer Lenkunterstützung in einem Lenksystem eines Fortbewegungsmittels erkannt. In Schritt 200 wird im Ansprechen darauf mit abnehmender Kraft einer Veränderung eines aktuellen Lenkeinschlages des Lenksystems automatisch entgegengewirkt. Dabei wird zunächst eine Veränderung des Lenkeinschlages durch Übernahme des gesamten frei gewordenen Lenkmomentes verhindert und aufgrund der mit vordefinierter Charakteristik abnehmenden Kraft dieses allmählich an den Fahrzeuglenker übergeben. In Schritt 300 erfolgt eine Ausgabe einer Signalisierung an den Fahrzeuglenker, wodurch dieser über die Fehlfunktion informiert und gegebenenfalls zum Anfahren einer Werkstatt oder Einstellen des Betriebes seines Fahrzeugs aufgefordert wird. In Schritt 400 erfolgt ein Fehlerspeichereintrag zur erkannten Fehlfunktion, um die Fehlersuche und -behebung zu erleichtern.
  • 4 zeigt Verläufe möglicher abnehmender Kräfte bzw. Momente über der Zeit. Ein erster Verlauf eines Momentes M(t)1 startet bei einem Anfangsmoment M(0) und nimmt binnen 0,5 Sekunden linear auf 0 Nm ab. Ein zweiter Momentverlauf M(t)2 startet ebenfalls bei einem Anfangsmoment M(0) und nimmt zunächst progressiv ab. Ab einem Wendepunkt, welcher in etwa bei 0,25 Sekunden liegt, verändert sich die Charakteristik zu einer degressiven Abnahme des Momentes über der Zeit, welche bei 0,5 s und 0 Nm endet. Auf diese Weise kann die Übernahme bzw. Übergabe des frei gewordenen Lenkmoments an den Fahrer mit geringstmöglicher Irritation des Fahrers erfolgen.
  • Es ist ein Kerngedanke der vorliegenden Erfindung, einen Ausfall einer Lenkunterstützung in seinen Auswirkungen auf die Fahrsicherheit durch Aufbringen einer abnehmenden Kraft auf das Lenksystem zu reduzieren. Dabei ist es grundsätzlich unerheblich, wie die abnehmende Kraft realisiert wird. Ein zusätzliches Bremssystem wird häufig aus Kostengründen als technische Realisierung ausscheiden. In einer Weiterbildung wird daher vorgeschlagen, zur Erzeugung eines elektromechanisch erzeugbaren Lenkmomentes Komponenten zu verwenden, welche ohnehin bereits in einem System zur Lenkunterstützung vorhanden sind. Die Erkennung einer Fehlfunktion des Lenksystems erfolgt dabei in im Stand der Technik bekannter Weise. Auf diese Weise wird eine einfache und robuste Möglichkeit zur Erhöhung der Fahrsicherheit geschaffen.
  • Auch wenn die erfindungsgemäßen Aspekte und vorteilhaften Ausführungsformen anhand der in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungsfiguren erläuterten Ausführungsbeispiele im Detail beschrieben worden sind, sind für den Fachmann Modifikationen und Kombinationen von Merkmalen der dargestellten Ausführungsbeispiele möglich, ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen, deren Schutzbereich durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lenksystem
    2
    Schalteinrichtung
    3
    Elektromotor
    4
    Lenksäule
    5
    Steuergerät
    6
    Analyseeinheit
    7
    Steuereinheit
    8
    Lenkrad
    9
    Zahnstange
    10
    Rad
    11
    Rad
    12
    Elektrischer Anschluss
    13
    Elektrischer Anschluss
    14
    Elektrischer Anschluss
    100-400
    Schritt
    D1-D6
    inhärente Diode
    M(t)
    Momentverlauf
    T1-T6
    MOSFET

Claims (10)

