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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das technische Gebiet von Fahrzeugen, insbesondere auf eine Steuerungs-Vorrichtung für ein Fahrzeuglicht und auf ein Fahrzeug mit einer solchen Steuerungs-Vorrichtung für ein Fahrzeuglicht.
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STAND DER TECHNIK
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Nach dem Stand der Technik werden das Tagesfahrlicht für ein Fahrzeug und das Standlicht für das Fahrzeug als zwei selbstständige Lichtquellen ausgeführt, und die Funktionen des Tagesfahrlichtes und des Standlichtes sind separat ausgestaltet. Da eine Mehrzahl von Lichtquellen erforderlich ist, sind die Kosten relativ hoch.
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Hinsichtlich des oben genannten Problems hat die Fachwelt in diesem Gebiet bereits eine entsprechende technische Lösung entwickelt, bei der eine einzige Lichtquelle sowohl für das Tagesfahrlicht als auch für das Standlicht verwendet wird, und bei der die einzige Lichtquelle zur Druchführung der Funktion von Tagesfahrlicht oder von Standlicht unter der Bedienung eines externen Schalters umschaltbar ist. In der 3 ist das Blockschaltbild 300 für die Schaltung der Lichtquelle dargestellt, wobei eine einzige Lichtquelle für das Tagesfahrlicht sowie für das Standlicht verwendet wird, wobei ein erstes Relais 301 und ein zweites Relais 302 in Reihe mit dem positiven Pol 3031 der Stromversorgung 303 verbunden sind. Wenn sich der Zündschalter 304 sich in der Stellung AN befindet, spricht das erste Relais 301 an, wobei die Lichtquelle eingeschaltet wird und als das Tagesfahrlicht fungiert. Wenn man die Lichtquelle als Standlicht verwenden möchte, wird ein Steuersignal an das zweite Relais 302 gegeben, so dass der Öffnungskontakt getrennt wird und der Schließungskontakt geschlossen wird. Der Strom wird über einen Widerstand 305 geführt, so dass der Strom verringert wird. In diesem Fall wird die Lichtintensität der Lichtquelle reduziert, so dass die Lichtquelle als Standlicht fungiert. Dadurch wird die Lichtquelle zum Standlicht umgeschaltet; nämlich die Lichtquelle fungiert in dieser Zeit als Standlicht. Somit wird die Lichtquelle vom Tagesfahrlicht auf Standlicht umgeschaltet. Aber die Gestaltung der oben genannten Bedienschaltung ist kompliziert, und die Kosten sind relativ hoch, so dass es nicht günstig für einen Einsatz in großem Umfang ist.
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INHALT DER ERFINDUNG
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Das Ziel der vorliegenden Erfindung liegt darin, mindestens eines der oben genannten vorhandenen Probleme zweckmäßig zu lösen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuerungs-Vorrichtung für ein Fahrzeuglicht anzugeben, wobei eine einfache Gestaltung und leichte Bedienung der Steuerungs-Vorrichtung erreicht werden, wobei ein und dieselbe Lichtquelle sowohl für Tagesfahrlicht als auch für Standlicht unter der Steuerung verwendet wird, und wobei die Kosten relativ niedrig sind, so dass die Steuerungs-Vorrichtung sehr günstig für den Einsatz in großem Umfang ist.
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Der vorliegenden Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug mit solcher Steuerungs-Vorrichtung für ein Fahrzeuglicht anzugeben.
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Um die oben genannte Aufgabe zu lösen wird eine Steuerungs-Vorrichtung für ein Fahrzeuglicht in einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung angegeben, wobei die Steuerungs-Vorrichtung für ein Fahrzeuglicht einen Zündschalter, einen Lichtsteuerschalter, ein Steuerungs-Modul und ein Stromregelungs-Modul umfasst; wobei das Stromregelungs-Modul mit dem Zündschalter verbunden ist, so dass ein erster Strom an eine Fahrzeuglicht-Einrichtung abgegeben wird, wenn der Zündschalter eingeschaltet ist; wobei das Steuerungs-Modul einen Schalttransistor aufweist, wobei der Schalttransistor separat mit dem Stromregelungs-Modul und mit dem Lichtsteuerschalter verbunden ist, wobei der Schalttransistor leitend ist und ein zweiter Strom von dem Stromregelungs-Modul an die Fahrzeuglicht-Einrichtung abgegeben wird, wenn der Lichtsteuerschalter eingeschaltet ist, und wobei der zweite Strom kleiner als der erste Strom ist.
