DE102013213612B4 - Besteckaufnahme für eine Geschirrspülmaschine und Geschirrspülmaschine - Google Patents

Besteckaufnahme für eine Geschirrspülmaschine und Geschirrspülmaschine Download PDF

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Abstract

Besteckaufnahme (1) für eine Geschirrspülmaschine (2), mit einem Aufnahmekorb (3), einer relativ zu dem Aufnahmekorb (3) verschwenkbaren Aufnahmekorbabdeckung (13), und einer Arretiereinrichtung (23, 24), die dazu eingerichtet ist, die Aufnahmekorbabdeckung (13) derart zu arretieren, dass diese in zumindest einem Verschwenkwinkel (α2, α3) relativ zu einer Vorderwand (7) des Aufnahmekorbs (3) schräg positionierbar ist, wobei die Aufnahmekorbabdeckung (13) an einer Oberkante der Vorderwand (7) des Aufnahmekorbs (3) um eine Schwenkachse (14) relativ zu dem Aufnahmekorb (3) verschwenkbar angebracht ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Besteckaufnahme für eine Geschirrspülmaschine und eine Geschirrspülmaschine.
  • In einer Geschirrspülmaschine wird Spülgut, wie beispielsweise Besteck zum Reinigen in einen Besteckkorb eingebracht. Der Besteckkorb kann in einer Spülgutaufnahme der Geschirrspülmaschine aufgenommen sein. Die Spülgutaufnahme ist beispielsweise ein Geschirrkorb der Geschirrspülmaschine. Zum Vereinzeln des Spülguts, das heißt zum beabstandet Anordnen des Spülguts in dem Besteckkorb kann ein gitterförmiger Zwischenboden oder eine Geschirrkorbabdeckung vorgesehen sein. Mittels des Vereinzelns des Spülguts wird die Bildung von Wasserflecken auf dem Spülgut beim Trocknen der Spülflotte verhindert oder reduziert.
  • Die Druckschrift US 5,287,984 offenbart einen Besteckkorb für eine Geschirrspülmaschine, welcher im Wesentlichen vertikal ausgerichtete Seitenwände und eine Bodenwand, die eine Korbkammer mit einer oberen Umfangskante ausbilden, umfasst. Hierbei sind Schlitze in gegenüberliegenden Seitenwänden des Besteckkorbs in einem spitzen Winkel in Bezug auf die oberen Kanten und Enden der beiden Seitenwände angeordnet. In diesen Schlitzen ist ein Korbdeckel verschiebbar und drehbar zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden und unterhalb der Umfangskante der Kammer zur gleichzeitigen Gleit- und Schwenkbewegung zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position bezüglich der Korbkammer befestigt.
  • Die Druckschrift DE 10 2009 000 748 A1 offenbart eine Geschirrspülmaschine, die wenigstens einen Besteckkorb, insbesondere einen in einen Geschirrkorb einsetzbaren Besteckkorb, aufweist. Der Bestecksteck wiederum weist wenigstens ein Einstellfach zur Aufnahme wenigstens eines Besteckteils auf, welches zwischen einer Bestückungsposition zum Be- und/oder Entladen des Einstellfachs und einer Schrägposition zur Durchführung einer Reinigung und/oder Trocknung des Besteckteils verstellbar ist. In der Schrägposition ist die lichte Höhe eines Besteckteils reduziert gegenüber der lichten Höhe eines Besteckteils in der Bestückungsposition.
  • Die Druckschrift US 7,861,883 B2 offenbart einen Besteckkorb für eine Geschirrspülmaschine. Der Besteckkorb weist einen Zwischenboden zum Vereinzeln von in den Besteckkorb eingebrachtem Spülgut auf. Der Zwischenboden ist horizontal angeordnet und kann schubladenartig aus dem Besteckkorb herausgezogen und wieder in diesen eingeschoben werden.
  • Die Druckschrift EP 1 256 309 B1 offenbart einen Besteckkorb für eine Geschirrspülmaschine mit einer relativ zu dem Besteckkorb verschwenkbaren Besteckkorbabdeckung. Die Besteckkorbabdeckung ist aus einer vertikalen Position, in der sie als Zwischenwand des Besteckkorbs fungiert, in eine horizontale Position, in der sie den Besteckkorb zumindest abschnittsweise abdeckt, verlagerbar. In der horizontalen Position ist die Besteckkorbabdeckung dazu geeignet, in den Besteckkorb eingebrachtes Spülgut zu vereinzeln.
  • Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine verbesserte Besteckaufnahme für eine Geschirrspülmaschine zur Verfügung zu stellen.
  • Demgemäß wird eine Besteckaufnahme für eine Geschirrspülmaschine mit einem Aufnahmekorb, einer relativ zu dem Aufnahmekorb verschwenkbaren Aufnahmekorbabdeckung, und einer Arretiereinrichtung vorgeschlagen. Die Arretiereinrichtung ist dazu eingerichtet, die Aufnahmekorbabdeckung derart zu arretieren, dass diese in zumindest einem Verschwenkwinkel relativ zu einer Vorderwand des Aufnahmekorbs schräg positionierbar ist. Die Aufnahmekorbabdeckung ist hierbei an einer Oberkante der Vorderwand des Aufnahmekorbs um eine Schwenkachse relativ zu dem Aufnahmekorb verschwenkbar angebracht.
