DE102013015652A1 - Innenraumfilter und Filteranordnung - Google Patents

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Pamela Gohl
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Jörg Zimmermann
Dieter Weiss
Martin Klein
Jörg Menssen
Klaus Gehwolf
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Abstract

Ein Innenraumfilter (2) mit einem gefalteten Filtermedium (4), einem um das Filtermedium (4) zumindest teilweise umlaufenden Rahmen (5) und einer Luftbehandlungseinrichtung (10, 10', 10''), welche dazu eingerichtet ist, ein flüchtiges Luftbehandlungsmittel an die Luft (L) abzugeben, wobei die Luftbehandlungseinrichtung (10, 10', 10'') außerhalb von Faltenzwischenräumen (11) des Filtermediums (4) angeordnet ist, wobei die Luftbehandlungseinrichtung (10, 10', 10'') in den Rahmen (5) integriert oder an diesem befestigt ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Filterelement, insbesondere einen Innenraumfilter zum Filtern von Luft für den Innenraum eines Fahrzeugs oder Gebäudes. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Filteranordnung mit einem solchen Filterelement und einer Filteraufnahme.
  • Obwohl auf beliebige Filterelemente und -anordnungen anwendbar, werden die vorliegende Erfindung sowie die ihr zugrunde liegende Problematik nachfolgend für einen Innenraumfilter eines Kraftfahrzeugs beschrieben.
  • Die zunehmende Luftverunreinigung, insbesondere in Großstädten, in Verbindung mit dem Einsatz moderner Klimaanlagen macht es erforderlich, die von außen in den Innenraum eines Kraftfahrzeugs geleitete und aufbereitete bzw. klimatisierte Luft mittels geeigneter Filter zu reinigen. Hierfür kommen beispielsweise Partikelfilter, Geruchsfilter oder deren Kombination miteinander in Betracht, die in der Umgebungsluft enthaltene Schwebstoffe, Partikel und Gerüche möglichst gut herausfiltern bzw. absorbieren sollen.
  • Zur Filterung von Luft für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs werden häufig gefaltete bzw. plissierte Filtermaterialien, wie etwa Filtervliese, die ein Faltenpack bilden, eingesetzt. Hierzu wird ein zunächst flächiger Filtermaterialbogen zickzackförmig gefaltet. Das Faltenpack wird von Seitenbändern und Kopfbändern oder einem sonstigen Rahmen gehalten. Derartige Filterelemente können in einer Filteraufnahme austauschbar fixiert sein. Die somit gebildete Filteranordnung kann in einer Klimaanlage eines entsprechenden Kraftfahrzeugs installiert sein.
  • Weiter ist es bekannt, Klimaanlagen insbesondere in Fahrzeugen mit sogenannten Lufterfrischern (Englisch: air fresheners) vorzusehen. Solche Lufterfrischer – vorliegend auch als Luftbehandlungseinrichtungen bezeichnet – umfassen ein flüchtiges Luftbehandlungsmittel, wie beispielsweise ein Parfüm, welches insbesondere kontinuierlich an die Luft abgegeben wird. Dadurch kann eine für die Passagiere angenehme Innenraumluft erzeugt werden.
  • Stand der Technik
  • Die EP 1 768 864 B1 beschreibt einen Innenraumfilter, bei welchem zwischen Falten des Filtermediums eine Luftbehandlungseinrichtung angeordnet ist, die ein flüchtiges Luftbehandlungsmittel an die Luft abgibt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Filterelement zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Filterelement mit einem gefalteten Filtermedium, einem um das Filtermedium zumindest teilweise umlaufenden Rahmen und eine Luftbehandlungseinrichtung, welche dazu eingerichtet ist, ein flüchtiges Luftbehandlungsmittel an die Luft abzugeben, wobei die Luftbehandlungseinrichtung außerhalb von Faltenzwischenräumen angeordnet ist, wobei die Luftbehandlungseinrichtung in den Rahmen integriert oder an diesem befestigt ist.
  • Dadurch, dass die Luftbehandlungseinrichtung nicht wie im Stand der Technik zwischen den Falten sondern außerhalb derselben angeordnet ist, beeinflusst diese die Filtrationsleistung des Filtermediums nicht oder nur unwesentlich. Durch den vorliegenden Ansatz besteht ferner vorteilhaft keine Beschränkung hinsichtlich der Größe der Luftbehandlungseinrichtung, wie dies beim Stand der Technik der Fall ist, wo der Faltenzwischenraum entsprechend limitierend wirkt.
