DE102013102772A1 - Füllmaschine - Google Patents

Füllmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102013102772A1
DE102013102772A1 DE102013102772.5A DE102013102772A DE102013102772A1 DE 102013102772 A1 DE102013102772 A1 DE 102013102772A1 DE 102013102772 A DE102013102772 A DE 102013102772A DE 102013102772 A1 DE102013102772 A1 DE 102013102772A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
filling
boiler
machine according
filling machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102013102772.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas FAHLDIECK
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KHS GmbH
Original Assignee
KHS GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KHS GmbH filed Critical KHS GmbH
Priority to DE102013102772.5A priority Critical patent/DE102013102772A1/de
Priority to PCT/EP2014/000677 priority patent/WO2014146770A1/de
Priority to EP14710810.4A priority patent/EP2976290A1/de
Priority to US14/778,741 priority patent/US10029902B2/en
Publication of DE102013102772A1 publication Critical patent/DE102013102772A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/225Means for filling simultaneously, e.g. in a rotary filling apparatus or multiple rows of containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B3/00Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B3/26Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled
    • B65B3/28Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled by weighing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/023Filling multiple liquids in a container
    • B67C3/026Filling the liquids simultaneously
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Abstract

Füllmaschine zum Füllen von Flaschen oder dgl. Behältern mit einem flüssigen Füllgut, mit einem um eine vertikale Maschinenachse umlaufend antreibbaren Rotor, welcher mit einer Rotor-Lagerung an einem Maschinengestell gelagert ist, und mit mehreren an dem Rotor vorgesehenen Füllelementen, die zusammen mit jeweils einem die Behälter beim Füllen haltenden Behälterträger Füllstellen bilden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Füllmaschine gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
  • Füllmaschinen zum Füllen von Flaschen oder anderen Behältern mit einem flüssigen Produkt oder Füllgut sind in unterschiedlichen Ausführungen bekannt, insbesondere auch als Füllmaschinen umlaufender Bauart, bei denen am Umfang eines um eine vertikale Maschinenachse umlaufend antreibbaren Rotors mehrere Füllstellen gebildet sind, die jeweils ein Füllelement und einen Behälterträger zum Halten des Behälters beim Füllen aufweisen.
  • Bekannt sind auch Füllmaschinen umlaufender Bauart ( WO 2009/103424 A1 ), bei denen der um die Maschinenachse umlaufend antreibbare und einen Ringkessel für das Füllgut aufweisende Rotor mittels einer Rotorlagerung freihängend an dem Maschinengestell um die Maschinenachse drehbar gelagert ist.
  • Bekannt sind weiterhin auch Füllmaschinen umlaufender Bauart ( DE 10 2007 058 046 ), bei der eine an einem Maschinenunterteil vorgesehene Rotorlagerung, auf der sich der die Füllstellen und einen Ringkessel für das Füllgut aufweisende Rotor abstützt, zugleich auch als Drehverteiler zum Zuführen und Abführen von Betriebsmedien ausgebildet ist, die nicht das Füllgut bilden, beispielsweise zum Zuführen und Abführen von Druckluft von Gleit- und Schmiermitteln usw. Für das Zuführen des Füllgutes an den am Rotor vorgesehenen Ringkessel ist an der Oberseite des Rotors achsgleich mit der Maschinenachse eine eigenständige Drehzuführung vorgesehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Füllmaschine umlaufender Bauart aufzuzeigen, die sich bei hoher Betriebssicherheit durch eine vereinfachte Konstruktion auszeichnet. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Füllmaschine entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
