DE102013005246A1 - Lagervorrichtung sowie Fahrzeugsitz mit einer Lagervorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft unter anderem eine Lagervorrichtung für wenigstens ein Tragstangenende (14a, 14b) einer Kopfstütze (12) für Fahrzeugsitze (10), mit wenigstens zwei Tragstangenführungen (15a, 15b), die mittels einer Traverse (19) miteinander verbunden sind. Die Besonderheit besteht darin, dass die Traverse (19) derart mit der Aufnahme (15a, 15b) verbunden ist, dass die Aufnahme eine obere Seite (45) sowie eine untere Seite (46) der Traverse (19) überragt, so dass jede Aufnahme (15a, 15b) ein oberes freies Ende (47) sowie ein unteres freies Ende (48) bildet, wobei das obere freie Ende (47) mit einer ersten Lagerstruktur (28) versehen ist und das untere freie Ende (48) mit einer zweiten Lagerstruktur (29) versehen ist, wobei die Lagerstrukturen in einem Lagersitz (26a, 26b, 27a, 27b) einer Rückenlehne (11) des Fahrzeugsitzes (10) angeordnet werden kann.
Description
- Die Erfindung betrifft zunächst eine Lagervorrichtung.
- Eine solche Lagervorrichtung ist aus der
DE 196 22 147 B4 bekannt. Die beschriebene Halterung umfasst zwei beabstandet angeordnete Führungshülsen für Tragstangenenden, wobei die Hülsen mittels eines Stegs miteinander verbunden sind. - Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik war es Aufgabe der Erfindung eine Lagervorrichtung zu schaffen, die eine stabilere Halterung der Kopfstütze ermöglicht. Ferner war es Aufgabe der Erfindung eine Lagervorrichtung zu schaffen, welche leicht montierbar ist. Zudem sollte die Lagervorrichtung die Rückenlehnenstruktur stabilisieren.
- Die Aufgabe wurde gelöst durch eine Kopfstütze mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
- Die erfindungsgemäße Lagervorrichtung umfasst zwei Tragstangenführungn, welche mittels einer Traverse miteinander verbunden sind. Die Traverse ist derart mit den Tragstangenführungen verbunden, dass jede Aufnahme eine Oberseite sowie eine Unterseite der Traverse überragt und dass jede Aufnahme ein oberes und ein unteres freies Ende bildet. Jedes freie Ende ist mit Lagerbereichen versehen, die eine Lagerstruktur ausbilden, wobei die Lagerstruktur in einem Lagersitz einer Rückenlehne des Fahrzeugsitzes angeordnet werden kann.
- Die Lagervorrichtung ist mit ihren Lagerstrukturen auf einfache Weise an der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes montierbar, da sie eine Montageeinheit bildet. Aufgrund der Traverse sind die Tragstangenführungen zueinander verwindungssteif ausgebildet. Darüber hinaus bildet die Lagervorrichtung nach dem Einbau in eine Rückenlehne auch eine zusätzliche Versteifung der Rückenlehne. Ein weiterer Vorteil der Lagervorrichtung besteht darin, dass eine Verriegelungsvorrichtung für die Tragstangenenden auf einfache Weise an der Lagervorrichtung ausgebildet sein kann.
- Der Lagerbereich umfasst z. B. Befestigungsmittel, um den Lagerbereich der Aufnahme an dem Lagersitz der Rückenlehne zu befestigen. Z. B. sind in der Rückenlehnenstruktur Öffnungen ausgebildet, in denen die Tragstangenführungen der Lagervorrichtung angeordnet werden können. Die Laibung der Öffnungen kann z. B. eine Form aufweisen, die komplementär zu dem Querschnitt der Tragstangenführungen ausgebildet ist, so dass eine Verdrehung der Aufnahme innerhalb der Öffnung nicht möglich ist. Die Befestigungsmittel sind z. B. von zusammenwirkenden Formschlussmitteln gebildet.
