DE102013201862A1 - Elektrisches Gerät mit einem Gehäuse mit einer Aussparung zur Erkennung einer Markierung an einem Funktionsbauteil - Google Patents

Elektrisches Gerät mit einem Gehäuse mit einer Aussparung zur Erkennung einer Markierung an einem Funktionsbauteil Download PDF

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Daniel Franzen
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Abstract

In diesem Dokument wird ein elektrisches Gerät (200) beschrieben. Das elektrische Gerät (200) weist auf (a) ein Gehäuse (210), (b) ein Funktionsbauteil (130), welches in dem Gehäuse (210) angeordnet ist, und (c) ein Markierungselement (140), welches an dem Funktionsbauteil (130) angebracht ist und welches das Funktionsbauteil (130) in eindeutiger Weise identifiziert. Das Gehäuse (210) weist eine Aussparung (116) auf, welche derart angeordnet und ausgebildet ist, dass das Markierungselement (140) von außen sichtbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft elektrische Geräte, welche ein Gehäuse, ein in dem Gehäuse angeordnetes Funktionsbauteil und ein Markierungselement aufweisen, welches an dem Funktionsbauteil angebracht ist und welches das Funktionsbauteil in eindeutiger Weise identifiziert.
  • In der Elektrotechnik gibt es elektrische Geräte, welche, in einem Gehäuse angeordnet, ein Funktionsbauteil oder mehrere Funktionsbauteile aufweisen. Solche elektrischen Geräte sind beispielsweise Schaltgeräte wie Fehlerstromschutzschalter (FI), Differenzstromschutzschalter (DI) oder Leitungsschutzschalter (LS). Derartige Schaltgeräte, welche bei modernen Elektroinstallationen regelmäßig verwendet werden, weisen verschiedene Funktionsbauteile auf.
  • In der deutschen Normung werden die Begriffe FI für netzspannungsunabhängige Geräte sowie DI für netzspannungsabhängige Geräte verwendet. Eine derartige Unterscheidung in netzspannungsunabhängige und netzspannungsabhängige Schaltgeräte wird in englischsprachigen Normen sowie auch in den heute gängigen IEC- und EN-Normen nicht mehr vorgenommen. In diesen neueren Bestimmungen für elektrische Anlagen werden FI und DI einheitlich unter dem übergeordneten Begriff "RCD" (Residual Current protectice Device) geführt. Die Begriffe "Differenzstrom" und "Fehlerstrom" werden daher in diesem Dokument synonym verwendet.
  • Bei Schutzschaltgeräten wird zur Erfassung eines Differenz- oder Fehlerstroms ein sogenannter Summenstromwandler eingesetzt, mit dessen Hilfe die zu einem Verbraucher fließenden Ströme sowie die von dem Verbraucher zurückfließenden Ströme eines Stromkreises vektoriell, d.h. richtungsbezogen bzw. vorzeichenbehaftet, addiert werden. Fließt an einer beliebigen Stelle innerhalb des Stromkreises Strom gegen Erde ab, so ist die im Summenstromwandler erfasste Summe der hin- beziehungsweise zurückfließenden Ströme ungleich Null. Die dabei entstehende Stromdifferenz führt zum Auslösen des Schutzschaltgerätes und infolge dessen zur Abschaltung des entsprechenden Stromkreises.
  • Die eigentliche Auslösung des Schutzschaltgerätes erfolgt mittels eines Auslöserelais, welches ein weiteres wichtiges Funktionsbauteil eines Schutzschaltgerätes darstellt und welches häufig auch als Haltemagnet bezeichnet wird. Bei einem Auslösen des Auslöserelais wird die betreffende Leitung allpolig über das sog. Schaltschloss abschaltet.
  • Um die Produktionssicherheit von elektrischen Geräten zu erhöhen, ist es bekannt, einzelne Funktionsbauteile mit individuellen Markierungen zu versehen. Bei einem Ausfall eines mit einer individuellen Markierung versehenen Funktionsbauteiles ist es dann möglich, diese individuelle Markierung auszulesen und basierend auf der entsprechenden ausgelesenen Information den Hersteller, den Bautyp, die Produktionscharge etc. des betreffenden Funktionsbauteiles herauszufinden. Dies wird auch als Rückverfolgbarkeit oder Traceability bezeichnet. Im Rahmen einer Rückverfolgbarkeit können insbesondere Informationen über die Produktionscharge dazu beitragen, um Fehler bei der Herstellung des Funktionsbauteils zukünftig zu vermeiden und/oder um geeignete Rückholaktionen von elektrischen Geräten, bei denen entsprechende Funktionsbauteile verbaut wurden, zu veranlassen.