  • Der Verschwenkwinkel kann beliebig gewählt sein. Die Aufnahmekorbabdeckung ist insbesondere von einer Ausgangsposition, in der die Aufnahmekorbabdeckung oben auf dem Aufnahmekorb aufliegt und diesen nach oben hin abschließt, bis in eine Endposition, in der die Aufnahmekorbabdeckung seitlich an dem Aufnahmekorb, insbesondere an der Vorderwand desselben, anliegt, verschwenkbar. Der Verschwenkwinkel kann insbesondere einen beliebig gewählten Wert zwischen 270°, bei dem sich die Aufnahmekorbabdeckung in ihrer Ausgangsposition befindet, und 0°, bei dem sich die Aufnahmekorbabdeckung in ihrer Endposition befindet, annehmen. Unter einem Winkel von 0° ist ein Winkel von 0° ± 10°, bevorzugt von 0° ± 5°, weiter bevorzugt von genau 0° zu verstehen. Unter einem Winkel von 270° ist ein Winkel von 270° ± 10°, bevorzugt von 270° ± 5°, weiter bevorzugt von genau 270° zu verstehen. Unter einer „schrägen” Positionierung der Aufnahmekorbabdeckung relativ zu der Vorderwand des Aufnahmekorbs ist vorliegend zu verstehen, dass der Verschwenkwinkel zwischen der Aufnahmekorbabdeckung und der Vorderwand größer als 0° und kleiner als 270° ist. Unter „schräg” kann ferner zu verstehen sein, dass die Aufnahmekorbabdeckung nicht parallel zu der Vorderwand oder einem Boden des Aufnahmekorbs angeordnet ist. Insbesondere beträgt der Verschwenkwinkel in der Ausgangsposition der Aufnahmekorbabdeckung genau 270°, in der Endposition der Aufnahmekorbabdeckung beträgt der Verschwenkwinkel insbesondere genau 0°.
  • Mittels der Arretiereinrichtung ist die Aufnahmekorbabdeckung vorzugsweise in der gewünschten Position arretierbar. Das heißt, sowohl in einer gewünschten schrägen Position als auch in der Ausgangsposition und der Endposition. In der Ausgangsposition dient die Aufnahmekorbabdeckung dem Vereinzeln von Spülgut. In der Endposition ist die Aufnahmekorbabdeckung ohne Funktion. Ein Entfernen der Aufnahmekorbabdeckung, wenn diese nicht zum Vereinzeln des Spülguts benötigt wird, ist nicht erforderlich. Hierdurch ist die Aufnahmekorbabdeckung unverlierbar. In beliebigen Zwischenpositionen der Aufnahmekorbabdeckung kann Spülgut auf dieser abgelegt werden oder sie kann als Stabilisator für in einer Spülgutaufnahme der Geschirrspülmaschine aufgenommenes Spülgut fungieren. Hierdurch ergibt sich ein weiter Einsatzbereich der Besteckaufnahme. Die Spülgutaufnahme kann beispielsweise ein unterer Geschirrkorb der Geschirrspülmaschine sein.
  • Der Aufnahmekorb ist vorzugsweise quaderförmig. Der Aufnahmekorb weist insbesondere den Boden, zwei einander gegenüberliegend angeordnete Seitenwände, eine Rückwand und die der Rückwand gegenüberliegend angeordnete Vorderwand auf. Der Boden, die Vorderwand, die Rückwand, die Seitenwände und die Aufnahmekorbabdeckung sind vorzugsweise gitterförmig ausgebildet, so dass Spülflotte durch diese hindurch strömen kann. Der Aufnahmekorb und/oder die Aufnahmekorbabdeckung weisen vorzugsweise ein Kunststoffmaterial auf. Das heißt, sie sind vollständig oder teilweise mit einem Kunststoffmaterial gebildet. Alternativ können der Aufnahmekorb und/oder die Aufnahmekorbabdeckung einen Metallwerkstoff aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Arretiereinrichtung zum Einstellen des Verschwenkwinkels eine Rasteinrichtung auf.
  • Die Rasteinrichtung ist insbesondere dazu eingerichtet, die Aufnahmekorbabdeckung in vorbestimmten Positionen zu verrasten. Durch die Rasteinrichtung wird die Aufnahmekorbabdeckung sicher in der gewünschten Position gehalten. Dies verhindert ein Verstellen des Verschwenkwinkels durch auf die Aufnahmekorbabdeckung aufgelegtes Spülgut oder auf die Aufnahmekorbabdeckung auftreffende Spülflotte.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Rasteinrichtung ein Eingriffselement und ein in das Eingriffselement formschlüssig eingreifendes Gegeneingriffselement auf.
  • Das Eingriffselement ist vorzugsweise an der Aufnahmekorbabdeckung angebracht. Das Gegeneingriffselement ist vorzugsweise an dem Aufnahmekorb vorgesehen. Dadurch, dass das Gegeneingriffselement formschlüssig in das Eingriffselement eingreift, ist die Aufnahmekorbabdeckung sicher in der gewünschten Position arretierbar.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Gegeneingriffselement eine an dem Aufnahmekorb angeordnete Scheibe.
