DE102012212265A1 - Verfahren zur Terminplanung bei medizinischen Untersuchungen - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Planung der Nutzung von wenigstens zwei medizinischen Bildaufnahmeeinrichtungen (S1, S2) zur Aufnahme von Bilddaten bei Untersuchungen eines Patienten (A, B, C, D, E), wobei jedem Patienten (A, B, C, D, E), von dem in einer Untersuchung Bilddaten aufzunehmen sind, eine die Art der gewünschten Untersuchung beschreibende Untersuchungsinformation (E1, E2, E3, E4, E5) zugeordnet ist, wobei durch eine Recheneinrichtung (3) automatisch – für jede Bildaufnahmeeinrichtung (S1, S2) wenigstens eine die Terminierung der Untersuchung eines aktuell betrachteten Patienten (A, B, C, D, E) betreffende, bildaufnahmeeinrichtungsspezifische Bildaufnahmeeinrichtungsinformation ermittelt wird, – in einem die Terminierung der Untersuchungen aller aktuell zu untersuchenden, bereits geplanten Patienten (A, B, C, D, E) umfassenden Terminplaner (5) unter Berücksichtigung der Bildaufnahmeeinrichtungsinformation wenigstens ein möglicher Termin für die Untersuchung des aktuell betrachteten Patienten (A, B, C, D, E) ermittelt wird, und – insbesondere durch eine Bedienperson und/oder automatisch ein endgültiger Termin für die Untersuchung des aktuell betrachteten Patienten (A, B, C, D, E) ausgewählt und in den Terminplaner (5) eingetragen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Planung der Nutzung von wenigstens zwei medizinischen Bildaufnahmeeinrichtungen zur Aufnahme von Bilddaten bei Untersuchungen eines Patienten, wobei jedem Patienten, von dem in einer Untersuchung Bilddaten aufzunehmen sind, eine die Art der gewünschten Untersuchung beschreibende Untersuchungsinformation zugeordnet ist. Ferner betrifft die Erfindung auch eine Recheneinrichtung sowie ein medizinisches Untersuchungssystem.
  • In modernen Untersuchungsstätten, beispielsweise Kliniken oder großen radiologischen Praxen, liegen häufig eine Vielzahl von verschiedenen Bildaufnahmeeinrichtungen vor, beispielsweise mehrere MR-Bildaufnahmeeinrichtungen, mehrere CT-Bildaufnahmeeinrichtungen und dergleichen. Um eine optimale Patientenauslastung für jede dieser Bildaufnahmeeinrichtungen zu erreichen, müssen alle Bildaufnahmeeinrichtungen zu jedem Zeitpunkt voll ausgelastet sein. Allgemein wird dabei Patienten, bei denen eine Untersuchung, das heißt eine Bilddatenaufnahme, durchgeführt werden soll, ein Termin für die Untersuchung zugeteilt. Der Termin wird üblicherweise vom medizinischen Personal vergeben und beispielsweise handschriftlich in einen Terminplaner eingetragen. Die Untersuchungszeit wird dabei anhand von Erfahrungen geschätzt. Beispielsweise kann eine Untersuchung je nach Verdachtsdiagnose etwa 30 bis 60 Minuten in Anspruch nehmen. Notfälle können bei der Planung nur grob als leerer, insbesondere als unverplanter, Zeitabschnitt berücksichtigt werden.
  • Nachdem viele Untersuchungsstätten, beispielsweise Kliniken, noch mit Papierplanern arbeiten, können Untersuchungsverzögerungen, Untersuchungsausfälle und/oder Notfälle die gesamte Terminplanung unbrauchbar machen. Hierdurch kann es zu Leerlaufzeiten an den Bildaufnahmeeinrichtungen kommen. Durch die geschätzte Planung und das Nichtberücksichtigen von Notfällen kommt es zusammenfassend zu einem geringeren Patientendurchsatz pro Tag und somit zu einem Einnahme- beziehungsweise Effizienzverlust.
  • Es sind auch elektronische Planungssysteme bekannt, welche beispielsweise im Rahmen eines Informationssystems, insbesondere eines Krankenhausinformationssystems oder eines Radiologieinformationssystems, verwendet werden können. Dort ist eine Liste aller zu untersuchenden Patienten abgelegt. Jedem Patienten ist eine Untersuchungsinformation, beispielsweise in Form einer Untersuchungsanforderung (DICOM Requested Procedure), zugeordnet. Eine Untersuchungsinformation kann beispielsweise als Information die medizinische Fragestellung „Kopf, Trauma“ beinhalten. Bei der späteren Untersuchung ist die Fragestellung in ein konkretes Messprogramm zu übersetzen. Das Messprogramm steuert die Bildaufnahmeeinrichtung, in der der Patient untersucht wird.
  • Genauere Informationen über die Bildaufnahmeeinrichtungen liegen jedoch nicht vor, so dass es sehr schwer ist, zu entscheiden, an welcher Bildaufnahmeeinrichtung die Untersuchung durchgeführt werden soll und zu welchem Zeitpunkt sie durchgeführt werden soll.
  • Ein wesentliches Problem bei den bekannten Vorgehensweisen zur Planung ist, dass selbst bei einer gleichen Modalität die Untersuchungsdauer schwanken kann. Je nach Untersuchungsanforderung können sich die tatsächliche benötigten Messzeiten erheblich unterscheiden, wobei noch dazukommt, dass die Untersuchung bei einem kooperativen Patienten weniger Zeit benötigt als bei einem unkooperativen Patienten. Speziell im Fall von Magnetresonanzeinrichtungen als Bildaufnahmeeinrichtungen gibt es Geräte mit unterschiedlichen Hardware-Eigenschaften, beispielsweise Gradientensystemen, und Software-Versionen, wobei hier auch unterschiedliche Lizenzen vorliegen können. Werden in der Untersuchungsstätte mehrere derart unterschiedliche Magnetresonanz-Bildaufnahmeeinrichtungen betrieben, so führt dies dazu, dass eine Untersuchung an den verschiedenen Bildaufnahmeeinrichtungen unterschiedlich lange dauert, da einzelne Messungen an einer Bildaufnahmeeinrichtung schneller und an einer anderen Bildaufnahmeeinrichtung langsamer die Bilddaten erzeugen können.
  • Der schon kurz beschriebene Stand der Technik soll nun noch etwas konkreter anhand von drei Beispielen dargestellt werden. Grundsätzlich werden, wie bereits beschrieben, die Untersuchungen der Patienten in ein Planungstool, welches beispielsweise in ein Radiologieinformationssystem (RIS) eingebettet sein kann, eingetragen. Für jede Bildaufnahmeeinrichtung werden solange Termine vergeben, bis der gesamte Tag ausgeplant ist.
  • In einem ersten bekannten Ausführungsbeispiel wird allein mit einem Radiologieinformationssystem gearbeitet. Termine von Untersuchungen für Patienten werden vom medizinischen Personal vergeben und in einen Terminplaner eingetragen. Die Untersuchungsdauer wird anhand von Erfahrungen geschätzt. So kann beispielsweise angenommen werden, dass eine Bilddatenaufnahme, je nach Verdachtsdiagnose, ungefähr 30 bis 60 Minuten dauert. Der Patient wird einer Bildaufnahmeeinrichtung zugewiesen, zudem wird ihm eine Untersuchungsinformation zugeordnet. Am Arbeitsplatz der Bildaufnahmeeinrichtung kann das medizinische Personal eine Abfrage an das Radiologieinformationssystem starten, die eine Patientenliste liefert (DICOM query). Aus dieser Liste wird der aktuelle Patient ausgewählt. Fehlende Informationen werden an der Bildaufnahmeeinrichtung ergänzt, insbesondere im Rahmen der Patientenregistrierung. Sodann wird das korrekte Messprogramm ausgewählt und geladen, so dass die Untersuchung beginnen kann.
