DE102013018429A1 - Zigarettenpackung - Google Patents

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Irmin Steinkamp
Andreas Lübeck
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Abstract

Ein Dichtblock für eine Zigarettengruppe (12) ist innen mit einem Innenkragen (42) versehen. Dieser besteht aus Innen-Vorderwand (45), Innen-Bodenwand (48) und Innen-Seitenlappen (46). Die Innen-Bodenwand (48) ist durch übereinander angeordnete Faltlappen, nämlich Bodenlasche und Bodenlappen, versteifend ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Packung für Zigaretten mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 oder mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 8.
  • Dichtpackungen für Zigaretten sind üblicherweise so ausgebildet, dass innerhalb eines eine dichte Folienumhüllung aufweisenden Dichtblocks ein Stützorgan bzw. ein Innenkragen angeordnet ist, der eine erhöhte Formstabilität des Dichtblocks bewirkt und die Zigaretten gegen mechanische und thermische Belastungen schützt. Der allseits geschlossene Zigarettenblock findet Aufnahme in einer vorzugsweise als Hartpackung – Klappschachtel – ausgebildeten Außenpackung.
  • Die DE 10 2011 119 344 A1 zeigt und beschreibt eine derartige Dichtpackung für Zigaretten mit einem etwa trayförmigen Innenkragen, der eine im Wesentlichen über die volle Höhe der Zigaretten sich erstreckende Innen-Vorderwand, eine Innen-Bodenwand und an den Schmalseiten des Zigarettenblocks sich erstreckende Innen-Seitenwände aufweist. Die Rückseite der Zigarettengruppe ist bei dieser Ausführung des Innenkragens frei.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zigarettenpackung der eingangs genannten Ausführung hinsichtlich des inneren Stützorgans bzw. des Innenkragens so auszubilden, dass ein besserer Schutz und insbesondere eine stabilere Struktur des Innenkragens gegeben ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Packung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder mit den Merkmalen des Anspruchs 7 ausgebildet.
  • Eine erhöhte bzw. ausreichende Formstabilität des Innenkragens mit der von diesem umhüllten Zigarettengruppe ist gegeben, wenn mindestens im unteren Bereich, nämlich im Bereich einer Bodenwand und/oder in einem darüber liegenden bodenseitigen Teilbereich eine erhöhte Stabilität geschaffen ist. Diese kann durch eine mehrlagige Ausbildung der Bodenwand und/oder durch eine becherförmige Struktur des Innenkragens geschaffen werden. Bei der letztgenannten Ausführung wird demnach die Zigarettengruppe im unteren Endbereich bzw. im Bereich der unteren Hälfte allseitig bzw. ringförmig durch den Zuschnitt des Innenkragens umhüllt. Dieser ist so gestaltet, dass an der Vorderseite, an der Rückseite sowie an den Seitenflächen unerwünschte mehrfache Materiallagen, die zu einer unterschiedlichen Dicke der Wandungen der Umhüllungen führen, vermieden sind.
  • Zweckmäßigerweise erstreckt sich die Innen-Vorderwand über die volle Höhe, während die Innen-Rückwand nur eine Teilhöhe abdeckt, etwa bis zur halben Höhe der Zigarettengruppe. Der Innenkragen ist vorzugsweise mit Innen-Seitenwänden versehen, die aus einander mindestens teilweise überdeckenden Innen-Seitenlappen der Vorderwand einerseits und der Rückwand andererseits bestehen.
  • Eine Besonderheit ist die Anbringung einer Ausstanzung bzw. Ausnehmung oder Lücke in der Seitenwand, insbesondere in der sich über die volle Höhe der Zigaretten erstreckenden Innen-Seitenlappen. Diese Ausstanzung ist vorzugsweise bei einem Dichtblock mit rückseitiger Quernaht in Höhe dieser Quernaht vorgesehen, wobei Endstücke der Quernaht – im Bereich von Seitenwänden – innerhalb der Lücke bzw. Ausstanzung liegen.
  • Bei einer anderen Ausführung ist die Packung mit den Merkmalen des Anspruchs 7 ausgebildet. Die erhöhte Formstabilität des Innenkragens wird bei diesem Beispiel dadurch erreicht, dass die Innen-Bodenwand Verstärkungen aufweist, die aus durch entsprechende Stanzungen im Bereich der Innen-Vorderwand gebildeten Faltlappen bestehen und durch aufeinanderfolgende Faltschritte in die Ebene der Innen-Bodenwand gefaltet sind. Die Faltlappen der Bodenwand sind vorzugsweise durch Steckverbindungen fixiert.
