DE102013100185A1 - Verfahren zum Erzeugen eines ein Motiv darstellenden Reliefs - Google Patents

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Roland Heuger
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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Erzeugen eines ein Motiv (3, M) darstellenden Reliefs (W) offenbart, bei dem eine digitale Pixelgrafik (4, PG), welche das Motiv (3, M) enthält, empfangen und verarbeitet wird; Daten (D) aus der Pixelgrafik (4, PG) erzeugt werden für eine Steuerung einer CNC-Maschine (CNC); und die CNC-Maschine (CNC) zum Bearbeiten des Reliefs (W) unter Verwendung der Daten (D) gesteuert wird, wobei die Pixelgrafik (4, PG) von einem Server (S) empfangen wird, welcher mit einem Online-Portal (OP) datenübertragend verbunden ist; und ein Vorschaubild (5, 7, V) des Reliefs (W) generiert und im Online-Portal (OP) zur Verfügung gestellt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen eines ein Motiv darstellenden Reliefs, bei dem eine digitale Pixelgrafik, welche das Motiv enthält, empfangen und verarbeitet wird.
  • Stand der Technik
  • Es sind Online-Angebote im Internet bekannt, die auf Grundlage von digitalem Bildmaterial Fotoprodukte auf unterschiedlichen Medien und mittels unterschiedlicher Techniken produzieren. So befinden sich beispielsweise Anbieter am Markt, die 3D-Gips-Porträts herstellen oder Fotodrucke auf Leinwand fertigen. Es gibt jedoch bisher kein Angebot, das es dem Kunden ermöglicht, persönliche Fotos zu übertragen und dann automatisiert in Holz-Platten oder andere Platten-Werkstoffe als Relief gefräst zu erhalten.
  • Ein Holzbild/Fräsbild weist ein abstrahiertes Erscheinungsbild auf und der Detaillierungsgrad ist geringer als bei einem Foto. Dem Kunden fehlt eine Vorschau-Funktion, die dieses veränderte Erscheinungsbild vorab simuliert.
  • Aus der DE 197 40 778 C1 ist ein Verfahren zur Übertragung einer Bildvorlage auf eine Abbildungsfläche bekannt, bei dem eine Vorlage abgetastet wird und die Abtastsignale in Steuersignale für einen Fräserkopf verarbeitet werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Erzeugen eines ein Motiv darstellenden Reliefs zur Verfügung gestellt, bei dem eine digitale Pixelgrafik, welche das Motiv enthält, empfangen und verarbeitet wird, indem Daten aus der Pixelgrafik erzeugt werden für eine Steuerung einer CNC-Maschine; und die CNC-Maschine zum Bearbeiten des Reliefs unter Verwendung der Daten gesteuert wird, wobei die Pixelgrafik von einem Server empfangen wird, welcher mit einem Online-Portal datenübertragend verbunden ist; und ein Vorschaubild des Reliefs generiert und im Online-Portal zur Verfügung gestellt wird.
  • Vorteilhaft ist, dass das Relief noch vor der Fertigung und/oder Beauftragung zur Fertigung mittels Vorschaubild in Augenschein genommen werden kann.
  • Vorzugsweise enthält das Vorschaubild das Motiv, und das Vorschaubild unterscheidet sich von der Pixelgrafik, und/oder das Online-Portal weist einen Kontrastregler auf, welcher derart ausgebildet ist, dass ein Benutzer einen Kontrast des Vorschaubildes beeinflussen kann.
  • Von Vorteil hierbei ist, dass eine Kaufentscheidung in Echtzeit vom Vorschaubild abhängig gemacht werden kann, wobei ein Kaufvertrag mittels des Online-Portals geschlossen wird.
  • Es ist bevorzugt, dass dem Empfangen der Pixelgrafik vom Server eine Datenübertragung der Pixelgrafik vorausgeht, welche über ein Weitverkehrsnetz mittels Multiprotocol Label Switching und/oder mittels Internet-Protocols stattfindet.
  • Vorteilhaft daran ist, dass vom Computer eines Privathaushalts (Client) Fotos in Echtzeit „hoch geladen” werden können und in Echtzeit ein Vorschaubild entsteht, um in Echtzeit eine Kaufentscheidung treffen zu können. Vorzugsweise schließt eine Übertragung „in Echtzeit” ein Übertragen der Pixelgrafik und/oder des Vorschaubildes per E-Mail aus, sofern die E-Mail Übertragung nicht per Webanwendung im selben Online-Portal verfügbar ist.
  • Vorzugsweise kann die Pixelgrafik und das Vorschaubild ein zweidimensionales Bild sein und dabei das Vorschaubild eine Pixelgrafik und/oder eine Vektorgrafik aufweisen.
