DE102012209880A1 - Nachstelleinrichtung für eine Reibungskupplung sowie Verfahren zur Montage einer Reibungskupplung - Google Patents

Nachstelleinrichtung für eine Reibungskupplung sowie Verfahren zur Montage einer Reibungskupplung Download PDF

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Abstract

Es ist eine Nachstelleinrichtung für eine Reibungskupplung, insbesondere Doppelkupplung, eines Kraftfahrzeugs, vorgesehen mit einem Kupplungsdeckel zum zumindest teilweisen Abdecken einer Anpressplatte zum Verpressen einer Kupplungsscheibe zwischen der Anpressplatte und einer Gegenplatte, einem mit einer Spindel verbundenem Ritzel zum relativen Verdrehen eines Rampenrings in Umfangsrichtung zu einer an dem Rampenring abgleitenden Gegenrampe zur Nachstellung eines verschließbedingten Fehlabstands zwischen der Anpressplatte und der Gegenplatte durch ein Verdrehen der Spindel, einem an dem Kupplungsdeckel abgestütztem Klinkenblech mit einer in das Ritzel eingreifbaren Antriebsklinke zum Verdrehen des Ritzels und einer an dem Kupplungsdeckel abgestützten Vorspannfeder zur Bereitstellung einer Betätigungskraft zum Verdrehen des Ritzels mit Hilfe der Antriebsklinke, wobei erfindungsgemäß mit der Antriebsklinke unmittelbar oder mittelbar eine Nachführfeder zum Anliegen an einem Betätigungselement, insbesondere Hebelfeder, zum Bewegen der Anpressplatte relativ zur Gegenplatte verbunden ist. Das Risiko eines unbeabsichtigten Nachstellens und/oder einer Beschädigung der Nachstelleinrichtung bei der Montage ist dadurch reduziert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Nachstelleinrichtung für eine Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugs, mit dessen Hilfe ein verschleißbedingter Fehlabstand einer Anpressplatte zu einer Gegenplatte der Reibungskupplung nachgestellt werden kann, sowie ein Verfahren zur Montage einer derartigen Reibungskupplung.
  • Reibungskupplungen können zum Ausgleich eines auftretenden Verschleißes von Reibbelägen mit einer kraftgesteuerten Nachstelleinrichtung versehen sein. Hier wird eine infolge eines Verschleißes ungünstige Entwicklung der Anpresskraft eines eine Gegenplatte der Reibungskupplung beaufschlagenden Betätigungssystems zur Bewegung der Anpressplatte, beispielsweise einer Tellerfeder, erfasst und abhängig von der Anpresskraft eine Nachstellung bewirkt. Alternativ kann ein bei einem Verschleiß der Reibbeläge der Kupplungsscheibe auftretender Fehlabstand zwischen dem Kupplungsgehäuse und dem Betätigungssystem ermittelt („sensieren“) und abhängig von dem Fehlabstand korrigiert werden. Zur Korrektur werden dabei zwischen der Gegenplatte und dem Betätigungssystem angeordnete Ausgleichsmittel wie Rampensysteme oder Gewinde verdreht.
  • Aus DE 10 2009 035 225 A1 und WO 2009/056092 A1 ist jeweils eine Reibungskupplung mit einer weggesteuerten Nachstelleinrichtung bekannt, bei der eine sich in Abhängigkeit vom Abstand eines Betätigungssystems mit einer Tellerfeder und einer Anpressplatte axial verlagernde Antriebsklinke eines Sensierblechs auf ein Ritzel einer Spindel wirkt, wobei eine auf der Spindel aufgenommene Spindelmutter bei Verdrehung der Spindel einen zwischen der Anpressplatte und der Tellerfeder angeordneten Rampenring eines Rampensystems relativ zu einer Gegenrampe der Anpressplatte verdreht, wodurch der ursprüngliche Abstand des Betätigungssystems zur Anpressplatte wieder hergestellt wird. Dabei gleitet während des Hubs einer Gegenplatte gegenüber der Anpressplatte die Antriebsklinke auf den Zähnen des Ritzels und rastet bei einem vorgegebenen Verschleiß in eine Zahnlücke zwischen zwei Zähnen ein. Die Antriebsklinke nimmt beim nächsten Öffnungsvorgang der Reibungskupplung das Ritzel formschlüssig mit und verdreht dabei das Ritzel und damit die Spindel, wodurch die Spindelmutter entlang der Spindel bewegt wird und den Rampenring um einen entsprechenden Winkelbetrag verdreht, um die Reibungskupplung dadurch nachzustellen.
