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Stand der Technik
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Aus der
EP 1 892 062 B1 ist bereits eine Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung bekannt, die eine Taumelantriebseinheit aufweist, welche ein drehbar gelagertes Antriebselement und eine am Antriebselement angeordnete Taumeleinheit umfasst. Ferner umfasst die Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung eine Ausgleichsgewichtseinheit, die zumindest ein beweglich gelagertes Ausgleichselement umfasst, das mittels der Taumeleinheit antreibbar ist, wobei die Taumeleinheit einen Krafteinleitungspunkt zu einem Antrieb des Ausgleichselements umfasst.
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Ferner ist sind aus der
DE 198 51 888 C1 und aus der
DE 196 48 972 B4 ebenfalls bereits Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtungen bekannt, die jeweils eine Taumelantriebseinheit aufweisen, welche ein drehbar gelagertes Antriebselement und eine am Antriebselement angeordnete Taumeleinheit umfasst. Ferner umfassen die Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtungen jeweils eine Ausgleichsgewichtseinheit, die zumindest ein beweglich gelagertes Ausgleichselement umfasst, das mittels der Taumeleinheit antreibbar ist, wobei die Taumeleinheit einen Krafteinleitungspunkt zu einem Antrieb des Ausgleichselements umfasst.
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Im Stand der Technik ist der Krafteinleitungspunkt auf einer einem Taumelelementabtriebsende eines Taumelelements der Taumeleinheit abgewandten Seite eines Taumellagerelements, an dem das Taumelelement fixiert ist, angeordnet.
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Offenbarung der Erfindung
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Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung mit zumindest einer Taumelantriebseinheit, die zumindest ein drehbar gelagertes Antriebselement und zumindest eine am Antriebselement angeordnete Taumeleinheit umfasst, und mit zumindest einer Ausgleichsgewichtseinheit, die zumindest ein beweglich gelagertes Ausgleichselement umfasst, das mittels der Taumeleinheit antreibbar ist, wobei die Taumeleinheit zumindest einen Krafteinleitungspunkt zu einem Antrieb des Ausgleichselements umfasst.
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Es wird vorgeschlagen, dass eine sich durch eine Rotationsachse des Antriebselements und den Krafteinleitungspunkt erstreckende Achse mit einer Taumelelementlängsachse eines Taumelelements der Taumeleinheit einen Winkel zwischen 0° und 135° einschließt. Vorzugsweise ist der Krafteinleitungspunkt in einem Winkelbereich bzw. einer Phasenlage, ausgehend von der Taumelelementlängsachse des als Taumelfinger ausgebildeten Taumelelements als 0-Punkt, +/–135° angeordnet. Unter einer „Taumelantriebseinheit" soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Antriebseinheit verstanden werden, die eine Rotationsbewegung eines antriebsseitigen Elements in eine oszillierende Translationsbewegung eines abtriebsseitigen Elements umsetzt bzw. umwandelt. Hierbei wirkt das Antriebselement, insbesondere das als Zwischenwelle ausgebildete Antriebselement, derart auf eine Taumelscheibe der Taumeleinheit ein, dass die Taumelscheibe um eine Rotationsachse hin- und herkippend angetrieben wird und dabei über das Taumelelement, insbesondere das als Taumelfinger ausgebildete Taumelelement, mindestens ein weiteres Element in eine lineare Translationsbewegung versetzen kann. Taumelantriebseinheiten werden beispielsweise in Handwerkzeugmaschinen, wie beispielsweise Bohrhämmern, Säbelsägen usw., eingesetzt, um eine Rotationsbewegung in eine oszillierende Translationsbewegung umzuwandeln. Das Antriebselement ist somit vorzugsweise als Zwischenwelle ausgebildet, die eine zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Bewegungsachse eines Einsatzwerkzeugantriebselements, wie beispielsweise eines Hammerrohrs, eines Säbelsägenhubelements, eines Schlagbolzens, eines Kolbens usw. verlaufende Bewegungsachse, insbesondere Rotationsachse umfasst. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Antriebselement eine Bewegungsachse umfasst, die eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausrichtung aufweist. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.
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Unter einer „Ausgleichsgewichtseinheit“ soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die einer Unwuchtmasse der Taumeleinheit in einem Betriebszustand entgegenwirkt. Somit wird vorzugsweise ein gezielter Massenausgleich mittels der Ausgleichsgewichtseinheit vorgenommen. Die Ausgleichsgewichtseinheit ist bevorzugt dazu vorgesehen, durch Massenkräfte hervorgerufene Schwingungserscheinungen zumindest weitgehend zu eliminieren bzw. auszugleichen bzw. entgegenzuwirken. Das Ausgleichselement ist vorzugsweise als beweglich gelagerte Ausgleichsmasse ausgebildet. Der Ausdruck „beweglich gelagert“ soll hier insbesondere eine Lagerung einer Einheit und/oder eines Elements definieren, wobei die Einheit und/oder das Element, insbesondere entkoppelt von einer elastischen Verformung der Einheit und/oder des Elements, eine Bewegungsmöglichkeit entlang zumindest einer Strecke größer als 5 mm, bevorzugt größer als 10 mm und besonders bevorzugt größer als 15 mm aufweist und/oder eine Bewegungsmöglichkeit um zumindest eine Achse um einen Winkel größer als 2°, bevorzugt größer als 5° und besonders bevorzugt größer als 10° aufweist. Hierbei kann das Ausgleichselement translatorisch oder schwenkbar gelagert sein, insbesondere relativ zum Antriebselement. Bevorzugt ist das Ausgleichselement innerhalb eines Werkzeugmaschinengehäuses der die Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung umfassenden Handwerkzeugmaschine angeordnet. Das Antriebselement kann hierbei direkt mit einer Ankerwelle, insbesondere mit einem auf der Ankerwelle angeordneten Ritzel, einer Antriebseinheit der Handwerkzeugmaschine antriebstechnisch verbunden sein oder das Antriebselement kann über eine Getriebeeinheit der Handwerkzeugmaschine mit der Antriebseinheit antriebstechnisch verbunden sein.