- Die Aufnahme und die Rückenlehenenstruktur weisen z. B. zusammenwirkende Anschlagmittel auf, welche z. B. den Lagersitz der Lagervorrichtung definieren. Z. B. kann die Aufnahme bis zu einem Anschlag in eine Lageröffnung der Rückenlehnenstruktur eingeschoben werden.
- Des Weiteren weisen die Aufnahme und die Rückenlehnenstruktur z. B. zusammenwirkende Verriegelungsmittel auf, welche eine Bewegung der Aufnahme relativ zu der Rückenlehnenstruktur verhindert. Z. B. ist die Aufnahme in einem Lagersitz der Rückenlehnenstruktur verriegelbar. Z. B. sind die zusammenwirkenden Befestigungsmittel der Rückenlehnenstruktur und der Lagervorrichtung als Rastvorrichtung ausgebildet. Z. B. können die Tragstangenführungen der Lagervorrichtung in Lageröffnungen der Rückenlehnenstruktur angeordnet und in einem Lagersitz der Rückenlehnenstruktur verrastet werden.
- Die Lagervorrichtung umfasst z. B. eine Verriegelungsvorrichtung mittels welcher ein in die Tragstangenführung eingestecktes Tragstangenende verriegelbar ist. auf diese Weise kann z. B. verhindert werden, dass die Kopfstütze ungewollt von der Rückenlehne gelöst wird. Die Verriegelungsvorrichtung umfasst z. B. einen Betätigungsschalter, mittels welcher die Verriegelungsvorrichtung zwischen einer Riegelposition und einer Löseposition bewegbar ist. In der Riegelposition ist das Tragstangenende fest in der Aufnahme verriegelt. In der Löseposition kann das Tragstangenende aus der Aufnahme gelöst werden.
- Die Traverse bildet z. B. eine Platte, welche etwa parallel zu einer Längsachse der Tragstangenführung ausgebildet ist. Auf diese Weise erhält die Lagervorrichtung eine große Steifigkeit gegen Verformung.
- Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung betrifft die Erfindung einen Fahrzeugsitz mit einer Rückenlehne, wobei die Rückenlehne eine Rückenlehnenstruktur sowie ein Polster umfasst. An der Rückenlehnenstruktur sind Haltemittel zur Befestigung einer Lagervorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ausgebildet.
- Durch die Befestigung der Lagervorrichtung an der Rückenlehnenstruktur, insbesondere an einer Brücke der Rückenlehnenstruktur, welche Seitenbereiche der Rückenlehenstruktur verbindet, wird die Rückenlehnenstruktur versteift. Im Stand der Technik erfolgte eine Versteifung, indem die Rückenlehnenstruktur teilweise ausgeschäumt wurde. Durch die erfindungsgemäße Lagervorrichtung ist das ausschäumen nicht mehr notwendig, da die Steifigkeit der Lagervorrichtung höher ist als die Steifigkeit des Schaums. Zudem ist die Lagervorrichtung kostengünstiger als der bisher verwendete Schaum.
- Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Rückenlehnenstruktur erste Haltemittel, welche mit zweiten Haltemitteln zusammenwirken, die an den Tragstangenführungen der Lagervorrichtung ausgebildet sind. Die zweiten Haltemittel sind z. B. an Endbereichen der Tragstangenführungen ausgebildet. auf diese Weise wird die Steifigkeit der Tragstangenführungen durch die Rückenlehnenstruktur erhöht.
- Zusätzlich oder gemäß einer Alternative umfasst die Rückenlehnenstruktur Haltemittel, die mit Haltemitteln in Eingriff gebracht werden können, die der Traverse der Lagervorrichtung zugeordnet sind. Z. B. sind an der Rückenlehnenstruktur und an der Traverse Haltemittel ausgebildet, die eine Verschraubung der Lagervorrichtung an der Rückenlehnenstruktur ermöglichen.
- Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind obere und untere Haltemittel an der Rückenlehnenstruktur ausgebildet, wobei die oberen und die unteren Haltemittel mit einer Mindest-Länge voneinander beabstandet sind. Das hat den Vorteil, dass die Lagervorrichtung einen großen Widerstand gegen eine Drehung um eine horizontale Achse bietet, wenn von den Tragstangenenden große Kräfte auf die Aufnahme übertragen werden.