  • Die erfindungsgemäße Füllmaschine, die sich insbesondere auch zum Füllen von Behältern mit Öl oder als Vorfüller oder Dosierfüller eignet, unterscheidet sich von bekannten Füllmaschinen umlaufender Bauart dadurch, dass die Drehzuführung zum Zuführen des Füllgutes an den rotorseitigen Kessel allein zur Lagerung des Rotors am Maschinengestell genutzt wird. Eine zusätzliche Rotorlagerung kann dadurch vermieden werden.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Füllmaschine ist die Drehzuführung von einer Drehdurchführung gebildet, die aus einem ersten, mit dem Maschinengestell verbundenen und vorzugsweise inneren Drehdurchführungselement und einem äußeren Drehdurchführungselement besteht, wobei letzteres am oder auf dem ersten Drehdurchführungselement um die Maschinenachse drehbar lagert und Teil des Rotors ist. Die Drehdurchführung weist ansonsten die dem Fachmann bekannte konstruktive Ausbildung auf.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die Drehzuführung für das Füllgut von dem rotorseitigen Kessel, der drehbar und hängend am Maschinengestell gelagert ist, und von einem mit dem Rotor nicht umlaufenden, den Kessel an seiner Oberseite verschließenden Deckel gebildet. Der Kessel ist dabei vorzugsweise rotationssymmetrisch zur Maschinenachse ausgeführt, und zwar mit einem Kesselboden und einer Kesselumfangswand, die zumindest dort rotationssymmetrisch in Bezug auf die Maschinenachse ausgeführt sind, wo der Kessel mit dem Deckel verschlossen ist bzw. ein am Deckel ausgebildeter, die Maschinenachse konzentrisch umschließender, kreisförmiger oder kreiszylinderförmiger Deckelabschnitt den Anschluss zum Kessel bildet und beispielsweise in den Kessel hineinreicht.
  • Der Ausdruck „im Wesentlichen” bzw. „etwa” bedeutet im Sinne der Erfindung Abweichungen vom jeweils exakten Wert um +/–10%, bevorzugt um +/–5% und/oder Abweichungen in Form von für die Funktion unbedeutenden Änderungen.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in vereinfachter Darstellung eine Füllmaschine gemäß der Erfindung zum Füllen von Flaschen oder dgl. Behältern mit einem flüssigen Füllgut;
  • 2 eine vergrößerte Teildarstellung, auch teilweise im Schnitt der Füllmaschine der 1;
  • 3 in vereinfachter Teildarstellung und teilweise im Schnitt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Füllmaschine;
  • 4 in vergrößerter Einzeldarstellung die Lagerung eines Füllgutkessels der Füllmaschine der 3;
  • 5 und 6 jeweils in vereinfachter Darstellung und teilweise im Schnitt weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Füllmaschine;
  • 7 in vereinfachter Teildarstellung und teilweise im Schnitt eine als Dosierfüller ausgebildete Füllmaschine gemäß der Erfindung.
  • Die in den 1 und 2 allgemein mit 1 bezeichnete Füllmaschine dient zum Füllen von Flaschen 2 mit einem flüssigen Füllgut oder Produkt, insbesondere Getränk, und ist als Füllmaschine umlaufender, aber vereinfachter Bauart ausgebildet. Die Füllmaschine 1 besitzt u. a. einen um eine vertikale Maschinenachse MA umlaufend antreibbaren Rotor, welcher in den 1 und 2 allgemein mit 3 bezeichnet ist und an einem mit dem Rotor 3 nicht umlaufenden Maschinenrahmen oder -gestell 4 bzw. an einer horizontalen Traverse 4.1 dieses Gestells hängend gehalten ist. Der Rotor 3 umfasst u. a. einen die Maschinenachse MA konzentrisch umschließenden Ringkessel 5 mit einer Vielzahl von um die Maschinenachse MA in gleichmäßigen Winkelabständen verteilt angeordneten Füllelementen 6. Diese bilden jeweils eine Füllstelle mit einem Behälterträger, an welchem die jeweils zu füllende Flasche 2 an einem Mündungsflansch (Neckring) hängend gehalten ist, und zwar mit ihrer Flaschenachse parallel zur Maschinenachse MA und für ein Freistrahlfüllen mit der Flaschenöffnung unterhalb des Füllelementes 6 und von diesem bzw. von einer dortigen Füllgutabgabeöffnung beabstandet. Dabei ist es aber nicht zwingend, dass die Flasche an ihrem Neckring hängend gehalten ist. Selbstverständlich ist es erfindungsgemäß ebenfalls vorgesehen, solche Füllmaschinen auszubilden, bei denen die Flaschen nicht an ihrem Neckring gehalten werden, sondern anstatt dessen auf ihrem Behälterboden aufstehen.
  • Die Füllelemente 6 weisen beispielsweise den einem Fachmann bekannten Aufbau auf, insbesondere mit einem eine Abgabeöffnung für das Füllgut bildenden Flüssigkeitskanal mit Flüssigkeitsventil zur beispielsweise füllmengengesteuerten Abgabe des Füllgutes in die jeweilige Flasche 2 beim Füllen. Die Behälterträger 7 sind bei der dargestellten Ausführungsform an einem ring- oder scheibenartigen Tragelement 8 befestigt, das in geeigneter Weise mit dem Ringkessel 5 verbunden ist.