  • Die Scheibe kann kreisrund sein. Die Scheibe kann materialeinstückig mit dem Aufnahmekorb, insbesondere mit einer der Seitenwände des Aufnahmekorbs, ausgebildet sein. Insbesondere kann beidseitig an dem Aufnahmekorb jeweils eine Scheibe vorgesehen sein. Vorzugsweise weist die Scheibe ein Kunststoffmaterial auf. Die Scheibe weist vorzugsweise eine Vielzahl Ausnehmungen wie beispielsweise Nuten, Einkerbungen oder Vertiefungen auf, die bevorzugt über einen Umfang der Scheibe verteilt, insbesondere gleichmäßig verteilt, angeordnet sind. Die Ausnehmungen weisen vorzugsweise zu einem Mittelpunkt der Scheibe hin. Insbesondere können die Ausnehmungen einen halbrunden oder dreieckförmigen Querschnitt aufweisen. Die Anzahl der Ausnehmungen bestimmt die Anzahl der möglichen Positionen der Aufnahmekorbabdeckung relativ zu dem Aufnahmekorb.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Eingriffselement eine an der Aufnahmekorbabdeckung angeordnete Vorwölbung.
  • Vorzugsweise ist die Vorwölbung materialeinstückig mit der Aufnahmekorbabdeckung ausgebildet. Die Vorwölbung ist bevorzugt an einer Schmalseite der Aufnahmekorbabdeckung angeordnet. Die Vorwölbung ist korrespondierend zu den Ausnehmungen der Scheibe ausgebildet. Insbesondere kann an zwei gegenüberliegenden Schmalseiten der Aufnahmekorbabdeckung jeweils eine Scheibe vorgesehen sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Gegeneingriffselement ein an dem Aufnahmekorb angeordneter Schapphaken und das Eingriffselement ist eine an der Aufnahmekorbabdeckung angeordnete Zahnstange, in die der Schnapphaken formschlüssig eingreift.
  • Der Schnapphaken ist vorzugsweise verschwenkbar an dem Aufnahmekorb angeordnet. Der Schnapphaken kann ein Kunststoffmaterial aufweisen. Der Schnapphaken greift insbesondere formschlüssig und lösbar in das Eingriffselement ein. Dies ermöglicht eine schnelle Verstellbarkeit des Verschwenkwinkels. Die Zahnstange ist vorzugsweise relativ zu der Aufnahmekorbabdeckung verschwenkbar. Insbesondere weist die Zahnstange ein Kunststoffmaterial auf. Der Schnapphaken greift vorzugsweise zwischen zwei Zähne der Zahnstange ein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist zum Stabilisieren von sich in einer Spülgutaufnahme der Geschirrspülmaschine befindlichem Spülgut an einer Seitenkante der Aufnahmekorbabdeckung zumindest eine, insbesondere rechteckförmige, halbkreisförmige, zylinderförmige, stiftförmige, stachelförmige oder dreieckförmige, Anlagekontur vorgesehen.
  • Die Spülgutaufnahme kann ein unterer Geschirrkorb der Geschirrspülmaschine sein. Die zumindest eine Anlagekontur ist insbesondere materialeinstückig mit der Aufnahmekorbabdeckung ausgebildet. Mittels der Anlagekontur kann sich in der Spülgutaufnahme der Geschirrspülmaschine befindliches Spülgut, wie beispielsweise Teller oder Stielgläser stabilisiert werden. Vorzugsweise kann die Aufnahmekorbabdeckung eine Vielzahl nebeneinander, insbesondere benachbart zueinander, angeordneter Anlagekonturen aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Arretiereinrichtung zum Einstellen des Verschwenkwinkels eine Reibungseinrichtung auf.
  • Mittels der Reibungseinrichtung ist der Verschwenkwinkel beliebig einstellbar. Hierdurch ist die Besteckaufnahme für unterschiedlichste Arten von Spülgut verwendbar. Dies erweitert das Einsatzgebiet der Besteckaufnahme.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Reibungseinrichtung eine Reibfläche und einen auf der Reibfläche reibungsbehaftet verlagerbaren Reibkörper auf.
  • Der Reibkörper kann ein Kunststoffblock sein. Vorzugsweise ist der Reibkörper an der Aufnahmekorbabdeckung, insbesondere an einer Schmalseite derselben, angebracht. Der Reibkörper kann materialeinstückig mit der Aufnahmekorbabdeckung ausgebildet sein. Die Reibfläche ist vorzugsweise an dem Aufnahmekorb, insbesondere an einer der Seitenwände des Aufnahmekorbs, angeordnet. Insbesondere kann an den Seitenwänden jeweils eine Reibfläche vorgesehen sein. Die Reibfläche kann materialeinstückig mit dem Aufnahmekorb ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Reibfläche eine Scheibe, insbesondere eine Kunststoffscheibe. Die Scheibe ist insbesondere kreisrund.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Reibung zwischen der Reibfläche und dem Reibkörper einstellbar.
  • Hierzu kann die Reibungseinrichtung ein Einstellelement aufweisen. Mittels des Einstellelements ist die Reibfläche vorzugsweise gegen den Reibkörper pressbar. Insbesondere ist mittels der Reibungseinrichtung eine Anpresskraft zwischen der Reibfläche und dem Reibkörper beliebig einstellbar. Mittels des Einstellelements ist die Aufnahmekorbabdeckung ferner in ihrer gewünschten Position arretierbar. Das Einstellelement kann beispielsweise eine Schraube sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Aufnahmekorbabdeckung mittels einer Scharniereinrichtung relativ zu dem Aufnahmekorb verschwenkbar.