  • In einer zweiten Variante des Standes der Technik wird zusätzlich zu dem Radiologieinformationssystem eine beispielsweise den Workflow unterstützende Software verwendet. Diese kann vom Radiologieinformationssystem in regelmäßigen Abständen eine Patientenliste abrufen, in der die für den Tag geplanten Patienten mit ihren Untersuchungen eingetragen sind. In einer Planungs-Benutzeroberfläche werden durch das medizinische Personal zu den Untersuchungsinformationen geeignete Messprogramme ausgewählt, und der Patient wird einer Bildaufnahmeeinrichtung zugewiesen. Hierzu muss das medizinische Personal wissen, welche Bildaufnahmeeinrichtung zum Zeitpunkt der Untersuchung frei ist und welche Messprogramme auf der Bildaufnahmeeinrichtung vorliegen. Es erfolgt ein manueller Abgleich zwischen der Planungsliste und der Bildaufnahmeeinrichtung.
  • Am Arbeitsplatz der Bildaufnahmeeinrichtung wird, wenn die Untersuchung des vorherigen Patienten abgeschlossen ist, durch das medizinische Personal der nächste Patient, gegebenenfalls nach Dringlichkeit, aus der Planung ausgewählt. Der Patient wird registriert, beispielsweise wird die Patientenposition auf der Liege eingetragen und der Software der Bildaufnahmeeinrichtung bekanntgegeben. Das angegebene Messprogramm wird automatisch geladen und die Untersuchung kann beginnen.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel, welches ohne eine den Workflow unterstützende Software und ohne ein Radiologieinformationssystem arbeitet, muss ohne eine derartige Patientenliste, wie sie das Radiologieinformationssystem bietet, auskommen. Der nächste Patient aus einem Wartezimmer wird registriert. Hierzu werden alle Informationen am Arbeitsplatz der Bildaufnahmeeinrichtung selbst eingegeben. Solange kann die Bildaufnahmeeinrichtung nicht für die eigentliche Untersuchung benutzt werden. Dann wird ein Messprogramm ausgewählt. Dabei sind oft Rückfragen notwendig. Das Laden des Messprogramms wird durch das medizinische Personal veranlasst. Die Untersuchung kann nun beginnen.
  • In dem ersten beschriebenen Ausführungsbeispiel hat das medizinische Personal, insbesondere ein Radiologe und/oder ein medizinisch-technischer Assistent, noch einen gewissen Überblick über die geplanten Untersuchungen an allen Bildaufnahmeeinrichtungen. Es ist einsehbar, welche Patienten und Untersuchungsinformationen für eine bestimmte Bildaufnahmeeinrichtung anstehen. Die Terminplanung kann durch das medizinische Personal jedoch nur geschätzt werden. Dies gilt auch für das zweite beschriebene Ausführungsbeispiel des Standes der Technik, wobei aber zusätzlich den Patienten konkrete Messprogramme zugewiesen werden. Im dritten Ausführungsbeispiel existiert nur ein Überblick über die nächsten Untersuchungen am eigenen Bildaufnahmeeinrichtungs-Arbeitsplatz, aber nicht darüber, was bei den anderen Bildaufnahmeeinrichtungen geschieht. Hier sind häufig telefonische Nachfragen erforderlich, bevor ein Patient an einer anderen Bildaufnahmeinrichtung vergeben werden kann.
  • Mit den beschriebenen Ausführungsbeispielen kann mithin keine zeitlich geschickte, optimale Terminplanung der Untersuchungen über alle verfügbaren Bildaufnahmeeinrichtungen und alle Patienten hinweg erfolgen, um die Bildaufnahmeeinrichtungen optimal auszulasten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zur Planung des Untersuchungsablaufs bei mehreren Bildaufnahmeeinrichtungen derselben Modalität anzugeben, die eine effizientere Auslastung der Bildaufnahmeeinrichtungen ermöglicht und weniger fehleranfällig ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass durch eine Recheneinrichtung automatisch
    • – für jede Bildaufnahmeeinrichtung wenigstens eine die Terminierung der Untersuchung eines aktuell betrachteten Patienten betreffende, bildaufnahmeeinrichtungsspezifische Bildaufnahmeeinrichtungsinformation ermittelt wird,
    • – in einem die Terminierung der Untersuchungen aller aktuell zu untersuchenden, bereits geplanten Patienten umfassenden Terminplaner unter Berücksichtigung der Bildaufnahmeeinrichtungsinformation wenigstens ein möglicher Termin für die Untersuchung des aktuell betrachteten Patienten ermittelt wird, und
    • – insbesondere durch eine Bedienperson und/oder automatisch ein endgültiger Termin für die Untersuchung des aktuell betrachteten Patienten ausgewählt und in den Terminplaner eingetragen wird.
  • Die Erfindung stellt also ein weitgehend automatisiertes, Informationen der Bildaufnahmeeinrichtungen selbst berücksichtigendes Planungsverfahren dar, welches anwendbar ist, wenn, beispielsweise an einer Untersuchungsstätte wie ein Klinikum, zwei oder mehr Bildaufnahmeeinrichtungen einer Bildgebungsmodalität, beispielsweise Magnetresonanz und/oder CT, vorliegen. Das im klinischen Workflow eingesetzte Planungsverfahren berücksichtigt mithin alle zu untersuchenden Patienten, alle Bildaufnahmeeinrichtungen sowie Daten für jede Bildaufnahmeeinrichtung, beispielsweise solche, die den Stand der aktuellen Untersuchung, die tatsächliche Untersuchungsdauer, die Auslastung und die Verfügbarkeit von Messprogrammen betreffen. Dabei kann die Erfindung beispielsweise durch ein ebenfalls mehrere Komponenten umfassendes Computerprogramm realisiert werden, welches mit entsprechenden Informationsquellen kommunizieren kann. Insbesondere dadurch, dass die Bildaufnahmeeinrichtungsinformationen für jede Bildaufnahmeeinrichtung berücksichtigt werden, wird es ermöglicht, eine optimale Auslastung der Bildaufnahmeeinrichtungen zu erlauben, so dass es idealerweise zu keinem Stillstand von Bildaufnahmeeinrichtungen kommen kann. Zudem wird der Arbeitsaufwand für die Untersuchungsplanung reduziert, so dass der Patientendurchsatz pro Bildaufnahmeeinrichtung erhöht werden kann. Somit ist es möglich, pro Tag über alle Bildaufnahmeeinrichtungen hinweg mehr Patienten in einer Radiologieabteilung zu untersuchen. Das bedeutet einen höheren Gewinn für die Betreiber der Bildaufnahmeeinrichtungen sowie für den Patienten eine schnellere Verfügbarkeit von Bildaufnahmeeinrichtungen.
  • Die Erfindung ermöglicht es also, Informationen über alle Bildaufnahmeeinrichtungen hinweg zu ermitteln und zu verknüpfen, um so Vorschläge zur Untersuchungsplanung oder gar eine vollständig automatisierte Untersuchungsplanung realisieren zu können. Diese Vorschläge ermöglichen eine Optimierung der Untersuchungsplanung und damit eine effiziente Auslastung der Bildaufnahmeeinrichtungen.
  • Das medizinische Personal verwendet mithin das erfindungsgemäße Verfahren, um die Untersuchungen in ihrer Terminierung optimal zu planen. Für jeden beispielsweise durch das medizinische Personal ausgewählten Patienten mit der zugeordneten Untersuchungsinformation kann das System die passenden Bildaufnahmeeinrichtungsinformationen automatisch ermitteln, um einen oder mehrere mögliche Termine an den Bildaufnahmeeinrichtungen zu bestimmen, woraus dann automatisch, beispielsweise im Sinne einer Optimierungsstrategie, und/oder aber auch durch medizinisches Personal ein endgültiger Termin ausgesucht und in den Terminplaner eingetragen werden kann.
