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Die beanspruchte Erfindung wurde von, seitens und/oder gemeinsam mit einer oder mehreren der folgenden Parteien einer gemeinsamen Forschungsvereinbarung von Universität/Firmen gemacht: Verwaltungsrat der University of Michigan, Princeton University, The University of Southern California und die University Display Corporation. Die Vereinbarung war zu und vor dem Datum der Ausführung der beanspruchten Erfindung gültig und die beanspruchte Erfindung wurde infolge der Aktivitäten gemacht, die im Rahmen der Vereinbarung vorgenommen wurden.
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft neuartige Tricarbazolverbindungen. Insbesondere sind diese Verbindungen als Materialien nützlich, die in eine sekundäre Lochtransportschicht in OLED-Vorrichtungen eingearbeitet werden können.
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Allgemeiner Stand der Technik
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Opto-elektronische Vorrichtungen, die organische Materialien nutzen, werden aus zahlreichen Gründen immer wünschenswerter. Viele der Materialien, die zur Herstellung solcher Vorrichtungen verwendet werden, sind relativ kostengünstig und somit haben opto-elektronische Vorrichtungen das Potential für Kostenvorteile gegenüber anorganischen Vorrichtungen. Zusätzlich machen die inhärenten Eigenschaften organischer Materialien, wie ihre Flexibilität, sie für besondere Anwendungen besonders geeignet, wie die Herstellung auf einem flexiblen Substrat. Beispiele für organische opto-elektronische Vorrichtungen enthalten organische Licht emittierende Vorrichtungen (OLEDs), organische Phototransistoren, organische Photovoltaikzellen und organische Photodetektoren. Für OLEDs können die organischen Materialien Leistungsvorteile gegenüber herkömmlichen Materialien haben. Zum Beispiel kann die Wellenlänge, bei der eine organische emittierende Schicht Licht ausstrahlt, im Allgemeinen leicht mit geeigneten Dotierstoffen abgestimmt werden.
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OLEDs nutzen dünne organische Filme, die Licht ausstrahlen, wenn an der Vorrichtung Spannung angelegt wird. OLEDs werden eine zunehmend interessante Technologie zur Verwendung in Anwendungen wie Flachbildschirmen, Beleuchtung und Hintergrundbeleuchtung. Mehrere OLED-Materialien und Konfigurationen sind in US Patenten Nr.
5,844,363 ,
6,303,238 und
5,707,745 beschrieben, die hiermit in ihrer Gesamtheit zum Zwecke der Bezugnahme einbezogen werden.
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Eine Anwendung von phosphoreszierenden, emittierenden Molekülen ist eine Vollfarbenanzeige. Industriestandards für eine solche Anzeige verlangen Pixel, die zum Ausstrahlen bestimmter Farben ausgebildet sind, die als „gesättigte“ Farben bezeichnet werden. Insbesondere verlangen diese Standards rote, grüne und blaue Pixel. Die Farbe kann mit CIE-Koordinaten gemessen werden, die im Stand der Technik bekannt sind.
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Ein Beispiel für ein grün emittierendes Molekül ist Tris(2-phenylpyridin)iridium, bezeichnet als Ir(ppy)
3), das die folgende Struktur hat:
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In dieser und späteren Figuren hierin zeigen wir die dative Bindung von Stickstoff ans Metall (hier Ir) als gerade Linie.
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Wie hierin verwendet, beinhaltet der Begriff „organisch“ Polymermaterialien sowie kleine Moleküle aus organischen Materialien, die verwendet werden können, um organische, optoelektronische Vorrichtungen herzustellen. „Kleine Moleküle“ bezieht sich auf jedes organische Material, das kein Polymer ist und „kleine Moleküle“ können tatsächlich relativ groß sein. Kleine Moleküle können unter bestimmten Umständen Wiederholungseinheiten beinhalten. Zum Beispiel wird bei der Verwendung einer langkettigen Alkylgruppe als Substituent ein Molekül nicht aus der Klasse der „kleinen Moleküle“ entfernt. Kleine Moleküle können in Polymere zum Beispiel auch als Seitengruppe auf einer Polymerhauptkette oder als Teil der Hauptkette integriert werden. Kleine Moleküle können auch als Kerneinheit eines Dendrimers dienen, das aus einer Reihe von chemischen Schichten besteht, die sich auf der Kerneinheit aufbauen. Die Kerneinheit eines Dendrimers kann ein fluoreszierender oder phosphoreszierender kleiner molekularer Emitter sein. Ein Dendrimer kann ein „kleines Molekül“ sein und es wird angenommen, dass alle Dendrimere, die derzeit auf dem Gebiet der OLEDs verwendet werden, kleine Moleküle sind.
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Wie hierin verwendet, bedeutet „oben“ am weitesten weg vom Substrat, während „unten“ dem Substrat am nächsten bedeutet. Wenn eine erste Schicht als „über“ einer zweiten Schicht „angeordnet“ beschrieben wird, ist die erste Schicht weiter weg vom Substrat angeordnet. Es können andere Schichten zwischen der ersten und zweiten Schicht vorhanden sein, falls nicht spezifiziert ist, dass die erste Schicht mit der zweiten Schicht „in Kontakt“ ist. Zum Beispiel kann eine Kathode als „über“ einer Anode „angeordnet“ beschrieben sein, auch wenn verschiedene organische Schichten dazwischen liegen.
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Wie hierin verwendet, bezeichnet „lösungsverarbeitbar“ die Fähigkeit, in flüssigem Medium aufgelöst, dispergiert oder transportiert zu werden und/oder aus diesem abgeschieden zu werden, entweder in Lösung oder Suspensionsform.
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Ein Ligand kann als „photoaktiv“ bezeichnet werden, wenn angenommen wird, dass der Ligand direkt zu den photoaktiven Eigenschaften eines emittierenden Materials beiträgt. Ein Ligand kann als „Hilfsligand“ bezeichnet werden, wenn angenommen wird, dass der Ligand nicht zu den photoaktiven Eigenschaften eines emittierenden Materials beiträgt, wenngleich ein Hilfsligand die Eigenschaften eines photoaktiven Liganden verändern kann.
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Wie hierin verwendet und wie ein Fachmann auf dem Gebiet allgemein versteht, ist ein erstes Energieniveau eines „höchsten besetzten eines Molekülorbitals“ (Highest Occupied Molecular Orbital - HOMO) oder „niedrigsten nicht besetzten Molekülorbitals“ (Lowest Unoccupied Molecular Orbital - LUMO) „größer als“ oder „höher als“ ein zweites HOMO- oder LUMO-Energieniveau, wenn das erste Energieniveau näher dem Vakuumenergieniveau ist. Da Ionisationspotentiale (IP) als negative Energie relativ zu einem Vakuumniveau gemessen werden, entspricht ein höheres HOMO-Energieniveau einem IP mit einem kleineren Absolutwert (einem IP, das weniger negativ ist). Ebenso entspricht ein höheres LUMO-Energieniveau einer Elektronenaffinität (EA) mit einem kleineren Absolutwert (einer EA, die weniger negativ ist). Auf einem herkömmlichen Energieniveaudiagramm, mit dem Vakuumniveau auf der Oberseite, ist das LUMO-Energieniveau eines Materials höher als das HOMO-Energieniveau desselben Materials. Ein „höheres“ HOMO- oder LUMO-Energieniveau erscheint näher an der Oberseite eines solchen Diagramms als ein „niedrigeres“ HOMO- oder LUMO-Energieniveau.
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Wie hierin verwendet, und wie ein Fachmann auf dem Gebiet allgemein versteht, ist eine erste Austrittsarbeit „größer als“ oder „höher als“ eine zweite Austrittsarbeit, wenn die erste Austrittsarbeit einen höheren Absolutwert hat. Da Austrittsarbeiten allgemein als negative Zahlen relativ zum Vakuumniveau gemessen werden, bedeutet dies, dass eine „höhere“ Austrittsarbeit negativer ist. Auf einem herkömmlichen Energieniveaudiagramm, mit dem Vakuumniveau auf der Oberseite, ist eine „höhere“ Austrittsarbeit weiter weg vom Vakuumniveau in die Abwärtsrichtung dargestellt. Somit folgen die Definitionen von HOMO- und LUMO-Energieniveaus einer anderen Konvention als Austrittsarbeiten.
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Nähere Einzelheiten zu OLEDs und den oben beschriebenen Definitionen sind in
US Patent Nr. 7,279,704 zu finden, das hierin in seiner Gesamtheit zum Zweck der Bezugnahme einbezogen wird.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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In einem Aspekt wird eine Verbindung mit der Formel:
Formel I, bereitgestellt. In der Verbindung von Formel I ist Z ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus:
X ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus NR, O, S und Se, R
1 bis R
11 stellen unabhängig voneinander eine Mono-, Di-, Tri-, Tetra-Substitution oder keine Substitution dar und R und R
1 bis R
11 sind jeweils unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Deuterium, Halogen, Alkyl, Cycloalkyl, Heteroalkyl, Arylalkyl, Alkoxy, Aryloxy, Amino, Silyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, Heteroalkenyl, Alkinyl, Aryl, Heteroaryl, Acyl, Carbonyl, Carbonsäuren, Ester, Nitril, Isonitril, Sulfanyl, Sulfinyl, Sulfonyl, Phosphino und Kombinationen davon.
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In einem Aspekt stellen R1 bis R11 keine Substitution dar. In einem Aspekt sind R1 bis R11 unabhängig voneinander Aryl oder Heteroaryl.
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In einem Aspekt hat die Verbindung die Formel:
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In einem Aspekt hat die Verbindung die Formel:
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In einem Aspekt hat die Verbindung die Formel:
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In einem Aspekt ist X gleich O oder S. In einem Aspekt stellen R2 und R5 keine Substitution dar. In einem Aspekt ist R ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Heteroalkyl, Aralkyl, Aryl und Heteroaryl.
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In einem Aspekt ist die Verbindung ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus:
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In einem Aspekt wird eine erste Vorrichtung bereitgestellt. Die erste Vorrichtung umfasst eine erste organische Licht emittierende Vorrichtung, des Weiteren umfassend: eine Anode, eine Kathode, eine Lochinjektionsschicht, die zwischen der Anode und der emittierenden Schicht angeordnet ist, eine erste Lochtransportschicht, die zwischen der Lochinjektionsschicht und der emittierenden Schicht angeordnet ist, und, eine zweite Lochtransportschicht, die zwischen der ersten Lochtransportschicht und der emittierenden Schicht angeordnet ist, wobei die zweite Lochtransportschicht eine Verbindung der Formel:
Formel II, umfasst. In der Verbindung von Formel II umfasst Ar Aryl oder Heteroaryl, R
1 bis R
8 stellen unabhängig voneinander eine Mono-, Di-, Tri-, Tetra-Substitution oder keine Substitution dar und R
1 bis R
8 sind jeweils unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Deuterium, Halogen, Alkyl, Cycloalkyl, Heteroalkyl, Arylalkyl, Alkoxy, Aryloxy, Amino, Silyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, Heteroalkenyl, Alkinyl, Aryl, Heteroaryl, Acyl, Carbonyl, Carbonsäuren, Ester, Nitril, Isonitril, Sulfanyl, Sulfinyl, Sulfonyl, Phosphino und Kombinationen davon.
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In einem Aspekt ist die zweite Lochtransportschicht neben der ersten Lochtransportschicht angeordnet. In einem Aspekt ist die erste Lochtransportschicht dicker als die zweite Lochtransportschicht.