  • Vorzugsweise sind zwei Scharniereinrichtungen vorgesehen. Die Scharniereinrichtungen verbinden die Aufnahmekorbabdeckung verschwenkbar mit dem Aufnahmekorb.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Arretiereinrichtung in die Scharniereinrichtung integriert.
  • Hierdurch ergibt sich ein besonders kompakter Aufbau der Arretiereinrichtung.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind auf einer Rückseite der Aufnahmekorbabdeckung Halteelemente zum Halten von Spülgut vorgesehen.
  • Die Halteelemente sind vorzugsweise dazu eingerichtet, dass diese auf der Rückseite der Aufnahmekorbabdeckung abgelegtes Spülgut aufnehmen und/oder in dieses formschlüssig eingreifen, um ein Abrutschen des Spülguts von der Aufnahmekorbabdeckung zu verhindern. Die Halteelemente können beispielsweise als prismenförmige, pyramidenförmige, halbkugelförmige, zylinderförmige oder quaderförmige Vorwölbungen der Aufnahmekorbabdeckung ausgebildet sein. Insbesondere können die Halteelemente als sich aus der Rückseite der Aufnahmekorbabdeckung heraus erstreckende Dorne, Stacheln oder dergleichen ausgebildet sein. Auf der Rückseite können eine Vielzahl Halteelemente mit unterschiedlichen Geometrien vorgesehen sein. Die Halteelemente können regelmäßig, insbesondere rasterförmig, angeordnet sein. Mittels der Halteelemente ist die Rückseite der Aufnahmekorbabdeckung zum Ablegen von Spülgut nutzbar. Hierdurch kann die Besteckaufnahme mehr Spülgut aufnehmen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Verschwenkwinkel derart einstellbar, dass die Halteelemente von dem Aufnahmekorb weg nach oben weisen.
  • Der Verschwenkwinkel ist ferner derart einstellbar, dass die Halteelemente in den Aufnahmekorb hineinragen.
  • Weiterhin wird eine Geschirrspülmaschine mit einer derartigen Besteckaufnahme vorgeschlagen.
  • Die Geschirrspülmaschine ist insbesondere ein Haushaltsgerät.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Im Weiteren wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Besteckaufnahme für eine Geschirrspülmaschine;
  • 2 zeigt eine schematische Aufsicht einer Aufnahmekorbabdeckung der Besteckaufnahme gemäß der 1;
  • 3 zeigt eine schematische Seitenansicht der Besteckaufnahme gemäß der 1;
  • 4 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform einer Rasteinrichtung der Besteckaufnahme gemäß der 1;
  • 5 zeigt eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Rasteinrichtung der Besteckaufnahme gemäß der 1;
  • 6 zeigt eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Rasteinrichtung der Besteckaufnahme gemäß der 1;
  • 7 zeigt eine schematische Vorderansicht der Rasteinrichtung gemäß der 6;
  • 8 zeigt eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Rasteinrichtung der Besteckaufnahme gemäß der 1;
  • 9 zeigt eine schematische Vorderansicht der Rasteinrichtung gemäß der 8;
  • 10 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Arretiereinrichtung der Besteckaufnahme gemäß der 1;
  • 11 zeigt eine weitere schematische perspektivische Ansicht der Arretiereinrichtung der Besteckaufnahme gemäß der 10;
  • 12 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Arretiereinrichtung der Besteckaufnahme gemäß der 1;
  • 13 zeigt eine weitere schematische perspektivische Ansicht der Arretiereinrichtung der Besteckaufnahme gemäß der 12; und
  • 14 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Besteckaufnahme für eine Geschirrspülmaschine.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Die 1 zeigt eine Besteckaufnahme 1 für eine Geschirrspülmaschine 2. Die Geschirrspülmaschine 2 ist vorzugsweise ein Haushaltsgerät. Die Besteckaufnahme 1 weist einen Aufnahmekorb 3 auf. Der Aufnahmekorb 3 weist vorzugsweise ein Kunststoffmaterial auf. Das heißt, der Aufnahmekorb 3 ist vollständig oder teilweise mit einem Kunststoffmaterial gebildet. Der Aufnahmekorb 3 kann ferner einen Metallwerkstoff aufweisen. Der Aufnahmekorb 3 weist eine Quaderform mit einem Boden 4, zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden 5, 6, einer Vorderwand 7 und einer der Vorderwand 7 gegenüberliegenden Rückwand 8 auf. Die Rückwand 8 ragt vorzugsweise über die Seitenwände 5, 6 und die Vorderwand 7 hinaus und weist einen Handgriff 9 auf. Der Handgriff 9 ist vorzugsweise als ein Durchbruch der Rückwand 8 ausgebildet. Der Boden 4, die Seitenwände 5, 6, die Vorderwand 7 und die Rückwand 8 sind vorzugsweise gitterförmig ausgebildet. Das heißt, Spülflotte kann durch den Boden 4, die Seitenwände 5, 6, die Vorderwand 7 und die Rückwand 8 strömen. Der Aufnahmekorb 3 kann materialeinstückig ausgebildet sein.