  • Bei dem Luftbehandlungsmittel kann es sich beispielsweise um ein Parfüm, einen antibakteriellen Stoff und/oder einen Stoff zur Neutralisierung von Gerüchen handeln. Weiter ist es denkbar, dass das Luftbehandlungsmittel einen beruhigenden Stoff oder einen die Aufmerksamkeit der Passagiere steigernden Stoff aufweist. Das Luftbehandlungsmittel kann insbesondere ausgewählt sein aus aromatischen oder aliphatischen Estern, aromatischen oder aliphatischen Alkoholen, aromatischen oder aliphatischen Ketonen oder Aldehyden und/oder aliphatischen oder aromatischen Ethern. Das Luftbehandlungsmittel kann natürliche Duftstoffe, wie Essenzen aus Fruchtteilen, Pflanzenteilen, daraus gewonnenen ätherischen Ölen, oder synthetische Duftstoffe enthalten. Dabei können die synthetischen Duftstoffe mit den natürlichen Duftstoffen identisch sein, wie beispielsweise Vanillin, Menthol, Eucalyptol, oder es kann sich um künstliche Produkte handeln. Diese Duftstoffe können Derivate von Kohlenwasserstoffen, Heterocyklen, Alkoholen, Aldehyden, Ketonen, Acetalen, Estern, Phenolen, Phenolethern oder Thiolen sein. Es kann sich um einzelne Verbindungen handeln, häufig sind jedoch aber Gemische von mehreren Substanzen notwendig. Beispiele für ätherische Öle sind Anisöl, Bittermandelöl, Fenchelöl, Citrusöl, Jasminöl, Rosenöl, Kamillenöl, Nelkenöl, Minzöl, Zimtblätteröl, Orangenblütenöl, Bergamottöl, Eukalyptusöl, Fichtennadelöl, Guajakholzöl, Ingweröl, Irisöl, Kajeputöl, Kardamomenöl, Korianderöl, Lavendelöl, Limettenöl, Mandarinenöl oder Melissenöl; synthetische Riechstoffverbindungen sind beispielsweise Ester, wie Benzylacetat, Phenoxyethylisobutyrat, p-tert.-Butylcyclohexylacetat, Linalylacetat, Dimethylbenzyl-carbinylacetat, Phenylethylacetat, Linalylbenzoat, Benzylformiat, Ethylmethylphenylglycinat, Allylcyclohexylpropionat, Styrallylpropionat und Benzylsalicylat; Ketone oder Aldehyde, wie Alkanale mit 8–18 C-Atomen, Citral, Citronellal, Citronellyloxyacetaldehyd, Cyclamenaldehyd, Hydroxycitronellal, Lilial und Bourgeonal; Ketonen wie Jonon, Isomethylionon und Methyl-cedrylketon; Kohlenwasserstoffe wie Limonen, Pinen; Alkohole wie Zimtalkohol, Anisalkohol, Vanillin, Eugenol, Thymol, Pharnesol, Borneol Anethol, Citronellol, Eugenol, Geraniol, Linalool, Phenylethylalkohol oder Ether wie Benzylethylether, Ambroxan. Die Auflistung stellt keine abschließende Aufzählung dar, sondern soll nur Beispiele für verschiedene Substanzklassen aufzeigen.
  • Das Luftbehandlungsmittel ist flüchtig. Bevorzugt beträgt die Molmasse zwischen 100 g/mol bis 300 g/mol.