  • Zur hängenden Lagerung des Rotors 3 an der Traverse 4.1 des Maschinengestells 4 dient bei der dargestellten Ausführungsform eine Drehdurchführung 9 zum Zuführen des Füllgutes von einem äußeren oberen Kessel 10 an den Ringkessel 5, welcher ein im Vergleich zum Kessel 10 geringeres Volumen aufweist. Der Ringkessel ist hierfür speichenradartig über mehrere bezogen auf die Maschinenachse MA radiale Arme 5.1 mit einem äußeren Teil oder Drehdurchführungselement 9.1 der Drehdurchführung 9 verbunden. Das Drehdurchführungselement 9.1 umschließt ein inneres Drehdurchführungselement 9.2, welches mit dem Rotor 3 nicht umlaufend an der Traverse 4.1 gehalten ist, während das das Drehdurchführungselement 9.2 umschließende Drehdurchführungselement 9.1 um die Maschinenachse MA drehbar auf dem Drehdurchführungselement 9.2 gelagert ist, und zwar insbesondere auch derart, dass eine nach außen hin dichte Verbindung zwischen einem im Drehverbindungselement 9.2 ausgebildeten und bei der dargestellten Ausführungsform achsgleich mit der Maschinenachse MA orientierten Produktkanal 11 mit wenigstens einem Produktkanal 12 besteht, der in wenigstens einem Arm 5.1 ausgebildet und in den Ringkessel 5 mündet, so dass dieser beim Füllen über die Produktkanäle 11 und 12 und über die Drehverbindung 9 mit dem flüssigen Füllgut aus dem Kessel 10 versorgt wird.
  • Mit 13 ist ein elektrischer Antriebsmotor, beispielsweise Getriebemotor bezeichnet, mit welchem der Rotor 3 während des Füllbetriebes um die Maschinenachse MA umlaufend angetrieben wird. Die antriebsmäßige Verbindung zwischen dem Antriebsmotor 13 und dem Rotor 3 erfolgt bei der Füllmaschine 1 beispielsweise über einen Riemen oder Zahnriemen 14, der als geschlossene Schlaufe über ein entsprechendes Riemenrad an der Ausgangswelle des Antriebs 13 sowie unmittelbar auch um die Außenfläche des äußeren Drehdurchführungselementes 9.1 geführt ist. Es versteht sich von selbst, dass auch andere Lösungen für den Antrieb der erfindungsgemäßen Füllmaschine 1 vorstellbar sind. So kann der Antriebsmotor 13 beispielsweise auf die Schnecke eines Schneckenradgetriebes wirken, wobei der Rotor 3 mit dem Schneckenrad des Schneckenradgetriebes verbunden ist. Unterhalb des Rotors 3 ist achsgleich mit der Maschinenachse MA eine weitere Drehdurchführung 15 vorgesehen, deren drehbarer Teil mit dem Rotor 3 verbunden ist und die zum Durchleiten von Prozess- und Steuermedien von außen an den Rotor bzw. an die dortigen Füllelemente 6 sowie auch umgekehrt von dem Rotor 3 an eine äußere, mit dem Rotor 3 nicht umlaufende Einrichtung dient. Insbesondere dient die Drehdurchführung 15 beispielsweise zum Durchleiten von Steuerluft und Strom an den Rotor 3 sowie auch zum Durchleiten von Messsignalen, beispielsweise von in Wägeeinrichtungen der Behälterträger erzeugten Messsignalen an eine äußere Steuereinrichtung (z. B. Prozessrechner).
  • Zur Steuerung der in die jeweilige Flasche eingebrachten Füllmenge sind die Behälterträger 7 beispielsweise jeweils mit einer Wägeeinrichtung oder Wägezelle 7.1 ausgestattet, die ein von dem Gewicht der Flaschen 2 abhängiges elektrisches Messsignal liefert.
  • Auf der Traverse 4.1 ist über mehrere vertikale Säulen 16 der Füllgutkessel 10 bezogen auf die Maschinenachse MA axial von dieser Traverse und damit auch von der zur Lagerung des Rotors 3 dienenden Drehdurchführung 9 beabstandet vorgesehen. Über ein Produktrohr 17 ist der Innenraum des Kessels 10, mit dem Produktkanal 11 verbunden.
  • Zum Füllen der Flaschen 2 sind der Füllgutkessel 10 sowie über diesen auch der Ringkessel 5 mit dem flüssigen Füllgut gefüllt, und zwar beispielsweise der Ringkessel 5 vollständig und der Füllgutkessel 10 teilgefüllt. Die leeren Flaschen 2 werden der Füllmaschine 1 bzw. den von jeweils einem Füllelement 6 und einem Behälterträger 7 gebildeten Füllstellen an einem nicht dargestellten Behältereinlauf zugeführt. Die gefüllten Flaschen 2 werden den Füllstellen an einem nicht dargestellten Behältereinlauf entnommen. Auf im Winkelbereich der Drehbewegung des Rotors 3 zwischen dem Behältereinlauf und dem Behälterauslauf erfolgt das Füllen der jeweiligen Flasche 2 über eines der Füllelemente 6, und zwar beispielsweise füllmengengesteuert durch das von der Wägezelle 7.1 des zugehörigen Behälterträgers 7 gelieferte Messsignal, d. h. sobald die erforderliche Füllgutmenge in die Flasche 2 eingebracht ist, wird beispielsweise über ein durch den Drehverteiler 15 geleitetes elektrisches Steuersignal und über einen am Rotor 3 vorgesehenen, elektrisch gesteuerten Ventilblock, der seinerseits in den Füllelementen 6 angeordnete, beispielsweise pneumatische Betätigungselemente steuert, das Flüssigkeitsventil des betreffenden Füllelementes geschlossen.