  • Ferner kann der Aufnahmekorb 3 eine beliebige Anzahl Zwischenwände 10 bis 12 aufweisen. Vorzugsweise weist der Aufnahmekorb 3 drei Zwischenwände 10 bis 12 auf. Die Zwischenwände 10 bis 12 sind vorzugsweise parallel zu den Seitenwänden 5, 6 und beabstandet von diesen angeordnet. Die Zwischenwände 10 bis 12 sind beabstandet voneinander angeordnet. Die Zwischenwände 10 bis 12 können materialeinstückig mit dem Aufnahmekorb 3 ausgebildet sein. Alternativ können die Zwischenwände 10 bis 12 aus dem Aufnahmekorb 3 entnehmbar und in beliebiger Position wieder in diesen einsteckbar sein. Die Zwischenwände 10 bis 12 sind vorzugsweise gitterförmig ausgebildet. Die Zwischenwände können ein Kunststoffmaterial und/oder einen Metallwerkstoff aufweisen.
  • Die Besteckaufnahme 1 weist ferner eine relativ zu dem Aufnahmekorb 3 verschwenkbare Aufnahmekorbabdeckung 13 auf. Die Aufnahmekorbabdeckung 13 weist vorzugsweise eine Rechteckform auf und ist insbesondere an einer Langseite verschwenkbar an dem Aufnahmekorb 3, insbesondere an der Vorderwand 7 des Aufnahmekorbs 3, angebracht. Vorzugsweise ist die Aufnahmekorbabdeckung 13 an einer Oberkante der Vorderwand 7 verschwenkbar angebracht. Die Aufnahmekorbabdeckung 13 ist insbesondere um eine Schwenkachse 14 relativ zu dem Aufnahmekorb 3 verschwenkbar. Die Aufnahmekorbabdeckung 13 kann mit zumindest einer Scharniereinrichtung 15, 16, insbesondere mit zwei Scharniereinrichtungen 15, 16, an dem Aufnahmekorb 3 verschwenkbar angebracht sein. Die Aufnahmekorbabdeckung 13 kann ein Kunststoffmaterial und/oder einen Metallwerkstoff aufweisen. Die Aufnahmekorbabdeckung 13 ist vorzugsweise gitterförmig ausgebildet, so dass Spülflotte durch die Aufnahmekorbabdeckung 13 hindurchströmen kann.
  • Die Aufnahmekorbabdeckung 13 kann an einer der Schwenkachse 14 abgewandten Seitenkante 17 zumindest eine Anlagekontur 18 aufweisen. Vorzugsweise kann die Aufnahmekorbabdeckung 13 eine Vielzahl nebeneinander, insbesondere benachbart zueinander, angeordneter Anlagekonturen 18 aufweisen. Die zumindest eine Anlagekontur 18 ist dazu eingerichtet, Spülgut 19 wie beispielsweise Stielgläser, Teller, Besteck, Küchenmesser oder dergleichen zumindest abschnittsweise aufzunehmen und/oder zu umgreifen.
  • Die 2 zeigt schematisch unterschiedliche Ausführungsformen der zumindest einen Anlagekontur 18. Die zumindest eine Anlagekontur 18 kann beispielsweise als eine rechteckige, halbkreisförmige, abgerundete oder dreieckige Ausnehmung oder Nut in der Seitenkante 17 der Aufnahmekorbabdeckung 13 ausgebildet sein. Alternativ kann die Anlagekontur 18 eine beliebige Geometrie aufweisen. Die zumindest eine Anlagekontur 18 kann ferner als eine rechteckige, halbkreisförmige, abgerundete oder dreieckige Vorwölbung der Seitenkante 17 ausgebildet sein. Die Geometrie der Vorwölbung ist beliebig. Die zumindest eine Anlagekontur 18 kann ferner als sich aus der Seitenkante 17 der Aufnahmekorbabdeckung 13 erstreckender Dorn, Zylinder, Stachel, Stift oder dergleichen ausgebildet sein. An der Seitenkante 17 der Aufnahmekorbabdeckung 13 können unterschiedliche Anlagekonturen 18 nebeneinander angeordnet sein.
  • Die Aufnahmekorbabdeckung 13 weist, wie die 1 zeigt, eine Rückseite 20 und eine Vorderseite 21 auf. An der Rückseite 20 ist vorzugsweise zumindest ein sich aus der Rückseite 20 heraus erstreckendes Halteelement 22 vorsehen. Das zumindest eine Halteelement 22 ist vorzugsweise materialeinstückig mit der Aufnahmekorbabdeckung 13 ausgebildet. Insbesondere kann die Aufnahmekorbabdeckung 13 eine Vielzahl nebeneinander, insbesondere benachbart zueinander, angeordneter Halteelemente 22 aufweisen. Das zumindest eine Halteelement 22 ist dazu eingerichtet, dass es auf der Rückseite 20 der Aufnahmekorbabdeckung 13 abgelegtes Spülgut 19 aufnimmt und/oder in dieses formschlüssig eingreift, um ein Abrutschen des Spülguts 19 von der Aufnahmekorbabdeckung 13 zu verhindern. Das zumindest eine Halteelement 22 kann beispielsweise als eine prismenförmige, pyramidenförmige, halbkugelförmige, zylinderförmige oder quaderförmige Vorwölbung der Aufnahmekorbabdeckung 13 ausgebildet sein. Die Geometrie des zumindest einen Halteelements 22 ist beliebig. Insbesondere kann das zumindest eine Halteelement 22 als ein sich aus der Rückseite 20 der Aufnahmekorbabdeckung 13 heraus erstreckender Dorn, Stachel oder dergleichen ausgebildet sein. Auf der Rückseite 20 können eine Vielzahl Halteelemente 22 mit insbesondere unterschiedlichen oder gleichen Geometrien vorgesehen sein. Die Halteelemente 22 können regelmäßig, insbesondere rasterförmig, angeordnet sein.