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Der Ausdruck „Krafteinleitungspunkt“ soll hier insbesondere einen Punkt definieren, an dem eine Kraft und/oder ein Drehmoment ausgehend von einem Element an zumindest ein weiteres Element übertragen wird, um einen Antrieb, insbesondere eine Bewegung, des weiteren Elements infolge einer Bewegung des Elements zu ermöglichen. Bevorzugt wird der Krafteinleitungspunkt von einem Verbindungspunkt eines Ausgleichselementanbindungsbereichs bzw. von einem Ausgleichselementlagerpunkt gebildet. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung kann vorteilhaft eine besonders kompakte Anordnung des Ausgleichselements ermöglicht werden. Insbesondere bei einer Anordnung der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung an einer Schlagwerkvorrichtung kann vorteilhaft ein Bauraum genutzt werden, der innerhalb einer maximalen Erstreckung der Schlagwerkvorrichtung angeordnet ist. Somit kann vorteilhaft bereits vorhandener Bauraum besonders sinnvoll genutzt werden. Zudem kann ein besonders effektiver Ausgleich von Schwingungen erreicht werden, um einen hohen Bedienkomfort zu ermöglichen.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Krafteinleitungspunkt, betrachtet entlang einer ausgehend von einer Rotationsachse des Antriebselements in Richtung eines Taumelelementabtriebsendes eines Taumelelements der Taumeleinheit verlaufenden Richtung, relativ zu einer die Rotationsachse umfassenden Ebene beabstandet angeordnet ist. Somit ist der Krafteinleitungspunkt auf einer dem Taumelelementabtriebsende des Taumelelements zugewandten Seite der Ebene angeordnet. Somit ist der Krafteinleitungspunkt bevorzugt oberhalb der Rotationsachse des Antriebselements angeordnet, insbesondere betrachtet in einer Position einer die Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung umfassenden Handwerkzeugmaschine, in der ein Haupthandgriff der Handwerkzeugmaschine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Untergrundfläche ausgerichtet ist. Ein Bediener der Handwerkzeugmaschine steht hierbei vorzugsweise zu einer Bearbeitung eines Werkstücks auf der Untergrundfläche. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann besonders vorteilhaft eine kompakte Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung ermöglicht werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass der Krafteinleitungspunkt in einem Bereich zwischen dem Taumelelementabtriebsende des Taumelelements und der Rotationsachse des Antriebselements angeordnet ist, insbesondere betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse verlaufenden Richtung. Der Ausdruck „in einem Bereich zwischen“ soll hier insbesondere eine räumliche Anordnung eines Elements und/oder einer Einheit relativ zu zumindest zwei weiteren Elementen und/oder zu zumindest zwei weiteren Einheiten definieren, wobei das Element und/oder die Einheit, betrachtet entlang einer von einem der weiteren Elemente und/oder der weiteren Einheiten zum anderen der weiteren Elemente und/oder der weiteren Einheiten verlaufenden Blickrichtung in einem Bereich angeordnet ist, der entlang der Blickrichtung und entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Blickrichtung verlaufenden Richtung jeweils eine Maximalausdehnung aufweist, die insbesondere kleiner ist als 300 mm, bevorzugt kleiner ist als 200 mm und besonders bevorzugt kleiner ist als 150 mm. Der Krafteinleitungspunkt ist hierbei bevorzugt an einem Element angeordnet ist, das an der Taumelscheibe angeordnet ist. Bevorzugt ist das Element einteilig mit der Taumelscheibe ausgebildet. Unter „einteilig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Element getrennt von der Taumelscheibe ausgebildet ist und mittels einer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Verbindung, wie beispielsweise eine formschlüssige und/oder eine kraftschlüssige Verbindung, an der Taumelscheibe angeordnet ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung kann eine besonders kompakte Anordnung innerhalb des Werkzeugmaschinengehäuses erreicht werden. Zudem kann vorteilhaft eine Vergrößerung eines benötigten Einbauraums zu einem Antrieb des Ausgleichselements im Vergleich zum Stand der Technik vorteilhaft gering gehalten bzw. vorteilhaft vermieden werden.
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Zudem wird vorgeschlagen, dass der Krafteinleitungspunkt an dem als Taumelfinger ausgebildeten Taumelelement oder an einem weiteren Taumelelement der Taumeleinheit angeordnet ist. Somit kann vorteilhaft eine konstruktiv einfache Betätigung des Ausgleichselements realisiert werden. Zudem können somit vorteilhaft Montagekosten und Montageaufwand gering gehalten werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Ausgleichsgewichtseinheit zumindest ein beweglich gelagertes Betätigungselement zu einer Bewegung des Ausgleichselements umfasst, das eine Bewegungsachse aufweist, die in einem Bereich zwischen dem Taumelelementabtriebsende des Taumelelements und dem Krafteinleitungspunkt angeordnet ist. Bevorzug verläuft die Bewegungsachse des Betätigungselements hierbei zumindest im Wesentlichen quer zur Rotationsachse des Antriebselements. Unter „im Wesentlichen quer“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung und/oder einer Achse relativ zu einer Bezugsrichtung und/oder einer Bezugsachse verstanden werden, wobei die Ausrichtung der Richtung und/oder der Achse zumindest verschieden von einer zumindest im Wesentlichen parallelen Ausrichtung zur Bezugsrichtung und/oder zur Bezugsachse ist und insbesondere windschief oder senkrecht zur Bezugsrichtung und/oder zur Bezugsachse ist. Vorzugsweise umfasst die Ausgleichsgewichtseinheit zumindest einen Lagerzapfen, der die Bewegungsachse des Betätigungselements bildet. Bevorzugt ist der Lagerzapfen an einem Zwischenflansch oder an einem Hammerrohr angeordnet. Das Betätigungselement ist vorzugsweise als Kipphebel ausgebildet. Somit ist das Betätigungselement bevorzugt kippbar am Zwischenflansch oder am Hammerrohr gelagert. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine kompakte Anordnung des Betätigungselements zu einer Bewegung des Ausgleichselements ermöglicht werden. Zudem kann vorteilhaft eine Hebelwirkung zu einer Bewegung des Ausgleichselements genutzt werden. Somit kann eine vorteilhafte Wirkung des Ausgleichselements als Gegenschwingermasse bewirkt werden. Zudem kann infolge einer Anordnung der Bewegungsachse in der Nähe des Krafteinleitungspunkts vorteilhaft ein großer Hub realisiert werden, so dass mit einer kleinen Ausgleichsmasse eine große Gegenschwingkraft erzeugbar ist.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Ausgleichsgewichtseinheit zumindest ein Anbindungselement zu einer Verbindung des Ausgleichselements und/oder des Betätigungselements der Ausgleichsgewichtseinheit mit dem Krafteinleitungspunkt umfasst, das als Kraftschlusselement und/oder als Formschlusselement ausgebildet ist. Besonders bevorzugt ist das Anbindungselement einteilig mit dem Betätigungselement ausgebildet. Somit kann konstruktiv einfach eine Bewegung an das Ausgleichselement zu einem Ausgleich von Schwingungen übertragen werden bzw. das Ausgleichselement kann vorteilhaft zu einem Ausgleich von Schwingungen angeregt werden.
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Vorteilhafterweise ist das Anbindungselement als Kugelpfanne ausgebildet. Bevorzugt weist die Taumeleinheit einen weiteren Taumelfinger auf, der dazu vorgesehen ist, in das Anbindungselement einzugreifen. Hierzu ist der weitere Taumelfinger bevorzugt als Kugelzapfen ausgebildet. Somit ist der Krafteinleitungspunkt auf dem Kugelzapfen angeordnet. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine verschleißarme Lagerung des Ausgleichselements und/oder des Betätigungselements erreicht werden, da vorteilhaft ein Flächenkontakt zu einer Anbindung des Ausgleichselements und/oder des Betätigungselements realisiert werden kann.
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In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist das Anbindungselement als Gabelaufnahme ausgebildet. Der Begriff „Gabelaufnahme“ soll hier insbesondere eine geometrische Ausgestaltung eines Aufnahmeelements definieren, das zumindest zwei Schenkel umfasst, die eine Ausnehmung zu einer Aufnahme eines Elements an zumindest zwei Seiten begrenzen. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Anbindungselement als Lagerbolzen ausgebildet. Das als Lagerbolzen ausgebildete Anbindungselement kann hierbei einteilig mit dem Betätigungselement, einteilig mit dem Taumelelement oder als separates Bauteil ausgebildet sein, das in einer Ausnehmung am Betätigungselement und/oder am Taumelelement anordenbar bzw. fixierbar ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine einfach zu montierende Verbindung realisiert werden.
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In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung ist das Anbindungselement als konischer Bolzen oder als balliger Bolzen ausgebildet. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des Anbindungselements sind ebenfalls denkbar. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann besonders vorteilhaft eine widerstandsfähige und stabile Verbindung des Betätigungselements und des Krafteinleitungspunkts ermöglicht werden. Somit kann vorteilhaft eine lange Lebensdauer der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung erreicht werden.
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Zudem wird vorgeschlagen, dass die sich durch die Rotationsachse des Antriebselements und den Krafteinleitungspunkt erstreckende Achse mit der Taumelelementlängsachse des Taumelelements der Taumeleinheit einen Winkel von 90° einschließt. Es kann vorteilhaft ein besonders effektiver Antrieb des Ausgleichselements in Abhängigkeit einer Bewegung des Taumelelements erreicht werden. Somit kann ein besonders vorteilhafter Schwingungsausgleich ermöglicht werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Taumeleinheit zumindest das weitere Taumelelement umfasst, das, betrachtet entlang der ausgehend von der Rotationsachse des Antriebselements in Richtung des Taumelelementabtriebsendes des Taumelelements verlaufenden Richtung, relativ zu der die Rotationsachse umfassenden Ebene beabstandet angeordnet ist oder zumindest in der Ebene angeordnet ist, wobei der Krafteinleitungspunkt am weiteren Taumelelement angeordnet ist. Vorzugsweise ist das weitere Taumelelement in einem Winkelbereich bzw. einer Phasenlage, ausgehend von dem Taumelelement als 0-Punkt, kleiner als +/–100° an einem Außenumfang der Taumelscheibe angeordnet. Somit schließen das Taumelelement und das weitere Taumelelement bevorzugt einen Winkel ein, der ungleich 180° und insbesondere kleiner als 100° ist. Insbesondere schließen das Taumelelement und das weitere Taumelelement einen Winkel ein, der insbesondere kleiner ist als 98°, bevorzugt kleiner ist als 95° und besonders bevorzugt kleiner ist als 92°. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein wirksamer Ausgleich von Schwingungsereignissen ermöglicht werden.