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Wenn der Zündschalter bei der Steuerungs-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung eingeschaltet ist, wird der erste Strom von dem Stromregelungs-Modul an die Fahrzeuglicht-Einrichtung abgegeben, so dass die Fahrzeuglicht-Einrichtung als Tagesfahrlicht funktioniert. Wenn der Lichtsteuerschalter eingeschaltet ist, ist der Schalttransistor des Steuerungs-Modul leitend, so dass der an die Fahrzeuglicht-Einrichtung abgegebene Strom durch die Regelung von dem Stromregelungs-Modul hin zu dem zweiten Strom geändert ist, so dass die Fahrzeuglicht-Einrichtung als Standlicht funktioniert. Die vorliegende Erfindung weist folgende Vorteile auf: Die einzige Fahrzeuglicht-Einrichtung kann sowohl als Tagesfahrlicht wie auch als Standlicht funktionieren, und die Kosten sind relativ niedrig. Die zusätzlichen Vorteile der vorliegenden Erfindung sind: Die Gestaltung der Schaltung ist einfach, und die Bedienung ist einfach und leicht, weil die Steuerung des Stromregelungs-Moduls 120 nur durch den Schalttransistor des Steuerungs-Moduls erreicht ist, um den an die Fahrzeuglicht-Einrichtung abgegebenen Strom zu regeln.
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Bevorzugt umfasst das Stromregelungs-Modul einen ersten Transistor, wobei der Kollektor des ersten Transistors mit dem Zündschalter verbunden ist und der Emitter des ersten Transistors mit der Fahrzeuglicht-Einrichtung verbunden ist.
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Bevorzugt wird die Basis des Schalttransistors mit dem Lichtsteuerschalter verbunden, wobei der Kollektor des Schalttransistors mit der Basis des ersten Transistors verbunden ist und der Emitter des Schalttransistors mit Masse bzw. Erde verbunden ist.
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Bevorzugt ist der Schalttransistor als Triode oder als MOS-Transistor ausgeführt.
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Bevorzugt umfasst das Steuerungs-Modul zusätzlich einen ersten Widerstand, bei dem sein erstes Ende mit dem Kollektor des ersten Transistors verbunden ist und sein zweites Ende mit einem Knotenpunkt verbunden ist, der zwischen dem Kollektor des Schalttransistors und der Basis des ersten Transistors liegt; umfasst einen zweiten Widerstand, bei dem sein erstes Ende mit dem Knotenpunkt verbunden ist, der zwischen dem Kollektor des Schalttransistors und der Basis des ersten Transistors liegt, wobei sein zweites Ende mit der Erde verbunden ist.
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Bevorzugt umfasst das Steuerungs-Modul zusätzlich einen Spannungsstabilisator, der zwischen dem Knotenpunkt und Masse angeordnet ist.
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Bevorzugt umfasst das Steuerungs-Modul zusätzlich einen Filterkondensator, wobei das erste Ende des Filterkondensators mit dem Knotenpunkt verbunden ist und das zweite Ende des Filterkondensators mit Masse bzw. Erde verbunden ist.
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In dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeug angegeben, das eine Fahrzeuglicht-Einrichtung und eine Steuerungs-Vorrichtung für ein Fahrzeuglicht nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst.
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Bevorzugt umfasst die Fahrzeuglicht-Einrichtung eine Vielzahl von Lichtdioden, die in Reihe bzw. Serie geschaltet sind.
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Bei dem Fahrzeug nach der vorliegenden Erfindung wird ein und dieselbe Lichtquelle (Fahrzeuglicht-Einrichtung) sowohl für Tagesfahrlicht als auch für Standlicht verwendet, so dass die Kosten reduziert sind und die Umschaltung zwischen dem Tagesfahrlicht und dem Standlicht einfach ist und die Steuerung einfach und leicht sowie zuverlässig ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 stellt eine Steuerungs-Vorrichtung für ein Fahrzeuglicht nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schematisch dar;
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2 ist ein Schaltbild der Steuerungs-Vorrichtung für ein Fahrzuglicht nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und
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3 ist ein Blockschaltbild der Bedien-Schaltung nach dem Stand der Technik, wobei eine einzige Lichtquelle sowohl für Tagesfahrlicht wie auch für Standlicht verwendet wird.