  • Zum Erkennen bzw. zum Auslesen einer individuellen Markierung bzw. Codierung eines Funktionsbauteiles, welches innerhalb eines Gehäuses verbaut ist, muss jedoch das Gehäuse geöffnet werden. Dies ist insbesondere bei mittels Rastmechanismen ineinander gesteckten Gehäuseteilen häufig nicht einfach.
  • In diesem Zusammenhang ist es ferner bekannt, bei der Herstellung eines elektrischen Gerätes individuelle Codierungen, die auf innerhalb eines Gehäuses zu verbauenden Funktionsbauteile aufgebracht sind, zu entfernen und auf einer Außenseite des Gehäuses anzubringen. Diese Art der Um-Etikettierung ist jedoch sehr mühsam. Gleiches gilt für eine Neugenerierung eines Codes, welcher aus den Codes der verbauten Funktionsbauteile abgeleitet ist. Dies ist nicht nur mühsam sondern auch noch anfällig für Fehler, welche eine Rückverfolgbarkeit sehr unsicher bzw. ungenau machen würden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Gerät zu schaffen, bei dem in einem Gehäuse verbaute Funktionsbauteile auf einfache und zuverlässige Weise zurückverfolgt werden können.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausführungsformen, weitere Merkmale und Details der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein elektrisches Gerät beschrieben. Das elektrische Gerät weist auf (a) ein Gehäuse, (b) ein Funktionsbauteil, welches in dem Gehäuse angeordnet ist, und (c) ein Markierungselement, welches an dem Funktionsbauteil angebracht ist und welches das Funktionsbauteil in eindeutiger Weise identifiziert. Erfindungsgemäß weist das Gehäuse eine Aussparung auf, welche derart angeordnet und ausgebildet ist, dass das Markierungselement von außen sichtbar ist.
  • Dem beschriebenen elektrischen Gerät liegt die Erkenntnis zugrunde, dass ein Markierungselement, welches das Funktionsbauteil in eindeutiger Weise identifiziert, auch nach einem Zusammenbau des elektrischen Gerätes noch sichtbar bleibt, wenn das Gehäuse mit einer entsprechenden Aussparung oder Öffnung versehen ist. Damit wird auch nach dem Zusammenbau des elektrischen Gerätes und ohne eine erforderliche Demontage des elektrischen Gerätes auf einfache und effektive Weise eine eindeutige Zuordnung von entsprechend gekennzeichneten Funktionsbauteilen möglich.
  • Bei dem beschriebenen elektrischen Gerät entfällt die Notwendigkeit, die Markierung des Funktionsbauteils auf eine Markierung des gesamten elektrischen Gerätes zu übertragen oder, insbesondere wenn mehrere Funktionsbauteile mit jeweils einer entsprechenden Markierung in dem Gehäuse angeordnet sind, diese Markierungen zu einer einzigen Gerätemarkierung zu verknüpfen. Damit können Fehler, welche bei einer Übertragung einer Markierung oder einer Verknüpfung von mehreren Markierungen zu einer einzigen Gerätemarkierung immer auftreten können, auf einfache und vorteilhafte Weise ausgeschlossen werden.
  • Das Markierungselement kann das Funktionsbauteil individuell oder hinsichtlich seines Bautyps kennzeichnen. Eine individuelle Kennzeichnung, bei der verschiedene Funktionsbauteile desselben Bautyps mit unterschiedlichen Markierungselementen gekennzeichnet sind, hat den Vorteil, dass eine Rückverfolgbarkeit der verwendeten individuellen Funktionsbauteile ohne ein Auseinandernehmen des Gehäuses möglich ist. So können beispielsweise Fehler bei der Herstellung einer Vielzahl von elektrischen Geräten anhand der individuellen Kennzeichnung der Funktionselemente leichter aufgedeckt werden. Eine derartige Rückverfolgbarkeit bis hin zu den einzelnen Funktionsbauteilen, beispielsweise verbaute Baugruppen, wird auch als "Traceability" bezeichnet.