  • Ein Vorteil ist die Möglichkeit, dass „normale” Fotos von im Privathaushalt üblichen Digitalkameras ohne vorherige Aufbereitung „hoch geladen” werden können und sowohl als Basis für die Herstellung des Reliefs als auch für die Erzeugung des Vorschaubildes dienen.
  • Ferner ist bevorzugt, dass das Vorschaubild aus mindestens einem geometrischen Bearbeitungsbereich und mindestens einem geometrischen Nichtbearbeitungsbereich generiert wird, wobei die Pixelgrafik in eine Vielzahl von geometrischen ersten Teilbereichen unterteilt wird und jeder erste Teilbereich durch eine Gruppierung von Pixeln gebildet wird; jeweils ein Luminanz-Mittelwert aus den Pixeln jedes ersten Teilbereichs erzeugt wird, wobei die Luminanz-Mittelwerte einen Wertebereich mit n Stufen aufweisen, mit n > 2; mindestens einer der ersten Teilbereiche den Bearbeitungsbereich und den Nichtbearbeitungsbereich vollständig umfasst, der Bearbeitungsbereich und der Nichtbearbeitungsbereich aneinander angrenzen, jedoch einander nicht überlappen, wobei ein Flächeninhalt des Teilbereichs gleich der Summe aus einem Flächeninhalt des Bearbeitungsbereichs und einem Flächeninhalt des Nichtbearbeitungsbereichs ist; der Bearbeitungsbereich eine Luminanz aufweist, welche von einer Luminanz des Nichtbearbeitungsbereichs verschieden ist; und das Verhältnis vom Flächeninhalt des Bearbeitungsbereichs zum Flächeninhalt des ersten Teilbereichs mit dem Luminanz-Mittelwert des ersten Teilbereichs korreliert.
  • Vorteilhaft ist, dass ein wirklichkeitsgetreues Vorschaubild des Reliefs mit Motiv erzeugt werden kann und außerdem das Motiv gut erkennbar bleibt, indem eine für das jeweilige Motiv spezifische räumliche Anordnung/Verteilung von Luminanzbereichen/Hell-Dunkel-Bereichen im Bild (von Pixelgrafik bis Vorschaubild) erhalten bleibt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die CNC-Maschine eine CNC-Fräsmaschine, der Nichtbearbeitungsbereich entspricht einem nicht gefrästen Bereich einer Oberfläche des Reliefs und der Bearbeitungsbereich entspricht einem Fräsbereich, welcher durch ein Eintauchen eines rotierenden Fräskopfs mit mindestens einer Eintauch-Tiefe entlang einer Richtung in die Oberfläche des Reliefs infolge Zerspanung entsteht und Informationen über die Eintauch-Tiefe und deren Abhängigkeit von einem Ort und/oder von einer Zeit und/oder von einer Reihenfolge sind in den Daten enthalten.
  • Ein daraus resultierender Vorteil ist, dass ein wirklichkeitsgetreues Abbild des gefrästen Reliefs mittels Vorschaubild zur Verfügung gestellt wird.
  • Bevorzugterweise weist ein Bereich einer Oberfläche eines unbearbeiteten Reliefs eine andere Absorptionsfähigkeit bezüglich eines sichtbaren Lichtspektrums auf als eine Oberfläche mit gleichem Flächeninhalt eines bearbeiteten Reliefs mit durch Zerspanung entstandenen Fräsbereichen.
  • Als Vorteil ergibt sich, dass durch eine entsprechende Anordnung der Fräsbereiche im Relief und daraus resultierenden verschiedenen, spezifischen Helligkeiten der Bereiche der Oberfläche des Reliefs das Motiv gut erkennbar ist und ein Kontrast umso größer ist, je größer die Unterschiede der Absorptionsfähigkeit von bearbeitetem Bereich und nichtbearbeitetem Bereich der Oberfläche sind.
  • Alternativ ist es bevorzugt, dass zur Einarbeitung des Motivs in das Relief ein Fräser mit Fräskopf einen entlang einer Linie erstreckten Fräsbereich erzeugt, oder an diskreten Stellen, welche einem Punktraster entsprechen, ein Fräser mit Fräskopf jeweils Fräsbereiche erzeugt.
  • Ein dadurch erreichter Vorteil ist eine in Kombination mit einem Kontrastregler erzielte Vielfalt der Darstellungsmöglichkeiten zur Befriedigung ästhetischer Belange bezüglich einer Gestaltung des Reliefs.