  • Als Bildaufnahmeeinrichtungsinformation können eine Vielzahl von auf die Verfügbarkeit der Bildaufnahmeeinrichtung und/oder auf die durchzuführende Untersuchung, beschrieben durch die Untersuchungsinformation, bezogene Informationen festgestellt werden, wobei es besonders vorteilhaft ist, alle im Folgenden näher diskutierten Bildaufnahmeeinrichtungsinformationen zu ermitteln.
  • So kann in einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein, dass als Bildaufnahmeeinrichtungsinformation eine voraussichtliche Untersuchungsdauer in Abhängigkeit der Untersuchungsinformation ermittelt wird. Die Untersuchungsdauer ist eine äußerst nützliche Größe zur Bestimmung möglicher Termine. Mithin kann vorgesehen sein, dass bei allen verfügbaren Bildaufnahmeeinrichtungen abgefragt wird, wie lange die Untersuchung des aktuell betrachteten Patienten voraussichtlich dauern wird. Dabei kann, wie bereits angedeutet, die Untersuchungsdauer aufgrund der unterschiedlichen Eigenschaften der Bildaufnahmeeinrichtungen unterschiedlich sein, auch wenn es sich um dieselben Modalitäten handelt.
  • Dabei sei darauf hingewiesen, dass es durchaus sein kann, dass die tatsächliche Untersuchungsdauer von der voraussichtlichen Untersuchungsdauer abweicht. So kann es beispielsweise vorkommen, dass ein Patient unkooperativ ist oder den Atem nicht lange genug anhalten kann. Ein anderer Fall sind überraschende Feststellungen. Beispielsweise kann das medizinische Personal bei einer ersten Auswertung der Bilddaten feststellen, dass gegebenenfalls ein Tumor vorliegt. In solchen Fällen wird das Messprogramm während der Untersuchung an den Patienten angepasst, so dass sich die Untersuchungszeit verändert. Ein weiterer Faktor ist die Untersuchungsvorbereitung, so dass beispielsweise bei einer Magnetresonanzuntersuchung zunächst der Patient passend auf der Patientenliege positioniert werden muss, benötigte Lokalspulen müssen angeschlossen werden, ein Kontrastmittel muss verabreicht werden und dergleichen. Daraus ergibt sich, dass die Untersuchungsdauer nicht von vorneherein sicher festlegbar ist, so dass in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein kann, dass seitens der Recheneinrichtung zu jeder voraussichtlichen Untersuchungsdauer ein Sicherheitszeitwert addiert wird. Es kann also als Sicherheitszeitwert eine Art Erfahrungswert vorgesehen sein, so dass die tatsächliche Untersuchungsdauer besser abgeschätzt werden kann.
  • Besonders zweckmäßig ist es aber, wenn die voraussichtliche Untersuchungsdauer aus einer statistischen Betrachtung, insbesondere einer Mittelwertbildung, an der Bildaufnahmeeinrichtung automatisch vermessener, in wenigstens einer Untersuchungsinformation und/oder einer aus der Untersuchungsinformation abgeleiteten Information, insbesondere einer Messprogramminformation, mit der Untersuchungsinformation oder der daraus abgeleiteten Information des aktuell betrachteten Patienten übereinstimmender vorausgegangener Untersuchungen ermittelt wird. Häufig wird an einer Bildaufnahmeeinrichtung, beispielsweise einer Magnetresonanz-Bildaufnahmeeinrichtung, ohnehin festgestellt, wann beispielsweise ein Patient registriert wird (sogenannter „patient register event“). Dieses Ereignis bedeutet, dass nun die Untersuchung eines neuen Patienten beginnt. Eine entsprechende Benachrichtigung beziehungsweise ein entsprechendes Ereignis wird auch bei Untersuchungsende ausgegeben, so dass die Dauer einer Untersuchung anhand von Beginn und Ende der Untersuchung erfasst werden kann. Das bedeutet also, dass eine auf Erfahrungswerten basierende voraussichtliche Untersuchungsdauer durch Beobachtung ggf. der geplanten und der tatsächlichen Untersuchungsdauern über einen längeren Zeitraum für die Untersuchungsinformationen ermittelt werden kann. Es werden mithin von den Bildaufnahmeeinrichtungen, sortiert nach Untersuchungsinformationen beziehungsweise Messprogrammen, die Untersuchungsdauern vermessen und die gemessenen, gesammelten Werte werden statistisch betrachtet, beispielsweise gemittelt, und gespeichert.
  • Dauern beispielsweise zwei mit der Untersuchungsinformation „Kopf-Allgemein“ gekennzeichnete Untersuchungen an einer bestimmten Bildaufnahmeeinrichtung 35 Minuten und 45 Minuten, wird als mittlerer Wert 40 Minuten für diese Untersuchung an der bestimmten Bildaufnahmeeinrichtung gespeichert. Wird das nächste Mal eine „Kopf-Allgemein“-Untersuchung an der bestimmten Bildaufnahmeeinrichtung geplant, kann als voraussichtliche Dauer der Wert „40 Minuten“ berücksichtigt werden, auch wenn aufgrund anderer Annahmen die bestimmte Bildaufnahmeeinrichtung als ohne statistische Untersuchungen ermittelten Wert für die Untersuchungsdauer 33 Minuten angegeben hat. Nach dem Ende dieser neuen Untersuchung wird wiederum die tatsächliche Untersuchungsdauer gespeichert, in diesem Fall beispielsweise 36 Minuten, so dass sich nach einer erneuten Ermittlung aller gespeicherten Werte für die nächste Planung eine voraussichtliche Untersuchungsdauer von 38, 67 Minuten ergibt. Somit kann die Terminplanung automatisch an die Arbeitssituation an der Bildaufnahmeeinrichtung angepasst werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass als Bildaufnahmeeinrichtungsinformation eine Verfügbarkeitsinformation der Bildaufnahmeeinrichtung, insbesondere eine Nichtbetriebszeiten der Bildaufnahmeeinrichtung enthaltende Verfügbarkeitsinformation, ermittelt wird. Auf diese Weise können beispielsweise geplante Wartungs- und Umrüstzeiten an der Bildaufnahmeeinrichtung erfasst werden, so dass sie für ein das erfindungsgemäße Verfahren realisierendes „planning tool“ als Leerlaufzeiten erkennbar sind. In diesen Zeiten kann mithin keine Untersuchung angesetzt werden.
  • In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass als Bildaufnahmeeinrichtungsinformation eine die Nutzbarkeit der Bildaufnahmeeinrichtung für eine der Untersuchungsinformation entsprechende Untersuchung beschreibende Eignungsinformation ermittelt wird. Mithin kann im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens bei allen Bildaufnahmeeinrichtungen angefragt werden, ob eine bestimmte, durch die Untersuchungsinformation definierte Untersuchung überhaupt durchgeführt werden kann. Sind beispielsweise an einer Bildaufnahmeeinrichtung die Lizenzen für die für eine bestimmte Untersuchung benötigte Software nicht vorhanden, so steht diese Bildaufnahmeeinrichtung für diese Untersuchung am Patienten nicht zur Verfügung, so dass der Patient an einer anderen Bildaufnahmeeinrichtung, an der die Lizenzen verfügbar sind, untersucht werden muss.
