DE102013201541A1 - Führungseinrichtung für ein Umschlingungsmitteleines Kegelscheibenumschlingungsgetriebes - Google Patents

Führungseinrichtung für ein Umschlingungsmitteleines Kegelscheibenumschlingungsgetriebes Download PDF

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Andreas Urbanek
Markus Baumann
Matthias NEUTZ
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Abstract

Führungseinrichtung für ein Umschlingungsmittel eines Kegelscheibenumschlingungsgetriebes aufweisend einen ersten Führungsabschnitt und einen von dem ersten Führungsabschnitt beabstandeten zweiten Führungsabschnitt, zwischen denen das Umschlingungsmittel in einer Laufrichtung führbar ist, bei der die Führungseinrichtung ein Führungsmodul und ein Versteifungsmodul mit wenigstens einem Versteifungskern aufweist, um die Führungseinrichtung baulich und/oder funktional zu verbessern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Führungseinrichtung für ein Umschlingungsmittel eines Kegelscheibenumschlingungsgetriebes aufweisend einen ersten Führungsabschnitt und einen von dem ersten Führungsabschnitt beabstandeten zweiten Führungsabschnitt, zwischen denen das Umschlingungsmittel in einer Laufrichtung führbar ist.
  • Aus der WO 2007/068229 A1 ist eine Führungsanordnung für ein Umschlingungsmittel mit zumindest einer Führungseinrichtung bekannt, die zumindest zwei korrespondierende Führungszungen umfasst, zwischen denen das Umschlingungsmittel zumindest teilweise geführt ist, wobei die Führungszungen in einem vorbestimmten Abstand zueinander mittels eines Verbindungsbereiches gehalten sind, bei der bei Temperaturänderungen der Abstand zwischen den Führungszungen durch das Verwenden von Werkstoffen bei der Führungseinrichtung mit unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten etwa konstant ist, um den Abstand zwischen den Führungszungen unabhängig von Temperaturschwankungen etwa konstant zu halten. Gemäß der WO 2007/068229 A1 ist als Werkstoff der Führungseinrichtung im Wesentlichen ein Kunststoff mit einem hohen Wärmeausdehnungskoeffizienten vorgesehen und zumindest der Verbindungsbereich der Führungseinrichtung umfasst wenigstens ein Element aus einem Werkstoff mit einem niedrigeren Wärmeausdehnungskoeffizienten. Dieses Element ist als U-förmiger Metallbügel ausgebildet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Führungseinrichtung baulich und/oder funktional zu verbessern.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einer Führungseinrichtung für ein Umschlingungsmittel eines Kegelscheibenumschlingungsgetriebes aufweisend einen ersten Führungsabschnitt und einen von dem ersten Führungsabschnitt beabstandeten zweiten Führungsabschnitt, zwischen denen das Umschlingungsmittel in einer Laufrichtung führbar ist, bei der die Führungseinrichtung ein Führungsmodul und ein Versteifungsmodul mit wenigstens einem Versteifungskern aufweist.
  • Eine Übersetzung des Kegelscheibenumschlingungsgetriebes kann stufenlos verstellbar sein. Das Kegelscheibenumschlingungsgetriebe kann ein stufenlos verstellbares Getriebe (engl.: Continuously Variable Transmission, CVT) sein. Das Kegelscheibenumschlingungsgetriebe kann ein Variatorgetriebe sein. Das Kegelscheibenumschlingungsgetriebe kann in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs angeordnet sein. Das Kegelscheibenumschlingungsgetriebe kann ein erstes Kegelscheibenpaar und ein zweites Kegelscheibenpaar aufweisen. Die Kegelscheibenpaare können parallele Drehachsen aufweisen. Jedes Kegelscheibenpaar kann eine axial feststehende Kegelscheibe und eine axial verlagerbare Kegelscheibe aufweisen. Die axial verlagerbaren Kegelscheiben der Kegelscheibenpaare können gegenläufig verlagerbar sein. Das erste Kegelscheibenpaar kann mithilfe eines Antriebs antreibbar sein. Der Antrieb kann eine Brennkraftmaschine sein. Mithilfe des zweiten Kegelscheibenpaars kann ein Abtrieb verbindbar sein. Das Umschlingungsmittel kann zur Übertragung einer mechanischen Leistung zwischen dem ersten Kegelscheibenpaar und dem zweiten Kegelscheibenpaar dienen. Das Kegelscheibenumschlingungsgetriebe kann ein Gehäuse aufweisen. Die Kegelscheiben können in dem Gehäuse gelagert sein.
  • Das Umschlingungsmittel kann ein Zugmittel sein. Das Umschlingungsmittel kann eine Kette sein. Die Kette kann eine Laschenkette sein. Die Kette kann Laschen und Druckstücke aufweisen. Die Druckstücke können zur Koppelung des Umschlingungsmittels mit den Kegelscheibenpaaren dienen. Eine Koppelung zwischen den Druckstücken und den Kegelscheibenpaaren kann reibschlüssig erfolgen. Die Laschen können zur Koppelung der Druckstücke dienen. Das Umschlingungsmittel kann ein Lasttrum und ein Leertrum aufweisen. Bei einem Betrieb können in dem Lasttrum und/oder in dem Leertrum des Umschlingungsmittels Schwingungen in Transversalrichtung angeregt sein. Eine Transversalrichtung kann eine zur Laufrichtung des Umschlingungsmittels und zu den Drehachsen der Kegelscheibenpaare senkrechte Richtung sein. Das Umschlingungsmittel kann abhängig von einer Übersetzung des Kegelscheibenumschlingungsgetriebes eine Laufposition einnehmen. Die Laufposition des Umschlingungsmittels kann sich mit einer Änderung der Übersetzung des Kegelscheibenumschlingungsgetriebes ändern.