  • Als zusätzliche Variante kann ein Auswählen und ein Senden der Pixelgrafik als auch die Bedienung einer Benutzeroberfläche des Online-Portals mittels eines Web-Browsers auf ein und demselben Client erfolgen.
  • Als resultierender Vorteil ergibt sich, dass zum Auswählen, zur Voransicht und zum Übertragen der Pixelgrafik keine separate Software nötig ist, außer jener Software, welche vom Hersteller des Betriebssystems mit dem Betriebssystem mitgeliefert wurde, wie beispielsweise dem Web-Browser.
  • In einer besonders bevorzugten Variante ermöglicht die Benutzeroberfläche das Einpflegen und/oder Selektieren von Parametern, welche die Eigenschaften des Reliefs näher bestimmen und/oder eine Lieferadresse umfassen und/oder eine Auswahl aus mehreren Pixelgrafiken zulassen und/oder die Bearbeitung des Reliefs aktivieren. Dabei können beliebig viele Pixelgrafiken, auch als Fotos bezeichnet, hochgeladen und ausprobiert werden, um das spätere Ergebnis zu simulieren.
  • Bevorzugterweise ermöglicht die Benutzeroberfläche das Einstellen eines Kontrasts des Vorschaubildes, wobei die Beeinflussung des Kontrasts die Bearbeitung des Reliefs beeinflusst. Die Einstellung des Kontrasts kann mittels eines Kontrastreglers erfolgen und kann als „Vorschaufunktion mit Kontrastregler” bezeichnet werden.
  • Vorteilhaft ist die dadurch mögliche Anpassung der Bearbeitung des Reliefs an individuelle Kundenwünsche.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Relief, welches nach einem Verfahren gemäß einem der vorgenannten Ansprüche hergestellt wird.
  • Der Server weist vorzugsweise einen Apparat, der Daten mithilfe einer programmierbaren Rechenvorschrift verarbeiten kann, auf.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Server einen „Gigabit Interface Converter” (GBIC) auf.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Server in einem Rechenzentrum untergebracht.
  • Vorzugsweise ist der Server eine virtuelle Maschine, also ein Computer, der mittels Virtualisierung nicht direkt auf einer Hardware ausgeführt wird.
  • In einer besonderen Ausführungsform stellt das Online-Portal seinen Benutzern unterschiedliche Funktionen zur Verfügung, wie beispielsweise Personalisierung, Sicherheit, Navigation und Benutzerverwaltung; außerdem koordiniert es die Suche und die Präsentation von Informationen.
  • Vorzugsweise ist für den Client das Online-Portal als Webseite mittels http oder https erreichbar.
  • Ein Vorteil des Online-Portals besteht darin, dass mittels einer einheitlichen Benutzeroberfläche eine grundlegende Infrastruktur zur Verfügung gestellt wird, die einen Teil der Standardfunktionalität von Webanwendungen bereithält, wie beispielsweise Datei-Upload, Einpflegen von Kontaktdaten, Lieferanschrift, Bereitstellen von Zahlungsabwicklung oder Auftragsstatus-Anzeige.
  • Gemäß einer vorteilhaften Variante weist die Pixelgrafik ein Farbprofil auf.
  • Vorzugsweise bezieht sich das Farbprofil auf einen Farbraum wie beispielsweise sRGB, Adobe RGB, Apple RGB, ProPhoto RGB oder ColorMatch RGB.
  • Vorteilhafterweise weist die Pixelgrafik eine Farbtiefe von 24 Bit, bevorzugter 48 Bit auf.
  • Bevorzugt weist die Pixelgrafik eine Anzahl von Farbwerten größer 256 auf.
  • Vorzugsweise weist das Vorschaubild eine Anzahl von Farbwerten kleiner 256, bevorzugter kleiner 50, bevorzugter kleiner 3 auf.
  • Bevorzugterweise weist das Vorschaubild eine Vielzahl erster Pixelgruppen und eine Vielzahl zweiter Pixelgruppen auf, wobei jede Pixelgruppe genau einen Farbwert aufweist und der Farbwert der ersten Pixelgruppe vom Farbwert der zweiten Pixelgruppe verschieden ist. Ein Abstand des Farbwertes der ersten Pixelgruppe vom Farbwert der zweiten Pixelgruppe beträgt vorzugsweise mehr als 10%, bevorzugter mehr als 50% und bevorzugter mehr als 99%. Vorzugsweise findet die Datenübertragung ausgehend vom Client (im Bereich eines Privathaushalts) zum Server (im Bereich des Betreibens eines Online-Portals) statt.
  • Es ist bevorzugt, dass der Client mittels einer öffentlichen, beispielsweise dynamischen, IP-Adresse an ein öffentliches Weitverkehrsnetz angebunden ist, mit beispielsweise einer IP-Adresse aus einem IP-Adress-Pool eines Telekommunikationsproviders.