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In einem Aspekt ist Ar ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus:
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In einem Aspekt hat die Verbindung die Formel:
Formel I. In der Verbindung von Formel I ist Z ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus:
X ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus NR, O, S und Se, R
9, R
10 und R
11 stellen unabhängig voneinander eine Mono-, Di-, Tri-, Tetra-Substitution oder keine Substitution dar und R und R
9, R
10 und R
11 sind jeweils unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Deuterium, Halogen, Alkyl, Cycloalkyl, Heteroalkyl, Arylalkyl, Alkoxy, Aryloxy, Amino, Silyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, Heteroalkenyl, Alkinyl, Aryl, Heteroaryl, Acyl, Carbonyl, Carbonsäuren, Ester, Nitril, Isonitril, Sulfanyl, Sulfinyl, Sulfonyl, Phosphino und Kombinationen davon.
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In einem Aspekt umfasst die erste Lochtransportschicht eine Verbindung mit der Formel:
wobei Ar
a, Ar
b, Ar
e und Ar
d unabhängig voneinander ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Aryl und Heteroaryl.
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In einem Aspekt ist die Triplettenergie der Verbindung von Formel II höher als die Emissionsenergie der emittierenden Schicht.
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In einem Aspekt umfasst die erste Vorrichtung ferner einen emittierenden Dotierstoff, umfassend einen Übergangsmetallkomplex mit mindestens einem Liganden oder einem Teil des Liganden, wenn der Ligand mehr als zweizähnig ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus:
wobei R
a, R
b, R
c und R
d unabhängig voneinander eine Mono-, Di-, Tri-, Tetra-Substitution oder keine Substitution darstellen, wobei R
a, R
b, R
c und R
d jeweils unabhängig voneinander ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Deuterium, Halogen, Alkyl, Cycloalkyl, Heteroalkyl, Arylalkyl, Alkoxy, Aryloxy, Amino, Silyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, Heteroalkenyl, Alkinyl, Aryl, Heteroaryl, Acyl, Carbonyl, Carbonsäuren, Ester, Nitril, Isonitril, Sulfanyl, Sulfinyl, Sulfonyl, Phosphino und Kombinationen davon; und wobei zwei benachbarte Substituenten von R
a, R
b, R
c und R
d optional zur Bildung eines fusionierten Rings oder Bildung eines mehrzähnigen Liganden vereint sind.
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In einem Aspekt ist die erste Vorrichtung ein Konsumartikel. In einem Aspekt ist die erste Vorrichtung eine organische Licht emittierende Vorrichtung. In einem Aspekt umfasst die erste Vorrichtung eine Leuchtplatte.
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In einem Aspekt umfasst eine erste Vorrichtung eine organische Licht emittierende Vorrichtung, des Weiteren umfassend: eine Anode, eine Kathode, eine erste organische Schicht, die zwischen der Anode und der Kathode angeordnet ist, und wobei die erste organische Schicht eine Verbindung der Formel
Formel I, umfasst. In der Verbindung von Formel I ist Z ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
X ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus NR, O, S und Se, R
1 bis R
11 stellen unabhängig voneinander eine Mono-, Di-, Tri-, Tetra-Substitution oder keine Substitution dar und R und R
1 bis R
11 sind jeweils unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Deuterium, Halogen, Alkyl, Cycloalkyl, Heteroalkyl, Arylalkyl, Alkoxy, Aryloxy, Amino, Silyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, Heteroalkenyl, Alkinyl, Aryl, Heteroaryl, Acyl, Carbonyl, Carbonsäuren, Ester, Nitril, Isonitril, Sulfanyl, Sulfinyl, Sulfonyl, Phosphino und Kombinationen davon.
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In einem Aspekt ist die erste organische Schicht eine emittierende Schicht. In einem Aspekt ist die emittierende Schicht eine phosphoreszierende emittierende Schicht.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine organische Licht emittierende Vorrichtung.
- 2 zeigt eine invertierte organische Licht emittierende Vorrichtung, die keine separate Elektronentransportschicht hat.
- 3 zeigt eine Verbindung der Formel I.
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Ausführliche Beschreibung
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Im Allgemeinen umfasst eine OLED mindestens eine organische Schicht, die zwischen einer Anode und einer Kathode angeordnet und elektrisch an diese angeschlossen ist. Wenn ein Strom angelegt wird, injiziert die Anode Löcher und die Kathode injiziert Elektronen in die organische(n) Schicht(en). Die injizierten Löcher und Elektronen wandern jeweils zu der entgegengesetzt geladenen Elektrode. Wenn ein Elektron und ein Loch sich auf demselben Molekül lokalisieren, bildet sich ein „Exziton“, das ein lokalisiertes Elektronen-Loch-Paar mit einem angeregten Energiezustand ist. Licht wird ausgestrahlt, wenn sich das Exziton durch einen photoemittierenden Mechanismus entspannt. In einigen Fällen kann das Exziton auf einem Exzimer oder einem Exziplex lokalisiert sein. Es können auch nicht strahlende Mechanismen, wie thermische Relaxation, auftreten, werden aber im Allgemeinen als unerwünscht angesehen.
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Die anfänglichen OLEDs verwendeten emittierende Moleküle, die Licht aus ihren Singulettzuständen („Fluoreszenz“) ausstrahlten, wie zum Beispiel in
US Patent Nr. 4,769,292 offenbart, das in seiner Gesamtheit zum Zwecke der Bezugnahme einbezogen wird. Eine fluoreszierende Emission erfolgt im Allgemeinen in einem Zeitrahmen von weniger als 10 Nanosekunden.
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Vor kurzem wurden OLEDs mit emittierenden Materialien gezeigt, die Licht aus Triplettzuständen („Phosphoreszenz“) ausstrahlen.
Baldo et al., „Highly Efficient Phosphorescent Emission from Organic Electroluminescent Devices", Nature, Band 395, 151-154, 1998; („Baldo-I“) und
Baldo et al., „Very high-efficiency green organic light-emitting devices based on electrophosphorescence", Appl. Phys. Lett., Band 75, Nr. 3, 4-6 (1999) („Baldo-II“), die in ihrer Gesamtheit zum Zwecke der Bezugnahme einbezogen werden. Phosphoreszenz ist ausführlicher in US Patent Nr.
7,279,704 in den Spalten 5-6 beschrieben, die zum Zwecke der Bezugnahme einbezogen werden.
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1 zeigt eine organische Licht emittierende Vorrichtung 100. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabgetreu. Die Vorrichtung 100 kann ein Substrat 110, eine Anode 115, eine Lochinjektionsschicht 120, eine Lochtransportschicht 125, eine Elektronenblockierschicht 130, eine emittierende Schicht 135, eine Lochblockierschicht 140, eine Elektronentransportschicht 145, eine Elektroneninjektionsschicht 150, eine Schutzschicht 155, eine Kathode 160 und eine Sperrschicht 170 enthalten. Die Kathode 160 ist eine Verbundkathode mit einer ersten leitenden Schicht 162 und einer zweiten leitenden Schicht 164. Die Vorrichtung 100 kann hergestellt werden, indem die beschriebenen Schichten der Reihe nach abgeschieden werden. Die Eigenschaften und Funktionen dieser verschiedenen Schichten, wie auch beispielhafte Materialien sind ausführlicher in
US 7,279,704 in den Spalten 6-10 beschrieben, die zum Zwecke der Bezugnahme einbezogen werden.
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Es stehen mehr Beispiele für jede dieser Schichten zur Verfügung. Zum Beispiel ist eine flexible und transparente Substrat-Anoden-Kombination in US Patent Nr.
5,844,363 offenbart, das in seiner Gesamtheit zum Zwecke der Bezugnahme einbezogen wird. Ein Beispiel für eine p-dotierte Lochtransportschicht ist m-MTDATA, dotiert mit F.sub.4-TCNQ bei einem Molverhältnis von 50:1, wie in der US Patentanmeldung Veröffentlichung Nr. 2003/0230980 offenbart, die in ihrer Gesamtheit zum Zwecke der Bezugnahme einbezogen wird. Beispiele für emittierende und Wirtmaterialien sind in
US Patent Nr. 6,303,238 von Thompson et al. offenbart, das in seiner Gesamtheit zum Zwecke der Bezugnahme einbezogen wird. Ein Beispiel für eine n-dotierte Elektronentransportschicht ist BPhen dotiert mit Li bei einem Molverhältnis von 1:1, wie in der US Patentanmeldung Veröffentlichung Nr. 2003/0230980 offenbart, die in ihrer Gesamtheit zum Zwecke der Bezugnahme einbezogen wird.
US Patente Nr. 5,703,436 und
5,707,745 , die in ihrer Gesamtheit zum Zwecke der Bezugnahme einbezogen werden, offenbaren Beispiele für Kathoden, die Verbundkathoden enthalten mit einer dünnen Schicht aus Metall wie Mg:Ag mit einer darüber liegenden, transparenten, elektrisch leitenden, durch Sputtern abgeschiedenen ITO-Schicht. Die Theorie und Verwendung von Blockierschichten ist ausführlicher in US Patent Nr.
6,097,147 und US Patentanmeldung Veröffentlichung Nr.
2003/0230980 beschrieben, die in ihrer Gesamtheit zum Zwecke der Bezugnahme einbezogen werden. Beispiele für Injektionsschichten sind in US Patentanmeldung Veröffentlichung Nr.
2004/0174116 angegeben, die in ihrer Gesamtheit zum Zwecke der Bezugnahme einbezogen wird. Eine Beschreibung von Schutzschichten findet sich in US Patentanmeldung Veröffentlichung Nr.
2004/0174116 , die in ihrer Gesamtheit zum Zwecke der Bezugnahme einbezogen wird.
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2 zeigt eine invertierte OLED 200. Die Vorrichtung enthält ein Substrat 210, eine Kathode 215, eine emittierende Schicht 220, eine Lochtransportschicht 225 und eine Anode 230. Die Vorrichtung 200 kann durch aufeinander folgendes Abscheiden der beschriebenen Schichten hergestellt werden. Da bei der üblichsten OLED-Konfiguration eine Kathode über der Anode angeordnet ist und bei der Vorrichtung 200 die Kathode 215 unter der Anode 230 angeordnet ist, kann die Vorrichtung 200 als „invertierte“ OLED bezeichnet werden. Materialien ähnlich jenen, die in Bezug auf Vorrichtung 100 beschrieben sind, können in den entsprechenden Schichten der Vorrichtung 200 verwendet werden. 2 zeigt ein Beispiel, wie einige Schichten in der Struktur von Vorrichtung 100 weggelassen werden können.