  • Mit der Führungseinrichtung kann das Umschlingungsmittel an einem Lasttrum führbar sein. Mit der Führungseinrichtung kann das Umschlingungsmittel an einem Leertrum führbar sein. Das Umschlingungsmittel kann an dem ersten Führungsabschnitt und an dem zweiten Führungsabschnitt in Transversalrichtung anliegend führbar sein. Das Umschlingungsmittel kann zwischen dem ersten Führungsabschnitt und dem zweiten Führungsabschnitt zumindest annähernd spielfrei führbar sein. Das Umschlingungsmittel kann bei einem Betrieb an dem ersten Führungsabschnitt und/oder an dem zweiten Führungsabschnitt gleiten. An dem ersten Führungsabschnitt kann das Umschlingungsmittel mit seiner Innenseite führbar sein. Eine Innenseite des Umschlingungsmittels kann eine den Drehachsen der Kegelscheibenpaare zugewandte Seite sein. An dem zweiten Führungsabschnitt kann das Umschlingungsmittel mit seiner Außenseite führbar sein. Eine Außenseite des Umschlingungsmittels kann eine von den Drehachsen der Kegelscheibenpaare abgewandte Seite sein.
  • Der erste Führungsabschnitt und der zweite Führungsabschnitt können mithilfe eines Verbindungsabschnitts miteinander verbunden sein. Der Verbindungsabschnitt kann an einem seitlichen Randabschnitt des ersten Führungsabschnitts und an einem seitlichen Randabschnitt des zweiten Führungsabschnitts angeordnet sein. Die seitlichen Randabschnitte können die Führungsabschnitte in Querrichtung begrenzen. Der erste Führungsabschnitt, der zweite Führungsabschnitt und der Verbindungsabschnitt können einstückig hergestellt sein. Der Verbindungsabschnitt kann Verstärkungsrippen aufweisen. Der Verbindungsabschnitt kann einen oberen, einen unteren und seitliche Randabschnitte aufweisen. Die Verstärkungsrippen können an wenigstens einem Randabschnitt des Verbindungsabschnitts angeordnet sein. Es können eine oder mehrere Verstärkungsrippen zwischen den Randabschnitten des Verbindungsabschnitts angeordnet sein. Zwischen den Randabschnitten des Verbindungsabschnitts können eine oder mehrere diagonal verlaufende Verstärkungsrippen angeordnet sein. Zwischen den Randabschnitten des Verbindungsabschnitts können eine oder mehrere ringartig geformte Verstärkungsrippen angeordnet sein.
  • Das Führungsmodul kann zur Führung des Umschlingungsmittels dienen. Das Versteifungsmodul kann zur Versteifung der Führungseinrichtung dienen. Das Führungsmodul und das Versteifungsmodul können miteinander verbunden sein. Das Führungsmodul und das Versteifungsmodul können miteinander kraftübertragend verbunden sein. Das Führungsmodul und das Versteifungsmodul können miteinander formschlüssig, kraftschlüssig, insbesondere reibschlüssig, und/oder stoffschlüssig verbunden sein. Der Versteifungskern kann zumindest abschnittsweise einen runden Querschnitt aufweisen. Der Versteifungskern kann zumindest abschnittsweise einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Der Versteifungskern kann wenigstens einen zylinderartigen Abschnitt aufweisen. Der Versteifungskern kann wenigstens einen quaderartigen Abschnitt aufweisen.
  • Die erfindungsgemäße Führungseinrichtung weist verbesserte Dämpfungseigenschaften auf. Es wird eine weitere Reduzierung von Geräuschen erreicht, die durch Kettenschwingungen und Vibrationen entstehen. Ein Verschleiß einer Kette ist weiter reduziert. Es ist eine bauraumneutrale Optimierung erzielt. Die erfindungsgemäße Führungseinrichtung weist eine erhöhte Stabilität auf. Ein Flächenträgheitsmoment ist erhöht. Eine Biegesteifigkeit ist erhöht. Eine Formsteifigkeit ist erhöht.
  • Das Führungsmodul kann eine einzige Kavität aufweisen und der wenigstens eine Versteifungskern kann der einzigen Kavität angeordnet sein. Das Führungsmodul kann mehrere zusammenhängende Kavitäten aufweisen und der wenigstens eine Versteifungskern kann in den zusammenhängenden Kavitäten angeordnet sein. Das Führungsmodul kann mehrere voneinander gesonderte Kavitäten aufweisen und Versteifungskerne können in den voneinander gesonderten Kavitäten angeordnet sein. Der wenigstens eine Versteifungskern kann in dem Führungsmodul aufgenommen sein. Der wenigstens eine Versteifungskern kann ein Einlegeteil sein.
  • Das Führungsmodul kann wenigstens zweiteilig ausgebildet sein und der wenigstens eine Versteifungskern kann zwischen den wenigstens zwei Teilen des Führungsmoduls angeordnet sein. Zur Herstellung kann der wenigstens eine Versteifungskern zwischen wenigstens zwei noch nicht zusammengefügte Teile des Führungsmoduls eingebracht werden und nachfolgend können die wenigstens zwei Teile des Führungsmoduls zusammengefügt werden. Damit ist eine Herstellung erleichtert.