  • Insbesondere kann die Befestigung der Luftbehandlungseinrichtung an dem Rahmen lösbar oder unlösbar vorgesehen sein. Weiterhin kann die Befestigung mittelbar (bspw. mittels einer Halteeinrichtung, welche die Luftbehandlungseinrichtung hält) oder unmittelbar erfolgen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Luftbehandlungseinrichtung in ein Kopf- und/oder Seitenband des Rahmens integriert. „Integriert” meint, dass die Luftbehandlungseinrichtung in dem Rahmen, insbesondere in dem Kopf- und/oder Seitenband, ausgebildet ist. Beispielsweise kann die Luftbehandlungseinrichtung in einer Aussparung, einer Tasche oder einem Hohlraum in dem Rahmen ausgebildet sein. Alternativ kann die Luftbehandlungseinrichtung einen Abschnitt des Kopf- oder Seitenbands teilweise oder vollständig ersetzen. In diesem Fall ist die Luftbehandlungseinrichtung bauteilidentisch mit zumindest einem Abschnitt des Rahmens gebildet. Beispielsweise unterscheidet sich die Luftbehandlungseinrichtung von dem übrigen Rahmen dann lediglich dadurch, dass in dem der Luftbehandlungseinrichtung zugeordneten Abschnitt des Rahmens das Luftbehandlungsmittel gespeichert ist. Beispielsweise kann der Rahmen in dem der Luftbehandlungseinrichtung zugeordneten Abschnitt Kavitäten, insbesondere offene Poren, im Kunststoff aufweisen, in welchen das Luftbehandlungsmittel gespeichert ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Luftbehandlungseinrichtung materialeinstückig mit dem Rahmen gebildet. Mit anderen Worten ist an dem Rahmen ein Teil einstückig angeformt, beispielsweise ein Kunststoffspritzgussteil, welches die Luftbehandlungseinrichtung ausbildet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Luftbehandlungseinrichtung an dem Rahmen stoff-, kraft- und/oder formschlüssig befestigt.
  • Beispielsweise ist die Luftbehandlungseinrichtung an dem Rahmen mittels Klettens, Klebens, Schweißens, Nietens oder mithilfe von Nadeln befestigt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Luftbehandlungseinrichtung an gegenüberliegenden Seiten- oder Kopfbändern oder an diesen angeformten Laschen befestigt. Hier können insbesondere die erwähnten Befestigungsarten zum Einsatz kommen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Luftbehandlungseinrichtung zwischen gegenüberliegenden Seiten- oder Kopfbändern eingespannt. Dadurch lässt sich die Luftbehandlungseinrichtung einfach lösbar mit dem Filtermedium verbinden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Filterelement ferner eine Trageinrichtung auf, welche die Luftbehandlungseinrichtung oberhalb von Faltenspitzen des Filtermediums trägt. Die Trageinrichtung kann derart gestaltet sein, dass sie den Luftfluss durch das Filtermedium möglich wenig behindert. Die Trageinrichtung kann mit elastischen Elementen, insbesondere Haken, ausgebildet sein, mittels derer sich die Trageinrichtung samt Luftbehandlungseinrichtung zwischen den Seiten- oder Kopfbändern einspannen lässt. Die Luftbehandlungseinrichtung kann an der Trageinrichtung befestigt, insbesondere angeklebt oder angeclipst, oder einstückig mit dieser gebildet sein.
  • In Ausführungsformen ist die Luftbehandlungseinrichtung drei- oder mehreckig, plattenförmig, leistenförmig, rund und/oder oval. Vorzugsweise weist die Luftbehandlungseinrichtung eine Dicke von kleiner als zehn Millimeter, bevorzugt von kleiner als acht Millimeter, weiter bevorzugt von kleiner als fünf Millimeter, weiter bevorzugt von kleiner als drei Millimeter auf. Die Luftbehandlungseinrichtung kann rechteckförmig sein und eine Schmal- und eine Langseite aufweisen. Die Langseite kann dabei entlang der Faltenspitzen des gefalteten Filtermediums oder quer zu diesen angeordnet sein. Unter „senkrecht” ist vorliegend ein Winkel von 90° ± 10°, bevorzugt von 90° ± 5°, weiter bevorzugt von 90° ± 1°, weiter bevorzugt von genau 90° zu verstehen. Die Luftbehandlungseinrichtung kann sich über eine gesamte Länge oder Breite des Filtermediums erstrecken. Insbesondere ist die Luftbehandlungseinrichtung leistenförmig. Die Luftbehandlungseinrichtung kann das Filtermedium versteifen.
  • In Ausführungsformen ist die Luftbehandlungseinrichtung an einer Reinseite bzw. Abströmseite oder Rohseite bzw. Anströmseite des Luftfilterelements vorgesehen. An der Abströmseite wird das flüchtige Luftbehandlungsmittel an die gereinigte Luft abgegeben.