  • Durch unbeabsichtigte Relativbewegungen der beweglichen Teile der Reibungskupplung beispielsweise bei der Montage der Reibungskupplung kann es in ungünstigen Situationen vorkommen, dass ein unnötiges Nachstellen der Reibungskupplung durch die Nachstelleinrichtung ausgelöst wird und/oder eine Beschädigung der Nachstelleinrichtung auftritt.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung eine Nachstelleinrichtung für eine Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugs sowie ein Verfahren zur Montage einer Reibungskupplung zu schaffen, bei denen das Risiko eines unbeabsichtigten Nachstellens und/oder einer Beschädigung der Nachstelleinrichtung bei der Montage reduziert ist.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine Nachstelleinrichtung für eine Reibungskupplung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Montage einer Reibungskupplung mit den Merkmalen des Anspruchs 10. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist eine Nachstelleinrichtung für eine Reibungskupplung, insbesondere Doppelkupplung, eines Kraftfahrzeugs, vorgesehen mit einem Kupplungsdeckel zum zumindest teilweisen Abdecken einer Anpressplatte zum Verpressen einer Kupplungsscheibe zwischen der Anpressplatte und einer Gegenplatte, einem mit einer Spindel verbundenem Ritzel zum relativen Verdrehen eines Rampenrings in Umfangsrichtung zu einer an dem Rampenring abgleitenden Gegenrampe zur Nachstellung eines verschließbedingten Fehlabstands zwischen der Anpressplatte und der Gegenplatte durch ein Verdrehen der Spindel, einem an dem Kupplungsdeckel abgestütztem Klinkenblech mit einer in das Ritzel eingreifbaren Antriebsklinke zum Verdrehen des Ritzels und einer an dem Kupplungsdeckel abgestützten Vorspannfeder zur Bereitstellung einer Betätigungskraft zum Verdrehen des Ritzels mit Hilfe der Antriebsklinke, wobei erfindungsgemäß mit der Antriebsklinke unmittelbar oder mittelbar eine Nachführfeder zum Anliegen an einem Betätigungselement, insbesondere Hebelfeder, zum Bewegen der Anpressplatte relativ zur Gegenplatte verbunden ist.
  • Mit Hilfe der Nachführfeder, kann die Antriebsklinke im nicht montierten Zustand der Reibungskupplung („Transportlage“) an dem Betätigungselement, insbesondere eine als Tellerfeder ausgestaltete Hebelfeder, gefedert anliegen. Beim Transport auftretende Schläge oder Vibrationen können von der Nachführfeder gedämpft werden, so dass eine Beschädigung der Antriebsklinke vermieden wird. Selbst wenn das Betätigungselement beim Transport plötzlich bewegt werden sollt, können Stoßbeanspruchungen der Antriebsklinke und des Klinkenblechs durch die Nachführfeder vermieden werden. Wenn bei der Montage der Reibungskupplung das Betätigungselement in eine Position gebracht wird, die der geöffneten Stellung der Reibungskupplung entspricht, kann die Antriebsklinke der Bewegung des Betätigungselements folgen. Es ist auch möglich die Anpressplatte ohne wegbewegtes Betätigungselement einzulegen, wobei in