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AUSFÜHRUNGSFORM
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Nachfolgend wird die Steuerungs-Vorrichtung für ein Fahrzeuglicht nach der vorliegenden Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen eingehend erläutert.
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In 1 ist die Steuerungs-Vorrichtung für ein Fahrzeuglicht nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt. In 2 ist die Steuerungs-Vorrichtung für das Fahrzeuglicht nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung als Schaltbild dargestellt. Wie in 1 und 2 dargestellt, umfasst die Steuerungs-Vorrichtung 100 für ein Fahrzeuglicht nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einen Zündschalter 110, ein Stromregelungs-Modul 120, einen Lichtsteuerschalter 130 und ein Steuerungs-Modul 140.
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Das Stromregelungs-Modul 120 ist mit dem Zündschalter 110 verbunden. Wenn der Zündschalter 110 eingeschaltet ist, wird ein erster Strom von dem Stromregelungs-Modul 120 an eine Fahrzeuglicht-Einrichtung 200 abgegeben, so dass die Fahrzeuglicht-Einrichtung 200 als Tagesfahrlicht funktioniert.
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Das Steuerungs-Modul 140 weist einen Schalttransistor 141 auf, der separat mit dem Stromregelungs-Modul 120 und mit dem Lichtsteuerschalter 130 verbunden ist. Der Schalttransistor 141 ist leitend, und ein zweiter Strom, der kleiner als der erste Strom ist, wird von dem Stromregelungs-Modul 120 an die Fahrzeuglicht-Einrichtung 200 abgegeben, wenn der Lichtsteuerschalter 130 eingeschaltet ist. Mit anderen Worten, wird der an die Fahrzeugeinrichtung 200 abgegebene Strom durch die Regelung von dem Stromregelungs-Modul 120 zu dem zweiten Strom geändert, der kleiner als der erste Strom ist, so dass die Fahrzeuglicht-Einrichtung 200 als Standlicht funktioniert.
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Die Steuerung der Lichtintensität der Fahrzeuglicht-Einrichtung 200 wird durch die Regelung des an die Fahrzeuglicht-Einrichtung 200 abgegebenen Stromes von dem Stromregelungs-Modul 120 erreicht, so dass die Fahrzeuglicht-Einrichtung 200 sowohl als Tagesfahrlicht wie auch als Standlicht funktionieren kann.
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In 2 ist ein konkretes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei die Fahrzeuglicht-Einrichtung 200 einen dritten Widerstand R3 und vier Lichtdioden 201, der dritte Widerstand R3 und die Lichtdioden 201 in Serie geschaltet sind. Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt.
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Wenn der Zündschalter 110 bei der Steuerungs-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung eingeschaltet ist, wird der erste Strom von dem Stromregelungs-Modul 120 an die Fahrzeuglicht-Einrichtung 200 abgegeben, so dass die Fahrzeuglicht-Einrichtung 200 als Tagesfahrlicht funktioniert. Wenn der Lichtsteuerschalter 130 eingeschaltet ist, ist der Schalttransistor 141 des Steuerungs-Moduls 140 leitend, so dass der an die Fahrzeuglicht-Einrichtung 200 abgegebene Strom durch die Regelung von dem Stromregelungs-Modul 120 zu dem zweiten Strom geändert wird, und die Fahrzeuglicht-Einrichtung 200 als Standlicht funktioniert. Die vorliegende Erfindung weist folgende Vorteile auf: Die einzige Fahrzeuglicht-Einrichtung 200 kann sowohl als Tagesfahrlicht wie auch als das Standlicht funktionieren, und die Kosten sind relativ niedrig. Die zusätzlichen Vorteile der vorliegenden Erfindung sind: Die Gestaltung der Schaltung ist einfach und die Bedienung ist einfach und leicht, weil die Steuerung des Stromregelungs-Moduls 120 nur durch den Schalttransistor 141 des Steuerungs-Moduls 140 erreicht wird, um den an die Fahrzeuglicht-Einrichtung 200 abgegebenen Strom zu regeln.