  • In Ausführungsformen ist die Luftbehandlungseinrichtung aus einem für das flüchtige Luftbehandlungsmittel durchlässigen Kunststoffmaterial gefertigt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Luftbehandlungseinrichtung ein Material, insbesondere ein Kunststoffmaterial auf, in welchem das Luftbehandlungsmittel gespeichert ist. Als Kunststoffmaterial kommt beispielsweise Polyolefin oder ein sonstiger thermoplastischer oder duroplastischer Kunststoff in Frage. Alternativ oder zusätzlich kann sie Cellulose oder Metall aufweisen. Das Luftbehandlungsmittel kann in dem Kunststoff, der Cellulose und/oder dem Metall gespeichert sein. Durch Diffusion – und bevorzugt nicht dadurch, dass die Luftbehandlungseinrichtung bzw. das Kunststoffmaterial von Luft durchströmt wird – gibt die Luftbehandlungseinrichtung bzw. das Kunststoffmaterial das in ihr bzw. ihm gespeicherte Luftbehandlungsmittel über ihre bzw. seine Oberfläche – insbesondere gleichmäßig – an die Luft ab. Die Luftbehandlungseinrichtung bzw. das Kunststoffmaterial enthält also bevorzugt nicht eine einzige oder einige wenige große Kammern, in denen das Luftbehandlungsmittel gespeichert ist, obwohl auch eine solche Ausführungsform möglich wäre.
  • Die Luftbehandlungseinrichtung kann, soweit sie aus Kunststoff besteht, insbesondere im Spritzguss- oder Extrusionsverfahren hergestellt sein.
  • In Ausführungsformen ist das flüchtige Luftbehandlungsmittel gleichmäßig verteilt in der Luftbehandlungseinrichtung, insbesondere in dem Material, beispielsweise dem Kunststoffmaterial, gespeichert. Vorzugsweise weist die Luftbehandlungseinrichtung bzw. das Material gleichmäßig verteilte Hohlräume oder Poren auf, in denen das flüchtige Luftbehandlungsmittel gespeichert ist.
  • Das Luftbehandlungsmittel kann auf unterschiedliche Weise in die Luftbehandlungseinrichtung bzw. in deren Kunststoff-, Cellulose- oder Metallmaterial eingebracht sein. Zunächst besteht beispielsweise im Fall von Kunststoff die Möglichkeit, den Kunststoff im noch flüssigen Zustand mit dem Luftbehandlungsmittel zu vermischen und anschließend diesen zum Bilden der Luftbehandlungseinrichtung spritzzugießen oder zu extrudieren. Oder aber, die Luftbehandlungseinrichtung bzw. das Kunststoff-, Cellulose- oder Metallmaterial wird mit dem Luftbehandlungsmittel imprägniert.
  • Weiterhin wird eine Filteranordnung bereitgestellt, welche den vorstehend beschriebenen Innenraumfilter sowie eine Filteraufnahme umfasst, in welcher der Innenraumfilter aufgenommen ist.
  • Der Innenraumfilter kann in der Filteranordnung derart aufgenommen sein, dass die Luftbehandlungseinrichtung abströmseitig bzw. auf der Reinseite angeordnet ist.
  • Das Filterelement umfasst beispielsweise ein Filtermedium und ein oder mehrere Verstärkungselemente, insbesondere Seiten- und/oder Kopfbänder, welche das Filtermedium zumindest abschnittsweise verstärken, um dessen Form, insbesondere im Filterbetrieb, aufrechtzuerhalten. Die Verstärkungselemente können insbesondere einen geschlossenen oder offenen Rahmen – auch materialeinstückig – ausbilden, welcher das Filtermedium umgibt. Nach hier geltender Definition umfasst ein „Rahmen” ein oder mehrere Verstärkungselemente.
  • Die Verstärkungselemente können mit dem Filtermedium randseitig stoffschlüssig verbunden, insbesondere verklebt sein. Dazu können die Verstärkungselemente erhitzt und das Filtermedium in das erhitzte Material eingedrückt werden. Alternativ können die Verstärkungselemente an das Filtermedium angespritzt sein. Weiterhin kann ein Klebstoff als Zusatzwerkstoff zum Einsatz kommen. Die Verstärkungselemente können selbst aus demselben Material wie das Filtermedium hergestellt sein. Alternativ können die Verstärkungselemente als Kunststoffspritzgussbauteile ausgebildet sein. Die Verstärkungselemente können steif oder flexibel sein.