  • Das Markierungselement kann beispielsweise ein Strichcode (Barcode) oder ein Punktcode (Matrixcode) sein, welcher an der körperlichen Struktur des Markierungselements angebracht ist. Anschaulich ausgedrückt ist erfindungsgemäß die entsprechende Codierung am gesamten elektrischen Gerät sichtbar, so dass eine einfache und schnelle Erfassung im zusammengebauten Zustand ermöglicht wird. Dazu ist es lediglich erforderlich, die von außen sichtbare Codierung mit einem geeigneten Lesegerät zu erfassen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Aussparung in einer Seitenwand des Gehäuses ausgebildet. Ferner ist das Markierungselement in der Aussparung aufgenommen, so dass ein Teil einer der Seitenwand zugeordneten Außenfläche des Gehäuses von dem Markierungselement gebildet ist. Dies hat den Vorteil, dass im zusammengebauten Zustand des elektrischen Gerätes die Markierung von außen besonders gut sichtbar ist.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Aussparung durch das Markierungselement vollständig geschlossen. Hierdurch kann das Innere des elektrischen Gerätes vor Umgebungseinflüssen, beispielsweise vor Staub und Schmutz, sicher geschützt werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das Markierungselement eine Anformung auf, welche an dem Funktionsbauteil angebracht ist. Ferner weist das Gehäuse eine Aufnahmekontur auf, in welcher die Anformung aufgenommen ist. Dies hat den Vorteil, dass das Markierungselement bzw. die Anformung nicht nur eine eindeutige Identifizierung des Funktionsbauteils ermöglicht sondern zusätzlich auch noch zu einer stabilen Halterung des Funktionsbauteils in dem Gehäuse beitragen kann.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Anformung einen T-förmigen Querschnitt auf. Dies hat den Vorteil, dass die Anformung einfach ausgebildet und bei einer geeigneten Aufnahmekontur des Gehäuses auf zuverlässige Weise an dem Gehäuse fixiert werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Aussparung eine rechteckige oder dreieckige Form auf. Rechteck und Dreieck stellen einfach herzustellende Formen für eine Aussparung in dem Gehäuse dar und erlauben eine sichere Fixierung beziehungsweise Justierung des Funktionsbauteils in dem Gehäuse des elektrischen Gerätes. Prinzipiell kommen auch regelmäßige Polygone wie Pentagon oder Hexagon sowie unregelmäßige Polygonzüge als Form für die Aussparung in Frage.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das Gehäuse einen ersten Gehäuseteil und einen zweiten Gehäuseteil auf. Ferner befindet sich die Aussparung an der Grenze zwischen dem ersten Gehäuseteil und dem zweiten Gehäuseteil. Dies hat den Vorteil, dass eine Montage bzw. ein Zusammenbau des elektrischen Gerätes besonders einfach realisiert werden kann. Das Funktionsbauteil und ggf. weitere Bauteile des elektrischen Gerätes kann bzw. können dabei zunächst in das erste Gehäuseteil eingelegt werden. Danach kann dann das zweite Gehäuseteil an dem ersten Gehäuseteil angebracht werden, wobei lediglich darauf zu achten ist, dass das Markierungselement in der korrekten Position ist und nicht zwischen den beiden Gehäuseteilen in einer Fehlstellung verklemmt wird.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das elektrische ferner auf (a) ein weiteres Funktionsbauteil, welches in dem Gehäuse angeordnet ist, und (b) ein weiteres Markierungselement, welches an dem weiteren Funktionsbauteil angebracht ist und welches das weitere Funktionsbauteil in eindeutiger Weise identifiziert. Ferner weist das Gehäuse eine weitere Aussparung auf, durch welche das weitere Markierungselement von außen sichtbar ist. Dies hat den Vorteil, dass die Markierungen von mehreren Funktionsbauteilen auch nach dem Zusammenbau des elektrischen Gerätes von außen sichtbar bleiben. Eine potentiell fehlerbehaftete Verknüpfung der Markierungen zu einer außen am Gehäuse angebrachten Gerätemarkierung ist demzufolge nicht erforderlich.