  • Dabei kann in spezieller Ausgestaltung vorgesehen sein, dass aus der Untersuchungsinformation eines aktuell betrachteten Patienten eine Messprogramminformation ermittelt wird oder die Untersuchungsinformation eine Messprogramminformation enthält, wobei überprüft wird, an welcher Bildaufnahmeeinrichtung ein durch die Messprogramminformation beschriebenes Messprogramm verfügbar ist. Während die Auswahl eines Messprogramms, das durch die Messprogramminformation beschrieben wird, manuell erfolgen kann, ist es jedoch bevorzugt, auch diesen Vorgang zu automatisieren, das bedeutet, für eine vorliegende Untersuchungsinformation wird automatisch ein geeignetes Messprogramm ermittelt und als Messprogramminformation gespeichert. Diese Messprogramminformation ist nun geeignet, abzufragen, ob das entsprechende Messprogramm an den Bildaufnahmeeinrichtungen überhaupt überall realisiert werden kann. Ist es nicht realisierbar, sei es, weil eine Lizenz für die Bildaufnahmeeinrichtung nicht vorhanden ist oder auch, weil Komponenten der Bildaufnahmeeinrichtung, die benötigt würden, fehlen, so kann diese Bildaufnahmeeinrichtung mithin für die Terminsfindung ausgeschlossen werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ergibt sich, wenn sowohl eine voraussichtliche Untersuchungsdauer als auch eine Verfügbarkeitsinformation und eine Eignungsinformation bestimmt werden. Das zeigt sich, dass diese drei von den Bildaufnahmeeinrichtungen abfragbaren Kriterien besonders geeignet sind, um eine optimale, wichtige Parameter berücksichtigende Untersuchungsplanung zu erreichen. Beispielsweise kann also immer die voraussichtliche Untersuchungsdauer, die Scannerverfügbarkeit und die Verfügbarkeit von Messprogrammen ermittelt werden. Diese Bildaufnahmeeinrichtungsinformationen werden, insbesondere durch ein Computerprogramm, beziehungsweise ein „planning tool“, so ausgewertet, dass mögliche Termine als Vorschläge zur Untersuchungsplanung ermittelt werden können.
  • Dabei sei an dieser Stelle hervorgehoben, dass es im Rahmen der vorliegenden Erfindung durchaus möglich ist, um eine tatsächliche optimale Auslastung zu erreichen und gleichzeitig gegebenenfalls weitere Kriterien zu berücksichtigen, bei jeder Vergabe eines neuen Termins für eine Untersuchung eines aktuell betrachteten Patienten auch den aktuellen Patienten beziehungsweise dessen Untersuchung in Relation zu den bereits geplanten Terminen zu betrachten, das bedeutet, das erfindungsgemäße Verfahren beachtet nicht nur die Bildaufnahmeeinrichtungsinformationen, sondern zusätzlich auch die Gesamtheit der geplanten Patienten mit den zugeordneten Untersuchungsinformationen.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn ermöglicht wird, dass wenigstens ein Termin eines bereits geplanten Patienten bei der Terminierung der Untersuchung eines aktuellen Patienten verschoben wird. Es ist mithin möglich, um eine Optimierung in einer Gesamtschau zu erreichen, auch bereits gesetzte Termine von Patienten wieder zu verschieben, sei es aufgrund aktueller Ereignisse, oder aber auch, weil so im allgemeinen eine bessere Auslastung erzielt wird oder eine weitere vorliegende Information dies rechtfertigt, beispielsweise eine Prioritätsinformation, worauf im Folgenden noch näher darauf eingegangen werden wird. In dem Terminplaner ist allgemein gesagt eingetragen, und zwar für jede Bildaufnahmeeinrichtung, welcher Patient mit welcher Untersuchungsinformation wann untersucht werden soll. Die dadurch gegebene Auslastung kann nun beispielsweise ständig überwacht und auch optimiert werden, wenn neue Anforderungen für eine Untersuchung eintreffen.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann vorgesehen sein, dass die Terminierung der Untersuchungen der Patienten abhängig von einer den Patienten zugeordneten Priorität erfolgt. In einer einfachen Ausgestaltung können dabei beispielsweise zwei Prioritäten unterschieden werden, nämlich „Notfallpatienten“ und „normale Patienten“. Bei Notfallpatienten soll die Untersuchung schnellstmöglich realisiert werden, so dass diesen eine höhere Priorität erteilt werden kann. Wird ein Patient mit einer höheren Priorität als ein aktueller Patient betrachtet, ist es beispielsweise denkbar, die Termine anderer, eine niedrigere Priorität aufweisender Patienten an einen anderen Zeitpunkt zu verschieben, um eine möglichst schnelle Untersuchung des prioritätshöheren Patienten zu ermöglichen. Auf diese Weise können Notfälle in der automatischen Planung besonders leicht berücksichtigt und terminiert werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann als Bildaufnahmeeinrichtungsinformation wenigstens eine aktuelle Statusinformation der Bildaufnahmeeinrichtung, insbesondere eine aktualisierte Zeitdauer einer aktuell durchgeführten Untersuchung, ermittelt werden, wobei in Abhängigkeit von der Statusinformation wenigstens eine Umterminierung einer Untersuchung wenigstens eines Patienten stattfindet. Als Bildaufnahmeeinrichtungsinformation können mithin auch aktuelle Statusinformationen der Bildaufnahmeeinrichtung regelmäßig abgefragt oder automatisch, von der Bildaufnahmeeinrichtung gesendet, empfangen und verarbeitet werden. Insbesondere kann beispielsweise vorgesehen sein, dass wenigstens eine Bildaufnahmeeinrichtung eine Veränderung der Durchführung eines geplanten Termins, insbesondere eine Verlängerung der Zeitdauer, automatisch an die Recheneinrichtung übermittelt, welche bei Empfang dieser aktuellen Statusinformation entsprechend die Terminplanung überprüft. Dann kann vorgesehen sein, dass zur Optimierung der Auslastung beispielsweise eine Umterminierung wenigstens eines Patienten zweckmäßig ist, beispielsweise, wenn eine andere Bildaufnahmeeinrichtung früher frei wird und dergleichen. Auch sonstige Statusinformationen der Bildaufnahmeeinrichtungen, beispielsweise Ausfälle, können zu einer Umterminierung eines oder mehrerer Patienten führen. Die Recheneinrichtung steht also in diesem Fall mit den Bildaufnahmeeinrichtungen in einem ständigen Kontakt und kann auch aktuelle Statusinformationen der Bildaufnahmeeinrichtungen berücksichtigen, um insbesondere getriggert durch eine entsprechende Statusänderung, sei es eine verlängerte Zeitdauer, einen Ausfall einer Bildaufnahmeeinrichtung oder eine sonstige aktuelle Statusinformation, die Terminplanung dynamisch an die neue Situation anzupassen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung kann die automatische Auswahl eines möglichen Termins als endgültiger Termin unter Berücksichtigung wenigstens eines Auswahlkriteriums erfolgen. Ein solches Auswahlkriterium kann beispielsweise eine schnellstmögliche Terminierung und/oder eine minimale Untersuchungsdauer sein. Die Recheneinrichtung, beispielsweise durch ein entsprechendes Computerprogramm, beispielsweise ein „planning tool“, ermittelt nach einer auswählbaren Strategie einen konkreten Termin oder einen konkreten Terminvorschlag für die Untersuchung des Patienten. Eine häufige Vorgabe wird beispielsweise sein, den Patienten schnellstmöglich zu untersuchen, um die Wartezeit für den Patienten zu minimieren. Als eine andere Vorgabe kann jedoch auch vorgesehen sein, die Untersuchungsdauer für den Patienten zu minimieren, weil beispielsweise der Patient klaustrophobisch ist oder dies grundsätzlich dem Patientendurchsatz zuträglich ist. Dann kann eine Bildaufnahmeeinrichtung ausgewählt werden, bei der die gewünschte Untersuchung aufgrund der Hardwareeigenschaften die kürzeste voraussichtliche Untersuchungsdauer aufweist.