  • Die Zuschnitte für den Innenkragen werden von einer streifenförmigen Materialbahn durch quergerichtete Stanzschnitte abgetrennt. Dabei entstehende zungenartige Vorsprünge können durch Umfalten in die Ebene der Innen-Bodenwand oder durch Abtrennen als Abfallstücke beseitigt werden.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der erfindungsgemäßen Packungen werden nachfolgend anhand der Patentzeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Zigarettenpackung mit einem Dichtblock in einer Klappschachtel als Außenpackung bei geöffnetem Deckel, perspektivisch,
  • 2 die Packung gemäß 1 bei geöffnetem Dichtblock, ebenfalls perspektivisch,
  • 3 einen Abschnitt einer Materialbahn mit einem Zuschnitt für einen Innenkragen,
  • 4 den Innenkragen nach einem ersten Faltschritt,
  • 5 den Innenkragen nach weiteren Faltschritten bei der Einführung einer Zigarettengruppe, perspektivisch,
  • 6 eine Zigarettengruppe mit fertig gefaltetem Innenkragen, perspektivisch,
  • 7 einen Dichtblock mit einem Inhalt entsprechend 6,
  • 8 eine komplette (Zigaretten-) in der Ausführung und Position gemäß 2 in vertikaler Schnittebene VIII-VIII, in vergrößertem Maßstab,
  • 9 eine Darstellung analog 3 für ein anderes Ausführungsbeispiel eines Zuschnitts für einen Innenkragen,
  • 10 eine Einheit aus Zigarettengruppe und gefaltetem Innenkragen in der Ausführung gemäß 9, in perspektivischer Darstellung,
  • 11 einen Dichtblock mit einem Inhalt entsprechend 10,
  • 12 eine Einzelheit XII des Dichtblocks gemäß 11 in vergrößertem Maßstab.
  • Dichtpackungen für Zigaretten 10 sind üblicherweise so ausgebildet, dass eine (aroma- und feuchtigkeitsdichte) Folie unter Bildung eines Dichtblocks 11 die Zigaretten 10 bzw. eine Zigarettengruppe 12 aus formierten Zigaretten 10 allseits umhüllt. Faltlappen sind durch Klebung oder thermisches Siegeln unter Erhaltung der Dichtstruktur miteinander verbunden.
  • Der Dichtblock 11 ist zweckmäßigerweise in einer als Hartpackung ausgebildeten Außenpackung 13 angeordnet, vorliegend in der Ausführung als Klappschachtel bzw. Hinge Lid Pack. Dieser weit verbreitete Packungstyp besteht aus einem (unteren) Schachtelteil 14 und einem Deckel 15. Letzterer ist mit dem Schachtelteil 14 über ein rückseitiges Liniengelenk 16 schwenkbar verbunden. In 1, 2 ist die geöffnete Stellung des Deckels 15 gezeigt.
  • In üblicher Weise besteht der Schachtelteil aus Schachtel-Vorderwand 17, gegenüberliegender Schachtel-Rückwand 18, Schachtel-Seitenwänden 19 und einer Bodenwand 20. Entsprechend weist der Deckel 15 Deckel-Vorderwand 21, Deckel-Rückwand 22, Deckel-Seitenwänden 23 und Stirnwand 24 auf. Die in 1 und 2 gezeigte Außenpackung 13 ist als Oktagonalpackung ausgebildet mit aufrechten Schrägkanten 25. Eine weitere Besonderheit besteht darin, dass die Klappschachtel 13 vorliegend keinen sonst üblichen Kragen aufweist, der sich im Bereich von Schachtel-Vorderwand 17 sowie Schachtel-Seitenlappen 19 erstreckt und aus dem Schachtelteil 14 herausragt. Stattdessen umgibt der Deckel 15 in Schließstellung unmittelbar den mit entsprechender Steifigkeit ausgebildeten Dichtblock 11.
  • Der Dichtblock 11 bzw. die die Zigarettengruppe 12 umhüllende Folie ist thermisch siegelbar. Der rechteckige Zuschnitt ist so gefaltet, dass einander teilweise überdeckende Faltlappen unter Bildung von Siegelnähten miteinander verbunden sind. Im Wesentlichen ist der Dichtblock 11 quaderförmig mit Block-Vorderwand 26, Block-Rückwand 27, Block-Seitenwänden 28, Block-Stirnwand 29 und Block-Bodenwand 30. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis 8 sind im Bereich der aufrechten Block-Seitenwände 28 Seitennähte 31 im Bereich von im Wesentlichen trapezförmigen, einander teilweise überdeckenden Faltlappen gebildet (sogenannte Kuvertfaltung). Die Block-Stirnwand 29 ist frei von Faltungen. Eine Bodennaht 32 ist vorliegend ebenfalls als Kurvertfaltung ausgebildet.
