DE102013013534A1 - Schnittbogenlängenkontrolle in Trockenenden von Wellpappenmaschine - Google Patents

Schnittbogenlängenkontrolle in Trockenenden von Wellpappenmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102013013534A1
DE102013013534A1 DE102013013534.6A DE102013013534A DE102013013534A1 DE 102013013534 A1 DE102013013534 A1 DE 102013013534A1 DE 102013013534 A DE102013013534 A DE 102013013534A DE 102013013534 A1 DE102013013534 A1 DE 102013013534A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
web
cut
nip
tension
knife
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102013013534.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard W. Harter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Marquip Inc
Original Assignee
Marquip Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Marquip Inc filed Critical Marquip Inc
Publication of DE102013013534A1 publication Critical patent/DE102013013534A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/04Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers from or with transverse cutters or perforators
    • B65H35/08Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers from or with transverse cutters or perforators from or with revolving, e.g. cylinder, cutters or perforators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/06Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2515/00Physical entities not provided for in groups B65H2511/00 or B65H2513/00
    • B65H2515/30Forces; Stresses
    • B65H2515/31Tensile forces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/10Handled articles or webs
    • B65H2701/17Nature of material
    • B65H2701/176Cardboard
    • B65H2701/1762Corrugated
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/202With product handling means
    • Y10T83/2092Means to move, guide, or permit free fall or flight of product
    • Y10T83/2192Endless conveyor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/647With means to convey work relative to tool station
    • Y10T83/6476Including means to move work from one tool station to another
    • Y10T83/6489Slitter station
    • Y10T83/6491And transverse cutter station

Landscapes

  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)