  • Das „gefaltete Filtermedium” kann gefaltet oder wellenförmig ausgebildet sein. Als Faltungen sind beispielsweise Zickzack- oder W-Faltungen bekannt. Das Filtermedium kann geprägt und anschließend an Prägekanten scharfkantig gefaltet sein. Als Ausgangsmaterial kann ein flächiger Materialfilterbogen dienen, welcher entsprechend umgeformt wird. Das Filtermedium ist beispielsweise ein Filtergewebe, ein Filtergelege oder ein Filtervlies. Insbesondere kann das Filtermedium in einem Schmelz-Blas-Verfahren hergestellt sein. Das Filtermedium kann Naturfasern, wie Baumwolle, oder Kunstfasern, beispielsweise aus Polyester, Polyphenylsulfid oder Polytetrafluorethylen, aufweisen. Die Fasern können bei der Verarbeitung innen, schräg und/oder quer zur Maschinenrichtung orientiert sein.
  • Ein entsprechendes Filterelement dient der Filterung von Luft, Fluid, also gasförmigen und/oder flüssigen Medien, beispielsweise Luft. Gasförmiges Fluid bzw. Luft umfasst hier auch Gas- bzw. Luft-Feststoffgemische oder Gas- bzw. Luft-Flüssigkeitsgemische. Beispielsweise kann eine Klimaanlage das Filterelement aufweisen. Das Filterelement kann eine Dichteinrichtung aufweisen, welche eine dem Filterelement zugeordnete Rohseite gegenüber einer Reinseite desselben abdichtet. Die Dichteinrichtung kann bauteilidentisch mit ein oder mehreren Verstärkungselementen des Filterelements ausgeführt sein. Alternativ kann die Dichteinrichtung als Zusatzbauteil ausgebildet sein. So kann die Dichteinrichtung beispielsweise an dem Filtermedium, den ein oder mehreren Verstärkungselementen, dem Filterelement oder der Filteraufnahme angebracht sein.
  • Die für das Filterelement beschriebenen Merkmale gelten für die Filteranordnung und das Verfahren entsprechend, und umgekehrt.
  • Das Filterelement ist insbesondere ein Innenraumfilter zum Filtern von Luft für den Innenraum eines Fahrzeugs oder Gebäudes. Das Filterelement kann in Kraftfahrzeugen, Lastkraftwägen, Baumaschinen, Wasserfahrzeugen, Schienenfahrzeugen, in der Gebäudetechnik oder in Luftfahrzeugen Anwendung finden.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmalen oder Verfahrensschritte. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Im Weiteren wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen dabei:
  • 1 in einer perspektivischen Ansicht eine Filteranordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 2 in einer perspektivischen Ansicht einen Innenraumfilter gemäß einer weiteren Ausführungsform;
  • 3 einen Innenraumfilter gemäß einer noch weiteren Ausführungsform;
  • 4 in einer perspektivischen Ansicht zwei Trageinrichtungen samt einer jeweiligen Luftbehandlungseinrichtung in unterschiedlichen Ausführungsformen; und
  • 5 einen Innenraumfilter gemäß einer noch weiteren Ausführungsform.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente, sofern nichts Gegenteiliges angegeben ist, mit denselben Bezugszeichen versehen worden.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Filteranordnung 1 gemäß einer Ausführungsform. Die Filteranordnung 1 ist beispielsweise Bestandteil einer Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs oder eines Gebäudes.
  • Die Filteranordnung 1 umfasst einen Innenraumfilter 2 und ein Filtergehäuse 3, welches jedoch nur schematisch und ausschnittsweise dargestellt ist.