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Ferner geht die Erfindung aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere von einem Bohr- und/oder Meißelhammer, mit zumindest einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung. Unter einer „Handwerkzeugmaschine“ soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine zu einer Bearbeitung von Werkstücken verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner ist als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner ist als 5 kg. Vorzugsweise weist die tragbare Werkzeugmaschine eine Masse auf, die einen Wert zwischen 2 und 30 kg aufweist. Die Handwerkzeugmaschine ist besonders bevorzugt als Bohr- und/oder Meißelhammer ausgebildet. Eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung ist ebenfalls denkbar, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Abbruchhammer, als Säbelsäge usw. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschine kann vorteilhaft ein hoher Bedienkomfort erreicht werden. Zudem kann vorteilhaft ein bauteilschonender und bedienerschonender Betrieb infolge eines Schwingungsausgleichs ermöglicht werden.
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Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine soll/sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
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Zeichnung
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es zeigen:
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1 eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
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2 eine Detailansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
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3 eine Schnittansicht des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
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4 eine Detailansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
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5 eine weitere Detailansicht des zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
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6 eine Detailansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
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7 eine Detailansicht einer alternativen Ausgestaltung einer Ausgleichsgewichtseinheit des dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
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8 eine Detailansicht eines vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
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9 eine Schnittansicht des vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
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10 eine Detailansicht einer alternativen Ausgestaltung einer Ausgleichsgewichtseinheit des vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
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11 eine Detailansicht einer weiteren alternativen Ausgestaltung einer Ausgleichsgewichtseinheit des vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
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12 eine Detailansicht einer weiteren alternativen Ausgestaltung einer Ausgleichsgewichtseinheit des vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
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13 eine Schnittansicht eines fünften Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
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14 eine Detailansicht einer Ausgleichsgewichtseinheit des fünften Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
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15 eine Detailansicht eines sechsten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
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16 eine Detailansicht eines siebten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
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17 eine Detailansicht einer Ausgleichsgewichtseinheit des siebten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung in einer schematischen Darstellung und
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18 eine Schnittansicht der Ausgleichsgewichtseinheit des siebten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung in einer schematischen Darstellung.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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1 zeigt eine Handwerkzeugmaschine 42a, die als Bohr- und/oder Meißelhammer ausgebildet ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Handwerkzeugmaschine 42a in einer alternativen, hier nicht dargestellten Ausgestaltung als Säbelsäge ausgebildet ist. Die Handwerkzeugmaschine 42a umfasst zumindest eine Schlagwerkvorrichtung 44a. Die Schlagwerkvorrichtung 44a weist eine, einem Fachmann bereits bekannte Ausgestaltung mit einem Kolben, mit einem Schläger und mit einem Schlagbolzen auf. Zu einem Antrieb der Schlagwerkvorrichtung 44a umfasst die Handwerkzeugmaschine 42a eine Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10a. Bei einer Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschine 42a als Säbelsäge ist die Handwerkzeugmaschine 42a entkoppelt von der Schlagwerkvorrichtung 44a ausgebildet und umfasst alternativ eine Oszillationsvorrichtung, die mittels der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10a antreibbar ist. Ferner umfasst die Handwerkzeugmaschine 42a ein Werkzeugmaschinengehäuse 46a, an dem in einem Frontbereich 48a eine Werkzeugaufnahme 50a der Handwerkzeugmaschine 42a zu einer Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs 52a angeordnet ist. An einer dem Frontbereich 48a abgewandten Seite 54a des Werkzeugmaschinengehäuses 46a umfasst die Handwerkzeugmaschine 42a einen Haupthandgriff 56a zu einer Führung der Handwerkzeugmaschine 42a und zu einer Übertragung einer Kraft, insbesondere einer Andrückkraft, von einem Bediener auf die Handwerkzeugmaschine 42a. Die Handwerkzeugmaschine 42a ist ferner mit einem lösbaren Zusatzhandgriff 58a ausgeführt. Hierbei kann der Zusatzhandgriff 58a über eine Rastverbindung oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verbindungen lösbar am Werkzeugmaschinengehäuse 46a oder an der Werkzeugaufnahme 50a befestigt sein.
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Zu einer Erzeugung einer Antriebskraft und/oder eines Antriebsmoments weist die Handwerkzeugmaschine 42a eine Antriebseinheit 60a auf. Die Antriebseinheit 60a ist hierbei als Elektromotoreinheit ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Antriebseinheit 60a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Verbrennungsmotoreinheit, als Pneumatikmotoreinheit usw. Über eine Abtriebseinheit 62a der Handwerkzeugmaschine 42a wird eine Antriebskraft und/oder ein Antriebsmoment der Antriebseinheit 60a an die Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10a übertragen. Die Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10a überträgt hierbei eine Antriebskraft und/oder ein Antriebsmoment weiter an die Schlagwerkvorrichtung 44a. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Handwerkzeugmaschine 42a entkoppelt von der Abtriebseinheit 62a ausgebildet ist und die Antriebseinheit 60a zumindest im Wesentlichen direkt auf die Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10a einwirkt. Ein Schlagimpuls der Schlagwerkvorrichtung 44a wird auf eine, dem Fachmann bekannte Art und Weise erzeugt. Hierbei wird mittels einer hin- und hergehenden Bewegung eines als Kolben ausgebildeten Schlagimpulselements 64a der Schlagwerkvorrichtung 44a in zumindest einem Schlagbetrieb der Schlagwerkvorrichtung 44a ein Druck zu einer Bewegung eines als Schläger ausgebildeten weiteren Schlagimpulselements (hier nicht näher dargestellt) der Schlagwerkvorrichtung 44a erzeugt, das zu einer Schlagimpulsübertragung auf einen Schlagbolzen (hier nicht näher dargestellt) der Schlagwerkvorrichtung 44a vorgesehen ist. Die Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10a wirkt hierbei zu einem Antrieb auf das als Kolben ausgebildete Schlagimpulselement 64a. Ferner kann über die Abtriebseinheit 62a und/oder über die Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10a auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Weise eine Antriebskraft und/oder ein Antriebsmoment zu einer Erzeugung einer Rotationsbewegung des Einsatzwerkzeugs 52a an die Werkzeugaufnahme 50a übertragen werden.
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2 zeigt eine Detailansicht der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10a. Die Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10a umfasst zumindest eine Taumelantriebseinheit 12a, die zumindest ein drehbar gelagertes Antriebselement 14a und zumindest eine am Antriebselement 14a angeordnete Taumeleinheit 16a umfasst. Das Antriebselement 14a ist hierbei als Zwischenwelle ausgebildet. Somit ist das Antriebselement 14a direkt oder indirekt mit einem Ritzel (hier nicht näher dargestellt) der Antriebseinheit 60a verbunden. Ferner ist auf dem Antriebselement 14a ein Drehantriebszahnrad 66a der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10a angeordnet. Das Drehantriebszahnrad 66a ist drehfest mit dem Antriebselement 14a verbunden. Zudem ist das Drehantriebszahnrad 66a dazu vorgesehen, infolge eines Kämmens mit einem weiteren Drehantriebszahnrad 68a der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10a, das drehfest an einem Führungselement 70a der Schlagwerkvorrichtung 44a angeordnet ist, auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise eine Rotationsbewegung der Werkzeugaufnahme 50a in zumindest einem Betriebsmodus zu bewirken. Eine Rotationsachse 72a der Werkzeugaufnahme 50a verläuft zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse 24a des Antriebselements 14a. Mittels einer Schalteinheit (hier nicht näher dargestellt) der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10a kann hierbei auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise zumindest zwischen einem Bohr- und Meißelmodus und einem reinen Meißelmodus, in dem eine Rotationsbewegung der Werkzeugaufnahme 50a deaktiviert ist, geschaltet werden. Das Führungselement 70a ist dazu vorgesehen, zumindest den Schläger und/oder den Schlagbolzen der Schlagwerkvorrichtung 44a auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise zu führen. Das Führungselement 70a ist hierbei als Hammerrohr ausgebildet. Andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des Führungselements 70a sind ebenfalls denkbar.