  • Der wenigstens eine Versteifungskern kann an wenigstens einem Teil des Führungsmoduls formschlüssig ausgerichtet sein und/oder die wenigstens zwei Teile des Führungsmoduls können mithilfe des wenigstens einen Versteifungskerns zueinander formschlüssig ausgerichtet sein. Wenigstens ein Teil des Führungsmoduls kann eine Profilierung zur Verbindung mit dem wenigstens einen Versteifungskern aufweisen. Der wenigstens eine Versteifungskern kann eine Profilierung zur Verbindung mit wenigstens einem Teil des Führungsmoduls aufweisen. Die Profilierung des wenigstens einen Teils des Führungsmoduls und die Profilierung des wenigstens einen Versteifungskerns können geometrisch komplementär ausgebildet sein. Der wenigstens eine Versteifungskern kann wenigstens einen Fortsatz aufweisen. Wenigstens ein Teil des Führungsmoduls kann wenigstens einen Fortsatz aufweisen. Der wenigstens eine Versteifungskern kann wenigstens eine Aufnahme aufweisen. Wenigstens ein Teil des Führungsmoduls kann wenigstens eine Aufnahme aufweisen. Mithilfe der Profilierung kann eine Zentrierung des wenigstens einen Versteifungskerns zu wenigstens einem Teil des Führungsmoduls erzielt werden. Mithilfe der Profilierung kann eine Zentrierung zweier Teile des Führungsmoduls zueinander erzielt werden. Damit kann eine Positioniereinrichtung an Teilen des Führungsmoduls entfallen.
  • Der wenigstens eine Versteifungskern kann eine höhere Materialdichte aufweisen als das Führungsmodul. Das Führungsmodul kann aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sein. Das Kunststoffmaterial kann eine Füllung aufweisen. Das Führungsmodul kann in einem Spritzgießverfahren hergestellt sein. Der wenigstens eine Versteifungskern kann aus einem Metall hergestellt sein. Der wenigstens eine Versteifungskern kann in einem Pulverspritzgießverfahren, insbesondere in einem Metal-Injection-Molding-Verfahren, hegestellt sein. Der wenigstens eine Versteifungskern kann ein aufgeschäumtes Material aufweisen. Das Material des wenigstens einen Versteifungskerns kann einen höheren Elastizitätsmodul als das Material des Führungsmoduls aufweisen. Der wenigstens eine Versteifungskern kann in einem Spritzgießverfahren hergestellt sein. Der wenigstens eine Versteifungskerns kann eine höhere spezifische Steifigkeit als das Führungsmodul aufweisen. Das Material des wenigstens einen Versteifungskerns kann eine höhere spezifische Steifigkeit als das Material des Führungsmoduls aufweisen. Die Steifigkeit kann eine Dehnsteifigkeit, eine Biegesteifigkeit und/oder eine Torsionssteifigkeit sein. Die Steifigkeit kann in N und/oder in N/mm2 angegeben sein. Der wenigstens eine Versteifungskern kann in einem Spritzgießverfahren in das Führungsmodul eingespritzt sein. Die Führungseinrichtung kann in einem In-Mould-Verfahren hergestellt sein. Die Führungseinrichtung kann in einem Mehrkomponenten-Spritzgießverfahren hergestellt sein. Bei einer Belastung der Führungseinrichtung kann der wenigstens eine Versteifungskern eine Belastung aufnehmen und die Führungseinrichtung verstärken.
  • Zwischen dem Führungsmodul und dem wenigstens einen Versteifungskern kann wenigstens eine Reibfläche gebildet sein. Der Versteifungskern und/oder das Führungsmodul können zumindest abschnittsweise eine Oberfläche mit einem erhöhten Reibwert aufweisen. Der Versteifungskern und/oder das Führungsmodul können zumindest abschnittsweise eine Oberfläche mit einer erhöhten Rauheit aufweisen. Bei einer Belastung der Führungseinrichtung können sich das Führungsmodul und der wenigstens eine Versteifungskern zumindest abschnittsweise relativ zueinander bewegen. Dabei kann eine Reibkraft wirken. Es ist eine verbesserte Dämpfung erzielt.