  • Die Füllmaschine 1 zeichnet sich durch eine vereinfachte Konstruktion aus, und zwar insbesondere auch dadurch, dass die Drehdurchführung 9 zugleich als Lagerung für den Rotor 3 dient und der Antriebsmotor 13 unmittelbar auf das äußere Drehdurchführungselement 9.1 einwirkt, und zwar über den unmittelbar gegen die Außenfläche des Drehdurchführungselementes 9.1 anliegenden Riemen 14.
  • Die 3 zeigt in Teildarstellung eine Füllmaschine 1a, die sich von der Füllmaschine 1 zunächst dadurch unterscheidet, dass die Funktionen der Drehdurchführung 9, nämlich einer Einrichtung zur Weiterleitung des Füllgutes von außen, d. h. von einer äußeren, mit dem Rotor 3a nicht umlaufenden Produktzuführung an den Rotor bzw. an ein rotorseitiges Füllgutreservoir in einem einzigen Element zusammengefasst sind, nämlich in dem Kessel 18, der mittels einer Kugeldrehverbindung 19 an dem Maschinengestell hängend und um die vertikale Maschinenachse MA drehbar gelagert ist und der an seiner Oberseite durch einen mit dem Rotor 3a nicht umlaufenden, vielmehr am Maschinengestell 4 drehfest vorgesehenen Deckel 20 verschlossen ist.
  • Wie insbesondere die 4 zeigt, weist der im wesentlichen napfartig und rotationssymmetrisch zur Maschinenachse MA ausgebildete Kessel 18 im Bereich seines oberen, offenen Endes einen radial über die Kesselaußenfläche vorstehenden, die Maschinenachse MA umschließenden ringförmigen Flansch 18.1 auf, der über eine obere und eine untere Kugeldrehverbindung 19 mit dem Maschinengestell verbunden ist. Die Kugeldrehverbindungen 19 bestehen in der üblichen Weise jeweils aus einem am Flansch 18.1 vorgesehenen kesselseitigen Laufring 19.1 und aus einem maschinengestellseitigen Laufring 19.2 sowie aus einer Vielzahl von zwischen diesen Laufringen angeordneten Kugeln 19.3.
  • Wie die 4 insbesondere auch zeigt, sind zwischen einem in die obere Kesselöffnung hineinreichenden Teilabschnitt 20.1 des Deckels 20 außen liegend zwei, die Maschinenachse MA konzentrisch umschließende Ringdichtungen 21 und 22 vorgesehen. Diese sind bezogen auf die Maschinenachse MA axial gegeneinander versetzt und liegen jeweils gegen die Innenfläche des Kessels 18 an, und zwar derart, dass diese Ringdichtungen 21 und 22 nicht nur den Spalt zwischen dem Kessel 18 und dem Deckelabschnitt 20.1 abdichten, sondern auch ein die Maschinenachse MA umschließender ringförmiger Raum 23 gebildet ist, der durch die beiden Ringdichtungen 21 und 22 sowie durch die Kesselinnenfläche und den Deckelabschnitt 20.1 verschlossen ist. Dieser Ringraum 23 dient beim Betrieb der Füllmaschine 1a als Schutzraum, der ein Eindringen von Fremdstoffen, insbesondere auch von Keimen aus der Umgebung in den Innenraum des Kessels 18 verhindert und hierfür über einen im Deckel 20 ausgebildeten Anschluss 24 mit einem unter geringen Druck stehenden Schutzgas oder Inertgas, z. B. CO2-Gas beaufschlagt wird.
  • Während des Füllbetriebes ist der Kessel 18 mit dem flüssigen Füllgut teilgefüllt, so dass in dem Kesselinnenraum ein unterer Flüssigkeitsraum 25 und darüber liegend ein Gasraum 26 gebildet sind, der beispielsweise mit dem Schutz- oder Inertgas z. B. CO2-Gas beaufschlagt ist.
  • Am Deckel 20 sind verschiedene Anschlüsse vorgesehen, so u. a. ein Produktanschluss 27, der bei der dargestellten Ausführungsform von einem beidendig offenen, achsgleich mit der Maschinenachse MA angeordneten und abgedichtet durch den Deckel 20 hindurchgeführten Rohrstück 27.1 gebildet ist, dessen unteres Ende in den Flüssigkeitsraum 25 hineinreicht, ein weiterer Anschluss 28 zum Zuführen und Abführen weiterer Medien, ein als Steigrohr ausgebildeter Anschluss 29 sowie ein tangentialer Anschluss 30, der insbesondere bei einer CIP-Reinigung des Kessels 18 und der Füllmaschine 1a zum Zuführen eines flüssigen CIP-Reinigungsmediums verwendet wird.