  • Der Dichtblock 11 kann alternativ (11) Flossenfaltungen aufweisen, nämlich Seitennähte 31 und eine Quernaht 33. Die Seitennähte 31 im Bereich der Block-Seitenwände 28 besteht aus zwei in einer quergerichteten Faltstellung miteinander verbundenen Materialstreifen bzw. -lappen, die als Einheit gegen die Block-Seitenwand 28 umgefaltet sind (11, 12).
  • Die Block-Stirnwand 29 und die Block-Bodenwand 30 sind frei von Faltungen. Stattdessen ist eine quergerichtete Flossennaht, nämlich die Quernaht 33, im Bereich der Block-Rückwand 27 angeordnet, mit deutlichem Abstand von der Block-Bodenwand 30, vorzugsweise (etwa) in halber Höhe. Die Quernaht 22 erstreckt sich mit Endstücken 34 aufgrund entsprechender Faltung in den Bereich der Block-Seitenwände 28. Die Anordnung ist so getroffen, dass zunächst die Quernaht 33 hergestellt, sodann die seitlichen Faltungen durchgeführt werden, sodass die Flosse der Seitennaht 31 gegen bzw. auf das Endstück 34 der Quernaht 33 gefaltet ist und so das Endstück 34 abdeckt (11, 12).
  • Der Dichtblock 11 ist mit einer im Wesentlichen bekannten Öffnungshilfe versehen. Diese erstreckt sich im Bereich der Block-Stirnwand 29, in einem angrenzenden Bereich der Block-Vorderwand 26 und ggf. mit einem Teilbereich in der Block-Rückwand 27. Durch Querschnittsschwächung der Folie – Perforationslinie 35 – wird eine Verschlusslasche 36 begrenzt, die in Öffnungsstellung (2) eine entsprechende Entnahmeöffnung 37 für die Zigaretten 10 frei gibt. Die Verschlusslasche 36 und damit die Entnahmeöffnung 37 wird vollständig überdeckt von einem Verschlussetikett 38, welches vorliegend aus einem gesonderten Zuschnitt besteht und mittels vollflächig angebrachtem (Dauer-)Kleber an der Außenseite der Verschlusslasche 36 und – in Schließstellung – an Teilflächen des Dichtblocks 11, nämlich an Randbereichen der Entnahmeöffnung 37, haftend anliegt. Das Verschlussetikett 38 kann zum (mehrmaligen) Öffnen des Dichtblocks 11 mittels leimfreier Grifflasche 39 an einem unteren, freien Rand des Verschlussetiketts 38 erfasst und betätigt werden. In Schließstellung (1) befindet sich ein frontseitiger Schenkel des Verschlussetiketts 38 mit Grifflasche 39 vollständig im Bereich des Deckels 15 (Deckel-Vorderwand 21), also oberhalb einer Schließkante 40 der Schachtel-Vorderwand 17.
  • Bei der Ausführung gemäß 11 ist der Dichtblock 11 mit einem analog ausgebildeten Öffnungsmechanismus versehen, wobei jedoch das Verschlussetikett 38 mit seitlichen, streifenförmigen Ansätzen 41 versehen ist und sich so (annähernd) über die volle Breite der Block-Stirnwand 29 erstreckt.
  • Im Vordergrund steht ein innerhalb des Dichtblocks 11 positioniertes, die Zigarettengruppe 12 teilweise umgebendes Stütz- bzw. Schutzorgan. Dieses vorzugsweise aus einem einstückigen Zuschnitt aus (dünnem) Karton bestehende Organ wird nachfolgend als Innenkragen 42 bezeichnet. Der grundsätzlich bekannte Innenkragen 42 ist vorliegend so ausgebildet, dass eine erhöhte Formstabilität und Widerstandskraft gegenüber insbesondere mechanischen Einflüssen im unteren Bereich der Zigarettengruppe gegeben ist.