  • Die Besteckaufnahme 1 kann ferner eine Arretiereinrichtung 23, 24 aufweisen. Beispielsweise kann die Besteckaufnahme 1 zwei jeweils an einem Randbereich der Aufnahmekorbabdeckung 13 angeordnete Arretiereinrichtungen 23, 24 aufweisen. Vorzugsweise weist die Besteckaufnahme 1 genau eine Arretiereinrichtung 23, 24 auf. Die genau eine Arretiereinrichtung 23, 24 ist vorzugsweise seitlich an dem Aufnahmekorb 3 und/oder seitlich an der Aufnahmekorbabdeckung 13 angeordnet.
  • Wie die 3 zeigt, ist die Arretiereinrichtung 23, 24 dazu eingerichtet, die Aufnahmekorbabdeckung 13 so zu arretieren, dass diese in zumindest einem Verschwenkwinkel α2, α3 relativ zu dem Aufnahmekorb 3 schräg positionierbar ist. Der Verschwenkwinkel α2, α3 ist jeweils definiert als ein Winkel zwischen der Vorderwand 7 des Aufnahmekorbs 3 und der Aufnahmekorbabdeckung 13. Der Verschwenkwinkel α2, α3 kann vorzugsweise wahlweise einen beliebigen Wert zwischen 0°, bei dem die Aufnahmekorbabdeckung 13 vollständig von dem Aufnahmekorb 3 weggeklappt ist und auf der Vorderwand 7 aufliegt, und 270° annehmen, bei dem die Aufnahmekorbabdeckung 13 vollständig auf den Aufnahmekorb 3 geklappt ist und auf diesem aufliegt und diesen nach oben hin abschließt. Unter „schräg” ist vorliegend insbesondere zu verstehen, dass der Verschwenkwinkel α2, α3 einen beliebigen Wert von größer 0° und kleiner 270° annimmt.
  • Die 3 zeigt die Aufnahmekorbabdeckung 13 in einer ersten oder Ausgangsposition P1, in der ein Verschwenkwinkel α1 270° beträgt und die Aufnahmekorbabdeckung 13 auf dem Aufnahmekorb 3 aufliegt und diesen nach oben hin abschließt. In dieser Position P1 ist die Aufnahmekorbabdeckung 13 dazu geeignet, in den Aufnahmekorb 3 von oben eingestecktes Spülgut 19, wie beispielsweise Besteck derart zu vereinzeln, dass dieses trocknet, ohne dass Wasserflecken auf diesem zurückbleiben. In der Position P1 weisen die Halteelemente 22 der Aufnahmekorbabdeckung 13 nach unten zu dem Aufnahmekorb 3 hin. In einer Endposition der Aufnahmekorbabdeckung 13 liegt diese an dem Aufnahmekorb 3, insbesondere an der Vorderwand 7, an. In der Endposition beträgt der Verschwenkwinkel α1 vorzugsweise 0°. Die 3 zeigt mit gestrichelten Linien zwei weitere beispielhafte schräge Positionen P2 mit dem Verschwenkwinkel α2 und P3 mit dem Verschwenkwinkel α3 der Aufnahmekorbabdeckung 13. Die Aufnahmekorbabdeckung 13 ist wahlweise in beliebig viele Positionen P1, P2, P3 relativ zu dem Aufnahmekorb 3 verschwenkbar. Der Verschwenkwinkel α2, α3 ist insbesondere derart einstellbar, dass die Halteelemente 22 der Aufnahmekorbabdeckung von dem Aufnahmekorb weg nach oben weisen. Die Arretiereinrichtung 23, 24 kann in eine oder in beide der Scharniereinrichtungen 15, 16 integriert sein.
  • Die Arretiereinrichtung 23, 24 kann eine Rasteinrichtung 25 aufweisen. Die Rasteinrichtung 25 ist dazu eingerichtet, die Aufnahmekorbabdeckung 13 in vorbestimmten Verschwenkwinkeln α1, α2, α3 zu verrasten.
  • Die 4 zeigt eine erste Ausführungsform der Rasteinrichtung 25. Die Rasteinrichtung 25 kann ein Eingriffselement 26 und ein dazu korrespondierendes Gegeneingriffselement 27 aufweisen. Das Gegeneingriffselement 27 kann eine an dem Aufnahmekorb 3, insbesondere an der Vorderwand 7 des Aufnahmekorbs 3, angebrachte Rastschiene mit mehreren nebeneinander angeordneten Ausnehmungen oder Kerben sein. Die Rastschiene kann integral mit dem Aufnahmekorb 3 ausgebildet sein. In die Rastschiene, insbesondere in eine der Ausnehmungen der Rastschiene, greift das Eingriffselement 26 formschlüssig ein. Das Eingriffselement 26 kann beispielsweise als eine verschwenkbar an der Aufnahmekorbabdeckung 13 angebrachte Stange ausgebildet sein. Je nachdem, in welche der Ausnehmungen die Stange eingreift ist die Aufnahmekorbabdeckung 13 in unterschiedlichen Verschwenkwinkeln α1, α2, α3 relativ zu dem Aufnahmekorb 3 angeordnet.