  • Die Führungsabschnitte kann eine der Laufrichtung des Umschlingungsmittels entsprechende Längsrichtung und eine dazu senkrechte Querrichtung und die Führungsabschnitte können in Querrichtung begrenzende seitliche Randabschnitte aufweisen und wenigstens ein Führungsabschnitt kann wenigstens eine sich in Längsrichtung erstreckende Längsrippe aufweisen, die von den Randabschnitten beabstandet angeordnet ist. Die Längsrippe kann in Querrichtung innen angeordnet sein. Eine Querrichtung kann eine den Drehachsen der Kegelscheibenpaare entsprechende Richtung sein. Die Längsrippe kann in Querrichtung zumindest annähernd mittig zwischen den Randabschnitten angeordnet sein. Die Längsrippe kann in Querrichtung außermittig angeordnet sein. Die Führungseinrichtung kann in Längsrichtung in zwei Führungseinrichtungshälften geteilt sein. Die Führungseinrichtungshälften können miteinander verbunden sein. Die Führungseinrichtungshälften können miteinander formschlüssig verbunden sein. Die Führungseinrichtungshälften können miteinander verrastet sein. Ein Führungsabschnitt kann in Längsrichtung in zwei Führungsabschnittshälften geteilt sein. Jede Führungsabschnittshälfte kann in Querrichtung begrenzende Randabschnitte aufweisen. Jede Führungsabschnittshälfte kann eine Längsrippe aufweisen. Die Längsrippe einer jeden Führungsabschnittshälfte kann von den Randabschnitten dieser Führungsabschnittshälfte beabstandet angeordnet sein. Die Längsrippe einer jeden Führungsabschnittshälfte kann in Querrichtung an der Führungsabschnittshälfte innen angeordnet sein. Die Längsrippe einer jeden Führungsabschnittshälfte kann in Querrichtung zumindest annähernd mittig zwischen den Randabschnitten der Führungsabschnittshälfte angeordnet sein. Die Längsrippe einer jeden Führungsabschnittshälfte kann in Querrichtung außermittig zwischen den Randabschnitten der Führungsabschnittshälfte angeordnet sein.
  • Der wenigstens eine Führungsabschnitt kann eine Führungszunge und eine von der Führungszunge beabstandete Außenzunge aufweisen und die Längsrippe kann sich zwischen der Führungszunge und der Außenzunge erstrecken. Die Führungszunge und die Außenzunge können in einer Hochrichtung der Führungseinrichtung voneinander beabstandet sein. Eine Hochrichtung kann eine zur Laufrichtung des Umschlingungsmittels und zu den Drehachsen der Kegelscheibenpaare senkrechte Richtung sein. Eine Hochrichtung kann einer Transversalrichtung entsprechen. An der Führungszunge kann das Umschlingungsmittel gleitend anliegend führbar sein. Die Führungszunge und die Außenzunge können zueinander zumindest annähern parallel angeordnet sein. Die Führungszunge und die Außenzunge können in einem mittleren Abschnitt des Führungsabschnitts weiter voneinander beabstandet sein als an Endabschnitten des Führungsabschnitts. Die Führungszunge und die Außenzunge können an Endabschnitten des Führungsabschnitts ineinander übergehen. Die Längsrippe kann sich zwischen der Führungszunge und der Außenzunge in Hochrichtung des Führungsabschnitts erstrecken. Die Führungszunge, die Außenzunge und die Längsrippe können einen doppel-T-Profilartigen Querschnitt des wenigstens einen Führungsabschnitts bilden. Damit weist der wenigstens eine Führungsabschnitt ein hohes Flächenträgheitsmoment auf.
  • Der wenigstens eine Führungsabschnitt kann wenigstens eine Querrippe aufweisen. Die Querrippe kann sich in Querrichtung des Führungsabschnitts erstrecken. Die Querrippe kann sich in Hochrichtung des Führungsabschnitts erstrecken. Damit wird eine weitere Erhöhung der Stabilität erreicht. Entlang des wenigstens einen Führungsabschnitts können mehrere Querrippen angeordnet sein. Mehrere Querrippen können in Längsrichtung des Führungsabschnitts verteilt angeordnet sein. Die Querrippen können mit zumindest annähernd gleichen Abständen zueinander angeordnet sein. Die Querrippen können zumindest annähernd symmetrisch verteilt angeordnet sein. Damit ist über die Länge des Führungsabschnitts eine angepasste Stabilität erreicht.
  • Die Führungszunge, die Außenzunge, die Längsrippe und/oder die Querrippe(n) können eine zumindest annähernd gleiche Materialstärke aufweisen. Damit ist eine Herstellbarkeit, beispielsweise in einem Spritzgussverfahren, verbessert.
  • Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt ergibt sich somit durch die Erfindung unter anderem eine verwindungssteife Gleitschiene in Doppel-T-Träger Ausführung mit zusätzlichem Versteifungskern. Um eine Biegesteifigkeit weiter zu erhöhen, können in die Gleitschiene bzw. in „Waben“ Metalleinlegeplatten/-kerne eingelegt werden. Waben sind in diesem Zusammenhang mehrere Hohlräume, die für Einlagen genutzt werden können. Hierbei sollen die einzelnen Wabenteile des Einlegekerns miteinander verbunden sein, damit eine Art zusätzlicher Längsträger die Zungen der Gleitschiene am Durchbiegen hindern kann. Es besteht die Möglichkeit, die Waben komplett aufzufüllen und somit durch eine erhöhte Masse und zusätzliche Reibflächen eine weitere Dämpfungserhöhung in der Gleitschiene und damit einer Kette zu realisieren. Auf diese Weise können die im bisherigen Design ausgeführten geometrischen Vorteile mit den Vorteilen, die sich durch eine Kombination zusätzlicher biegesteifer Materialien ergeben, kombiniert werden. Durch ein Design mit der eingerückten Längsrippe kann ohne weiteren großen Aufwand zwischen zwei Gleitschienenhälften eine Einlage zur Steifigkeitssteigerung eingepasst werden.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher beschrieben. Aus dieser Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale und Vorteile. Konkrete Merkmale dieses Ausführungsbeispiels können allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen. Mit anderen Merkmalen verbundene Merkmale dieses Ausführungsbeispiels können auch einzelne Merkmale der Erfindung darstellen.