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In 2 ist ein konkretes Beispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei das Stromregelungs-Modul 120 einen ersten Transistor 121 umfasst, wobei der Kollektor c des ersten Transistors 121 mit dem Zündschalter 110 verbunden ist und der Emitter e des ersten Transistors 121 mit der Fahrzeuglicht-Einrichtung 200 verbunden ist.
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Die Basis b des Schalttransistors 141 ist mit dem Lichtsteuerschalter 130 verbunden; beispielsweise ist der Schalttransistor 141 über einen vierten Widerstand R4 mit dem Lichtsteuerschalter 130 verbunden. Ein Knotenpunkt J liegt zwischen dem vierten Widerstand R4 und der Basis b des Schalttransistors R4; und zwischen dem Knotenpunkt J und der Masse GND ist ein fünfter Widerstand R5 in Reihe geschaltet. Der Kollektor c des Schalttransistors 141 ist mit der Basis b des ersten Transistors 121 verbunden und der Emitter e des Schalttransistors 141 ist mit der Erde verbunden. In dem oben genannten Ausführungsbeispiel ist der Schalttransistor 141 als eine Triode oder als ein MOS-Transistor ausgeführt. Aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. In 2 ist die elktrotechnische Schaltung dargestellt, wenn der Schalttransistor 141 als Triode ausgeführt ist.
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In 2 ist ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei das Steuerungs-Modul 140 zusätzlich einen ersten Widerstand R1 und einen zweiten Widerstand R2 umfasst. Das erste Ende (das obere Ende in 2) des ersten Widerstandes R1 ist mit dem Kollektor c des ersten Transistors 121 verbunden; das zweite Ende (das untere Ende in 2) des ersten Widerstandes R1 ist mit einem Knotenpunkt N verbunden, der zwischen dem Kollektor c des Schalttransistors 141 und der Basis b des ersten Transistors 121 liegt; das erste Ende des zweiten Widerstandes R2 (das obere Ende in 2) ist mit dem Knotenpunkt N verbunden; und das zweite Ende (das untere Ende in 2) des zweiten Widerstandes R2 ist mit der Masse bzw. Erde GND verbunden. Der Ohmwert des ersten Widerstandes R1 und des zweiten Widerstandes R2 kann nach der konkreten Anwendung vorbestimmt werden.
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In 2 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei das Steuerungs-Modul 140 zusätzlich einen Spannungsstabilisator W1 umfasst, der zwischen dem Knotenpunkt N und Masse GND angeordnet ist, und der dazu dient, die Spannung der in 2 dargestellten Schaltung zu stabilisieren, so dass ein noch stabilerer Betrieb der Schaltung gewährleistet ist. Bevorzugt umfasst das Steuerungs-Modul 140 zusätzlich einen Filterkondensator C1, wobei die durch die Stromänderung erzeugte Stromschwankung und Signalinterferenz von dem Filterkondensator C1 ausgefiltert werden können, so dass ein noch stabilerer Betrieb der Schaltung gewährleistet ist. Der Kapazitätswert des Filterkondensators C1 ist nach der konkreten Anwendung vorbestimmt.
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Nachfolgend wird das Arbeitsprinzip der Steuerungs-Vorrichtung für ein Fahrzeuglicht nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit 2 eingehend erläutert.
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Wenn der Lichtsteuerschalter 130 abgeschaltet ist und der Zündschalter 110 eingeschaltet ist, wird der Schalttransistor 141 gesperrt, so dass ein Teil des von der Stromversorgung (beispielsweise die Bordspannungsversorgung) abgegebenen Stromes über den ersten Widerstand R1 und den zweiten Widerstand R2 abgeleitet wird, während der andere Teil des Stromes durch den ersten Transistor 121 verstärkt und anschließend von dem Emitter e des ersten Transistors 121 aus zur Fahrzeuglicht-Einrichtung 200 geführt wird. Wenn der Strom an dem Kollektor e des ersten Transistors 121 Ic ist und der Strom an der Basis b des ersten Transistors 121 Ib ist, dann ist der Ausgangsstrom an dem Emitter des ersten Transistors 121 Ie = Ic + Ib, bzw. Ie = βIb, wobei β der Verstärkungskoeffizient des ersten Transistors 121 ist. Wenn die Fahrzeuglicht-Einrichtung 200 als Tagesfahrlicht funktioniert, ist der gewünschte Strom I1 (erster Strom), wobei der Ausgangsstrom von dem Emitter e des ersten Transistors 121 durch die Regelung des Ohmwertes des ersten Widerstandes R1 und des zweiten Widerstandes R2 auf den ersten Strom I1 eingestellt wird.