  • Dabei kann das öffentliche Weitverkehrsnetz, auch Wide Area Network (WAN) genannt, ebenso ein Glasfaser-Backbone einer Stadt, auch Metropolitan Area Network (MAN) genannt, sein.
  • Vorzugsweise ist der Client mittels einer DSL-Verbindung an das Weitverkehrsnetz angebunden, wie beispielsweise ADSL oder VDSL.
  • Ferner ist bevorzugt, dass die „letzte Meile” der IP-Anbindung des Servers an das Weitverkehrsnetz eine Glasfaserverbindung aufweist, wobei eine DSL-Verbindung vorzugsweise und falls überhaupt, dann nur als Fallback-Routing eingerichtet ist. Die Auflösung des Vorschaubildes beträgt vorzugsweise zwischen 9.000.000 Pixel und 500 Pixel, noch bevorzugter zwischen 900.000 Pixel und 2.500 Pixel und noch bevorzugter zwischen 250.000 Pixel und 25.000 Pixel.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Vorschaubild in einem reinen Pixel-Datei-Format zur Verfügung gestellt, wie beispielsweise *.png, *.gif, *.jpg, *bmp, *.tif oder *.jpf.
  • Bevorzugterweise wird das Vorschaubild in einem gemischten Pixel-Vektor-Datei-Format zur Verfügung gestellt, wie beispielsweise *.swf, *.emf, *.eps oder *.pdf.
  • Vorzugsweise wird das Vorschaubild in einem reinen Vektor-Datei-Format zur Verfügung gestellt, wie beispielsweise *.svg.
  • Alternativ ist es bevorzugt, dass die Pixelgrafik in einem reinen Pixel-Datei-Format wie beispielsweise *.jpg, *.jpf, *.nef, *.nrw, *.tif, *.crw, *.cr2, *.dng oder *.raw vom Client gesendet wird.
  • Als zusätzliche Variante kann das Verhältnis vom Flächeninhalt des Bearbeitungsbereichs zum Flächeninhalt des ersten Teilbereichs durch eine Verhältniszahl festgelegt sein, wobei die Verhältniszahl mit dem Luminanz-Mittelwert des ersten Teilbereichs in einem durch einen Algorithmus festgelegten Zusammenhang steht.
  • In einer besonders bevorzugten Variante bezieht sich die Luminanz auf die Eigenschaft eines Pixels, einer Gruppe von Pixeln oder eines Bereichs einer sichtbaren Oberfläche, Licht zu emittieren bzw. zu reflektieren, wobei ein Vergleich zweier Luminanzwerte stets eine gleiche Menge Pixel bzw. einen gleichen Flächeninhalt voraussetzt mit dem Ziel, eine Aussage über deren Helligkeit zu treffen.
  • Bevorzugterweise bildet ein Wertepaar aus der Luminanz und einer Chrominanz eindeutig einen Farbwert, wobei die Luminanz keine Chrominanzinformation trägt und die Chrominanz keine Luminanzinformation trägt.
  • Vorzugsweise wird zur Bildung der Luminanz aus einem Farbwert des Pixels die Gewichtung der Komponenten R, G, B berücksichtigt, da das menschliche Auge beispielsweise Grün heller wahrnimmt als Rot, und Rot wiederum heller als Blau.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird zur Bildung der Luminanz aus einem Farbwert des Pixels die dem digitalen Farbraum zugrunde liegende Quantisierungsverzerrung jeweils für Rot Grün und Blau berücksichtigt, auch Gammakorrektur, Gradationskorrektur oder Tonwertkorrektur genannt.
  • In einer besonderen Ausführungsform wird der Luminanz-Mittelwert aus Gamma-korrigierten Werten gebildet.
  • Bevorzugt wird zur Bildung des Luminanz-Mittelwerts ein arithmetisches Mittel, ein geometrisches Mittel oder ein Median aus einer Vielzahl von Luminanzwerten berechnet.
  • Vorzugsweise weist die CNC-Maschine ein nichtspanendes Verfahren auf, wie beispielsweise ein Ätzen des Bearbeitungsbereichs oder einen mittels Laserlicht erzeugten, beispielsweise geschwärzten, Bearbeitungsbereich.
  • Bevorzugterweise enthalten die Daten für die Fräsmaschine Informationen über die Eintauch-Tiefe des Fräsers in Abhängigkeit von einem Ort an der Oberfläche des Reliefs.