  • Dabei sei an dieser Stelle noch angemerkt, dass es grundsätzlich selbstverständlich vorgesehen sein kann, die möglichen Termine einem Benutzer zur Auswahl anzubieten, beispielsweise über eine entsprechende Benutzeroberfläche. Ebenso ist es jedoch auch möglich, wenigstens einen aufgrund von Kriterien ausgewählten endgültigen Termin zur Bestätigung und/oder Auswahl einem Benutzer anzubieten. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass, um eine benutzergesteuerte Auswahl und/oder Bestätigung zu ermöglichen, eine Anzeige möglicher und/oder endgültiger vorgeschlagener Termine erfolgt. Eine derartige Anzeige kann die vorgeschlagene Bildaufnahmeeinrichtung, den Termin und die Untersuchungsdauer enthalten. Auf diese Weise erhält der Benutzer also fundierte, automatisch ermittelte Vorschläge, an welcher Bildaufnahmeeinrichtung und wann ein Patient am effizientesten untersucht werden kann.
  • Sowohl durch das automatische Ausführen der vorliegenden Erfindung als auch dann, wenn noch eine Bestätigung und/oder Auswahl eines Termins durch einen Benutzer angefordert wird, reduziert sich jedoch gegenüber dem bekannten Stand der Technik der Kommunikationsaufwand, beispielsweise das telefonische Abfragen der einzelnen Arbeitsplätze der Bildaufnahmeeinrichtungen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass wenigstens eine, insbesondere alle Bildaufnahmeeinrichtungen auf den Terminplaner zugreifen und wenigstens teilweise automatisch wenigstens eine Einstellung der Bildaufnahmeeinrichtung, insbesondere die Registrierung eines Patienten und/oder ein zu verwendendes Messprogramm, in Abhängigkeit der in dem Terminplaner gespeicherten Daten einer aktuell terminierten und durchgeführten Untersuchung erfolgt. Das bedeutet also, die Informationen (Daten) des Terminplaners können auch direkt zur Einstellung beziehungsweise Steuerung der Bildaufnahmeeinrichtungen genutzt werden, nachdem gemäß des Terminplaners ja ermittelt werden kann, welcher Patient als nächstes untersucht werden muss und dergleichen. Insbesondere können beispielsweise Untersuchungsinformationen und/oder daraus abgeleitete Informationen, beispielsweise ein Messprogramm, genutzt werden, um Bildaufnahmeparameter an der Bildaufnahmeeinrichtung automatisch einzustellen. Auch die Registrierung an der Bildaufnahmeeinrichtung kann sich deutlich vereinfachen, wenn entsprechende Daten des Patienten abgerufen werden können. Ist die Identität des Patienten aus dem Terminplaner bereits bekannt, ist es auch möglich, weitere Informationen über den Patienten von einem Informationssystem, insbesondere einem Radiologieinformationssystem und/oder einem Krankenhausinformationssystem, zusätzlich abzurufen und dergleichen. Die Zahl der Einstellvorgänge an den Bildaufnahmeeinrichtungen reduziert sich somit ebenso.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass eine Liste der zu untersuchenden Patienten inklusive der jeweiligen Untersuchungsinformationen aus einem Krankenhausinformationssystem und/oder einem Radiologieinformationssystem abgerufen wird und die Untersuchungen für alle Patienten automatisch terminiert werden. Denkbar ist es mithin auch, eine beispielsweise durch ein Informationssystem, insbesondere ein Radiologieinformationssystem und/oder ein Krankenhausinformationssystem, bereits zusammengestellte Kollektion, beispielsweise an einem bestimmten Tag durchzuführender Untersuchungen als Patientenliste abzurufen, um dann automatisch eine entsprechende Terminierung in die Wege zu leiten. Selbstverständlich kann auch hier eine Bestätigung durch medizinisches Personal abgefragt werden. Auf diese Weise wird das Zusammenspiel zwischen dem Informationssystem und dem erfindungsgemäßen Terminplanungsansatz weiter verbessert und es ist eine weitere Automatisierung möglich, die dann insbesondere auch alle oder zumindest einen Großteil der an einem bestimmten Tag zu untersuchenden Patienten berücksichtigt.
  • Neben dem erfindungsgemäßen Verfahren betrifft die vorliegende Erfindung auch eine zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildete Recheneinrichtung. Eine solche Recheneinrichtung kann konkret wenigstens eine Kommunikationseinheit zur Kommunikation mit wenigstens zwei Bildaufnahmeeinrichtungen zur Aufnahme von Bilddaten bei Untersuchungen eines Patienten, wobei jedem Patienten, von dem in einer Untersuchung Bilddaten aufzunehmen sind, eine die Art der gewünschten Untersuchung beschreibende Untersuchungsinformation zugeordnet ist, eine Datenermittlungseinheit zur Ermittlung wenigstens einer die Terminierung der Untersuchung eines aktuell betrachteten Patienten betreffende, bildaufnahmeeinrichtungsspezifische Bildaufnahmeeinrichtungsinformation für jede Bildaufnahmeeinrichtung, eine Terminermittlungseinheit zur Ermittlung wenigstens eines möglichen Termins für die Untersuchung des aktuell betrachteten Patienten unter Berücksichtigung der Bildaufnahmeeinrichtungsinformation in einem in einer Speichereinrichtung der Recheneinrichtung abgelegten, die Terminierung der Untersuchungen aller aktuell zu untersuchenden, bereits geplanten Patienten umfassenden Terminplaner, und eine Auswahleinheit zur Auswahl eines endgültigen Termins für die Untersuchung des aktuell betrachteten Patienten insbesondere durch eine Bedienperson und/oder automatisch und zum Eintragen des endgültigen Termins in den Terminplaner umfassen. Dabei kann die Recheneinrichtung beispielsweise durch einen einzigen Prozessor mit wenigstens einer zugeordneten Speichereinrichtung realisiert werden, wobei selbstverständlich auch denkbar ist, mehrere Prozessoren, die gegebenenfalls unterschiedlichen Computern zugeordnet sein können, einzusetzen. Mittel zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, insbesondere die genannten Einheiten, können durch entsprechende Software- und/oder Hardwarekomponenten realisiert werden. Sämtliche Ausführungen bezüglich des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich analog auf die erfindungsgemäße Recheneinrichtung übertragen, so dass auch mit dieser die Vorteile der vorliegenden Erfindung erhalten werden können.
  • Schließlich betrifft die Erfindung noch ein medizinisches Untersuchungssystem, umfassend wenigstens zwei Bildaufnahmeeinrichtungen zur Aufnahme von Bilddaten bei Untersuchungen eines Patienten und eine erfindungsgemäße Recheneinrichtung. Dabei kommunizieren folglich die wenigstens zwei Bildaufnahmeeinrichtungen einer Modalität mit der Recheneinrichtung, um die erfindungsgemäße Planung zu ermöglichen. Selbstverständlich ist auch eine Kommunikation mit einem Informationssystem, insbesondere einem Radiologieinformationssystem und/oder einem Krankenhausinformationssystem, denkbar.
  • Es sei an dieser Stelle noch angemerkt, dass sich das erfindungsgemäße Verfahren insbesondere für wenigstens zwei Magnetresonanz-Bildaufnahmeeinrichtungen einsetzen lässt. Selbstverständlich ist es jedoch auch denkbar, andere Bildgebungsmodalitäten, beispielsweise die Computertomographie, Ultraschall und dergleichen einzusetzen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
  • 1 eine erste Illustration zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 2 eine zweite Illustration zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 3 eine dritte Illustration zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 4 eine vierte Illustration zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 5 eine fünfte Illustration zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 6 ein erfindungsgemäßes medizinisches Untersuchungssystem.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren sei im Folgenden an einem zur Darstellung vereinfachten Beispiel einer Untersuchungsplanung für eine medizinische Untersuchungsstätte, beispielsweise eine Klinik und/oder eine Radiologiepraxis, mit zwei Magnetresonanz-Bildaufnahmeeinrichtungen S1 und S2 näher erläutert. Mit Hilfe der medizinischen Bildaufnahmeinrichtungen S1 und S2 werden bei verschiedenen Patienten im Rahmen von Untersuchungen Bilddaten aufgenommen. Das erfindungsgemäße Verfahren befasst sich mit der möglichst weitgehenden Automatisierung des Vorgangs der Terminplanung unter Nutzung von aktuellen Bildaufnahmeeinrichtungsinformationen der Bildaufnahmeeinrichtungen S1, S2.