Abstract

Die Spannungsspitzen in einer laufenden Bahn, die geschnitten wird, um Ausgabebahnen an entsprechende obere und untere Messer zu leiten, werden minimiert, indem die erhöhte Spannung in der Bahn antizipiert wird, wenn die Vorderkante in einen Abzugswalzenspalt eintritt, und die Spannungsspitze mit einem Abfall in der Spannung von dem Zuführungs-Zugwalzenspalts ausgeglichen wird, wodurch die Summe der Bahnspannungen im Wesentlichen einförmig über einen Schneidezyklus hindurch ist und die Bögen auf eine einheitliche Länge geschnitten werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verbesserung der Schnittlängengenauigkeit in dem Abschlagmesser von dem Trockenende einer Wellpappenmaschine, worin die hineinkommenden Ausgabebahnen oder „Outs” Änderungsimpulsen der Bahnspannung ausgesetzt sein können, die die Bogenlänge beeinflussen.
  • Bei der Überführung einer Wellpappenbahn in das Trockenende wird die kontinuierlich laufende Bahn, welche der Länge nach geschnitten wurde, in ein und durch ein rotierendes Abschlagmesser gezogen, welches typischerweise obere und untere Messerebenen hat, wobei die Bahn quer in Bögen von ausgewählter Länge geschnitten wird. Solche Bögen werden in eine nachgeschaltete Stapeleinrichtung befördert, worin Bogenstapel gebildet und für die weitere Verarbeitung abgeführt werden. In einem typischen Trockenende einer Wellpappenmaschine umfasst das Abschlagmesser ein Paar von gegenläufig rotierenden Zylindern, die spiralförmige Schneidklingen tragen. Ein variabler Geschwindigkeitsantrieb kontrolliert die Abschlagmessergeschwindigkeit, um Bögen mit breit variierenden Längen von der laufenden Bahn auf beiden Messerebenen abzuschneiden.
  • In solch einem System wird die Bahn vorgeschaltet der Schnittlinie zusammengeführt, sodass sich die Ausgabebahnen zusammen bewegen, wobei jede Ausgabebahn einen getrennt angetriebenen Zuführungs-Zugwalzenspalt verwendet, der an der Ausgabebahn eine erste Spannung anlegt und die Ausgabebahn in das Abschlagmesser leitet. Ein angetriebener Abzugs- oder Ausgangswalzenspalt, der dem Abschlagmesser nachgeschaltet ist, erfasst die Vorderkante der Ausgabebahn und legt eine zweite Spannung an der Ausgabebahn an, um die Bögen, nachdem sie geschnitten sind, zu kontrollieren und eine Lücke zwischen jeden Schnittbogen zu ziehen, wobei sich die Vorderkante der Ausgabebahn durch das Messer bewegt. Die Ausgabebahn wird auf diese Weise durch die Summe der ersten und zweiten Bahnspannungen gezogen bis der Bogen geschnitten ist. Die Ausgabebahn wird jedoch bis die Vorderkante der Ausgabebahn den Abzugswalzenspalt erreicht nur durch die erste Spannung gezogen.
  • Zusammenfassung
  • Ein Gegenstand gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Kontrollieren der Veränderungen der Schnittbogenlängenänderungen, die aus Veränderungen in der Spannung in der Bahn und den Ausgabebahnen über einen Bogenschneidezyklus hindurch resultieren, in welchem die entsprechenden Ausgabebahnen auf unterschiedliche Längen geschnitten werden, wobei das Verfahren zum Kontrollieren der Schnittbogenlängen die Schritte (1) Aufrechterhalten der ersten Bahnspannung auf einem hohen Niveau, während sich die Ausgabebahn durch den Zugwalzenspalt und das Abschlagmesser bewegt, (2) Einstellen der ersten Bahnspannung auf ein niedrigeres Niveau, wenn die Vorderkante der Ausgabebahn an einer Messerebene den Abzugswalzenspalt erreicht, und (3) Betätigen des Abschlagmessers um den Bogen zu schneiden und gleichzeitiges Einstellen der ersten Bahnspannung auf das hohe Niveau umfasst, wodurch die Summe der ersten und der zweiten Bahnspannungen im Wesentlichen einförmig über einen Schneidezyklus hindurch ist und die Bögen auf eine einheitliche Länge geschnitten werden.
  • Das Verfahren umfasst den weiteren Schritt der Betätigung des Zuführungs-Zugwalzenantriebs in einem Drehmomentbegrenzungsmodus bei einer geringen Überdrehzahl, welche durch das Drehmoment begrenzt ist. Das Verfahren kann auch den Schritt der Kontrolle des Drehmoments des Zuführungs-Zugwalzenantriebs umfassen, um die niedrigeren und höheren Niveaus der ersten Bahnspannung bereitzustellen.
  • Das Verfahren zur Bogenlängenkontrolle kann ferner den Schritt des Ausstattens des angetriebenen Zuführungs-Zugwalzenspalts mit einer gegenläufig drehenden Andrück-Leitwalze umfassen. Das Verfahren kann vorzugsweise auch den Schritt des Ausstattens des angetriebenen Abzugswalzenspalts mit einer angetriebenen Klemmwalze oder einem angetriebenen Förderband umfassen. Eine Ausführungsform umfasst den Schritt des Ausstattends des angetriebenen Abzugswalzenspalts mit einer gegenläufig drehenden Andrück-Leitwalze. Alternativ kann das Verfahren den Schritt des Ausstattends des angetriebenen Förderbands mit einem Vakuumtuch-Andrückapparat umfassen.
  • Einer Abänderung des oben beschriebenen Systems ist ein Verfahren zur Verringerung der Bogenlängenvariationen in den Ausgabebahnen, die aus Veränderungen in der Spannung der Ausgabebahnen während eines Bogenschneidezyklus resultieren, und zum Bereitstellen von Bögen, die auf eine einheitliche Länge geschnitten sind, wobei das System ein Verfahren einschließt, das die Schritte umfasst (1) Verwenden eines drehmomentkontrollierten Antriebs für die Zuführungs-Antriebswalze um ein hohes Niveau der ersten Bahnspannung bereitzustellen (2) Verwenden eines Steuerbefehls für die Zuführungs-Zugwalzen um das Drehmoment zu senken, um ein geringeres Niveau der ersten Bahnspannung bereitzustellen, und die Verwendung eines Signals von der Bahnlängenmessvorrichtung, um zu bestimmen, wann die Vorderkante der Ausgabebahn auf einer Messerebene den Abzugswalzenspalt erreicht und (3) Benutzen eines Abschlagmessersignals um die Vollendung des Schnitts anzugeben und um das Antriebswalzendrehmoment auf das hohe Niveau der ersten Bahnspannung zu erhöhen.