diesem Fall der Relativabstand der Antriebsklinke zum Ritzel während des Einlegens der Anpressplatte in den Kupplungsdeckel im Wesentlichen konstant beibehalten werden kann. Dadurch werden plötzliche Belastungsspitzen, die zu einer Beschädigung der Antriebsklinke oder zu einem unabsichtlichen Verdrehen des Ritzels führen könnten, vermieden. Bei der Montage der Anpressplatte kann das Betätigungselement insbesondere in eine maximal mögliche Öffnungsposition gebracht werden, damit für die Montage der Anpressplatte entsprechend viel Bauraum zur Verfügung gestellt wird. In der maximal möglichen Öffnungsposition kann die Nachführfeder vorzugsweise auf Block gehen und einen entsprechend geringen Bauraum einnehmen, so dass die Antriebsklinke entsprechend weit von dem vorzugsweise an der Anpressplatte über die Spindel befestigten Ritzel entfernt positioniert werden kann. In der maximal möglichen Öffnungsposition des Betätigungselement kann das Klinkenblech gegen die Federkraft der Vorspannfeder von dem Ritzel weg bewegt sein. Nach der Montage der Anpressplatte kann sich das Betätigungselement in seine normale Öffnungsposition begeben, in welcher die Antriebsklinke von der insbesondere als Blattfeder ausgestalteten Vorspannfeder in die Umfangsverzahnung des Ritzels hineingedrückt werden kann. Das Risiko eines unbeabsichtigten Nachstellens und/oder einer Beschädigung der Nachstelleinrichtung bei der Montage ist dadurch reduziert.
  • Insbesondere ist auf die Spindel eine Spindelmutter aufgeschraubt zum relativen Verdrehen eines Rampenrings in Umfangsrichtung zu einer an dem Rampenring abgleitenden Gegenrampe zur Nachstellung des verschließbedingten Fehlabstands zwischen der Anpressplatte und der Gegenplatte. Der Rampenring kann zwischen dem Betätigungselement und der Gegenrampe angeordnet sein, so dass das Betätigungselement über den Rampenring eine Betätigungskraft auf die Anpressplatte ausüben kann. Beim Schließen der Reibungskupplung kann der Rampenring von dem Betätigungselement auf die Anpressplatte gedrückt werden, so dass ohne Schwierigkeiten die Reibungskupplung geschlossen werden kann. Der Rampenring kann insbesondere in Umfangsrichtung auf der Gegenrampe abgleiten, so dass sich der Abstand zwischen dem Kupplungsdeckel und der Anpressplatte um den sensierten Verschleiß von Reibbelägen erhöht, ohne dass die Position des Betätigungselements zum Bewegen der Anpressplatte nachgeführt werden muss. Die Rampe und die Gegenrampe können auch Teil einer Verschraubung sein, so dass der Rampenring in einem oder mehreren Gewindegängen der Verschraubung auf der Gegenrampe abgleiten kann. Die Gegenrampe kann einstückig mit der Anpressplatte ausgebildet sein oder ein von der Anpressplatte verschiedenes separates Bauteil sein. Die übrige konstruktive Ausgestaltung der Nachstelleinrichtung kann wie in DE 10 2009 035 225 A1 oder WO 2009/056092 A1 beschrieben ausgestaltet sein, auf deren Inhalt hiermit als Teil der Erfindung Bezug genommen wird.