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Ferner umfasst die Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10a zumindest eine Ausgleichsgewichtseinheit 18a, die zumindest ein beweglich gelagertes Ausgleichselement 20a umfasst, das mittels der Taumeleinheit 16a antreibbar ist, wobei die Taumeleinheit 16a zumindest einen Krafteinleitungspunkt zu einem Antrieb des Ausgleichselements 20a umfasst. Eine sich durch eine Rotationsachse 24a des Antriebselements 14a und den Krafteinleitungspunkt erstreckende Achse 116a schließt mit einer Taumelelementlängsachse 118a eines Taumelelements 26a der Taumeleinheit 16a einen Winkel zwischen 0° und 135° ein. Hierbei schließt die sich durch die Rotationsachse 24a des Antriebselements 14a und den Krafteinleitungspunkt erstreckende Achse 116a mit der Taumelelementlängsachse 118a des Taumelelements 26a der Taumeleinheit 16a einen Winkel von 60° ein. Der Krafteinleitungspunkt ist, betrachtet entlang einer ausgehend von der Rotationsachse 24a des Antriebselements 14a in Richtung eines Taumelelementabtriebsendes des Taumelelements 26a der Taumeleinheit 16a verlaufenden Richtung, relativ zu einer die Rotationsachse 24a umfassenden Ebene 28a beabstandet angeordnet (3). Die Ebene 28a erstreckt sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Rotationsachse 74a der Antriebseinheit 60a (1). Die Rotationsachse 74a der Antriebseinheit 60a verläuft zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 72a der Werkzeugaufnahme 50a.
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Zu einem Antrieb der Schlagwerkvorrichtung 44a, insbesondere zu einer Erzeugung eines Schlagimpulses in einem Bohr- und Meißelmodus und in einem reinen Meißelmodus, ist das Taumelelementabtriebsende des Taumelelements 26a auf eine, einem Fachmann bekannte Art und Weise mit dem im Führungselement 70a translatorisch gelagerten Schlagimpulselement 64a verbunden. Das Taumelelement 26a ist als Taumelfinger ausgebildet. Somit ist das Taumelelement 26a einteilig mit einer Taumelscheibe 76a der Taumeleinheit 16a ausgebildet. Die Taumelscheibe 76a ist mittels eines Taumellagerelements 78a der Taumeleinheit 16a auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise taumelnd antreibbar auf dem Antriebselement 14a gelagert.
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Das Ausgleichselement 20a ist als Ausgleichsmasse ausgebildet, die dazu vorgesehen ist, Schwingungsereignisse, die durch einen Antrieb der Schlagwerkvorrichtung 44a mittels der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10a hervorgerufen werden, auszugleichen. Hierzu ist das Ausgleichselement 20a translatorisch beweglich relativ zum Werkzeugmaschinengehäuse 46a gelagert. Das Ausgleichselement 20a ist, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 72a der Werkzeugaufnahme 50a verlaufenden Richtung, seitlich versetzt zum Führungselement 70a angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Ausgleichselement 20a, betrachtet entlang der zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 72a der Werkzeugaufnahme 50a verlaufenden Richtung, oberhalb des Führungselements 70a angeordnet ist.
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Ferner umfasst die Ausgleichsgewichtseinheit 18a zumindest ein beweglich gelagertes Betätigungselement 30a zu einer Bewegung des Ausgleichselements 20a, das eine Bewegungsachse 34a aufweist, die in einem Bereich zwischen dem Taumelelementabtriebsende des Taumelelements 26a und dem Krafteinleitungspunkt angeordnet ist. Die Bewegungsachse 34a des Betätigungselements 30a wird von einem Lagerbolzen 80a der Ausgleichsgewichtseinheit 18a gebildet. Der Lagerbolzen 80a ist an einem Zwischenflansch 82a der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10a angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Bewegungsachse 34a des Betätigungselements 30a von einem Schraubelement, wie beispielsweise von einem Gewindebolzen mit Kipplagerfläche, gebildet wird, das in oder an dem Zwischenflansch 82a ein- oder anschraubbar ist. Der Zwischenflansch 82a ist dazu vorgesehen, das Führungselement 70a beweglich zu lagern. Das Betätigungselement 30a ist mittels des Lagerbolzens 80a kippbar am Zwischenflansch 82a gelagert. Hierzu umfasst das Betätigungselement 30a eine Lagerbolzenaufnahme 86a, in dem der Lagerbolzen 80a in einem montierten Zustand angeordnet ist. Die Lagerbolzenaufnahme 86a ist hierbei zwischen zwei sich abgewandten Enden des Betätigungselements 30a angeordnet.
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Das Betätigungselement 30a ist als Kipphebel ausgebildet. Mit einem Ende ist das Betätigungselement 30a mittels eines Lagerelements 84a der Ausgleichsgewichtseinheit 18a mit dem Ausgleichselement 20a verbunden. Somit wird das Ausgleichselement 20a in Abhängigkeit einer Bewegung des Betätigungselements 30a bewegt bzw. angetrieben. Mit einem weiteren Ende ist das Betätigungselement 30a mittels eines Anbindungselements 38a der Ausgleichsgewichtseinheit 18a mit dem Krafteinleitungspunkt verbunden. Somit umfasst die Ausgleichsgewichtseinheit 18a zumindest ein Anbindungselement 36a zu einer Verbindung des Ausgleichselements 20a und/oder des Betätigungselements 30a der Ausgleichsgewichtseinheit 18a mit dem Krafteinleitungspunkt, das als Kraftschlusselement und/oder als Formschlusselement ausgebildet ist. Das Anbindungselement 36a ist hierbei als Kugelpfanne ausgebildet. Das als Kugelpfanne ausgebildete Anbindungselement 36a ist als Kunststoffspritzteil ausgebildet, das am Betätigungselement 30a angeordnet ist. Hierbei ist das Anbindungselement 36a beweglich am Betätigungselement 30a gelagert. Hierbei ist das Anbindungselement 36a schwenkbar am Betätigungselement 30a gelagert. Eine Bewegungsachse des Anbindungselements 36a verläuft zumindest im Wesentlichen quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Bewegungsachse 34a des Betätigungselements 30a. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Anbindungselement 36a einteilig mit dem Betätigungselement 30a ausgebildet ist und/oder aus einem anderen Werkstoff gebildet wird, wie beispielsweise aus Metall usw. Das Betätigungselement 30a kann hierbei zumindest teilweise aus einem Kunststoffwerkstoff und/oder aus einem Metallwerkstoff gebildet sein.
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Die Taumeleinheit 16a umfasst zumindest ein weiteres Taumelelement 40a, das, betrachtet entlang der ausgehend von der Rotationsachse 24a des Antriebselements 14a in Richtung des Taumelelementabtriebsendes des Taumelelements 26a verlaufenden Richtung, relativ zu der die Rotationsachse 24a umfassenden Ebene 28a beabstandet angeordnet ist und an dem der Krafteinleitungspunkt angeordnet ist. Der Krafteinleitungspunkt ist an dem als Taumelfinger ausgebildeten weiteren Taumelelement 40a angeordnet. Das Taumelelement 26a und das weitere Taumelelement 40a schließen einen Winkel ein, der kleiner ist als 65°. Zu einer besonders vorteilhaften Ansteuerung des Ausgleichselements 20a über das Betätigungselement 30a schließen das Taumelelement 26a und das weitere Taumelelement 40a einen Winkel ein, der kleiner ist als 50°. Somit ist der Krafteinleitungspunkt in einem Bereich zwischen dem Taumelelementabtriebsende des Taumelelements 26a und der Rotationsachse 24a des Antriebselements 14a angeordnet. Zu einer Verbindung des weiteren Taumelelements 40a mit dem Anbindungselement 38a weist das weitere Taumelelement 40a eine kugelzapfenförmige Ausgestaltung auf. Somit ist das weitere Taumelelement 40a korrespondierend zum Anbindungselement 38a ausgebildet. Ferner ist das weitere Taumelelement 40a einteilig mit der Taumelscheibe 76a ausgebildet.