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Die einfache geschichtete Struktur, die in 1 und 2 dargestellt ist, dient als nicht einschränkendes Beispiel und es ist klar, dass Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit zahlreichen anderen Strukturen verwendet werden können. Die spezifischen beschriebenen Materialien und Strukturen sind beispielhaft und es können andere Materialien und Strukturen verwendet werden. Funktionelle OLEDs können durch unterschiedliches Kombinieren der beschriebenen Schichten erhalten werden oder Schichten können, abhängig von Ausgestaltung, Leistung und Kostenfaktoren, vollständig weggelassen werden. Andere, nicht spezifisch beschriebene Schichten können ebenso enthalten sein. Es können andere Materialien als jene, die spezifisch beschrieben sind, verwendet werden. Obwohl viele der hierin bereitgestellten Beispiele verschiedene Schichten so beschreiben, dass sie ein einziges Material enthalten, ist klar, dass Kombinationen von Materialien, wie ein Gemisch von Wirt und Dotierstoff, oder allgemeiner ein Gemisch, verwendet werden können. Ebenso können die Schichten verschiedene Subschichten haben. Die Namen, die den verschiedenen Schichten hierin gegeben werden, sollen nicht streng einschränkend sein. Zum Beispiel transportiert in Vorrichtung 200 die Lochtransportschicht 225 Löcher und injiziert Löcher in die emittierende Schicht 220 und kann als Lochtransportschicht oder als Lochinjektionsschicht beschrieben werden. In einer Ausführungsform kann eine OLED so beschrieben sein, dass sie eine „organische Schicht“ enthält, die zwischen einer Kathode und einer Anode angeordnet ist. Diese organische Schicht kann eine einzelne Schicht umfassen oder kann ferner mehrere Schichten aus verschiedenen organischen Materialien umfassen, wie zum Beispiel in Bezug auf 1 und 2 beschrieben ist.
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Es können auch Strukturen und Materialien verwendet werden, die nicht spezifisch beschrieben sind, wie OLEDs, die aus Polymermaterialien (PLEDs) bestehen, wie in US Patent Nr.
5,247,190 von Friend et al. offenbart, das in seiner Gesamtheit zum Zwecke der Bezugnahme einbezogen wird. Als weiteres Beispiel können OLEDs mit einer einzigen organischen Schicht verwendet werden. OLEDs können gestapelt werden, wie zum Beispiel in US Patent Nr.
5,707,745 von Forrest et al. beschrieben, das in seiner Gesamtheit zum Zwecke der Bezugnahme einbezogen wird. Die OLED-Struktur kann von einer der einfachen schichtenförmigen Strukturen abweichen, die in
1 und
2 dargestellt sind. Zum Beispiel kann das Substrat eine abgewinkelte Reflexionsfläche zur Verbesserung einer Auskopplung enthalten, wie eine Mesa-Struktur, wie in US Patent Nr.
6,091,195 von Forrest et al. beschrieben, und/oder eine Lochstruktur, wie in US Patent Nr.
5,834,893 von Bulovic et al. beschrieben, die in ihrer Gesamtheit zum Zwecke der Bezugnahme einbezogen werden.
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Falls nicht anders angegeben, kann jede der Schichten der verschiedenen Ausführungsformen durch ein geeignetes Verfahren abgeschieden werden. Für die organischen Schichten gehören zu den bevorzugten Verfahren Wärmeverdampfung, Tintenstrahl, wie in US Patent Nr.
6,013,982 und
6,087,196 beschrieben, die in ihrer Gesamtheit zum Zwecke der Bezugnahme einbezogen werden, organische Dampfphasenabscheidung (OVPD), wie in US Patent Nr.
6,337,102 von Forrest et al. beschrieben, das in seiner Gesamtheit zum Zwecke der Bezugnahme einbezogen wird, und Abscheidung durch organischen Dampfstrahldruck (OVJP), wie in der US Patentanmeldung Ser. Nr.
10/233,470 beschrieben, die in ihrer Gesamtheit zum Zwecke der Bezugnahme einbezogen wird. Andere geeignete Abscheidungsverfahren umfassen Schleuderbeschichtung (Spin Coating) und andere Prozesse auf Lösungsbasis. Prozesse auf Lösungsbasis werden vorzugsweise in Stickstoff oder in einer inerten Atmosphäre ausgeführt. Für die anderen Schichten umfassen bevorzugte Verfahren die Wärmeverdampfung. Bevorzugte Strukturierungsverfahren umfassen die Abscheidung durch eine Maske, Kaltschweißen, wie in
US Patent Nr. 6,294,398 and
6,468,819 beschrieben, die in ihrer Gesamtheit zum Zwecke der Bezugnahme einbezogen werden, und eine Strukturierung in Verbindung mit einigen der Abscheidungsverfahren, wie Tintenstrahl und OVJD. Es können auch andere Verfahren verwendet werden. Die abzuscheidenden Materialien können modifiziert sein, um sie mit einem besonderen Abscheidungsverfahren kompatibel zu machen. Zum Beispiel können Substituenten wie Alkyl- und Arylgruppen, verzweigt oder unverzweigt, die vorzugsweise mindestens 3 Kohlenstoffe enthalten, in kleinen Molekülen verwendet werden, um ihre Fähigkeit zu verbessern, einer Lösungsverarbeitung unterzogen zu werden. Es können Substituenten mit 20 Kohlenstoffen oder mehr verwendet werden und 3-20 Kohlenstoffe ist ein bevorzugter Bereich. Materialien mit asymmetrischen Strukturen können eine bessere Lösungsverarbeitbarkeit haben als jene mit symmetrischen Strukturen, da asymmetrische Materialien eine geringere Neigung zur Rekristallisierung haben können. Dendrimer-Substituenten können zur Verbesserung der Fähigkeit von kleinen Molekülen verwendet werden, einer Lösungsverarbeitung unterzogen zu werden.
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Vorrichtungen, die gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hergestellt werden, können ferner optional eine Sperrschicht umfassen. Ein Zweck der Sperrschicht ist der Schutz der Elektroden und organischen Schichten vor einer Beschädigung durch schädliche Spezies in der Umgebung, einschließlich Feuchtigkeit, Dampf und/oder Gase, usw. Die Sperrschicht kann über, unter oder neben einem Substrat, einer Elektrode oder über jedem anderen Teil einer Vorrichtung, einschließlich eines Randes, abgeschieden werden. Die Sperrschicht kann eine einzelne Schicht oder mehrere Schichten umfassen. Die Sperrschicht kann durch verschiedene bekannte chemische Dampfabscheidungstechniken gebildet werden und kann Zusammensetzungen mit einer einzigen Phase wie auch Zusammensetzungen mit mehreren Phasen enthalten. Es kann jedes geeignete Material oder jede Kombination von Materialien für die Sperrschicht verwendet werden. Die Sperrschicht kann eine anorganische oder eine organische Verbindung oder beide enthalten. Die bevorzugte Sperrschicht umfasst ein Gemisch eines polymeren Materials und eines nicht polymeren Materials, wie in
US Patent Nr. 7,968,146 ,
PCT Patentanmeldungen Nr. PCT/US2007/023098 und
PCT/US2009/042829 beschrieben, die hierin in ihrer Gesamtheit zum Zwecke der Bezugnahme einbezogen werden. Um als „Gemisch“ angesehen zu werden, sollten die oben genannten polymeren und nicht polymeren Materialien, die die Sperrschicht umfassen, unter denselben Reaktionsbedingungen und/oder zur selben Zeit abgeschieden werden. Das Gewichtsverhältnis von polymeren zu nicht polymeren Materialien kann im Bereich von 95:5 bis 5:95 sein. Das polymere Material und das nicht polymere Material können aus demselben Vorläufermaterial gewonnen werden. In einem Beispiel besteht das Gemisch aus einem polymeren Material und einem nicht polymeren Material im Wesentlichen aus polymerem Silizium und anorganischem Silizium.
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Vorrichtungen, die gemäß Ausführungsformen der Erfindung hergestellt werden, können in eine Reihe von Konsumartikeln eingebaut werden, einschließlich Flachbildschirme, Computermonitore, Fernsehgeräte, Reklametafeln, Leuchten zur Innen- oder Außenbeleuchtung und/oder Signalisierung, Blickfeldanzeigen, vollkommen transparente Anzeigen, flexible Anzeigen, Laserdrucker, Telefone, Mobiltelefone, Persönliche Digitale Assistenten (PDAs), Laptop-Computer, Digitalkameras, Camcorder, Bildsucher, Mikro-Anzeigen, Fahrzeuge, Großflächenwand, Theater- oder Stadiumbildschirm oder eines Hinweisschildes. Es können verschiedene Steuermechanismen zur Steuerung von Vorrichtungen verwendet werden, die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt sind, einschließlich passiver Matrix und aktiver Matrix. Viele der Vorrichtungen sind für eine Verwendung in einem Temperaturbereich bestimmt, der für Menschen angenehm ist, wie 18°C bis 30°C und insbesondere bei Raumtemperatur (20-25°C).
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Die hierin beschriebenen Materialien und Strukturen können in anderen Vorrichtungen als OLEDs Anwendung finden. Zum Beispiel können andere optoelektronische Vorrichtungen wie organische Solarzellen und organische Photodetektoren die Materialien und Strukturen verwenden. Im Allgemeinen können organische Vorrichtungen, wie organische Transistoren die Materialien und Strukturen verwenden.
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Die Begriffe Halo, Halogen, Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Alkinyl, Arylkyl, heterozyklische Gruppe, Aryl, aromatische Gruppe und Heteroaryl sind im Stand der Technik bekannt und in
US 7,279,704 in Spalten 31-32 definiert, die hierin zum Zwecke der Bezugnahme einbezogen werden.
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In einer Ausführungsform wird eine Verbindung mit der Formel:
Formel I, bereitgestellt. In der Verbindung von Formel I ist Z ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus:
X ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus NR, O, S und Se, R
1 bis R
11 stellen unabhängig voneinander eine Mono-, Di-, Tri-, Tetra-Substitution oder keine Substitution dar und R und R
1 bis R
11 sind jeweils unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Deuterium, Halogen, Alkyl, Cycloalkyl, Heteroalkyl, Arylalkyl, Alkoxy, Aryloxy, Amino, Silyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, Heteroalkenyl, Alkinyl, Aryl, Heteroaryl, Acyl, Carbonyl, Carbonsäuren, Ester, Nitril, Isonitril, Sulfanyl, Sulfinyl, Sulfonyl, Phosphino und Kombinationen davon.
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In einer Ausführungsform stellen R1 bis R11 keine Substitution dar. In einer Ausführungsform sind R1 bis R11 unabhängig voneinander Aryl oder Heteroaryl.
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In einer Ausführungsform hat die Verbindung die Formel:
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In einer Ausführungsform hat die Verbindung die Formel:
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In einer Ausführungsform hat die Verbindung die Formel:
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In einer Ausführungsform ist X gleich O oder S. In einer Ausführungsform stellen R2 und R5 keine Substitution dar. In einer Ausführungsform ist R ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Alkyl, Heteroalkyl, Aralkyl, Aryl und Heteroaryl.
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In einer Ausführungsform ist die Verbindung ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus:
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In einer Ausführungsform wird eine erste Vorrichtung bereitgestellt. Die erste Vorrichtung umfasst eine erste organische Licht emittierende Vorrichtung, des Weiteren umfassend: eine Anode, eine Kathode, eine Lochinjektionsschicht, die zwischen der Anode und der emittierenden Schicht angeordnet ist, eine erste Lochtransportschicht, die zwischen der Lochinjektionsschicht und der emittierenden Schicht angeordnet ist, und eine zweite Lochtransportschicht, die zwischen der ersten Lochtransportschicht und der emittierenden Schicht angeordnet ist, wobei die zweite Lochtransportschicht eine Verbindung der Formel:
Formel II, umfasst. In der Verbindung von Formel II umfasst Ar Aryl oder Heteroaryl, R
1 bis R
8 stellen unabhängig voneinander eine Mono-, Di-, Tri-, Tetra-Substitution oder keine Substitution dar und R
1 bis R
8 sind jeweils unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Deuterium, Halogen, Alkyl, Cycloalkyl, Heteroalkyl, Arylalkyl, Alkoxy, Aryloxy, Amino, Silyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, Heteroalkenyl, Alkinyl, Aryl, Heteroaryl, Acyl, Carbonyl, Carbonsäuren, Ester, Nitril, Isonitril, Sulfanyl, Sulfinyl, Sulfonyl, Phosphino und Kombinationen davon.