  • Am Boden des Kessels 18 sind beispielsweise über ein ringartiges Tragelement 31 die Füllelemente 6 der Füllmaschine 1a gehalten und jeweils über Produktleitungen 32 mit dem Innenraum des Kessels 18 bzw. mit einem am Kesselboden vorgesehenen Kesselanschluss verbunden. An dem Tragelement 31 sind auch die den Füllelementen 6 zugeordneten Behälterträger 7 beispielsweise wiederum mit Wägezellen 7.1 vorgesehen.
  • Der Antrieb für den im wesentlichen von dem Kessel 18 gebildeten Rotors 3a erfolgt bevorzugt wiederum durch einen dem Antriebsmotor 13 entsprechenden Antriebsmotor und den Riemen 14, der unmittelbar an der kreiszylinderförmigen äußeren Mantelfläche des Kessels 18 angreift.
  • Die 5 zeigt als weitere Ausführungsform eine Füllmaschine 1b mit dem Maschinengestell 4 und mit einem Rotor 3b, welcher mittels der Drehdurchführung 9 an der Traverse 4.1 des Maschinengestells 4 um die vertikale Maschinenachse MA drehbar hängend gehalten ist. Die Drehdurchführung 9 dient wiederum zum Zuführen des Füllgutes von einer äußeren mit dem Rotor 3b nicht mitbewegten Produktleitung an den als Ringkessel 5b ausgebildeten Produktkessel, der bei der dargestellten Ausführungsform über eine Vielzahl von Tragbolzen 33 hängend an einem Rotorelement 3b.1 des Rotors 3b gehalten ist. Über eine oder mehrere rotorseitige Produktleitungen 34 ist der Ringkessel 5b an die Drehdurchführung 9 bzw. an das mit dem Rotor 3b verbundenen Drehdurchführungselements 9.1 angeschlossen. Das Drehdurchführungselement 9.2 ist mit der horizontalen Traverse 4.1 verbunden. Achsgleich mit der Maschinenachse MA ist unterhalb der Drehdurchführung 9 sowie unterhalb des Rotorelementes 3b.1 und an dem Drehdurchführungselement 9.2 befestigt die zusätzliche Drehdurchführung 15 für die Betriebsmedien (z. B. Druckluft, elektrische Datenübertragung, elektrische Versorgung usw.) vorgesehen.
  • Zur hängenden Halterung der Flaschen 2 weist jede, von einem Füllelement 6b am Ringkessel 5b gebildete Füllstelle, wiederum den Behälterträger 7 beispielsweise kombiniert mit einer Wägezelle 7.1 auf. Wie bereits dargestellt, kann die Flasche auch auf ihrem Behälterboden aufstehen, beispielweise auch mit ihrem Behälterboden auf einer Wägezelle aufstehen. Der Antrieb des Rotors 3b ist von einem Elektromotor 35 gebildet, der mit der Achse seiner Motor- bzw. Ausgangswelle 35.1 achsgleich mit der Maschinenachse MA angeordnet und mit seinem Motorgehäuse in einer am Maschinengestell 4 vorgesehenen Drehmomentaufnahme oder Motorbefestigung 36 gehalten ist, und zwar deutlich unterhalb des Rotorelementes 3b.1 und zum Großteil auch unterhalb des Niveaus des Ringkessels 5b. Die Welle 35.1 ist über eine Scheibe oder Traverse 37 antriebsmäßig mit dem Ringkessel 5b bzw. mit einem Ring 38 verbunden, der achsgleich mit der Maschinenachse MA angeordnet und von dem Ringkessel 5b umschlossen mit diesem verbunden ist.
  • Auf dem Rotorelement 3b.1 befinden sich verschiedene Steuerelemente 39, auch in Form von Ventilen, Ventilblöcken usw. zur Ansteuerung der Füllelemente 6b bzw. deren Flüssigkeitsventile. Mit 40 sind in 5 mehrere, um die Maschinenachse MA in gleichmäßigen Winkelabständen verteilte Leitungen bezeichnet, die mit ihrem oberen Ende jeweils an der Oberseite des Ringkessels 5b in diesen münden und mit ihrem unteren Ende in einer die Maschinenachse MA kreisringförmig umschließenden und an der Oberseite offenen, am Maschinengestell 4 vorgesehenen Ringwanne 41. Die Rohrstücke 40 dienen als Entlüftungs- und/oder Überlaufrohre für den Ringkessel 5b. Das aus den Leitungen 40 austretende Füllgut wird in der Ringwanne 41 aufgefangen.
  • Die 6 zeigt als weitere Ausführungsform eine Füllmaschine 1c die sich konstruktiv von der Füllmaschine 1b dadurch unterscheidet, dass der Rotor 3c mit der Drehdurchführung 9 für das Füllgut nicht hängend, sondern abgestützt an dem Maschinengestell gelagert ist. Dieses ist hierbei im Wesentlichen auf mehrere, um die Maschinenachse MA verteilte Stützfüße 42 reduziert, die jeweils mit dem mit dem Rotor 3c nicht umlaufenden Drehdurchführungselement 9.2 verbunden sind. Die Drehdurchführung 9 bildet bei der Füllmaschine 1c also ein Stützlager für den Rotor 3c, der aus dem Ringkessel 5c mit den Füllelementen 6c mit ihren Behälterträgern 7 und Wägezellen 7.1 besteht. Der Ringkessel 5c ist speichenradartig über mehrere Arme 43 gehalten, die jeweils mit dem Drehdurchführungselement 9.1 verbunden und radial von diesem Element weg stehen und in denen auch die den Innenraum des Ringkessels 5c mit der Drehdurchführung 9 verbindenden Produktkanäle 44 ausgebildet sind.