  • Das Verfahren umfasst vorzugsweise auch den Schritt der Verwendung einer Bahnlängenmessvorrichtung, die der Schnittlinie vorgeschaltet ist, um dem Abschlagmesser ein Bogenlängensignal bereitzustellen. Wenn die entsprechenden Ausgabebahnen auf unterschiedliche Längen geschnitten werden, dann umfasst das System den Schritt der Verwendung einer Bahnlängenmessvorrichtung, um beiden Abschlagmesserebenen Bogenlängensignale bereitzustellen. Die Bahnlängenmessvorrichtung umfasst vorzugsweise einen Resolver.
  • Eine derzeitig bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zur Minimierung der Bogenlängenvariationen umfasst die Schritte (1) Aufrechterhalten der ersten Bahnspannung in den Ausgabebahnen auf beiden Messerebenen, während sich die Ausgabebahnen durch ihren entsprechenden Zugwalzenspalt und das Abschlagmesser bewegen, (2) Einstellen der ersten Bahnspannung auf ein niedrigeres Spannungsniveau, wenn die Vorderkante der Ausgabebahn auf einer Messerebene den Abzugswalzenspalt erreicht und Anlegen des geringeren Niveaus der ersten Bahnspannung an den Ausgabebahnen und (3) Betätigen des Abschlagmessers um den Bogen zu schneiden und Einstellen der ersten Bahnspannung auf ein höheres Niveau, wodurch die Summe der ersten und der zweiten Bahnspannungen an beiden Messerebenen im Wesentlichen einförmig über einen Schneidezyklus hindurch ist und die Bögen auf eine einheitliche Länge geschnitten werden.
  • Bei der Anwendung des zuvor beschriebenen Verfahrens ist die Ausgabebahn der oberen Ebene vorzugsweise breiter als die Ausgabebahn der unteren Ebene.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Seitenaufrissansicht einer Abschlagmesseranordnung mit zwei Ebenen von einer Wellpappenmaschine.
  • 2 ist eine schematische Aufsicht der Messeranordnung von 1.
  • 3 ist ein vergrößerter Seitenaufriss der Abschlagmessereinrichtung von 1.
  • 4 ist ein vergrößerter Seitenaufriss ähnlich der 3, wobei allerdings das Abschlagmesser in der Position unmittelbar nachdem ein Bogen geschnitten wurde gezeigt ist.
  • 5a, 5b und 5c zeigen schematisch Bahnspannungsveränderungen in einem Abschlagmesser aus dem Stand der Technik, die aus dem Betrieb des Abschlagmessers resultieren.
  • 6a ist ähnlich der 5c eine schematische Darstellung der Bahnspannung in einem Bogenschneidezyklus in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik.
  • 6b ist eine schematische Darstellung, welche die Variationen in der Bahnlänge zwischen dem vorgeschalteten Bahnmessrad und dem oberen Abschlagmesser zeigt, die aus der zyklischen Variation der Bahnspannung von 6a beim Betrieb des Abschlagmessers resultieren.
  • 6c zeigt Schnitte von dem Messer der unteren Ebene, welches Bögen bereitstellt, die in ihrer Länge kürzer sind als die Bögen der oberen Ebene.
  • 6d ist eine schematische Darstellung, welche die Variationen in der Bahnlänge zwischen dem vorgeschalteten Bahnmessrad und dem unteren Abschlagmesser zeigt, die aus der zyklischen Variation der Bahnspannung von 6c beim Betrieb des unteren Abschlagmessers resultieren.
  • 7a zeigt schematisch, wie die Bahnspannung an dem Zuführungswalzenspalt gemäß der vorliegenden Erfindung kontrolliert wird, um die Variationen in der Schnittbogenlänge zu minimieren.
  • 7b zeigt schematisch, wie die Bahnspannung durch den Ausgangswalzenspalt auf dieselbe Weise wie in 5b variiert.
  • 7c zeigt schematisch, wie die Variationen in der Gesamtbahnspannung minimiert werden, wenn die Spannungen des Zuführungswalzenspalts und des Ausgangswalzenspalts gemäß der vorliegenden Erfindung kombiniert werden.
  • 8a8e zeigen das Verhältnis in den Systemen des Stands der Technik zwischen der Bahnspannung und der Bogenschnittlänge an beiden Messerebenen.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die 1 und 2 zeigen schematisch die Abschlagmesseranordnungen, die in einer Messereinrichtung mit zwei Ebenen arbeiten. Die laufende Bahn 10 wird durch einen rotierende Längsschneider 11 gezogen, welcher die Bahn in eine Ausgabebahn 12 (oder „Out”) der oberen Ebene und eine Ausgabebahn 13 (oder „Out”) der unteren Ebene zerteilt. Typischerweise und aus Gründen, die für die vorliegende Erfindung nicht relevant sind, ist die Ausgabebahn 12 der oberen Ebene breiter als die Ausgabebahn 13 der unteren Ebene. Zusätzlich, kann jeder der Outs darüberhinaus getrennt geschnitten werden, um eine Vielzahl von Outs bereitzustellen (der Einfachheit halber nicht gezeigt). Es ist jedoch wichtig zu erwähnen, dass vorgeschaltet zu dem Bahnlängsschneider 11 die gesamte Bahn 10 ungeschnitten ist, sodass die Bewegung beider Ausgabebahnen 12 und 13 zusammen geschieht. Darüber hinaus stellt ein Bahnmessrad oder Resolver 14 eine kontinuierliche Messung der laufenden Bahn und Signale an das Abschlagmesser 15 der oberen Ebene und des Abschlagmesser 16 der unteren Ebene bereit, um die Schnittbogenlägen zu kontrollieren.
  • Während die Ausgabebahnen 12 und 13 den Längsschneider 11 verlassen, wird jede der Ausgangsbahnen auf einen Satz von Bahnablenkgabeln 17 geleitet, welche die Ausgangsbahnen 12 und 13 trennen und zu den entsprechenden Abschlagmessern 15 und 16 tragen. Eine Zugwalze 18 der oberen Ebene bewegt die obere Ausgabebahn 12 in und durch das obere Abschlagmesser 15 und auf gleiche Weise bewegt eine Zugwalze 20 der unteren Ebene die untere Ausgabebahn 13 durch das untere Abschlagmesser 16.
  • Die oberen und unteren Ausgangswalzenspalte 21 beziehungsweise 22 ergreifen die Vorderkanten der Ausgabebahnen um das Ziehen der Ausgabebahnen 12 und 13 durch das Messer zu unterstützen und nachdem die Abschlagmesser 15 und 16 die Bahnen geschnitten haben halten die entsprechenden Ausgangswalzenspalte 21 und 22 die Kontrolle über die Schnittbögen aufrecht und leiten sie zu einer nachgeschalteten Stapeleinrichtung. Um das Stapeln zu erleichtern werden die Ausganswalzenspalte 21 und 22 mit einer geringen Überdrehzahl in Bezug auf die Ausgabebahnen 12 und 13 angetrieben, sodass eine Lücke zwischen die Schnittbögen gezogen wird, sodass sie vor dem Stapeln gefalzt werden können.