  • Das weitere Markierungselement und/oder die weitere Aussparung können genauso ausgebildet sein, wie vorstehend für das Markierungselement und für die Aussparung beschrieben.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass es hinsichtlich der Anzahl an Funktionselementen und/oder Aussparungen keine prinzipielle Obergrenze gibt. Die Anzahl an Funktionselementen, welche einer eindeutigen Identifizierung unterliegen, hängt vielmehr von der Art des elektrischen Gerätes ab. So ist es beispielsweise bei elektrischen Schutzschaltern, beispielsweise Fehlerstromschutzschalter (FI), Differenzstromschutzschalter (DI) und Leitungsschutzschalter (LS) von Vorteil, wenn zumindest die Funktionsbauteile Summenstromwandler und Auslöserelais bzw. Haltemagnet mit einer entsprechenden Markierung versehen sind, die auch nach dem Zusammenbau des betreffenden Schaltgerätes von außen erkennbar sind.
  • Ferner ist es auch möglich, dass zwei oder mehrere Markierungselemente durch eine einzige entsprechend größere Aussparung hindurch von außen sichtbar bleiben.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das elektrische Gerät ferner ein Innengehäuse auf, welches in dem Gehäuse angeordnet ist. Dabei ist das Funktionsbauteil in dem Innengehäuse angeordnet. Ferner weist das Innengehäuse eine Innenaussparung auf, welche derart angeordnet und ausgebildet ist, dass die Aussparung und die Innenaussparung eine zumindest teilweise Überlappung aufweisen, so dass das Markierungselement durch die Aussparung und durch die Innenaussparung hindurch von außen sichtbar ist.
  • Anschaulich ausgedrückt bedeutet dies, dass sich das Funktionsbauteil in dem Innengehäuse befindet und dass sich das Innengehäuse zusammen mit dem Funktionsteil in dem (Außen) Gehäuse befindet. Damit das Markierungselement von außen erkennbar bleibt, muss nicht nur das Gehäuse sondern auch das Innengehäuse eine Aussparung bzw. eine Innenaussparung aufweisen, welche im zusammengebauten Zustand des elektrischen Gerätes derart überlappen, dass das Markierungselement bzw. eine an dem Markierungselement angebrachte Codierung von außen erkannt werden kann.
  • Bei elektrischen Schutzschaltgeräten kann beispielsweise ein als Haltemagnet oder Auslöserelais ausgebildetes Funktionsbauteil, welches für die Funktion des Schutzschaltgerätes von so wichtiger Bedeutung ist, dass Qualitätsschwankungen des Haltemagneten bzw. des Auslöserelais die Funktionsfähigkeit des Schutzschalters beeinträchtigen, in einem Innengehäuse oder inneren Gehäuse des elektrischen Gerätes angeordnet sein. Das dem Haltemagneten bzw. dem Auslöserelais zugeordnete Markierungselement kann dann infolge der beiden sich überlappenden Aussparungen (der Aussparung und der Innenaussparung) von außen erkannt werden. Dabei kann das Markierungselement so ausgebildet sein, dass es durch die Innenaussparung hindurch ragt und eine Codierung an einer Stirnseite des Markierungselementes zumindest annähernd bündig mit einer Außenfläche des (äußeren) Gehäuse ist. Ein Hineinschauen in das (äußere) Gehäuse ist dann nicht erforderlich, um die Codierung des Markierungselementes erkennen zu können.
  • Ferner kann bei elektrischen Schutzschaltgeräten ein Summenstromwandler ausschließlich in dem (äußeren) Gehäuse angeordnet sein. Das entsprechende Markierungselement ist dann bevorzugt so ausgebildet, dass es, wie vorstehend bereits beschrieben, infolge einer Aussparung in dem (äußeren) Gehäuse von außen erkannt werden kann. Damit können mit dem Summenstromwandler und dem Haltemagneten bzw. dem Auslöserelais zwei besonders wichtige Funktionsbauteile eines elektrischen Schutzschalters anhand von ihren Codierungen von außen eindeutig identifiziert werden. Bei fehlerhaften Geräten können dann einfach und ohne das Gehäuse zu öffnen ggf. defekte Funktionsbauteile individuell identifiziert werden. Diese individuelle Identifizierung kann dann dazu verwendet werden, die Herstellung des betreffenden Funktionsbauteils beispielsweise anhand einer der individuellen Codierung zugeordneten Produktionscharge des betreffenden Funktionsbauteils genauer zu untersuchen, um Fehler bei der Herstellung des Funktionsbauteils zukünftig zu verhindern und/oder um geeignete Rückholaktionen von defekten elektrischen Schutzschaltern zu veranlassen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das elektrische Gerät als Fehlerstromschutzschalter oder als Differenzstromschutzschalter ausgebildet.