  • Bei einem ersten Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis 8 besteht der Innenkragen 42 aus einem Zuschnitt (3), der von einer fortlaufenden Materialbahn 43 durch eine quergerichtete, konturierte Stanzlinie 44 abgetrennt wird. Eine Innen-Vorderwand 45 ist von Innen-Seitenlappen 46 durch Längsfaltlinien 47 abgegrenzt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Zuschnitt des Innenkragens 42 auf Packungen mit Schrägkanten 25 (”Oktagonalpackung”) ausgerichtet. Es sind deshalb zwei parallele Längsfaltlinien 47 vorgesehen.
  • In besonderer Weise ist eine Innen-Bodenwand 48 ausgebildet, nämlich mehrlagig aufgrund von teilweise übereinanderliegenden Faltlappen. Weiterhin ist ein anschließender, aufrechter Bereich der Innen-Vorderwand 45 ebenfalls mehr- bzw. zweilagig ausgebildet, wodurch eine insgesamt erhöhte Formstabilität des Innenkragens 42 in einem der Innen-Bodenwand 48 zugekehrten Bereich geschaffen wird.
  • Ein Teil bzw. eine Lage der Innen-Bodenwand 48 wird aus einem Ansatz bzw. einer zungenförmigen Bodenlasche 49 gebildet. Diese mit abgerundeten Konturen ausgebildete Lasche 49 des Zuschnitts für den Innenkragen 42 entsteht durch die konturierte Stanzlinie 44. Gegenüberliegend, nämlich im Bereich einer Oberkante 50 des Innenkragens 42 wird eine (mittige) Vertiefung bzw. Ausnehmung 51 geschaffen, die die Entnahme von Zigaretten 10 bei freiliegender Entnahmeöffnung 37 des Dichtblocks 11 erleichtert. Die Bodenlasche 49 ist aufgrund entsprechender Faltschritte an der Oberseite der Innen-Bodenwand 48 positioniert, bildet also eine Innenlage mit einer Teilabdeckung der Bodenfläche.
  • Weitere Lagen bzw. Faltlappen der Innen-Bodenwand 48 werden aus Teilbereichen der Innen-Vorderwand 45 gebildet. Diese ist in einem unteren Bereich mit einer Stanzlinie 52 versehen, die vorzugsweise im Bereich der Materialbahn 43 bzw. zeitgleich mit dem Abtrennen des Innenkragens 42 angebracht wird. Die Stanzlinie 52 ist so positioniert und gestaltet, dass ein weiterer Bodenlappen 53 entsteht, der aufgrund gezielter Faltschritte in die Ebene der Innen-Bodenwand 48 gefaltet wird, vorliegend gegen die freie Unterseite der Bodenlasche 49. Die Stanzlinie 52 ist so bemessen, dass zusätzlich zu dem Bodenlappen 53 ein quergerichteter Verbindungslappen 54 als Teil der Innen-Vorderwand 45 geschaffen wird.
  • Bodenlappen 53 und Verbindungslappen 54 sind durch eine quergerichtete Faltlinie 55 voneinander abgegrenzt. Weiterhin ist der Verbindungslappen 54 gegenüber einem bodenseitigen Randstück 56 der Innen-Vorderwand 45 durch eine weitere Faltlinie 57 abgegrenzt. In einem ersten Faltschritt (4) wird die Einheit aus Bodenlappen 53 und Verbindungslappen 54 in eine nach unten gerichtete Zwischenfaltstellung unter teilweiser Anlage (außen) an dem Randstück 56 gefaltet (4). Die Abmessungen und Abstände sind so gewählt, dass sich die weitere Faltlinie 55 etwa in Höhe der Ebene der herzustellenden Innen-Bodenwand 48 befindet. In einem weiteren Faltschritt (um 90°) wird nun der Bodenlappen 53 in die Ebene der Innen-Bodenwand 48 gefaltet unter Anlage an der zuvor gefalteten Bodenlasche 49.
  • Die Faltlappen der Innen-Bodenwand 48 können durch Leim miteinander verbunden sein. Vorliegend wird eine leimfreie Verbindung durch ineinandergreifende Stecklaschen geschaffen. Aufgrund entsprechender Stanzungen wird im Bereich einer Faltlinie 58 zur Abgrenzung der Bodenlasche 49 eine Steckzunge 59 geschaffen. Diese wird bei den beschriebenen Faltzungen – bei aufrechter Stellung (8) – in einen Steckschlitz 60 eingeführt, der im Bereich der Faltlinie 55 angeordnet ist und eine größere Länge aufweist als die Kante der Steckzunge 59.