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Wenn der Lichtsteuerschalter 130 eingeschaltet wird, ist der Schalttransistor 141 leitend. In diesem Fall wird ein über den ersten Widerstand R1 geführter Teil des Stromes zu dem Kollektor c des Schalttransistors 141 geführt, nämlich der Strom an dem Knotenpunkt N wird von dem Schalttransistor 141 geteilt, so dass der Strom, der zur Basis des ersten Transistors 121 geführt ist, reduziert wird. Nach der Eigenschaft des Transistors wird auch der Strom an dem Kollektor c des ersten Transistors 121 reduziert, so dass der Strom, der von dem Emitter e des ersten Transistors 121 abgegeben ist, dadurch auch reduziert ist, und der Strom, der von dem Emitter e des ersten Transistors 121 abgegeben wird, dadurch kleiner als der erste Strom I1 ist. Wenn die Fahrzeuglicht-Einrichtung 200 beispielsweise als Standlicht funktioniert, ist der gewünschte Strom I2 (der zweite Strom). Daher wird der von dem Emitter e des ersten Transistors 121 abgegebene Strom durch die Stromteilung von dem Schalttransistor 141 zum zweiten Strom I2 geändert. Daher ist der an die Fahrzeuglicht-Einrichtung 200 abgegebene Strom kleiner als der erste Strom; und die Lichtintensität der Fahrzeuglicht-Einrichtung 200 wird schwächer und die Fahrzeuglicht-Einrichtung 200 fungiert als Standlicht.
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Kurz gesagt, da der erste Strom relativ groß ist, wird die Lichtintensität der Fahrzeuglicht-Einrichtung 200 relativ stark und die Fahrzeuglicht-Einrichtung 200 fungiert als Tagesfahrlicht. Da der zweite Strom relativ klein ist, wird die Lichtintensität der Fahrzeuglicht-Einrichtung 200 relativ schwach und die Fahrzeuglicht-Einrichtung 200 fungiert als Standlicht.
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Die Steuerungs-Vorrichtung für ein Fahrzeug nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist derart gestaltet, dass ein und dieselbe Lichtquelle sowohl für Tagesfahrlicht als auch für Standlicht verwendet werden kann. Die Steuerungs-Vorrichtung weist folgende Vorteile auf: Die Kosten sind relativ niedrig, und sie ist sehr günstig für den Einsatz in großem Umfang. Zusätzlich ist die Gestaltung der Steuerungs-Vorrichtung für ein Fahrzeuglicht einfach und weist eine hohe Stabilität auf.
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Nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeug angegeben, das eine Fahrzeuglicht-Einrichtung 200 und eine Steuerungs-Vorrichtung für ein Fahrzeulicht umfasst. Die dargestellte Steuerungs-Vorrichtung für ein Fahrzeuglicht ist als die Steuerungs-Vorrichtung 100 für ein Fahrzeuglicht nach dem oben genannten Ausführungsbeispiel ausgeführt. Bevorzugt umfasst die Fahrzeuglicht-Einrichtung 200 eine Vielzahl von in Serie geschalteten Lichtdioden.
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Bei dem Fahrzeug nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein und dieselbe Lichtquelle sowohl für Tagesfahrlicht als auch für Standlicht verwendbar, so dass die Anzahl der Lichtquellen reduziert wird und die Kosten reduziert werden. Außerdem ist der von dem Stromregelungs-Modul an die Fahrzeuglicht-Einrichtung abgegenene Strom nur durch das Steuerungs-Modul der Steuerungs-Vorrichtung für Fahrzeuglicht steuerbar, so dass die Steuerung einfach und zuverlässig ist.