  • 1 zeigt dabei eine erste Illustration, die den Beginn einer Planung für einen bestimmten Tag, beispielsweise den nächstfolgenden Tag, zeigt. In einem Radiologieinformationssystem 1 liegen dabei, hier in Form einer Patientenliste 2, Daten von Patienten A und B vor, die untersucht werden sollen. Die den Patienten zugeordnete Untersuchungsaufgabe, also die Untersuchung, wird dabei durch Untersuchungsinformationen E1 und E2 beschrieben. Die Untersuchungsinformationen können als Untersuchungsanforderung (DICOM Requested Procedure) vorliegen. Dem Patienten A ist im vorliegenden Beispiel als Untersuchungsinformation E1 „Kopf-Trauma“ zugeordnet, dem Patienten B als Untersuchungsinformation E2 „Herz-Funktion“.
  • Die Patientenliste 2 im Radiologieinformationssystem 1 kann genauso wie später zu der Patientenliste 2 hinzukommende Patienten von einem auf einer hier nur angedeuteten erfindungsgemäßen Recheneinrichtung 3 laufenden Planungs-Computerprogramm 4 („planning tool“) abgerufen werden. Das Computerprogramm 4 soll den Untersuchungen der Patienten A und B möglichst geeignete Termine an den Bildaufnahmeeinrichtungen S1 oder S2 zuordnen, weshalb das Computerprogramm 4 einen Terminplaner 5 verwaltet.
  • Wurde nun ein Patient A, B als aktuell betrachteter Patient von dem Radiologieinformationssystem 1 samt der entsprechenden Untersuchungsinformation E1, E2 ermittelt, wird zunächst automatisch die Untersuchungsinformation E1, E2 ausgewertet, um geeignete Magnetresonanz-Messprogramme bzw. diese beschreibende Messprogramminformationen M1 und M2 zu ermitteln. Den verschiedenen Untersuchungsinformationen E1, E2 sind also geeignete Messprogramme M1, M2 zugeordnet.
  • Nun ruft das Computerprogramm 4 von den Bildaufnahmeeinrichtungen S1 und S2 jeweils die Terminierung der Untersuchung des aktuell betrachteten Patienten A, B betreffende, bildaufnahmeeinrichtungsspezifische Bildaufnahmeeinrichtungsinformationen ab, vorliegend eine voraussichtliche Untersuchungsdauer in Abhängigkeit der Untersuchungsinformation E1, E2 beziehungsweise mittelbar über das Messprogramm M1, M2, eine Verfügbarkeitsinformation der jeweiligen Bildaufnahmeeinrichtung S1, S2, die hier Nichtbetriebszeiten der Bildaufnahmeeinrichtung, beispielsweise zur Wartung oder dergleichen enthält, und eine Eignungsinformation, die angibt, ob die Bildaufnahmeeinrichtung S1, S2 überhaupt für die durch die Untersuchungsinformation E1, E2 beziehungsweise die Messprogramminformation M1, M2 beschriebene Untersuchung genutzt werden kann. Insbesondere wird überprüft, ob für das entsprechend ermittelte Messprogramm M1, M2 an wenigstens einer der Bildaufnahmeeinrichtung S1 und S2 überhaupt eine Lizenz vorliegt beziehungsweise ob das Messprogramm M1, M2 im Rahmen der Ausstattung der Bildaufnahmeeinrichtung S1, S2 nutzbar ist.
  • Die voraussichtliche Untersuchungsdauer wird dabei durch Messung von Untersuchungsdauern entsprechender Messprogramme M1, M2 an den Bildaufnahmeeinrichtungen S1 und S2 selbst bestimmt, das bedeutet, an den Bildaufnahmeeinrichtungen S1, S2 wird automatisch die Dauer jeder Untersuchung bestimmt, indem zunächst durch das Patientenregistrierungsereignis ein Anfang der Untersuchung festgelegt wird, durch die Registrierung des nächsten Patienten oder ein sonstiges Ereignis das Ende der Untersuchung. Die entsprechend gemessenen Untersuchungsdauern vorausgegangener Untersuchungen werden für jedes Messprogramm M1, M2 statistisch betrachtet, indem hier ein Mittelwert gebildet wird. Diesen Mittelwert, der über ein bestimmtes Zeitintervall gebildet werden kann, senden die Bildaufnahmeeinrichtungen S1, S2 als voraussichtliche Untersuchungsdauern auf eine entsprechende Anfrage des Computerprogramms 4 durch die Recheneinrichtung 3.
  • In 1 wurde für den Patienten A als Messprogramm M1 „head autoalign“ ermittelt. Als voraussichtliche Untersuchungsdauer liefert die Bildaufnahmeeinrichtung S1 25 Minuten, die Bildaufnahmeeinrichtung S2 28 Minuten. Für den Patienten B wird als Messprogramm M2 „heart BEAT“ ermittelt, wofür beide Bildaufnahmeeinrichtungen eine voraussichtliche Untersuchungsdauer von 35 Minuten liefern. Ferner sind vorliegend beide Bildaufnahmeeinrichtungen S1, S2 für beide Messprogramme M1, M2 geeignet.
  • Es sei im Übrigen noch angemerkt, dass in einem anderen Ausführungsbeispiel die Auswahl der den Untersuchungsinformationen E1, E2 zugeordneten Messprogramme M1, M2 auch manuell erfolgen kann oder durch einen Benutzer bestätigt wird.
  • Für den zuerst betrachteten Patienten A ergibt sich nun an der Bildaufnahmeeinrichtung S1 eine schnellere voraussichtliche Untersuchungsdauer, so dass das Computerprogramm 4 als möglichen, optimalen Termin 8.00 Uhr morgens an der Bildaufnahmeeinrichtung S1 bestimmt. Dieser Termin wird vorliegend, gegebenenfalls nach einer Bestätigung durch einen Benutzer, auch als endgültiger Termin gewählt werden und in den Terminplaner 5 eingetragen. Für den Patienten B ermittelt das Computerprogramm 4 aufgrund der Bildaufnahmeeinrichtungsinformationen und den Informationen im Terminplaner 5 als mögliche Termine beispielsweise an der Bildaufnahmeeinrichtung S1 um 8.25 Uhr und an der Bildaufnahmeeinrichtung S2 um 8.00 Uhr. Die letztendliche Terminvergabe wird anhand von vorliegend automatisch betrachteten Auswahlkriterien durchgeführt, vorliegend so, dass der Patient B einen frühestmöglichen Termin erhält. Mithin wird als endgültiger Termin 8.00 Uhr, Bildaufnahmeeinrichtung S2 gewählt und nach eventueller Bestätigung durch einen Benutzer in den Terminplaner 5 eingetragen.
  • Es sind selbstverständlich auch andere Auswahlkriterien denkbar, beispielsweise eine möglichst kurze Untersuchungsdauer. Würde die Bildaufnahmeeinrichtung S1 beispielsweise nur 20 Minuten für das Messprogramm M2 als voraussichtliche Untersuchungsdauer liefern und sollte im Hinblick auf möglichst kurze Untersuchungsdauern optimiert werden, hätte der Patient B auch automatisch als endgültiger Termin der Bildaufnahmeeinrichtung S1 zugeordnet werden können.
  • Es ist jedoch auch denkbar, das die letztendliche Auswahl des endgültigen Termins manuell durch einen Benutzer erfolgt, dem beispielsweise die möglichen Termine, die durch das Computerprogramm 4 automatisch unter Berücksichtigung der Informationen ermittelt wurden, zur Auswahl angezeigt werden. Dies ist jedoch weniger bevorzugt.