  • Fehlerstromschutzschalter und Differenzstromschutzschalter weisen neben einer Erfassungseinheit zur Erfassung eines Differenzstroms, zu der der Summenstromwandler zählt, noch eine Schaltmechanik sowie zumindest eine Kontaktstelle für den Phasenleiter auf. Bei Auftreten eines Differenzstroms wird eine Auslöseimpuls erzeugt, welcher über die Schaltmechanik eine Unterbrechung des Phasenleiters bewirkt. Bei sogenannten 1 + N-Schaltern sind zumeist zwei Kontaktstellen vorhanden, so dass beim Auslöseimpuls der Erfassungseinheit auf Grund eines Differenzstroms über die Schaltmechanik auch der Neutralleiter unterbrochen wird. Weiterhin sind dreiphasige Geräte mit vier Kontaktstellen möglich, so dass bei Auftreten eines Differenzstroms sowohl die drei Phasenleiter als auch der Neutralleiter unterbrochen werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das elektrische Gerät als Fehlerstromauslöser oder als Differenzstromauslöser ausgebildet.
  • Fehlerstromauslöser und Differenzstromauslöser stellen in diesem Zusammenhang reine Auslöseeinheiten dar, welche über keine eigenen Kontaktstellen zur Unterbrechung des Phasenleiters und/oder des Neutralleiters verfügen. Sie dienen lediglich zur Erfassung eines Differenzstroms sowie zur Generierung eines Auslöseimpulses, welcher über eine geeignete Kopplung an eine Schalteinrichtung, beispielsweise an ein Leitungsschutzschaltgerät, übertragbar ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden beispielhaften Beschreibung derzeit bevorzugter Ausführungsformen.
  • 1 zeigt in einem perspektivischen Ausschnitt einen unteren Gehäuseteil eines Schutzschaltgerätes, wobei ein als Summenstromwandler ausgebildetes Funktionsbauteil des Schutzschaltgerätes an einer Trägerstruktur des unteren Gehäuseteils angebracht wird.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung des Schutzschaltgerätes, welches zwei Gehäuseteile und ein Markierungselement aufweist, welches sich zwischen den beiden Gehäuseteilen in einer Aussparung in dem unteren Gehäuseteil befindet.
  • 3 zeigt das Markierungselement, welches an dem als Summenstromwandler ausgebildeten Funktionsbauteil angebracht ist.
  • 4 zeigt in einer perspektivischen Darstellung, wie (a) ein als Auslöserelais ausgebildetes weiteres Funktionsbauteil in ein Innengehäuse eingebracht und wie (b) danach das Innengehäuse an einer Trägerstruktur des unteren Gehäuseteils angebracht wird.
  • 5 zeigt eine weitere perspektivische Darstellung des Schutzschaltgerätes, in der ein an dem Auslöserelais angebrachtes weiteres Markierungselement in einer weiteren Aussparung zu erkennen ist, welche in dem oberen Gehäuseteil ausgebildet ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass in der Zeichnung Merkmale bzw. Komponenten von unterschiedlichen Figuren, die mit den entsprechenden Merkmalen bzw. Komponenten in anderen Figuren gleich oder zumindest funktionsgleich sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Zur Vermeidung von unnötigen Wiederholungen werden bereits anhand einer vorher beschriebenen Figur erläuterte Merkmale bzw. Komponenten an späterer Stelle nicht mehr im Detail erläutert.