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In einer Ausführungsform ist die zweite Lochtransportschicht neben der ersten Lochtransportschicht angeordnet. Unter „neben“ wird verstanden, dass die zweite Lochtransportschicht in physischem Kontakt mit der ersten Lochtransportschicht ist. In einer Ausführungsform ist die erste Lochtransportschicht dicker als die zweite Lochtransportschicht.
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Wie hierin verwendet, kann eine Lochtransportschicht (HTL) in einer OLED zwischen der Anode und der emittierenden Schicht angeordnet sein. Es ist bevorzugt, dass die HTL relativ lochleitend ist, was hilft, eine hohe Betriebsspannung zu vermeiden. Zum Erreichen einer hohen Lochleitfähigkeit werden Materialien mit hoher Lochmobilität verwendet. Diese Materialien sind für gewöhnlich Triarylaminverbindungen. Diese Verbindungen können HOMO/LUMO-Niveaus und/oder eine Triplettenergie haben, die mit der emittierenden Schicht nicht für eine optimale Vorrichtungsleistung und Lebensdauer vereinbar sind. Bei einer HTL mit kompatibleren HOMO/LUMO-Niveaus und/oder kompatiblerer Triplettenergie kann andererseits die Lochmobilität beeinträchtigt sein.
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Zum Erreichen einer Vorrichtung mit geringer Spannung, höherer Vorrichtungsleistung und Lebensdauer hat sich das Einführen einer sekundären Lochtransportschicht, zusätzlich zur primären Lochtransportschicht, als wirksam erwiesen und bewiesen. Die primäre Lochtransportschicht ist weitgehend für den Lochtransport verantwortlich. Die sekundäre Lochtransportschicht, die zwischen der primären Lochtransportschicht und der emittierenden Schicht liegt, dient als überbrückende Schicht.
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Die Dicke der sekundären Lochtransportschicht ist vorzugsweise von geringer Größenordnung, um die Betriebsspannung nicht signifikant zu erhöhen. Die Lochinjektion von der sekundären Lochtransportschicht zur emittierenden Schicht, die Ladungsbegrenzung und Anregungsbegrenzung zwischen der sekundären Lochtransportschicht und der emittierenden Schicht werden durch die Energieniveaus und Einzel/Triplettenergie der sekundären Lochtransportschicht gesteuert. Da die Dicke der sekundären Lochtransportschicht gering ist, gibt es relativ wenig Bedenken bezüglich der Lochmobilität. Diese ermöglicht eine höhere Flexibilität in der Gestaltung von Materialien mit geeigneten Energieniveaus und Einzel/Triplettenergie, um mit der emittierenden Schicht gut zu funktionieren.
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Es wurde überraschend entdeckt, dass Verbindungen der Formel I und II effektiv als Materialien in der sekundären Lochtransportschicht verwendet werden können, wodurch die Eigenschaften der OLED-Vorrichtungen verbessert werden, in welche sie eingegliedert sind.
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In einer Ausführungsform ist Ar ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus:
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In einigen Ausführungsformen ist Ar ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus:
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In einigen Ausführungsformen ist die Verbindung ausgewählt aus Verbindungen 1-15, deren Struktur in folgender Tabelle dargestellt ist:
Ar | Verbindung |
Ar-1 | 1 |
Ar-2 | 2 |
Ar-3 | 3 |
Ar-4 | 4 |
Ar-5 | 5 |
Ar-6 | 6 |
Ar-7 | 7 |
Ar-8 | 8 |
Ar-9 | 9 |
Ar-10 | 10 |
Ar-11 | 11 |
Ar-12 | 12 |
Ar-13 | 13 |
Ar-14 | 14 |
Ar-15 | 15 |
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In einer Ausführungsform hat die Verbindung die Formel:
Formel I. In der Verbindung von Formel I ist Z ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus:
X ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus NR, O, S und Se, R
9, R
10 und R
11 stellen unabhängig voneinander eine Mono-, Di-, Tri-, Tetra-Substitution oder keine Substitution dar und R und R
9, R
10 und R
11 sind jeweils unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Deuterium, Halogen, Alkyl, Cycloalkyl, Heteroalkyl, Arylalkyl, Alkoxy, Aryloxy, Amino, Silyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, Heteroalkenyl, Alkinyl, Aryl, Heteroaryl, Acyl, Carbonyl, Carbonsäuren, Ester, Nitril, Isonitril, Sulfanyl, Sulfinyl, Sulfonyl, Phosphino und Kombinationen davon.
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In einer Ausführungsform umfasst die erste Lochtransportschicht eine Verbindung mit der Formel:
wobei Ar
a, Ar
b, Ar
e und Ar
d unabhängig voneinander ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Aryl und Heteroaryl.
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In einer Ausführungsform ist die Triplettenergie von Formel II höher als die Emissionsenergie der emittierenden Schicht.
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In einer Ausführungsform umfasst die erste Vorrichtung ferner einen emittierenden Dotierstoff, umfassend einen Übergangsmetallkomplex mit mindestens einem Liganden oder einem Teil des Liganden, wenn der Ligand mehr als zweizähnig ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus:
wobei R
a, R
b, R
c und R
d unabhängig voneinander eine Mono-, Di-, Tri- oder Tetra-Substitution oder keine Substitution darstellen, wobei R
a, R
b, R
c und R
d jeweils unabhängig voneinander ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Deuterium, Halogen, Alkyl, Cycloalkyl, Heteroalkyl, Arylalkyl, Alkoxy, Aryloxy, Amino, Silyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, Heteroalkenyl, Alkinyl, Aryl, Heteroaryl, Acyl, Carbonyl, Carbonsäuren, Ester, Nitril, Isonitril, Sulfanyl, Sulfinyl, Sulfonyl, Phosphino und Kombinationen davon; und wobei zwei benachbarte Substituenten von R
a, R
b, R
c und R
d optional zur Bildung eines verschmolzenen Rings oder Bildung eines mehrzähnigen Liganden vereint sind.
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In einer Ausführungsform ist die erste Vorrichtung ein Konsumartikel. In einem Aspekt ist die erste Vorrichtung eine organische Licht emittierende Vorrichtung. In einem Aspekt umfasst die erste Vorrichtung eine Leuchtplatte.
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In einer Ausführungsform umfasst eine erste Vorrichtung eine organische Licht emittierende Vorrichtung, des Weiteren umfassend: eine Anode, eine Kathode, eine erste organische Schicht, die zwischen der Anode und der Kathode angeordnet ist, und wobei die erste organische Schicht eine Verbindung der Formel
Formel I, umfasst. In der Verbindung von Formel I ist Z ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
X ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus NR, O, S und Se, R
1 bis R
11 stellen unabhängig voneinander eine Mono-, Di-, Tri-, Tetra-Substitution oder keine Substitution dar und R und R
1 bis R
11 sind jeweils unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Deuterium, Halogen, Alkyl, Cycloalkyl, Heteroalkyl, Arylalkyl, Alkoxy, Aryloxy, Amino, Silyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, Heteroalkenyl, Alkinyl, Aryl, Heteroaryl, Acyl, Carbonyl, Carbonsäuren, Ester, Nitril, Isonitril, Sulfanyl, Sulfinyl, Sulfonyl, Phosphino und Kombinationen davon.
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In einer Ausführungsform ist die erste organische Schicht eine emittierende Schicht. In einer Ausführungsform ist die emittierende Schicht eine phosphoreszierende emittierende Schicht.
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Vorrichtungsbeispiele:
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Ein Vorrichtungsbeispiel wurde durch Hochvakuum (<10-7 Torr) Wärmeverdampfung (VTE) hergestellt. Die Anodenelektrode ist -800 Å Indiumzinnoxid (ITO). Die Kathodenelektrode bestand aus 10 Å LiF, gefolgt von 1000 Å Al. Alle Vorrichtungen wurden mit einem Glasdeckel, versiegelt mit einem Epoxidharz, in einem Stickstoffhandschuhkasten (< 1 ppm H2O und O2) eingekapselt und ein Feuchtigkeitsabsorber war im Inneren der Packung enthalten.
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Der organische Stapel der Vorrichtungsbeispiele 1-5 in Tabelle 1 besteht der Reihe nach, ausgehend von der ITO-Oberfläche, aus 100 Ä LG101 (von LG Chemical erhalten) als Lochinjektionsschicht (HIL), 500 Å (Tabelle 1) NPD als primäre Lochtransportschicht (HTL), 50 Å sekundärer Lochtransportschicht, 300 Ä Verbindung C oder Verbindung D, dotiert mit 10% oder 12% phosphoreszierender Emitter-Verbindung E als emittierende Schicht (EML), 50 Ä Verbindung C oder Verbindung D als ETL2 und 450 Ä als ETL1.
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Das Vorrichtungsbeispiel wurde auf dieselbe Weise wie die Vorrichtungsbeispiele 1-5 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die EML-Schicht 3 Komponenten hat: 85% Verbindung D, 10% Verbindung, 9,5% Verbindung E.
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Die Vorrichtungsbeispiele 7-8 wurde auf dieselbe Weise wie das Vorrichtungsbeispiel 6 hergestellt, mit der Ausnahme, dass es keine sekundäre Lochtransportschicht gab und die Dicke der primären Lochtransportschicht auf 550 Å erhöht war, um zur kombinierten Dicke der primären und sekundären Lochtransportschicht in den Vorrichtungsbeispielen 1-5 zu passen.
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Vergleichende Vorrichtungsbeispiele 1-3 wurden auf dieselbe Weise wie die Vorrichtungsbeispiele 1-5 hergestellt, mit der Ausnahme, dass es keine sekundäre Lochtransportschicht gab und die Dicke der primären Lochtransportschicht auf 550 Å erhöht war, um zur kombinierten Dicke der primären und sekundären Lochtransportschicht in den Vorrichtungsbeispielen 1-5 zu passen.
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Der organische Stapel der Vorrichtungsbeispiele 9-13 und des vergleichenden Vorrichtungsbeispiels 4 in Tabelle 2 besteht, der Reihe nach, ausgehend von der ITO-Oberfläche, aus 100 Ä LG101 als Lochinjektionsschicht (HIL), 200 Ä (Tabelle 1) NPD als Lochtransportschicht (HTL), 50 Ä sekundärer Lochtransportschicht, 300 Ä Verbindung A oder Verbindung B, dotiert mit 18% oder 20% phosphoreszierender Emitter-Verbindung F als emittierende Schicht (EML) , 50 Å Verbindung A als ETL2 und 350 Å Alq3 als ETL1.
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Das vergleichende Vorrichtungsbeispiel 4 wurde auf dieselbe Weise wie die Vorrichtungsbeispiele 9-13 hergestellt, mit der Ausnahme, dass es keine sekundäre Lochtransportschicht gab und die Dicke der primären Lochtransportschicht auf 250 Ä erhöht war, um zur kombinierten Dicke der primären und sekundären Lochtransportschicht in den Vorrichtungsbeispielen zu passen.
