DE102012224159A1 - Selbsthaftender Reinigungsmittelstreifen für harte Oberflächen - Google Patents

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DE102012224159A1
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Christian Reichert
Robert Stephen Cappleman
Rainer Diedrich
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen selbsthaftenden Reinigungsmittelstreifen enthaltend eine Tensidzusammensetzung, wobei der Reinigungsmittelstreifen sich bei Kontakt mit einer wässrigen Flssigkeit nicht wesentlich auflöst und insbesondere als Geschirrspülmittel eingesetzt werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen selbsthaftenden Reinigungsmittelstreifen für harte Oberflächen, die Verwendung dieses Reinigungsmittelstreifens sowie ein Verfahren zum manuellen Geschirrspülen unter Verwendung dieses Reinigungsmittelstreifens.
  • Stückige WC-Reinigungsmittel werden bereits seit langem in der WC-Schüssel unter dem Beckenrand (sogenannte Rimblocks) sowie im Wasserkasten (Intank-Blocks oder cistern blocks) eingesetzt. Die Formulierungen enthalten in der Regel Tenside, Desinfektions- und Bleichmittel, Salze, Säuren, Komplexbildner, Füllstoffe, Farb- und Duftstoffe, Abspülregulatoren und/oder weitere Komponenten. Bei der Herstellung werden die Inhaltsstoffe in der Regel gemischt, komprimiert und anschließend zu Strängen extrudiert. Die Stränge werden schließlich auf die gewünschte Länge geschnitten und gegebenenfalls in WC-Körbchen eingebracht.
  • Mit einem solchen WC-Block oder -Stick können mehrere Effekte erzielt werden. Die WC-Schüssel kann beispielsweise gereinigt und/oder desinfiziert werden. Weiterhin ist z.B. auch eine Hemmung unangenehmer Gerüche oder die Beduftung mit einem Parfum möglich. Neben WC-Sticks, die in einem WC-Körbchen unter den Rand einer Toilette positioniert werden, sind seit geraumer Zeit selbsthaftende streifenförmige WC-Reinigerprodukte erhältlich, die vom Benutzer in die Toilettenschüssel geklebt werden, wo sie dann haften und vom Spülwasser abgespült werden.
  • Bisher werden solche stückigen Reinigungsmittel im Wesentlich im Sanitärbereich eingesetzt. Dabei ist es wünschenswert, dass sie bei jedem Spülvorgang automatisch eine gewisse Menge ihrer Bestandteile freisetzen, die dann die gewünschte Reinigungswirkung erzielen. Es ist ferner wünschenswert, dass sie sich nach einer gewissen Zeit und eine gewissen Menge an Splüvorgängen rückstandslos auflösen.  
  • Die europäische Patentanmeldung EP 2 082 020 offenbart selbsthaftende Reinigungsblöcke für harte Oberflächen, die zweiphasig hergestellt werden und eine Klebstoffphase und eine Reinigungsmittelphase umfassen, und die für den Sanitärbereich, aber auch in Maschinengeschirrspülern oder als Handgeschirrspülmittel eingesetzt werden können. Die beschriebenen Reinigungsblöcke lösen sich bei Kontakt mit Wasser teilweise auf und setzen dadurch Reinigungsmittel frei, so dass sich ein wässriges Reinigungsmittel, das zum Reinigen harter Oberflächen geeignet ist, bildet. Nachteilig an den bekannten stückigen Reinigungsmitteln ist, dass sie sich bei Kontakt mit Wasser teilweise auflösen und daher in feuchter Umgebung ständig Material abgetragen wird. Ferner haben sie den Nachteil, dass sie sich beim Anbringen in einem Geschirrspülbecken, das üblicherweise mit Wasser gefüllt wird, relativ schnell auflösen und dabei unerwünscht große Mengen an Reinigungsmittel in das Spülwasser abgeben.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand daher darin, neuartige Reinigungsmittelstreifen bereitzustellen, die gegenüber den bisher eingesetzten Rezepturen verbessert und insbesondere als Geschirrspülmittel, vorzugsweise als Handgeschirrspülmittel, verwendbar sind.
  • Diese Aufgabe wird durch einen selbsthaftenden Reinigungsmittelstreifen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Erfindung betrifft daher in einem ersten Aspekt einen selbsthaftenden Reinigungsmittelstreifen für die Reinigung harter Oberflächen und geeignet für die Befestigung an einer harten Oberfläche, wobei der Reinigungsmittelstreifen eine Tensidzusammensetzung enthält und dadurch gekennzeichnet ist, dass er eine Formbeständigkeit und Viskosität aufweist, die derart ausgewählt sind, dass der Reinigungsmittelstreifen sich bei Kontakt mit einer wässrigen Flüssigkeit nicht wesentlich auflöst.
  • „Nicht wesentlich auflöst“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Reinigungsmittelstreifen beim Kontakt mit Wasser keinen wesentlichen Teil seiner Masse verliert.
  • Ein „Reinigungsmittelstreifen“ im Sinne dieser Anmeldung ist ein Reinigungsmittelstück, dessen Dicke maximal die Hälfte, vorzugsweise maximal ein Viertel der Länge sowie der Breite beträgt. Die Form (der Umriss) des Streifens kann dabei beliebig sein, sowohl länglich (rechteckig) als auch rund, sternförmig, quadratisch oder in Form eines beliebigen dekorativen Elements, eines Tieres, eines Haushaltsgegenstands, eines Fahrzeugs oder einer anderen durch Extrusion, Ausstechen oder weitere Formgebungsverfahren erhältlichen Umrissform.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung eines solchen erfindungsgemäßen Reinigungsmittelstreifens als Geschirrspülmittel, insbesondere als Handgeschirrspülmittel.
  • In noch einem weiteren Aspekt richtet sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Reinigung harter Oberflächen, umfassend:
    • (i) Applizieren des Reinigungsmittelstreifens gemäß der Erfindung auf einer Oberfläche;
    • (ii) Mechanisches Abtragen einer Teilmenge der Tensidzusammensetzung von der Oberfläche des Reinigungsmittelstreifens;
    • (iii) Einbringen der abgetragenen Teilmenge der Tensidzusammensetzung in eine Spülflüssigkeit; und
    • (iv) Inkontaktbringen einer zu reinigenden, harten Oberfläche mit der Spülflüssigkeit.
  • Diese und weitere Aspekte, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden für den Fachmann aus dem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung und Ansprüche ersichtlich. Dabei kann jedes Merkmal aus einem Aspekt der Erfindung in jedem anderen Aspekt der Erfindung eingesetzt werden. Ferner ist es selbstverständlich, dass die hierin enthaltenen Beispiele die Erfindung beschreiben und veranschaulichen sollen, diese aber nicht einschränken und insbesondere die Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt ist. Alle Prozentangaben sind, sofern nicht anders angegeben, Gewichts-%. Numerische Bereiche, die in dem Format „von x bis y“ angegeben sind, schließen die genannten Werte ein. Wenn mehrere bevorzugte numerische Bereiche in diesem Format angegeben sind, ist es selbstverständlich, dass alle Bereiche, die durch die Kombination der verschiedenen Endpunkte entstehen, ebenfalls in Betracht gezogen werden.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung stehen Fettsäuren bzw. Fettalkohole bzw. deren Derivate – soweit nicht anders angegeben – stellvertretend für verzweigte oder unverzweigte Carbonsäuren bzw. Alkohole bzw. deren Derivate mit vorzugsweise 6 bis 22 Kohlenstoffatomen. Erstere sind insbesondere wegen ihrer pflanzlicher Basis als auf nachwachsenden Rohstoffen basierend aus ökologischen Gründen bevorzugt, ohne jedoch die erfindungsgemäße Lehre auf sie zu beschränken. Insbesondere sind auch die beispielsweise nach der ROELENschen Oxo-Synthese erhältlichen Oxo-Alkohole bzw. deren Derivate entsprechend einsetzbar.
  • Wann immer im Folgenden Erdalkalimetalle als Gegenionen für einwertige Anionen genannt sind, so bedeutet das, dass das Erdalkalimetall natürlich nur in der halben – zum Ladungsausgleich ausreichenden – Stoffmenge wie das Anion vorliegt.
  • Stoffe, die auch als Inhaltsstoffe von kosmetischen Mitteln dienen, werden nachfolgend ggf. gemäß der International Nomenclature Cosmetic Ingredient (INCI)-Nomenklatur bezeichnet. Chemische Verbindungen tragen eine INCI-Bezeichnung in englischer Sprache, pflanzliche Inhaltsstoffe werden ausschließlich nach Linné in lateinischer Sprache aufgeführt, sogenannte Trivialnamen wie ”Wasser”, ”Honig” oder ”Meersalz” werden ebenfalls in lateinischer Sprache angegeben. Die INCI-Bezeichnungen sind dem International Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook – Seventh Edition (1997) zu entnehmen, das von The Cosmetic, Toiletry, and Fragrance Association (CTFA), 1101 17th Street, NW, Suite 300, Washington, DC 20036, USA, herausgegeben wird und mehr als 9.000 INCI-Bezeichnungen sowie Verweise auf mehr als 37.000 Handelsnamen und technische Bezeichnungen einschließlich der zugehörigen Distributoren aus über 31 Ländern enthält. Das International Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook ordnet den Inhaltsstoffen eine oder mehrere chemische Klassen (Chemical Classes), beispielsweise Polymeric Ethers, und eine oder mehrere Funktionen (Functions), beispielsweise Surfactants - Cleansing Agents, zu, die es wiederum näher erläutert und auf die nachfolgend ggf. ebenfalls Bezug genommen wird.
  • Die Angabe CAS bedeutet, dass es sich bei der nachfolgenden Zahlenfolge um eine Bezeichnung des Chemical Abstracts Service handelt.
  • In verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung zeichnet sich der Reinigungsmittelstreifen dadurch aus, dass die Tensidzusammensetzung auch in Anwesenheit von Wasser nicht automatisch gelöst und freigesetzt wird, sondern im Wesentlichen nur durch mechanische Einwirkung von der Oberfläche des Reinigungsmittelstreifens abgetragen werden kann. Das bedeutet, dass Viskosität und Formstabilität des Reinigungsmittelstreifens so eingestellt sind, dass er sich auch in wässriger Umgebung nicht oder nur sehr langsam auflöst und daher die für die Reinigungswirkung erforderlichen Tenside nicht automatisch abgibt, sondern vielmehr ein mechanischer Abtrag von der Oberfläche erforderlich ist, um diese in die Spülflüssigkeit einzutragen und so ein wässriges Reinigungsmittel für harte Oberflächen bereitzustellen. Die mechanische Einwirkung kann beispielsweise durch ein Spültextil, wie zum Beispiel ein Tuch oder einen Schwamm, oder durch eine Bürste erfolgen.