  • Ferner wird darauf hingewiesen, dass die nachfolgend beschriebenen Figuren lediglich eine beschränkte Auswahl an möglichen Ausführungsvarianten der Erfindung darstellen. Insbesondere ist es möglich, die Merkmale einzelner Figuren in geeigneter Weise miteinander zu kombinieren, so dass für den Fachmann mit den hier explizit dargestellten Figuren eine Vielzahl von verschiedenen Ausführungsformen als offensichtlich offenbart anzusehen sind.
  • 1 zeigt in einem perspektivischen Ausschnitt einen unteren Gehäuseteil 112 eines in 2 vollständig dargestellten Schutzschaltgerätes. Oberhalb des unteren Gehäuseteils 112 ist ein als Summenstromwandler ausgebildetes Funktionsbauteil 130 zu erkennen. Der Summenstromwandler 130 wird durch eine Verschiebung nach unten, wie durch den gestrichelten Pfeil angedeutet, an einer Trägerstruktur 114 des unteren Gehäuseteils 112 angebracht.
  • Wie aus den 1 und 3 ersichtlich, befindet sich an dem Summenstromwandler 130 eine Ausformung bzw. Ausprägung 140. An der Stirnseite der Ausformung 140 ist eine Codierung 342 angebracht, welche beispielsweise eine Punktmatrix oder ein Barcode sein kann. Die Ausformung bzw. Ausprägung 140 wird in diesem Dokument deshalb auch als Markierungselement bezeichnet.
  • Die Ausformung bzw. die Ausprägung 140 kann einstückig an dem Summenstromwandler 130 ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, dass die Ausformung bzw. die Ausprägung 140 und der Summenstromwandler 130 aus zwei verschiedenen Komponenten bestehen, welche in geeigneter Weise, beispielsweise mittels einer Verklebung, miteinander verbunden sind.
  • Wie aus 1 ersichtlich, weist der untere Gehäuseteil an seiner Oberseite eine Aussparung 116 auf. Wenn der Summenstromwandler 130 nach unten (entlang des gestrichelten Pfeiles) in seine Endposition gebracht wird, dann befindet sich das Markierungselement 140 in der Aussparung 116. Dabei dient die vordere Stirnseite des Markierungselementes 140 als Befestigung des Summenstromwandlers 130 in der Trägerstruktur 114 des unteren Gehäuseteils 112. In dem unteren Gehäuseteil befindet sich eine entsprechende Gegenkontur als Aufnahme für die Ausprägung 140.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung des als Schutzschaltgerät ausgebildeten elektrischen Gerätes 200. Der untere Gehäuseteil 112 bildet zusammen mit einem oberen Gehäuseteil 222 ein Gehäuse 210 des Schutzschaltgerätes 200. Im zusammengebauten Zustand sind die beiden Gehäuseteile 112 und 222 mittels mehrerer Rastverbindungen 220 miteinander verbunden. An der oberen Seite des oberen Gehäuseteils ist eine Aufnahme 224 für ein Bedienelement des Schutzschaltgerätes 200 ausgebildet. An der unteren Seite des unteren Gehäuseteils 112 ist eine Aufnahmeaussparung 218 ausgebildet, mittels welcher das Schutzschaltgerät 200 in bekannter Weise an einer nicht dargestellte Tragschiene lösbar angebracht werden kann.
  • Wie aus 2 ersichtlich, bleibt die an der Stirnseite des Markierungselementes 140 befindliche Codierung auch nach dem Zusammenbau der beiden Gehäuseteile 112 und 222 infolge der Aussparung 116 von außen sichtbar.
  • 3 zeigt das aus Ausformung bzw. Ausprägung ausgebildete Markierungselement 140, welches an dem Summenstromwandler 130 angebracht ist und welches an seiner Stirnfläche die vorstehend bereits genannte Codierung 342 aufweist.
  • Gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel hat das Markierungselement 140 eine T-förmige Geometrie. Aufgrund dieser einfachen Form kann das Markierungselement 140 auf einfache Weise ausgebildet werden. Außerdem kann bei dieser Form das Markierungselement 140 auf zuverlässige Weise an dem unteren Gehäuseteil 112 fixiert werden.