  • Es zeigen schematisch und beispielhaft:
  • 1 ein stufenlos verstellbares Getriebe mit zwei Kegelscheibenpaaren, einer Kette und einer Gleitschiene zur Führung der Kette,
  • 2 zwei Gleitschienenhälften einer zweiteiligen Gleitschiene,
  • 3 eine Gleitschienenhälfte einer zweiteiligen Gleitschiene mit zwei Führungsabschnitten und einem Verbindungsabschnitt in Längsschnittansicht,
  • 4 einen Versteifungskern für eine Gleitschiene,
  • 5 eine Gleitschienenhälfte mit Aufnahmen für einen Versteifungskern in ausschnittsweiser Detailansicht und
  • 6 eine Gleitschienenhälfte mit einem Versteifungskern.
  • 1 zeigt ein stufenlos verstellbares Getriebe 100 mit zwei Kegelscheibenpaaren 102, 104, einer Kette 106 und einer Gleitschiene 108 zur Führung der Kette 106.
  • Das Kegelscheibenpaar 102 ist ausgehend von einer Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine antreibbar. Eine Drehachse des Kegelscheibenpaars 102 ist mit 110 bezeichnet. Die Pfeilrichtung a zeigt eine Antriebsdrehrichtung. Das Kegelscheibenpaar 104 kann mit Antriebsrädern des Kraftfahrzeugs antriebsverbunden sein. Eine Drehachse des Kegelscheibenpaars 104 ist mit 112 bezeichnet.
  • Die Kette 106 dient zur Übertragung einer mechanischen Leistung zwischen dem Kegelscheibenpaar 102 und dem Kegelscheibenpaar 104. In der Figur läuft die Kette 106 an dem Kegelscheibenpaar 102 auf einem kleinen Radius und an dem Kegelscheibenpaar 104 auf einem großen Radius. Damit ergibt sich vorliegend eine Übersetzung ins Langsame.
  • Die Kegelscheiben der Kegelscheibenpaare 102, 104 sind jeweils in Richtung der Drehachsen 110, 112 relativ zueinander verschiebbar. Wenn die Kegelscheiben eines Kegelscheibenpaars 102, 104 voneinander weit entfernt sind, läuft die Kette 106 auf einem kleinen Radius. Wenn die Kegelscheiben eines Kegelscheibenpaars 102, 104 einen geringen Abstand voneinander aufweisen, läuft die Kette 106 auf einem großen Radius. Wenn der Abstand der Kegelscheiben vergrößert wird, verschiebt sich der Laufradius der Kette 106 in Richtung kleinerer Radien. Wenn der Abstand der Kegelscheiben verkleinert wird, verschiebt sich der Laufradius der Kette 106 in Richtung größerer Radien. Die Kegelscheiben der Kegelscheibenpaare 102, 104 werden gegenläufig verstellt, sodass die Kette 106 vorgespannt bleibt. Bei einer Änderung der Übersetzung des Getriebes 100 ändert sich die relative Lage zwischen der Kette 106 und den Achsen 110, 112 der Kegelscheibenpaare 102, 104.
  • Bei einem Antrieb entsprechend der Pfeilrichtung a läuft die Kette 106 in Pfeilrichtung b. Die Gleitschiene 108 ist dann an einem Lasttrum der Kette 106 angeordnet. Die Gleitschiene 108 weist einen inneren Führungsabschnitt 114 und einen äußeren Führungsabschnitt 116 auf. Die Führungsabschnitte 114, 116 sind miteinander mithilfe von Verbindungsabschnitten, wie 118, verbunden. Die Kette 106 ist zwischen den Führungsabschnitten 114, 116 mit einem nur geringen Spiel geführt. Die Gleitschiene 108 ist an einem Halterohr 120 angeordnet. Das Halterohr 120 ist an einem Gehäuse des Getriebes 100 und damit in Bezug auf die Achsen 110, 112 der Kegelscheibenpaare 102, 104 fest angeordnet. Zur Anordnung an dem Halterohr 120 weist die Gleitschiene 108 eine langlochartige Aufnahme auf. Bei einem Betrieb des Getriebes 100 können in der Kette 106 in einer Transversalrichtung c Schwingungen angeregt werden. Die langlochartige Aufnahme der Gleitschiene 108 erstreckt sich in Pfeilrichtung c. Um eine Lageänderung der Kette 106 bei einer Änderung der Übersetzung des Getriebes 100 zu ermöglichen, ist die Gleitschiene 108 an dem Halterohr 120 um eine Längsachse des Halterohrs 120 drehbar und in Pfeilrichtung c verschiebbar angeordnet. Die Gleitschiene 108 ist aus zwei Gleitschienenhälften zusammengesetzt. Die zwei Gleitschienenhälften sind in Richtung der Drehachsen 110, 112 zusammengefügt. Eine Trennebene der Gleitschiene 108 erstreckt sich in Laufrichtung b der der Kette 106 sowie in Transversalrichtung c.