- Weitere Vorteile ergeben sich anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
-
1 eine schematische Frontansicht einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes mit einer Kopfstütze die in der erfindungsgemäßen Lagervorrichtung an der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes gelagert ist, -
2 eine schematische rückwärtige Ansicht der Rückenlehne gemäß1 , -
3 eine schematische Frontansicht der erfindungsgemäßen Lagervorrichtung, -
4 eine schematische rückwärtige Ansicht der Lagervorrichtung gemäß3 , -
5 eine schematische Frontansicht der Rückenlehne mit montierter Lagervorrichtung, wobei die Kopfstütze nicht dargestellt ist, -
6 in Anlehnung an5 eine schematische rückwärtige Ansicht der Rückenlehne, -
7a bis7d eine schematische perspektivische Darstellung der Montage der Lagervorrichtung an der Rückenlehnenstruktur, -
8 eine schematische Schnittdarstellung der Rückenlehne mit montierter Lagervorrichtung gemäß Schnittlinie VIII-VIII in1 . - In den Fig. ist ein Fahrzeugsitz insgesamt mit dem Bezugszeichen
10 bezeichnet. Gleiche Bezugszeichen in den unterschiedlichen Fig. bezeichnen auch bei Hinzufügung oder Weglassen von kleinen Buchstaben entsprechende Teile. - Der Fahrzeugsitz
10 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel derart ausgerichtet, dass eine Frontseite41 einer Rückenlehnenstruktur11 des Fahrzeugsitzes10 in Fahrtrichtung x und zu dem Sitzinsassen weist. Der Fahrzeugsitz10 umfasst eine Kopfstütze12 mit einem Kopfanlageteil13 sowie mit Tragstangenenden14a und14b eines Tragstangenbügels. Die Tragstangenenden14a und14b sind in Tragstangenführung15a und15b gelagert, die einer Lagervorrichtung16 zugeordnet sind. Die Lagervorrichtung16 umfasst die Tragstangenführung15a und15b , eine Traverse19 , mit welcher die Tragstangenführungen15a und15b einstückig ausgebildet sind sowie eine Verriegelungsvorrichtung17 , mit welcher die Tragstangenenden14a und14b an den Tragstangenführungen15a und15b lösbar verriegelbar sind. Die Verriegelungsvorrichtung17 stellt eine Entnahmesicherung dar, mittels welcher ein unbeabsichtigtes Entnehmen der Kopfstütze12 verhindert werden kann. Eine Höhenverstellung der Kopfstütze12 befindet sich zwischen dem Kopfanlageteil13 und den Tragstangenenden14a und14b . - In
2 ist erkennbar, dass die Verriegelungsvorrichtung17 einen Betätigungsknopf18 umfasst, welcher zur Entriegelung der Verriegelungsvorrichtung17 und zur Entnahme der Tragstangenenden14a und14b aus den Tragstangenführungen15a und15b betätigt werden muss. Der Betätigungsknopf18 ist bei dem vollständig montierten Fahrzeugsitz10 durch das nicht dargestellte Polster des Fahrzeugsitzes10 nicht erkennbar. Er kann aber durch einen um den Betätigungsknopf18 an der Traverse19 ausgebildeten Ringwulst20 ertastet werden. - In
2 ist ferner erkennbar, dass die Rückenlehnenstruktur11 Seitenbereiche21 sowie eine Brücke22 umfasst. Die Brücke22 ist mit den Seitenbereichen21 verschweißt. Die Brücke22 ist derart geformt, dass sie einen oberen Steg23 sowie einen unteren Steg24 umfasst. Eine Außenseite40 des Stegs23 und eine Außenseite42 des Stegs24 sind mit einer Länge l1 voneinander beabstandet. Zwischen den Stegen23 und24 ist eine Vertiefung geformt, die einen Aufnahmeraum25 bildet. Der Steg23 bildet eine Seitenwand mit einer Begrenzungsfläche49 , die den Aufnahmeraum25 begrenzt. Der Steg24 bildet eine Seitenwand mit einer Begrenzungsfläche50 , die den Aufnahmeraum25 begrenzt. In2 ist zu erkennen, dass die Traverse19 zwischen den Stegen23 und24 in dem Aufnahmeraum25 aufgenommen ist. - In dem oberen Steg