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Das Ausgleichselement 20a wird infolge eines Antriebs des Schlagimpulselements 64a mittels des Betätigungselements 32a in eine zu einer Bewegungsrichtung des Schlagimpulselements 64a entgegengesetzt verlaufende Bewegungsrichtung bewegt. Hierdurch werden Schwingungsereignisse, die durch einen Antrieb der Schlagwerkvorrichtung 44a mittels der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10a hervorgerufen werden, zumindest im Wesentlichen ausgeglichen.
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In 4 bis 18 sind alternative Ausführungsbeispiele dargestellt. Im Wesentlichen gleichbleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a bis g hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem in den 1 bis 3 beschriebenen, ersten Ausführungsbeispiel, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels in den 1 bis 3 verwiesen werden kann.
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4 zeigt eine Handwerkzeugmaschine 42b, die eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen Handwerkzeugmaschine 42a aufweist. Die Handwerkzeugmaschine 42b weist zumindest eine Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10b auf. Die Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10b umfasst zumindest eine Taumelantriebseinheit 12b, die zumindest ein drehbar gelagertes Antriebselement 14b und zumindest eine am Antriebselement 14b angeordnete Taumeleinheit 16b umfasst. Ferner weist die Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10b zumindest eine Ausgleichsgewichtseinheit 18b auf, die zumindest ein beweglich gelagertes Ausgleichselement 20b umfasst, das mittels der Taumeleinheit 16b antreibbar ist, wobei die Taumeleinheit 16b zumindest einen Krafteinleitungspunkt zu einem Antrieb des Ausgleichselements 20b umfasst. Die Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10b weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10a auf. Eine sich durch eine Rotationsachse 24b des Antriebselements 14b und den Krafteinleitungspunkt erstreckende Achse 116b schließt mit einer Taumelelementlängsachse 118b eines Taumelelements 26b der Taumeleinheit 16b einen Winkel zwischen 0° und 135° ein. Hierbei schließt die sich durch die Rotationsachse 24b des Antriebselements 14b und den Krafteinleitungspunkt erstreckende Achse 116b mit der Taumelelementlängsachse 118b des Taumelelements 26b der Taumeleinheit 16b einen Winkel von 60° ein. Der Krafteinleitungspunkt ist, betrachtet entlang einer ausgehend von der Rotationsachse 24b des Antriebselements 14b in Richtung eines Taumelelementabtriebsendes des Taumelelements 26b der Taumeleinheit 16b verlaufenden Richtung, relativ zu einer die Rotationsachse 24b umfassenden Ebene 28b beabstandet angeordnet (5).
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Im Unterschied zu der in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10a weist die Ausgleichsgewichtseinheit 18b der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10b aus den 4 und 5 zumindest ein beweglich gelagertes Betätigungselement 30b auf, an dem das Ausgleichselement 20b bewegungslagerfrei angeordnet ist. Das Ausgleichselement 20b kann mittels zumindest eines Fixierelements (hier nicht näher dargestellt) der Ausgleichsgewichtseinheit 18b am Betätigungselement 30b fixiert sein. Vorzugsweise ist das Betätigungselement 30b einteilig mit dem Ausgleichselement 20b ausgebildet. Hierbei ist das Ausgleichselement 20b in einem Bereich oberhalb eines Zwischenflanschs 82b der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10b angeordnet. Das Ausgleichselement 20b ist in Abhängigkeit einer Bewegung des Taumelelements 26b zusammen mit dem Betätigungselement 30b um die Bewegungsachse 34b oszillierend hin- und herkippbar beweglich. Hinsichtlich weiterer Funktionen und Merkmale der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10b darf auf die Beschreibung der in den 1 bis 3 dargestellten Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10a verwiesen werden.
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6 und 7 zeigen eine Detailansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10c. Die Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10c kann hierbei in einer Handwerkzeugmaschine (hier nicht näher dargestellt) montiert werden, die eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen Handwerkzeugmaschine 42a aufweist. Die Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10c umfasst zumindest eine Taumelantriebseinheit 12c, die zumindest ein drehbar gelagertes Antriebselement 14c und zumindest eine am Antriebselement 14c angeordnete Taumeleinheit 16c aufweist. Ferner umfasst die Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10c zumindest eine Ausgleichsgewichtseinheit 18c, die zumindest ein beweglich gelagertes Ausgleichselement 20c umfasst, das mittels der Taumeleinheit 16c antreibbar ist, wobei die Taumeleinheit 16c zumindest einen Krafteinleitungspunkt zu einem Antrieb des Ausgleichselements 20c umfasst. Eine sich durch eine Rotationsachse 24c des Antriebselements 14c und den Krafteinleitungspunkt erstreckende Achse 116c schließt mit einer Taumelelementlängsachse 118c eines Taumelelements 26c der Taumeleinheit 16b einen Winkel zwischen 0° und 135° ein. Hierbei schließt die sich durch die Rotationsachse 24c des Antriebselements 14c und den Krafteinleitungspunkt erstreckende Achse 116c mit der Taumelelementlängsachse 118c des Taumelelements 26c der Taumeleinheit 16c einen Winkel von 60° ein. Der Krafteinleitungspunkt ist, betrachtet entlang einer ausgehend von der Rotationsachse 24c des Antriebselements 14c in Richtung eines Taumelelementabtriebsendes des Taumelelements 26c der Taumeleinheit 16c verlaufenden Richtung, relativ zu einer die Rotationsachse 24c umfassenden Ebene 28c beabstandet angeordnet.
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Im Unterschied zu der in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10a weist die Ausgleichsgewichtseinheit 18c der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10c aus 6 ein Betätigungselement 30c auf, das eine Ausnehmung 88c zu einer Aufnahme des Ausgleichselements 20c aufweist. Das Ausgleichselement 20c bildet somit eine Masseneinlage, die im Betätigungselement 30c anordenbar ist. Das Ausgleichselement 20c ist somit in Abhängigkeit einer Bewegung des Taumelelements 26c zusammen mit dem Betätigungselement 30c um eine Bewegungsachse 34c des Betätigungselements 30c oszillierend hin- und herkippbar beweglich. Die Ausnehmung 88c zur Aufnahme des Ausgleichselement 20c ist an einem Ende des Betätigungselements 30c angeordnet, das einem Anbindungselementaufnahmebereich des Betätigungselements 30c abgewandt ist. Der Anbindungselementaufnahmebereich des Betätigungselements 30c ist zu einer Verbindung des Kraftleinleitpunkts und dem Betätigungselement 30c mit einem Anbindungselement 36c der Ausgleichsgewichtseinheit 18c verbindbar. Das Betätigungselement 30c umfasst einen Ausnehmungsabdeckungsbereich 90c, der dazu vorgesehen ist, die Ausnehmung 88c und/oder das in der Ausnehmung 88c angeordnete Ausgleichselement 20c abzudecken. Hierzu wird der Ausnehmungsabdeckungsbereich 90c über das Ausgleichselement 20c geschoben und mittels zumindest eines, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Befestigungselements, wie beispielsweise einer Schraube, einer Niete, einem Klemmverschluss usw., an dem die Ausnehmung 88c begrenzenden Randbereich des Betätigungselements 30c fixiert. Hierdurch kann vorteilhaft ein Austausch des Ausgleichselements 20c ermöglicht werden, um eine Anpassung einer Gegenschwingermasse an entsprechende Einsatzmöglichkeiten anzupassen.