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Die Strukturen der oben genannten Vorrichtungskomponenten sind wie folgt:
Tabelle 1: Zusammenfassung der Vorrichtungsleistung und Lebensdauer grüner Vorrichtungen
Beispiel | Sekundäre HTL 50 Å | EML 300 Å | ETL2 50 Å | 1931 CIE | At L = 1000 cd/m2 | At J = 40mA/cm2 |
x | y | Spannung [V] | LE [cd/A] | EQE [%] | Pe [lm/W] | L0 [cd/m2] | LT80 [h] |
Vorrichtungsbeispiel 1 | Verb. 5 | Verb.C: Verb.E 10% | Verb. C | 0,32 | 0,63 | 4, 7 | 75 | 20,6 | 50,2 | 24884 | 340 |
Vorrichtungsbeispiel 2 | Verb. 9 | Verb.D: Verb.E 10% | Verb. D | 0,34 | 0, 62 | 5,3 | 72 | 19,8 | 42,4 | 23396 | 330 |
Vorrichtungsbeispiel 3 | Verb. 13 | Verb. D: . Verb.E 12% | Verb. D | 0,33 | 0, 63 | 5,3 | 72,2 | 19,8 | 43,2 | 23762 | 250 |
Vorrichtungsbeispiel 4 | Verb. 14 | Verb.C: Verb.E 12% | Verb. C | 0,33 | 0,62 | 5 | 76, 5 | 20,9 | 48, 3 | 25911 | 266 |
Vorrichtungsbeispiel 5 | Verb. 15 | Verb.C: . Verb.E 10% | Verb. C | 0,32 | 0, 63 | 4, 8 | 76,3 | 21 | 49, 6 | 25722 | 303 |
Vorrichtungsbeispiel 6 | Verb. 9 | Verb.D: Verb.9 10%:Verb: E 5% | Verb. D | 0,33 | 0, 62 | 5,8 | 69 | 19, 1 | 37, 6 | 22556 | 268 |
Vorrichtungsbeispiel 7 | Keine | Verb.D: Verb.9 10%: Verb.E 5% | Verb. D | 0,32 | 0, 63 | 5,8 | 60 | 16,5 | 32,7 | 17508 | 288 |
Vorrichtungsbeispiel 8 | Keine | Verb.D: Verb.13 10%: Verb.E 5% | Verb. D | 0,32 | 0,63 | 5,5 | 62,8 | 17,3 | 35,8 | 19333 | 350 |
Vergleichendes Vorrichtungsbeispiel 1 | Keine | Verb.C: Verb.E 12% | Verb. C | 0,33 | 0,63 | 4,9 | 68, 1 | 18,6 | 43,8 | 19596 | 290 |
Vergleichendes Vorrichtungsbeispiel 2 | Keine | Verb.D: Verb.E 12% | Verb. D | 0, 32 | 0, 63 | 5,2 | 64,3 | 17,6 | 38,8 | 18627 | 270 |
Vergleichendes Vorrichtungsbeispiel 3 | Keine | Verb.D: Verb.E 10% | Verb. D | 0, 33 | 0,62 | 5,3 | 63 | 17,5 | 37,7 | 17863 | 295 |
Tabelle 2: Zusammenfassung der Vorrichtungsleistung und Lebensdauer blauer Vorrichtungen
Beispiel | Sekundäre HTL 50 Å | EML 300 Å | ETL 2 50 Å | 1931 CIE | At L = 1000 cd/m2 | At J = 40mA/cm2 |
x | y | Spannung [V] | LE [cd/A] | EQE [%] | Pe [lm/W] | L0 [cd/m2 ] | LT80 [h] |
Vorrichtungsbeispiel 9 | Verb. 14 | Verb.A: Verb.F 18% | Verb. A | 0,18 | 0,39 | 6,1 | 54,5 | 24 | 28,2 | 9528 | 25 |
Vorrichtungsbeispiel 10 | Verb. 15 | Verb.B: Verb.F 20% | Verb. A | 0, 18 | 0,40 | 5,9 | 58,3 | 25,3 | 30,9 | 10010 | 32 |
Vorrichtungsbeispiel 11 | Verb. 5 | Verb.B: Verb.F 20% | Verb. A | 0, 18 | 0,40 | 5,7 | 57, 9 | 25,2 | 31,7 | 9978 | 32 |
Vorrichtungsbeispiel 12 | Verb. 13 | Verb.B: Verb.F 20% | Verb. A | 0,18 | 0,40 | 6,5 | 46,1 | 20 | 22,3 | 7472 | 47 |
Vorrichtungsbeispiel 13 | Verb. 9 | Verb.A: Verb.F 18% | Verb. A | 0, 18 | 0,39 | 5,7 | 51,3 | 22,7 | 28,1 | 8860 | 35 |
Vergleichendes Vorrichtungsbeispiel 4 | Keine | Verb.A: Verb.F 18% | Verb. A | 0,18 | 0,38 | 5,9 | 45,3 | 20,3 | 24,2 | 7357 | 52 |
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Wie in Tabelle 1 dargestellt, haben Vorrichtungen, die eine sekundäre HTL enthalten (Vorrichtungsbeispiel 1-6) eine höhere Effizienz (EQE - 20%) im Vergleich zu den Vorrichtungen ohne sekundäre HTL (Vorrichtungsbeispiele 7-8 und vergleichende Vorrichtungsbeispiele 1-3). Vorrichtungen mit sekundärer HTL (Vorrichtungsbeispiele 1-6) haben auch eine höhere Lebensdauer, ähnlich oder besser als die Vorrichtungen ohne sekundäre HTL (Vorrichtungsbeispiele 7-8 und vergleichende Vorrichtungsbeispiele 1-3). Zum Beispiel ist LT
80 (die Zeit, die erforderlich ist, dass die anfängliche Leuchtdichte (L
0) bei konstanter Stromdichte von 40 mA/cm
2 auf 80% ihres Anfangswertes fällt) - 340 bei L
0=24884 cd/m
2 für Vorrichtungsbeispiel 1 im Vergleich zu 290 h bei L
0 = 19596 für das vergleichende Vorrichtungsbeispiel 1. Gleichzeitig hat Vorrichtungsbeispiel 1 eine höhere Effizienz (EQE = 20,6%) im Vergleich zum vergleichenden Vorrichtungsbeispiel 1 (EGE = 18,6%). Derselbe Trend ist in einem Vergleich von Vorrichtungsbeispiel 2 und vergleichendem Vorrichtungsbeispiel 3 erkennbar. Ohne sich auf eine Theorie festlegen zu wollen, wird angenommen, dass die verbesserte Effizienz und Lebensdauer in Gegenwart der sekundären HTL auf die hohe Triplettenergie, das Vorsehen einer verbesserten Exzitonbeschränkung, das Vorhandensein einer Dibenzothiophen- oder Triphenylengruppe, das Vorsehen einer hohen Triplett-Ladungsstabilisierungsgruppe zurückzuführen ist. Die berechneten Triplettenergien sind in Tabelle 3 zusammengefasst. Tabelle 3. Berechnete Triplettenergien von Verbindungen
Verbindung | Triplettenergie (nm)# |
NPD | 500 |
Verbindung 5 | 417 |
Verbindung 9 | 429 |
Verbindung 13 | 447 |
Verbindung 14 | 417 |
Verbindung 15 | 417 |
# Basierend auf DFT/B3LYP/6-31g(d) optimierter Geometrie
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Zusätzlich können Verbindungen von Formel I und Formel II die Vorrichtungsleistung und Lebensdauer verbessern, wenn sie als Wirt oder Co-Dotierstoff in der EML verwendet werden. Wenn sie als Co-Dotierstoff verwendet werden, können die Verbindungen von Formel I und Formel II teilweise Ladung tragen. Diese Fähigkeit kann der Vorrichtung ermöglichen, bei einer geringeren Phosphoreszenzemitterkonzentration zu arbeiten. Zum Beispiel hat Vorrichtungsbeispiel 8 10% von Verbindung 13 und nur 5% des Phosphoreszenzemitters in der EML, während das vergleichende Vorrichtungsbeispiel 12% des Phosphoreszenzemitters in der EML hat. Dennoch sind die Effizienzen ähnlich und die Lebensdauer von Vorrichtungsbeispiel 8 ist besser. Die LT80 von Vorrichtungsbeispiel 8 (EQE = 17,5%) ist 350 hH bei L0 = 19333 cd/m2 im Vergleich zu 290 h bei L0 = 19586 cd/m2 für das vergleichende Vorrichtungsbeispiel 1 (EQE = 18,6%). Da die Konzentration des Phosphoreszenzemitters in der EML in Vorrichtungsbeispiel 9 verringert ist, ist die CIE ein gesättigteres Grün.
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In blauen Vorrichtungen ist die Wirkung einer sekundären HTL auf die Effizienz sehr signifikant. Zum Beispiel hat Vorrichtungsbeispiel 9 eine viel höhere Effizienz (EQE = 25%) im Vergleich zum vergleichenden Vorrichtungsbeispiel 4 (EQE = 20,3%). Die LT80 von Vorrichtungsbeispiel 9 ist 25 h bei L0 = 9528 cd/m2 im Vergleich zu 50 h bei L0 = 7357 cd/m2 für das vergleichende Vorrichtungsbeispiel 1.
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KOMBINATION MIT ANDEREN MATERIALIEN
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Die Materialien, die hierin als nützlich für eine bestimmte Schicht in einer organischen Licht emittierende Vorrichtung beschrieben sind, können in Kombination mit einer Vielzahl anderer Materialien verwendet werden, die in der Vorrichtung vorhanden sind. Zum Beispiel können hierin offenbarte emmissive Dotierstoffe in Verbindung mit einer Vielzahl von Wirten, Transportschichten, Blockierschichten, Injektionsschichten, Elektroden und anderen Schichten, die vorhanden sein können, verwendet werden. Die beschriebenen oder in der Folge angeführten Materialien sind nicht einschränkende Beispiele von Materialien, die in Kombination mit den hierin offenbarten Verbindungen nützlich sein können und ein Fachmann kann einfach die Literatur zu Rate ziehen, um andere Materialien zu identifizieren, die in Kombination nützlich sein können.
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HIL/HTL:
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Ein Lochinjektions/transportmaterial, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist nicht besonders eingeschränkt und es kann jede Verbindung verwendet werden, solange die Verbindung für gewöhnlich als Lochinjektions/transportmaterial verwendet wird. Beispiele für das Material enthalten, ohne aber darauf beschränkt zu sein: ein Phthalocyanin oder Porphyrinderivat; ein aromatisches Aminderivat; ein Indolcarbazolderivat; ein Polymer enthaltend Fluorkohlenwasserstoff; ein Polymer mit Leitfähigkeitsdotierstoffen; ein leitfähiges Polymer wie PEDOT/PSS; ein Selbst-Anordnungs-Monomer, das von Verbindungen wie Phosphonsäure und Silanderivaten abgeleitet ist; ein Metalloxidderivat wie MoOx; eine halbleitende organische Verbindung vom p-Typ wie 1,4,5,8,9,12-Hexaazatriphenylenhexacarbonitril; ein Metallkomplex und vernetzbare Verbindungen.