23 sind Lageröffnungen26a und26b und in dem unteren Steg24 sind Lageröffnungen27a und27b ausgebildet. Die Tragstangenführungen15a und15b umfassen Lagerbereiche28a und28b sowie Lagerbereiche29a und29b . Der Lagerbereich28a durchgreift die Lageröffnung26a und der Lagerbereich28b durchgreift die Lageröffnung26b . Jeder Lagerbereich28a ,28b bildet mit der Lageröffnung26a ,26b ein Gleitlager. Der Lagerbereich29a durchgreift die Lageröffnung27a und der Lagerbereich29b durchgreift die Lageröffnung27 bin dem Steg24 . Jeder Lagerbereich29a ,29b ist mit der Brücke22 verrastet. - Die Traverse
19 ist gemäß1 mit Gewinde-Öffnungen31 für Schrauben30 versehen, mit denen die Traverse19 an der Brücke22 verschraubt ist. Die Brücke22 weist hierfür nicht dargestellte Öffnungen auf, die von den Schrauben durchgriffen werden. - In
3 ist die Lagervorrichtung dargestellt. Es ist erkennbar, dass jeder Befestigungsbereich29a ,29b mit einem Vorsprung32 ausgebildet ist, welcher mit einer Schrägfläche33 sowie mit einer Widerlagerfläche34 versehen ist. Der Vorsprung32 ist elastisch verformbar ausgebildet, so dass er radial einwärts in einen Führungskanal39 der Tragstangenführung15a bzw.15b bewegbar ist, solange sich kein Tragstangenende14a bzw.14b innerhalb des Innenraums befindet. - In
3 ist erkennbar, dass eine Oberseite45 der Traverse19 von den Endbereichen47 der Tragstangenführungen15a und15b um eine Länge l2 überragt wird. Endbereiche48 der Tragstangenführungen15a und15b ragen mit einer Länge l3 über eine Unterseite46 der Traverse19 hinaus. Die Lagerbereiche28a und28b sowie29a und29b sind mit Rippen44 versehen, die an der Laibung der Lageröffnungen26a und26b sowie27a und27b anliegen. - Die Traverse
19 bildet gemäß den3 und4 eine Platte, die auf der Rückseite mit Versteifungsrippen versehen ist. Die Platte ist etwa parallel zu einer Längsachse m der Tragstangenführungen15a ,15b ausgebildet. - Die montierte Lagervorrichtung
16 ist in den5 und6 gezeigt. - Die Montage der Lagervorrichtung
16 wird nachfolgend anhand der7a bis7d beschrieben. Die Lagerbereiche28 werden durch den Aufnahmeraum25 zunächst durch die Lageröffnungen26a und26b gesteckt. Die Lagerbereiche29a und29b werden anschließend an die Lageröffnungen27a und27b herangeführt (siehe die7a bis7c ). Anschließend wird die Lagervorrichtung16 nach unten in Richtung z1 bewegt und die Befestigungsbereiche29a und29b werden durch die Lageröffnungen27a und27b gesteckt. Aufgrund der Schrägfläche33 bewegt sich der Vorsprung32 unter der Einsteckkraft beim Einstecken in die Lageröffnungen27a und27b radial einwärts in die Führungskanäle39 hinein bzw. in Richtung der Mittelachse m. - Sobald jeder Vorsprung
32 die Lageröffnung27a bzw.27b passiert hat, wirkt die Widerlagerfläche34 mit einer Außenfläche42 der Brücke22 zusammen, die der Außenfläche50 gegenüber liegt und verhindert, dass die Lagervorrichtung16 wieder in Richtung z2 aus den Lageröffnungen27a und27b herausbewegt werden kann (siehe7d ). - Anschließend können die Tragstangenenden
14a und14b in die Führungskanäle39 der Polsterblenden35 eingesteckt und in der Tragstangenführung15a bzw.15b mittels der Verriegelungsvorrichtung17 verriegelt werden. - In