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Ferner ist auch denkbar, dass das als Masseneinlage ausgebildete Ausgleichselement 20c mittels eines Spritzverfahrens einteilig mit dem Betätigungselement 30c ausgebildet ist. Das Betätigungselement 30c könnte hierbei aus einem Leichtmetall oder einem Kunststoff gebildet sein. Das Ausgleichselement 20c könnte aus Schwermetall gebildet sein. Hierdurch könnte vorteilhaft eine große Gegenschwingermasse realisiert werden, die abhängig von einer Bewegungsachse 34c des Betätigungselements 30c gezielt im Betätigungselement 30c positionierbar ist.
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7 zeigt eine Detailansicht einer alternativen Ausgestaltung einer Ausgleichsgewichtseinheit 18c’ der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10c aus 6. Die Ausgleichsgewichtseinheit 18c’ umfasst zumindest zwei Betätigungselemente 30c’, 32c’. Die Betätigungselemente 30c’, 32c’ sind mittels eines Befestigungselements (hier nicht näher dargestellt) der Ausgleichsgewichtseinheit 18c’ miteinander verbindbar. Zudem sind die Betätigungselemente 30c’, 32c’ jeweils einteilig mit einem Ausgleichselement 20c’, 22c’ der Ausgleichsgewichtseinheit 18c’ ausgebildet. Jedes der Betätigungselemente 30c’, 32c’ weist eine Lagerbolzenaufnahme 86c’, 92c’, in der jeweils ein Lagerbolzen (hier nicht näher dargestellt) anordenbar ist. Die Betätigungselemente 30c’, 32c’ weisen in einem montierten Zustand eine koaxiale Bewegungsachse 34c’ auf. Hinsichtlich weiterer Funktionen und Merkmale der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10c darf auf die Beschreibung der in den 1 bis 3 dargestellten Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10a verwiesen werden.
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8 und 9 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel einer Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10d. Die Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10d kann hierbei in einer Handwerkzeugmaschine (hier nicht näher dargestellt) montiert werden, die eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen Handwerkzeugmaschine 42a aufweist. Die Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10d umfasst zumindest eine Taumelantriebseinheit 12d, die zumindest ein drehbar gelagertes Antriebselement 14d und zumindest eine am Antriebselement 14d angeordnete Taumeleinheit 16d aufweist. Ferner umfasst die Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10d zumindest eine Ausgleichsgewichtseinheit 18d, die zumindest ein beweglich gelagertes Ausgleichselement 20d umfasst, das mittels der Taumeleinheit 16d antreibbar ist, wobei die Taumeleinheit 16d zumindest einen Krafteinleitungspunkt zu einem Antrieb des Ausgleichselements 20d umfasst. Eine sich durch eine Rotationsachse 24d des Antriebselements 14d und den Krafteinleitungspunkt erstreckende Achse 116d schließt mit einer Taumelelementlängsachse 118d eines Taumelelements 26d der Taumeleinheit 16d einen Winkel zwischen 0° und 135° ein. Hierbei schließt die sich durch die Rotationsachse 24d des Antriebselements 14d und den Krafteinleitungspunkt erstreckende Achse 116d mit der Taumelelementlängsachse 118d des Taumelelements 26d der Taumeleinheit 16d einen Winkel von 0° ein. Somit sind die sich durch eine Rotationsachse 24d des Antriebselements 14d und den Krafteinleitungspunkt erstreckende Achse 116d und die Taumelelementlängsachse 118d koaxial angeordnet. Der Krafteinleitungspunkt ist, betrachtet entlang einer ausgehend von der Rotationsachse 24d des Antriebselements 14d in Richtung eines Taumelelementabtriebsendes des Taumelelements 26d der Taumeleinheit 16d verlaufenden Richtung, relativ zu einer die Rotationsachse 24d umfassenden Ebene 28d beabstandet angeordnet.
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Im Unterschied zu der in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10a weist die Ausgleichsgewichtseinheit 18d der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10d aus den 8 und 9 ein Betätigungselement 30d auf, das einteilig mit einem Ausgleichselement 20d der Ausgleichsgewichtseinheit 18d ausgebildet ist. Somit ist das Ausgleichselement 20d in Abhängigkeit einer Bewegung des Taumelelements 26d zusammen mit dem Betätigungselement 30d um eine Bewegungsachse 34d des Betätigungselements 30d oszillierend hin- und herkippbar beweglich. Zudem ist das Betätigungselement 30d einteilig mit einem Anbindungselement 36d der Ausgleichsgewichtseinheit 18d ausgebildet. Das Anbindungselement 36d ist als Gabelaufnahme ausgebildet. Die Gabelaufnahme ist dazu vorgesehen, das als Taumelfinger ausgebildete Taumelelement 26d aufzunehmen. Hierdurch wird das Betätigungselement 30d mit dem am Taumelelement 26d angeordneten Krafteinleitungspunkt verbunden. Die Gabelaufnahme umfasst zumindest zwei Schenkel 94d, 96d, die eine Ausnehmung zur Aufnahme des Taumelelements 26d begrenzen. Die Schenkel 94d, 96d sind derart ausgebildet, dass die Ausnehmung eine zumindest teilweise zu einer Außenkontur des Taumelelements 26d korrespondierende Ausgestaltung aufweist. Hierbei ist die Ausnehmung uförmig ausgebildet.
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10 zeigt eine Detailansicht einer alternativen Ausgestaltung einer Ausgleichsgewichtseinheit 18d’ der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10d aus den 8 und 9. Die Ausgleichsgewichtseinheit 18d’ weist zu einer Befestigung und einer Lagerung eines Betätigungselements 30d’ zumindest ein Lagerbefestigungselement 98d’ auf. Das Lagerbefestigungselement 98d’ ist als Gewindebolzen ausgebildet. Hierbei umfasst das Lagerbefestigungselement 98d’ einen Lagerbereich, der eine kreiszylindrische Ausgestaltung aufweist. Das Betätigungselements 30d’ ist mittels eines als Gabelaufnahme ausgebildeten Anbindungselements 36d’ mit einem Taumelelement bzw. mit einem Krafteinleitungspunkt (beides hier nicht näher dargestellt) verbindbar. Das Anbindungselement 36d’ ist einteilig mit dem Betätigungselement 30d’ ausgebildet. Zudem ist das Betätigungselement 30d’ einteilig mit einem Ausgleichselement 20d’ der Ausgleichsgewichtseinheit 18d’ ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Betätigungselement 30d’ separat zum Ausgleichselement 20d’ und/oder zum Anbindungselement 36d’ ausgebildet ist und mittels zumindest eines, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Element mit dem Ausgleichselement 20d’ und/oder dem Anbindungselement 36d’ verbunden ist. Das Lagerbefestigungselement 98d’ ist zu einer Bildung einer Bewegungsachse 34d’ des Betätigungselements 30d’ in eine Gewindeausnehmung eines Zwischenflanschs (hier nicht näher dargestellt) der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10d anordenbar. Der Lagerbereich des Lagerbefestigungselements 98d’ ist in einem am Zwischenflansch angeordneten Zustand des Betätigungselements 30d’ bzw. des Lagerbefestigungselements 98d’ in einer Lagerbolzenaufnahme 86d’ des Betätigungselements 30d’ angeordnet.
