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Die Erfindung betrifft ein Verfahren, ein Positionsbestimmungsgerät und ein Programm für ein Mobiltelefon zum bestimmen einer Position eines mobilen Endgeräts, insbesondere in Form eines Hörgeräts.
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Mobile Endgeräte, insbesondere Hörhilfegeräte, sind oft sehr klein und werden daher leicht verlegt oder gehen auf andere Art verloren und sind dann schwer wiederauffindbar.
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Aus der Offenlegungsschrift der US-Patentanmeldung mit der Nr. 2010/0141434 A1 ist eine Gerätehalterung für ein mobiles Endgerät bekannt. Diese Geräthalterung dient zum Wiederauffinden des mobilen Endgeräts, wenn dieses verlegt, verloren oder gestohlen ist. Zur Positionsbestimmung weist die Gerätehaltung ein sogenanntes GPS-Empfänger zur satellitengestützten Bestimmung der Position auf. Wenn sich das mobile Endgerät in der Gerätehalterung befindet, kann somit die Position des Endgeräts bestimmt werden.
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Der genannte Stand der Technik setzt voraus, dass sich das mobile Endgerät in der Gerätehalterung befindet. Dies ist schränkt die Flexibilität ein und behindert bei vielen Endgeräten die Nutzbarkeit. Beispielsweise wäre ein Endgerät in Form eines Hörgeräts nicht nutzbar, wenn sich diese in einer Gerätehalterung befinden würde.
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Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine flexible Lösung zur Bestimmung der Position eines mobilen Endgeräts anzugeben.
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Die Aufgabe wird jeweils gelöst durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, ein Positionsbestimmungsgerät gemäß Anspruch 12 und einem Programm für ein Mobiltelefon gemäß Anspruch 15. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der jeweils rückbezogenen Unteransprüche.
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Die Erfindung beruht auf der Grundidee, eine drahtlose Verbindung zwischen einem Positionsbestimmungsgerät und dem mobilen Endgerät aufzubauen und die letzte Position bei einem Verbindungsabbruch zu speichern. Das Positionsbestimmungsgerät bestimmt zwar seine eigene Position, da aber die drahtlose Verbindung so ausgestaltet ist, dass diese nur in einer räumlichen Nähe zwischen dem Positionsbestimmungsgerät und dem mobilen Endgerät aufrecht gehalten werden kann, gibt die letzte Position des Positionsbestimmungsgerät beim Abbruch der Verbindungen einen Hinweis auf die Position, an der das mobile Endgerät verblieben ist. Die Nutzung der drahtlosen Verbindung zur indirekten Bestimmung der Position des mobilen Endgeräts erlaubt ein flexibles Einsatzgebiet, ohne wesentlich Einschränkung der Nutzung des mobilen Endgeräts.
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Durch die Speicherung der letzte Position ist diese problemlos zu einem späteren Zeitpunkt an dem Positionsbestimmungsgerät abrufbar, auch wenn zwischenzeitlich die Batterie des mobilen Endgeräts entleert ist. Lediglich zum Zeitpunkt des Verbindungsabbruchs benötigt das mobile Endgerät eine funktionsfähige Stromversorgung.
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Mit räumlicher Nähe ist eine geringer Abstand von typischerweise wenigen Metern, z.B. 1–10 m, gemeint. Dieser Abstand entspricht zum Beispiel der Reichweite der drahtlosen Verbindung. Vergrößert sich der Abstand zwischen dem Positionsbestimmungsgerät und dem mobilen Endgerät über diese Reichweite hinaus, dann bricht die drahtlose Verbindung ab.
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Vorteilhaft ist das Positionsbestimmungsgerät zur Anzeige der gespeicherten letzte Position vorgesehen. Dies erlaubt es in einfacherweise, die Position mithilfe des Positionsbestimmungsgeräts wiederaufzufinden. Die Position kann beispielweise auf einer Landkarte auf einem Bildschirm des Positionsbestimmungsgeräts angezeigt werden.