  • Insbesondere ist das Klinkenblech in eine axiale Betätigungsrichtung der Anpressplatte auf das Betätigungselement zu bewegbar zum Anliegen über die Nachführfeder an dem Betätigungselement vorgespannt. Das Klinkenblech und/oder eine Teil des Klinkenblechs kann in axialer Richtung bewegt werden. Beispielsweise ist das Klinkenblech an einer Befestigungsstelle mit dem Kupplungsdeckel fest verbunden, wobei zwischen einem Teil des Klinkenblechs und dem Kupplungsdeckel ein Abstand vorgesehen ist, in den das Klinkenblech elastisch hineinfedern kann. Vorzugsweise läuft ein Teil des Klinkenblechs unter einem Winkel von dem Kupplungsdeckel weg, um den Abstand zwischen dem Kupplungsdeckel und dem weglaufenden Teil des Klinkenblechs auszubilden. Der nachfedernde Teil des Klinkenblechs kann über eine Biegestelle mit dem mit dem Kupplungsdeckel bewegungsfest verbundenen Teil des Klinkenblechs verbunden sein. Durch die Nachführfeder kann erreicht werden, dass das Klinkenblech auch bei einer insbesondere federnden Bewegbarkeit in axialer Richtung an dem Betätigungselement anliegen kann, so dass durch die Federwirkung der Nachführfeder und/oder des Klinkenblechs eine Beschädigung der Antriebsklinke bei der Montage der Reibungskupplung vermieden werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Federsteifigkeit DN der Nachführfeder geringer als die Federsteifigkeit DV der Vorspannfeder, wobei insbesondere 0,01 ≤ DN/DV ≤ 0,8, vorzugsweise 0,1 ≤ DN/DV ≤ 0,7, weiter bevorzugt 0,2 ≤ DN/DV ≤ 0,6 und besonders bevorzugt 0,3 ≤ DN/DV ≤ 0,5 gilt. Da die Nachführfeder deutlicher weicher als die Vorspannfeder sein kann, kann die Nachführfeder nach der Montage der Reibungskupplung im normalen Betrieb von der Vorspannfeder überdrückt werden. Wenn die Vorspannfeder die Antriebsklinke mit einer ausreichenden Betätigungskraft zum Verdrehen des Ritzels in die Umfangsverzahnung des Ritzels drückt, kann die Nachstellfeder auf Block gehen und blockieren, wodurch die Federwirkung der Nachführfeder im regulären Betrieb der Reibungskupplung und der Nachstelleinrichtung in der geöffneten Stellung der Reibungskupplung abgeschaltet werden kann. Die maximale Kraft, mit der die Antriebsklinke in die Umfangsverzahnung des Ritzels eingreift, kann dadurch im Wesentlichen allein durch die Vorspannfeder vorgegeben werden.
  • Besonders bevorzugt ist die von der Nachführfeder und von dem Klinkenblech aufbringbare Federkraft geringer als eine von dem Ritzel aufbringbare Selbsthemmungskraft der Spindel. Dadurch kann sichergestellt werden, dass das Ritzel nur verdreht wird, wenn die Vorspannfeder eine Betätigungskraft in das Klinkenblech einleitet. Wenn das Ritzel bei der Montage der Anpressplatte an der Antriebsklinke anschlagen sollte, wird ein Verdrehen des Ritzel aufgrund der eigenen Selbsthemmung der Spindel vermieden, so dass insbesondere lediglich das Klinkenblech wegfedern kann, ohne dass die Antriebsklinke beschädigt wird.
  • Insbesondere ist die Nachführfeder einstückig mit dem Klinkenblech ausgeführt, wobei die Nachführfeder insbesondere als ein aus dem Klinkenblech herausgebogener Federarm ausgestaltet ist. Die Nachführfeder kann dadurch kostengünstig hergestellt werden, wobei insbesondere die Bauteileanzahl nicht ansteigt. Der Federarm kann beispielsweise V-förmig ausgestaltet sein, wobei die einzelnen Schenkel des V-förmigen Federarms elastisch aufeinander zu gedrückt werden können.
  • Vorzugsweise übt die Nachführfeder im Wesentlichen in einer axialen Betätigungsrichtung der Anpressplatte eine Federkraft auf das Betätigungselement aus. Die Nachführfeder kann dadurch besonders einfach die Bewegung des Klinkenblechs in axialer Richtung entsprechend der Stellung des Betätigungselements nachführen. Gleichzeitig kann die Nachführfeder plötzliche Belastungen in axialer Richtung, die am ehesten die Antriebsklinke beschädigen könnten, dämpfen.