  • Der (äußere) Bodenlappen 53 der Innen-Bodenwand 48 ist in besonderer Weise ausgebildet, nämlich mit seitlichen, lappenartigen Ansatzstücken 61, die durch eine in einem Bereich zwischen den Längsfaltlinien 47 verlaufende Faltlinie 62 von dem übrigen Teil des Bodenlappens abgegrenzt sind. Die Ansatzstücke 61 werden nach Faltung des Bodenlappens 53 in die Ebene der Innen-Bodenwand 48 (5) aufgerichtet, also in eine aufrechte Stellung gefaltet, sodass sie sich vorzugsweise in der Ebene der Innen-Seitenlappen 46 erstrecken. Diese sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bodenseitig mit einer Eckausnehmung 63 versehen, in der die Ansatzstücke 61 passend Aufnahme finden (6, 7), sodass sich diese Ansatzstücke 61 in der Ebene der Innen-Seitenlappen 46 erstrecken.
  • Die Eckausnehmungen 63 entstehen durch die entsprechend konturierte Stanzlinie 44. Diese erzeugt im Bereich des nachfolgenden Zuschnitts entsprechende Vorsprünge bzw. Stirnlappen 64 im Bereich der Innen-Seitenlappen 46. Die Stirnlappen 64 werden bei der Komplettierung der Einheit aus Zigarettengruppe 12 und Innenkragen 42 nach innen gefaltet unter Anlage an den Endflächen von Zigaretten (im Bereich von Filtern derselben).
  • Die Stanzlinie 52 für die der Innen-Bodenwand 48 zugeordneten Faltlappen führt zu einer im Wesentlichen T-förmigen Ausnehmung 65 im Bereich von Innen-Vorderwand 45 und Innen-Seitenlappen 46. Der Verlauf der Stanzlinie 52 ist so gewählt, dass in einem der Innen-Bodenwand 48 zugekehrten Bereich, nämlich im Wesentlichen entsprechend dem Verbindungslappen 54, Randstege 66 zur Stabilisierung des (gefalteten) Innenkragens 42 im Bereich der Innen-Vorderwand 45 stehen bleiben.
  • Bei der Herstellung des Dichtblocks wird die aus 4 bis 6 ersichtliche Faltfolge eingehalten. In der Position gemäß 5 befinden sich die Ansatzstücke 61 in der Ebene der Innen-Bodenwand 48. Die Stirnlappen 64 sind in eine Zwischenfaltstellung gebracht, sind nämlich trichterförmig nach außen gerichtet. In dieser Stellung wird die formierte Zigarettengruppe 12 von oben her in den überwiegend gefalteten Innenkragen 42 eingeführt. Danach werden die abschließenden Faltschritte durchgeführt, nämlich das Aufrichten der Ansatzstücke 61 und das Umfalten der Stirnlappen 64 in die Ebene einer oberen Stirnfläche. Danach wird der anderweitig gefertigte bzw. vorbereitete Folienzuschnitt um die Einheit aus Zigarettengruppe 12 und Innenkragen 42 herumgefaltet, wobei die Faltlappen durch thermisches Siegeln miteinander verbunden werden. Der Dichtblock 11 gemäß 7 wird sodann in die Außenpackung, vorliegend in eine Klappschachtel, eingeführt.
  • Auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 9 bis 11 ist der Dichtblock 11 mit einem Innenkragen 42 versehen, der eine höhere Formstabilität aufweist aufgrund von Verstärkungen in einem der Innen-Bodenwand 48 zugekehrten Bereich. Der Zuschnitt für den Innenkragen 42 wird gemäß 9 ebenfalls von einer streifenförmigen Materialbahn 43 durch eine quergerichtete Stanzlinie 44 abgetrennt. Analog zum vorhergehenden Ausführungsbeispiel wird durch die Stanzlinie 44 eine (obere) Kante, nämlich die Oberkante 50 geschaffen mit einer Ausnehmung 51 zur Erleichterung der Entnahme von Zigaretten 10.
  • Die Innen-Vorderwand 45 des Innenkragens 42 erstreckt sich im Wesentlichen über die volle Höhe der Zigaretten 10 bzw. der Zigarettengruppe 12. An die Innen-Bodenwand 48 schließt in Fortsetzung der Innen-Vorderwand 45 eine Zuschnittverlängerung 67 an, die eine Innen-Rückwand 68 – in Fortsetzung der Innen-Vorderwand 45 bzw. der Innen-Bodenwand 48 – und Rück-Seitenlappen 69 – entsprechend den Innen-Seitenlappen 46 – bildet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind im Sinne einer zusätzlichen Stabilisierung des bodenseitigen Teils des Innenkragens 42 Boden-Ecklappen 70 vorgesehen, die gemäß 9 mit den der Innen-Vorderwand 45 zugeordneten Innen-Seitenlappen 46 verbunden sind und die bei gefaltetem Innenkragen 42 an der Innen-Bodenwand 48 anliegen.