  • Der selbsthaftende Reinigungsmittelstreifen der Erfindung weist vorzugsweise eine Haftwirkung auf, die ausreichend stark ist, um eine dauerhafte Befestigung auf einer senkrechten Oberfläche sicherzustellen. Insbesondere ist die Haftwirkung ausreichend stark, um ein festes Anhaften an eine metallische Oberfläche über einen Zeitraum von mindestens 12 h zu ermöglichen. Dabei sollte die Haftwirkung auch ausreichend sein, um ein Ablösen oder Verschieben auch nach mehrmaligem Abspülen mit Wasser zu verhindern. In einer Ausführungsform ist die Haftwirkung beispielsweise so stark, dass bei einer angenommenen beispielhaften vorderen Oberfläche des Reinigungsmittelstreifens von ungefähr 10 cm2 eine Kraft von mehr als 0,3 N, vorzugsweise mehr als 1 N, besonders bevorzugt mehr als 10 N erforderlich ist, um den Block von der Oberfläche abzulösen.
  • Haftvermittler
  • Der Reinigungsmittelstreifen kann vorzugsweise einen Haftvermittler enthalten. Der Haftvermittler erlaubt ein Anhaften des Streifens auf einer keramischen oder metallischen Oberfläche, insbesondere innerhalb eines Geschirrspülbeckens.
  • Der Haftvermittler ist bevorzugt so ausgebildet, dass eine lösbare Klebverbindung zwischen der Oberfläche und dem Reinigungsmittelstreifen ausgebildet ist.
  • Der Reinigungsmittelstreifen kann einphasig oder mehrphasig sein, ist aber vorzugsweise einphasig. Für den Fall, dass er mehrphasig ist, kann der Haftvermittler in einer Phase und die Reinigungsmittelzusammensetzung einschließlich der Tensidzusammensetzung in einer anderen Phase vorliegen. Für den Fall, dass er einphasig ist, ist der Haftvermittler ein Bestandteil des Reinigungsmittels, ist also der Rezeptur des Reinigungsmittels beigefügt.
  • In verschiedenen Ausführungsfornen enthält der Haftvermittler mindestens ein Tensid, das an der Haftwirkung beteiligt ist oder diese vermittelt, wobei das Tensid Bestandteil der Tensidzusammensetzung ist. Der Haftvermittler kann auch auschließlich aus diesem mindestens einen Tensid bestehen. In derartigen Ausführungsformen ist die Tensidzusammensetzung gleichzeitig Haftvermittler und für die Reinigungswirkung verantwortlich. Das Tensid, das als Haftvermittler fungiert kann ein nichtionisches Tensid sein. Alternativ ist es ein anionisches Tensid. Beispiele für geeignete Tenside schließen ein, sind aber nicht beschränkt auf aus Oligo- oder Polyethylenoxid und/oder Oligo- oder Polypropylenoxid und/oder Oligo- oder Polybutylenoxid umfassenden Blockcopolymere, Polyalkoxyalkane, lineare Alkylbenzolsulfonate und Alkylpolyglykoside. Vorzugsweise ist das mindestens eine Tensid, das als Haftvermittler dient, ein Alkylpolyglykosid.
  • Der Haftvermittler kann alternativ auch nicht Bestandteil der Reinigungsmittelphase sein, sondern die Form eines ein- oder zweiseitigen Klebestreifens oder eines flächig oder punktuell aufgetragenen Klebstoffs besitzen, der auf der Seite des Reinigungsmittelstreifens angeordnet ist, welche auf eine Oberfläche appliziert wird. Insbesondere ist es auch denkbar, einen geeigneten Klebstoff auf eine Seite des Streifens aufzusprühen. Der Haftvermittler ist in diesen Fällen auf der Seite des Streifens angeordnet, welche auf die Oberfläche appliziert wird.
  • Selbstverständlich ist es auch denkbar, dass als Haftvermittler sowohl ein Rezepturbestandteil des Reinigungsmittelstreifens und zusätzlich auch ein Klebestreifen oder aufgetragener Klebstoff verwendet wird.
  • Generell kann der Haftvermittler eine Verbindung umfassen, die üblicherweise in Wasch- und Reinigungsmitteln als Viskositätsregulator eingesetzt wird, wie beispielsweise organische natürliche Verdickungsmittel (Agar-Agar, Carrageen, Tragant, Gummi arabicum, Alginate, Pektine, Polyosen, Guar-Mehl, Johannisbrotbaumkernmehl, Stärke, Dextrine, Gelatine, Casein), organische abgewandelte Naturstoffe (Carboxymethylcellulose und andere Celluloseether, Hydroxyethyl- und -propylcellulose und dergleichen, Kernmehlether), organische vollsynthetische Verdickungsmittel (Polyacryl- und Polymethacryl-Verbindungen, Vinylpolymere, Polycarbonsäuren, Polyether, Polyimine, Polyamide, Polyisobutenbernsteinsäureester, hydrierten Polystyrolderivate, Olefinhomopolymere, Olefin-Copolymere, Vinylmethylether/Maleinsäure Copolymere, Alkyldimethylaminoxide, Aryl-Ethoxylaten, Alkyl-Aryl-Ethoxylaten) und anorganische Verdickungsmittel (Polykieselsäuren, Schichtsilikate, Tonmineralien wie Montmorillonite, Zeolithe, Kieselsäuren) zählen.
  • Besonders als Verdicker geeignete Polysaccharide bzw. Heteropolysaccharide sind die Polysaccharidgummen, beispielsweise Gummi arabicum, Agar, Alginate, Carrageene und ihre Salze, Guar, Guaran, Tragacant, Gellan, Ramsan, Dextran oder Xanthan und ihre Derivate, z.B. propoxyliertes Guar, sowie ihre Mischungen. Andere Polysaccharidverdicker, wie Stärken oder Cellulosederivate, können alternativ, vorzugsweise aber zusätzlich zu einem Polysaccharidgummi eingesetzt werden, beispielsweise Stärken verschiedensten Ursprungs und Stärkederivate, z.B. Hydroxyethylstärke, Stärkephosphatester oder Stärkeacetate, oder Carboxymethylcellulose bzw. ihr Natriumsalz, Methyl-, Ethyl-, Hydroxyethyl-, Hydroxypropyl-, Hydroxypropyl-methyl- oder Hydroxyethyl-methyl-cellulose oder Celluloseacetat.
  • Ein bevorzugtes Polymer ist das mikrobielle anionische Heteropolysaccharid Xanthan Gum, das von Xanthomonas campestris und einigen anderen Spezies unter aeroben Bedingungen mit einem Molekulargewicht von 2–15 × 106 produziert wird und beispielsweise von der Fa. Kelco unter den Handelsnamen Keltrol® und Kelzan® oder auch von der Firma Rhodia unter dem Handelsnamen Rhodopol® erhältlich ist.
  • Geeignete Acrylsäure-Polymere sind beispielsweise hochmolekulare mit einem Polyalkenylpolyether, insbesondere einem Allylether von Saccharose, Pentaerythrit oder Propylen, vernetzte Homopolymere der Acrylsäure (INCI Carbomer), die auch als Carboxyvinylpolymere bezeichnet werden. Solche Polyacrylsäuren sind u.a. von der Fa. BFGoodrich unter dem Handelsnamen Carbopol® erhältlich.
  • Besonders geeignete Polymere sind aber folgende Acrylsäure-Copolymere: (i) Copolymere von zwei oder mehr Monomeren aus der Gruppe der Acrylsäure, Methacrylsäure und ihrer einfachen, vorzugsweise mit C1-4-Alkanolen gebildeten, Ester (INCI Acrylates Copolymer), zu denen etwa die Copolymere von Methacrylsäure, Butylacrylat und Methylmethacrylat (CAS 25035-69-2) oder von Butylacrylat und Methylmethacrylat (CAS 25852-37-3) gehören und die beispielsweise von der Fa. Rohm & Haas unter den Handelsnamen Aculyn® und Acusol® sowie von der Firma Degussa (Goldschmidt) unter dem Handelsnamen Tego® Polymer erhältlich sind; (ii) vernetzte hochmolekulare Acrylsäurecopolymere, zu denen etwa die mit einem Allylether der Saccharose oder des Pentaerythrits vernetzten Copolymere von C10-30-Alkylacrylaten mit einem oder mehreren Monomeren aus der Gruppe der Acrylsäure, Methacrylsäure und ihrer einfachen, vorzugsweise mit C1-4-Alkanolen gebildeten, Ester (INCI Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer) gehören und die beispielsweise von der Fa. BFGoodrich unter dem Handelsnamen Carbopol® erhältlich sind.
  • Als anorganische Verdickungsmittel einsetzbare Schichtsilikate schließen beispielsweise die unter dem Handelsnamen Laponite® erhältlichen Magnesium- oder Natrium-Magnesium- Schichtsilikate der Firma Solvay Alkali, insbesondere das Laponite® RD oder auch Laponite® RDS, sowie die Magnesiumsilikate der Firma Süd-Chemie, vor allem das Optigel® SH ein.
  • Neben den genannten Verdickern können als Haftvermittler auch solche Stoffe eingesetzt werden, die üblicherweise als Haftklebstoffe eingesetzt werden. Hierzu zählen beispielsweise haftende Polymere. Es ist hierbei jedoch darauf zu achten, dass der Reinigungsmittelstreifen in der Weise formuliert werden muss, dass die Verbindung zwischen Reinigungsmittelstreifen und Oberfläche nicht permanent, sondern reversibel erfolgt, die Adhäsionskräfte also nicht zu stark wirken, damit nach Ablauf der Gebrauchsdauer keine haftenden Rückstände verbleiben.
  • Tenside
  • Die in dem Reinigungsmittelstreifen enthaltene Tensidmischung kann jedes Tensid enthalten, das für die Verwendung in Geschirrspülmitteln bekannt ist. In einer bevorzugten Ausführungsform wird mindestens ein nichtionisches Tensid verwendet. Darüber hinaus werden vorzugsweise feste Tenside mit einem möglichst geringen Wassergehalt verwendet, um die gewünschten Eigenschaften des Reinigungsmittelstreifens hinsichtlich Formstabilität und Viskosität zu gewährleisten.