  • 4 zeigt in einer perspektivischen Darstellung, wie ein als Auslöserelais ausgebildetes weiteres Funktionsbauteil 450 in ein Innengehäuse 470 eingebracht wird. Dies erfolgt dadurch, dass das Auslöserelais 450 entlang einer Richtung bewegt wird, die in 4 durch den schräg nach rechts oben gerichteten gestrichelten Pfeil bestimmt ist. Das Innengehäuse 470 stellt eine Trägerstruktur für das Auslöserelais 450 dar, in der das Auslöserelais 450 sicher angeordnet ist.
  • Gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich an dem Auslöserelais 450 ein weiteres Markierungselement 460, welches eine für den Haltemagneten bzw. für das Auslöserelais eindeutige und individuelle Codierung aufweist. Auch diese Codierung kann ein Matrixcode oder ein Barcode sein.
  • Wenn das Auslöserelais 450 korrekt in das Innengehäuse 470 eingebracht worden ist, dann befindet sich das weitere Markierungselement 460 bzw. die daran angebrachte Codierung genau in einer Innenaussparung bzw. einem Sichtfenster 472, welches durch eine Aussparung entstanden ist. Diese Aussparung ist an dem Innengehäuse 470 ausgebildet.
  • 4 zeigt ferner, wie, nach dem Einbringen des Auslöserelais 450 in das Innengehäuse 470, das Innengehäuse 470 nach unten (entlang des gestrichelten in vertikaler Richtung nach unten orientierten Pfeiles) an dem unteren Gehäuseteil 112 angebracht wird. Wenn sich das Innengehäuse 470 in seiner korrekten Position befindet, dann wird der obere Gehäuseteil an dem unteren Gehäuseteil 112 angebracht. Dies erfolgt mittels in 4 nicht dargestellten Rastverbindungen.
  • 5 zeigt eine weitere perspektivische Darstellung des Schutzschaltgerätes 200, bei der im Vergleich zu 4 der obere Gehäuseteil 222 aufgesetzt worden ist. Es ist ersichtlich, dass auch das weitere Markierungselement 460 bzw. die daran angebrachte Codierung von außen sichtbar bleibt, weil an der passenden Stelle in dem oberen Gehäuseteil 222 eine weitere Aussparung 518 ausgebildet ist. Die Codierung des weiteren Markierungselementes 460 ist demzufolge durch die weitere Aussparung 518 und durch die Innenaussparung bzw. das Sichtfenster 472 in dem Innengehäuse 470 von außen sichtbar.
  • Aus Gründen der Vollständigkeit wird noch erwähnt, dass in 5 der vorstehend bereits beschriebene Bedienhebel 590 zu erkennen ist, der sich an der Vorderseite des Schutzschaltgerätes 200 befindet.
  • Zusammenfassend bleibt festzustellen: Bei dem hier beschriebenen Schutzschaltgerät 200 ist in verschiedenen Gehäuseteilen 112, 222, 470 jeweils eine Öffnung ausgebildet, so dass Codierungen, die an in dem gesamten Gehäuse befindlichen Funktionsbauteilen 130, 450 angebracht sind, von außen sichtbar bleiben. Die Codierung 342, die an dem als Summenstromwandler ausgebildeten Funktionsbauteil 130 angebracht ist, ist aufgrund der Aussparung 116 von außen sichtbar. Die Codierung, die an dem als Haltemagnet bzw. als Auslöserelais ausgebildeten weiteren Funktionsbauteil 450 angebracht ist, ist aufgrund der Innenaussparung bzw. des Sichtfensters 472 in dem Innengehäuse 470 und aufgrund der weiteren Aussparung 518 in dem oberen Gehäuseteil 222 sichtbar. Gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel dienen die jeweiligen Markierungselemente 140, 460 zugleich als mechanische Befestigungsstrukturen, so dass das jeweilige Funktionsbauteil 130, 450 sicher an dem betreffenden Gehäuseteil (der untere Gehäuseteil 112 bzw. das Innengehäuse 470) befestigt ist. Sowohl der Haltemagnet bzw. das Auslöserelais 450 als auch der Summenstromwandler 130 können also in dem fertig montierten Schutzschaltgerät 200 eindeutig identifiziert werden, ohne dass eine Demontage des Schutzschaltgerätes 200 erfolgen muss.