  • Es ist bevorzugt, dass benachbarte gleichartige Bereiche durch eine Glättungsfunktion miteinander verbunden werden, um kontinuierlich verlaufende Linien im Linienfräsbild erzeugen zu können, vorzugsweise mittels Polygonzügen und/oder Taylor-Reihen.
  • Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Verfahrens zum Erzeugen eines ein Motiv darstellenden Reliefs mit Übertragung einer Pixelgrafik und Bereitstellung eines Vorschaubildes mittels eines Online-Portals gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Benutzeroberfläche eines Online-Portals gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante;
  • 3 eine zweidimensionale schematische Darstellung eines Motivs gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante;
  • 4 eine zweidimensionale schematische Darstellung einer Pixelgrafik gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante;
  • 5 eine zweidimensionale schematische Darstellung eines Vorschaubildes mit Fräslinien gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante;
  • 6 eine zweidimensionale schematische Darstellung eines vergrößerten Ausschnitts aus einem Vorschaubild mit Fräslinien gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante;
  • 7 eine zweidimensionale schematische Darstellung eines Vorschaubildes mit Fräspunkten gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante;
  • 8 eine zweidimensionale schematische Darstellung eines vergrößerten Ausschnitts aus einem Vorschaubild mit Fräspunkten gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante;
  • 9 eine dreidimensionale schematische Darstellung von Motiv darstellenden Reliefen mit Fräslinien und Fräspunkten gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante; und
  • 10 eine dreidimensionale schematische Darstellung eines ein Motiv darstellenden Reliefs mit Fräslinien und einer Vergrößerung eines Ausschnitts aus dem Relief gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Verfahrens zum Erzeugen eines ein Motiv darstellenden Reliefs W mit einer Übertragung einer Pixelgrafik PG und einer Bereitstellung eines Vorschaubildes V mittels eines Online-Portals OP gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante. Das Relief W kann auch als Werkstück bezeichnet werden.
  • Eine Kontur mit weißen Rauten markiert den symbolisch dargestellten Bereich eines beispielhaften Privathaushalts mit heimischem Laptop oder PC, auch Client C genannt. Der Bereich umfasst sowohl ein Motiv darstellendes digitales Foto, auch Pixelgrafik PG genannt, als auch einen Bildschirm zur Darstellung einer Benutzeroberfläche UI des Online-Portals OP.
  • Die Benutzeroberfläche UI ist beispielsweise eine Webanwendung, welche mittels eines Web-Browsers IE eine Nutzung des Online-Portals OP ermöglicht.
  • Der Client C des beispielhaften Privathaushalts ist mittels Internet Protocols IP an ein öffentliches Weitverkehrsnetz WAN angebunden, welches beispielsweise mittels Multiprotocol Label Switching MPLS und/oder mittels Internet Protocols IP Daten vermitteln kann.
  • Ein Wirkungsbereich des Online-Portals OP erstreckt sich zwar beispielhaft in den Bereich eines Privathaushalts hinein, indem das Online-Portal OP im Privathaushalt mittels des Web-Browsers IE bedient wird, jedoch erfolgt eine Bereitstellung des Online-Portals OP nebst der dafür nötigen Ressourcen im durch eine gestrichelte Kontur angedeuteten Bereich, welcher beispielsweise einen Computer, auch Server S genannt, und eine Fräsmaschine, auch CNC-Maschine CNC genannt, aufweist.
  • Ein Server S erledigt dabei eine Umwandlung der Pixelgrafik PG in das Vorschaubild V.
  • Derselbe oder ein weiterer Server S erledigt dabei eine Umwandlung der Pixelgrafik PG in zur Steuerung der CNC-Maschine CNC verwendete Daten D, welche vom Server S zur CNC-Maschine CNC übertragen werden. Vorzugsweise werden die Daten D auf einem elektronischen Wege zur CNC-Maschine CNC übertragen. Vorzugsweise ist die CNC-Maschine CNC digitale Daten D übertragend mit dem Server S verbunden. Vorzugsweise weist die Verbindung der CNC-Maschine CNC mit dem Server S ein Local Area Network (LAN) mit privaten IP-Adressen auf.
  • Der Server S im Bereich des Online-Portals OP ist ebenfalls an das Weitverkehrsnetz WAN angebunden, um unter anderem die vom Client C gesendete Pixelgrafik PG empfangen und das generierte Vorschaubild V zur Benutzeroberfläche UI des Clients C übertragen zu können.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung der Benutzeroberfläche UI des Online-Portals OP gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante, wobei für ein Element, welches in Funktion und Aufbau einem Element aus einer vorgenannten Figur entspricht, dasselbe Bezugszeichen verwendet wird.