  • Die Tensidzusammensetzung enthält vorzugsweise mindestens ein Tensid, das ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus: nichtionischen Tensiden, anionischen Tensiden, kationischen Tensiden und amphoteren Tensiden, vorzugsweise wird das mindestens eine Tensid ausgewählt aus der Gruppe der nichtionischen Tenside, der anionischen Tenside, der amphoteren Tenside sowie Gemischen derselben.
  • Nichtionische Tenside im Rahmen der Erfindung können Alkoxylate sein wie Polyglycolether, Fettalkoholpolyglycolether, Alkylphenolpolyglycolether, endgruppenverschlossene Polyglycolether, Mischether und Hydroxymischether und Fettsäurepolyglycolester. Ebenfalls verwendbar sind Ethylenoxid/Propylenoxid-Blockpolymere, Fettsäurealkanolamide und Fettsäurepolyglycolether. Eine weitere wichtige Klasse nichtionischer Tenside, die erfindungsgemäß verwendet werden kann, sind die Polyol-Tenside und hier besonders die Glykotenside, wie Alkylpolyglykoside und Fettsäureglucamide. Besonders bevorzugt sind die Alkylpolyglykoside, insbesondere die Alkylpolyglucoside, wobei besonders bevorzugt der Alkohol ein langkettiger Fettalkohol oder ein Gemisch langkettiger Fettalkohole mit verzweigten oder unverzweigten C8- bis C18-Alkylketten ist und der Oligomerisierungsgrad (DP) der Zucker zwischen 1 und 10, vorzugsweise 1 bis 6, insbesondere 1,1 bis 3, äußerst bevorzugt 1,1 bis 1,7, beträgt, beispielsweise C8-10-Alkyl-1.5-glucosid (DP von 1,5). Daneben sind auch die Fettalkoholalkoxylate (Fettalkoholpolyglycolether) bevorzugt, insbesondere mit Ethylenoxid (EO) und/oder Propylenoxid (PO) alkoxylierte, unverzweigte oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte C8-22-Alkohole mit einem Alkoxylierungsgrad bis zu 30, vorzugsweise ethoxylierte C12-22-Fettalkohole mit einem Ethoxylierungsgrad von weniger als 30, bevorzugt 12 bis 28, insbesondere 20 bis 28, besonders bevorzugt 25, beispielsweise C16-18-Fettalkoholethoxylate mit 25 EO.
  • Das erfindungsgemäße Produkt kann bevorzugt weiterhin mindestens ein Aniontensid enthalten. Bevorzugte anionische Tenside sind hierbei Fettalkoholsulfate, Fettalkoholethersulfate, Dialkylethersulfate, Monoglyceridsulfate, Alkylbenzolsulfonate, Olefinsulfonate, Alkansulfonate, Ethersulfonate, n-Alkylethersulfonate, Estersulfonate und Ligninsulfonate. Ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbar sind Fettsäurecyanamide, Sulfosuccinate (Sulfobernsteinsäureester), insbesondere Sulfobernsteinsäuremono- und -di-C8-C18-Alkylester, Sulfosuccinamate, Sulfosuccinamide, Fettsäureisethionate, Acylaminoalkansulfonate (Fettsäuretauride), Fettsäuresarcosinate, Ethercarbonsäuren und Alkyl(ether)phosphate sowie α- Sulfofettsäuresalze, Acylglutamate, Monoglyceriddisulfate und Alkylether des Glycerindisulfats.
  • Bevorzugt im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind die linearen Alkylbenzolsulfonate, Fettalkoholsulfate und/oder Fettalkoholethersulfate, insbesondere die Fettalkoholsulfate. Fettalkoholsulfate sind Produkte von Sulfatierreaktionen an entsprechenden Alkoholen, während Fettalkoholethersulfate Produkte von Sulfatierreaktionen an alkoxylierten Alkoholen sind. Dabei versteht der Fachmann allgemein unter alkoxylierten Alkoholen die Reaktionsprodukte von Alkylenoxid, bevorzugt Ethylenoxid, mit Alkoholen, im Sinne der vorliegenden Erfindung bevorzugt mit längerkettigen Alkoholen. In der Regel entsteht aus n Molen Ethylenoxid und einem Mol Alkohol, abhängig von den Reaktionsbedingungen, ein komplexes Gemisch von Additionsprodukten unterschiedlicher Ethoxylierungsgrade. Eine weitere Ausführungsform der Alkoxylierung besteht im Einsatz von Gemischen der Alkylenoxide, bevorzugt des Gemisches von Ethylenoxid und Propylenoxid. Bevorzugte Fettalkoholethersulfate sind die Sulfate niederethoxylierter Fettalkohole mit 1 bis 4 Ethylenoxideinheiten (EO), insbesondere 1 bis 2 EO, beispielsweise 1,3 EO. Bei den Alkylbenzolsulfonaten sind insbesondere solche mit etwa 12 C-Atomen im Alkylteil bevorzugt, etwa lineares Natrium-C10-18-Alkylbenzolsulfonat. Bevorzugte Olefinsulfonate weisen eine Kohlenstoffkettenlänge von 14 bis 16 auf.
  • Die anionischen Tenside werden vorzugsweise als Natriumsalze eingesetzt, können aber auch als andere Alkali- oder Erdalkalimetallsalze, beispielsweise Magnesiumsalze, sowie in Form von Ammonium- oder Mono-, Di-, Tri- bzw. Tetraalkylammoniumsalzen enthalten sein, im Falle der Sulfonate auch in Form ihrer korrespondierenden Säure, z.B. Dodecylbenzolsulfonsäure.
  • Neben den bisher genannten Tensidtypen kann das erfindungsgemäße Mittel weiterhin auch Kationtenside und/oder amphotere Tenside enthalten.
  • Geeignete Amphotenside sind beispielsweise Betaine der Formel (Riii)(Riv)(Rv)N+CH2COO, in der Riii einen gegebenenfalls durch Heteroatome oder Heteroatomgruppen unterbrochenen Alkylrest mit 8 bis 25, vorzugsweise 10 bis 21 Kohlenstoffatomen und Riv sowie Rv gleichartige oder verschiedene Alkylreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten, insbesondere C10-C18-Alkyl-dimethylcarboxymethylbetain und C11-C17-Alkylamidopropyl-dimethylcarboxymethylbetain.
  • Geeignete Kationtenside sind u.a. die quartären Ammoniumverbindungen der Formel (Rvi)(Rvii)(Rviii)(Rix)N+ X, in der Rvi bis Rix für vier gleich- oder verschiedenartige, insbesondere zwei lang- und zwei kurzkettige, Alkylreste und X- für ein Anion, insbesondere ein Halogenidion, stehen, beispielsweise Didecyl-dimethyl-ammoniumchlorid, Alkyl-benzyl-didecyl-ammoniumchlorid und deren Mischungen. Weitere geeignete kationische Tenside sind die quaternären oberflächenaktiven Verbindungen, insbesondere mit einer Sulfonium-, Phosphonium-, Jodonium- oder Arsoniumgruppe, die auch als antimikrobielle Wirkstoffe bekannt sind. Durch den Einsatz von quaternären oberflächenaktiven Verbindungen mit antimikrobieller Wirkung kann das Mittel mit einer antimikrobiellen Wirkung ausgestaltet werden bzw. dessen gegebenenfalls aufgrund anderer Inhaltsstoffe bereits vorhandene antimikrobielle Wirkung verbessert werden. Zur Vermeidung möglicher Inkompatibilitäten der kationischen Tenside mit dem/den enthaltenen anionischen Tensid/en werden möglichst aniontensidverträgliches und/oder möglichst wenig kationisches Tensid eingesetzt oder in einer besonderen Ausführungsform der Erfindung gänzlich auf kationische Tenside verzichtet.
  • In bevorzugten Ausführungsformen enthält die Tensidmischung der Erfindung mindestens ein lineares Alkylbenzolsulfonat oder Fettalkoholsulfat, mindestens ein Fettalkoholethoxylat, und mindestens ein Alkylpolyglykosid. Zusätzlich kann auch noch mindestens ein Betain enthalten sein. In verschiedenen Ausführungsformen ist das mindestens eine Fettalkoholsulfat ein C10-C18-, vorzugsweise ein C12-C18-Fettalkoholsulfat. Das lineare Alkylbenzolsulfonat kann beispielsweise ein C10-C18-Alkylbenzolsulfonat, wie Natriumdodecylbenzolsulfonat sein. Als Fettalkoholethoxylate kommen beispielsweise mehrfach ethoxylierte (20–28 EO, vorzugsweise 25 EO) C16-C18-Fettalkohole in Betracht. Das Alkylpolyglykosid kann vorzugsweise ein Alkylpolyglucosid, beispielsweise ein C12/14 Alkylpolyglucosid mit DP = 1,4–1,6 sein. Das Alkylpolyglykosid kann als Haftvermittler dienen so dass der Reinigungsmittelstreifen in verschiedenen Ausführungsformen keine weiteren Haftvermittler enthält. Das ist insoweit vorteilhaft, als dass die Verwendung eines Tensids, nämlich eines Alkylpolyglykosids, die Verwendung von separaten Haftvermittlern überflüssig macht und gleichzeitig die Reinigungswirkung vermittelt. Als Betain eignet sich beispielsweise Trimethylglycine.
  • In verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung enthält der Reinigungsmittelstreifen zwischen 0,1 und 5 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,5 und 4, noch bevorzugter zwischen 1 und 3 Gew.-% des mindestens einen Alkylpolyglykosids bezogen auf das Gesamtgewicht des Reinigungsmittelstreifens.
  • In weiteren Ausführungsformen ist das mindestens eine lineare Alkylbenzolsulfonat oder Fettalkoholsulfat, beispielsweise Natriumlaurylbenzolsulfonat oder Natrium-C12-C18-Alkylsulfat, insbesondere Natriumlaurylsulfat, in einer Menge von 10 bis 35 Gew.%, vorzugsweise 20-30 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht des Reinigungsmittelstreifens.
  • Das Fettalkoholethoxylat, vorzugsweise ein C16-C18-Fettalkohol mit 25 EO, ist in einer Menge zwischen 1 und 5 Gew.-%, vorzugsweise 2–3 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht des Reinigungsmitteblocks enthalten.
  • Das Betain kann in einer Menge von 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 2–10 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht des Reinigungsmittelstreifens enthalten sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen sind insgesamt zwischen 15 und 50 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 20 und 40 Gew.-% Tenside in dem Reinigungsmittelstreifen enthalten. Der Rest des Reinigungsmitteblocks setzt sich in verschiedenen Ausführungsformen insbesondere aus wasserlöslichen Salzen zusammen, wie unten beschrieben.
  • Weitere Inhaltsstoffe
  • Es können ferner weitere Inhaltsstoffe, die üblicherweise in Reinigungsmitteln für harte Oberflächen enthalten sind, in dem Reinigungsmittelstreifen enthalten sein. Diese Gruppe weiterer möglicher Inhaltsstoffe schließt ein, ist aber nicht beschränkt auf Säuren, Basen, Salze, Komplexbildner, Polymere, Füllstoffe, Builder, Bleichmittel sowie Gemische derselben.
  • Wasserlösliche Salze
  • Das erfindungsgemäße Reinigungsmittelstreifen kann weiterhin ein oder mehrere wasserlösliche Salze in einer Menge von insgesamt 0,1 bis 75 Gew.-% enthalten. Es kann sich dabei um anorganische und/oder organische Salze handeln, in einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich um mindestens ein anorganisches Salz.
  • Erfindungsgemäß einsetzbare anorganische Salze sind dabei vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe umfassend farblose wasserlösliche Halogenide, Sulfate, Sulfite, Carbonate, Hydrogencarbonate, Nitrate, Nitrite, Phosphate und/oder Oxide der Alkalimetalle, der Erdalkalimetalle, des Aluminiums und/oder der Übergangsmetalle; weiterhin sind Ammoniumsalze einsetzbar. Besonders bevorzugt sind dabei Halogenide und Sulfate der Alkalimetalle; vorzugsweise ist das mindestens eine anorganische Salz daher ausgewählt aus der Gruppe umfassend Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Natriumsulfat, Kaliumsulfat sowie Gemische derselben. In einer bevorzugten Ausführungsform wird Natriumchlorid und/oder Natriumsulfat verwendet.
  • Bei den erfindungsgemäß einsetzbaren organischen Salzen handelt es sich insbesondere um farblose wasserlösliche Alkalimetall-, Erdalkalimetall-, Ammonium-, Aluminium- und/oder Übergangsmetallsalze der Carbonsäuren. Vorzugsweise sind die Salze ausgewählt aus der Gruppe umfassend Formiat, Acetat, Propionat, Citrat, Malat, Tartrat, Succinat, Malonat, Oxalat, Lactat sowie Gemische derselben.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden jedoch ausschließlich anorganische Salze eingesetzt, ganz besonders bevorzugt Natriumchlorid und/oder Natriumsulfat. Diese Salze können dabei in einer Menge von bis zu 75 Gew.-% enthalten sein, vorzugsweise 0,01 bis 60 Gew.-%, besonders bevorzugt 20 bis 60 Gew.-%, insbesondere 35 bis 60 Gew.-%.
  • Builder
  • Weiterhin kann das erfindungsgemäße Reinigungsmittel alle üblicherweise in Wasch- und Reinigungsmitteln eingesetzten Gerüststoffe (Builder) enthalten, insbesondere Silikate, Carbonate, organische Cobuilder und auch die Phosphate.
  • Unter den Silikaten sind zum einen kristalline, schichtförmige Natriumsilikate der allgemeinen Formel NaMSixO2x+1·yH2O zu nennen, wobei M Natrium oder Wasserstoff bedeutet, x eine Zahl von 1,9 bis 4 und y eine Zahl von 0 bis 20 ist und bevorzugte Werte für x 2, 3 oder 4 sind. Daneben sind auch amorphe Natriumsilikate mit einem Modul Na2O:SiO2 von 1:2 bis 1:3,3, vorzugsweise von 1:2 bis 1:2,8 und insbesondere von 1:2 bis 1:2,6 einsetzbar, zu denen auch Wasserglas zu rechnen ist. Im Rahmen dieser Erfindung wird unter dem Begriff "amorph" auch "röntgenamorph" verstanden. Dies heißt, daß die Silikate bei Röntgenbeugungsexperimenten keine scharfen Röntgenreflexe liefern, wie sie für kristalline Substanzen typisch sind, sondern allenfalls ein oder mehrere Maxima der gestreuten Röntgenstrahlung, die eine Breite von mehreren Gradeinheiten des Beugungswinkels aufweisen. Weiterhin können Zeolithe als Gerüstsubstanzen eingesetzt werden, vorzugsweise Zeolith A und/oder P. Geeignet sind jedoch auch Zeolith X sowie Mischungen aus A, X und/oder P.
  • Als Carbonate können sowohl die Monoalkalimetallsalze als auch die Dialkalimetallsalze der Kohlensäure als auch Sesquicarbonate in den Mitteln enthalten sein. Bevorzugte Alkalimetallionen stellen Natrium- und/oder Kaliumionen dar, besonders bevorzugt sind daher Soda (Natriumcarbonat) und Pottasche (Kaliumcarbonat).
  • Selbstverständlich ist auch ein Einsatz der allgemein bekannten Phosphate als Buildersubstanzen möglich, sofern ein derartiger Einsatz nicht aus ökologischen Gründen vermieden werden sollte. Unter der Vielzahl der kommerziell erhältlichen Phosphate haben die Alkalimetallphosphate unter besonderer Bevorzugung von Pentanatrium- bzw. Pentakaliumtriphosphat (Natrium- bzw. Kaliumtripolyphosphat) in der Wasch- und Reinigungsmittel-Industrie die größte Bedeutung. „Alkalimetallphosphate“ ist dabei die summarische Bezeichnung für die Alkalimetall-(insbesondere Natrium- und Kalium-)-Salze der verschiedenen Phosphorsäuren, bei denen man Metaphosphorsäuren (HPO3)n und Orthophosphorsäure H3PO4 neben höhermolekularen Vertretern unterscheiden kann. Geeignete Phosphate sind das Natriumdihydrogenphosphat, NaH2PO4, das Dinatriumhydrogenphosphat (sekundäres Natriumphosphat), Na2HPO4, das Trinatriumphosphat, tertiäres Natriumphosphat, Na3PO4, das Tetranatriumdiphosphat (Natriumpyrophosphat), Na4P2O7, sowie die durch Kondensation des NaH2PO4 bzw. des KH2PO4 entstehen höhermolekularen Natrium- und Kaliumphosphate, bei denen man cyclische Vertreter, die Natrium- bzw. Kaliummetaphosphate und kettenförmige Typen, die Natrium- bzw. Kaliumpolyphosphate, unterscheiden kann. Insbesondere für letztere sind eine Vielzahl von Bezeichnungen in Gebrauch: Schmelz- oder Glühphosphate, Grahamsches Salz, Kurrolsches und Maddrellsches Salz. Alle höheren Natrium- und Kaliumphosphate werden gemeinsam als kondensierte Phosphate bezeichnet.
  • Als organische Cobuilder können insbesondere Polycarboxylate / Polycarbonsäuren, polymere Polycarboxylate, Asparaginsäure, Polyacetale, Dextrine, weitere organische Cobuilder (siehe unten) sowie Phosphonate enthalten sein.
  • Brauchbare organische Gerüstsubstanzen sind beispielsweise die in Form ihrer Natriumsalze einsetzbaren Polycarbonsäuren, wobei unter Polycarbonsäuren solche Carbonsäuren verstanden werden, die mehr als eine Säurefunktion tragen. Beispielsweise sind dies Citronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Zuckersäuren, Aminocarbonsäuren, Nitrilotriessigsäure (NTA), sofern ein derartiger Einsatz aus ökologischen Gründen nicht zu beanstanden ist, sowie Mischungen aus diesen. Bevorzugte Salze sind die Salze der Polycarbonsäuren wie Citronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Weinsäure, Methylglycindiessigsäure, Zuckersäuren und Mischungen aus diesen. Neben den Salzen können auch die Säuren an sich eingesetzt werden.
  • Als Builder sind weiter polymere Polycarboxylate geeignet, dies sind beispielsweise die Alkalimetallsalze der Polyacrylsäure oder der Polymethacrylsäure, beispielsweise solche mit einer relativen Molekülmasse von 500 bis 70000 g/mol. Bei den für polymere Polycarboxylate angegebenen Molmassen handelt es sich dabei um gewichtsmittlere Molmassen Mw der jeweiligen Säureform, die grundsätzlich mittels Gelpermeationschromatographie (GPC) bestimmt wurden, wobei ein UV-Detektor eingesetzt wurde. Die Messung erfolgte dabei gegen einen externen Polyacrylsäure-Standard, der aufgrund seiner strukturellen Verwandtschaft mit den untersuchten Polymeren realistische Molgewichtswerte liefert.
  • Geeignet sind weiterhin copolymere Polycarboxylate, insbesondere solche der Acrylsäure mit Methacrylsäure und der Acrylsäure oder Methacrylsäure mit Maleinsäure. Als besonders geeignet haben sich Copolymere der Acrylsäure mit Maleinsäure erwiesen, die 50 bis 90 Gew.-% Acrylsäure und 50 bis 10 Gew.-% Maleinsäure enthalten. Ihre relative Molekülmasse, bezogen auf freie Säuren, beträgt im allgemeinen 2000 bis 100000 g/mol.
  • Zur Verbesserung der Wasserlöslichkeit können die Polymere auch Allylsulfonsäuren, wie beispielsweise Allyloxybenzolsulfonsäure und Methallylsulfonsäure, als Monomer enthalten.
  • Insbesondere bevorzugt sind auch biologisch abbaubare Polymere aus mehr als zwei verschiedenen Monomereinheiten, beispielsweise solche, die als Monomere Salze der Acrylsäure und der Maleinsäure sowie Vinylalkohol bzw. Vinylalkohol-Derivate oder die als Monomere Salze der Acrylsäure und der 2-Alkylallylsulfonsäure sowie Zucker-Derivate enthalten.
  • Weitere bevorzugte Copolymere weisen als Monomere vorzugsweise Acrolein und Acrylsäure/Acrylsäuresalze bzw. Acrolein und Vinylacetat auf.
  • Weitere geeignete Buildersubstanzen sind polymere Aminodicarbonsäuren, deren Salze oder deren Vorläufersubstanzen, insbesondere Polyasparaginsäuren bzw. deren Salze und Derivate, daneben Polyacetale, welche durch Umsetzung von Dialdehyden mit Polyolcarbonsäuren, welche 5 bis 7 C-Atome und mindestens 3 Hydroxylgruppen aufweisen, erhalten werden können, sowie Dextrine, beispielsweise Oligomere bzw. Polymere von Kohlenhydraten, die durch partielle Hydrolyse von Stärken erhalten werden können. Vorzugsweise handelt es sich hierbei um Hydrolyseprodukte mit mittleren Molmassen im Bereich von 400 bis 500000 g/mol.
  • Auch Oxydisuccinate und andere Derivate von Disuccinaten, vorzugsweise Ethylendiamin-N,N´-disuccinat (EDDS), sind weitere geeignete Cobuilder, bevorzugt in Form ihrer Natrium- oder Magnesiumsalze, weiterhin Iminodisuccinate (IDS) und deren Derivate, beispielsweise Hydroxyiminodisuccinate (HDIS), sowie acetylierte Hydroxycarbonsäuren bzw. deren Salze, welche gegebenenfalls auch in Lactonform vorliegen können und welche mindestens 4 Kohlenstoffatome und mindestens eine Hydroxygruppe sowie maximal zwei Säuregruppen enthalten.
  • Eine weitere Substanzklasse mit Cobuildereigenschaften stellen die Phosphonate dar. Dabei handelt es sich insbesondere um Hydroxyalkan- bzw. Aminoalkanphosphonate. Unter den Hydroxyalkanphosphonaten ist das 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonat (HEDP) von besonderer Bedeutung als Cobuilder. Es wird vorzugsweise als Natriumsalz eingesetzt, wobei das Dinatriumsalz neutral und das Tetranatriumsalz alkalisch (pH 9) reagiert. Als Aminoalkanphosphonate kommen vorzugsweise Ethylendiamintetramethylenphosphonat (EDTMP), Diethylentriaminpentamethylenphosphonat (DTPMP) sowie deren höhere Homologe in Frage. Sie werden vorzugsweise in Form der neutral reagierenden Natriumsalze, z. B. als Hexanatriumsalz der EDTMP bzw. als Hepta- und Octa-Natriumsalz der DTPMP, eingesetzt. Als Builder wird dabei aus der Klasse der Phosphonate bevorzugt HEDP verwendet. Die Aminoalkanphosphonate besitzen zudem ein ausgeprägtes Schwermetallbindevermögen. Dementsprechend kann es, insbesondere wenn die Mittel auch Bleiche enthalten, bevorzugt sein, Aminoalkanphosphonate, insbesondere DTPMP, einzusetzen, oder Mischungen aus den genannten Phosphonaten zu verwenden.
  • Darüber hinaus können alle Verbindungen, die in der Lage sind, Komplexe mit Erdalkaliionen auszubilden, als Cobuilder in den partikulären Mitteln enthalten sein.
  • Säuren
  • Zur Verstärkung der Reinigungsleistung gegenüber Kalk können eine oder mehrere Säuren und/oder deren Salze enthalten sein. Bevorzugt werden die Säuren aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Als Säuren eignen sich daher insbesondere organische Säuren wie Ameisensäure, Essigsäure, Citronensäure, Glycolsäure, Milchsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Äpfelsäure, Weinsäure und Gluconsäure sowie Gemische derselben. Daneben können aber auch die anorganischen Säuren Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure und Salpetersäure oder auch Amidosulfonsäure bzw. deren Mischungen eingesetzt werden. Besonders bevorzugt sind die Säuren und/oder ihre Salze ausgewählt aus der Gruppe umfassend Citronensäure, Milchsäure, Ameisensäure, ihre Salze sowie Gemische derselben. Sie werden vorzugsweise in Mengen von 0,01 bis 10 Gew.-% eingesetzt, besonders bevorzugt 0,2 bis 5 Gew.-%.
  • Basen
  • In erfindungsgemäßen Reinigungsmittelblöcken können weiterhin Alkalien enthalten sein. Als Basen werden in erfindungsgemäßen Mitteln vorzugsweise solche aus der Gruppe der Alkali- und Erdalkalimetallhydroxide und -carbonate, insbesondere Natriumcarbonat oder Natriumhydroxid, eingesetzt. Daneben können aber auch Ammoniak und/oder Alkanolamine mit bis zu 9 C-Atomen im Molekül verwendet werden, vorzugsweise die Ethanolamine, insbesondere Monoethanolamin.
  • Komplexbildner
  • Komplexbildner (INCI Chelating Agents), auch Sequestriermittel genannt, sind Inhaltsstoffe, die Metallionen zu komplexieren und inaktivieren vermögen, um ihre nachteiligen Wirkungen auf die Stabilität oder das Aussehen der erfindungsgemäßen Reinigungsmittel, beispielsweise Trübungen, zu verhindern. Einerseits ist es dabei wichtig, die mit zahlreichen Inhaltsstoffen inkompatiblen Calcium- und Magnesiumionen der Wasserhärte zu komplexieren. Die Komplexierung der Ionen von Schwermetallen wie Eisen oder Kupfer verzögert andererseits die oxidative Zersetzung der fertigen Mittel. Zudem unterstützen die Komplexbildner die Reinigungswirkung. Geeignet sind beispielsweise die folgenden gemäß INCI bezeichneten Komplexbildner: Aminotrimethylene Phosphonic Acid, Beta-Alanine Diacetic Acid, Calcium Disodium EDTA, Citric Acid, Cyclodextrin, Cyclohexanediamine Tetraacetic Acid, Diammonium Citrate, Diammonium EDTA, Diethylenetriamine Pentamethylene Phosphonic Acid, Dipotassium EDTA, Disodium Azacycloheptane Diphosphonate, Disodium EDTA, Disodium Pyrophosphate, EDTA, Etidronic Acid, Galactaric Acid, Gluconic Acid, Glucuronic Acid, HEDTA, Hydroxypropyl Cyclodextrin, Methyl Cyclodextrin, Pentapotassium Triphosphate, Pentasodium Aminotrimethylene Phosphonate, Pentasodium Ethylenediamine Tetramethylene Phosphonate, Pentasodium Pentetate, Pentasodium Triphosphate, Pentetic Acid, Phytic Acid, Potassium Citrate, Potassium EDTMP, Potassium Gluconate, Potassium Polyphosphate, Potassium Trisphosphonomethylamine Oxide, Ribonic Acid, Sodium Chitosan Methylene Phosphonate, Sodium Citrate, Sodium Diethylenetriamine Pentamethylene Phosphonate, Sodium Dihydroxyethylglycinate, Sodium EDTMP, Sodium Gluceptate, Sodium Gluconate, Sodium Glycereth-1 Polyphosphate, Sodium Hexametaphosphate, Sodium Metaphosphate, Sodium Metasilicate, Sodium Phytate, Sodium Polydimethylglycinophenolsulfonate, Sodium Trimetaphosphate, TEA-EDTA, TEA-Polyphosphate, Tetrahydroxyethyl Ethylenediamine, Tetrahydroxypropyl Ethylenediamine, Tetrapotassium Etidronate, Tetrapotassium Pyrophosphate, Tetrasodium EDTA, Tetrasodium Etidronate, Tetrasodium Pyrophosphate, Tripotassium EDTA, Trisodium Dicarboxymethyl Alaninate, Trisodium EDTA, Trisodium HEDTA, Trisodium NTA und Trisodium Phosphate.
  • Polymere
  • Das erfindungsgemäße Reinigungsprodukt kann weiterhin Polymere enthalten. Diese können beispielsweise zur Verringerung der Kalkbildung sowie der Wiederanschmutzungsneigung dienen.
  • Bevorzugte Polymere sind dabei Acrylpolymere, wie sie etwa von der Firma Rhodia unter dem Handelsnamen Mirapol kommerziell erhältlich sind.
  • Bleichmittel
  • Erfindungsgemäß können Bleichmittel dem Reinigungsprodukt zugesetzt werden. Geeignete Bleichmittel umfassen Peroxide, Persäuren und/oder Perborate, besonders bevorzugt ist Natriumpercarbonat oder Phthalimidoperoxyhexanoic acid. Chlorhaltige Bleichmittel wie Trichlorisocyanursäure oder Natriumdichlorisocyanurat sind dagegen bei sauer formulierten Reinigungsmitteln aufgrund der Freisetzung giftiger Chlorgas-Dämpfe weniger geeignet, können jedoch in alkalisch eingestellten Reinigungsmitteln eingesetzt werden. Unter Umständen kann neben dem Bleichmittel auch ein Bleichaktivator vonnöten sein.
  • Hilfs- und Zusatzstoffe
  • Neben den bisher genannten Komponenten kann das erfindungsgemäße Mittel ein oder mehrere weitere – insbesondere in Handgeschirrspülmitteln und Reinigungsmitteln für harte Oberflächen – übliche Hilfs- und Zusatzstoffe enthalten. Hierzu zählen beispielsweise organische Stellmittel (insbesondere Zucker, Zuckeralkohole, Glycerin, Glykole sowie Polymere derselben), Hydrophobizitätsvermittler (wie z. B. Paraffin), UV-Stabilisatoren, Parfümöle, Perlglanzmittel (INCI Opacifying Agents; beispielsweise Glykoldistearat, z.B. Cutina® AGS der Fa. Cognis, bzw. dieses enthaltende Mischungen, z.B. die Euperlane® der Fa. Cognis), weitere Trübungsmittel, Farbstoffe, Korrosionsinhibitoren, Bitterstoffe, Konservierungsmittel (z.B. das technische auch als Bronopol bezeichnete 2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol (CAS 52-51-7), das beispielsweise als Myacide® BT oder als Boots Bronopol BT von der Firma Boots gewerblich erhältlich ist, oder auch Bronopolhaltige Gemische wie Preventol® (ex Lanxess) oder Parmetol® (ex Schülke & Mayr)), Desinfektionsmittel, Enzyme, pH-Stellmittel, Duftstoffe sowie Hautgefühl-verbessernde oder hautpflegende Additive (z.B. dermatologisch wirksame Substanzen wie Vitamin A, Vitamin B2, Vitamin B12, Vitamin C, Vitamin E, D-Panthenol, Sericerin, Collagen-Partial-Hydrolysat, verschiedene pflanzliche Protein-Partial-Hydrolysate, Proteinhydrolysat-Fettsäure-Kondensate, Liposome, Cholesterin, pflanzliche und tierische Öle wie z.B. Lecithin, Sojaöl, usw., Pflanzenextrakte wie z.B. Aloe Vera, Azulen, Hamamelisextrakte, Algenextrakte, usw., Allantoin, A.H.A.-Komplexe, Glycerin, Harnstoff, quaternisierte Hydroxyethylcellulose), Additive zur Verbesserung des Ablauf- und Trocknungsverhaltens oder zur Stabilisierung. Diese Hilfs- und Zusatzstoffe sind insbesondere in Mengen von üblicherweise nicht mehr als 5 Gew.-% enthalten.
  • Duftstoffe
  • Das erfindungsgemäße Produkt kann einen oder mehrere Duftstoffe enthalten, vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,05 bis 8 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,1 bis 5 Gew.-%. Als eine Parfümkomponente kann dabei d-Limonen enthalten sein. In einer anderen Ausführungsform enthält der erfindungsgemäße Reinigungsmittelstreifen dabei ein Parfüm aus ätherischen Ölen (auch als essentielle Öle bezeichnet). Als solche sind beispielsweise Pine-, Citrus-, Jasmin-, Patchouly-, Rosen- oder Ylang-Ylang-Öl im Sinne dieser Erfindung einsetzbar.
  • Ebenfalls geeignet sind Muskateller-Salbeiöl, Kamillenöl, Lavendelöl, Nelkenöl, Melissenöl, Minzöl, Zimtblätteröl, Lindenblütenöl, Wacholderbeeröl, Vetiveröl, Olibanumöl, Galbanumöl und Labdanumöl sowie Orangenblütenöl, Neroliol, Orangenschalenöl und Sandelholzöl. Weitere üblicherweise in Wasch-und Reinigungsmitteln eingesetzte Riechstoffe sind gleichfalls zum Einsatz im erfindungsgemäßen Reinigungsmittelstreifen geeignet, etwa weitere ätherische Öle, Ester, Alkohole, Aldehyde, oder Terpene.
  • Antimikrobielle Wirkstoffe
  • Eine besondere Form der Reinigung stellen die Desinfektion und die Sanitation dar. In einer entsprechenden besonderen Ausführungsform der Erfindung enthält das Reinigungsmittel daher einen oder mehrere antimikrobielle Wirkstoffe, vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 1 Gew.-%, vorzugsweise 0,02 bis 0,8 Gew.-%, insbesondere 0,05 bis 0,5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,1 bis 0,3 Gew.-%, äußerst bevorzugt 0,2 Gew.-%.
  • Die Begriffe Desinfektion, Sanitation, antimikrobielle Wirkung und antimikrobieller Wirkstoff haben im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre die fachübliche Bedeutung. Während Desinfektion im engeren Sinne der medizinischen Praxis die Abtötung von – theoretisch allen – Infektionskeimen bedeutet, ist unter Sanitation die möglichst weitgehende Eliminierung aller – auch der für den Menschen normalerweise unschädlichen saprophytischen – Keime zu verstehen. Hierbei ist das Ausmaß der Desinfektion bzw. Sanitation von der antimikrobiellen Wirkung des angewendeten Mittels abhängig, die mit abnehmendem Gehalt an antimikrobiellem Wirkstoff bzw. zunehmender Verdünnung des Mittels zur Anwendung abnimmt.
  • Erfindungsgemäß geeignet sind beispielsweise antimikrobielle Wirkstoffe aus den Gruppen der Alkohole, Aldehyde, antimikrobiellen Säuren bzw. deren Salze, Carbonsäureester, Säureamide, Phenole, Phenolderivate, Diphenyle, Diphenylalkane, Harnstoffderivate, Sauerstoff-, Stickstoff-Acetale sowie -Formale, Benzamidine, Isothiazole und deren Derivate wie Isothiazoline und Isothiazolinone, Phthalimidderivate, Pyridinderivate, antimikrobiellen oberflächenaktiven Verbindungen, Guanidine, antimikrobiellen amphoteren Verbindungen, Chinoline, 1,2-Dibrom-2,4-dicyanobutan, Iodo-2-propynyl-butyl-carbamat, Iod, Iodophore, Aktivchlor abspaltenden Verbindungen und Peroxide. Bevorzugte antimikrobielle Wirkstoffe werden vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe umfassend Ethanol, n-Propanol, i-Propanol, 1,3-Butandiol, Phenoxyethanol, 1,2-Propylenglykol, Glycerin, Undecylensäure, Citronensäure, Milchsäure, Benzoesäure, Salicylsäure, Thymol, 2-Benzyl-4-chlorphenol, 2,2’-Methylen-bis-(6-brom-4-chlorphenol), 2,4,4’-Trichlor-2’-hydroxydiphenylether, N-(4-Chlorphenyl)-N-(3,4-dichlorphenyl)-harnstoff, N,N’-(1,10-decandiyldi-1-pyridinyl-4-yliden)-bis-(1-octanamin)-dihydrochlorid, N,N’-Bis-(4-Chlorphenyl)-3,12-diimino-2,4,11,13-tetraazatetradecandiimidamid, antimikrobielle quaternäre oberflächenaktive Verbindungen, Guanidine und Natrium-Dichlorisocyanurat (DCI, 1,3-Dichlor-5H-1,3,5-triazin-2,4,6-trion Natriumsalz). Bevorzugte antimikrobiell wirkende oberflächenaktive quaternäre Verbindungen enthalten eine Ammonium-, Sulfonium-, Phosphonium-, Jodonium- oder Arsoniumgruppe. Weiterhin können auch antimikrobiell wirksame ätherische Öle eingesetzt werden, die gleichzeitig für eine Beduftung des Reinigungsprodukts sorgen. Besonders bevorzugte antimikrobielle Wirkstoffe sind jedoch ausgewählt aus der Gruppe umfassend Salicylsäure, quaternäre Tenside, insbesondere Benzalkoniumchlorid, Peroxo-Verbindungen, insbesondere Wasserstoffperoxid, Alkalimetallhypochlorit, Natriumdichlorisocyanurat sowie Gemische derselben.
  • Konservierungsstoffe
  • Konservierungsstoffe können gleichfalls in erfindungsgemäßen Reinigungsmittelprodukten enthalten sein. Als solche können im Wesentlichen die bei den antimikrobiellen Wirkstoffen genannten Stoffe eingesetzt werden.
  • Farbstoffe
  • Als weitere Inhaltsstoffe kann das erfindungsgemäße Reinigungsmittelprodukt ein oder mehrere Farbstoffe (INCI Colorants) enthalten. Als Farbstoffe können dabei sowohl wasserlösliche als auch öllösliche Farbstoffe verwendet werden, wobei einerseits die Kompatibilität mit weiteren Inhaltsstoffen, beispielsweise Bleichmitteln, zu beachten ist und andererseits der eingesetzte Farbstoff gegenüber der Metall und Keramik auch bei längerem Einwirken nicht substantiv wirken sollte. Die Farbstoffe sind vorzugsweise in einer Menge von 0,0001 bis 0,1 Gew.-%, insbesondere 0,0005 bis 0,05 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,001 bis 0,01 Gew.-%, enthalten.
  • Korrosionsinhibitoren
  • Geeignete Korrosionsinhibitoren (INCI Corrosion Inhibitors) sind beispielsweise folgende gemäß INCI benannte Substanzen: Cyclohexylamine, Diammonium Phosphate, Dilithium Oxalate, Dimethylamino Methylpropanol, Dipotassium Oxalate, Dipotassium Phosphate, Disodium Phosphate, Disodium Pyrophosphate, Disodium Tetrapropenyl Succinate, Hexoxyethyl Diethylammonium, Phosphate, Nitromethane, Potassium Silicate, Sodium Aluminate, Sodium Hexametaphosphate, Sodium Metasilicate, Sodium Molybdate, Sodium Nitrite, Sodium Oxalate, Sodium Silicate, Stearamidopropyl Dimethicone, Tetrapotassium Pyrophosphate, Tetrasodium Pyrophosphate, Triisopropanolamine.
  • Abspülregulatoren
  • Die als Abspülregulatoren bezeichneten Substanzen dienen in erster Linie dazu, den Verbrauch der Mittel während des Einsatzes so zu steuern, dass die vorgesehene Standzeit eingehalten wird. Als Regulatoren eignen sich vorzugsweise feste langkettige Fettsäuren, wie Stearinsäure, aber auch Salze solcher Fettsäuren, Fettsäureethanolamide, wie Kokosfettsäuremonoethanolamid, oder feste Polyethylenglykole, wie solche mit Molekulargewichten zwischen 10000 und 50000.
  • Enzyme
  • Das Reinigungsprodukt kann auch Enzyme enthalten, vorzugsweise Proteasen, Lipasen, Amylasen, Hydrolasen und/oder Cellulasen. Sie können dem erfindungsgemäßen Mittel in jeder nach dem Stand der Technik etablierten Form zugesetzt werden. Hierzu gehören Lösungen der Enzyme, vorteilhafterweise möglichst konzentriert, wasserarm und/oder mit Stabilisatoren versetzt. Alternativ können die Enzyme verkapselt werden, beispielsweise durch Sprühtrocknung oder Extrusion der Enzymlösung zusammen mit einem, vorzugsweise natürlichen, Polymer oder in Form von Kapseln, beispielsweise solchen, bei denen die Enzyme wie in einem erstarrten Gel eingeschlossen sind oder in solchen vom Kern-Schale-Typ, bei dem ein enzymhaltiger Kern mit einer Wasser-, Luft- und/oder Chemikalien-undurchlässigen Schutzschicht überzogen ist. In aufgelagerten Schichten können zusätzlich weitere Wirkstoffe, beispielsweise Stabilisatoren, Emulgatoren, Pigmente, Bleich- oder Farbstoffe aufgebracht werden. Derartige Kapseln werden nach an sich bekannten Methoden, beispielsweise durch Schüttel- oder Rollgranulation oder in Fluid-bed-Prozessen aufgebracht. Vorteilhafterweise sind derartige Granulate, beispielsweise durch Aufbringen polymerer Filmbildner, staubarm und aufgrund der Beschichtung lagerstabil.
  • Weiterhin können in enzymhaltigen Reinigungsprodukten Enzymstabilisatoren vorhanden sein, um ein in einem erfindungsgemäßen WC-Reinigungsprodukt enthaltenes Enzym vor Schädigungen wie beispielsweise Inaktivierung, Denaturierung oder Zerfall etwa durch physikalische Einflüsse, Oxidation oder proteolytische Spaltung zu schützen. Als Enzymstabilisatoren sind, jeweils in Abhängigkeit vom verwendeten Enzym, insbesondere geeignet: Benzamidin-Hydrochlorid, Borax, Borsäuren, Boronsäuren oder deren Salze oder Ester, vor allem Derivate mit aromatischen Gruppen, etwa substituierte Phenylboronsäuren beziehungsweise deren Salze oder Ester; Peptidaldehyde (Oligopeptide mit reduziertem C-Terminus), Aminoalkohole wie Mono-, Di-, Triethanol- und -Propanolamin und deren Mischungen, aliphatische Carbonsäuren bis zu C12, wie Bernsteinsäure, andere Dicarbonsäuren oder Salze der genannten Säuren; endgruppenverschlossene Fettsäureamidalkoxylate; niedere aliphatische Alkohole und vor allem Polyole, beispielsweise Glycerin, Ethylenglykol, Propylenglykol oder Sorbit; sowie Reduktionsmittel und Antioxidantien wie Natrium-Sulfit und reduzierende Zucker. Weitere geeignete Stabilisatoren sind aus dem Stand der Technik bekannt. Bevorzugt werden Kombinationen von Stabilisatoren verwendet, beispielsweise die Kombination aus Polyolen, Borsäure und/oder Borax, die Kombination von Borsäure oder Borat, reduzierenden Salzen und Bernsteinsäure oder anderen Dicarbonsäuren oder die Kombination von Borsäure oder Borat mit Polyolen oder Polyaminoverbindungen und mit reduzierenden Salzen.
  • pH-Wert
  • Der pH-Wert der erfindungsgemäßen Mittel kann mittels üblicher pH-Regulatoren, beispielsweise Citronensäure oder NaOH, eingestellt werden. Hierbei ist es – im wesentlichen wegen der geforderten Handverträglichkeit – bevorzugt, dass eine 10%ige wässrige Lösung des Mittels einen pH-Wert in einem Bereich von 3 bis 12, vorzugsweise 5 bis 11, insbesondere 4 bis 8, aufweist.
  • Zur Einstellung und/oder Stabilisierung des pH-Werts kann das erfindungsgemäße Mittel weiterhin ein oder mehrere Puffer-Substanzen (INCI Buffering Agents) enthalten, üblicherweise in Mengen von 0,001 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,005 bis 3 Gew.-%, insbesondere 0,01 bis 2 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05 bis 1 Gew.-%, äußerst bevorzugt 0,1 bis 0,5 Gew.-%, beispielsweise 0,2 Gew.-%. Bevorzugt sind Puffer-Substanzen, die zugleich Komplexbildner oder sogar Chelatbildner (Chelatoren, INCI Chelating Agents) sind. Besonders bevorzugte Puffer-Substanzen sind die Citronensäure bzw. die Citrate, insbesondere die Natrium- und Kaliumcitrate, beispielsweise Trinatriumcitrat·2 H2O und Trikaliumcitrat·H2O.
  • Physikalische Eigenschaften
  • Der Reinigungsmittelstreifen der Erfindung kann in fester, halbfester oder pastöser Form, vorzugsweise in fester Form vorliegen. Die Dichte beträgt, in verschiedenen Ausführungsformen, 1,1 bis 1,5 g/cm3, vorzugsweise 1,15 bis 1,3 g/cm3, noch bevorzugter ungefähr 1,2 g/cm3.
  • Der Reinigungsmittelstreifen der Erfindung enthält ferner möglichst geringe Mengen an Wasser. In verschiedenen Ausführungsformen ist der Wassergehalt daher < 10 Gew.-%, vorzugsweise < 5 Gew.-%, noch bevorzugter < 3 Gew.-% Wasser, am bevorzugtesten < 2 Gew.-%.
  • Wie bereits oben erwähnt, besitzt der Reinigungsmittelstreifen der Erfindung eine Viskosität, die derart eingestellt ist, dass der Block auch in wässriger Umgebung formstabil bleibt und möglichst wenig Masse verliert. Der Reinigungsmittelstreifen ist daher vorzugsweise fest oder zähviskos. Die Viskosität bei 20°C und gemessen mit einem Haake-Viskosimeter, System Platte/Platte, Plattendurchmesser 10 mm, bei einem Schergefälle von 2,62 s–1, beträgt vorzugsweise mindestens 105 mPa·s, noch bevorzugter mindestens 106 mPa·s, am bevorzugtesten mindestens 107 mPa·s.
  • Der Reinigungsmittelstreifen kann jede beliebige Form und Größe haben. Bevorzugt sind Formen und Größen, die für den gewünschten Verwendungszweck als Geschirrspülmittel angemessen sind und gleichzeitig den ästhetischen Ansprüchen des Verbrauchers genügen. In verschiedenen Ausführungsformen hat der Reinigungsmittelstreifen daher eine Gesamthöhe und Gesamtbreite, die unabhängig voneinander zwischen 20–100 mm, bevorzugt zwischen 30–70 mm, betragen, und eine Stärke zwischen 2–10 mm, bevorzugt zwischen 3–6 mm. Als Formen werden scheibenförmige Formen bevorzugt.
  • Ferner sind sowohl opake als auch transparente oder semitransparente Ausführungsformen des Reinigungsmittelstreifens umfasst, um verschiedenen ästhetischen Ansprüchen zu genügen.
  • Verwendung
  • Der Reinigungsmittelstreifen der Erfindung kann als Geschirrspülmittel, insbesondere als Handgeschirrspülmittel verwendet werden. Daneben kann es auch in konzentrierter Form zur Vorreinigung von Geschirr, insbesondere stark verschmutztem, gegebenenfalls mit angebranntem Fett schmutz versehenem Geschirr einsetzen. Schließlich ist das Mittel auch geeignet zur manuellen Reinigung harter Oberflächen, beispielsweise aus Glas, Keramik, Kunststoff, Emaille oder Metall, in Haushalt und Gewerbe.
  • Die Anwendung kann dabei das Applizieren dies Reinigungsmittelstreifens auf den Rand oder die Innenseite eines Spülbeckens umfassen. Der Reinigungsmittelstreifen wird dabei so auf der Oberfläche appliziert, dass eine Fläche des Reinigungsmittelstreifens, die haftend ist, mit der Oberfläche in Kontakt gebracht wird. Durch leichten Druck kann der Streifen dann auf der Oberfläche festgeklebt werden. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Reinigungsmittelstreifen, beispielsweise nach der Verwendung, manuell wieder abgezogen/entfernt werden. Dabei kann der Reinigungsmittelstreifen in einer Ausführungsform auf einer separaten Vorrichtung haftend angebracht sein, die am Verwendungsort, also im Spülbecken, reversibel befestigt ist, beispielsweise durch einen Saugnapf oder einen Magneten.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verwendung wird dann beim Spülvorgang mechanisch die gewünschte Menge an Reinigungsmittel von der Oberfläche des Reinigungsmittelstreifens abgetragen und ggf. in die Spülflüssigkeit eingebracht. Das Abtragen der gewünschten Menge kann mechanisch durch Wischen oder Kratzen mit einem Schwamm, Tuch, Bürste oder einem anderen Reinigungshilfsmittel erfolgen. Die zu reinigenden harten Oberflächen können dann mit dem solcherart mit Reinigungsmittel beaufschlagten Hilfsmittel unter fließendem Wasser gereinigt werden. Daneben kann mit der abgetragenen Portion des erfindungsgemäßen Mittels auch durch Auflösen in (vorzugsweise warmem) Wasser eine Spül- bzw. Reinigungsflotte erzeugt werden, mit der harte Oberflächen oder auch Geschirr in üblicher Weise gereinigt werden.
  • Dementsprechend ist ein weiterer Gegenstand dieser Anmeldung die Verwendung eines erfindungsgemäßen Reinigungsmittelstreifens zur Reinigung harter Oberflächen und insbesondere zum manuellen Geschirrspülen.
  • Noch ein weiterer Anmeldungsgegenstand ist ein Verfahren zur Reinigung harter Oberflächen unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Reinigungsmittelstreifens. Dieses Verfahren kann beispielsweise umfassen:
    • (i) Applizieren des Reinigungsmittelstreifens auf einer Oberfläche, wobei das Applizieren wie bereits oben beschrieben erfolgen kann;
    • (ii) Mechanisches Abtragen einer Teilmenge der Tensidzusammensetzung von der Oberfläche des Reinigungsmittelstreifens;
    • (iii) Einbringen der abgetragenen Teilmenge der Tensidzusammensetzung in eine Spülflüssigkeit; und
    • (iv) In Kontaktbringen einer zu reinigenden, harten Oberfläche mit der Spülflüssigkeit.
  • Wie bereits oben beschrieben kann auch in dem erfindungsgemäßen Verfahren, der Reinigungsmittelstreifen auf dem Rand oder der Innenseite eines Geschirrspülbeckens appliziert und/oder die Teilmenge der Tensidzusammensetzung mechanisch durch Wischen oder Kratzen mit einem Schwamm, Tuch oder Bürste abgetragen werden.
  • Herstellung
  • Die erfindungsgemäßen Reinigungsmittel lassen sich auf allen üblichen, dem Fachmann bekannten Wegen herstellen. Üblicherweise werden die Inhaltsstoffe in geeigneter Weise miteinander vermischt, bevor beispielsweise durch Auswalzen und Ausstechen oder auch durch Extrusion und anschließendes Schneiden der eigentliche Reinigungsmittelstreifen erhalten wird. Zum Erhalt mehrfarbiger Reinigungsstreifen können zwei oder mehr unterschiedlich gefärbte Stränge gemeinsam extrudiert werden, wobei die Stränge nebeneinander, übereinander oder auch konzentrisch angeordnet sein können, so dass man beim anschließendes Schneiden die gewünschten mehrfarbigen Streifen erhält. Je nach Anordnung der verschiedenen Stränge und je nach Geometrie der formgebenden Düse lassen sich verschieden gemusterte Streifen erhalten, von einfachen Blockstreifen oder schachbrettartig angeordneten quadratischen Farbflächen bis hin zu Blumen, Sternen oder anderen dekorativen Formen.
  • Für die erhaltenen Reinigungsmittelstreifen sind anschließend unterschiedliche Verpackungslösungen möglich, beispielsweise Flowpacks, Rollen, Kartuschen oder Blister. Gegebenenfalls wird der Reinigungsmittelstreifen hierfür auf ein silikonisiertes Papier aufgebracht, damit er nicht versehentlich an der Verpackung haften bleibt,
  • Ausführungsbeispiele
  • Es wurden die erfindungsgemäßen Reinigungsmittel E1 und E2 hergestellt. Die Herstellung erfolgte durch Einwiegen der Rohstoffe, Mischen in einem Speedmixer bei 2000 U/min bis eine homogene Mischung erhalten wird, Auswalzen auf einer nichthaftenden Oberfläche auf eine Stärke von 4–4,5 mm und Ausstechen der gewünschten Form. Die Zusammensetzungen sind der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen, die Mengenangaben sind dabei in Gew.-% Aktivsubstanz.
    E1 E2
    Alkylbenzolsulfonsäure 25,45 -
    Fettalkoholalkoxylat 3,2 2,2
    Alkylsulfat - 29,88
    Alkylpolyglykosid 2,5 1,0
    Betain - 6,58
    α-Olefinsulfonat 7,07 -
    Natriumchlorid 57,94 58
    Trinatriumcitrat 1 1
    Konservierungsmittel 0,1 0,1
    Parfum 0,1 0,1
    Farbstoff 0,1 0,1
    Bitterstoff 0,001 0,001
    Wasser Ad 100 Ad 100
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2082020 [0005]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • INCI-Bezeichnungen sind dem International Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook – Seventh Edition (1997) zu entnehmen, das von The Cosmetic, Toiletry, and Fragrance Association (CTFA), 1101 17th Street, NW, Suite 300, Washington, DC 20036, USA [0015]

Claims (36)

  1. Selbsthaftender Reinigungsmittelstreifen für die Reinigung harter Oberflächen und geeignet für die Befestigung an einer harten Oberfläche enthaltend eine Tensidzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsmittelstreifen eine Formbeständigkeit und Viskosität aufweist, die derart ausgewählt sind, dass der Reinigungsmittelstreifen sich bei Kontakt mit einer wässrigen Flüssigkeit nicht wesentlich auflöst.
  2. Der Reinigungsmittelstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsmittelstreifen sich in Anwesenheit von Wasser nicht wesentlich auflöst, sondern im Wesentlichen nur durch mechanische Einwirkung Material von der Oberfläche des Reinigungsmittelstreifens abgetragen werden kann.
  3. Der Reinigungsmittelstreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftwirkung ausreichend stark ist, um eine dauerhafte Befestigung auf einer senkrechten Oberfläche sicherzustellen.
  4. Der Reinigungsmittelstreifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftwirkung so stark ist, dass bei einer vorderen Oberfläche des Reinigungsmittelstreifens von ungefähr 10 cm2 eine Kraft von mehr als 0,3 N, vorzugsweise mehr als 1 N, besonders bevorzugt mehr als 10 N erforderlich ist, um den Block von der Oberfläche abzulösen.
  5. Der Reinigungsmittelstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsmittelstreifen einen Haftvermittler enthält.
  6. Der Reinigungsmittelstreifen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Haftvermittler mindestens ein Tensid umfasst, das in der Tensidzusammensetzung enthalten ist.
  7. Der Reinigungsmittelstreifen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Tensid, dass als Haftvermittler dient, ein nichtionisches Tensid ist.
  8. Der Reinigungsmittelstreifen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Tensid, das als Haftvermittler dient, ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus Oligo- oder Polyethylenoxid und/oder Oligo- oder Polypropylenoxid und/oder Oligo- oder Polybutylenoxid umfassenden Blockcopolymeren, Polyalkoxyalkanen, linearen Alkylbenzolsulfonaten und Alkylpolyglykosiden.
  9. Der Reinigungsmittelstreifen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Tensid, das als Haftvermittler dient, ein Alkylpolyglykosid ist.
  10. Der Reinigungsmittelstreifen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Haftvermittler die Form eines ein- oder zweiseitigen Klebestreifens oder eines flächig oder punktuell aufgetragenen Klebstoffs besitzt, der auf der Seite des Reinigungsmittelstreifens angeordnet ist, welche auf eine Oberfläche appliziert wird.
  11. Der Reinigungsmittelstreifen nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Haftvermittler eine Verbindung umfasst, die ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus Aryl-Ethoxylaten, Alkyl-Aryl-Ethoxylaten, Polyalkoxyalkanen, Cellulosen, Stärke, Alginaten, Diurethanen, Gelatine, Pectinen, Oleylaminen, Agar-Agar, Gummi arabicum, Johannisbrotkernmehl, Polyacrylat, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, hydrierten Polystyrolderivaten, Olefinhomopolymeren, Olefin-Copolymeren, Vinylmethylether/Maleinsäure Copolymer, Alkyldimethylaminoxiden, Stearaten, Sulfonaten, Sulfaten und Carbonaten.
  12. Der Reinigungsmittelstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Tensidzusammensetzung mindestens ein Tensid enthält, das ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus: nichtionischen Tensiden, anionischen Tensiden, kationischen Tensiden und amphoteren Tensiden.
  13. Der Reinigungsmittelstreifen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Tensid ausgewählt ist aus der Gruppe der nichtionischen Tenside, der anionischen Tenside, der amphoteren Tenside sowie Gemischen derselben.
  14. Der Reinigungsmittelstreifen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Tensid ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus linearen Alkylbenzolsulfonaten, Fettsäurealkoholalkoxylaten, Fettalkoholsulfaten, Fettalkoholethersulfaten, Alkylpolyglykosiden und Betainen.
  15. Der Reinigungsmittelstreifen nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Tensidzusammensetzung mindestens ein lineares Alkylbenzolsulfonat oder Alkylsulfat, mindestens ein Fettalkoholethoxylat, und mindestens ein Alkylpolyglykosid enthält.
  16. Der Reinigungsmittelstreifen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das lineare Alkylbenzolsulfonat ein lineares C10-C18-Alkylbenzolsulfonat ist.
  17. Der Reinigungsmittelstreifen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Alkylsulfat ein C10-C18 Alkylsulfat ist.
  18. Der Reinigungsmittelstreifen nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Alkylbenzolsulfonat oder Alkylsulfat in einer Menge von 10 bis 35 Gew.-% bezogen auf die Masse des Reinigungsmittelstreifens enthalten ist.
  19. Der Reinigungsmittelstreifen nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Fettalkoholethoxylat ein C16-C18 Fettalkohol mit 25 EO ist.
  20. Der Reinigungsmittelstreifen nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das das Fettalkoholethoxylat in einer Menge von 1 bis 5 Gew.-% bezogen auf die Masse des Reinigungsmittelstreifens enthalten ist.
  21. Der Reinigungsmittelstreifen nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Alkylpolyglykosid ein C12/C14 Alkylpolyglucosid mit DP im Bereich von 1,4 bis 1,6 ist.
  22. Der Reinigungsmittelstreifen nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Alkylpolyglykosid in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-% bezogen auf die Masse des Reinigungsmittelstreifens enthalten ist.
  23. Der Reinigungsmittelstreifen nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass er ferner mindestens ein Betain enthält.
  24. Der Reinigungsmittelstreifen nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Betain in einer Menge von 1 bis 20 Gew.-% bezogen auf die Masse des Reinigungsmittelstreifens enthalten ist.
  25. Der Reinigungsmittelstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsmittelstreifen in fester, halbfester oder pastöser Form vorliegt.
  26. Der Reinigungsmittelstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass er < 10 Gew.-%, vorzugsweise < 5 Gew.-%, noch bevorzugter < 3 Gew.-% Wasser enthält.
  27. Der Reinigungsmittelstreifen nach einem der Ansprüche 1–26, dadurch gekennzeichnet, dass er weitere, üblicherweise in Reinigungsmitteln für harte Oberflächen enthaltene Inhaltsstoffe enthält, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe umfassend Säuren, Basen, Salze, Komplexbildner, Polymere, Füllstoffe, Builder und Bleichmittel sowie Gemische derselben.
  28. Der Reinigungsmittelstreifen nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass er wasserlösliche anorganische Salze, vorzugsweise ausgewählt aus Natriumchlorid und Natriumsulfat, in einer Menge von 1 bis 75 Gew.-% enthält.
  29. Der Reinigungsmittelstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsmittelstreifen eine Gesamthöhe und Gesamtbreite zwischen 20–100 mm, bevorzugt zwischen 30–70 mm, und eine Stärke zwischen 2–10 mm, bevorzugt zwischen 3–6 mm, aufweist.
  30. Verwendung eines Reinigungsmittelstreifens gemäß einem der Ansprüche 1–29 als Geschirrspülmittel, insbesondere als manuelles Geschirrspülmittel.
  31. Die Verwendung nach Anspruch 301, dadurch gekennzeichnet, dass die Verwendung das Applizieren des Reinigungsmittelstreifens auf dem Rand oder der Innenseite eines Spülbeckens umfasst.
  32. Die Verwendung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Verwendung das mechanische Abtragen einer Teilmenge der Tensidzusammensetzung von der Oberfläche des Reinigungsmittelstreifens umfasst.
  33. Die Verwendung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilmenge der Tensidzusammensetzung mechanisch durch Wischen oder Kratzen mit einem Schwamm, Tuch oder Bürste abgetragen wird.
  34. Verfahren zur Reinigung harter Oberflächen, umfassend: (v) Applizieren des Reinigungsmittelstreifens gemäß einem der Ansprüche 1–29 auf einer Oberfläche; (vi) Mechanisches Abtragen einer Teilmenge der Tensidzusammensetzung von der Oberfläche des Reinigungsmittelstreifens; (vii) Einbringen der abgetragenen Teilmenge der Tensidzusammensetzung in eine Spülflüssigkeit; und (viii) In Kontaktbringen einer zu reinigenden, harten Oberfläche mit der Spülflüssigkeit.
  35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsmittelstreifen auf dem Rand oder der Innenseite eines Geschirrspülbeckens appliziert wird.
  36. Verfahren nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilmenge der Tensidzusammensetzung mechanisch durch Wischen oder Kratzen mit einem Schwamm, Tuch oder Bürste abgetragen wird.
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