  • Es sei schließlich bereits an dieser Stelle angemerkt und an einem späteren Schaubild erläutert, dass den Patienten A, B auch unterschiedliche Prioritäten zugeordnet sein können, die die Terminierung der Untersuchungen beeinflussen können.
  • 2 zeigt nun den Fall, dass für den folgenden Tag ein weiterer Patient C mit einer zugeordneten Untersuchungsinformation E3, „Knie-allgemein“, untersucht werden soll, der mithin im Radiologieinformationssystem 1 eingetragen ist. Das Computerprogramm 4 ermittelt nun wiederum ein geeignetes Messprogramm M3 für die Untersuchung des Patienten 10 in Abhängigkeit der Untersuchungsinformation E3, hier „knee general 3D“. Erneut werden von den Bildaufnahmeeinrichtungen S1 und S2 die Bildaufnahmeeinrichtungsinformationen abgefragt und mögliche Termine ermittelt, wobei vorliegend der Patient C die selben Prioritäten wie die Patienten A und B aufweist und möglichst früh untersucht werden soll, so dass er um 8.25 Uhr für die voraussichtliche Untersuchungsdauer von 18 Minuten an der Bildaufnahmeeinrichtung S1 in den Terminplaner 5 eingetragen wird.
  • Dabei sei bereits an dieser Stelle angemerkt, dass die Bildaufnahmeeinrichtungen S1, S2 selbstverständlich auch Zugriff auf den Terminplaner 5 haben und mithin Informationen über die entsprechenden anstehenden Untersuchungen abrufen können. Diese Informationen werden vorliegend dazu genutzt, insbesondere im Falle des Messprogramms M1, M2, M3 und von Registrierungsdaten der Patienten A, B, C automatisch Einstellungen an den Bildaufnahmeeinrichtungen S1 und S2 vorzunehmen. Anhand des Messprogramms M1, M2 beziehungsweise M3 wird die Bildaufnahmeeinrichtung S1 beziehungsweise S2 letztlich angesteuert werden.
  • Die 3, 4 und 5 betreffen Vorgänge am Untersuchungstag, wenn also die bis jetzt eingetragenen Patienten A, B und C tatsächlich untersucht werden sollen. Dabei werden als Bildaufnahmeeinrichtungsinformationen auch Statusinformationen der Bildaufnahmeeinrichtungen S1, S2 berücksichtigt, die regelmäßig von den Bildaufnahmeeinrichtungen S1, S2 an die Recheneinrichtung 3 und somit das Computerprogramm 4 übermittelt werden beziehungsweise von diesem abgerufen werden, so dass durch dieses zeitaktuell auch auf Ereignisse an den Bildaufnahmeeinrichtungen S1 und S2 reagiert werden kann.
  • 3 zeigt ein Beispiel, in dem die Bildaufnahmeinrichtung S1 eine Verlängerung der Untersuchungsdauer, beispielsweise aufgrund eines unkooperativen Patienten oder aufgrund von notwendigen Nahaufnahmen von Bilddaten, hier von 25 Minuten auf 45 Minuten, meldet. Das Computerprogramm 4 stellt fest, dass sich dann, wie in 3 unterstrichen markiert, der Termin des Patienten C auf 8.45 Uhr nach hinten verschieben würde. Um 8.35 Uhr bereits wäre jedoch an der Bildaufnahmeeinrichtung S2 bereits wieder ein Termin frei. Mithin wird die Statusinformation der Bildaufnahmeeinrichtung S1 genutzt, um vorliegend eine Umterminierung der Untersuchung des Patienten C auf 8.35 Uhr an der Bildaufnahmeeinrichtung S2 vorzunehmen, Pfeil 6. So wird eine effiziente Ausnutzung der Bildaufnahmeeinrichtung S1, S2 und ein möglichst früher Termin für den Patienten C auch weiterhin ermöglicht.
  • 4 zeigt nun den Fall, dass ein weiterer Patient D mit einer Untersuchungsinformation E4, „Hüfte-allgemein“, über das Radiologieinformationssystem 1 angemeldet wird. Hier erfolgen nun wieder die üblichen Vorgänge, also Zuordnung eines Messprogramms M4, Ermittlung möglicher Termine und vorliegend Auswahl des frühestmöglichen Termins, so dass letztlich, nachdem ja Patient C an die Bildaufnahmeeinrichtung S2 verschoben wurde, als nächster freier und somit endgültiger Termin für die Untersuchung des Patienten D 8.45 Uhr an der Bildaufnahmeeinrichtung S1 gewählt wird.
  • 5 betrifft nun den Fall, dass ein Notfall-Patient E, der eine höhere Priorität als die Patienten A–D aufweist, eintrifft, dem eine Untersuchungsinformation E5, hier „Herz-Angiographie“ zugeordnet ist. Der Untersuchung des Patienten E wird zunächst wiederum automatisch ein Messprogramm M5, hier „heart breathhold_3D“ zugeordnet. Nachdem Notfallpatienten idealer Weise bald möglichst untersucht werden sollen, daher die hohe Priorität, wird erkannt, dass die Untersuchung des Patienten B an der Bildaufnahmeeinrichtung S2 bald beendet ist und das Messprogramm M5 dort auch verfügbar ist. Entsprechend wird nun Patient E auf 8.35 Uhr an der Bildaufnahmeeinrichtung S2 terminiert, so dass Patient C umterminiert werden muss. Es bietet sich nun an, den Patienten C gemäß Pfeil 7 beziehungsweise Pfeil 8 an die Bildaufnahmeeinrichtung S1 zu verlegen, nachdem dort bereits um 9.15 ein freier Termin vorliegt. Hätte der Patient C nun eine höhere Priorität als beispielsweise Patient D, könnte auch dessen Termin noch verschoben werden.
  • Eine tatsächliche Verschiebung kann wiederum von den Auswahlkriterien abhängen. Beispielsweise dann, wenn die Untersuchung des Patienten C an der Bildaufnahmeeinrichtung S1 nicht 18 Minuten, sondern 30 Minuten dauern würde, kann auch vorgesehen werden, den Patienten C dennoch erst um 9.23 Uhr an der Bildaufnahmeeinrichtung S2 zu untersuchen und dergleichen.
  • 6 zeigt schließlich eine Prinzipskizze eines medizinischen Untersuchungssystems, welches vorliegend die Bildaufnahmeeinrichtung S1, S2 sowie die erfindungsgemäße Recheneinrichtung 3 umfasst, die vorliegend etwas detaillierter gezeigt ist. Die Recheneinrichtung 3 umfasst demnach Funktionseinheiten, vorliegend unter anderem zunächst eine Kommunikationseinheit 9, über die eine Kommunikation mit den Bildaufnahmeeinrichtung S1, S2 sowie mit dem Radiologieinformationssystem 1 ermöglicht wird. Eine Datenermittlungseinheit 10 ermittelt die bildaufnahmeeinrichtungsspezifischen Bildaufnahmeeinrichtungsinformationen und kann auch dazu ausgebildet sein, alle anderen Informationen zu sammeln, insbesondere jene über die Patienten A–E und die Untersuchungsinformationen E1–E5. Die Terminermittlungseinheit 11 ermittelt den wenigstens einen möglichen Termin in Abhängigkeit der entsprechenden Informationen, wobei der Terminplaner 5 in einer Speichereinrichtung 12 der Recheneinrichtung 3 abgelegt sein kann. Schließlich ist noch eine Auswahleinheit 13 zur Auswahl des letztendlichen Termins gegeben. Je nach Ausgestaltung sind auch weitere Funktionseinheiten denkbar, wobei vorliegend beispielhaft noch eine Messprogrammermittlungseinheit 14 zur Ermittlung eines Messprogramms M1–M5 aus einer Untersuchungsinformation E1–E5 gezeigt ist.