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Beispiele für aromatische Aminderivate, die in der HIL oder HTL verwendet werden, umfassen, ohne aber darauf beschränkt zu sein, die folgenden allgemeinen Strukturen:
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Jedes von Ar1 bis Ar9 ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus aromatischen zyklischen Kohlenwasserstoffverbindungen, wie Benzol, Biphenyl, Triphenyl, Triphenylen, Naphthalin, Anthracen, Phenalen, Phenanthren, Fluoren, Pyren, Chrysen, Perylen, Azulen; einer Gruppe bestehend aus aromatischen heterozyklischen Verbindungen wie Dibenzothiophen, Dibenzofuran, Dibenzoselenophen, Furan, Thiophen, Benzofuran, Benzothiophen, Benzoselenophen, Carbazol, Indolocarbazol, Pyridylindol, Pyrrolodipyridin, Pyrazol, Imidazol, Triazol, Oxazol, Thiazol, Oxadiazol, Oxatriazol, Dioxazol, Thiadiazol, Pyridin, Pyridazin, Pyrimidin, Pyrazin, Triazin, Oxazin, Oxathiazin, Oxadiazin, Indol, Benzimidazol, Indazol, Indoxazin, Benzoxazol, Benzisoxazol, Benzothiazol, Chinolin, Isochinolin, Cinnolin, Chinazolin, Chinoxalin, Naphthyridin, Phthalazin, Pteridin, Xanthen, Acridin, Phenazin, Phenothiazin, Phenoxazin, Benzofuropyridin, Furodipyridin, Benzothienopyridin, Thienodipyridin, Benzoselenophenopyridin und Selenophenodipyridin; und der Gruppe bestehend aus 2 bis 10 zyklischen Struktureinheiten, die Gruppen derselben Art oder unterschiedlicher Arten sind, die ausgewählt sind aus der aromatischen zyklischen Kohlenwasserstoffgruppe und der aromatischen heterozyklischen Gruppe und direkt oder über mindestens ein Sauerstoffatom, Stickstoffatom, Schwefelatom, Siliziumatom, Phosphoratom, Boratom, eine Kettenstruktureinheit und die aliphatische zyklische Gruppe aneinander gebunden sind. Wobei jedes Ar ferner mit einem Substituenten substituiert ist, der ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Deuterium, Halogen, Alkyl, Cycloalkyl, Heteroalkyl, Arylalkyl, Alkoxy, Aryloxy, Amino, Silyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, Heteroalkenyl, Alkinyl, Aryl, Heteroaryl, Acyl, Carbonyl, Carbonsäuren, Ester, Nitril, Isonitril, Sulfanyl, Sulfinyl, Sulfonyl, Phosphino und Kombinationen davon.
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In einem Aspekt ist Ar
1 bis Ar
9 unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus:
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k ist eine ganze Zahl von 1 bis 20; X1 bis X8 ist CH oder N; Ar1 hat dieselbe oben definierte Gruppe.
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Beispiele für Metallkomplexe, die in HIL oder HTL verwendet werden, enthalten, ohne aber darauf beschränkt zu sein, die folgende allgemeine Formel:
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M ist ein Metall mit einem Atomgewicht größer 40; (Y1-Y2) ist ein zweizähniger Ligand, Y1 und Y2 sind unabhängig voneinander ausgewählt aus C, N, O, P und S; L ist ein Hilfsligand; m ist ein ganzzahliger Wert von 1 bis zur maximalen Anzahl von Liganden, die an das Metall angehängt werden können; und m+n ist die maximale Anzahl von Liganden, die an das Metall angehängt werden kann.
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In einem Aspekt ist (Y1-Y2) ein 2-Phenylpyridinderivat.
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In einem anderen Aspekt ist (Y1-Y2) ein Carbenligand.
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In einem anderen Aspekt ist M ausgewählt aus Ir, Pt, Os und Zn.
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In einem weiteren Aspekt hat der Metallkomplex ein kleinstes Oxidationspotential in Lösung gegenüber dem Fc+/Fc-Paar von weniger als etwa 0,6 V.
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Wirt:
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Die Licht emittierende Schicht der organischen EL-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung enthält vorzugsweise mindestens einen Metallkomplex als Licht emittierendes Material und kann ein Wirtmaterial enthalten, das den Metallkomplex als Dotiermaterial verwendet. Beispiele für das Wirtmaterial sind nicht besonders eingeschränkt und es können sämtliche Metallkomplexe oder organische Verbindungen verwendet werden, solange die Triplettenergie des Wirts größer als jene des Dotierstoffs ist. Während die folgende Tabelle Wirtmaterialien kategorisiert, die für Vorrichtungen bevorzugt sind, die verschiedene Farben ausstrahlen, kann jedes Wirtmaterial mit jedem Dotiermaterial verwendet werden, solange die Triplettkriterien erfüllt sind.
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Beispiele für Metallkomplexe, die als Wirt verwendet werden, haben vorzugsweise die folgende allgemeine Formel:
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M ist ein Metall; (Y3-Y4) ist ein zweizähniger Ligand, Y3 und Y4 sind unabhängig voneinander ausgewählt aus C, N, O, P und S; L ist ein Hilfsligand; m ist ein ganzzahliger Wert von 1 bis zur maximalen Anzahl von Liganden, die an das Metall angehängt werden können; und m+n ist die maximale Anzahl von Liganden, die an das Metall angehängt werden kann.
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In einem Aspekt sind die Metallkomplexe:
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(O-N) ist ein zweizähniger Ligand, der ein Metall an Atome O und N koordiniert hat.
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In einem anderen Aspekt ist M ausgewählt aus Ir und Pt.
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In einem weiteren Aspekt ist (Y3-Y9) ein Carbenligand.
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Beispiele für organische Verbindungen, die als Wirt verwendet werden, sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus aromatischen zyklischen Kohlenwasserstoffverbindungen wie Benzol, Biphenyl, Triphenyl, Triphenylen, Naphthalin, Anthracen, Phenalen, Phenanthren, Fluoren, Pyren, Chrysen, Perylen, Azulen; der Gruppe bestehend aus aromatischen heterozyklischen Verbindungen wie Dibenzothiophen, Dibenzofuran, Dibenzoselenophen, Furan, Thiophen, Benzofuran, Benzothiophen, Benzoselenophen, Carbazol, Indolocarbazol, Pyridylindol, Pyrrolodipyridin, Pyrazol, Imidazol, Triazol, Oxazol, Thiazol, Oxadiazol, Oxatriazol, Dioxazol, Thiadiazol, Pyridin, Pyridazin, Pyrimidin, Pyrazin, Triazin, Oxazin, Oxathiazin, Oxadiazin, Indol, Benzimidazol, Indazol, Indoxazin, Benzoxazol, Benzisoxazol, Benzothiazol, Chinolin, Isochinolin, Cinnolin, Chinazolin, Chinoxalin, Naphthyridin, Phthalazin, Pteridin, Xanthen, Acridin, Phenazin, Phenothiazin, Phenoxazin, Benzofuropyridin, Furodipyridin, Benzothienopyridin, Thienodipyridin, Benzoselenophenopyridin und Selenophenodipyridin; und der Gruppe bestehend aus 2 bis 10 zyklischen Struktureinheiten, die Gruppen derselben Art oder unterschiedlicher Arten sind, ausgewählt aus der aromatischen zyklischen Kohlenwasserstoffgruppe und der aromatischen heterozyklischen Gruppe, und die direkt oder über mindestens ein Sauerstoffatom, Stickstoffatom, Schwefelatom, Siliziumatom, Phosphoratom, Boratom, eine Kettenstruktureinheit und die aliphatische zyklische Gruppe aneinander gebunden sind. Wobei jede Gruppe ferner mit einem Substituenten substituiert ist, der ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Deuterium, Halogen, Alkyl, Cycloalkyl, Heteroalkyl, Arylalkyl, Alkoxy, Aryloxy, Amino, Silyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, Heteroalkenyl, Alkinyl, Aryl, Heteroaryl, Acyl, Carbonyl, Carbonsäuren, Ester, Nitril, Isonitril, Sulfanyl, Sulfinyl, Sulfonyl, Phosphino und Kombinationen davon.
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In einem Aspekt enthält die Wirtverbindung mindestens eine der folgenden Gruppen im Molekül:
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R1 bis R7 sind unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Deuterium, Halogen, Alkyl, Cycloalkyl, Heteroalkyl, Arylalkyl, Alkoxy, Aryloxy, Amino, Silyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, Heteroalkenyl, Alkinyl, Aryl, Heteroaryl, Acyl, Carbonyl, Carbonsäuren, Ester, Nitril, Isonitril, Sulfanyl, Sulfinyl, Sulfonyl, Phosphino und Kombinationen davon, wenn es Aryl oder Heteroaryl ist, hat es dieselbe Definition wie die oben genannten Ar's.
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k ist eine ganze Zahl von 0 bis 20.
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X1 bis X8 sind ausgewählt aus C (einschließlich CH) oder N. Z1 und Z2 sind ausgewählt aus NR1, O oder S.
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HBL:
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Eine Lochblockierschicht (HBL) kann zur Verringerung der Anzahl von Löchern und/oder Exzitonen verwendet werden, die die emittierende Schicht verlassen. Das Vorhandensein einer solchen Blockierschicht in einer Vorrichtung kann zu wesentlich höheren Effizienzen im Vergleich zu einer ähnlichen Vorrichtung führen, der es an einer Blockierschicht fehlt. Ebenso kann eine Blockierschicht zum Einschränken einer Emission auf eine gewünschte Region einer OLED verwendet werden.
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In einem Aspekt enthält die in der HLB verwendete Verbindung dasselbe Molekül oder dieselben funktionellen Gruppen, das bzw. die wie oben beschrieben als Wirt verwendet wird bzw. werden.
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In einem anderen Aspekt enthält die in der HLB verwendete Verbindung mindestens eine der folgende Gruppen im Molekül:
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k ist eine ganze Zahl von 0 bis 20; L ist ein zusätzlicher Ligand, m ist eine ganze Zahl von 1 bis 3.
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ETL:
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Die Elektronentransportschicht (ETL) kann ein Material enthalten, das imstande ist, Elektronen zu transportieren. Die Elektronentransportschicht kann intrinsisch (undotiert) oder dotiert sein. Die Dotierung kann zur Verstärkung der Leitfähigkeit verwendet werden. Beispiele für das ETL-Material sind nicht besonders eingeschränkt und es können sämtliche Metallkomplexe oder organischen Verbindungen verwendet werden, solange sie für gewöhnlich für den Transport von Elektronen verwendet werden.
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In einem Aspekt enthält die in der ETL verwendete Verbindung mindestens eine der folgenden Gruppen im Molekül:
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R1 ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Deuterium, Halogen, Alkyl, Cycloalkyl, Heteroalkyl, Arylalkyl, Alkoxy, Aryloxy, Amino, Silyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, Heteroalkenyl, Alkinyl, Aryl, Heteroaryl, Acyl, Carbonyl, Carbonsäuren, Ester, Nitril, Isonitril, Sulfanyl, Sulfinyl, Sulfonyl, Phosphino und Kombinationen davon, wenn es Aryl oder Heteroaryl ist, hat es dieselbe Definition wie die oben genannten Ar's.
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Ar1 bis Ar3 haben die gleiche Definition wie die oben genannten Ar's.
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k ist eine ganze Zahl von 0 bis 20.
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X1 bis X8 sind ausgewählt aus C (einschließlich CH) oder N.
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In einem anderen Aspekt enthalten die Metallkomplexe, die in der ETL verwendet werden, ohne aber darauf beschränkt zu sein, die folgende allgemeine Formel:
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(O-N) oder (N-N) ist ein zweizähniger Ligand mit Metall, das an Atome O,N oder N,N koordiniert ist; L ist ein Hilfsligand; m ist ein ganzzahliger Wert von 1 bis zur maximalen Anzahl von Liganden, die an das Metall angehängt werden können.