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Grundsätzlich muss die letzte Position nicht genau dem Zeitpunkt des Verbindungsabbruchs entsprechen, sie sollte aber eine zeitlich Nähe zum Verbindungsabbruch haben, z.B. wenige Sekunden vor oder nach dem Verbindungsabbruch bestimmt sein.
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Besonders genau kann die Situation des Verbindungsabbruchs dokumentiert werden, indem regelmäßig die aktuelle Position des Positionsbestimmungsgeräts bestimmt und der zeitliche Verlauf der Position gespeichert wird. Die letzte Position ist somit Teil dieses Verlaufs der Positionen. Darüber hinaus sind die Positionen vor und nach der letzten Position ebenfalls gespeichert, so dass die Situation des Verlusts umfassender dokumentiert wird und somit weitere Hinweise zum Geschehen im Umfeld des Verbindungsabbaus dem Positionsverlauf entnommen werden können. Je nach Art der drahtlosen Verbindung kann der Verbindungsabbruch auch lediglich mit zeitlicher Verzögerung festgestellt werden, so dass der Positionsverlauf im Vorfeld des festgestellten Verbindungsabbruchs einen guten Hinweis auf die tatsächlich letzte Position des mobilen Endgeräts gibt.
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Die Position kann sowohl in regelmäßigen Intervallen, aber auch quasi kontinuierlich bestimmt werden. Die jeweiligen Positionen werden jeweils mit einem Zeitattribut versehen, das angibt, zu welchem Zeitpunkt die Position gemessen wurde.
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Über die Position und die jeweiligen Zeitpunkte hinaus können zweckmäßig weitere technische Angaben zum Status des Positionsbestimmungsgeräts und/oder des mobilen Endgeräts protokolliert, d.h. gespeichert, werden. Zum Beispiel kann das mobile Endgerät über die drahtlose Verbindung auch den Füllstand seiner Batterie übertragen, so dass diese ebenfalls protokolliert wird. Dies erlaubt es, einen Verbindungsabbruch durch eine leere Batterie von einem Verbindungsabbruch bei Reichweitenüberschreitung zu unterscheiden. Außerdem kann der Status der Verbindung protokolliert werden, der z.B. eine Empfangsqualität umfasst, die einen Hinweis auf den Abstand von der Geräte gibt.
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Die mit dem Positionsbestimmungsgerät bestimmten Daten können auch in einem entfernten Speicher, z.B. im Internet, abgespeichert werden. Dadurch sind diese Daten, wie z.B. die letzte Position, nicht nur mit dem Positionsbestimmungsgerät abrufbar, wodurch die Flexibilität weiter erhöht wird.
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Aufwandsarm wird die letzte Position erst dann bestimmt und gespeichert, wenn der Verbindungsabbruch eintritt. Dies reduziert des Strombedarf des Positionsbestimmungsgeräts, da die Position lediglich einmalig bestimmt werden muss. Da das Positionsbestimmungsgerät in der Regel ebenfalls ein batteriebetriebenes Mobilgerät ist, wird die Lebensdauer der Batterie durch diese Ausgestaltung erhöht.
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Besonders einfach und zugleich genau wird die Position basierend auf einem Satellitensignal und/oder basierend auf einem Mobilfunksignal bestimmt.
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Die drahtlose Verbindung muss nicht notwendigerweise direkt zwischen dem Positionsbestimmungsgerät und dem Endgerät hergestellt werden, sondern kann auch indirekt über ein Zwischengerät erfolgen. Ein solches Zwischengerät kommt oftmals bei Endgeräten in Form von Hörgeräten zum Einsatz, da der Strombedarf von Hörgeräten sehr gering gehalten werden muss und daher vorzugsweise eine induktive Verbindung mit kurzer Reichweite zu einem ebenfalls am Körper der Hörgeräteträgers angeordneten Zwischengerät aufgebaut wird. Dieses Zwischengerät selbst kann größer ausgeführt sein als das Hörgerät und somit einen stärke Batterie aufweisen. Die drahtlose Verbindung von dem Zwischengerät und zu dem Positionsbestimmungsgerät kann somit eine größere Reichweite aufweisen.