  • Die 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Rasteinrichtung 25. Das Eingriffselement 26 kann als an der Aufnahmekorbabdeckung 13 verschwenkbar angebrachte Zahnstange ausgebildet sein. In die Zahnstange greift formschlüssig das als ein Schnapphaken ausgebildete Gegeneingriffselement 27 ein. Der Schnapphaken ist an dem Aufnahmekorb 3, insbesondere an einer der Seitenwände 5, 6, verschwenkbar angebracht.
  • Die 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform der Rasteinrichtung 25. Das Eingriffselement 26 kann als eine an der Aufnahmekorbabdeckung 13 angeordnete Vorwölbung ausgebildet sein. Die Vorwölbung ist insbesondere materialeinstückig mit der Aufnahmekorbabdeckung 13 ausgeführt. Die Vorwölbung ist insbesondere an einer Schmalseite der Aufnahmekorbabdeckung 13 angeordnet und kann einen dreieckförmigen Querschnitt aufweisen. Das Gegeneingriffselement 27 ist vorzugsweise als eine an dem Aufnahmekorb 3, insbesondere an einer der Seitenwände 5, 6 des Aufnahmekorbs 3, angeordnete Scheibe ausgebildet. An beiden Seitenwänden 5, 6 kann jeweils eine Scheibe vorgesehen sein. Die Scheibe ist vorzugsweise materialeinstückig mit dem Aufnahmekorb 3 ausgeführt. Die Scheibe weist vorzugsweise eine Vielzahl zu der Vorwölbung der Aufnahmekorbabdeckung korrespondierend ausgebildete Nuten oder Kerben auf. Hierdurch können vorbestimmte Verschwenkwinkel α1, α2, α3 eingestellt werden.
  • Die 8 und 9 zeigen eine weitere Ausführungsform der Rasteinrichtung 25. Die Ausführungsform der Rasteinrichtung 25 gemäß der 8 und 9 unterscheidet sich von der Ausführungsform der Rasteinrichtung 25 gemäß der 6 und 7 lediglich dadurch, dass das Eingriffselement 26 als halbkugelförmige Vorwölbung ausgebildet ist. Das Gegeneingriffselement 27 ist bevorzugt als Scheibe mit korrespondierenden halbkugelförmigen Vertiefungen oder Kerben ausgebildet. Die Vorwölbung und die korrespondierenden Vertiefungen des Gegeneingriffselements 27 können beliebige Geometrien aufweisen.
  • Die 10 und 11 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der Arretiereinrichtung 23, 24. Vorzugsweise ist an gegenüberliegenden Schmalseiten der Aufnahmekorbabdeckung 13 jeweils eine Arretiereinrichtung 23, 24 vorgesehen. Die Arretiereinrichtungen 23, 24 sind vorzugsweise als außenliegende Scharniere ausgebildet, die dazu eingerichtet sind, die Aufnahmekorbabdeckung 13 zu stützen. Wenn die Aufnahmekorbabdeckung 13 von dem Aufnahmekorb 3 weggeschwenkt ist, sind die Arretiereinrichtungen 23, 24 mit einer Druckkraft belastet. Die Arretiereinrichtungen 23, 24 können jeweils eine Rasteinrichtung 25 aufweisen.
  • Die 12 und 13 zeigen eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Arretiereinrichtung 23, 24. Vorzugsweise ist an gegenüberliegenden Schmalseiten der Aufnahmekorbabdeckung 13 jeweils eine Arretiereinrichtung 23, 24 vorgesehen. Die Arretiereinrichtungen 23, 24 sind vorzugsweise als innenliegende Scharniere ausgebildet, die dazu eingerichtet sind, die Aufnahmekorbabdeckung 13 zu stützen. Wenn die Aufnahmekorbabdeckung 13 von dem Aufnahmekorb 3 weggeschwenkt ist, sind die Arretiereinrichtungen 23, 24 mit einer Zugkraft belastet. Die Arretiereinrichtungen 23, 24 können jeweils eine Rasteinrichtung 25 aufweisen.
  • Die 14 zeigt eine weitere Ausführungsform der Besteckaufnahme 1. Die Arretiereinrichtung 23, 24 weist zum Einstellen beliebiger Verschwenkwinkel α1, α2, α3, vorzugsweise eine Reibungseinrichtung 28 auf. Die Reibungseinrichtung 28 kann eine Reibfläche 29 aufweisen. Die Reibfläche 29 ist vorzugsweise an dem Aufnahmekorb 3, insbesondere an einer der Seitenwände 5, 6 des Aufnahmekorbs 3 angebracht. Die Reibfläche 29 kann integral mit dem Aufnahmekorb 3 ausgebildet sein. Alternativ kann die Reibfläche 29 lösbar mit dem Aufnahmekorb 3 verbunden, beispielsweise verschraubt sein. Die Reibfläche 29 kann beispielsweise als Kunststoffscheibe ausgebildet sein.