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In sämtlichen oben genannten Verbindungen, die in jeder Schicht der OLED-Vorrichtung verwendet werden können, können die Wasserstoffatome teilweise oder vollständig deuteriert sein.
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Zusätzlich zu und/oder in Kombination mit den hierin offenbarten Materialien können in einer OLED viele Lochinjektionsmaterialien, Lochtransportmaterialien, Wirtmaterialien, Dotierstoffmaterialien, Exziton/Lockblockierschichtmaterialien, Elektronentransport- und Elektroneninjektionsmaterialien verwendet werden. Nicht einschränkende Beispiele der Materialien, die in einer OLED in Kombination mit Materialien verwendet werden können, die hierin offenbart sind, sind in der folgenden Tabelle 4 angeführt. Tabelle 4 listet nicht einschränkende Klassen von Materialien, nicht einschränkende Beispiele für Verbindungen jeder Klasse und Verweise, die die Materialien offenbaren, auf. TABELLE 4
MATERIAL | BEISPIELE FÜR MATERIALIEN | VERÖFFENTLICHUNGEN |
Lochinjektionsmaterialien |
Phthalocyanin- and Porphryinverbindungen | | Appl. Phys. Lett. 69, 2160 (1996) |
Starburst-Triarylamine | | J. Lumin. 72-74, 985 (1997) |
CFX Fluorkohlenwasserstoffpolymer | | Appl. Phys. Lett. 78, 673 (2001) |
Leitende Polymere (z.B. PEDOT:PSS, Polyanilin, Polypthiophen) | | Synth. Met. 87, 171 (1997) WO2007002683 |
Phosphonsäure und Silan-SAMs | | US20030162053 |
Triarylamin oder Polythiophenpolymere mit LeitfähigkeitsDotierstoffen | | EP1725079A1 |
Organische Verbindungen mit leitenden anorganischen Verbindungen wie Molybdän- und Wolframoxiden | | US20050123751 SID Symposium Digest, 37, 923 (2006) WO2009018009 |
Halbleitende organische Komplexe vom n-Typ | | US20020158242 |
Metallorganometallische Komplexe | | US20060240279 |
Vernetzbare Verbindungen | | US20080220265 |
Auf Polythiophen basierende Polymere und Copolymere | | WO2011075644 EP2350216 |
Lochtransportmaterialien |
Triarylamine (z.B. TPD, α-NPD) | | Appl. Phys. Lett. 51, 913 (1987) |
| | US5061569 |
| EP650955 |
| J. Mater. Chem. 3, 319 (1993) |
| | Appl. Phys. Lett. 90, 183503 (2007) |
| Appl. Phys. Lett. 90, 183503 (2007) |
Triaylamin auf Spirofluorenkern | | Synth. Met. 91, 209 (1997) |
Arylamincarbazolverbindungen | | Adv. Mater. 6, 677 (1994) US20080124572 |
Triarylamin mit (Di) benzothiophen/ (Di) benzofuran | | US20070278938 US20080106190 US20110163302 |
Indolocarbazole | | Synth. Met. 111, 421 (2000) |
Isoindolverbindungen | | Chem. Mater. 15, 3148 (2003) |
Metallcarbenkomplexe | | US20080018221 |
Phosphoreszierende OLED-Wirtmaterialien |
Rote Wirte |
Arylcarbazole | | Appl. Phys. Lett. 78, 1622 (2001) |
Metall 8-Hydroxychinolate (z.B. Alq3, BAlq) | | Nature 395, 151 (1998) |
| US20060202194 |
| WO2005014551 |
| | WO200672002 |
Metallphenoxybenzothiazolverbindungen | | Appl. Phys. Lett. 90, 123509 (2007) |
Konjugierte Oligomere und Polymere (z.B. Polyfluoren) | | Org. Electron. 1, 15 (2000) |
Aromatische fusionierte Ringe | | WO2009066779 , WO2009066778 , WO2009063833 , US20090045731 , US20090045730 , WO2009008311 , US20090008605 , US20090009065 |
Zinkkomplexe | | WO2010056066 |
Verbindungen auf Chrysenbasis | | WO2011086863 |
Grüne Wirte |
Arylcarbazole | | Appl. Phys. Lett. 78, 1622 (2001) |
| US2003175553 |
| WO2001039234 |
Aryltriphenylenverbindungen | | US20060280965 |
| US20060280965 |
| | WO2009021126 |
Poly-fusionierte Heteroarylverbindungen | | US20090309488 US20090302743 US29199912931 |
Moleküle vom Donor-Akzeptor-Typ | | WO2008056746 |
| WO2010107244 |
Aza-carbazol/ DBT/DBF | | JP2008074939 |
| US20100187984 |
Polymere (z.B. PVK) | | Appl. Phys. Lett. 77, 2280 (2000) |
Spirofluorenverbindungen | | WO2004093207 |
Metallphenoxybenzooxazolverbindungen | | WO2005089025 |
| | WO2006132173 |
| | JP200511610 |
Spirofluorencarbazolverbindungen | | JP2007254297 |
| | JP2007254297 |
Indolocabazole | | WO2007063796 |
| | WO2007063754 |
Heterozyklen mit Elektronenmangel, 5-gliedriger Ring | | J. Appl. Phys. 90, 5048 (2001) |
(z.B. Triazol, Oxadiazol) | | WO2004107822 |
Tetraphenylenkomplexe | | US20050112407 |
Metallphenoxypyridinverbindungen | | WO2005030900 |
Metallkoordinationskomplexe (z.B. Zn, Al mit N^N Liganden) | | US20040137268 US20040137267 |
Blaue Wirte |
Arylcarbazole | | Appl. Phys. Lett, 82, 2422 (2003) |
| US20070190359 |
Dibenzothiophen/ Dibenzofurancarbazolverbindungen | | WO2006114966 , US20090167162 |
| | US20090167162 |
| | WO2009086028 |
| | US20090030202 , US20090017330 |
| | US20100084966 |
Siliziumarylverbindungen | | US20050238919 |
| WO2009003898 |
Silizium/ Germaniumarylverbindungen | | EP2034538A |
Arylbenzoylester | | WO2006100298 |
Carbazol gebunden durch nicht konjugierte Gruppen | | US20040115476 |
Aza-carbazole | | US20060121308 |
T'riplettreicher Metallmetallorganischer Komplex | | US7154114 |
Phosphoreszierende Dotierstoffe |
Rote Dotierstoffe | | |
Schwermetall. porphyrine (z.B. PtOEP) | | Nature 395, 151 (1998) |
Metallorganische Iridium(III)-Komplexe | | Appl. Phys. Lett. 78, 1622 (2001) |
| US2006835469 |
| US2006835469 |
| US20060202194 |
| US20060202194 |
| | US2007087321 |
| US20080261076 US20100090591 |
| US2007087321 |
| Adv. Mater. 19, 739 (2007) |
| WO2009100991 |
| WO2008101842 |
| US7232618 |
Metallorganische Platin(II)-Komplexe | | WO2003040257 |
| | US20070103060 |
Osmium(III)-Komplexe | | Chem. Mater. 17, 3532 (2005) |
Ruthenium(II)-Komplexe | | Adv. Mater. 17, 1059 (2005) |
Rhenium (I), (II), und (III)-Komplexe | | US20050244673 |
Grüne Dotierstoffe |
Metallorganische Iridium(III)-Komplexe | und seine Derivate | Inorg. Chem. 40, 1704 (2001) |
| US2002034656 |
| US7332232 |
| | US20090108737 |
| WO201008151 |
| EP1841834B |
| US20060127696 |
| US20090039776 |
| US6921915 |
| US20100244004 |
| | US6687266 |
| Chem. Mater. 16, 2480 (2004) |
| | US2007190359 |
| US 20060008670 JP2007123392 |
| WO2010086089 WO2011044988 |
| Adv. Mater. 16, 2003 (2004) |
| Angew. Chem. Int. Ed. 2006, 45, 7800 |
| WO2009050290 |
| US20090165846 |
| | US20080015355 |
| US20010015432 |
| US20100295032 |
Monomer für polymere Metallmetallorganische Verbindungen | | US7250226 , US7396598 |
Metallorganische Pt (II)-Komplexe, umfassend mehrzähnige Liganden | | Appl. Phys. Lett. 86, 153505 (2005) |
| Appl. Phys. Lett. 86, 153505 (2005) |
| Chem. Lett. 34, 592 (2005) |
| | WO2002015645 |
| US20060263635 |
| US20060182992 US20070103060 |
Cu-Komplexe | | WO2009000673 |
| US20070111026 |
Goldkomplexe | | Chem. Commun. 2906 (2005) |
Rhenium(III)-Komplexe | | Inorg. Chem. 42, 1248 (2003) |
Osmium(II)-Komplexe | | US7279704 |
Deuterierte metallorganische Komplexe | | US20030138657 |
Metallorganische Komplexe mit zwei oder mehr Metallzentren | | US20030152802 |
| US7090928 |
Blaue Dotierstoffe |
Metallorganische Iridium(III)-Komplexe | | WO2002002714 |
| WO2006009024 |
| US20060251923 US20110057559 US20110204333 |
| US7393599 WO2006056418 US2005260441 WO2005019373 |
| US7534505 |
| WO2011051404 |
| US7445855 |
| | US20070190359 US20080297033 US20100148663 |
| | US7338722 |
| | US2002134984 |
| | Angew. Chem. Int. Ed. 47, 1 (2008) |
| | Chem. Mater. 18, 5119 (2006) |
| | Inorg. Chem. 46, 4308 (2007) |
| | WO2005123873 |
| | WO2005123873 |
| | WO2007004380 |
| WO2006082742 |
Osmium(II)-Komplexe | | US7279704 |
| Organometallics 23, 3745 (2004) |
Goldkomplexe | | Appl. Phys. Lett.74,1361 (1999) |
Platin(II)-Komplexe | | WO2006098120 , WO2006103874 |
Pt-vierzähnige Komplexe mit mindestens einer Metallcarbenbindung | | US7655232 |
Exziton/Lochblockierschichtmaterialien |
Bathocuprinverbindungen (z.B. BCP, BPhen) | | Appl. Phys. Lett. 75, 4 (1999) |
| Appl. Phys. Lett. 79, 449 (2001) |
Metall 8-Hydroxychinolate (z.B. BAlq) | | Appl. Phys. Lett. 81, 162 (2002) |
Heterozyklen mit Elektronenmangel, 5-gliedriger Ring, wie Triazol, Oxadiazol, Imidazol, Benzoimidazol | | Appl. Phys. Lett. 81, 162 (2002) |
Triphenylenverbindungen | | US20050025993 |
Fluorierte aromatische Verbindungen | | Appl. Phys. Lett. 79, 156 (2001) |
Phenothiazin-S-oxid | | WO2008132085 |
Silylierte fünfgliedrige Stickstoff-, Sauerstoff-, Schwefel- oder Phosphor-Dibenzoheterozyklen | | WO2010079051 |
Aza-carbazole | | US20060121308 |
Elektronentransportmaterialien |
Anthracenbenzoimidazolverbindungen | | WO2003060956 |
| US20090179554 |
Aza-triphenylenderivate | | US20090115316 |
Anthracenbenzothiazolverbindungen | | Appl. Phys. Lett. 89, 063504 (2006) |
Metall 8-Hydroxychinolate (z.B. Alq3) | | Appl. Phys. Lett. 51, 913 (1987) US7230107 |
Metall-Hydroxybenzochinolate | | Chem. Lett. 5, 905 (1993) |
Bathocuprinverbindungen wie BCP, BPhen, usw. | | Appl. Phys. Lett. 91, 263503 (2007) |
| | Appl. Phys. Lett. 79, 449 (2001) |
Heterozyklen mit Elektronenmangel, 5-gliedriger Ring (z.B. Triazol, Oxadiazol, Imidazol, Benzoimidazol) | | Appl. Phys. Lett. 74, 865 (1999) |
| Appl. Phys. Lett. 55, 1489 (1989) |
| Jpn. J. Apply. Phys. 32, L917 (1993) |
Silolverbindungen | | Org. Electron. 4, 113 (2003) |
Arylboranverbindungen | | J. Am. Chem. Soc. 120, 9714 (1998) |
Fluorierte aromatische Verbindungen | | J. Am. Chem. Soc. 122, 1832 (2000) |
Fullerene (z.B. C60) | | US20090101870 |
Triazinkomplexe | | US20040036077 |
Zn (N^N)-Komplexe | | US6528187 |
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VERSUCHE
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Chemische Abkürzungen, die in diesem Dokument durchgehend verwendet werden, sind wie folgt: Cy ist Cyclohexyl, dba ist Dibenzylidenaceton, EtOAc ist Ethylacetat, DME ist Dimethoxyethan, dppe ist 1,2-Bis(diphenylphosphino)ethan, THF ist Tetraydrofuran, DMF ist Dimethylformamid, DCM ist Dichlormethan, S-Phos ist Dicyclohexyl(2',6'-dimethoxy-[1,1'-biphenyl]-2-yl)phosphin, Tf ist Trifluormethylsulfonat. Falls nicht anders angegeben, beziehen sich Verweise auf ein Entgasen eines bestimmten Lösemittels auf die ausreichende Sättigung des Lösemittels mit trockenem Stickstoffgas (durch dessen Einperlen in das Lösemittel), um im Wesentlichen gasförmigen Sauerstoff aus dem Lösemittel zu entfernen.