  • Die Benutzeroberfläche UI wird dem Client C mittels des Web-Browsers IE zur Verfügung gestellt, wobei durch Eingeben eines Namens des Online-Portals OP in eine URL eine Verbindung vom Client C aus initiiert zum Online-Portal OP hergestellt wird.
  • Die Benutzeroberfläche UI weist Checkboxen, Selektoren, Formularfelder und/oder weitere Bedienelemente auf, um Parameter PAR einstellen, einpflegen, aktivieren, löschen oder ändern zu können, wie beispielsweise Kontrast/Gamma/Gradation/Tonwert eines Motivs auf dem Relief W, Größe/Hochformat/Querformat des Reliefs W, eine Farbgestaltung oder ein Material des Reliefs W, eine Form des Fräsmusters (beispielsweise Punkte oder Linien) und/oder aus mehreren Pixelgrafiken PG die gewünschte Pixelgrafik PG mit einem gewünschten Motiv auszuwählen.
  • Erfindungsgemäß können die Parameter PAR „in Echtzeit”, also unmittelbar nach deren Festlegung, in eine Gestaltung des Vorschaubildes V und/oder in eine das Aussehen des Reliefs W beeinflussende Bearbeitung einfließen.
  • 3 zeigt eine zweidimensionale x, y schematische Darstellung eines Motivs M gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante, wobei für ein Element, welches in Funktion und Aufbau einem Element aus einer vorgenannten Figur entspricht, dasselbe Bezugszeichen verwendet wird.
  • Das Motiv M weist beispielhaft drei Luminanzwerte auf: Weiß (der Hintergrund), Grau (schraffierte Ziffer 2) und Schwarz (Fläche des Buchstabens M), wobei die Zahl 2 und der Buchstabe M beispielhaft und in Vertretung eines bevorzugt einem digitalen Foto entlehnten Motivs, beispielsweise ein Gesicht einer geliebten Person, stehen.
  • 4 zeigt eine zweidimensionale x, y schematische Darstellung der Pixelgrafik PG gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante, wobei für ein Element, welches in Funktion und Aufbau einem Element aus einer vorgenannten Figur entspricht, dasselbe Bezugszeichen verwendet wird.
  • Die Pixelgrafik PG weist Pixel PXL auf, welche in Zeilen (Richtung x) und Spalten (Richtung y) gerastert angeordnet sind. Jedes Pixel PXL kann entsprechend seiner Quantisierung (beispielsweise 8 Bit Rot, 8 Bit Grün und 8 Bit Blau) diskrete Farbwerte, auch Tonwerte genannt, einnehmen und somit eine spezifische Luminanz aufweisen.
  • Die Luminanzwerte der dargestellten Pixel PXL entsprechen in symbolisch dargestellter Weise einem in Abhängigkeit von einem Ort (x, y) befindlichen Luminanzmuster, welches mit einem Luminanzmuster des Motivs M korrespondiert.
  • 5 zeigt eine zweidimensionale x, y schematische Darstellung des Vorschaubildes V mit Fräslinien gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante, wobei für ein Element, welches in Funktion und Aufbau einem Element aus einer vorgenannten Figur entspricht, dasselbe Bezugszeichen verwendet wird.
  • Zwecks einer näheren Erläuterung in 6 ist ein runder Ausschnitt 510 des Vorschaubildes V markiert.
  • 6 zeigt eine zweidimensionale x, y schematische Darstellung eines vergrößerten Ausschnitts 510 aus dem Vorschaubild V mit Fräslinien, auch Linienraster genannt, gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante, wobei für ein Element, welches in Funktion und Aufbau einem Element aus einer vorgenannten Figur entspricht, dasselbe Bezugszeichen verwendet wird.
  • Das Vorschaubild V ist bevorzugt in rechteckig dargestellte erste Teilbereiche B1 unterteilt, welche einander lückenlos berühren, jedoch nicht einander überlappen. Beispielhaft und im Interesse einer deutlichen Darstellung weisen die ersten Teilbereiche B1 in 6 eine räumliche Ausdehnung in Richtung x auf, welche einer räumlichen Ausdehnung in Richtung y dem Betrag nach ähnlich ist.
  • In einer nicht dargestellten weiteren bevorzugten Ausführungsvariante ist die räumliche Ausdehnung der ersten Teilbereiche B1 in Richtung x um mehr als 90% kleiner als deren räumliche Ausdehnung in Richtung y.
  • Vorzugsweise und insbesondere zur Herstellung des Reliefs W ist eine räumliche Ausdehnung der ersten Teilbereiche B1 in Richtung x um mehr als 90% kleiner als deren räumliche Ausdehnung in Richtung y.