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Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind mehrere mobile Endgeräte vorgesehen, zu denen das Positionsbestimmungsgerät jeweils eine Verbindung aufbaut. Bricht eine dieser Verbindungen ab, so wird die letzte Position des Positionsbestimmungsgeräts gespeichert. Auf diese Weise kann gleichzeitig die Position von mehreren Endgeräten mit nur einem Positionsbestimmungsgerät überwacht werden. Zweckmäßig wird beim Verbindungsabbruch auch gespeichert, zu welchem Endgerät die Verbindung abgebrochen ist.
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Vorteilhaft ist die Anwendung der Erfindung im Zusammenhang mit einem mobilen Endgerät in Form eines Hörhilfegeräts, kurz Hörgerät. Hörgeräte sind besonders klein und unscheinbar und können daher leicht verloren gehen. Oftmals finden zwei Hörgeräte – eins für das linke und eins für das rechte Ohr eines Trägers – gleichzeitig Verwendung. Diese beiden Hörgeräte befinden sich in räumlicher Nähe zueinander und können daher leicht mit einem Positionsbestimmungsgerät überwacht werden.
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Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Positionsbestimmungsgerät ein Mobiltelefon, zum Beispiel in Form eines sogenannten Smartphones. Mobiltelefone sind weit verbreitet und stehen somit oftmals ohnehin zur Verfügung. Viele Mobiltelefone sind ohnehin mit Mitteln zur Positionsbestimmung, zum Beispiel einem GPS-Empfänger, ausgestattet.
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Die Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Art der drahtlosen Verbindung festgelegt. Die drahtlose Verbindung kann beispielsweise dem Bluetooth-Standard entsprechen. Insbesondere Mobiltelefone in Form von Smartphones verfügen oftmals bereits über eine solche Funkschnittstelle. Alternativ kann eine WLAN-Verbindung oder einer auf RFID basierende Verbindung genutzt werden.
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Die Erfindung umfasst Ausführungsformen unter anderem als Verfahren, als Positionsbestimmungsgerät und als Programm für ein Mobiltelefon. Merkmale und Vorteile, die im Bezug auf eine dieser Ausführungsformen dargestellt sind, können entsprechend auf andere Ausführungsformen übertragen werden.
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Bei einem Positionsbestimmungsgerät in Form eines Mobiltelefons können bereits vorhandene Ausstattungsmerkmale des Telefons genutzt werden. Dies wurde zuvor bereits teilweise beschrieben. Einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Programm für ein solches Mobiltelefon, ein sogenanntes App, dass zum Beispiel einen GPS-Empfänger zur Positionsbestimmung nutzt, eine Bluetooth-Schnittstelle zum Aufbau der Verbindung zu dem mobilen Endgerät und einem Bildschirm zur Ausgabe der letzten Position nutzt.
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Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
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1 ein Mobiltelefon mit einer Verbindung zu einem Hörgerät;
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2 ein Mobiltelefon mit Verbindungen zu zwei Hörgeräten; und
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3 ein Mobiltelefon mit einer Verbindung zu einem Zwischengerät, das mit zwei Hörgeräten verbunden ist.
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1 zeigt ein Mobiltelefon 1 in Form eines Smartphones mit einer drahtlosen Verbindung 2 zu einem mobilen Endgerät in Form eines Hörgeräts 3. Das Mobiltelefon 1 umfasst einen GPS-Empfänger, eine Bluetooth-Funkschnittstelle 5, einem grafischen Bildschirm 6 und ein Tastenbedienfeld 7. Das Hörgerät 3 ist als sogenanntes Hinter-dem-Ohr-Gerät dargestellt. Die Erfindung ist aber nicht auf ein solches Hörgerät 3 eingeschränkt und kann in gleicher Weise im Zusammenhang mit anderen Hörgerättypen Verwendung finden. Das Hörgerät 3 umfasst ebenfalls eine Bluetooth-Funkschnittstelle 8, die im Funkkontakt 2 mit der Bluetooth Funkschnittstelle 5 des Mobiltelefons 1 steht.