  • Der Innenraumfilter 2 umfasst ein gefaltetes Filtermedium 4, welches zumindest teilweise von einem Rahmen 5 umgeben ist. Der Rahmen 5 dichtet auf nicht näher dargestellte Weise gegenüber dem Filtergehäuse 3 ab, so dass das Filtermedium 4 senkrecht zur flächigen Erstreckung des Innenraumfilters 2 bzw. des Filtermediums 4 von Luft durchströmt ist. Die Luft strömt dabei von einer Anströmseite bzw. Rohseite RO zu einer Reinseite RE. Der Luftstrom ist mit L bezeichnet. Der Rahmen 5 umfasst beispielsweise Seitenbänder 6, 7. Optional kann der Rahmen 5 auch nicht dargestellte Kopfbänder umfassen.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist in dem Seitenband 6 eine Luftbehandlungseinrichtung 10 integriert. Hierzu ist das Seitenband 6 beispielsweise aus einem Kunststoff gebildet, in welchem ein Luftbehandlungsmittel gespeichert ist. Beispielsweise kann der Kunststoff hierzu entsprechende Kavitäten aufweisen, die das Luftbehandlungsmittel aufnehmen. Das Luftbehandlungsmittel ist flüchtig, so dass es aus dem Kunststoff über die Zeit heraus diffundiert und in den Luftstrom L gelangt. Das Luftbehandlungsmittel ist in dem Kunststoff gleichmäßig verteilt und kann beispielsweise Essenzen aus Fruchtteilen und Pflanzenteilen oder daraus gewonnene ätherische Öle aufweisen, welche bei den Passagieren des Fahrzeugs einen angenehmen Eindruck hinterlassen.
  • Wie in 1 zu erkennen, ist die Luftbehandlungseinrichtung 10 damit außerhalb von Faltenzwischenräumen 11 zwischen Falten 12 angeordnet.
  • Die 25 zeigen nun weitere Ausführungsbeispiele eines Innenraumfilters 2, wobei insbesondere auf die Unterschiede gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach 1 abgestellt wird.
  • 2 zeigt mehrere mögliche Anordnungen einer Luftbehandlungseinrichtung 10 an dem Rahmen 5. Typischerweise wird lediglich eine Luftbehandlungseinrichtung 10 vorgesehen, wobei auch das Vorsehen mehrerer Luftbehandlungseinrichtungen 10 keineswegs ausgeschlossen ist.
  • Beispielsweise ist die Luftbehandlungseinrichtung 10 an dem Seitenband 6 befestigt, beispielsweise angeklebt. Die Luftbehandlungseinrichtung 10 könnte – anstelle der Klebverbindung – auch einen Klettverschluss aufweisen, mittels dem sie an dem Seitenband 6 befestigt ist. Weiter könnte die Luftbehandlungseinrichtung 10 an dem Seitenband angeschweißt oder mittels Nieten oder Nadeln befestigt sein. Alternativ kann die Luftbehandlungseinrichtung 10 auch einstückig, also aus demselben Material wie das Seitenband 6 gebildet sein. Im Fall von 2 ist das Seitenband 6 aus einem herkömmlichen Kunststoff gebildet und weist daher das Luftbehandlungsmittel nicht auf.
  • Die Luftbehandlungseinrichtung 10 kann beispielsweise als eine Kunststoffplatte ausgebildet sein, wobei das Luftbehandlungsmittel in dem Kunststoff, insbesondere in Kavitäten desselben, gespeichert ist. Es ist auch denkbar, dass die Luftbehandlungseinrichtung 10 einen geschlossenen Behälter bildet, in welchem das Luftbehandlungsmittel aufgenommen ist und das Luftbehandlungsmittel durch Behälterwände über die Zeit hinaus in den Luftstrom L diffundiert.
  • Die Luftbehandlungseinrichtung 10 kann beispielsweise aus einem Polyolefin- und Elastomergemisch gefertigt sein. Das Kunststoffmaterial kann beispielsweise mit dem flüchtigen Luftbehandlungsmittel imprägniert sein. Oder aber, das flüchtige Luftbehandlungsmittel wird bei der Herstellung der Luftbehandlungseinrichtung 10 in das insbesondere noch flüssige Kunststoffmaterial eingemischt.
  • Die Luftbehandlungseinrichtung 10 kann nicht gezeigte Kanäle, Rippen und/oder Durchbrüche aufweisen. Hierdurch wird eine Oberfläche der Luftbehandlungseinrichtung 10, von der das flüchtige Luftbehandlungsmittel an die Luft abgegeben wird, vergrößert. Ferner kann durch das Vorsehen von Durchbrüchen in der Luftbehandlungseinrichtung 10 diese von Luft durchströmt werden. Hierdurch wird der Strömungswiderstand der Luftbehandlungseinrichtung 10 verkleinert.