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Synthese von 3,6-Bis(9-phenylcarbazol-3-yl)carbazol
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Eine Lösung aus 9-Phenyl-3-(4,4,5,5-tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)carbazol (7,1 g, 19,2 mmol), 3,6-Dibromo-9H-carbazol (2,6 g, 8,0 mmol), K2CO3 (11,0 g, 79,7 mmol) in Toluol (120 mL), Wasser (40 mL) und EtOH (40 mL) wurde 30 Minuten mit Stickstoff durchperlt. Dann wurde Pd(PPH3)4 (0,9 g, 0,8 mmol) zugegeben. Das Gemisch wurde 15 Minuten mit Stickstoff durchperlt und 10 Stunden unter Rückfluss erwärmt, wonach Brombenzol (0,9 mL, 8,6 mmol) zugegeben wurden. Das erhaltene Gemisch wurde 6 Stunden unter Rückfluss erwärmt. Nach dem Kühlen wurde das Reaktionsgemisch mit CH2Cl2 extrahiert und mit MgSO4 getrocknet. Das Lösemittel wurde unter Vakuum entfernt und der Rückstand wurde durch Flash-Chromatographie unter Verwendung von 40-60% CH2Cl2/Hexan gereinigt, um 3,6-Bis(9-phenylcarbazol-3-yl)carbazol (3,4 g, 65% Ausbeute) als weißen Feststoff zu erhalten.
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Synthese von Verbindung 5
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Eine Xylollösung (125 mL) wurde 15 Minuten mit Stickstoff durchperlt, 2-Dicyclohexylphosphino-2',6'-dimethoxybiphenyl (1,1 g, 2,7 mmol) und Pd2 (dba)3 (0,6 g, 0,7 mmol) wurden zugegeben. Das Gemisch wurde 15 Minuten durchperlt, 3,6-Bis(9-phenylcarbazol-3-yl)carbazol, 3-Brom-9-phenylcarbazol (1,0 g, 3,1 mmol), Natrium-tert-butoxid (0,6 g, 6,3 mmol) wurden zugegeben. Das Gemisch wurde 15 Minuten durchperlt und 15 h unter Rückfluss erwärmt. Nach dem Kühlen wurde das Reaktionsgemisch durch ein Silikapolster filtriert und mit 80% CH2Cl2/Hexan gewaschen. Das Lösemittel wurde unter Vakuum entfernt und der Rückstand wurde durch Flash-Chromatographie unter Verwendung von 30-40% CH2Cl2/Hexan gereinigt, um Verbindung 5 (2,3 g, 76% Ausbeute) als weißen Feststoff zu erhalten.
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Synthese von Verbindung 7
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Eine Lösung von 3,6 -Bis-(9-phenylcarbazol-3-yl)carbazol (3,61 g, 5,56 mmol) und 4-Iododibenzo[b,d]furan (1,797 g, 6,11 mmol) Kupfer(I)iodid (0,106 g, 0,556 mmol), Kaliumphosphat (3,54 g, 16,67 mmol) und Cyclohexan-1,2-diamin (0,127 g, 1,11 mmol) in trockenem Xylol (150 mL) wurde entgast und unter N2 48 Stunden bis zum Rückfluss erwärmt. Nach dem Kühlen wurde das Gemisch filtriert und das Filtrat wurde durch Säulenchromatographie auf Silikagel (Hexan:DCM 1:1) konzentriert und gereinigt, um Verbindung 7 als weißen Feststoff (2,8 g, 62%) zu erhalten.
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Synthese von Verbindung 9
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Eine Xylollösung (125 mL) wurde 15 Minuten mit Stickstoff durchperlt, dann wurden 2-Dicyclohexylphosphino-2',6'-dimethoxybiphenyl (1,5 g, 3,6 mmol) und Pd2 (dba)3 (0,8 g, 0,9 mmol) zugegeben. Das Gemisch wurde 15 Minuten durchperlt, dann wurden 3,6-Bis(9-phenylcarbazol-3-yl)carbazol (3,1 g, 4,8 mmol), 4-Iodobenzo[b,d]thiophenyl (1,7 g, 5,5 mmol) und Natrium-tert-butoxid (0,9 g, 9,4 mmol) zugegeben. Das Gemisch wurde 15 Minuten durchperlt und 12 h unter Rückfluss erwärmt. Nach dem Kühlen wurde das Reaktionsgemisch durch ein Silikapolster filtriert und mit 80% CH2Cl2/Hexan gewaschen. Das Lösemittel wurde unter Vakuum entfernt und der Rückstand wurde durch Flash-Chromatographie unter Verwendung von 30-50% CH2Cl2/Hexan gereinigt, um Verbindung 9 (2,5 g, 63% Ausbeute) als weißen Feststoff zu erhalten.
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Synthese von Verbindung 13
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Eine Lösung aus 9-Phenyl-3-(4,4,5,5-tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)-9H-carbazol (4,3 g, 11,7 mmol), 3,6-Dibromo-9-(triphenylen-2-yl)-9H-carbazol (2,9 g, 5,3 mmol), K2PO4 (6,6 g, 31,1 mmol) in Toluol (100 mL), und Wasser (10 mL) wurde 15 Minuten mit Stickstoff durchperlt. Dann wurde 2-Dicyclohexylphosphino-2',6'-dimethoxybiphenyl (0,4 g, 1,0 mmol) und Pd2(dba)3 (0,2 g, 0,2 mmol) zugegeben. Das Gemisch wurde 15 Minuten mit Stickstoff durchperlt und 12 Stunden unter Rückfluss erwärmt. Brombenzol (1,0 mL, 9,5 mmol) und Pd(PPh3)4 (0,3 g, 0,3 mmol) wurden zugegeben. Das erhaltene Gemisch wurde 12 Stunden unter Rückfluss erwärmt. Nach dem Kühlen wurde das Reaktionsgemisch durch eine kurze Säule, gepackt mit Silika und MgSO4, filtriert und mit 80% CH2Cl2/Hexan gewaschen. Das Lösemittel wurde unter Vakuum entfernt und der Rückstand wurde durch Flash-Chromatographie unter Verwendung von 45% CH2Cl2/Hexan gereinigt, um Verbindung 13 (3,7 g, 80% Ausbeute) als weißen Feststoff zu erhalten.
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Synthese von Verbindung 14
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Eine Xylollösung (125 mL) wurde 15 Minuten mit Stickstoff durchperlt, dann wurden 2-Dicyclohexylphosphino-2',6'-dimethoxybiphenyl (0,8 g, 2,0 mmol) und Pd2 (dba)3 (0,4 g, 0,5 mmol) zugegeben. Das Gemisch wurde 15 Minuten durchperlt, dann wurden 3,6-Bis(9-phenylcarbazol-3-yl)carbazol (2,7 g, 4,2 mmol), 9-(4-Bromophenyl)-9H-carbazol (2,4 g, 7,5 mmol), NaOtBu (1,0 g, 10,4 mmol) zugegeben. Das Gemisch wurde 15 Minuten durchperlt und 10 h unter Rückfluss erwärmt. Nach dem Kühlen wurde das Reaktionsgemisch durch ein Silikapolster filtriert und mit 75% CH2Cl2/Hexan gewaschen. Das Lösemittel wurde unter Vakuum entfernt und der Rückstand wurde durch Flash-Chromatographie unter Verwendung von 30-40% CH2Cl2/Hexan gereinigt, um Verbindung 14 (3,4 g, 92% Ausbeute) als weißen Feststoff zu erhalten.
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Synthese von Verbindung 15
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Eine Xylollösung (125 mL) wurde 15 Minuten mit Stickstoff durchperlt, dann wurden 2-Dicyclohexylphosphino-2',6'-dimethoxybiphenyl (0,7 g, 1,7 mmol) und Pd2 (dba)3 (0,4 g, 0,5 mmol) zugegeben. Das Gemisch wurde 15 Minuten durchperlt, dann wurden 3,6-Bis(9-phenylcarbazol-3-yl)carbazol (2,8 g, 4,3 mmol), 9-(3-Bromophenyl)-9H-carbazol (2,6 g, 8,0 mmol) und Natrium-tert-butoxid (0,8 g, 8,3 mmol) zugegeben. Das Gemisch wurde 15 Minuten durchperlt und 12 h unter Rückfluss erwärmt. Nach dem Kühlen wurde das Reaktionsgemisch durch ein Silikapolster filtriert und mit 90% CH2Cl2/Hexan gewaschen. Das Lösemittel wurde unter Vakuum entfernt und der Rückstand wurde durch Flash-Chromatographie unter Verwendung von 30-50% CH2Cl2/Hexan gereinigt, um Verbindung 15 (3,6 g, 94% Ausbeute) als weißen Feststoff zu erhalten.
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Es ist klar, dass die verschiedenen, hierin beschriebenen Ausführungsform nur als Beispiel dienen und nicht als Einschränkung des Umfangs der Erfindung gedacht sind. Zum Beispiel können viele der hierin beschriebenen Materialien und Strukturen durch andere Materialien und Strukturen ersetzt werden, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen. Die vorliegende Erfindung, wie beansprucht, kann daher Variationen von den hierin beschriebenen, besonderen Beispielen und bevorzugten Ausführungsformen enthalten, wie für den Fachmann offensichtlich ist. Es ist klar, dass verschiedene Theorien zur Funktionsweise der Erfindung nicht einschränkend sein sollen.