  • Vorzugsweise und insbesondere zur Herstellung des Reliefs W ist eine räumliche Ausdehnung der ersten Teilbereiche B1 in Richtung x infinitesimal klein, wodurch vorteilhafterweise ein kontinuierlicher, stufenloser Fräslinienverlauf erzielt werden kann.
  • Vorzugsweise ist jeder erste Teilbereich B1 unterteilt in einen schwarz dargestellten Bearbeitungsbereich BB und einen weiß dargestellten Nichtbearbeitungsbereich BN, welcher am Beispiel eines Fräslinienmotivs aus zwei Teilen BN/1, BN/2 bestehen kann. Jeder erste Teilbereich B1 weist einen ihm entsprechenden Flächeninhalt A1 auf.
  • 7 zeigt eine zweidimensionale x, y schematische Darstellung des Vorschaubildes V mit Fräspunkten gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante, wobei für ein Element, welches in Funktion und Aufbau einem Element aus einer vorgenannten Figur entspricht, dasselbe Bezugszeichen verwendet wird.
  • Zwecks einer näheren Erläuterung in 8 ist ein runder Ausschnitt 710 des Vorschaubildes V markiert.
  • 8 zeigt eine zweidimensionale x, y schematische Darstellung des vergrößerten Ausschnitts 710 aus dem Vorschaubild V mit Fräspunkten, auch Punktraster genannt, gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante, wobei für ein Element, welches in Funktion und Aufbau einem Element aus einer vorgenannten Figur entspricht, dasselbe Bezugszeichen verwendet wird.
  • Vorzugsweise weisen die ersten Teilbereiche B1 eine quadratische Form auf, sind jedoch grundsätzlich nicht an eine quadratische Form gebunden, sondern können grundsätzlich beliebig und auch jeweils oder teilweise verschieden geformt sein, beispielsweise wie die Pfade in einem Puzzle.
  • Auch beim Punktraster kann der Nichtbearbeitungsbereich NB in mindestens zwei Teile geteilt sein, beispielsweise dann, wenn eine Punkt-Bohrung/Fräsung mindestens doppelt den Rand des ersten Teilbereichs B1 berührt.
  • 9 zeigt eine dreidimensionale x, y, z schematische Darstellung der das Motiv M darstellenden Reliefe W mit Fräslinien beziehungsweise Fräspunkten als Fräsbereiche F gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante, wobei für ein Element, welches in Funktion und Aufbau einem Element aus einer vorgenannten Figur entspricht, dasselbe Bezugszeichen verwendet wird.
  • Der Nichtbearbeitungsbereich BN entspricht hierbei einem nicht gefrästen Bereich N, bei welchem die Farbeigenschaft einer Oberfläche O des Reliefs W erhalten bleibt und nicht durch Fräsen verändert wird.
  • 10 zeigt eine dreidimensionale x, y, z schematische Darstellung des das Motiv darstellenden Reliefs W mit Fräslinien im Fräsbereich F und einer Vergrößerung eines Ausschnitts aus dem Relief W gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante, wobei für ein Element, welches in Funktion und Aufbau einem Element aus einer vorgenannten Figur entspricht, dasselbe Bezugszeichen verwendet wird.
  • Dabei erzeugt beispielhafterweise ein kegelförmiger Fräskopf entlang einer Fräslinie eine Nut NUT, deren Breite entsprechend von einer Form des Fräskopfs und von einer Eintauch-Tiefe des Fräskopfs in Richtung z abhängt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19740778 C1 [0004]

Claims (11)

  1. Verfahren zum Erzeugen eines ein Motiv (3, M) darstellenden Reliefs (W), bei dem – eine digitale Pixelgrafik (4, PG), welche das Motiv (3, M) enthält, empfangen wird; – Daten (D) aus der Pixelgrafik (4, PG) erzeugt werden für eine Steuerung einer CNC-Maschine (CNC); und – die CNC-Maschine (CNC) zum Bearbeiten des Reliefs (W) unter Verwendung der Daten (D) gesteuert wird; dadurch gekennzeichnet, dass – die Pixelgrafik (4, PG) von einem Server (S) empfangen wird, welcher mit einem Online-Portal (OP) datenübertragend verbunden ist; und – ein Vorschaubild (5, 7, V) des Reliefs (W) generiert und im Online-Portal (OP) zur Verfügung gestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei – das Vorschaubild (5, 7, V) das Motiv (3, M) enthält und sich von der Pixelgrafik (4, PG) unterscheidet, und/oder das Online-Portal (OP) einen Kontrastregler aufweist, welcher derart ausgebildet ist, dass ein Benutzer einen Kontrast des Vorschaubildes (5, 7, V) beeinflussen kann.