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Dieses System aus Mobiltelefon 1 und Hörgerät 3 kann so eingestellt sein, dass die drahtlose Bluetooth-Funkverbindung automatisch aufgebaut wird, sobald sich die beiden Geräte in Funkreichweite zueinander finden. Alternativ kann die Funkverbindung initiativ seitens des Mobiltelefons 1 oder des Hörgeräts 3 aufgebaut werden. Bei einem Abbruch der drahtlosen Verbindung 2 speichert das Mobiltelefon 1 die letzte bekannte Position, die mit dem GPS-Empfänger 4 bestimmt wurde.
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In diesem Ausführungsbeispiel bestimmt das Mobiltelefon 1 kontinuierlich in regelmäßigen zeitlichen Abständen seine Position mithilfe des GPS-Empfängers 4 und protokolliert diese mit einer Angabe zum jeweiligen Zeitpunkt der Positionsbestimmung in einem internen Speicher Mobiltelefons 1. Außerdem wird ein Protokoll über den zeitlichen Verlauf der Positionen in einen sogenannten Cloud-Speichern über eine Internetverbindung des Smartphones 1 hochgeladen, so dass das Protokoll auch ohne das Mobiltelefon 1 aus dem Cloud-Speicher abgerufen werden kann.
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Zum Schutz der Privatsphäre eines Nutzers kann es zweckmäßig sein, dass das Verlaufsprotokoll der Positionen des Mobiltelefons 1 nur beschränkt zugreifbar ist. Beispielsweise kann das Verlaufsprotokoll erst dann für den Zugriff durch den Nutzer freigeschaltet werden, wenn ein Verbindungsabbruch eingetreten ist. Es kann außerdem vorgesehen sein, dass nur ein begrenzter Zeitraum, zum Beispiel 10 Minuten, vor dem Verbindungsabbruch einsehbar ist.
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Wenn die Verbindung 2 zwischen dem Mobiltelefon 1 und dem Hörgerät 3 abbricht, protokolliert das Mobiltelefon 1 zusätzlich den Zeitpunkt des Verbindungsabbruchs. Die letzte Position des Hörgeräts 3 entspricht in diesem Fall im Verlaufsprotokoll einer Position, die in zeitlicher Nähe zum Zeitpunkt des Verbindungsabbruchs aufgezeichnet wurde.
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Es kann vorkommen, dass sie Verbindung 2 wiederholt abbricht und automatisch wieder neu aufgebaut wird. In diesem Fall protokolliert das Mobiltelefon 1 die jeweiligen Zeitpunkte des Wechsels des Verbindungsstatus.
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In dem Smartphone 1 ist ein Programm geladen, das den Verbindungsstatus Hörgerät 3 überwacht und protokolliert, wie zuvor bereits beschrieben wurde. Falls die Verbindung 2 abgebrochen ist, zeigt das Programm automatisch auf dem Bildschirm 6 des Mobiltelefons 1 eine Karte an, auf der die Position des Verbindungsabbruchs markierte ist. In diesem Beispiel ist diese letzte Position durch einen Punkt 9 auf einer Straßenkarte hervorgehoben.
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Weitere Angaben in Bezug auf den Verbindungsabbruch werden in einer Sprechblase 10 angezeigt, die auf den Punkt 9 verweist. In der Sprechblase werden sowohl der Zeitpunkt des Verbindungsabbruchs als auch der zuletzt gemessene Batteriestatus des Hörgeräts 3 angegeben. Falls die Position von mehr als nur einem Endgerät 3 überwacht wird, kann in der Sprechblase 10 außerdem angegeben werden, zu welchem Endgerät die Verbindung 2 an dieser Stelle 9 abgebrochen ist. Falls die Verbindung 2 zu mehr als einem Endgerät abgebrochen ist, werden die jeweiligen Positionen der Verbindungsabbruch schwer auf dem Bildschirm 6 grafisch dargestellt.