  • Besonders bevorzugt weist die Antriebsklinke im Wesentlichen in eine axiale Betätigungsrichtung der Anpressplatte, wobei zwischen der Antriebsklinke und einer Befestigung des Klinkenblechs mit dem Kupplungsdeckel ein von dem Klinkenblech ausgebildetes Zwischenstück positioniert ist, wobei die Nachführfeder mit ihrer Federkraft an dem Zwischenstück angreift. Die Antriebsklinke ist dadurch mittelbar über das Zwischenstück mit der Nachführfeder verbunden, so dass für die Antriebsklinke keine besondere Ausgestaltung erforderlich ist, um die Nachführfeder mit der Antriebsklinke zu koppeln. Da das Zwischenstück nicht die Funktion erfüllen muss in das Ritzel einzugreifen, bestehen für das Zwischenstück größere konstruktive Freiheiten, um die Nachführfeder anzubinden und/oder auszubilden.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Reibungskupplung, insbesondere Doppelkupplung, für ein Kraftfahrzeug, mit einer Gegenplatte, einer relativ zu der Gegenplatte bewegbaren Anpressplatte zum Verpressen einer Kupplungsscheibe zwischen der Gegenplatte und der Anpressplatte, einem Betätigungselement, insbesondere Hebelfeder, zum Bewegen der Anpressplatte entlang einer axialen Betätigungsrichtung und einer Nachstelleinrichtung, die wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann, zum Nachstellen eines verschleißbedingten Fehlabstands der Anpressplatte zur Gegenplatte. Das Risiko eines unbeabsichtigten Nachstellens und/oder einer Beschädigung der Nachstelleinrichtung bei der Montage ist durch diese Reibungskupplung reduziert.
  • Insbesondere ist ein an einer Gegenrampe abgleitbarer Rampenring zwischen dem Betätigungselement und der Anpressplatte vorgesehen, wobei der Rampenring einen Anschlag zum Anschlagen an der Vorspannfeder zur Reduktion der auf die Antriebsklinke aufgebrachten Betätigungskraft aufweist. Falls die Spindel blockieren sollte und die von der Vorspannfeder aufgebrachte Betätigungskraft nicht ausreichen sollte das Ritzel zu verdrehen, kann die Vorspannfeder durch den Anschlag des Rampenrings von dem Klinkenblech abgehoben werden, so dass das Klinkenblech von dem Ritzel weggedrückt werden kann, ohne dass in der Antriebsklinke Biegekräfte entstehen, die zu einer Beschädigung der Antriebsklinke führen könnten.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Montage einer Reibungskupplung, die wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann, bei dem das Klinkenblech in einer Transportlage relativ zu der Vorspannfeder derart positioniert ist, dass die Vorspannfeder im Wesentlichen keine Federkraft auf das Klinkenblech ausübt und die Nachführfeder an dem Betätigungselement anliegt und bei einem Einlegen der Anpressplatte in den Kupplungsdeckel die Antriebsklinke von dem Ritzel und/oder das Betätigungselement von der Anpressplatte in Richtung der Vorspannfeder gedrückt wird, wobei beim Erreichen einer geöffneten Stellung der montierten Reibungskupplung die Nachführfeder und die Vorspannfeder gespannt werden. Das Verfahren kann insbesondere wie vorstehend anhand der Nachstelleinrichtung und der Reibungskupplung erläutert aus- und weitergebildet sein. Das Risiko eines unbeabsichtigten Nachstellens und/oder einer Beschädigung der Nachstelleinrichtung bei der Montage ist durch dieses Verfahren reduziert.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Schnittansicht einer Reibungskupplung im demontierten Zustand,
  • 2: eine schematische Schnittansicht der Reibungskupplung aus 1 bei einem Einlegen einer Anpressplatte,
  • 3: eine schematische Schnittansicht der Reibungskupplung aus 1 im montierten Zustand in einer geschlossenen Stellung,
  • 4: eine schematische Schnittansicht der Reibungskupplung aus 1 im montierten Zustand in einer geöffneten Stellung und
  • 5: eine schematische Schnittansicht der Reibungskupplung aus 1 im montierten Zustand in einer abgehobenen Stellung.