  • Oberhalb des Niveaus der Arme 43 ist der Elektromotor 35 mit seinem Motorgehäuse an dem Drehdurchführungselement 92 befestigt, und zwar derart, dass die Ausgangswelle 35.1 dieses Motors achsgleich mit der Maschinenachse MA angeordnet und aus den Armen 43 abgewandten Oberseite des Elektromotors 35 vorsteht. Die Motorwelle 35.1 ist mit einem beispielsweise scheibenartigen Rotorelement 3c.1 verbunden, welches seinerseits über eine Vielzahl von Bolzen 33 mit dem Ringkessel 5c in Verbindung steht, sodass bei eingeschaltetem Elektromotor 35 der im Wesentlichen von diesem Ringkessel 5c und dem Rotorelement 3c.1 gebildete Rotor 3c um die Maschinenachse MA umlaufend angetrieben wird. Auf der Oberseite des Rotorelementes 3c.1 sind wiederum die Steuerelemente 39 sowie auch die zusätzliche Drehdurchführung 15 vorgesehen, und zwar letztere achsgleich mit der Maschinenachse, wobei das mit dem Rotor 3c nicht umlaufende Drehdurchführungselement der Drehdurchführung 15 über einen eine Drehmomentaufnahme bildenden Arm 45 mit einem mit dem Rotor 3c nicht umlaufenden Teil eines Maschinengestells oder einer anderen Basis verbunden ist. Die Drehdurchführung 15 kann für die Zu- und/oder Abfuhr von Betriebsmedien, elektrische oder hydraulische Energie, elektrischen Steuersignalen usw. dienen. Auch die Füllmaschine 1c weist wiederum die mit ihrem oberen Ende in den Ringkessel 3c und mit ihrem unteren Ende in die Wanne 41 mündenden Rohrstücke 40 auf.
  • Die Füllmaschinen 1 und 1a1c eignen sich beispielsweise als Vorfüller oder Ölfüller. Die erfindungsgemäße Füllmaschine kann auch als Dosierfüller ausgebildet sein. Zur Erläuterung hierfür zeigt die 7 in vereinfachter Darstellung einen Rotor 3d, der mittels der Drehdurchführung 9 um die Maschinenachse MA drehbar gelagert ist. Die Drehdurchführung 9 bildet bei dieser Ausführungsform zusätzlich zu einem mit dem Ringkessel 5d über Produktleitungen 46 verbundenen Produktweg einen weiteren ebenfalls über die Drehdurchführung 9 geführten Produktweg, der über zusätzliche Produktleitungen 47 mit dem Ringkessel 5d verbunden ist und beispielsweise zum Zuführen einer Zusatzkomponente des Füllgutes dient, die einer über die Produktleitungen 46 zugeführten Hauptkomponente des Füllgutes dosiert beigemischt wird. Der Ringkessel 5d weist wiederum die Füllelemente 6d mit zugehörigen Behälterträgern 7 für eine hängende oder stehende Anordnung der Behälter und/oder beispielsweise auch der Wägezellen 7.1 auf. Bei dieser Ausführung als Dosierfüller besteht auch die Möglichkeit, für jede Komponente einen eigenständigen Füllgutkessel, beispielsweise in Form eines Ringkessels am Rotor 3d vorzusehen.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1a–1d
    Füllmaschine
    2
    Flasche
    3, 3a–3d
    Rotor
    4
    Maschinengestell
    4.1
    horizontale Traverse
    5,
    5b–5d Ringkessel
    5.1
    Arm
    6, 6b–6d
    Füllelement
    7
    Behälterträger
    7.1
    Wägezelle
    8
    Tragring
    9
    Drehdurchführung
    9.1, 9.2
    Drehdurchführungselemente
    10
    Füllgutkessel
    11, 12
    Produktkanal
    13
    Antriebsmotor
    14
    Riemen
    15
    Drehdurchführung
    16
    Säule
    17
    Verbindungsrohr
    18
    Kessel
    18.1
    Flansch
    19
    Kugeldrehvorrichtung
    19.1, 19.2
    Ring
    19.3
    Kugel
    20
    Deckel
    20.1
    Deckelabschnitt
    21, 22
    Ringdichtung
    23
    Ringraum
    24
    Anschluss
    25
    Flüssigkeitsraum
    26
    Gasraum
    27–30
    Anschlüsse
    31
    Tragelement
    32
    Produktleitung
    33
    Bolzen
    34
    Produktleitung
    35
    Elektromotor
    35.1
    Motorwelle
    36
    Motorbefestigung
    37
    Scheibe
    38
    Ring
    39
    Steuerelement
    40
    Rohrstück
    41
    Wanne
    42
    Standfuß
    43
    Arm
    44
    Produktkanal
    45
    Arm
    46, 47
    Produktleitung
    MA
    Maschinenachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2009/103424 A1 [0003]
    • DE 102007058046 [0004]