  • Die verschiedenen Funktionseinheiten können durch entsprechende Hardware- und/oder Softwarekomponenten, insbesondere also wenigstens ein Prozessor und Computerprogramm beziehungsweise Computerprogrammkomponenten, realisiert werden.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Planung der Nutzung von wenigstens zwei medizinischen Bildaufnahmeeinrichtungen (S1, S2) zur Aufnahme von Bilddaten bei Untersuchungen eines Patienten (A, B, C, D, E), wobei jedem Patienten (A, B, C, D, E), von dem in einer Untersuchung Bilddaten aufzunehmen sind, eine die Art der gewünschten Untersuchung beschreibende Untersuchungsinformation (E1, E2, E3, E4, E5) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Recheneinrichtung (3) automatisch – für jede Bildaufnahmeeinrichtung (S1, S2) wenigstens eine die Terminierung der Untersuchung eines aktuell betrachteten Patienten (A, B, C, D, E) betreffende, bildaufnahmeeinrichtungsspezifische Bildaufnahmeeinrichtungsinformation ermittelt wird, – in einem die Terminierung der Untersuchungen aller aktuell zu untersuchenden, bereits geplanten Patienten (A, B, C, D, E) umfassenden Terminplaner (5) unter Berücksichtigung der Bildaufnahmeeinrichtungsinformation wenigstens ein möglicher Termin für die Untersuchung des aktuell betrachteten Patienten (A, B, C, D, E) ermittelt wird, und – insbesondere durch eine Bedienperson und/oder automatisch ein endgültiger Termin für die Untersuchung des aktuell betrachteten Patienten (A, B, C, D, E) ausgewählt und in den Terminplaner (5) eingetragen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Bildaufnahmeeinrichtungsinformation eine voraussichtliche Untersuchungsdauer in Abhängigkeit von der Untersuchungsinformation (E1, E2, E3, E4, E5) ermittelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass seitens der Recheneinrichtung (3) zu jeder voraussichtlichen Untersuchungsdauer ein Sicherheitszeitwert dazuaddiert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die voraussichtliche Untersuchungsdauer aus einer statistischen Betrachtung, insbesondere einer Mittelwertbildung, an der Bildaufnahmeeinrichtung (S1, S2) automatisch vermessener, in wenigstens einer Untersuchungsinformation (E1, E2, E3, E4, E5) und/oder einer aus der Untersuchungsinformation (E1, E2, E3, E4, E5) abgeleiteten Information, insbesondere einer Messprogramminformation (M1, M2, M3, M4, M5), mit der Untersuchungsinformation (E1, E2, E3, E4, E5) oder der daraus abgeleiteten Information des aktuell betrachteten Patienten (A, B, C, D, E) übereinstimmender vorausgegangener Untersuchungen ermittelt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Bildaufnahmeeinrichtungsinformation eine Verfügbarkeitsinformation der Bildaufnahmeeinrichtung (S1, S2), insbesondere eine Nichtbetriebszeiten der Bildaufnahmeeinrichtung (S1, S2) enthaltende Verfügbarkeitsinformation, ermittelt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Bildaufnahmeeinrichtungsinformation eine die Nutzbarkeit der Bildaufnahmeeinrichtung (S1, S2) für eine der Untersuchungsinformation (E1, E2, E3, E4, E5) entsprechende Untersuchung beschreibende Eignungsinformation ermittelt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Untersuchungsinformation (E1, E2, E3, E4, E5) eines aktuell betrachteten Patienten (A, B, C, D, E) eine Messprogramminformation (M1, M2, M3, M4, M5) ermittelt wird oder die Untersuchungsinformation (E1, E2, E3, E4, E5) eine Messprogramminformation (M1, M2, M3, M4, M5) enthält, wobei überprüft wird, an welcher Bildaufnahmeeinrichtung (S1, S2) ein durch die Messprogramminformation (M1, M2, M3, M4, M5) beschriebenes Messprogramm verfügbar ist.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Termin eines bereits geplanten Patienten (A, B, C, D, E) bei der Terminierung der Untersuchung eines aktuellen Patienten (A, B, C, D, E) verschoben wird.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Terminierung der Untersuchungen der Patienten (A, B, C, D, E) abhängig von einer den Patienten (A, B, C, D, E) zugeordneten Priorität erfolgt.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Bildaufnahmeeinrichtungsinformation wenigstens eine aktuelle Statusinformation der Bildaufnahmeeinrichtung (S1, S2), insbesondere eine aktualisierte Zeitdauer einer aktuell durchgeführten Untersuchung, ermittelt wird, wobei in Abhängigkeit von der Statusinformation wenigstens eine Umterminierung einer Untersuchung wenigstens eines Patienten (A, B, C, D, E) stattfindet.
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Auswahl eines möglichen Termins unter Berücksichtigung wenigstens eines Auswahlkriteriums erfolgt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Auswahlkriterium eine schnellstmögliche Terminierung und/oder eine minimale Untersuchungsdauer verwendet werden.
  13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine, insbesondere alle Bildaufnahmeeinrichtungen (S1, S2) auf den Terminplaner (5) zugreifen und wenigstens teilweise automatisch wenigstens eine Einstellung der Bildaufnahmeeinrichtung (S1, S2), insbesondere die Registrierung eines Patienten (A, B, C, D, E) und/oder ein zu verwendendes Messprogramm, in Abhängigkeit der in dem Terminplaner (5) gespeicherten Daten einer aktuell terminierten und durchgeführten Untersuchung erfolgt.
  14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Liste (2) zu untersuchender Patienten (A, B, C, D, E) inklusive der jeweiligen Untersuchungsinformationen (E1, E2, E3, E4, E5) aus einem Krankenhausinformationssystem und/oder einem Radiologieinformationssystem (1) abgerufen wird und die Untersuchungen für alle Patienten (A, B, C, D, E) automatisch terminiert werden.
  15. Recheneinrichtung (3), umfassend wenigstens eine Kommunikationseinheit (9) zur Kommunikation mit wenigstens zwei Bildaufnahmeeinrichtungen (S1, S2) zur Aufnahme von Bilddaten bei Untersuchungen eines Patienten (A, B, C, D, E), wobei jedem Patienten (A, B, C, D, E), von dem in einer Untersuchung Bilddaten aufzunehmen sind, eine die Art der gewünschten Untersuchung beschreibende Untersuchungsinformation (E1, E2, E3, E4, E5) zugeordnet ist, eine Datenermittlungseinheit (10) zur Ermittlung wenigstens einer die Terminierung der Untersuchung eines aktuell betrachteten Patienten (A, B, C, D, E) betreffende, bildaufnahmeeinrichtungsspezifische Bildaufnahmeeinrichtungsinformation für jede Bildaufnahmeeinrichtung (S1, S2), eine Terminermittlungseinheit (11) zur Ermittlung wenigstens eines möglichen Termins für die Untersuchung des aktuell betrachteten Patienten (A, B, C, D, E) unter Berücksichtigung der Bildaufnahmeeinrichtungsinformation in einem in einer Speichereinrichtung (12) der Recheneinrichtung (3) abgelegten, die Terminierung der Untersuchungen aller aktuell zu untersuchenden, bereits geplanten Patienten (A, B, C, D, E) umfassenden Terminplaner (5), und eine Auswahleinheit (13) zur Auswahl eines endgültigen Termins für die Untersuchung des aktuell betrachteten Patienten (A, B, C, D, E) insbesondere durch eine Bedienperson und/oder automatisch und zum Eintragen des endgültigen Termins in den Terminplaner (5).
  16. Medizinisches Untersuchungssystem, umfassend wenigstens zwei Bildaufnahmeeinrichtungen (S1, S2) zur Aufnahme von Bilddaten bei Untersuchungen eines Patienten (A, B, C, D, E) und eine Recheneinrichtung (3) nach Anspruch 15.
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