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Das Mobiltelefon 1 kann seine Position nicht nur durch den GPS-Empfänger 5 bestimmen, sondern auch anhand der Mobilfunkzelle, in der es sich gerade befindet. Dies erhöht die Zuverlässigkeit der Positionsbestimmung insbesondere in Gebäuden.
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Die Bluetooth-Verbindung 2 hat eine Reichweite von etwa 10 m. Sind das Mobiltelefon 1 und das Hörgerät 3 der als diese 10 m voneinander entfernt, dann bricht die Bluetooth-Verbindung 2 meistens ab. Die aktuelle Position des Mobiltelefons 1 zum Zeitpunkt des Verbindungsabbruchs wird als letzte Position gespeichert. Es ist daher anzunehmen, dass das Hörgerät 3 in einem Umkreis von 10 m um diese letzte Position herum verloren gegangen ist. Diese Radius wird als Kreis 11 um den Punkt 8 herum in der Karte auf dem Bildschirm 6 angezeigt. Der Benutzer des Smartphones 1 kann dieser Anzeige entnehmen, dass er nach dem Hörgeräts 3 innerhalb dieses Kreises 11 suchen sollte.
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Zusätzlich kann basierend auf den Verlauf der Position des Mobiltelefons 1 einige Minuten vor und nach dem Verbindungsabbruch in der Karte als Kurve angezeigt werden. Die letzte Position vor – oder kurz nach – dem Verbindungsabbruch wird mit dem Punkt 9 gekennzeichnet, der in dieser Ausführungsform auf der Kurve liegt.
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2 zeigt einer Ausführungsform der Erfindung, in der das Mobiltelefon 1 zwei Verbindungen 2 zu zwei Hörgeräten 3 aufgebaut hat. Das Mobiltelefon 1 speichert eine letzte Position, wenn eine der beiden Verbindungen 2 abbricht. Somit können mit einem Mobiltelefon zwei Hörgeräte 2 gleichzeitig überwacht werden.
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3 zeigt einer Ausführungsform, bei der ein Zwischengerät 11 die drahtlose Verbindung zwischen dem Mobiltelefon 1 und den zwei Hörgeräten vermittelt. Das Smartphone 1 baut zu dem Zwischengerät 12 über seine Bluetooth-Funkschnittstelle 5 eine Verbindung 2 auf. Die Verbindungen 2 von dem Zwischengerät 12 zu den Hörgeräten 3 ist induktiv und kann nur eine kurze Distanz von weniger als 1 m überbrücken. Wie die Hörgeräten 3 wird das Zwischengerät 12 daher in der Regel am Körper des Hörgeräteträgers getragen. Das Zwischengerät kann beispielsweise mit einer Kordel um den Hals des Hörgeräteträgers getragen werden, wobei die Kordel zudem als Antenne für die induktive Verbindung 2 ausgelegt ist.
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Das Mobiltelefon 1 speichert seine letzte Position, falls die Verbindung 2 zu dem Zwischengerät 12 abbricht. Das Zwischengerät 12 ist in der Lage, einen Abbruch der Verbindung 2 zu einem der Hörgeräte 3 zu registrieren, und sendet bei einem solchen Verbindungsabbruch eine entsprechende Information über die Verbindung 2 zu dem Mobiltelefon 1. Auf diese Weise kann das Mobiltelefon 1 einen Verbindungsabbruch zwischen dem Zwischengerät 12 und den Hörgeräten 3 feststellen. Auch bei einem solchen Verbindungsabbruch speichert das Mobiltelefon 1 die letzte Position.
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Auf diese Weise kann das Mobiltelefon 1 einen eventuellen Verlust des Zwischengerät 12 oder einer der beiden Hörgeräte 3 protokollieren und bei Bedarf anzeigen.
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Obwohl die Erfindung im Detail durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.