Claims (17)

  1. Füllmaschine zum Füllen von Flaschen oder dgl. Behältern (2) mit einem flüssigen Füllgut, mit einem um eine vertikale Maschinenachse (MA) umlaufend antreibbaren Rotor (3, 3a3d), welcher mit einer Rotor-Lagerung an einem Maschinengestell (4) gelagert ist, mit mehreren an dem Rotor (3, 3a3d) vorgesehenen Füllelementen (6, 6b6d), die zusammen mit jeweils einem die Behälter beim Füllen haltenden Behälterträger (7) Füllstellen bilden, denen die zu füllenden Behälter (2) an einen Behältereinlauf zugeführt und die gefüllten Behälter an einen Behälterauslauf entnommen werden und an denen das Füllen der mit ihrer Behälterachse in vertikaler Richtung orientierten Behälter (2) auf den Winkelbereich der Drehbewegung des Rotors (3, 3a3d) zwischen dem Behältereinlauf und dem Behälterauslauf erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehzuführung, über die das flüssige Füllgut von einem äußeren, mit dem Rotor (3, 3a3d) nicht mit bewegten Produktanschluss (11, 17) dem Rotor (3, 3a3d) oder einem am Rotor (3, 3a3d) vorgesehenen Kessel (5, 5b5d, 18) zugeführt wird, die Rotor-Lagerung bildet.
  2. Füllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzuführung eine Drehdurchführung (9) mit wenigstens einem am Maschinengestell befestigten gestellseitigen ersten Drehdurchführungselement (9.2) und mit einem an diesem um die Maschinenachse (MA) drehbar gelagerten zweiten Drehdurchführungselement (9.2) ist, und dass das zweite Drehdurchführungselement (9.1) Teil des umlaufenden Rotors (3, 3b3d) ist.
  3. Füllmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzuführung für eine hängende oder stehende Lagerung des Rotors (3, 3a3d) ausgebildet ist.
  4. Füllmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Drehdurchführungselement (9.1) das erste Drehdurchführungselement (9.2) zumindest in einem Teilbereich umschließt.
  5. Füllmaschine nach einem der Ansprüche 2–4, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Drehdurchführungselement (9.1) der Kessel (5, 5b5d), vorzugsweise der als Ringkessel ausgeführte Kessel (5, 5b5d) des Rotors (3, 3b3d) vorgesehen ist.
  6. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllelemente (6, 6b6d) und die zugehörigen Behälterträger (7) am zweiten Drehdurchführungselement (9.1) oder am Kessel (5, 5b5d, 18) unmittelbar oder über wenigstens ein Tragelement (8, 31) mit dem Kessel (5, 5b5d, 18) verbunden vorgesehen sind.
  7. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Drehzuführung von dem am Maschinengestellt (4) um die Maschinenachse (MA) hängend gehaltenen Kessel (18) und einem den Kesselinnenraum an einer Kesseloberseite verschließenden, mit dem Rotor (3a) nicht umlaufenden Deckel (20) gebildet ist, der zumindest einen Anschluss (27) zum Zuführen des Füllgutes in den Kesselinnenraum aufweist, wobei dieser Anschluss vorzugsweise achsgleich oder im wesentlichen achsgleich mit der Maschinenachse (MA) angeordnet ist.
  8. Füllmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (20) mit einem die Maschinenachse (MA) konzentrisch umschließenden kreiszylinderförmigen Deckelabschnitt (20.1) in eine obere Kesselöffnung (18) hineinreicht, und dass der Übergang zwischen diesem Deckelabschnitt und dem Kessel (18) durch wenigstens eine Ringdichtung (21, 22) abgedichtet ist.
  9. Füllmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Deckelabschnitt (20.1) und dem Kessel (18) und zwischen zwei in Bezug auf die Maschinenachse (MA) axial gegeneinander versetzten Ringdichtungen (21, 22) ein Ringraum (23) gebildet ist, der mit einem Schutz- oder Inertgas, beispielsweise mit CO2-Gas beaufschlagbar ist.
  10. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zur Überwachung der Füllhöhe und/oder der Füllmenge des in die Behälter (2) eingebrachten Füllgutes an den Füllstellen, wobei diese Mittel bevorzugte Wägezellen an den Behälterträgern (7) der Füllpositionen sind.
  11. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Rotors (3, 3a3d) von einem Antriebsmotor (13) über einen Riemenantrieb erfolgt, dessen Riemen (14) unmittelbar gegen die Außenfläche des zweiten Drehdurchführungselementes (9.1) oder die Außenfläche des Kessels (18) anliegt.
  12. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebsmotor (35) für den Rotor (3b, 3c) mit seiner mit dem Rotor (3b, 3c) antriebsmäßig verbundenen Ausgangswelle (35.1) achsgleich mit der Maschinenachse (MA) angeordnet ist und mit seinem Motorgehäuse drehfest mit dem Maschinengestell (4) verbunden ist und hierfür beispielsweise auf dem mit dem Rotor (3d) nicht umlaufenden ersten Drehdurchführungselement (9.2) befestigt ist.
  13. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer hängenden Lagerung des Rotors (3b) an dem zweiten Drehdurchführungselement (9.1) ein Rotorelement (3b.1) befestigt ist, an welchem der Füllgutkessel (5b) hängend gehalten ist, vorzugsweise über mehrere Verbindungselemente oder Bolzen (33).
  14. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (35) zumindest teilweise in einem von dem Füllgutkessel (5b, 5c) umschlossenen Raum aufgenommen ist.
  15. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllgutkessel (5, 5c) über eine Vielzahl von Armen (5.1, 43) mit dem zweiten Drehdurchführungselement (9.1) verbunden ist, vorzugsweise speichenradartig verbunden ist.
  16. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausbildung als Dosierfüller die die Rotorlagerung bildende Drehdurchführung (9) wenigstens zwei getrennte Produktwege bildet, vorzugsweise einen Produktweg für eine Hauptkomponente des Füllgutes und wenigstens einen weiteren Produktweg für eine der Hauptkomponente zuzumischende Zusatzkomponente.
  17. Füllmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass für beide Komponenten ein gemeinsamer Füllgutkessel (5d) oder aber für wenigstens zwei Komponenten jeweils ein getrennter Füllgutkessel am Rotor (3d) vorgesehen sind.
DE102013102772.5A 2013-03-19 2013-03-19 Füllmaschine Ceased DE102013102772A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013102772.5A DE102013102772A1 (de) 2013-03-19 2013-03-19 Füllmaschine
PCT/EP2014/000677 WO2014146770A1 (de) 2013-03-19 2014-03-13 Füllmaschine
EP14710810.4A EP2976290A1 (de) 2013-03-19 2014-03-13 Füllmaschine
US14/778,741 US10029902B2 (en) 2013-03-19 2014-03-13 Filling machine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013102772.5A DE102013102772A1 (de) 2013-03-19 2013-03-19 Füllmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013102772A1 true DE102013102772A1 (de) 2014-09-25