  • Es wird auch auf die 3 und 4 Bezug genommen, deren Ansichten die Variationen in der Ausgabebahnspannung bevor und nachdem ein Bogen 23 geschnitten wurde zeigen. Es wird nur eine Ebene beschrieben werden, weil die andere im Wesentlichen dasselbe ist. Eine angetrieben Zugwalze 18 der oberen Ebene wirkt mit einer oberen Leitklemmwalze 24 zusammen um die Bahn in und durch das obere Abschlagmesser 15 zu ziehen. An dem nachgeschalteten Messerausgang umfasst der Ausgangwalzenspalt 21 der oberen Ebene ein angetriebenes Förderband 25 und eine gegenläufig drehende Klemmwalze 26. Es können auch andere Anordnungen für den Ausgangswalzenspalt 21 verwendet werden, einschließlich, dass ein Vakuum an dem Förderband 25 angelegt wird. Der Ausgangswalzenspalt kann alternativ aus Walzen in der Art des Zuführungswalzenspalts bestehen.
  • Wie in 3 gezeigt umfasst die Gesamtbahnspannung (T), bevor die Ausgabebahn 12 geschnitten wird, um einen Bogen 23 bereitzustellen, die Summe der Spannung, die durch die Zugwalze 18 (P1) bereitgestellt wird, und der Spannung, die durch den Ausgangswalzenspalt 21 (PE) bereitgestellt wird. Wenn der Bogen 23 geschnitten ist, wie es in der 4 gezeigt ist, wird die Spannung in der Bahn gleichzeitig auf das Niveau der ersten Spannung (PI), die durch die Zugwalze 18 generiert wird, abgesenkt. Die 5a5c zeigen schematisch wie derzeitige Abschlagmesser des Stands der Technik auf Veränderungen in der Bahnspannung bevor und nachdem der Messerschnitt gemacht wurde reagieren. In der 5a bleibt die Spannung (PI), die durch die Zuführungszugwalze 18 bereitgestellt wird, während des Schneidezyklus der Bögen 23 konstant. Die Spannung (PE) am Ausgangwalzenspalt variiert mit jedem Schneidemesserzyklus von 0, wenn der Schnitt gemacht ist bis die Vorderkante der darauffolgenden Ausgabebahn in den Ausgangswalzenspalt 21 eintritt, was zu einem unmittelbaren Anstieg der Spannung auf ihr maximales Niveau führt. Dies ist in der 5b gezeigt. Die Ergebnisse, wenn die Spannung (PI) des Zuführungswalzenspalts mit der Spannung (PE) des Ausgangswalzenspalts summiert wird, sind in der 5c gezeigt, worin jeder Messerzyklus einen scharfen Abfall in der Gesamtbahnspannung (T) mit dem Messerschnitt umfasst und einen entsprechenden Anstieg in der Spannung, wenn die Vorderkante der Bahn in den Ausgangwalzenspalt 21 eintritt. Dies führt zu Bahnimpulsen zwischen den hohen und den niedrigen Gesamtbahnspannungen (PI) + (PE) und (PI). Gewöhnlich würden sich diese Bahnimpulse identisch wiederholen und als einen Effekt davon die einheitliche Schnittbogenlänge nicht beeinflussen. Weil jedoch, wie unten diskutiert werden wird, die Ausgabebahnen 12 und 13 vorgeschaltet dem Längsschneider 11 und der Schnittlinie 19 zusammengeführt werden, kann jede Spannungsstörung oder jedes andere Pulsieren, verursacht durch eine Ebene der Abschlagmesser, auf der anderen Messebene wahrgenommen werden und wird die Genauigkeit der Schnittbogenlänge beeinflussen.
  • Mit Bezug auf 1 wird die Ausgabebahn 12 der oberen Ebene zwischen den vorderen Enden der Bahnablenkgabeln 17 und der Zugwalze 18 der oberen Ebene einer Bahnkurvenabsenkung 27 ausgesetzt. Eine Bahnkurvenabsenkung tritt typischerweise auf, weil die Ausgabebahnen 12 und 13 nicht vollständig zwischen dem Längsschneider 11 und den Zugwalzen 18 und 20 gestützt sind. Zusätzlich gibt es auch eine Bahnkurvenabsenkung 32 in der Bahn zwischen dem Resolver 14 und dem Längsschneider 11, weil die Bahn 10 auch in diesem Teil des Laufs nicht vollständig gestützt ist und zusätzlich verursacht die inhärente Elastizität der Bahn auch Bahnlängenvariationen. Die Variationen in der Bahnkurvenabsenkung 27 nach dem Längsschneider 11 werden übertragen auf und kombiniert mit der Bahnkurvenabsenkung 32 vor dem Schnitt, was ermöglicht, dass die resultierenden Impulse auf die untere Messerebene weitergeleitet werden. Die Variationen in der Gesamtbahnspannung, wie es in der 5c gezeigt ist, induzieren Änderungen in der Bahnkurvenabsenkung der Ausgabebahn in sowohl der oberen Ebene 12 als auch der unteren Ebene 13, sowie in der Bahnkurve 32 der Bahn oberhalb des Schnitts 19. Weil sich die Bahnkurvenabsenkung 27 zwischen einem Minimum und einem Maximum bewegt, wird sich entsprechend die Länge der Bahn zwischen dem vorgeschalteten Resolver 14, und dem Abschlagmesser 15 der oberen Ebene von einer minimalen zu einer maximalen Länge verändern. Dies ist signifikant, weil die Schnittbogenlänge durch ein Signal bestimmt wird, welches durch den Resolver 14 generiert wird und das das Abschlagmesser 15 steuert die programmierten Schnitte zu machen. Wie oben erwähnt beeinflussen die Variationen in der Bahnlänge zwischen dem vorgeschalteten Resolver 14 und dem Abschlagmesser 15 der oberen Ebene nicht selbst die Einheitlichkeit der Schnittlänge, weil, wie in der 6b gezeigt, die Messerschnitte 28 der oberen Ebene immer an derselben Position in der Längsrichtung vorgenommen werden. Wie jedoch auch oben erwähnt, werden die Spannungsimpulse von dem Messer 15 der oberen Ebene über die ungeschnittene Bahn auf die untere Ebene geleitet, wo typischerweise Bögen mit einer unterschiedlichen Länge geschnitten werden. Weil die Messerschnitte 29 der unteren Ebene nicht mit der Bahnkurvenlänge an immer derselben Messerschnittposition vorgenommen werden, werden die Schnittbögen, d. h. die geschnittenen Bögen, in der Länge variieren. Die Längenvariationen können signifikant genug sein um inakzeptable Bögen zu produzieren. Zum Beispiel, in Übereinstimmung mit einer Bogenlängespezifikation müssen 99% der Bögen innerhalb 1,02 mm (0,04 Inch) der gewünschten Länge liegen. Die 6a zeigt wie die obere Bahnspannung TU die Bahnlänge LU in der 6b zwischen dem Resolverrad 14 und sowohl dem