  • Bezugszeichenliste
  • 112
    unterer Gehäuseteil
    114
    Trägerstrukturen
    116
    Aussparung
    130
    Funktionsbauteil / Summenstromwandler
    140
    Markierungselement /Ausformung / Ausprägung
    200
    elektrisches Gerät / Schutzschaltgerät
    210
    Gehäuse
    218
    Aufnahmeaussparung (für Trägerschiene)
    220
    Rastverbindung
    222
    oberer Gehäuseteil
    224
    Aufnahme für Bedienelement
    342
    Codierung
    450
    weiteres Funktionsbauteil / Auslöserelais / Haltemagnet
    460
    weiteres Markierungselement
    470
    Innengehäuse / Trägerstruktur für Auslöserelais
    472
    Innenaussparung / Sichtfenster
    518
    weitere Aussparung
    590
    Bedienhebel

Claims (11)

  1. Elektrisches Gerät (200), aufweisend ein Gehäuse (210), ein Funktionsbauteil (130), welches in dem Gehäuse (210) angeordnet ist, und ein Markierungselement (140), welches an dem Funktionsbauteil (130) angebracht ist und welches das Funktionsbauteil (130) in eindeutiger Weise identifiziert, wobei das Gehäuse (210) eine Aussparung (116) aufweist, welche derart angeordnet und ausgebildet ist, dass das Markierungselement (140) von außen sichtbar ist.
  2. Elektrisches Gerät (200) gemäß dem vorangehenden Anspruch, wobei die Aussparung (116) in einer Seitenwand des Gehäuses (210) ausgebildet ist und wobei das Markierungselement (140) in der Aussparung (116) aufgenommen ist, so dass ein Teil einer der Seitenwand zugeordneten Außenfläche des Gehäuses (210) von dem Markierungselement (140) gebildet ist.
  3. Elektrisches Gerät (200) gemäß dem vorangehenden Anspruch, wobei die Aussparung (116) durch das Markierungselement (140) vollständig geschlossen ist.
  4. Elektrisches Gerät (200) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Markierungselement (140) eine Anformung aufweist, welche an dem Funktionsbauteil (130) angebracht ist, und wobei das Gehäuse (210) eine Aufnahmekontur aufweist, in welcher die Anformung aufgenommen ist.
  5. Elektrisches Gerät (200) gemäß dem vorangehenden Anspruch, wobei die Anformung einen T-förmiger Querschnitt aufweist.
  6. Elektrisches Gerät (200) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Aussparung (116) eine rechteckige oder dreieckige Form aufweist.
  7. Elektrisches Gerät (200) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (210) einen ersten Gehäuseteil (112) und einen zweiten Gehäuseteil (222) aufweist und wobei sich die Aussparung (116) an der Grenze zwischen dem ersten Gehäuseteil (112) und dem zweiten Gehäuseteil (222) befindet.
  8. Elektrisches Gerät (200) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, ferner aufweisend ein weiteres Funktionsbauteil (450), welches in dem Gehäuse (210) angeordnet ist, und ein weiteres Markierungselement (460), welches an dem weiteren Funktionsbauteil (450) angebracht ist und welches das weitere Funktionsbauteil (450) in eindeutiger Weise identifiziert, wobei das Gehäuse (210) eine weitere Aussparung (518) aufweist, durch welche das weitere Markierungselement (460) von außen sichtbar ist.
  9. Elektrisches Gerät (200) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, ferner aufweisend ein Innengehäuse (470), welches in dem Gehäuse (210) angeordnet ist, wobei das Funktionsbauteil in dem Innengehäuse angeordnet ist, wobei das Innengehäuse (470) eine Innenaussparung (472) aufweist, welche derart angeordnet und ausgebildet ist, dass die Aussparung (518) und die Innenaussparung (472) eine zumindest teilweise Überlappung aufweisen, so dass das Markierungselement (460) durch die Aussparung (518) und durch die Innenaussparung (472) hindurch von außen sichtbar ist.
  10. Elektrisches Gerät (200) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 9, wobei das elektrische Gerät als Fehlerstromschutzschalter oder als Differenzstromschutzschalter ausgebildet ist.
  11. Elektrisches Gerät (200) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 9, wobei das elektrische Gerät als Fehlerstromauslöser oder als Differenzstromauslöser ausgebildet ist.
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