Family

ID=50289623

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013102772.5A Ceased DE102013102772A1 (de) 2013-03-19 2013-03-19 Füllmaschine

Country Status (4)

Country Link
US (1) US10029902B2 (de)
EP (1) EP2976290A1 (de)
DE (1) DE102013102772A1 (de)
WO (1) WO2014146770A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017157543A1 (de) * 2016-03-15 2017-09-21 Khs Gmbh Füllmaschine zum füllen von behältern
IT201700012892A1 (it) * 2017-02-07 2018-08-07 Ekofill Tech S R L Macchina riempitrice
CN113044265A (zh) * 2021-04-19 2021-06-29 马秋宇 一种汽车发动机润滑油加工用精准分装装置
DE102020113602A1 (de) 2020-05-20 2021-11-25 Krones Aktiengesellschaft Leistungsvariable Produktzufuhr in einer Vorrichtung zum Befüllen von Behältern

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10723609B1 (en) 2016-09-16 2020-07-28 Designetics, Inc. Portable bottle filling station
CN107840297B (zh) * 2016-09-18 2020-03-24 武汉中原瑞德生物制品有限责任公司 液体灌装***和具有其的药液灌装机
WO2020085923A1 (es) * 2018-10-26 2020-04-30 Mazizo Beltran Piero Máquina envasadora giratoria con dosificadores independientes para el dosificado de líquidos

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19835369C1 (de) * 1998-08-05 1999-10-21 Manfred Mette Behälterbehandlungsmaschine
US6148876A (en) * 1998-07-24 2000-11-21 Azionaria Costruzioni Macchine Automatiche A.C.M.A. S.P.A. Method and tank for dispensing liquid substances into containers
DE102007041684A1 (de) * 2007-09-01 2009-03-05 Krones Ag Medienverteilvorrichtung
DE102007058046A1 (de) 2007-11-30 2009-06-10 Khs Ag Vorrichtung zum Behandeln von Flaschen oder dergleichen Behälter, insbesondere Füllmaschine
WO2009103424A1 (de) 2008-02-19 2009-08-27 Khs Ag Füllmaschine sowie verfahren zum füllen von behältern

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2762545A (en) 1954-06-03 1956-09-11 Crown Cork & Seal Co Filling system
DE3023704C2 (de) 1980-06-25 1983-05-19 Ortmann & Herbst Gmbh, 2000 Hamburg Umlaufender Getränkefüller mit höhenbeweglichen Füllorganen
DE20120014U1 (de) * 2001-12-11 2003-02-06 KRONES AG, 93073 Neutraubling Rotationsfüller

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6148876A (en) * 1998-07-24 2000-11-21 Azionaria Costruzioni Macchine Automatiche A.C.M.A. S.P.A. Method and tank for dispensing liquid substances into containers
DE19835369C1 (de) * 1998-08-05 1999-10-21 Manfred Mette Behälterbehandlungsmaschine
DE102007041684A1 (de) * 2007-09-01 2009-03-05 Krones Ag Medienverteilvorrichtung
DE102007058046A1 (de) 2007-11-30 2009-06-10 Khs Ag Vorrichtung zum Behandeln von Flaschen oder dergleichen Behälter, insbesondere Füllmaschine
WO2009103424A1 (de) 2008-02-19 2009-08-27 Khs Ag Füllmaschine sowie verfahren zum füllen von behältern

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017157543A1 (de) * 2016-03-15 2017-09-21 Khs Gmbh Füllmaschine zum füllen von behältern
IT201700012892A1 (it) * 2017-02-07 2018-08-07 Ekofill Tech S R L Macchina riempitrice
DE102020113602A1 (de) 2020-05-20 2021-11-25 Krones Aktiengesellschaft Leistungsvariable Produktzufuhr in einer Vorrichtung zum Befüllen von Behältern
CN113044265A (zh) * 2021-04-19 2021-06-29 马秋宇 一种汽车发动机润滑油加工用精准分装装置

Also Published As

Publication number Publication date
US20160052766A1 (en) 2016-02-25
EP2976290A1 (de) 2016-01-27
WO2014146770A1 (de) 2014-09-25
US10029902B2 (en) 2018-07-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013102772A1 (de) Füllmaschine
EP2043944B1 (de) Behandlungsmaschine
DE102013106084A1 (de) Behältertransportvorrichtung
EP2489627B1 (de) Behältnisbehandlungsanlage mit aseptischer Wanddurchführung
EP3368468B1 (de) Vorrichtung zum befüllen von behältern mit einem füllprodukt
EP1486454A1 (de) Behälterbehandlungsmaschine mit abgeschlossenem raum
DE102013110016A1 (de) Drehdurchführung sowie Vorrichtung zur Behandlung und/oder zum Transport von Behältern mit einer solchen Drehdurchführung
EP2328829B1 (de) Behälterbehandlungsmachine, insbesondere verschliessmaschine
DE102012109884A1 (de) Vorrichtung zum Befüllen mindestens eines Behälters mit einem Füllprodukt
DE102012000881A1 (de) Behandlungsmaschine für Behälter
EP2847123B1 (de) Füllmaschine
DE2428615A1 (de) Mischer
DE102008051025A1 (de) Rotierbare Packmaschine
DE102011007684A1 (de) Füllventil
EP2288571B1 (de) Behandlungsmaschine für flaschen oder dergleichen behälter
DE10341174A1 (de) Vorrichtung zum Befüllen eines Sackes
DE102012019161A1 (de) Füllmaschine
EP2227433B1 (de) Vorrichtung zur behandlung von behältern sowie verfahren zum betrieb einer solchen vorrichtung
DE102013003931B4 (de) Füllmaschine und Verfahren zum Füllen von Behältern sowie Verfahren zum Reinigen und/oder Sterilisieren einer Füllmaschine
WO2010081519A2 (de) Behälterbehandlungsmaschine
WO2009068162A1 (de) Vorrichtung zum behandeln von flaschen oder dergleichen behältern, insbesondere füllmaschine
EP1081091B1 (de) Füllmaschine mit Mitteln zum Erzeugen von Vakuum
EP2371718A1 (de) Schüttgut-Dosiervorrichtung
DE102017100760A1 (de) Verfahren zur Aufnahme und Abgabe von Stück-/Schüttgut in einem Speicherbehälter
DE1949221B2 (de) Geschlossene Rührwerksmühle

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final