  • 2 zeigt zwei Gleitschienenhälften 200, 202 einer zweiteiligen Gleitschiene 204, wie Gleitschiene 108 gemäß 1. Die Gleitschienenhälften 200, 202 sind explosionsartig nicht miteinander verbunden dargestellt. Die Gleitschiene 204 weist einen inneren Führungsabschnitt 206, einen äußeren Führungsabschnitt 208 und Verbindungsabschnitte 210, 212 auf. Die Gleitschiene 204 ist in Längsrichtung in die zwei Gleitschienenhälften 200, 202 geteilt. Die Gleitschienenhälfte 200 weist einen Teil des inneren Führungsabschnitts 206, einen Teil des äußeren Führungsabschnitts 208 und einen Verbindungsabschnitt 210 auf. Die Gleitschienenhälfte 202 weist einen Teil des inneren Führungsabschnitts 206, einen Teil des äußeren Führungsabschnitts 208 und einen Verbindungsabschnitt 212 auf.
  • Die Führungsabschnitte 206, 208 sind mithilfe der Verbindungsabschnitte 210, 212 voneinander beabstandet gehalten. Die Verbindungsabschnitte 210, 212 sind jeweils an ihrem dem inneren Führungsabschnitt 206 zugeordneten Ende schmäler ausgeführt als an ihrem dem äußeren Führungsabschnitt 208 zugeordneten Ende. Dies trifft auf innen gelagerte Gleitschienen zu. Bei einer Lagerung außerhalb des Umschlingungsmittels ist es umgekehrt. Letztendlich bestimmten die Kegelscheiben die maximale Breite der Gleitschienenabschnitte. Mit ihrer Innenseite bilden die Verbindungsabschnitte 210, 212 jeweils eine seitliche Führung für eine Kette. Außenseitig weisen die Verbindungsabschnitte 210, 212 jeweils an ihren Randabschnitten verlaufende Rippen, diagonal verlaufende Rippen und ringförmige Rippe auf.
  • Der innere Führungsabschnitt 206 dient zur Führung einer Kette, wie Kette 106 gemäß 1, von innen. Der äußere Führungsabschnitt 208 dient zur Führung der Kette von außen. Der innere Führungsabschnitt 206 weist eine Gleitzunge 214 auf. An dem inneren Führungsabschnitt 206 ist eine Aufnahme 216 zur Verbindung mit einem Halterohr, wie Halterohr 120 gemäß 1, angeordnet. Der äußere Führungsabschnitt 208 weist eine Gleitzunge 218 auf. Die Gleitzunge 218 des äußeren Führungsabschnitts 208 und die Gleitzunge 214 des inneren Führungsabschnitts 206 sind parallel angeordnet. Der äußere Führungsabschnitt 208 weist eine Außenzunge 220 auf. Die Außenzunge 220 und die Gleitzunge 218 sind voneinander beabstandet angeordnet. Die Außenzunge 220 ist in einem mittleren Abschnitt von der Gleitzunge 218 weiter beabstandet, als an Endabschnitten des Führungsabschnitts 208. An den Endabschnitten gehen die Außenzunge 220 und die Gleitzunge 218 ineinander über. Im Übrigen verlaufen die Außenzunge 220 und die Gleitzunge 218 zueinander in etwa parallel.
  • Zwischen der Gleitzunge 218 und der Außenzunge 220 weisen die Gleitschienenhälften 200, 202 an dem äußeren Führungsabschnitt 208 jeweils eine Längsrippe, wie 222, auf. Die Längsrippen 222 erstrecken sich jeweils zwischen den Endabschnitten entlang der Gleitzunge 218 und der Außenzunge 220. Die Längsrippen 222 sind zu der Gleitzunge 218 und der Außenzunge 220 rechtwinklig angeordnet. Quer zu der Längsrippe 222 weisen die Gleitschienenhälften 200, 202 an dem äußeren Führungsabschnitt 208 jeweils Querrippen, wie 224, 226, 228, auf. Die Querrippen 224, 226, 228 sind zwischen der Gleitzunge 218 und der Außenzunge 220 angeordnet.
  • Die Gleitschienenhälften 200, 202 weisen jeweils einen Passstift, eine Passstiftaufnahme einen Rasthaken und eine Rastbügel zur Verbindung mit der anderen Gleitschienenhälfte 202, 200 auf. Die Gleitschienenhälften 200, 202 sind jeweils einstückig hergestellt. Die Gleitschienenhälften 200, 202 sind jeweils aus einem Kunststoff, beispielsweise aus einem Polyamid, gegebenenfalls mit einer Glasfaserfüllung, hergestellt. Die Gleitschienenhälften 200, 202 können beispielsweise jeweils in einem Spitzgießverfahren hergestellt werden.
  • 3 zeigt eine Gleitschienenhälfte 300 einer zweiteiligen Gleitschiene, wie Gleitschiene 108 gemäß 1 oder Gleitschiene 204 gemäß 2, mit zwei Führungsabschnitten 302, 304 und einem Verbindungsabschnitt 306 in Längsschnittansicht. Die Schnittlinie verläuft zwischen der Gleitzunge 308 und einer Außenzunge des äußeren Führungsabschnitts 304 durch die Längsrippe 310 und die Querrippen, wie 312, 314, 316.