  • Der so ausgebildete Zuschnitt für den Innenkragen 42 wird derart um die Zigarettengruppe 12 herumgefaltet, dass in einem unteren, bodenseitigen Bereich eine becherförmige Struktur geschaffen ist. Die Innen-Rückwand 68 ist aufgerichtet und liegt an der Rückseite der Zigarettengruppe 12 an. Die Rück-Seitenlappen 69 der Innen-Rückwand 68 liegen an der Außenseite der Innen-Seitenlappen 46 an und sind vorzugsweise mit diesen durch Leim – bei entsprechender Beschichtung alternativ durch thermisches Siegeln – verbunden. Die Zigarettengruppe 12 ist demnach in einem der Innen-Bodenwand 48 zugekehrten Bereich mit einem geschlossenen Querschnitt ausgebildet, sodass die Zigarettengruppe 12 ringsherum umfasst und gehalten ist.
  • Die so ausgebildete Einheit aus Zigarettengruppe 12 und Innenkragen 42 ist in einem Dichtblock 11 gemäß 11, 12 angeordnet, der in Einzelheiten von dem Dichtblock der 7 abweicht und weiter oben beschrieben ist.
  • Die Gestaltung der Packungseinheit bzw. des Dichtblocks 11 ist so gewählt, dass die Innen-Rückwand 68 (einschließlich Rück-Seitenlappen 69) unterhalb der Quernaht 33 enden. Die Quernaht 33 erstreckt sich demnach oberhalb des becherförmigen Teils des Innenkragens 42, sodass Anhäufungen von Materiallagen vermieden werden.
  • Der Innenkragen 42 kann im Bereich der Innen-Seitenwände mit einer Materialaussparung versehen sein. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 10 bis 12 sind die Innen-Seitenlappen 46 mit einer zum freien Rand offenen Ausnehmung 71 versehen. Diese ist durch eine entsprechende Stanzung vorzugsweise bei der Abtrennung des Zuschnitts für den Innenkragen 42 von der Materialbahn 43 gebildet. Es werden zwei unterschiedliche Lösungen gezeigt: Die Stanzung 72 kann U-förmig ausgebildet sein mit Restverbindungen. Bei der Weiterverarbeitung des Zuschnitts, insbesondere vor Beginn der Faltungen, wird ein entsprechendes Materialstück 73 als Abfalllappen abgetrennt und beseitigt. Es entsteht dadurch eine von einer U-förmigen Kante begrenzte Ausnehmung 71 (rechte Seite in 9). Alternativ kann die Stanzung 72 so ausgebildet sein, dass ein winkelförmiger Trennschnitt 74 gebildet und das Materialstück 73 um eine Faltlinie 75 gegen den Innen-Seitenlappen 46 – vorzugsweise Außenseite – gefaltet wird (9, links). Die Ausnehmung 71 ist vorzugsweise so positioniert, dass die Quernaht 33 bzw. deren Endstücke 34 (vollständig) im Bereich der Ausnehmung 71 liegen (12). Bei der Alternative mit gefaltetem Materialstück 73 liegt dieses oberhalb der Ausnehmung 71.
  • Bei dem gezeigten Beispiel ist außerdem die durch die Stanzlinie 44 beim Herstellen des Zuschnitts gebildete Bodenlasche 49 als Abfallstück beseitigt, und zwar aufgrund einer entsprechenden Schwächungslinie 76. Diese wird bei der Herstellung des Zuschnitts angebracht. Die Lasche 49 wird im weiteren Fertigungsverlauf durch Abreißen von dem Zuschnitt abgetrennt.