Messer 15 der oberen Ebene als auch dem Messer 16 der unteren Ebene beeinflusst. Die 6c zeigt Messerschnitte der unteren Ebene, welche Bögen bereitstellen, die ein Viertel der Länge der Bögen der oberen Ebene haben. Wenn diese Schnitte der unteren Ebene auf einer sinuswellenförmigen Kurve übereinandergelegt werden, dann treten Variationen in der Bahnlänge der oberen Ebene zwischen dem vorgeschalteten Resolver 14 und dem Abschlagmesser 15 der oberen Ebene auf. Wenn die ersten zwei unteren Messerschnitte, nummeriert mit 1 und 2, die Bahn am Tiefpunkt der Sinuswellenlägenkurve 30 unterbrechen, wo die Bahnlänge ein Minimum ist, denn werden die folgenden zwei unteren Messerschnitte, nummeriert mit 3 und 4, die Kurve 30 an ihrem Hochpunkt unterbrechen, wo die Bahnspannung weniger ist und die Länge der Bahn zwischen dem vorgeschalteten Resolver und dem Abschlagmesser an ihrem Maximum ist. Die große Differenz zwischen zum Beispiel den Schnitten Nummer 2 und 3 führt zu einer signifikanten Variation in der Schnittlänge der Bögen der unteren Ebene.
  • Obwohl das Potential der Bogenlängenvariationen, die durch die Variationen in der Bahnkurvenlänge verursacht werden, signifikant ist, gibt es auch Bahnpulsierungen, die durch die Schnitte des Abschlagmessers 16 der unteren Ebene erzeugt werden und die der Bahn der oberen Ebene in einer Weise aufgezwungen werden, ähnlich den Pulsierungen, die in der Ausgabebahn der oberen Ebene erzeugt werden, aber typischerweise in einer höheren Frequenz (kürzere Bögen) und einer geringeren Amplitude (eine schmalere Bahn stellt eine geringere Zugspannung bereit), wie es in der 6d gezeigt. Vergleiche zum Beispiel die Sinuswellenkurve 30 der oberen Ebene der 6b mit der Sinuswellenkurve 31 der unteren Ebene der 6d.
  • Mit Bezug auf die 7a7c stellt die vorliegende Erfindung eine Kontrolle der Zugwalzenspannung bereit, die die Auswirkungen der Bahnspannungspulsierungen minimiert und das führt zu einheitlichen Bogenlängen. Die Bahnspannungskontrolle gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet vorzugsweise einen Zuführungszugwalzenantrieb, der in einem Drehmomentskontrollmodus arbeitet. Die Kontrolle reduziert die Amplitude der Bahnspannungsspitzen, die von der zusätzlichen Bahnspannung herrühren, welche durch das Eintreten der Ausgabebahn in den Ausgangswalzenspalt 21 auf der oberen Ebene angelegt werden.
  • Das Antriebsdrehmoment des Zuführungswalzenspalts arbeitet, um die erste Bahnspannung PI auf einem höheren Niveau P2 aufrechtzuerhalten, während sich die Ausgabebahn 12 der oberen Ebene durch den Zugwalzenspalt 18 und das Abschlagmesser 15 der oberen Ebene bewegt. Wenn die Vorderkante der Bahn 12 den Ausgangswalzenspalt 21 erreicht, wird die erste Bahnspannung auf ein geringeres Spannungsniveau P1 eingestellt, wie es in der 7a gezeigt ist. Wenn das Abschlagmesser 15 betätigt wird um den Bogen zu schneiden, fällt die Ausgangswalzenspannung PE auf 0 ab (7b) und die erste Bahnspannung wird auf das anfängliche hohe Niveau P2 zurückgestellt. Als ein Ergebnis davon ist die Summe der ersten und der zweiten Bahnspannungen im Wesentlichen einförmig und die Bögen werden auf eine einheitliche Länge geschnitten. Dies ist graphisch in der 7c gezeigt, welche das Ergebnis oder die Summer der Spannungsvariationen in der Zugwalze 18 der oberen Ebene und dem Ausgangswalzenspalt 21 der oberen Ebene zeigt. Dies wird durch die relativ kleinen Unterschiede in der Gesamtbahnspannung ΔT in 7c wiedergegeben. Das direkte Ergebnis ist, dass die Gesamtdifferenz in der Bahnkurvenabsenkung und folglich in der Länge der Bahn zwischen dem Resolver 14 und dem Abschlagmesser 15 bei aufeinanderfolgenden Messerschnitten auf beiden Messer ebenen minimiert wird, insbesondere aber auf der Ebene des unteren Messers, wo die Bögen typischerweise schmaler sind und der Einfluss der gegenüberliegenden breiteten Ausgabebahn der oberen Ebene größer ist.
  • In den 8a8e ist ein umfassenderes Schema dargestellt, welches die Auswirkungen der Bahnspannung auf beiden Messerebenen und den resultierenden Effekt auf die Bahnlänge zwischen dem vorgeschalteten Resolver 14 und den oberen und unteren Abschlagmessern 15 beziehungsweise 16 zeigt. Dieses Schema nimmt eine Bogenlänge der oberen Ebene von 243,84 cm (96 Inch) und einen Abstand von dem Abschlagmesser 15 der oberen Ebene zu dem Ausgangswalzenspalt 21 der oberen Ebene von 121,92 cm (48 Inch) an. Die 8b ist ähnlich der 6b und zeigt die Bahnlängenvariation (ΔLU) zwischen dem Bahnresolverrad 14 und dem Messer 15 der oberen Ebene auf Grund der Zugwalzen- und Ausgangswalzenspannungen des oberen Messers. Die 8c und 8d nehmen eine Bogenschnittlänge der unteren Ebene von 152,5 cm (60 Inch) an, was schematisch in der 8c gezeigt ist, wo die Spannungsvariationen in der Ausgabebahn zu dem unteren Messer eine höhere Frequenz und geringere Amplitude haben, als die Spannungsvariationen in der oberen Ebene, wie es in der 8a gezeigt ist. Die 8d zeigt die Auswirkung der Bahnlängenariationen (ΔLL) zwischen dem Resolverrad und dem Abschlagmesser 16 der unteren Ebene auf Grund der der Zugwalzen- und Ausgangswalzenspannungen des unteren Messers. Die 8e zeigt den kumulativen Effekt, bezeichnet mit C, E, der Spannungen der oberen und unteren Zugwalzen 18, 20 und Ausgangswalzen 21, 22 auf die Bahnlänge zwischen dem Bahnresolverrad und den entsprechenden Messern.
  • Die vorausgegangenen Figuren zeigen, dass die höheren Bahnspannungen und die resultierenden höheren Bahnkurvenlängenvariationen auf der oberen Ebene, wenn sie der unteren Ebene auferlegt werden, eine wesentlich größere Amplitude haben und die kleineren Variationen in der Bahnkurvenlänge auf der unteren Ebene gezeigt in der 8d eine wesentlich geringere Amplitude haben. Dennoch, durch das anwenden der Spannungskontrolle der oberen Ebene auf die untere Ebene, wird der additive Effekt auch minimiert.