  1. Verfahren zum Reduzieren einer Auswirkung einer Fehlfunktion einer Lenkunterstützung in einem Lenksystem (1), gekennzeichnet durch die Schritte: - Erkennen (100) der Fehlfunktion, und im Ansprechen darauf - automatisches Entgegenwirken (200) einer Veränderung eines Lenkeinschlages des Lenksystems (1) mit abnehmender Kraft.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraft über eine niederohmige Verbindung (2) der Anschlüsse zumindest einer Phase eines elektrischen Motors (3) zur Lenkunterstützung erzeugt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraft über einen vordefinierten Zeitraum, insbesondere mit vordefinierter Charakteristik (M(t)1, M(t)2), abnimmt und der Zeitraum bevorzugt im Bereich 0,2 s bis 2 s, insbesondere 0,4 s bis 0,6 s dauert.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraft - zu Beginn einem auf eine Lenksäule (4) des Lenksystems (1) wirkenden Drehmoment (M) in Höhe von 20 Nm bis 40 Nm, insbesondere 25 Nm bis 35 Nm entspricht, und/oder - gegen Ende einem auf die Lenksäule (4) des Lenksystems (1) wirkenden Drehmoment in Höhe von 0 Nm entspricht.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraft im Wesentlichen linear oder in einem ersten Zeitabschnitt progressiv und in einem zweiten Zeitabschnitt degressiv abnimmt.
  6. Steuergerät (5) für eine Lenkunterstützung eines Lenksystems (1) umfassend: - eine Analyseeinheit (6), und - eine Steuereinheit (7), wobei - die Analyseeinheit (6) eingerichtet ist, eine Fehlfunktion der Lenkunterstützung zu erkennen, dadurch gekennzeichnet, dass - die Steuereinheit (7) eingerichtet ist, im Ansprechen auf ein Erkennen der Fehlfunktion einer Veränderung eines Lenkeinschlages des Lenksystems (1) mit abnehmender Kraft entgegenzuwirken.
  7. Steuergerät nach Anspruch 6 gekennzeichnet durch eine Schalteinrichtung, welche eingerichtet ist, im Ansprechen auf ein Signal der Steuereinheit (7) die Anschlüsse (12, 13, 14) zumindest einer Phase eines Elektromotors des Lenksystems elektrisch niederohmig miteinander zu verbinden.
  8. Steuergerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (7) mindestens einen Transistor (T1, T2, T3), insbesondere einer Highside, der Lenkunterstützung umfasst, der eingerichtet ist, über die Steuereinheit (7) angesteuert zu werden.
  9. Steuergerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Analyseeinheit (6) eingerichtet ist, zur Erkennung der Fehlfunktion der Lenkunterstützung ein Heartbeat-Signal auszuwerten.
  10. Lenksystem umfassend - eine Lenksäule (4) und - eine elektrische Lenkunterstützung mit - einem Steuergerät (5), und - einem Elektromotor (3), dadurch gekennzeichnet, dass - der Elektromotor (3) eingerichtet ist, ein Lenkunterstützungsmoment auf die Lenksäule (4) aufzubringen, und das Steuergerät (5) gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9 ausgestaltet ist.
DE102013217136.6A 2013-08-28 2013-08-28 Verfahren zum Reduzieren einer Auswirkung einer Fehlfunktion einer Lenkunterstützung Active DE102013217136B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013217136.6A DE102013217136B4 (de) 2013-08-28 2013-08-28 Verfahren zum Reduzieren einer Auswirkung einer Fehlfunktion einer Lenkunterstützung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013217136.6A DE102013217136B4 (de) 2013-08-28 2013-08-28 Verfahren zum Reduzieren einer Auswirkung einer Fehlfunktion einer Lenkunterstützung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102013217136A1 DE102013217136A1 (de) 2015-03-05
DE102013217136B4 true DE102013217136B4 (de) 2022-11-10

Family

ID=52470295

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013217136.6A Active DE102013217136B4 (de) 2013-08-28 2013-08-28 Verfahren zum Reduzieren einer Auswirkung einer Fehlfunktion einer Lenkunterstützung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013217136B4 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020203622A1 (de) 2020-03-20 2021-09-23 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Fahrzeug und Verfahren zur Übergabe einer Lenkfunktion an einen Fahrer eines Fahrzeugs
US11780493B2 (en) * 2021-03-31 2023-10-10 Honda Motor Co., Ltd. Control device for vehicle
US20230119160A1 (en) 2021-10-18 2023-04-20 Steering Solutions Ip Holding Corporation System and method of preemptively readying a brake system