  • Der so ausgebildete Dichtblock 11 findet Aufnahme in einer Außenpackung 13, vorzugsweise in der Ausführung als Klappschachtel.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Zigarette
    11
    Dichtblock
    12
    Zigarettengruppe
    13
    Außenpackung
    14
    Schachtelteil
    15
    Deckel
    16
    Liniengelenk
    17
    Schachtel-Vorderwand
    18
    Schachtel-Rückwand
    19
    Schachtel-Seitenwand
    20
    Bodenwand
    21
    Deckel-Vorderwand
    22
    Deckel-Rückwand
    23
    Deckel-Seitenwand
    24
    Stirnwand
    25
    Schrägkante
    26
    Block-Vorderwand
    27
    Block-Rückwand
    28
    Block-Seitenwand
    29
    Block-Stirnwand
    30
    Block-Bodenwand
    31
    Seitennaht
    32
    Bodennaht
    33
    Quernaht
    34
    Endstück
    35
    Perforationslinie
    36
    Verschlusslasche
    37
    Entnahmeöffnung
    38
    Verschlussetikett
    39
    Grifflasche
    40
    Schließkante
    41
    Ansatz
    42
    Innenkragen
    43
    Materialbahn
    44
    Stanzlinie
    45
    Innen-Vorderwand
    46
    Innen-Seitenlappen
    47
    Längsfaltlinie
    48
    Innen-Bodenwand
    49
    Bodenlasche
    50
    Oberkante
    51
    Ausnehmung
    52
    Stanzlinie
    53
    Bodenlappen
    54
    Verbindungslappen
    55
    Faltlinie
    56
    Randstück
    57
    Faltlinie
    58
    Faltlinie
    59
    Steckzunge
    60
    Steckschlitz
    61
    Ansatzstück
    62
    Faltlinie
    63
    Eckausnehmung
    64
    Stirnlappen
    65
    Ausnehmung
    66
    Randsteg
    67
    Zuschnittverlängerung
    68
    Innen-Rückwand
    69
    Rück-Seitenlappen
    70
    Boden-Ecklappen
    71
    Ausnehmung
    72
    Stanzung
    73
    Materialstück
    74
    Trennschnitt
    75
    Faltlinie
    76
    Schwächungslinie
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011119344 A1 [0003]

Claims (12)

  1. Packung für insbesondere Zigaretten (10), bei der eine Zigarettengruppe (12) von einem Zuschnitt aus Folie unter Bildung eines Dichtblocks (11) umgeben ist, wobei im Inneren des Dichtblocks (11) ein die Zigarettengruppe (12) mindestens teilweise umgebende Stützorgan aus dünnem Karton oder vergleichbarem Werkstoff angeordnet ist – Innenkragen (42) – mit Innen-Vorderwand (45), Innen-Bodenwand (48) und Innen-Seitenlappen (46), dadurch gekennzeichnet, dass die Innen-Bodenwand (48) aus einem Bodenlappen (53) gebildet ist bzw. einen Bodenlappen (53) aufweist, der aufgrund entsprechender Stanzlinie (52) als Teilfläche der Innen-Vorderwand (45) ausgebildet und durch Faltung, insbesondere durch aufeinanderfolgende Faltschritte, in die Ebene der Innen-Bodenwand (48) gefaltet ist.
  2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund entsprechend ausgebildeter Stanzlinie (52) im Bereich der Innen-Vorderwand (45) eine unterhalb des Bodenlappens (53) angeordneter Verbindungslappen (54) und unterhalb des Verbindungslappens (54) ein Randstück (56) als bodenseitiger Endbereich der Innen-Vorderwand gebildet ist, wobei in der Endstellung der Verbindungslappen (54) (frontseitig) an dem Randstück (56) anliegt und der am Verbindungslappen (54) angebrachte Bodenlappen (53) in die Ebene der Innen-Bodenwand (48) gefaltet ist, vorzugsweise unter vollflächiger Abdeckung derselben.
  3. Packung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich von Faltlinien (55, 57, 58) zur Begrenzung der Faltlappen (53, 54, 55) mindestens eine Steckzunge (59) und ein zugeordneter Steckschlitz (60) angeordnet sind, derart, dass die Faltlappen (53 und 54) in der Endstellung durch Steckverbindung fixiert sind.
  4. Packung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund der Anordnung bzw. des Verlaufs der Stanzlinie (52) seitlich an den Bodenlappen (53) Erweiterungen anschließen, nämlich Ansatzstücke (61), die bei der Anordnung des Bodenlappens (53) in der Ebene der Innen-Bodenwand (48) sich im Bereich der Innen-Seitenwände erstrecken und durch Umfalten in Aufwärtsrichtung an den Innen-Seitenlappen (46) anliegen oder in einer durch die Innen-Seitenlappen (46) gebildeten Eckausnehmung (63) Aufnahme finden unter bündigem Anschluss an die Innen-Seitenlappen.