Claims (18)

  1. In einem System zum Schneiden von Bögen von einer laufenden Bahn, die ihrer Länge nach in Ausgabebahnen geschnitten wird, welche entsprechenden oberen und unteren Messeranordnungen zugeführt werden, wobei die ungeschnittene Bahn vorgeschaltet der Schnittlinie zusammengeführt wird damit sich die Ausgabebahnen zusammen bewegen, wobei jede Ausgabebahn einen getrennt angetriebenen Zuführungs-Zugwalzenspalt, der an der Ausgabebahn eine erste Spannung anlegt und die Ausgabebahn in ein angetriebenes Abschlagmesser zum Schneiden der Bögen leitet, und einen angetriebenen Abzugswalzenspalt verwendet, der dem Abschlagmesser nachgeschaltet ist, wobei der Abzugswalzenspalt die Vorderkante der Ausgabebahn erfasst und eine zweite Spannung an der Ausgabebahn anlegt, um die Bögen, nachdem sie geschnitten sind, zu kontrollieren und eine Lücke zwischen jeden Schnittbogen zu ziehen und sich die Vorderkante der Ausgabebahn durch das Messer bewegt, wobei die Ausgabebahn bis der Bogen geschnitten ist durch die Summe der ersten und zweiten Spannungen gezogen wird, wobei die Ausgabebahn bis die Vorderkante der Ausgabebahn den Abzugswalzenspalt erreicht nur durch die erste Spannung gezogen wird, ein Verfahren zum Kontrollieren der Schnittbogenlängenänderungen, die aus Veränderungen in der Spannung in der Bahn und den Ausgabebahnen über einen Bogenschneidezyklus hindurch resultieren, in welchem die entsprechenden Ausgabebahnen auf unterschiedliche Längen geschnitten werden, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: (1) Aufrechterhalten eines hohen Niveaus der ersten Bahnspannung, während sich die Ausgabebahnen durch den Zugwalzenspalt und das Abschlagmesser bewegen; (2) Einstellen der ersten Bahnspannung auf ein niedrigeres Niveau, wenn die Vorderkante der Ausgabebahn an einer Messerebene den Abzugswalzenspalt erreicht; (3) Betätigen des Abschlagmessers um den Bogen zu schneiden und Einstellen der ersten Bahnspannung auf das hohe Niveau; wodurch die Summe der ersten und der zweiten Bahnspannungen im Wesentlichen einförmig über einen Schneidezyklus hindurch ist und die Bögen auf eine einheitliche Länge geschnitten werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend den Schritt der Betätigung des Zuführungs-Zugwalzenantriebs in einem Drehmomentbegrenzungsmodus bei einer geringen Überdrehzahl, welche durch das Drehmoment begrenzt ist, um auf Bahngeschwindigkeit zu laufen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, umfassend den Schritt der Kontrolle des Drehmoments des Zuführungs-Zugwalzenantriebs um die hohen und niedrigeren Niveaus der ersten Bahnspannung bereitzustellen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend den Schritt des Ausstattens des angetriebenen Zuführungs-Zugwalzenspalts mit einer gegenläufig drehenden Andrück-Leitwalze.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend den Schritt des Ausstattens des angetriebenen Abzugswalzenspalts mit einer angetriebenen Klemmwalze oder einem angetriebenen Förderband.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, umfassend den Schritt des Ausstattens des angetriebenen Abzugswalzenspalts mit einer gegenläufig drehenden Andrück-Leitwalze.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, umfassend den Schritt des Ausstattens des angetriebenen Förderbands mit einem Vakuumtuch-Andrückapparat.
  8. In einem System zum Schneiden von Bögen von einer laufenden Bahn, die ihrer Länge nach in Ausgabebahnen geschnitten wird, welche entsprechenden oberen und unteren Messeranordnungen zugeführt werden, wobei die ungeschnittene Bahn vorgeschaltet der Schnittlinie zusammengeführt wird damit sich die Ausgabebahnen zusammen bewegen, wobei jede Ausgabebahn einen getrennt angetriebenen Zuführungs-Zugwalzenspalt, der an der Ausgabebahn eine erste Spannung anlegt und die Ausgabebahn in ein angetriebenes Abschlagmesser zum Schneiden der Bögen leitet, und einen angetriebenen Abzugswalzenspalt verwendet, der dem Abschlagmesser nachgeschaltet ist, wobei der Abzugswalzenspalt die Vorderkante der Ausgabebahn erfasst und eine zweite Spannung an der Ausgabebahn anlegt, um die Bögen, nachdem sie geschnitten sind, zu kontrollieren und eine Lücke zwischen jeden Schnittbogen zu ziehen und sich die Vorderkante der Ausgabebahn durch das Messer bewegt, wobei die Ausgabebahn bis der Bogen geschnitten ist durch die Summe der ersten und zweiten Spannungen gezogen wird, wobei die Ausgabebahn bis die Vorderkante der Ausgabebahn den Abzugswalzenspalt erreicht nur durch die erste Spannung gezogen wird, ein Verfahren zur Verringerung der Bogenlängenvariationen in den Ausgabebahnen, die aus Veränderungen in den Spannungen der Ausgabebahnen während des Bogenschneidezyklus resultieren, und zum Bereitstellen von Bögen, die auf eine einheitliche Länge geschnitten sind, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: (1) Verwenden eines drehmomentkontrollierten Antriebs für die Zuführungs-Antriebswalze um ein hohes Niveau der ersten Bahnspannung bereitzustellen; (2) Verwenden eines Steuerbefehls für die Zuführungs-Zugwalzen um das Drehmoment zu senken, um ein geringeres Niveau der ersten Bahnspannung bereitzustellen, und die Verwendung eines Signals von der Bahnlängenmessvorrichtung um zu bestimmen, wann die Vorderkante der Ausgabebahn den Abzugswalzenspalt erreicht; und (3) Benutzen eines Abschlagmessersignals um die Vollendung des Schnitts anzugeben und um das Antriebswalzendrehmoment auf das hohe Niveau der ersten Bahnspannung zu erhöhen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, umfassend den Schritt der Verwendung einer Bahnlängenmessvorrichtung, die der Schnittlinie vorgeschaltet ist, um dem Abschlagmesser ein Bogenlängensignal bereitzustellen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, worin die entsprechenden Ausgabebahnen auf unterschiedliche Längen geschnitten werden und umfassend den Schritt der Verwendung einer Bahnlängenmessvorrichtung, um beiden Abschlagmessern Bogenlängensignale bereitzustellen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, worin die Bahnlängenmessvorrichtung einen Resolver umfasst.