  • 4 zeigt einen Versteifungskern 400 für eine Gleitschiene, wie Gleitschiene 108 gemäß 1 oder Gleitschiene 204 gemäß 2. Der Versteifungskern 400 erstreckt sich in Längsrichtung der Gleitschiene. Die Längsrichtung ist in der Figur in einem Koordinatensystem mit y bezeichnet. Der Versteifungskern 400 weist einen mittleren Abschnitt 402 und in Längsrichtung weisende Endabschnitte 404, 406 auf. Der mittlere Abschnitt 402 weist eine größere Höhe als die Endabschnitte 404, 406 auf. Die Höhenrichtung ist in der Figur in einem Koordinatensystem mit z bezeichnet. Die Endabschnitte 404, 406 weisen eine rampenartige Form auf. Der Versteifungskern 400 weist mehrere quaderartige Abschnitte, wie 408, 410, 412, auf. Die Abschnitte 408, 410, 412 sind miteinander verbunden. Der Versteifungskern 400 weist eine profilierte Außenkontur auf. In der Außenkontur sind in z-Richtung offene Ausnehmungen, wie 414, 416, 418, angeordnet. Die Ausnehmungen 414, 416 weisen eine schlitzartige Form auf. Die Ausnehmungen 414, 416 dienen zur Aufnahme von Rippen der Gleitschiene. In der Außenkontur ist eine in Querrichtung offene Ausnehmung 420 angeordnet. Die Querrichtung ist in der Figur in einem Koordinatensystem mit x bezeichnet. Der Versteifungskern 400 weist sich in x-Richtung erstreckende Fortsätze 422, 424, 426 auf. Ein Fortsatz 424 erstreckt sich ausgehend von dem Versteifungskern 400 in positiver x-Richtung. Zwei Fortsätze 422, 426 erstrecken sich ausgehend von dem Versteifungskern 400 in negativer x-Richtung. Die Fortsätze 422, 424, 426 weisen jeweils einen rechteckigen Querschnitt auf. Der Versteifungskern 400 ist aus einem Material mit einer höheren spezifischen Steifigkeit hergestellt als eine Gleitschienenhälfte, wie Gleitschienenhälfte 300 gemäß 3. Der Versteifungskern 400 ist aus einem Metall hergestellt. Der Versteifungskern 400 ist ein Gussteil. Der Versteifungskern 400 ist aus einer Stahl- oder Aluminiumlegierung hergestellt. Der Versteifungskern kann aus (faserverstärktem) Kunststoff hergestellt sein.
  • 5 zeigt eine Gleitschienenhälfte 500 einer Gleitschiene, wie Gleitschiene 108 gemäß 1 oder Gleitschiene 204 gemäß 2, mit Aufnahmen 502, 504, 506, 508 für einen Versteifungskern in ausschnittsweiser Detailansicht. Die Gleitschienenhälfte 500 weist einen äußeren Führungsabschnitt 510 mit einer Gleitzunge 512 und einer Außenzunge 514 auf. Zwischen der Gleitzunge 512 und der Außenzunge 514 sind eine Längsrippe 516 und Querrippen 518, 520, 522, 524 angeordnet. Zwischen der Gleitzunge 512, der Außenzunge 514 und den Querrippen 518, 520, 522, 524 sind Kavitäten 526, 528, 530, 532 angeordnet. Die Kavitäten 526, 528, 530, 532 sind mithilfe der Aufnahmen 502, 504, 506, 508 zusammenhängend ausgeführt. Die Kavitäten 526, 528, 530, 532 dienen zur Aufnahme von quaderartigen Abschnitten eines Versteifungskerns, wie Abschnitte 408, 410, 412 eines Versteifungskerns 400 gemäß 4. An den Querrippen 518, 520, 522, 524 sind die Aufnahmen 502, 504, 506, 508 angeordnet. Die Aufnahmen 502, 504, 506 sind jeweils zwischen den Querrippen 518, 520, 522 und der Gleitzunge 512 gebildet. Die Aufnahme 508 ist zwischen der Querrippe 524 und der Außenzunge 514 gebildet. Beispielsweise kann die Querrippe 520 zur Aufnahme in einer schlitzartigen Ausnehmung eines Versteifungskerns, wie schlitzartige Ausnehmung 416 des Versteifungskerns 400 gemäß 4, dienen. Beispielsweise kann die Aufnahme 508 zur Aufnahme eines quaderartigen Abschnitts eines Versteifungskerns, wie quaderartiger Abschnitt 412 eines Versteifungskerns 400 gemäß 4, dienen.