  • 2 zeigt in einer alternativen Ausführungsform eine Luftbehandlungseinrichtung 10', welche an einer Lasche 13 des Rahmens 5 befestigt ist. Die Lasche 13 weist eine Langseite 14 auf, mittels welcher sie an einer korrespondierenden Langseite 15 des Seitenbands 6 befestigt ist. Die Lasche 13 wird auch als U-Lasche bezeichnet und kann einstückig mit dem Seitenband 6 gebildet sein. Der Lasche 13 kann eine Dichtfunktion zugeordnet sein, so dass der Innenraumfilter 2 über die Lasche 13 gegenüber dem Filtergehäuse 3 abdichtet.
  • Außerdem zeigt 2 eine Ausführungsform der Luftbehandlungseinheit 10'', wobei diese an einem Kopfband 16 befestigt ist.
  • Bezüglich der Luftbehandlungseinrichtungen 10', 10'' gelten die Ausführungsformen bezüglich der Luftbehandlungseinrichtung 10 entsprechend.
  • 3 und 4 zeigen weitere Möglichkeiten, um eine Luftbehandlungseinrichtung 10, 10' mit Seitenbändern 6, 7 zu verbinden.
  • Der Innenraumfilter 2 umfasst beispielsweise eine Trägereinrichtung 17 mit einem Steg 18 und elastischen Haken 19, welche an gegenüberliegenden Enden des Stegs 18 angeordnet sind. Die Haken 19 können darüber hinaus eine Riffelung 20 umfassen. Der Steg 18 trägt an seiner Oberseite die Luftbehandlungseinrichtung 10, welche beispielsweise in Form einer Leiste ausgebildet ist. Die Dicke D der leistenförmigen Luftbehandlungseinrichtung 10 beträgt beispielsweise weniger als 10 mm, bevorzugt weniger als 5 mm. Die Luftbehandlungseinrichtung 10 erstreckt sich beispielsweise flächig und parallel zur flächigen Erstreckung des Filtermediums 4 bzw. des Innenraumfilters 2. Die Luftbehandlungseinrichtung 10 ist beispielsweise aus einem Kunststoff ausgebildet, in welchem das Luftbehandlungsmittel gespeichert ist. Über die Zeit diffundiert das Luftbehandlungsmittel aus dem Kunststoff 10 heraus. Die Luftbehandlungseinrichtung 10 ist mit dem Steg 18 fest verbunden, beispielsweise auf diesen aufgeklebt, oder einstückig mit diesem gebildet.
  • Die Trägereinrichtung 17 samt der Luftbehandlungseinrichtung 10 wird in einen Faltenzwischenraum 11 eingesetzt, wobei die elastischen Haken 19 zunächst zurückgebogen und hiernach entspannt werden. Die Riffelung 20, die dann gegen die Seitenbänder 6, 7 jeweils vorgespannt ist, sorgt für einen Reibschluss mit den Seitenwänden 6, 7. Durch Zusammendrücken der Haken 19 lässt sich die Trägereinrichtung 17 samt der Luftbehandlungseinrichtung 10 wieder entfernen, insbesondere um einen Austausch der Luftbehandlungseinrichtung 10 zu ermöglichen.
  • In 4 ist weiterhin eine Ausführungsform der Trägereinrichtung 17' dargestellt. Diese umfasst keinen Steg 18, so dass die Haken 19 direkt mit der Luftbehandlungseinrichtung 10 verbunden werden. In diesem Fall weist die Luftbehandlungseinrichtung 10' die notwendige Eigensteifigkeit auf. Dazu kann die Luftbehandlungseinrichtung 10' einen Querschnitt aufweisen, welcher sich beispielsweise aus mehreren gekrümmten Profilen 21 zusammensetzt. Dadurch wird eine größere Eigensteifigkeit erreicht. Die Haken 19 können an die Luftbehandlungseinrichtung 10' beispielsweise angeclipst oder auf andere Weise lösbar befestigt sein. Entsprechend muss bei einem Austausch der Luftbehandlungseinrichtung 10' lediglich diese entsorgt werden.
  • Die Luftbehandlungseinrichtungen 10, 10' erstrecken sich ausschließlich oberhalb von Faltenspitzen 22 des Filtermediums 4.
  • Das Seitenband 6 kann schräg, also mit einem Winkel ungleich 90°, zu der Ebene, in welcher sich der Innenraumfilter 2 bzw. das Filtermedium 4 flächig erstreckt, angeordnet sein.