  12. In einem System zum Schneiden von Bögen von einer laufenden Bahn, die ihrer Länge nach in Ausgabebahnen geschnitten wird, welche entsprechenden oberen und unteren Messerebenen zugeführt werden, wobei die ungeschnittene Bahn vorgeschaltet der Schnittlinie zusammengeführt wird damit sich die Ausgabebahnen zusammen bewegen, wobei jede Ausgabebahn einen getrennt angetriebenen Zuführungs-Zugwalzenspalt, der an der Ausgabebahn eine erste Spannung anlegt und die Ausgabebahn in ein angetriebenes Abschlagmesser zum Schneiden der Bögen leitet, und einen angetriebenen Abzugswalzenspalt verwendet, der dem Abschlagmesser nachgeschaltet ist, wobei der Abzugswalzenspalt die Vorderkante der Ausgabebahn erfasst und eine zweite Spannung an der Ausgabebahn anlegt, um die Bögen, nachdem sie geschnitten sind, zu kontrollieren und eine Lücke zwischen jeden Schnittbogen zu ziehen und sich die Vorderkante der Ausgabebahn durch das Messer bewegt, wobei die Ausgabebahn bis der Bogen geschnitten ist durch die Summe der ersten und zweiten Spannungen gezogen wird, wobei die Ausgabebahn bis die Vorderkante der Ausgabebahn den Abzugswalzenspalt erreicht nur durch die erste Spannung gezogen wird, ein Verfahren zum Kontrollieren der Schnittbogenlängenänderungen, die aus Veränderungen in der Spannung in den Ausgabebahnen über einen Bogenschneidezyklus hindurch resultieren, in welchem die entsprechenden Ausgabebahnen geschnitten werden, um Bögen mit unterschiedlichen Längen bereitzustellen, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: (1) Aufrechterhalten eines höheren Niveaus der ersten Bahnspannung in den Ausgabebahnen zu beiden Messerebenen, während sich die Ausgabebahnen durch ihren entsprechenden Zugwalzenspalt und das Abschlagmesser bewegen; (2) Einstellen des höheren Niveaus der ersten Bahnspannung auf ein niedrigeres Niveau der ersten Bahnspannung, wenn die Vorderkante der Ausgabebahn auf einer Messerebene den Abzugswalzenspalt erreicht; (3) Betätigen des Abschlagmessers um den Bogen zu schneiden und Einstellen der ersten Bahnspannung auf das höhere Niveau; wodurch die Summe der ersten und der zweiten Bahnspannungen an beiden Messerebenen im Wesentlichen einförmig über einen Schneidezyklus hindurch ist und die Bögen auf eine einheitliche Länge geschnitten werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, worin die Ausgabebahn der oberen Ebene breiter ist als die Ausgabebahn der unteren Ebene.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, worin die obere Bogenschnittlänge größer ist als die untere Bogenschnittlänge.
  15. In einem System zum Schneiden von Bögen von einer laufenden Bahn, die ihrer Länge nach in Ausgabebahnen geschnitten wird, welche entsprechenden oberen und unteren Messeranordnungen zugeführt werden, wobei die ungeschnittene Bahn vorgeschaltet der Schnittlinie zusammengeführt wird damit sich die Ausgabebahnen zusammen bewegen, wobei jede Ausgabebahn einen getrennt angetriebenen Zuführungs-Zugwalzenspalt, der an der Ausgabebahn eine erste Spannung anlegt und die Ausgabebahn in ein angetriebenes Abschlagmesser zum Schneiden der Bögen leitet, und einen angetriebenen Abzugswalzenspalt verwendet, der dem Abschlagmesser nachgeschaltet ist, wobei der Abzugswalzenspalt die Vorderkante der Ausgabebahn erfasst und eine zweite Spannung an der Ausgabebahn anlegt, um die Bögen, nachdem sie geschnitten sind, zu kontrollieren und eine Lücke zwischen jeden Schnittbogen zu ziehen und sich die Vorderkante der Ausgabebahn durch das Messer bewegt, wobei die Ausgabebahn bis der Bogen geschnitten ist durch die Summe der ersten und zweiten Spannungen gezogen wird, wobei die Ausgabebahn bis die Vorderkante der Ausgabebahn den Abzugswalzenspalt erreicht nur durch die erste Spannung gezogen wird, einen Apparat zur Verringerung der Bogenlängenvariationen in den Ausgabebahnen, die aus Veränderungen in den Spannungen der Ausgabebahnen während des Bogenschneidezyklus resultieren, und zum Bereitstellen von Bögen, die auf eine einheitliche Länge geschnitten sind, welcher umfasst: (1) einen drehmomentkontrollierten Antrieb für die Zuführungs-Antriebswalze, der wirksam ist ein hohes Niveau der ersten Bahnspannung bereitzustellen; (2) wobei der Antrieb wirksam ist einen Steuerbefehl für die Zuführungs-Zugwalzen bereitzustellen, um das Drehmoment auf ein geringeres Niveau der ersten Bahnspannung zu senken, und eine Bahnlängenmessvorrichtung, die wirksam ist zu bestimmen, wann die Vorderkante der Ausgabebahn den Abzugswalzenspalt erreicht; und (3) eine Abschlagmesser-Positionsvorrichtung, die wirksam ist ein Signal zu generieren, um die Vollendung des Schnitts anzugeben und um das Antriebswalzendrehmoment auf das hohe Niveau der ersten Bahnspannung zu erhöhen.
  16. Apparat nach Anspruch 15, worin die Bahnlängenmessvorrichtung wirksam ist, dem Abschlagmesser ein Bogenlängensignal bereitzustellen.
  17. Apparat nach Anspruch 16, worin die entsprechenden Ausgabebahnen auf unterschiedliche Längen geschnitten werden, indem die Bahnlängenmessvorrichtung verwendet wird, um beiden Abschlagmessern Bogenlängensignale bereitzustellen.
  18. Apparat nach Anspruch 17, worin die Bahnlängenmessvorrichtung einen Resolver umfasst.
DE102013013534.6A 2012-08-14 2013-08-14 Schnittbogenlängenkontrolle in Trockenenden von Wellpappenmaschine Withdrawn DE102013013534A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US13/585,581 2012-08-14
US13/585,581 US9731927B2 (en) 2012-08-14 2012-08-14 Cut sheet length control in a corrugator dry end