  • 6 zeigt eine Gleitschienenhälfte 600 einer Gleitschiene, wie Gleitschienenhälfte 200 einer Gleitschiene 204 gemäß 2 oder Gleitschienenhälfte 500 gemäß 5, mit einem Versteifungskern 602, wie Versteifungskern 400 gemäß 4. Die Gleitschienenhälfte 600 ist gestrichelt dargestellt. Der Versteifungskern 602 ist mit seiner profilierten Außenkontur mit quaderartigen Abschnitten, schlitzartigen Ausnehmungen und Fortsätzen in den geometrisch komplementär ausgebildeten zusammenhängenden Kavitäten der Gleitschienenhälfte 600 aufgenommen. Der Versteifungskern 602 ist in der Gleitschienenhälfte 600 formschlüssig aufgenommen. Der Versteifungskern 602 und die Gleitschienenhälfte 600 sind zusammengesteckt. Zwischen der Gleitschienenhälfte 600 und dem Versteifungskern 602 ist eine Reibpaarung gebildet. Bei einer Beaufschlagung der Gleitschiene durch eine schwingende Kette kann zwischen der Gleitschienenhälfte 600 und dem Versteifungskern 602 eine Relativbewegung und damit eine Reibkraft auftreten.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Getriebe
    102
    Kegelscheibenpaar
    104
    Kegelscheibenpaar
    106
    Kette
    108
    Gleitschiene
    110
    Drehachse
    112
    Drehachse
    114
    Führungsabschnitt
    116
    Führungsabschnitt
    118
    Verbindungsabschnitt
    120
    Halterohr
    200
    Gleitschienenhälfte
    202
    Gleitschienenhälfte
    204
    Gleitschiene
    206
    Führungsabschnitt
    208
    Führungsabschnitt
    210
    Verbindungsabschnitt
    212
    Verbindungsabschnitt
    214
    Gleitzunge
    216
    Aufnahme
    218
    Gleitzunge
    220
    Außenzunge
    222
    Längsrippe
    224
    Querrippe
    226
    Querrippe
    228
    Querrippe
    300
    Gleitschienenhälfte
    302
    Führungsabschnitt
    304
    Führungsabschnitt
    306
    Verbindungsabschnitt
    308
    Gleitzunge
    310
    Längsrippe
    312
    Querrippe
    314
    Querrippe
    316
    Querrippe
    400
    Versteifungskern
    402
    Abschnitt
    404
    Endabschnitt
    406
    Endabschnitt
    408
    Abschnitt
    410
    Abschnitt
    412
    Abschnitt
    414
    Ausnehmung
    416
    Ausnehmung
    418
    Ausnehmung
    420
    Ausnehmung
    422
    Fortsatz
    424
    Fortsatz
    426
    Fortsatz
    500
    Gleitschienenhälfte
    502
    Aufnahme
    504
    Aufnahme
    506
    Aufnahme
    508
    Aufnahme
    510
    Führungsabschnitt
    512
    Gleitzunge
    514
    Außenzunge
    516
    Längsrippe
    518
    Querrippe
    520
    Querrippe
    522
    Querrippe
    524
    Querrippe
    526
    Kavität
    528
    Kavität
    530
    Kavität
    532
    Kavität
    600
    Gleitschienenhälfte
    602
    Versteifungskern
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2007/068229 A1 [0002, 0002]

Claims (10)

  1. Führungseinrichtung (108, 204) für ein Umschlingungsmittel (106) eines Kegelscheibenumschlingungsgetriebes (100) aufweisend einen ersten Führungsabschnitt (114) und einen von dem ersten Führungsabschnitt (114) beabstandeten zweiten Führungsabschnitt (116), zwischen denen das Umschlingungsmittel (106) in einer Laufrichtung führbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (108, 204) ein Führungsmodul (200, 202, 300, 500, 600) und ein Versteifungsmodul mit wenigstens einem Versteifungskern (400, 602) aufweist.
  2. Führungseinrichtung (108, 204) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmodul (200, 202, 300, 500, 600) mehrere zusammenhängende Kavitäten (526, 528, 530, 532) aufweist und der wenigstens eine Versteifungskern (400, 602) in den zusammenhängenden Kavitäten (526, 528, 530, 532) angeordnet ist.
  3. Führungseinrichtung (108, 204) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmodul (200, 202, 300, 500, 600) wenigstens zweiteilig ausgebildet ist und der wenigstens eine Versteifungskern (400, 602) zwischen den wenigstens zwei Teilen des Führungsmoduls (200, 202, 300, 500, 600) angeordnet ist.
  4. Führungseinrichtung (108, 204) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Versteifungskern (400, 602) an wenigstens einem Teil des Führungsmoduls (200, 202, 300, 500, 600) formschlüssig ausgerichtet ist und/oder die wenigstens zwei Teile des Führungsmoduls (200, 202, 300, 500, 600) mithilfe des wenigstens einen Versteifungskerns (400, 602) zueinander formschlüssig ausgerichtet sind.
  5. Führungseinrichtung (108, 204) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Versteifungskern (400, 602) eine höhere spezifische Steifigkeit aufweist als das Führungsmodul (200, 202, 300, 500, 600).
  6. Führungseinrichtung (108, 204) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Führungsmodul (200, 202, 300, 500, 600) und dem wenigstens einen Versteifungskern (400, 602) wenigstens eine Reibfläche gebildet ist.
  7. Führungseinrichtung (108, 204) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsabschnitte (114, 116) eine der Laufrichtung des Umschlingungsmittels entsprechende Längsrichtung und eine dazu senkrechte Querrichtung und die Führungsabschnitte (114, 116) in Querrichtung begrenzende seitliche Randabschnitte aufweisen und wenigstens ein Führungsabschnitt (116) wenigstens eine sich in Längsrichtung erstreckende Längsrippe (222, 310, 516) aufweist, die von den Randabschnitten beabstandet angeordnet ist.
  8. Führungseinrichtung (108, 204) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Führungsabschnitt (116) eine Führungszunge (218, 308, 512) und eine von der Führungszunge (218, 308, 512) beabstandete Außenzunge (220, 514) aufweist und sich die Längsrippe (222, 310, 516) zwischen der Führungszunge (218, 308, 512) und der Außenzunge (220, 514) erstreckt.
  9. Führungseinrichtung (108, 204) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungszunge (218, 308, 512), die Außenzunge (220, 514) und die Längsrippe (222, 310, 516) einen doppel-T-Profilartigen Querschnitt des wenigstens einen Führungsabschnitts (114, 116) bilden.
  10. Führungseinrichtung (108, 204) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Führungsabschnitt (114, 116) wenigstens eine Querrippe (224, 226, 228, 312, 314, 316, 518, 520, 522, 524) aufweist.
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