  5. Packung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innen-Vorderwand (45) im Bereich einer Oberkante (50) eine Ausnehmung (51) durch entsprechende Stanzung aufweist und gegenüberliegend im Bereich der Innen-Bodenwand (48) bzw. als Verlängerung des Randstücks (56) einen zungenartigen Vorsprung aufweist, der als Bodenlasche (49) in die Ebene der Innen-Bodenwand (48) gefaltet ist, vorzugsweise unter Anlage (innen) an dem Bodenlappen (53).
  6. Packung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den oberen Enden der Innen-Seitenlappen (46) als Fortsetzung Stirnlappen (64) gebildet sind, vorzugsweise entsprechend Größe und Kontur der Eckausnehmungen (63) an den gegenüberliegenden Enden der Innen-Seitenlappen (46), wobei die Stirnlappen (64) gegen eine Stirnfläche der Zigarettengruppe (12), insbesondere gegen Filter von Filterzigaretten umgefaltet sind.
  7. Packung für insbesondere Zigaretten (10), bei der eine Zigarettengruppe (12) von einem Zuschnitt aus Folie unter Bildung eines Dichtblocks (11) umgeben ist, wobei im Inneren des Dichtblocks (11) ein die Zigarettengruppe (12) mindestens teilweise umgebendes Stützorgan aus dünnem Karton oder vergleichbarem Werkstoff angeordnet ist – Innenkragen (42) – mit Innen-Vorderwand (45), Innen-Bodenwand (48) und Innen-Seitenlappen (46), dadurch gekennzeichnet, dass das innere Stützorgan bzw. der Innenkragen (42) mindestens in einem unteren, der Innen-Bodenwand (48) zugekehrten Bereich im Querschnitt geschlossen, also ringförmig ausgebildet ist, derart, dass die Zigarettengruppe (12) in diesem Bereich allseitig von dem Stützorgan bzw. Innenkragen (42) umgeben ist.
  8. Packung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützorgan bzw. der Innenkragen (42) in einem unteren, der Innen-Bodenwand (48) zugekehrten Bereich becherförmig ausgebildet ist mit Innen-Vorderwand (45), Innen-Rückwand (68), Innen-Seitenwänden (46, 69) und Innen-Bodenwand (48), wobei vorzugsweise die Innen-Rückwand (68) sich über einen Teilbereich des Dichtblocks (11) erstreckt – etwa bis zur halben Höhe des Dichtblocks (11).
  9. Packung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Innen-Vorderwand (45) des Innenkragens (42) (annähernd) über die volle Höhe der Zigaretten (10) bzw. der Zigarettengruppe (12) und die Innen-Rückwand (68) über einen Teilbereich der Zigaretten bzw. der Zigarettengruppe (12) erstreckt, ausgehend von der Innen-Bodenwand (48).
  10. Packung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innen-Vorderwand (45) und/oder an der Innen-Rückwand (68) seitliche Faltlappen-Innen-Seitenlappen (46), Rück-Seitenlappen (69) – angeordnet sind, die durch Faltung in eine Querstellung an Seitenflächen der Zigarettengruppe (12) anliegen, wobei vorzugsweise die Innen-Seitenlappen der Innen-Vorderwand (45) sich über die volle Höhe und die – außenliegenden – Rück-Seitenlappen (69) der Innen-Rückwand (68) entsprechend der Abmessung derselben sich über einen Teilbereich der Innen-Seitenlappen (46) erstrecken und vorzugsweise mit diesen verbunden sind.
  11. Packung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Innen-Vorderwand (45) verbundenen Innen-Seitenlappen (46) – etwa in halber Höhe – eine zum freien Rand hin offene Stanzung zur Bildung einer Ausnehmung (51) mit beispielsweiser rechteckiger oder quadratischer Kontur aufweisen, wobei vorzugsweise die Materialbahn (43) zum Herstellen der Innen-Kragen (42) mit U-förmigen oder mit winkelförmigen Stanzungen versehen ist, derart, dass zur Bildung der Ausnehmung (71) entweder ein Materialstück (73) entsprechend der Stanzung heraustrennbar oder das Materialstück (73) entlang einer vorzugsweise an der Oberseite liegenden Faltlinie (75) gegen den Innen-Seitenlappen (46) faltbar ist.
  12. Packung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innen-Vorderwand (45) des Innenkragens (42) an einer oberen Randkante (50) eine Ausnehmung (51) aufweist und gegenüberliegend am freien Rand der Innen-Rückwand (68) eine entsprechende Zunge bzw. eine Bodenlasche (49), die vorzugsweise aufgrund entsprechender Schwächungslinie (76) von dem Zuschnitt abtrennbar ist.
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