  3. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei dem Empfangen der Pixelgrafik (4, PG) vom Server (S) – eine Datenübertragung der Pixelgrafik (4, PG) vorausgeht, welche über ein Weitverkehrsnetz (WAN) mittels Multiprotocol Label Switching (MPLS) und/oder mittels Internet-Protocols (IP) stattfindet.
  4. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei – die Pixelgrafik (4, PG) und das Vorschaubild (5, 7, V) zweidimensionale Bilder sind und das Vorschaubild (5, 7, V) eine Pixelgrafik und/oder eine Vektorgrafik aufweist.
  5. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei das Vorschaubild (5, 7, V) aus mindestens einem geometrischen Bearbeitungsbereich (BB) und mindestens einem geometrischen Nichtbearbeitungsbereich (BN) generiert wird, wobei – die Pixelgrafik (4, PG) in eine Vielzahl von geometrischen ersten Teilbereichen (B1) unterteilt wird und jeder erste Teilbereich (B1) durch eine Gruppierung von Pixeln (PXL) gebildet wird; – jeweils ein Luminanz-Mittelwert aus den Pixeln (PXL) jedes ersten Teilbereichs (B1) erzeugt wird, wobei die Luminanz-Mittelwerte einen Wertebereich mit n Stufen aufweisen, mit n > 2; – mindestens einer der ersten Teilbereiche (B1) den Bearbeitungsbereich (BB) und den Nichtbearbeitungsbereich (BN) vollständig umfasst, der Bearbeitungsbereich (BB) und der Nichtbearbeitungsbereich (BN) aneinander angrenzen, jedoch einander nicht überlappen, wobei ein Flächeninhalt (A1) des ersten Teilbereichs (B1) gleich der Summe aus einem Flächeninhalt (AB) des Bearbeitungsbereichs (BB) und einem Flächeninhalt (AN) des Nichtbearbeitungsbereichs (BN) ist; – der Bearbeitungsbereich (BB) eine Luminanz aufweist, welche von einer Luminanz des Nichtbearbeitungsbereichs (BN) verschieden ist; und – das Verhältnis vom Flächeninhalt (AB) des Bearbeitungsbereichs (BB) zum Flächeninhalt (A1) des ersten Teilbereichs (B1) mit dem Luminanz-Mittelwert des ersten Teilbereichs (B1) korreliert.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei – die CNC-Maschine (CNC) eine CNC-Fräsmaschine ist, der Nichtbearbeitungsbereich (BN) einem nicht gefrästen Bereich (N) einer Oberfläche (O) des Reliefs (W) entspricht und der Bearbeitungsbereich (BB) einem Fräsbereich (F) entspricht, welcher durch ein Eintauchen eines rotierenden Fräskopfs mit mindestens einer Eintauch-Tiefe entlang einer Richtung (z) in die Oberfläche des Reliefs (W) infolge Zerspanung entsteht und Informationen über die Eintauch-Tiefe und deren Abhängigkeit von einem Ort (x, y) und/oder von einer Zeit und/oder von einer Reihenfolge in den Daten (D) enthalten sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei – ein Bereich einer Oberfläche (O) eines unbearbeiteten Reliefs (W) eine andere Absorptionsfähigkeit bezüglich eines sichtbaren Lichtspektrums aufweist als eine Oberfläche (O) mit gleichem Flächeninhalt eines bearbeiteten Reliefs (W) mit durch Zerspanung entstandenen Fräsbereichen (F).
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei zur Einarbeitung des Motivs (3, M) in das Relief (W) ein Fräser mit Fräskopf – einen entlang einer Linie erstreckten Fräsbereich (F) erzeugt, oder – an diskreten Stellen, welche einem Punktraster entsprechen, jeweils Fräsbereiche (F) erzeugt.
  9. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei – ein Auswählen und ein Senden der Pixelgrafik (4, PG) als auch die Bedienung einer Benutzeroberfläche (UI) des Online-Portals (OP) mittels eines Web-Browsers (IE) auf ein und demselben Client (C) erfolgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei – die Benutzeroberfläche (UI) das Einpflegen und/oder Selektieren von Parametern (PAR) ermöglicht, welche die Eigenschaften des Reliefs (W) näher bestimmen und/oder eine Lieferadresse umfassen und/oder eine Auswahl aus mehreren Pixelgrafiken (4, PG) zulassen und/oder die Bearbeitung des Reliefs (W) aktivieren.
  11. Relief (W), hergestellt nach einem Verfahren gemäß einem der vorgenannten Ansprüche.
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