  • Die in 1 dargestellte Reibungskupplung 10 weist eine Nachstelleinrichtung 12 auf, mit deren Hilfe ein verschleißbedingter Fehlabstand einer Anpressplatte 14 zu einer Gegenplatte 16 nachgestellt werden kann. Zwischen der Anpressplatte 14 und der Gegenplatte 16 kann eine mit Reibbelägen 18 versehene Kupplungsscheibe 20 verpresst werden, wobei durch die Reibung an den Reibbelägen 18 die Reibbeläge 18 verschleißen und sich ohne die Nachstelleinrichtung 12 ein erhöhter Betätigungsweg der Anpressplatte 14 zum Schließen der Reibungskupplung 10 ergeben würde.
  • Die Nachstelleinrichtung 12 weist einen Kupplungsdeckel 22 auf, welcher im montierten Zustand der Reibungskupplung die Anpressplatte 14 abdecken kann. Im in 1 dargestellten nicht montierten Zustand kann die Anpressplatte 14 entlang einer Montagerichtung 24 in den Kupplungsdeckel 22 eingelegt werden. Mit der Anpressplatte 14 ist über Halter 26 eine Spindel 28 drehbar gelagert. Mit der Spindel 28 ist ein Ritzel 30 drehfest verbunden, um bei einem ausreichend großen sensierten Verschleiß die Spindel 28 zu verdrehen. Eine auf der Spindel 28 aufgeschraubte Spindelmutter kann sich dann entlang der Spindel 28 bewegen und dabei einen Rampenring 32 mitnehmen, der auf einer durch die Anpressplatte 14 ausgebildeten korrespondierenden Gegenrampe 34 abgleiten kann, so dass der Betätigungsweg eines an dem Rampenring 32 angreifbaren Betätigungselements 36 für das Schließen der Reibungskupplung 10 im Wesentlichen auf den ursprünglichen Betätigungsweg bei unverschlissenen Reibbelägen 18 wiederhergestellt werden kann. Das Betätigungselement 36 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als Tellerfeder ausgestaltet, die mit Hilfe eines Befestigungsbolzens 38 am Kupplungsdeckel 22 um eine im Wesentlichen ringförmige Schwenklinie schwenkbar gelagert ist, um als Hebelfeder mit einer entsprechenden Übersetzung eine Betätigungskraft über den Rampenring 32 auf die Anpressplatte 14 auszuüben.
  • Mit Hilfe des Befestigungsbolzens 38 ist gleichzeitig ein Klinkenblech 40 mit dem Kupplungsdeckel 22 vernietet. Das Klinkenblech 40 weist eine im Wesentlichen in eine axiale Betätigungsrichtung der Anpressplatte 14 weisende Antriebsklinke 42 auf, die in eine Umfangsverzahnung des Ritzels 30 eingreifen kann und die bei einem hinreichend großen sensierten Verschleiß das Ritzel 30 verdrehen kann. Zwischen der Antriebsklinke 42 und der durch den Befestigungsbolzen 38 definierten Befestigungsstelle des Klinkenblechs 40 mit dem Kupplungsdeckel 22 weist das Klinkenblech 40 ein Zwischenstück 44 auf, das derart relativ zum Kupplungsdeckel 22 verläuft, dass zwischen dem Zwischenstück 44 und dem Kupplungsdeckel 22 ein Abstand ausgebildet ist. Dadurch kann das Klinkenblech 40 von der Anpressplatte 14 wegfedern, bis das Zwischenstück 44 an einem Abhubbolzen 46 anschlägt. An dem Abhubbolzen 46 greift eine als Blattfeder ausgestaltete Vorspannfeder 48 an, die ebenfalls mit Hilfe des Befestigungsbolzens 38 mit dem Kupplungsdeckel 22 vernietet ist. Die Vorspannfeder 48 kann auf die Antriebsklinke 42 eine ausreichende Betätigungskraft zum Verdrehen des Ritzels 30 aufprägen, wenn das Zwischenstück 44 gegen den Abhubbolzen 46 gedrückt wird. Falls beispielsweise wegen eines verschleißbedingten Blockierens der Spindel 28 die von der Antriebsklinke 42 auf das Ritzel 30 aufgebrachte Kraft zu groß wird, kann die Vorspannkraft der Vorspannfeder 48 überwunden werden, wodurch das Klinkenblech 44 zusammen mit dem Abhubbolzen 46 von der Anpressplatte 14 wegfedern kann, so dass eine Beschädigung der Antriebsklinke 42 vermieden werden kann. Hierzu weist die Vorspannfeder 48 einen Ansatz 50 auf, der bei einer entsprechend weiten Bewegung der Anpressplatte 14 in den Kupplungsdeckel 22 hinein an einem Anschlag 52 des Rampenrings 32 anschlägt.