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11 zeigt eine Detailansicht einer weiteren alternativen Ausgestaltung einer Ausgleichsgewichtseinheit 18d’’ der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10d aus den 8 und 9. Die Ausgleichsgewichtseinheit 18d’’ weist ein Betätigungselement 30d’’ auf, das eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu dem in 10 gezeigten Betätigungselement 30d’ aufweist. Im Unterschied zum Betätigungselement 30d’ aus 10 ist das Betätigungselement 30d’’ einteilig mit einem Anbindungselement 36d’’ der Ausgleichsgewichtseinheit 18d’’ ausgebildet, das als Gabelaufnahme mit Kugelansätzen 100d’’, 102d’’ ausgebildet ist. Die Gabelaufnahme weist zwei Schenkel 94d’’, 96d’’ auf, an deren Enden jeweils die Kugelansätze 100d’’, 102d’’ angeordnet sind. Die Kugelansätze 100d’’, 102d’’ greifen in einem an einem Taumelelement 26d einer Taumeleinheit 16d einer Taumelantriebseinheit 12d der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10d angeordneten Zustand bzw. in einem an einem Zwischenflansch (hier nicht näher dargestellt) der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10d angeordneten Zustand in eine an dem als Taumelfinger ausgebildeten Taumelelement 26d angeordnete Kugelkalotte 104d’’ der Ausgleichsgewichtseinheit 18d’’ ein. Die Kugelkalotte 104d’’ kann hierbei einteilig mit dem Taumelelement 26d ausgebildet sein oder als separates Bauteil, das mittels zumindest eines Befestigungselements der Ausgleichsgewichtseinheit 18d’’ am Taumelelement 26d fixiert sein kann.
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12 zeigt eine Detailansicht einer weiteren alternativen Ausgestaltung einer Ausgleichsgewichtseinheit 18d’’’ der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10d aus den 8 und 9. Die Ausgleichsgewichtseinheit 18d’’’ weist ein Betätigungselement 30d’’’ auf, das eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu dem in 10 gezeigten Betätigungselement 30’ aufweist. Im Unterschied zum Betätigungselement 30d’ aus 10 ist das Betätigungselement 30d’’’ separat zu einem Anbindungselement 36d’’’ der Ausgleichsgewichtseinheit 18d’’’ ausgebildet. Das Anbindungselement 36d’’’ ist als Lagerbolzen 106d’’’ ausgebildet. In einem an einem Taumelelement 26d einer Taumeleinheit 16d einer Taumelantriebseinheit 12d der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10d angeordneten Zustand bzw. in einem an einem Zwischenflansch (hier nicht näher dargestellt) der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10d angeordneten Zustand des Betätigungselements 30’’’ greift das Anbindungselement 36d’’’ in eine am Taumelelement 26d angeordnete Lagergewindebuchse 108d’’’ ein. Die Lagergewindebuchse 108d’’’ kann hierbei einteilig mit dem Taumelelement 26d ausgebildet sein oder als separates Bauteil, das mittels zumindest eines Befestigungselements der Ausgleichsgewichtseinheit 18d’’’ am Taumelelement 26d fixiert sein kann. Das Betätigungselement 30d’’’ weist zu einer Aufnahme eines Lagerbereichs des Anbindungselements 36d’’’ zusätzlich zu einer Lagerbolzenaufnahme 86d’’’ zumindest eine weitere Lagerbolzenaufnahme 110d’’’ auf. Hinsichtlich weiterer Funktionen und Merkmale der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10d darf auf die Beschreibung der in den 1 bis 3 dargestellten Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10a verwiesen werden.
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13 und 14 zeigen ein fünftes Ausführungsbeispiel einer Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10e. Die Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10e kann hierbei in einer Handwerkzeugmaschine (hier nicht näher dargestellt) montiert werden, die eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen Handwerkzeugmaschine 42a aufweist. Die Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10e umfasst zumindest eine Taumelantriebseinheit 12e, die zumindest ein drehbar gelagertes Antriebselement 14e und zumindest eine am Antriebselement 14e angeordnete Taumeleinheit 16e aufweist. Ferner umfasst die Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10e zumindest eine Ausgleichsgewichtseinheit 18e, die zumindest ein beweglich gelagertes Ausgleichselement 20e umfasst, das mittels der Taumeleinheit 16e antreibbar ist, wobei die Taumeleinheit 16e zumindest einen Krafteinleitungspunkt zu einem Antrieb des Ausgleichselements 20e umfasst. Eine sich durch eine Rotationsachse 24e des Antriebselements 14e und den Krafteinleitungspunkt erstreckende Achse 116e schließt mit einer Taumelelementlängsachse 118e eines Taumelelements 26e der Taumeleinheit 16e einen Winkel zwischen 0° und 135° ein. Hierbei schließt die sich durch die Rotationsachse 24e des Antriebselements 14e und den Krafteinleitungspunkt erstreckende Achse 116e mit der Taumelelementlängsachse 118e des Taumelelements 26e der Taumeleinheit 16e einen Winkel von 0° ein. Somit sind die sich durch eine Rotationsachse 24e des Antriebselements 14e und den Krafteinleitungspunkt erstreckende Achse 116e und die Taumelelementlängsachse 118e koaxial angeordnet. Der Krafteinleitungspunkt ist, betrachtet entlang einer ausgehend von der Rotationsachse 24e des Antriebselements 14e in Richtung eines Taumelelementabtriebsendes des Taumelelements 26e der Taumeleinheit 16e verlaufenden Richtung, relativ zu einer die Rotationsachse 24e umfassenden Ebene 28e beabstandet angeordnet.
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Im Unterschied zu der in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10a weist die Ausgleichsgewichtseinheit 18e der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10e aus den 13 und 14 zwei Betätigungselemente 30e, 32e auf, die jeweils einteilig mit einem Ausgleichselement 20e, 22e der Ausgleichsgewichtseinheit 18e ausgebildet sind. Die Betätigungselemente 30e, 32e sind mittels zumindest eines Befestigungselements 112e der Ausgleichsgewichtseinheit 18e miteinander verbindbar. Jedes der Betätigungselemente 30e, 32e weist eine Lagerbolzenaufnahme 86e, 92e auf, in der jeweils ein Lagerbolzen 80e, 114e der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10e anordenbar ist. Die Lagerbolzen 80e, 114e sind hierbei an einem Zwischenflansch 82e der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10e angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass lediglich eines der Betätigungselemente 30e, 32e eine Lagerbolzenaufnahme 86e aufweist, in der ein Lagerbolzen 80e der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10e zu einer beweglichen Lagerung der Betätigungselemente 30e, 32e in einem miteinander verbundenen Zustand anordenbar ist. Die Betätigungselemente 30e, 32e weisen in einem montierten Zustand eine koaxiale Bewegungsachse 34e auf. Somit sind die Ausgleichselemente 20e, 22e in Abhängigkeit einer Bewegung des Taumelelements 26e zusammen mit den Betätigungselementen 30e, 32e um die Bewegungsachse 34e oszillierend hin- und herkippbar beweglich. Ferner weist jedes der Betätigungselemente 30e, 32e zumindest ein Anbindungselement 36e, 38e auf. Die Anbindungselemente 36e, 38e bilden in einem miteinander verbundenen Zustand der Betätigungselemente 30e, 32e eine Gabelaufnahme. Hierbei bildet jeweils eines der Anbindungselemente 36e, 38e zumindest einen Schenkel der Gabelaufnahme (14). Hinsichtlich weiterer Funktionen und Merkmale der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10e darf auf die Beschreibung der in den 1 bis 3 dargestellten Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10a verwiesen werden.
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15 zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel einer Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10f. Die Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10f kann hierbei in einer Handwerkzeugmaschine (hier nicht näher dargestellt) montiert werden, die eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen Handwerkzeugmaschine 42a aufweist. Die Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10f umfasst zumindest eine Taumelantriebseinheit 12f, die zumindest ein drehbar gelagertes Antriebselement 14f und zumindest eine am Antriebselement 14f angeordnete Taumeleinheit 16f aufweist. Ferner umfasst die Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10f zumindest eine Ausgleichsgewichtseinheit 18f, die zumindest ein beweglich gelagertes Ausgleichselement 20f umfasst, das mittels der Taumeleinheit 16f antreibbar ist, wobei die Taumeleinheit 16f zumindest einen Krafteinleitungspunkt zu einem Antrieb des Ausgleichselements 20f umfasst. Eine sich durch eine Rotationsachse 24f des Antriebselements 14f und den Krafteinleitungspunkt erstreckende Achse 116f schließt mit einer Taumelelementlängsachse 118f eines Taumelelements 26f der Taumeleinheit 16f einen Winkel zwischen 0° und 135° ein. Hierbei schließt die sich durch die Rotationsachse 24f des Antriebselements 14f und den Krafteinleitungspunkt erstreckende Achse 116f mit der Taumelelementlängsachse 118f des Taumelelements 26f der Taumeleinheit 16f einen Winkel von 0° ein. Somit sind die sich durch eine Rotationsachse 24f des Antriebselements 14f und den Krafteinleitungspunkt erstreckende Achse 116f und die Taumelelementlängsachse 118f koaxial angeordnet. Der Krafteinleitungspunkt ist, betrachtet entlang einer ausgehend von der Rotationsachse 24f des Antriebselements 14f in Richtung eines Taumelelementabtriebsendes des Taumelelements 26f der Taumeleinheit 16f verlaufenden Richtung, relativ zu einer die Rotationsachse 24f umfassenden Ebene 28f beabstandet angeordnet.
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Im Unterschied zu der in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10a ist der Krafteinleitungspunkt der Taumeleinheit 16f der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10e aus 15 oberhalb eines Zwischenflanschs 82f der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10f am Taumelelementabtriebsende des Taumelelements 26f angeordnet. Zudem ist im Unterschied zu der in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10a das Ausgleichselement 20f der Ausgleichsgewichtseinheit 18f in einem Bereich der Taumeleinheit 16f seitlich versetzt zu einer Taumelscheibe 76f angeordnet. Somit ist das Ausgleichselement 20f in einem Bereich, der unterhalb des Zwischenflanschs 82f verläuft, angeordnet. Eine Anbindung eines Betätigungselements 30f der Ausgleichsgewichtseinheit 18f kann hierbei mittels einer der zuvor beschriebenen Art erfolgen. Zudem ist ebenfalls denkbar, dass die Ausgleichsgewichtseinheit 18f zwei Betätigungselemente 30f umfasst oder weitere Funktionen der oben bereits beschriebenen Ausführungsbeispiele aufweist. Hinsichtlich weiterer Funktionen und Merkmale der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10e darf jedoch insbesondere auf die Beschreibung der in den 1 bis 3 dargestellten Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10a verwiesen werden.
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16 zeigt eine Handwerkzeugmaschine 42g, die eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen Handwerkzeugmaschine 42a aufweist. Die Handwerkzeugmaschine 42g weist zumindest eine Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10g auf. Die Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10g umfasst zumindest eine Taumelantriebseinheit 12g, die zumindest ein drehbar gelagertes Antriebselement 14g und zumindest eine am Antriebselement 14g angeordnete Taumeleinheit 16g umfasst. Ferner weist die Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10g zumindest eine Ausgleichsgewichtseinheit 18g auf, die zumindest ein beweglich gelagertes Ausgleichselement 20g umfasst, das mittels der Taumeleinheit 16g antreibbar ist, wobei die Taumeleinheit 16g zumindest einen Krafteinleitungspunkt zu einem Antrieb des Ausgleichselements 20g umfasst. Die Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10g weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10a auf. Eine sich durch eine Rotationsachse 24g des Antriebselements 14g und den Krafteinleitungspunkt erstreckende Achse 116g schließt mit einer Taumelelementlängsachse 118g eines Taumelelements 26g der Taumeleinheit 16g einen Winkel zwischen 0° und 135° ein. Hierbei schließt die sich durch die Rotationsachse 24g des Antriebselements 14g und den Krafteinleitungspunkt erstreckende Achse 116g mit der Taumelelementlängsachse 118g des Taumelelements 26g der Taumeleinheit 16g einen Winkel von 90° ein. Der Krafteinleitungspunkt ist in einer die Rotationsachse 24g umfassenden Ebene 28g angeordnet (17). Hierbei ist der Krafteinleitungspunkt an einem weiteren Taumelelement 40g der Taumeleinheit 16g angeordnet. Die sich durch die Rotationsachse 24g des Antriebselements 14g und den Krafteinleitungspunkt erstreckende Achse 116g bildet die Längsachse des weiteren Taumelelements 40g. Somit schließen die Taumelelementlängsachse 118g des Taumelelements 26g und die Längsachse des weiteren Taumelelements 40g einen Winkel von 90° ein.
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Im Unterschied zu der in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10a weist die Ausgleichsgewichtseinheit 18g zumindest zwei Betätigungselemente 30g, 32g auf. Die Betätigungselemente 30g, 32g sind mittels eines Befestigungselements 120g der Ausgleichsgewichtseinheit 18g miteinander verbindbar. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Betätigungselemente 30g, 32g einteilig miteinander ausgebildet sind. Zudem sind die Betätigungselemente 30g, 32g jeweils einteilig mit einem Ausgleichselement 20g, 22g der Ausgleichsgewichtseinheit 18g ausgebildet. Eine Ausgestaltung der Betätigungselemente 30g, 32g gemäß 6 ist ebenfalls denkbar. Hierbei wären die Ausgleichselemente 20g, 22g als Masseneinlagen ausgebildet und innerhalb der Betätigungselemente 30g, 32g angeordnet.
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Ferner weist jedes der Betätigungselemente 30g, 32g eine Lagerbolzenaufnahme 86g, 92g, in der jeweils ein Lagerbolzen 80g (hier in 16 lediglich einer der Lagerbolzen 80g dargestellt) anordenbar ist. Die Betätigungselemente 30g, 32g weisen in einem montierten Zustand eine koaxiale Bewegungsachse 34g auf. Die Ausgleichselemente 20g, 22g sind hierbei in einem Bereich oberhalb eines Zwischenflanschs 82g der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10g angeordnet. Die Ausgleichselemente 20g, 22g sind in Abhängigkeit einer Bewegung des Taumelelements 26g zusammen mit den Betätigungselementen 30g, 32g um die Bewegungsachse 34g oszillierend hin- und her kippbar beweglich. Die Betätigungselemente 30g, 32g sind somit als Kipphebel ausgebildet. Eines der Betätigungselemente 30g, 32g ist mit einem Ende mittels eines Anbindungselements 38g der Ausgleichsgewichtseinheit 18g mit dem Krafteinleitungspunkt bzw. dem weiteren Taumelelement 40g verbunden. Somit umfasst die Ausgleichsgewichtseinheit 18g zumindest ein Anbindungselement 36g zu einer Verbindung des Ausgleichselements 20g und/oder des Betätigungselements 30g der Ausgleichsgewichtseinheit 18g mit dem Krafteinleitungspunkt, das als Kraftschlusselement und/oder als Formschlusselement ausgebildet ist. Das Anbindungselement 36g ist hierbei als konischer Bolzen ausgebildet (18). In einer alternativen, hier nicht dargestellten Ausgestaltung des Anbindungselements 36g ist das Anbindungselement 36g als balliger Bolzen ausgebildet. Das als konischer Bolzen ausgebildete Anbindungselement 36g ist hierbei kippbar in einer Aufnahmeausnehmung 122g des mit dem Krafteinleitungspunkt verbundenen Betätigungselements 30g angeordnet. Somit ist das Anbindungselement 36g beweglich an dem mit dem Krafteinleitungspunkt verbundenen Betätigungselement 30g gelagert. Hierbei ist das Anbindungselement 36g mittels eines Pressvorgangs in die Aufnahmeausnehmung 122g eingebracht. Eine Bewegungsachse des Anbindungselements 36g verläuft zumindest im Wesentlichen quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Bewegungsachse 34g der Betätigungselemente 30g, 32g. Zu einer Aufnahme des als Taumelfinger ausgebildeten weiteren Taumelelements 40g umfasst das Anbindungselement 36g zumindest eine Lagerausnehmung 124g, in der das weitere Taumelelement 40g anordenbar ist. Die Lagerausnehmung 124g weist eine Längserstreckung auf, die zumindest im Wesentlichen quer zur Bewegungsachse des Anbindungselements 36g verläuft. Hinsichtlich weiterer Funktionen und Merkmale der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10b darf auf die Beschreibung der in den 1 bis 3 dargestellten Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung 10a verwiesen werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 1892062 B1 [0001]
- DE 19851888 C1 [0002]
- DE 19648972 B4 [0002]