  • Die Reibungseinrichtung 28 weist ferner einen auf der Reibfläche 29 reibungsbehaftet verlagerbaren Reibkörper 30 auf. Der Reibkörper 30 kann beispielsweise ein Kunststoffblock sein. Vorzugsweise ist der Reibkörper 30 integral mit der Aufnahmekorbabdeckung 13 ausgebildet. Die Reibung zwischen der Reibfläche 29 und dem Reibkörper 30 ist vorzugsweise einstellbar. Hierzu kann die Reibungseinrichtung 28 beispielsweise ein Einstellelement 31 aufweisen. Das Einstellelement 31 kann eine Schraube sein, mit der die Reibfläche 29 gegen den Reibkörper 30 pressbar ist. Mittels des Einstellelements 31 kann die Aufnahmekorbabdeckung 13 in der gewünschten Position P1, P2, P3 relativ zu dem Aufnahmekorb 3 fixiert werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Besteckaufnahme
    2
    Geschirrspülmaschine
    3
    Aufnahmekorb
    4
    Boden
    5
    Seitenwand
    6
    Seitenwand
    7
    Vorderwand
    8
    Rückwand
    9
    Handgriff
    10
    Zwischenwand
    11
    Zwischenwand
    12
    Zwischenwand
    13
    Aufnahmekorbabdeckung
    14
    Schwenkachse
    15
    Scharniereinrichtung
    16
    Scharniereinrichtung
    17
    Seitenkante
    18
    Anlagekontur
    19
    Spülgut
    20
    Rückseite
    21
    Vorderseite
    22
    Halteelement
    23
    Arretiereinrichtung
    24
    Arretiereinrichtung
    25
    Rasteinrichtung
    26
    Eingriffselement
    27
    Gegeneingriffselement
    28
    Reibungseinrichtung
    29
    Reibfläche
    30
    Reibkörper
    31
    Einstellelement
    P1
    Position
    P2
    Position
    P3
    Position
    α1
    Verschwenkwinkel
    α2
    Verschwenkwinkel
    α3
    Verschwenkwinkel

Claims (15)

  1. Besteckaufnahme (1) für eine Geschirrspülmaschine (2), mit einem Aufnahmekorb (3), einer relativ zu dem Aufnahmekorb (3) verschwenkbaren Aufnahmekorbabdeckung (13), und einer Arretiereinrichtung (23, 24), die dazu eingerichtet ist, die Aufnahmekorbabdeckung (13) derart zu arretieren, dass diese in zumindest einem Verschwenkwinkel (α2, α3) relativ zu einer Vorderwand (7) des Aufnahmekorbs (3) schräg positionierbar ist, wobei die Aufnahmekorbabdeckung (13) an einer Oberkante der Vorderwand (7) des Aufnahmekorbs (3) um eine Schwenkachse (14) relativ zu dem Aufnahmekorb (3) verschwenkbar angebracht ist.
  2. Besteckaufnahme (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung (23, 24) zum Einstellen des Verschwenkwinkels (α2, α3) eine Rasteinrichtung (25) aufweist.
  3. Besteckaufnahme (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (25) ein Eingriffselement (26) und ein in das Eingriffselement (26) formschlüssig eingreifendes Gegeneingriffselement (27) aufweist.
  4. Besteckaufnahme (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegeneingriffselement (27) eine an dem Aufnahmekorb (3) angeordnete Scheibe ist.
  5. Besteckaufnahme (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffselement (26) eine an der Aufnahmekorbabdeckung (13) angeordnete Vorwölbung ist.
  6. Besteckaufnahme (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegeneingriffselement (27) ein an dem Aufnahmekorb (3) angeordneter Schapphaken ist, und dass das Eingriffselement (26) eine an der Aufnahmekorbabdeckung (13) angeordnete Zahnstange ist, in die der Schnapphaken formschlüssig eingreift.
  7. Besteckaufnahme (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Stabilisieren von sich in einer Spülgutaufnahme der Geschirrspülmaschine (2) befindlichem Spülgut (19) an einer Seitenkante (17) der Aufnahmekorbabdeckung (13) zumindest eine, insbesondere rechteckförmige, halbkreisförmige, zylinderförmige, stiftförmige, stachelförmige oder dreieckförmige, Anlagekontur (18) vorgesehen ist.
  8. Besteckaufnahme (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung (23, 24) zum Einstellen des Verschwenkwinkels (α2, α3) eine Reibungseinrichtung (28) aufweist.
  9. Besteckaufnahme (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungseinrichtung (28) eine Reibfläche (29) und einen auf der Reibfläche (29) reibungsbehaftet verlagerbaren Reibkörper (30) aufweist.
  10. Besteckaufnahme (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibung zwischen der Reibfläche (29) und dem Reibkörper (30) einstellbar ist.
  11. Besteckaufnahme (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekorbabdeckung (13) mittels einer Scharniereinrichtung (15, 16) relativ zu dem Aufnahmekorb (3) verschwenkbar ist.
  12. Besteckaufnahme (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung (23, 24) in die Scharniereinrichtung (15, 16) integriert ist.
  13. Besteckaufnahme (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Rückseite (20) der Aufnahmekorbabdeckung (13) Halteelemente (22) zum Halten von Spülgut (19) vorgesehen sind.
  14. Besteckaufnahme (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschwenkwinkel (α2, α3) derart einstellbar ist, dass die Halteelemente (22) von dem Aufnahmekorb (13) weg nach oben weisen.
  15. Geschirrspülmaschine (2), mit einer Besteckaufnahme (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
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