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013013534A1 true DE102013013534A1 (de) 2014-02-20

Family

ID=50029652

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013013534.6A Withdrawn DE102013013534A1 (de) 2012-08-14 2013-08-14 Schnittbogenlängenkontrolle in Trockenenden von Wellpappenmaschine

Country Status (2)

Country Link
US (1) US9731927B2 (de)
DE (1) DE102013013534A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115194842A (zh) * 2022-08-04 2022-10-18 杭州国光旅游用品有限公司 用于生产宠物杀菌湿巾的裁切装置和工艺

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10406766B2 (en) * 2015-11-23 2019-09-10 Paul Fischer System and method for continuously pulling substrates through a coater

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3639053A (en) * 1969-05-02 1972-02-01 Xerox Corp Web cutting and feeding apparatus
US4289052A (en) * 1979-10-05 1981-09-15 Molins Machine Company, Inc. Web gap control for corrugator
US4919027A (en) 1986-04-04 1990-04-24 Littleton Industrial Consultants, Inc. Sheet diverting and delivery system
US4809573A (en) 1987-10-26 1989-03-07 Marquip. Inc. Adaptive torque control of cutoff knife pull roll
JP2555413B2 (ja) * 1988-05-16 1996-11-20 富士写真フイルム株式会社 シート状物搬送装置
US5241884A (en) 1991-10-11 1993-09-07 F. L. Smithe Machine Company, Inc. Apparatus for changing the length of envelope blanks cut from a continuous web
JPH06286738A (ja) 1993-03-31 1994-10-11 Japan Tobacco Inc 帯状材の切断供給装置
US5713256A (en) * 1994-03-09 1998-02-03 The Langston Corporation Dual speed limits for a cut-off
DE4425155A1 (de) * 1994-07-16 1996-01-18 Bhs Corr Masch & Anlagenbau Anlage zur Herstellung von Wellpappebögen mit veränderbarem Format
US5768959A (en) * 1995-07-31 1998-06-23 Pitney Bowes Inc. Apparatus for feeding a web
SE509840C2 (sv) 1995-11-06 1999-03-15 Straalfors Ab Skäranordning för skärning av sammanhängande banor
US6073527A (en) * 1997-04-11 2000-06-13 Marquip, Inc. Method and apparatus for direct shingling of cut sheets at the cutoff knife
DE19953908A1 (de) 1999-11-10 2001-05-17 Sms Demag Ag Hochgeschwindigkeitsschere zum Querteilen von Walzband
US6389941B1 (en) * 2000-04-14 2002-05-21 Marquip, Llc Rotary knife with electromagnetic active vibration control
EP1394091A1 (de) * 2002-08-30 2004-03-03 Hunkeler AG Verfahren und Vorrichtung zur Speisung eines Druckers mit Einzelblättern
JP2008524094A (ja) * 2004-12-20 2008-07-10 ブライアン シー. ジョブマン、 連続印刷のための媒体送りおよび切断のシステムおよび方法
US8100038B2 (en) 2008-11-19 2012-01-24 Goss International Americas, Inc. Folder for adjustably tensioning a web and method of adjusting web tension as a web is cut

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115194842A (zh) * 2022-08-04 2022-10-18 杭州国光旅游用品有限公司 用于生产宠物杀菌湿巾的裁切装置和工艺
CN115194842B (zh) * 2022-08-04 2023-06-27 杭州国光旅游用品有限公司 用于生产宠物杀菌湿巾的裁切装置和工艺

Also Published As

Publication number Publication date
US9731927B2 (en) 2017-08-15
US20140048640A1 (en) 2014-02-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1731297B1 (de) Wellpappeanlage
DE69409648T3 (de) Dispositif pour detacher et transporter à grande vitesse un voile fibreux en sortie de carde
DE69600387T2 (de) System zum Schneiden und Rillen von Wellpappe
EP0924152A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden einer laufenden Materialbahn in einem Falzapparat einer Rollenrotationsdruckmaschine
EP1105333B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur perforation von materialbahnen
EP1035054B1 (de) Verfahren zum Aufwickeln einer Materialbahn sowie Wickelmaschine zur Durchführung des Verfahrens
DE10356037A1 (de) Schneid-Vorrichtung
DE4431927C2 (de) Verfahren und Faltvorrichtung zum Falten wenigstens einer Papierbahn entlang ihrer Längsrichtung
EP0658426A1 (de) Falzapparat
DE102013013534A1 (de) Schnittbogenlängenkontrolle in Trockenenden von Wellpappenmaschine
DE19910570A1 (de) Verfahren zum Aufwickeln einer Materialbahn sowie Wickelmaschine zum Durchführen des Verfahrens
EP0556462A1 (de) Verfahren und Anlage zum Besäumen von Bändern, insbesondere warmgewalzten Metallbändern
EP2874790B1 (de) Schneidvorrichtung und verfahren zum quertrennen einer laufenden faserstoffbahn
EP0931631B1 (de) Randbeschneideeinrichtung für eine Materialbahn
DE3429172A1 (de) Vorrichtung zum laengsfalzen uebereinanderliegender bahnen
WO2011121390A1 (de) Verlängerungseinrichtung für einen luftleitkasten
DE102011083943A1 (de) Wickelvorrichtung und Verfahren zum Wickeln einer bahnbreiten Papier- oder Kartonbahn
DE20220537U1 (de) Vorrichtung zum Aufwickeln einer Materialbahn
EP1652639A1 (de) Verfahren zum Formatwechsel in einer Wellpappe-Anlage
EP1794075B1 (de) Quertrenneinrichtung für papierbahnen
DE102006001587B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung einer Bedruckstoffbahn zu Sammelprodukten
EP2632835A1 (de) Verfahren zum steuern eines schneiders und papierhandhabungsanlage
DE3744107A1 (de) Einrichtung zur herstellung von querlinien an materialbahnen
DE102008002260A1 (de) Vorrichtung zum Führen bzw. Überführen einer Faserstoffbahn
DE2151728A1 (de) Verfahren und einrichtung zum schneiden von boegen eines vorbestimmten formats aus papierbahnen od.dgl

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: KADOR & PARTNER, DE

Representative=s name: KADOR & PARTNER PART MBB PATENTANWAELTE, DE

Representative=s name: KADOR & PARTNER PARTG MBB PATENTANWAELTE, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee