DE102012223364B4 - Schienengruppe - Google Patents

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Abstract

Schienengruppe (22), die umfasst:eine erste Schiene (26);eine zweite Schiene (28), die von der ersten Schiene (26) zu einer relativen Bewegung in einer Vorwärtsrichtung (18) und einer Rückwärtsrichtung (20) getragen wird;eine Arretieranordnung (30), die an der ersten Schiene (26) oder der zweiten Schiene (28) angebracht ist und in einen arretierten Zustand gebracht werden kann, in dem sie einer relativen Bewegung der ersten Schiene (26) und der zweiten Schiene (28) zueinander Widerstand entgegen setzt;eine Memory-Anordnung (38), die an der zweiten Schiene (28) angebracht ist und in einen in Eingriff befindlichen Zustand versetzt werden kann, so dass eine von einem Benutzer gewählte Position eingestellt wird;einen Aktivierungs-Bügel (42), der in einen in Eingriff befindlichen Zustand versetzt werden kann, so dass die Arretieranordnung (30) aus dem arretierten Zustand gelöst wird und die Memory-Anordnung (38) in den in Eingriff befindlichen Zustand versetzt wird; undeinen Arm (55), der sich selektiv an eine Sperrposition bewegt, so dass verhindert wird, dass sich der Aktivierungs-Bügel (42) aus dem in Eingriff befindlichen Zustand löst;dadurch gekennzeichnet, dass,wenn die Memory-Anordnung (38) den in Eingriff befindlichen Zustand und die vom Benutzer gewählte Position einnimmt und sich die zweite Schiene (28) um eine erste Strecke (77) in der Vorwärtsrichtung (18) relativ zu der ersten Schiene (26) bewegt, sich die zweite Schiene (28) relativ zu der Memory-Anordnung (38) in der Vorwärtsrichtung (18) bewegt, so dass sich die Memory-Anordnung (38) in einer ersten Position befindet und sich der Arm (55) relativ zu der Memory-Anordnung (38) an die Sperrposition bewegt.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Sitze und insbesondere Fahrzeugsitze, deren Positionen nach vorn und hinten verstellt werden können.
  • Fahrzeuge, wie beispielsweise PKW, enthalten Sitze für den Fahrer und Beifahrer. Dazu können Einzelsitze oder Sitzbänke gehören. Die Sitze für den Fahrer und den Beifahrer sind üblicherweise verstellbar, wobei dies die Möglichkeit einschließt, sie innerhalb eines Bereiches von Positionen nach vorn und hinten zu verschieben. Dies ermöglicht es dem Fahrer beispielsweise, eine Position für den Sitz zu wählen, die beim Fahren des Fahrzeugs die bequemste ist.
  • Bei einigen Fahrzeugen kann ein Sitz bewegt werden, um Zugang zu dem Raum hinter dem Sitz zu ermöglichen. Dies ist bei zweitürigen Fahrzeugen mit vier Sitzen üblich, bei denen eine Tür Zugang zu der vorderen Sitzreihe und der hinteren Sitzreihe ermöglicht. Der vordere Sitz kann gekippt werden, d. h. der Sitz wird an seine vorderste Position bewegt, um einfachen Zugang zu den hinteren Sitzen zu ermöglichen. Der vordere Sitz wird dann an eine Einsatzposition zurückbewegt, wenn kein Zugang zu den hinteren Sitzen mehr erforderlich ist.
  • Die Offenlegungsschrift DE 10 2011 002 656 A1 offenbart zwei relativ zueinander bewegliche Schienen, die zum Einstellen der Position eines Fahrzeugsitzes vorgesehen sind. Bei Umklappen der Sitzlehne wird ein Speichermodul betätigt, um eine vom Benutzer gewählte Sitzposition zu speichern. Das Speichermodul ist hier mit einem Blockiermechanismus versehen, der dazu vorgesehen ist, eine Rückwärtsbewegung der beweglichen zweiten Schiene über die vom Benutzer gewählte Position hinaus zu verhindern.
  • Ein weiterer Einstellmechanismus für die Position eines Autositzes ist in der JP 2009-126 441 A offenbart. Auch hier ist ein Memory-Mechanismus vorgesehen.
  • Einige verstellbare Sitze enthalten ein sogenanntes Memory-System, das es ermöglicht, dass der Sitz automatisch arretiert, wenn der Sitz an die ausgewählte Position bewegt wird, nachdem er gekippt worden ist. So muss der Insasse die Sitzposition nicht jedes Mal manuell einstellen, wenn der Sitz gekippt wird. Ein verbessertes Memory-System zum Zurückstellen des Sitzes an gewählte Position ist wünschenswert.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Memory-System zum Zurückstellen eines Sitzes an eine von einem Benutzer gewählte Position bereitzustellen. Dieses Memory-System soll möglichst einfach und kostengünstig herzustellen sein.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand der Ansprüche 1 und 8. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schienengruppe, die eine erste Schiene und eine zweite Schiene einschließt, die von der ersten Schiene für eine relative Bewegung in einer Vorwärtsrichtung und einer Rückwärtsrichtung getragen wird. Eine Arretieranordnung ist an der ersten Schiene oder der zweiten Schiene angebracht und kann in einen arretierten Zustand versetzt werden, um eine relative Bewegung der ersten Schiene und der zweiten Schiene zueinander zu verhindern. Eine Memory-Anordnung ist an der zweiten Schiene angebracht und kann in einen Eingriffszustand versetzt werden, um eine von einem Benutzer gewählte Position einzustellen. Ein Aktivierungsbügel kann in Funktion in einen in Eingriff befindlichen Zustand gebracht werden, um die Arretieranordnung aus dem arretierten Zustand zu lösen. Der Aktivierungsbügel kann in Funktion in den in Eingriff befindlichen Zustand gebracht werden, um die Memory-Anordnung in den in Eingriff befindlichen Zustand zu bringen. Ein Arm kann sich selektiv an eine Sperrposition bewegen, um zu verhindern, dass der Aktivierungsbügel aus dem in Eingriff befindlichen Zustand gebracht wird. Wenn sich die Memory-Anordnung in dem in Eingriff befindlichen Zustand und in der vom Benutzer gewählten Position befindet und sich die zweite Schiene um eine erste Strecke in der Vorwärtsrichtung relativ zu der ersten Schiene bewegt, bewegt sich die zweite Schiene in der Vorwärtsrichtung relativ zu der Memory-Anordnung, so dass sich die Memory-Anordnung in einer ersten Position befindet. Wenn sich die Memory-Anordnung in dem in Eingriff befindlichen Zustand sowie in der vom Benutzer gewählten Position befindet und sich die zweite Schiene um eine erste Strecke in der Vorwärtsrichtung relativ zu der ersten Schiene bewegt, bewegt sich der Arm relativ zu der Memory-Anordnung an die Sperrposition.
  • Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform beim Lesen im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Hinteransicht eines Einzelsitzes, der für den Einsatz in einem PKW geeignet ist.
    • 2 ist eine perspektivische Hinteransicht einer Schienenanordnung, die zum Anbringen des in 1 gezeigten Sitzes an dem Fahrzeug eingesetzt wird.
    • 3 ist eine vergrößerte Perspektivansicht einer Arretieranordnung sowie einer Memory-Anordnung an der Schienenanordnung in 2.
    • 4 ist eine Schnittansicht eines Teils der Arretieranordnung in 3.
    • 5 ist eine 4 ähnelnde Schnittansicht, wobei ein Teil eines ersten Schlittens weggeschnitten ist, so dass ein zweiter Schlitten sichtbar ist.
    • 6 ist eine Schnittansicht der Arretieranordnung sowie der Memory-Anordnung entlang der Linie 6-6 in 3, die die Arretieranordnung und die Memory-Anordnung in einer nicht betätigten Position zeigt.
    • 7 ist eine Schnittansicht, die der in 6 gezeigten gleicht und die Arretieranordnung sowie die Memory-Anordnung in einer ersten betätigten Position darstellt.
    • 8 ist eine Schnittansicht, die der in 6 gezeigten gleicht und die Arretieranordnung sowie die Memory-Anordnung in einer gesperrten Position darstellt.
    • 9 ist eine Seitenansicht der Memory-Anordnung in 4.
    • 10 ist eine Seitenansicht, die der in 8 gleicht, wobei einige Teile der Memory-Anordnung entfernt sind.
    • 11 ist eine Perspektivansicht eines Memory-Rades der Memory-Anordnung in 4.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • In 1 der Zeichnungen ist ein Einzel-Fahrzeugsitz dargestellt, der allgemein mit 10 gekennzeichnet ist. Der Fahrzeugsitz 10 ist für den Einsatz in einem PKW oder einem anderen Fahrzeug geeignet. Der Fahrzeugsitz 10 enthält einen Sitzabschnitt 12 und einen Lehnenabschnitt 14. Der Sitzabschnitt 12 und der Lehnenabschnitt 14 sind gepolstert, so dass ein auf dem Fahrzeugsitz 10 sitzender Insasse bequem getragen wird. Der Lehnenabschnitt 14 kann relativ zu dem Sitzabschnitt 12 um eine Achse 15 herum geschwenkt werden. Der Lehnenabschnitt 14 kann so geschwenkt werden, dass es einem auf dem Fahrzeugsitz 10 Sitzenden möglich ist, ihn in einem bequemen Winkel einzustellen. Derartige Fahrzeugsitze 10 sind in der Technik bekannt. Es sollte klar sein, dass der in dem Fahrzeug installierte Sitz 10 nur zu Veranschaulichungszwecken dient und der Sitz 10, wenn gewünscht, in anderen Umgebungen als Fahrzeugen installiert werden kann.
  • Der Fahrzeugsitz 10 kann „gekippt“ werden, um Zugang zu einem Raum hinter dem Fahrzeugsitz 10 zu ermöglichen. Dies ist beispielsweise bei einem zweitürigen Fahrzeug vorteilhaft, wenn ein Benutzer zu der zweiten Sitzreihe gelangen möchte. Wenn der Fahrzeugsitz 10 gekippt wird, wird der Lehnenabschnitt 14 um die Achse 15 herum an eine abgesenkte Position geschwenkt, die näher an dem Sitzabschnitt 12 liegt. Des Weiteren wird der Fahrzeugsitz 10 in einer Vorwärtsrichtung 18 bewegt, um den Raum zu vergrößern, der hinter dem Fahrzeugsitz 10 zur Verfügung steht. Der Fahrzeugsitz 10 kann gekippt werden, indem ein Lösegriff 34 betätigt wird. Der Fahrzeugsitz 10 kann mehrere Lösegriffe 34 aufweisen, die so positioniert sind, dass sie von einem Insassen hinter dem Fahrzeugsitz 10 oder von außerhalb des Fahrzeugs leicht betätigt werden können.
  • Wenn der Fahrzeugsitz 10 nicht mehr gekippt sein soll, kann der Lehnenabschnitt 14 um die Achse 15 herum an eine Einsatzposition (wie beispielsweise die in 1 gezeigte) geschwenkt werden, und der Fahrzeugsitz 10 kann in einer Rückwärtsrichtung 20 bewegt werden. Als Alternative dazu kann der Fahrzeugsitz 10 in der Rückwärtsrichtung 20 bewegt werden, während sich der Lehnenabschnitt 14 in der abgesenkten Position befindet. Der Fahrzeugsitz 10 kann in der Rückwärtsrichtung 20 an die Position bewegt werden, an der er sich befand, als er gekippt wurde, und wird daran gehindert, sich weiter in der Rückwärtsrichtung 20 zu bewegen. Wenn sich der Fahrzeugsitz 10 in dieser Position befindet und der Lehnenabschnitt 14 an die Einsatzposition angehoben wird, wird eine Schienen-Arretieranordnung 30 wirksam und verhindert eine weitere Bewegung des Fahrzeugsitzes 10 in der Vorwärtsrichtung 18 und der Rückwärtsrichtung 20.
  • 2 zeigt eine Perspektivansicht einer Schienenanordnung, die allgemein mit 16 gekennzeichnet ist. Die Schienenanordnung 16 ist an dem Fahrzeugsitz 10 sowie an einem Boden eines Fahrzeugs (nicht dargestellt) angebracht, um den Fahrzeugsitz 10 in dem Fahrzeug zu installieren. Die Schienenanordnung 16 enthält eine erste Schienengruppe, die allgemein mit 22 gekennzeichnet ist, sowie eine zweite Schienengruppe, die allgemein mit 24 gekennzeichnet ist. Die erste Schienengruppe 22 und die zweite Schienengruppe 24 enthalten viele ähnliche Merkmale, und nur die erste Schienengruppe 22 wird ausführlich beschrieben. Die erste Schienengruppe 22 enthält eine erste Schiene 26, die an dem Boden des Fahrzeugs angebracht ist, und eine zweite Schiene 28, die an dem Sitzabschnitt 12 des Fahrzeugsitzes 10 angebracht ist. Die zweite Schiene 28 wird von der ersten Schiene 26 zu relativer Bewegung in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung 18, 20 getragen. Die Schienenanordnung 16 ermöglicht es, die Position des Fahrzeugsitzes 10 in dem Fahrzeug in der Vorwärtsrichtung 18 sowie der Rückwärtsrichtung 20 einzustellen. Es sollte klar sein, dass sich die Begriffe „vorwärts“ und „rückwärts“ auf die Richtungen in dem Fahrzeug beziehen und nur nicht einschränkenden, beschreibenden Zwecken dienen. Der Fahrzeugsitz 10 kann so ausgerichtet sein, dass er, wenn gewünscht, in verschiedenen Richtungen relativ zu dem Fahrzeug verstellt werden kann. Die Konstruktion und Funktion geeigneter Schienengruppen 22, 24 sind in der Technik bekannt und werden nicht ausführlich beschrieben.
  • 6 zeigt eine Schnittansicht der ersten Schienengruppe 22 entlang der Linie 6-6 in 3. Die erste Schienengruppe 22 enthält die Schienen-Arretieranordnung, die schematisch mit 30 gekennzeichnet ist, eine Memory-Anordnung, die allgemein mit 38 gekennzeichnet ist, und eine Betätigungsanordnung, die allgemein mit 29 gekennzeichnet ist. Die Schienen-Arretieranordnung 30 dient dazu, selektiv eine Bewegung der zweiten Schiene 28 und der ersten Schiene 26 zu verhindern. Die Memory-Anordnung 38 dient dazu, zu verhindern, dass der Fahrzeugsitz 10 über eine vom Benutzer gewählte Position hinaus in der Rückwärtsrichtung 20 bewegt wird. Die Betätigungsanordnung 29 dient dazu, die Schienen-Arretieranordnung 30 und die Memory-Anordnung 38 selektiv zu aktivieren.
  • Die Schienen-Arretieranordnung 30 kann in einen arretierten Zustand versetzt werden, um einer relativen Bewegung der zweiten Schiene 28 und der ersten Schiene 26 zueinander Widerstand entgegen zu setzen. Die dargestellte Schienen-Arretieranordnung 30 ist an der zweiten Schiene 28 angebracht, es sollte jedoch klar sein, dass die Schienen-Arretieranordnung 30, wenn gewünscht, an der ersten Schiene 26 angebracht werden kann. Die Konstruktion und die Funktion geeigneter Schienen-Arretieranordnungen sind in der Technik bekannt und werden nicht ausführlich beschrieben. Die Schienen-Arretieranordnung 30 wird in ihren arretierten Zustand gespannt, um eine relative Bewegung der zweiten Schiene 28 und der ersten Schiene 26 zueinander zu verhindern.
  • Die Schienen-Arretieranordnung 30 ist funktional mit einem sogenannten Towel Bar 32 verbunden, der zulässt, dass die Schienen-Arretieranordnung 30 aus dem arretierten Zustand gelöst wird, und damit zulässt, dass die Position des Fahrzeugsitzes 10 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verstellt wird. Der Towel Bar 32 steht, wie in 1 zu sehen ist, vom vorderen Ende des Fahrzeugsitzes 10 so vor, dass der auf dem Fahrzeugsitz 10 Sitzende ihn ergreifen kann. Dies ermöglicht es dem Sitzenden, mit dem Towel Bar 32 die Schienen-Arretieranordnung 30 zu lösen und die Position des Fahrzeugsitzes 10 an eine vom Benutzer ausgewählte Position zu verstellen.
  • Die erste Schienengruppe 22 ist, wie unter Bezugnahme auf 6 zu sehen ist, in dem Zustand dargestellt, in dem sich der Fahrzeugsitz 10 an der vom Benutzer gewählten Position befindet. Die Schienen-Arretieranordnung 30 befindet sich in Eingriff und verhindert eine relative Bewegung zwischen der ersten Schiene 26 und der zweiten Schiene 28. In dieser Position kann sich der Fahrzeugsitz 10 weder in der Vorwärtsrichtung 18 noch in der Rückwärtsrichtung 20 bewegen.
  • 7 ist eine Schnittansicht, die der in 6 gezeigten gleicht und die erste Schienengruppe 22 in dem Zustand darstellt, in dem der Lehnenabschnitt 14 des Sitzes 10 (in 1 gezeigt) an die abgesenkte Position bewegt worden ist. Die erste Schienengruppe 22 ist, wie am besten in 3 zu sehen ist, über einen Bowdenzug 40 mit dem Lehnenabschnitt 14 verbunden. Wenn der Lehnenabschnitt 14 an die abgesenkte Position bewegt wird, zieht der Bowdenzug 40 an einem ersten Aktivierungsbügel 42 und bewirkt, dass er um eine Bügelachse 44 herum in einen in Eingriff befindlichen Zustand geschwenkt wird. Der erste Aktivierungsbügel 42 ist ein Betätigungselement, das zwischen einem in 3-6 gezeigten nicht in Eingriff befindlichen Zustand und dem in 7 gezeigten in Eingriff befindlichen Zustand geschwenkt werden kann.
  • Der erste Aktivierungsbügel 42 wird durch eine Torsionsfeder (nicht dargestellt), die an einer Verbindungsröhre 46 angeordnet ist, in den nicht in Eingriff befindlichen Zustand gespannt. Der erste Aktivierungsbügel 42 ist an einem ersten Ende der Verbindungsröhre 46 angebracht, und ein zweites Ende der Verbindungsröhre 46 ist an einem zweiten Aktivierungsbügel 48 an der zweiten Schienengruppe 24 (in 2 gezeigt) angebracht. So ermöglicht die Verbindungsröhre 46, dass der erste Aktivierungsbügel 42 und der zweite Aktivierungsbügel 48 zusammen zwischen dem in Eingriff befindlichen Zustand und dem nicht in Eingriff befindlichen Zustand geschwenkt werden.
  • Wenn der erste Aktivierungsbügel 42 in den in Eingriff befindlichen Zustand bewegt wird, kommt der erste Aktivierungsbügel 42, wie unter erneuter Bezugnahme auf 7 zu sehen ist, mit einem Knopf 50 in Eingriff und löst die Schienen-Arretieranordnung 30 aus dem arretierten Zustand, und er kommt des Weiteren mit einem ersten Schlitten 52 in Eingriff und bewegt den ersten Schlitten 52 gegen die Kraft einer ersten Schlitten-Feder 54 (am besten in 6 zu sehen) in der Rückwärtsrichtung 20. Der erste Schlitten 52 kann sich zwischen einer in 6 gezeigten ersten Position und einer in 7 gezeigten zweiten Position bewegen. Der erste Schlitten 52 wird durch die erste Schlitten-Feder 54 an die erste Position gespannt. Die dargestellte erste Schlitten-Feder 54 ist eine Druck-Schraubenfeder, jedoch können andere gewünschte Elemente eingesetzt werden, die eine Kraft erzeugen, die geeignet ist, um den ersten Schlitten 52 an die erste Position zu spannen.
  • Die Betätigungsanordnung 29 enthält einen Arm 55, der für eine Drehbewegung relativ zu einer Halterung 57 (am besten in 3 zu sehen) angebracht ist, die an der zweiten Schiene 28 angebracht ist. Der Arm 55 kann sich um eine Arm-Achse 59 herum drehen und wird durch eine Arm-Torsionsfeder 61 so gespannt, dass er mit dem ersten Schlitten 52 in Eingriff ist. Der Arm 55 enthält eine Arm-Anschlagfläche 63, die mit einer Schlitten-Anschlagfläche 65 an dem ersten Schlitten 52 in Eingriff kommt und weitere Drehung des Arms 55 verhindert. 4 zeigt eine 6 gleichende Schnittansicht, wobei der Arm 55 entfernt ist, so dass die Schlitten-Anschlagfläche 65 sichtbar ist.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht, die der in 6 gezeigten gleicht, wobei der Arm 55 entfernt ist und ein Teil des ersten Schlittens 52 weg geschnitten ist, so dass ein zweiter Schlitten 78 sichtbar ist. Der erste Schlitten 52 ist mit dem zweiten Schlitten 78 so in Eingriff, dass, wenn sich der erste Schlitten 52 an die zweite Position bewegt, der zweite Schlitten 78 ebenfalls gegen die Kraft einer zweiten Schlitten-Feder 80 von einer ersten Position (in 4 und 6 gezeigt) an eine zweite Position (in 7 gezeigt) bewegt wird.
  • Der zweite Schlitten 78 enthält eine Memory-Aktivierungsfläche 60, die mit einem Memory-Schalter 62 in Eingriff ist, der an der Memory-Anordnung 38 vorhanden ist. Wenn sich der zweite Schlitten 78 an die zweite Position bewegt, übt die Memory-Aktivierungsfläche 60 eine Kraft auf den Memory-Schalter 62 aus. Die Memory-Anordnung 38 ist über einen Schwenkbügel 64, der einen Bolzen 66 trägt, an der zweiten Schiene 28 angebracht. Der Bolzen 66 tritt durch einen Längsschlitz 68 hindurch, den die Memory-Anordnung 38 aufweist, und die Memory-Anordnung 38 kann sich zwischen einem nicht in Eingriff befindlichen Zustand (in 6 gezeigt) und einem in Eingriff befindlichen Zustand (in 7 gezeigt) um den Bolzen 66 herum drehen. Die Memory-Anordnung 38 wird durch eine erste Memory-Feder 70, die an der zweiten Schiene 28 befestigt ist, in den nicht in Eingriff befindlichen Zustand gespannt. Die dargestellte erste Memory-Feder 70 ist eine vorgespannte Blattfeder, es können jedoch andere gewünschte Elemente eingesetzt werden, die eine Kraft erzeugen, die geeignet ist, um die Memory-Anordnung 38 in den nicht in Eingriff befindlichen Zustand zu spannen. Die auf den Memory-Schalter 62 durch die Memory-Aktivierungsfläche 60 ausgeübte Kraft reicht aus, um die Spannkraft der ersten Memory-Feder 70 zu überwinden und die Memory-Anordnung 38 zu veranlassen, sich um den Bolzen 66 herum in den in Eingriff befindlichen Zustand zu drehen. Die Memory-Anordnung 38 enthält ein Rad 72 mit einem Sperrzahn 74. Wenn die Memory-Anordnung 38 den in Eingriff befindlichen Zustand einnimmt, ist der Sperrzahn 74 mit einer Bahn 76 in Eingriff, die relativ zu der ersten Schiene 26 stationär ist.
  • Der zweite Schlitten 78 enthält eine Schlitten-Klinke 56, die mit einer Towel-Bar-Klinke 58 in Eingriff kommt, wenn der zweite Schlitten 78 an die zweite Position bewegt wird. Die Towel Bar-Klinke 58 wird durch eine Towel-Bar-Feder (nicht dargestellt) an eine Verriegelungsposition (wie in 4 gezeigt nach oben) gespannt. Die Schlitten-Klinke 56 schiebt die Towel-Bar-Klinke 58 gegen die Kraft der Towel-Bar-Feder aus der Verriegelungsposition heraus (in 4 gesehen nach unten), wenn sich der zweite Schlitten 78 an die zweite Position bewegt. Wenn sich der zweite Schlitten 78 an der zweiten Position befindet, bewegt sich die Towel-Bar-Klinke 58 an die Verriegelungsposition zurück. Wenn sich der zweite Schlitten 78 in der zweiten Position (in 7 gezeigt) befindet, spannt die zweite Schlitten-Feder 80 den zweiten Schlitten 78 auf die erste Position (in 6) zu, jedoch kommen die Schlitten-Klinke 56 und die Towel-Bar-Klinke 58 in Eingriff und verhindern, dass sich der zweite Schlitten 78 an die erste Position bewegt.
  • 7 stellt die erste Schienengruppe 22 in dem Zustand dar, in dem der Lehnenabschnitt 14 an die abgesenkte Position bewegt worden ist. Die Schienen-Arretieranordnung 30 ist aus dem arretierten Zustand gelöst, so dass sich die zweite Schiene 28 relativ zu der ersten Schiene 26 bewegen kann. Der zweite Schlitten 78 befindet sich in der zweiten Position, und die Schlitten-Klinke 56 ist mit der Towel-Bar-Klinke 58 in Eingriff, so dass der zweite Schlitten 78 in der zweiten Position gehalten wird. Die Memory-Anordnung 38 wird durch den zweiten Schlitten 78 in dem in Eingriff befindlichen Zustand gehalten. Des Weiteren bewegt sich die Schlitten-Anschlagfläche 65, und der Arm 55 kann sich weiter drehen. Der Arm 55 dreht sich um die Arm-Achse 59 herum, bis der Arm 55 mit der Memory-Anordnung 38 in Eingriff kommt.
  • In 8 ist die erste Schienengruppe 22 in dem Zustand nach einem Bewegen des Fahrzeugsitzes 10 über eine erste Strecke in der Vorwärtsrichtung 18 dargestellt. Die erste Strecke entspricht einer Länge 77 des Längsschlitzes 68, die für Bewegung des Bolzens 66 in Längsrichtung verfügbar ist. Wenn der Fahrzeugsitz 10 in der Vorwärtsrichtung 18 bewegt wird, bewegt sich die zweite Schiene 28 in der Vorwärtsrichtung 18 relativ zu der ersten Schiene 26. Der Großteil der Komponenten der ersten Schienengruppe 22 ist an der zweiten Schiene 28 angebracht und bewegt sich zusammen mit der zweiten Schiene 28 in der Vorwärtsrichtung 18. Jedoch verbleibt die Memory-Anordnung 38 zunächst stationär relativ zu der ersten Schiene 26.
  • Die erste Schienengruppe 22 enthält eine zweite Memory-Feder 91, die an der zweiten Schiene 28 angebracht ist und eine Kraft in der Rückwärtsrichtung 20 auf die Memory-Anordnung 38 ausübt. Die Memory-Anordnung 38 enthält, wie unter erneuter Bezugnahme auf 6 zu sehen ist, einen Haken 82, der mit einer Nase 84 an der zweiten Schiene 28 in Eingriff kommt und verhindert, dass die Memory-Anordnung 38 durch die zweite Memory-Feder 91 in der Rückwärtsrichtung 20 bewegt wird. Der Sperrzahn 74 des Memory-Rades 72 ist, wie unter Bezugnahme auf 7 zu sehen ist, mit der Bahn 76 in Eingriff, und das Memory-Rad 72 kann sich, wie weiter unten beschrieben, nicht im Uhrzeigersinn (in 7 gesehen) drehen. Daher wird die Memory-Anordnung 38 nicht durch die zweite Memory-Feder 91 in der Rückwärtsrichtung 20 bewegt. Wenn sich die Memory-Anordnung 38 von der in 6 gezeigten Position an die in 7 gezeigte Position bewegt, kommt der Sperrzahn 74 mit der Bahn 76 in Eingriff, bevor sich der Haken 82 von der Nase 84 löst, um der Spannkraft der zweiten Memory-Feder 91 Widerstand entgegen zu setzen.
  • Wenn sich die zweite Schiene 28 relativ zu der ersten Schiene 26 in der Vorwärtsrichtung 18 bewegt, verbleibt, wie unter erneuter Bezugnahme auf 8 zu sehen ist, die Memory-Anordnung 38 zunächst stationär relativ zu der ersten Schiene 26 und der Bahn 76. Dies ist darauf zurückzuführen, dass sich der Bolzen 66 in dem Längsschlitz 68 bewegt und sich der Schwenkbügel 64 relativ zu der Memory-Anordnung 38 über die erste Strecke 77 in der Vorwärtsrichtung 18 bewegt. So bewegt sich die zweite Schiene 28, wenn sich die zweite Schiene 28 relativ zu der ersten Schiene 26 in der Vorwärtsrichtung 18 bewegt, relativ zu der Memory-Anordnung 38 in der Vorwärtsrichtung 18. Wenn der Fahrzeugsitz 10 über die erste Strecke 77 in der Vorwärtsrichtung 18 bewegt worden ist, kommt der Bolzen 66 mit dem gegenüberliegenden Ende des Längsschlitzes 68 in Eingriff, und die erste Schienengruppe 22 befindet sich in dem in 8 gezeigten Zustand. So bewegt sich die Memory-Anordnung 38 relativ zu der ersten Schiene 26 in der Vorwärtsrichtung 18, wenn sich die zweite Schiene 28 weiter als über die erste Strecke 77 relativ zu der ersten Schiene 26 in der Vorwärtsrichtung 18 bewegt.
  • Wenn sich die zweite Schiene 28 relativ zu der Memory-Anordnung 38 in Vorwärtsrichtung 18 bewegt, bewegt sich der Arm 55 ebenfalls relativ zu der Memory-Anordnung 38 in der Vorwärtsrichtung 18. Der Arm 55 bewegt sich so weit, dass er nicht mehr mit der Memory-Anordnung 38 in Eingriff ist, und bewegt sich an eine in 8 gezeigte Sperrposition. Wenn sich der Arm 55 in der Sperrposition befindet, ist die Arm-Anschlagfläche 63 mit der Schlitten-Anschlagfläche 65 in Eingriff und verhindert, dass sich der erste Schlitten 52 relativ zu dem Arm 55 in der Vorwärtsrichtung 18 bewegt. Da der erste Schlitten 52 mit dem ersten Aktivierungsbügel 42 in Eingriff ist, wird verhindert, dass der erste Aktivierungs-Bügel 42 um die Bügel-Achse 44 herum und aus dem in Eingriff befindlichen Zustand heraus geschwenkt wird. Dadurch würde der erste Aktivierungsbügel 42, selbst wenn der Lehnenabschnitt 14 des Fahrzeugsitzes 10 an die Einsatzposition geschwenkt würde (und dadurch die durch den Bowdenzug 40 auf den ersten Aktivierungs-Bügel 42 ausgeübte Kraft aufheben würde), in dem in Eingriff befindlichen Zustand verbleiben, und die Schienen-Arretieranordnung 30 würde außerhalb des arretierten Zustandes verbleiben. Daher ist der Arm 55 eine Betätigungsarretierung, die in einen Arretierzustand versetzt wird, wenn die Memory-Anordnung 38 an die erste Position verschoben wird, und der Arm 55 setzt in dem Arretierzustand einer Betätigung des ersten Aktivierungs-Bügels 42 aus dem in Eingriff befindlichen Zustand heraus Widerstand entgegen.
  • Die Funktion der Memory-Anordnung 38 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 9 beschrieben. Der Schwenkbügel 64 ist, wie bereits beschrieben, stationär relativ zu der zweiten Schiene 28, und die Memory-Anordnung 38 kann relativ zu dem Schwenkbügel 64 um den Bolzen 66 herum gedreht werden. Die erste Memory-Feder 70 spannt die Memory-Anordnung 38 an die nicht in Eingriff befindliche Position (in 6 gezeigt). Eine Kraft wird durch den zweiten Schlitten 78 auf den Memory-Schalter 62 ausgeübt, um die Memory-Anordnung 38 an die in Eingriff befindliche Position zu bewegen und die vom Benutzer gewählte Position (in 7 gezeigt) einzustellen. Die Memory-Anordnung 38 enthält ein Memory-Gehäuse 86. Der Memory-Schalter 62 ist mit dem Memory-Gehäuse 86 verbunden, und das Memory-Gehäuse 86 weist den Haken 82 auf. Das Memory-Rad 72 ist zur Drehung relativ zu dem Memory-Gehäuse 86 angebracht. Eine Radabdeckung 90 ist koaxial zu dem Memory-Rad 72 an einer Seite des Memory-Rades 72 angebracht. Die Radabdeckung 90 ist relativ zu dem Memory-Gehäuse 86 stationär, und das Memory-Rad 72 kann sich relativ zu der Radabdeckung 90 drehen.
  • 10 zeigt eine Ansicht der Memory-Anordnung 38, die der in 9 gezeigten gleicht, wobei das Memory-Gehäuse 86 und die Rad-Abdeckung 90 entfernt sind. Das Memory-Rad 72 weist einen Rad-Innenraum 92 auf, der eine vorgespannte Schraubenfeder 94 aufnimmt. Ein erstes Ende der Schraubenfeder 94 ist an der Radabdeckung 90 befestigt, und ein zweites Ende der Schraubenfeder 94 ist an dem Memory-Rad 72 befestigt. In 11 ist eine Rückseite des Memory-Rades 72 dargestellt. Das Memory-Rad 72 enthält eine axiale Gewindespindel 100. Ein äußeres Ende 102 der Gewindespindel 100 ist an dem Memory-Gehäuse 86 zur Drehung relativ zu dem Memory-Gehäuse 86 angebracht. Das Memory-Rad 72 enthält des Weiteren einen Memory-Rad-Anschlag 104.
  • Eine Memory-Mutter 106 ist an einem ersten Ende 108 über eine Gewindeöffnung (nicht dargestellt), die Gewindegänge enthält, die denen an der Gewindespindel 100 entsprechen, an der Gewindespindel 100 angebracht. Dadurch kann sich die Memory-Mutter 106 relativ zu der Gewindespindel 100 und dem Memory-Rad 72 drehen. Die Memory-Mutter 106 bildet des Weiteren einen Abschnitt des Längsschlitzes 68 an einem zweiten Ende 110 und ist mit dem Bolzen 66 in Eingriff. Da das erste Ende 108 der Memory-Mutter 106 mit der Gewindespindel 100 in Eingriff ist und das zweite Ende 110 der Memory-Mutter 106 mit dem Bolzen 66 in Eingriff ist, kann sich die Memory-Mutter 106 nicht relativ zu dem Memory-Gehäuse 86 drehen. Dadurch bewegt sich die Memory-Mutter 106 in einer axialen Richtung 112 (in 9 gesehen in die Seite hinein) an der Gewindespindel 100 entlang, wenn sich das Memory-Rad 72 relativ zu dem Memory-Gehäuse 86 dreht. Es sollte klar sein, dass eine vollständige Drehung des Memory-Rades 72 bewirkt, dass sich Memory-Mutter 106 um eine Strecke in der axialen Richtung 112 bewegt, die dem Abstand zwischen den Gewindegängen an der Gewindespindel 100 gleich ist.
  • Die Memory-Mutter 106 enthält einen Mutter-Rad-Anschlag (nicht dargestellt), der mit dem Memory-Rad-Anschlag 104 in Eingriff kommt, wenn sich die Memory-Mutter 106 in ihrer dem Memory-Rad 72 am nächsten liegenden Position befindet. Wenn der Mutter-Rad-Anschlag mit dem Memory-Rad-Anschlag 104 in Eingriff kommt, kann sich die Memory-Mutter 106 nicht mehr näher an das Memory-Rad 72 bewegen. Das Memory-Rad 72 kann sich dann nicht mehr in der Richtung drehen, die die Memory-Mutter 106 veranlassen würde, sich näher an das Memory-Rad 72 zu bewegen. Die Memory-Anordnung 38 ist so installiert, dass der Mutter-Rad-Anschlag mit dem Memory-Rad-Anschlag 104 in Eingriff kommt, wenn die Memory-Anordnung 38 an der vom Benutzer gewählten Position (wie in 7 gezeigt) in Eingriff ist.
  • In 8 wiederum ist die erste Schienengruppe 22 in dem Zustand dargestellt, in dem der Fahrzeugsitz 10 über die erste Strecke 77 in der Vorwärtsrichtung 18 bewegt worden ist. Die zweite Schiene 28 hat sich, wie bereits beschrieben, relativ zu der Memory-Anordnung 38 um die erste Strecke 77 in der Vorwärtsrichtung 18 bewegt. Wenn der Fahrzeugsitz 10 weiter in der Vorwärtsrichtung 18 bewegt wird, bewegt sich die Memory-Anordnung 38 relativ zu der ersten Schiene in der Vorwärtsrichtung 18, und der Eingriff des Sperrzahns 74 mit der Bahn 76 veranlasst das Memory-Rad 72, sich relativ zu dem Memory-Gehäuse 86 (in 8 gesehen entgegen dem Uhrzeigersinn) zu drehen. Das Memory-Rad 72 enthält eine Vielzahl von Zähnen 75, die so mit der Bahn 76 in Eingriff kommen, dass sich das Memory-Rad 72 weiter dreht, wenn der Fahrzeugsitz 10 in der Vorwärtsrichtung 18 bewegt wird. Die Zähne 75 können die gleichen sein wie der Sperrzahn 74, oder die Zähne 75 können, wenn gewünscht, kleiner sein oder aus leichterem Material bestehen.
  • Die Memory-Mutter 106 befindet sich, wie bereits beschrieben, an ihrer am nächsten an dem Memory-Rad 72 liegenden Position, wenn die Memory-Anordnung 38 an der vom Benutzer gewählten Position in Eingriff ist, wie dies in 7 dargestellt ist. Dies ist auch die Position, an der der Mutter-Rad-Anschlag mit dem Memory-Rad-Anschlag 104 in Eingriff ist. Es sollte klar sein, dass sich die Memory-Mutter 106 und das Memory-Rad 72 in dem in 8 gezeigten Zustand an den gleichen Positionen relativ zueinander befinden, da sich das Memory-Rad 72 nicht relativ zu dem Memory-Gehäuse 86 gedreht hat. Wenn sich der Fahrzeugsitz 10 in der in 8 gezeigten Position befindet und dann weiter in der Vorwärtsrichtung 18 bewegt wird, dreht sich das Memory-Rad 72, und die Memory-Mutter 106 bewegt sich in der axialen Richtung 112 von dem Memory-Rad 72 weg. Die Gewindegänge der Gewindespindel 100 haben eine ausreichende Steigung, so dass eine vollständige Drehung des Memory-Rades 72 zulässt, dass sich der Mutter-Rad-Anschlag von dem Memory-Rad-Anschlag 104 löst und die Drehungdes Memory-Rades 72 nicht unterbricht.
  • In diesem Zustand kann der Fahrzeugsitz 10 ungehindert in der Vorwärtsrichtung 18 oder der Rückwärtsrichtung 20 bewegt werden. Wenn der Sitz 10 bewegt wird, wird die zweite Schiene 28 relativ zu der ersten Schiene 26 bewegt. Es sollte klar sein, dass, wenn die zweite Schiene 28 in der Vorwärtsrichtung 18 bewegt wird, sich das Memory-Rad 72, in 6 gesehen, entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und sich die Memory-Mutter 106 von dem Memory-Rad 72 weg bewegt. Umgekehrt dreht sich das Memory-Rad 72, in 6 gesehen, im Uhrzeigersinn, und die Memory-Mutter 106 bewegt sich näher an das Memory-Rad 72, wenn die zweite Schiene 28 in der Rückwärtsrichtung 20 bewegt wird.
  • Wenn der Fahrzeugsitz 10 an die Position bewegt wird, die sich in dem ersten Abstand 77 zu der vom Benutzer gewählten Position befindet, befindet sich die erste Schienengruppe 22 wieder in dem in 8 gezeigten Zustand, die Memory-Mutter 106 befindet sich an ihrer am nächsten an dem Memory-Rad 72 liegenden Position, und das Memory-Rad 72 kann sich nicht mehr im Uhrzeigersinn drehen. Der Fahrzeugsitz 10 kann dennoch über die erste Strecke 77 in der Rückwärtsrichtung 20 bewegt werden, jedoch dreht sich das Memory-Rad 72 nicht. So bewegt sich der Bolzen 66 in dem Längsschlitz 68, wenn die zweite Schiene 28 relativ zu der ersten Schiene 26 in der Rückwärtsrichtung 20 bewegt wird. Dadurch bewegt sich die Memory-Anordnung 38 relativ zu der zweiten Schiene 28 in Längsrichtung in der Vorwärtsrichtung 18 an die in 7 gezeigte Position. Der Fahrzeugsitz 10 wird nunmehr an die vom Benutzer gewählte Position zurückgeführt. An diesem Punkt verhindert die Memory-Anordnung 38 eine weitere Bewegung der zweiten Schiene 28 relativ zu der ersten Schiene 26 in der Rückwärtsrichtung 20 und verhindert damit eine Bewegung des Fahrzeugsitzes 10 in der Rückwärtsrichtung 20. Einer Kraft, die ausgeübt wird, um die zweite Schiene 28 in der Rückwärtsrichtung 18 zu bewegen, wird durch den Eingriff des Bolzens 66 mit dem Längsschlitz 68 sowie den Eingriff des Sperrzahns 74 in der Bahn 76 Widerstand entgegen gesetzt. So setzt die Memory-Anordnung 38 einer Bewegung der zweiten Schiene 28 relativ zu der ersten Schiene 26 in der Rückwärtsrichtung 18 unabhängig von dem Zustand der Arretieranordnung 30 Widerstand entgegen.
  • Des Weiteren veranlasst die Bewegung der Memory-Anordnung 38 relativ zu der zweiten Schiene 28 die Memory-Anordnung 38, eine Kraft gegen die Spannkraft der Arm-Torsionsfeder 61 auf den Arm 55 auszuüben. Der Arm 55 dreht sich an die in 7 gezeigte Position. Dadurch wird der Arm 55 aus dem Arretierzustand gelöst, und der Arm 55 setzt einem Lösen des ersten Schlittens 52 aus dem in Eingriff befindlichen Zustand keinen Widerstand mehr entgegen. Daher wird, wenn der Lehnenabschnitt 14 an die Einsatzposition angehoben wird (wodurch die von dem Bowdenzug 40 auf den ersten Aktivierungs-Bügel 42 ausgeübte Kraft aufgehoben wird), der erste Aktivierungsbügel 42 um die Bügel-Achse 44 herum in den nicht in Eingriff befindlichen Zustand geschwenkt. Dadurch wird der Knopf 50 gelöst und damit zugelassen, dass die Schienen-Arretieranordnung 30 in den arretierten Zustand versetzt wird, um einer relativen Bewegung der zweiten Schiene 28 und der ersten Schiene 26 zueinander Widerstand entgegenzusetzen. Der Fahrzeugsitz 10 wird dann an der vom Benutzer gewählten Position arretiert.
  • Es ist möglich, dass der Lehnenabschnitt 14, nachdem der Sitz 10 gekippt ist, an die Einsatzposition angehoben wird, bevor der Fahrzeugsitz 10 an die vom Benutzer gewählte Position bewegt worden ist. Der erste Schlitten 52 verhindert, wie bereits unter Bezugnahme auf 8 beschrieben, ein Lösen des ersten Aktivierungs-Bügels 42 und verhindert daher eine Betätigung der Schienen-Arretieranordnung 30. Wenn der Fahrzeugsitz 10 an die von Benutzer gewählte Position zurück bewegt wird, löst der Arm 55 den ersten Schlitten 52 und den ersten Aktivierungs-Bügel 42, und die Schienen-Arretieranordnung 30 arbeitet wie bereits beschrieben. Es sollte klar sein, dass die Memory-Anordnung 38 eine Bewegung des Fahrzeugsitzes 10 über die vom Benutzer gewählte Position hinaus in der Rückwärtsrichtung 20 unabhängig vom Zustand der Schienen-Arretieranordnung 30 verhindert. Dies ist insofern vorteilhaft, als es zu einer Verzögerung zwischen dem Lösen des ersten Aktivierungs-Bügels 42 und der Betätigung der Schienen-Arretieranordnung 30 kommen kann. Wenn die Schienen-Arretieranordnung 30 lediglich auf Anschlag-Bewegung des Fahrzeugsitzes 10 angewiesen wäre, könnte der Fahrzeugsitz 10 über die vom Benutzer gewählte Position hinaus bewegt werden, wenn er schnell bewegt würde.
  • Es sollte klar sein, dass der zweite Schlitten 78 die Memory-Anordnung 38 in dem in Eingriff befindlichen Zustand hält, solange die Schlitten-Klinke 56 mit der Towel-Bar-Klinke 58 in Eingriff ist. Der zweite Schlitten 78 verbleibt in der zweiten Position, bis der Towel Bar 32 betätigt wird, um den Fahrzeugsitz 10 zu verstellen. An diesem Punkt ist die Towel-Bar-Klinke 58 nicht mehr mit der Schlitten-Klinke 56 in Eingriff, und die zweite Schlitten-Feder 80 bewegt den zweiten Schlitten 78 an die erste Position. An diesem Punkt befindet sich erste Schienengruppe 22 in dem in 6 dargestellten Zustand.
  • Das Memory-Rad 72 enthält, wie bereits unter Bezugnahme auf 10 beschrieben, eine Schraubenfeder 94. Die Schraubenfeder 94 hält das Memory-Rad 72 in der richtigen Position relativ zu der Bahn 76. Wenn die Memory-Anordnung 38 den nicht Eingriff befindlichen Zustand einnimmt, befindet sich das Memory-Rad 72 in einer angehoben Position, und der Sperrzahn 74 ist nicht mit der Bahn 76 in Eingriff. Die Schraubenfeder 94 hält das Memory-Rad 72 in einer Position in der der Sperrzahn 74 mit der Bahn 76 in Eingriff ist, wenn die Memory-Anordnung 38 in den in Eingriff befindlichen Zustand bewegt wird.
  • Das Prinzip und die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung sind in ihrer bevorzugten Ausführungsform erläutert und dargestellt worden. Es versteht sich jedoch, dass diese Erfindung anders als ausdrücklich erläutert und dargestellt umgesetzt werden kann, ohne von ihrem Geist oder Schutzumfang abzuweichen.

Claims (8)

  1. Schienengruppe (22), die umfasst: eine erste Schiene (26); eine zweite Schiene (28), die von der ersten Schiene (26) zu einer relativen Bewegung in einer Vorwärtsrichtung (18) und einer Rückwärtsrichtung (20) getragen wird; eine Arretieranordnung (30), die an der ersten Schiene (26) oder der zweiten Schiene (28) angebracht ist und in einen arretierten Zustand gebracht werden kann, in dem sie einer relativen Bewegung der ersten Schiene (26) und der zweiten Schiene (28) zueinander Widerstand entgegen setzt; eine Memory-Anordnung (38), die an der zweiten Schiene (28) angebracht ist und in einen in Eingriff befindlichen Zustand versetzt werden kann, so dass eine von einem Benutzer gewählte Position eingestellt wird; einen Aktivierungs-Bügel (42), der in einen in Eingriff befindlichen Zustand versetzt werden kann, so dass die Arretieranordnung (30) aus dem arretierten Zustand gelöst wird und die Memory-Anordnung (38) in den in Eingriff befindlichen Zustand versetzt wird; und einen Arm (55), der sich selektiv an eine Sperrposition bewegt, so dass verhindert wird, dass sich der Aktivierungs-Bügel (42) aus dem in Eingriff befindlichen Zustand löst; dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Memory-Anordnung (38) den in Eingriff befindlichen Zustand und die vom Benutzer gewählte Position einnimmt und sich die zweite Schiene (28) um eine erste Strecke (77) in der Vorwärtsrichtung (18) relativ zu der ersten Schiene (26) bewegt, sich die zweite Schiene (28) relativ zu der Memory-Anordnung (38) in der Vorwärtsrichtung (18) bewegt, so dass sich die Memory-Anordnung (38) in einer ersten Position befindet und sich der Arm (55) relativ zu der Memory-Anordnung (38) an die Sperrposition bewegt.
  2. Schienengruppe nach Anspruch 1, wobei, wenn sich die zweite Schiene (28) weiter als über die erste Strecke (77) in der Vorwärtsrichtung (18) relativ zu der ersten Schiene (28) bewegt, sich die Memory-Anordnung (38) in der Vorwärtsrichtung (18) relativ zu der ersten Schiene (26) bewegt.
  3. Schienengruppe nach Anspruch 1 oder 2, wobei, wenn die Memory-Anordnung (38) den in Eingriff befindlichen Zustand und die vom Benutzer gewählte Position einnimmt, die Memory-Anordnung (38) unabhängig vom Zustand der Arretieranordnung (30) einer Bewegung der zweiten Schiene (28) relativ zu der ersten Schiene (26) in der Rückwärtsrichtung (20) Widerstand entgegensetzt.
  4. Schienengruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei, wenn sich die Memory-Anordnung (38) in der ersten Position befindet und sich die zweite Schiene (28) relativ zu der ersten Schiene (26) in der Rückwärtsrichtung (20) bewegt, sich die zweite Schiene (28) relativ zu der Memory-Anordnung (38) in der Rückwärtsrichtung (20) bewegt und sich die Memory-Anordnung (38) aus der Sperrposition heraus bewegt.
  5. Schienengruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei, wenn sich der Arm (55) an die Sperrposition bewegt, er sich relativ zu der zweiten Schiene (28) dreht.
  6. Schienengruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, die des Weiteren einen Schlitten (52) umfasst, der von einer ersten Position an eine zweite Position bewegt wird, wenn der Aktivierungs-Bügel (42) in den in Eingriff befindlichen Zustand gebracht wird, wobei der Arm (55) mit dem Schlitten (52) in Eingriff kommt, um den Schlitten (52) in der zweiten Position zu halten, wenn sich der Arm (55) in der Sperrposition befindet.
  7. Schienengruppe nach Anspruch 6, wobei der Arm (55) mit dem Schlitten (52) in Eingriff ist, um den Arm (55) außerhalb der Sperrposition zu halten, wenn sich der Schlitten (52) in der ersten Position befindet.
  8. Fahrzeugsitzanordnung mit: einem Fahrzeugsitz (10), der einen Sitzabschnitt (12) und einen gegenüber diesem zwischen einer Einsatzposition und einer abgesenkten Position um eine Achse (15) schwenkbaren Lehnenabschnitt (14) umfasst; und einer eine erste Schienengruppe (22) und eine zweite Schienengruppe (24) umfassenden Schienenanordnung (16) zur Installation des Fahrzeugsitzes (10) in einem Fahrzeug, wobei die erste Schienengruppe (22) umfasst: eine erste Schiene (26) zur Anbringung an einem Boden des Fahrzeugs; eine an dem Sitzabschnitt (12) des Fahrzeugsitzes (10) angebrachte zweite Schiene (28), die von der ersten Schiene (26) zu einer relativen Bewegung in einer Vorwärtsrichtung (18) und einer Rückwärtsrichtung (20) getragen wird; eine Arretieranordnung (30), die an der ersten Schiene (26) oder der zweiten Schiene (28) angebracht ist und in einen arretierten Zustand gebracht werden kann, in dem sie einer relativen Bewegung der ersten Schiene (26) und der zweiten Schiene (28) zueinander Widerstand entgegen setzt; eine Memory-Anordnung (38), die an der zweiten Schiene (28) angebracht ist und in einen in Eingriff befindlichen Zustand versetzt werden kann, so dass eine von einem Benutzer gewählte Position eingestellt wird; einen Aktivierungs-Bügel (42), der derart über einen Bowdenzug (40) mit dem Lehnenabschnitt (14) verbundenen ist, dass er, wenn der Lehnenabschnitt (14) in die abgesenkte Position geschwenkt wird, in einen in Eingriff befindlichen Zustand versetzt wird, so dass die Arretieranordnung (30) aus dem arretierten Zustand gelöst wird und die Memory-Anordnung (38) in den in Eingriff befindlichen Zustand versetzt wird; und einen Arm (55), der sich selektiv an eine Sperrposition bewegt, so dass verhindert wird, dass sich der Aktivierungs-Bügel (42) aus dem in Eingriff befindlichen Zustand löst, selbst wenn der Lehnenabschnitt (14) des Fahrzeugsitzes (10) an die Einsatzposition geschwenkt würde; dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Memory-Anordnung (38) den in Eingriff befindlichen Zustand und die vom Benutzer gewählte Position einnimmt und sich die zweite Schiene (28) um eine erste Strecke (77) in der Vorwärtsrichtung (18) relativ zu der ersten Schiene (26) bewegt, sich die zweite Schiene (28) relativ zu der Memory-Anordnung (38) in der Vorwärtsrichtung (18) bewegt, so dass sich die Memory-Anordnung (38) in einer ersten Position befindet und sich der Arm (55) relativ zu der Memory-Anordnung (38) an die Sperrposition bewegt.
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