  • 5 zeigt einen Innenraumfilter 2 mit einer Luftbehandlungseinrichtung 10, welche sich zwischen zwei Laschen 23 erstreckt und an ihren jeweiligen Enden mit diesen verbunden ist (5 zeigt nicht die linke Lasche 23). Die Lasche 23 ist an dem Kopfband 16 bzw. einer Langseite 24 desselben insbesondere einstückig angeformt. Alternativ könnte sich die Luftbehandlungseinrichtung 10 auch bis zu dem Kopfband 16 erstrecken.
  • Die Luftbehandlungseinrichtung 10 ist an ihrem einen Ende 25 (entsprechendes gilt auch für das andere nicht dargestellte Ende) beispielsweise mittels ein oder mehrerer Nieten an der Lasche 23 befestigt.
  • Die Luftbehandlungseinrichtung 10 der 5 könnte auch von einer Trageinrichtung 17 getragen werden, welche sich zwischen den Laschen 23 erstreckt und mit diesen verbunden ist. In diesem Fall wäre die Luftbehandlungseinrichtung 10 mit einer entsprechenden Trägereinrichtung fest, beispielsweise angeklebt, oder lösbar, beispielsweise mittels Klettverschluss, verbunden.
  • Die Luftbehandlungseinrichtung 10 kann wiederum aus einem Kunststoff ausgebildet sein, in welchem das flüchtige Luftbehandlungsmittel gespeichert ist. Die vorstehenden Ausführungen gelten entsprechend.
  • Obwohl die Erfindung anhand konkreter Ausführungsbeispiele vorstehend beschrieben wurde, ist sie auf diese nicht beschränkt, sondern vielfältig modifizierbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1768864 B1 [0006]

Claims (10)

  1. Innenraumfilter (2) mit einem gefalteten Filtermedium (4), einem um das Filtermedium (4) zumindest teilweise umlaufenden Rahmen (5) und einer Luftbehandlungseinrichtung (10, 10', 10''), welche dazu eingerichtet ist, ein flüchtiges Luftbehandlungsmittel an die Luft (1) abzugeben, wobei die Luftbehandlungseinrichtung (10, 10', 10'') außerhalb von Faltenzwischenräumen (11) des Filtermediums (4) angeordnet ist, wobei die Luftbehandlungseinrichtung (10, 10', 10'') in den Rahmen (5) integriert oder an diesem befestigt ist.
  2. Innenraumfilter nach Anspruch 1, wobei die Luftbehandlungseinrichtung (10) in ein Kopf- und/oder Seitenband (6) des Rahmens (5) integriert ist.
  3. Innenraumfilter nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Luftbehandlungseinrichtung (10) materialeinstückig mit dem Rahmen (5) gebildet ist.
  4. Innenraumfilter nach einem der Ansprüche 1–3, wobei die Luftbehandlungseinrichtung (10, 10', 10'') an dem Rahmen (5) stoff-, kraft- und/oder formschlüssig befestigt.
  5. Innenraumfilter nach einem der Ansprüche 1–4, wobei die Luftbehandlungseinrichtung (10, 10', 10'') an dem Rahmen (5) mittels Klettens, Klebens, Schweißens, Nietens oder mithilfe von Nadeln befestigt ist.
  6. Innenraumfilter nach einem der Ansprüche 1–5, wobei die Luftbehandlungseinrichtung (10) an gegenüberliegenden Seiten- oder Kopfbändern (6, 7, 16) des Rahmens (5) oder an diesen angeformten Laschen (13, 23) befestigt ist.
  7. Innenraumfilter nach einem der Ansprüche 1–6, wobei die Luftbehandlungseinrichtung (10) zwischen gegenüberliegenden Seiten- oder Kopfbändern (6, 7) des Rahmens (5) eingespannt ist.
  8. Innenraumfilter nach einem der Ansprüche 1–7, ferner aufweisend eine Trageinrichtung (17, 17'), welche die Luftbehandlungseinrichtung (10, 10') oberhalb von Faltenspitzen (22) des Filtermediums (4) trägt.
  9. Innenraumfilter nach einem der Ansprüche 1–8, wobei die Luftbehandlungseinrichtung (10, 10', 10'') einen Kunststoff aufweist, in welchem das Luftbehandlungsmittel gespeichert ist.
  10. Filteranordnung (1) mit einem Innenraumfilter (2) nach einem der Ansprüche 1–9 und einem Filtergehäuse, in welchem der Innenraumfilter (2) aufgenommen ist.
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