8 ist ein Längsschnitt durch die Rückenlehnenstruktur11 gezeigt wobei ein Polster P dargestellt ist. Eine Anlagefläche für den Sitzinsassen ist mit43 bezeichnet. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 19622147 B4 [0002]
Claims (11)
- Lagervorrichtung für wenigstens ein Tragstangenende (
14a ,14b ) einer Kopfstütze (12 ) für Fahrzeugsitze (10 ), mit wenigstens zwei Tragstangenführungen (15a ,15b ), die mittels einer Traverse (19 ) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (19 ) derart mit der Aufnahme (15a ,15b ) verbunden ist, dass die Aufnahme eine obere Seite (45 ) sowie eine untere Seite (46 ) der Traverse (19 ) überragt, so dass jede Aufnahme (15a ,15b ) ein oberes freies Ende (47 ) sowie ein unteres freies Ende (48 ) bildet, wobei das obere freie Ende (47 ) mit einer ersten Lagerstruktur (28 ) versehen ist und das untere freie Ende (48 ) mit einer zweiten Lagerstruktur (29 ) versehen ist, wobei die Lagerstrukturen in einem Lagersitz (26a ,26b ,27a ,27b ) einer Rückenlehne (11 ) des Fahrzeugsitzes (10 ) angeordnet werden können. - Lagervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Lagerstruktur (
28 ,29 ) Lagerflächen (44 ) ausbildet, die mit korrespondierenden Lagerflächen eines Lagersitzes (26a ,26b ,27a ,27b ) der Rückenlehne (11 ) zusammenwirken. - Lagervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Lagerstruktur (
28 ,29 ) Befestigungsmittel (32 ,43 ) aufweist, mit welcher der Lagerbereich an der Rückenlehne (11 ) befestigbar ist. - Lagervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (
32 ,43 ) mindestens eine Anschlagfläche (34 ) umfassen, die zur Anlage an einer Gegenfläche (42 ) der Rückenlehnenstruktur vorgesehen ist. - Lagervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Lagervorrichtung eine Verriegelungsvorrichtung (
17 ) ausgebildet ist, mittels welcher ein in die Tragstangenführung (15a ,15b ) eingestecktes Tragstangenende (14a ,14b ) verriegelbar ist. - Lagervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (
19 ) eine Platte bildet, die im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse der Tragstangenführung (15a ,15b ) ausgerichtet ist. - Fahrzeugsitz mit einer Rückenlehne, wobei die Rückenlehne mit einer Rückenlehnenstruktur (
11 ) sowie mit einem Polster ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückenlehnenstruktur (11 ) Haltemittel (26a ,26b ,27a ,27b ) zur Befestigung einer Lagervorrichtung (16 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ausgebildet sind. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (
26a ,26b ,27a ,27b ) mit den Tragstangenführungen (15a ,15b ) zusammenwirken. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich Haltemittel ausgebildet sind, die mit der Traverse (
19 ) zusammenwirken. - Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass obere Haltemittel (
26a ,26b ) und untere Haltemittel (27a ,27b ) an der Rückenlehnenstruktur (11 ) ausgebildet sind und dass die oberen (26a ,26b ) und die unteren Haltemittel mit einer Länge (l) voneinander beabstandet sind. - Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Haltemittel (
26a ,26b ) mit einer oberen Lagerstruktur (28 ) der Tragstangenführung (15a ,15b ) zusammenwirken und dass die unteren Haltemittel (27a ,27b ) mit einer unteren Lagerstruktur (29 ) der Tragstangenführungn (15a ,15b ) zusammenwirken.
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