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3741581A1 (de) 1986-12-09 1988-06-23 Tokai Trw & Co Elektrische lenkhilfevorrichtung mit motorbremsfunktion
EP1510436A2 (de) 2003-08-28 2005-03-02 Nissan Motor Company, Limited Fahrzeuglenksystem
DE102004022450A1 (de) 2004-05-06 2005-12-01 Zf Lenksysteme Gmbh Verfahren zur Steuerung einer elektrischen Servolenkung
DE60121898T2 (de) 2000-11-14 2007-02-08 Jtekt Corp., Osaka Kraftfahrzeuglenksystem
DE102007003783A1 (de) 2007-01-19 2008-07-24 Zf Lenksysteme Gmbh Verfahren und Steuergerät zum Betrieb einer elektrischen Servolenkung
EP2116444A1 (de) 2006-12-28 2009-11-11 JTEKT Corporation Fahrzeuglenkvorrichtung

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3741581A1 (de) 1986-12-09 1988-06-23 Tokai Trw & Co Elektrische lenkhilfevorrichtung mit motorbremsfunktion
DE60121898T2 (de) 2000-11-14 2007-02-08 Jtekt Corp., Osaka Kraftfahrzeuglenksystem
EP1510436A2 (de) 2003-08-28 2005-03-02 Nissan Motor Company, Limited Fahrzeuglenksystem
DE102004022450A1 (de) 2004-05-06 2005-12-01 Zf Lenksysteme Gmbh Verfahren zur Steuerung einer elektrischen Servolenkung
EP2116444A1 (de) 2006-12-28 2009-11-11 JTEKT Corporation Fahrzeuglenkvorrichtung
DE102007003783A1 (de) 2007-01-19 2008-07-24 Zf Lenksysteme Gmbh Verfahren und Steuergerät zum Betrieb einer elektrischen Servolenkung

Also Published As

Publication number Publication date
DE102013217136A1 (de) 2015-03-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014016017B4 (de) Fahrzeug-Lenkvorrichtung mit einer Lenkradhemmung
EP3612419B1 (de) Verfahren zum erzeugen von bremskraft durch betätigen mindestens eines elektrischen bremsmotors in einer fahrzeug-feststellbremse
DE102014204287A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Kraftfahrzeugbremseinrichtung sowie Steuergerät für eine Kraftfahrzeugbremseinrichtung
EP2331383B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur steuerung einer elektrischen lenkung
EP1778528B1 (de) Steuersystem für die feststellbremse einer bremsanlage eines kraftfahrzeuges
EP3694759B1 (de) Kontrollsystem für ein kraftfahrzeug, kraftfahrzeug, verfahren zur kontrolle eines kraftfahrzeugs, computerprogrammprodukt und computerlesbares medium
EP2608996B1 (de) Sicherheitsschaltung für einen elektromotor einer elektromechanischen lenkung
DE102010033440A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Sicherheitsabschaltung einer elektromechanischen Servolenkung
DE102015206034A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Bremssystems eines Fahrzeugs, Bremssystem
DE102016223655A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer elektromotorischen Feststellbremse eines Kraftfahrzeugs, Kraftfahrzeug
DE102013217136B4 (de) Verfahren zum Reduzieren einer Auswirkung einer Fehlfunktion einer Lenkunterstützung
DE102019214446A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur simultanen lateralen Fahrzeugführung durch Fahrer und Assistenzsystem bei elektrischen Lenkaktoren
DE102010041099A1 (de) Feststellbremse mit automatischer Rekalibrierung nach einem Steuergeräteausfall
DE102021211208A1 (de) Steuervorrichtung und Verfahren zum Betreiben eines Elektromotors, insbesondere eines Lenksystems
DE102020203622A1 (de) Fahrzeug und Verfahren zur Übergabe einer Lenkfunktion an einen Fahrer eines Fahrzeugs
EP1679245A1 (de) Betriebsverfahren für ein elektromotorisch unterstütztes Fahrzeug-Lenksystem
DE102018218588A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs sowie entsprechendes Kraftfahrzeug
DE102016005938A1 (de) Sicherheitsbetrieb für ein Steer-By-Wire-Lenksystem
WO2017153028A1 (de) Verfahren und steuerungseinrichtung zum steuern eines insbesondere pneumatischen bremssystems für fahrzeuge
DE102015012540A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Lenksystems
WO2020244909A1 (de) Verfahren zum betreiben eines steer-by-wire lenksystems
EP2654155B1 (de) Stromrichter, sowie Verfahren zum Betreiben eines Stromrichters
EP3475116B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur externen überwachung einer leistungselektronik
WO2020249397A1 (de) Verfahren zur begrenzung eines laststromes
DE10011710B4 (de) Verfahren zum Bestimmen einer Mittelstellung bei einem Fahrzeuglenksystem sowieLenksystem zur Durchführung des Verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final