  • Das Klinkenblech 40 weist eine Nachführfeder 54 auf, die aus einem Teil des Zwischenstücks 44 herausgebogen ist. Die Nachführfeder 54 ist im Wesentlichen V-förmig ausgestaltet und liegt im in 1 dargestellten nicht montierten Zustand („Transportlage“) an dem Betätigungselement 36 im Wesentlichen entspannt oder mit geringer Federkraft an. Die Antriebsklinke 42 befindet sich dadurch in einer definierten Lage, ohne dass hierfür ein zusätzliches Bauteil, dass gegebenenfalls nach der Montage der Reibungskupplung 10 entfernt werden muss, erforderlich ist. Vorzugsweise kann die Nachführfeder 54 Stöße auf das Klinkenblech 40 beim Transport oder während der Montage dämpfen. Wenn bei der Montage der Reibungskupplung 10 die Anpressplatte 14 in den Kupplungsdeckel eingelegt wird, wie in 2 dargestellt, kann der Rampenring 32 mit dem Betätigungselement 36 und/oder das Ritzel 30 mit der Antriebsklinke 42 in Kontakt geraten. Durch die Federwirkung der Nachführfeder 54 und/oder des Klinkenblechs 40 können plötzliche Stöße auf das Klinkenblech 40 gedämpft werden. Bei einer weiteren Bewegung der Anpressplatte 14 bis in einer der geschlossenen Stellung der Reibungskupplung 10 entsprechenden Stellung, wie in 3 dargestellt, erfolgt im Wesentlichen keine Relativbewegung der Antriebsklinke 42 zum Ritzel 30, so dass unnötige Belastungen der Antriebsklinke 42 vermieden sind. Die Nachführfeder 54 wird hierbei komprimiert und gespannt. Wenn die Anpressplatte 14 in die in 4 dargestellte geöffnete Stellung bewegt wird, ist die Nachführfeder 54 überdrückt, so dass sie im Wesentlichen auf Block geht und blockiert, wodurch die Nachführfeder 54 im Wesentlichen keinen Federweg mehr überstreichen kann. Das Klinkenblech 40 liegt mit seinem Zwischenstück 44 an dem Abhubbolzen 46 an, so dass die Vorspannfeder 48 über die Antriebsklinke 42 eine Betätigungskraft auf das Ritzel 30 ausüben kann. Bei einer hinreichend großen verschleißbedingten Abhubbewegung der Anpressplatte 14 bei einer Bewegung von der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung kann die Antriebsklinke 42 an einem Zahn der Umfangsverzahnung des Ritzels 30 in einen nachfolgenden Zahnzwischenraum abgleiten, so dass die Antriebsklinke 42 beim Öffnen der Reibungskupplung 10 das Ritzel verdrehen kann. Falls die mit dem Ritzel 30 verbundenen Spindel 28 blockieren sollte, schlägt der Ansatz 50 der Vorspannfeder 48 an dem Anschlag 52 des Rampenrings 32 an, so dass die Vorspannfeder 48 gemeinsam mit dem Abhubbolzen 46 und dem Klinkenblech 40 abheben kann, wie in 5 dargestellt. Eine Beschädigung der Antriebsklinke 42 ist dadurch vermieden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Reibungskupplung
    12
    Nachstelleinrichtung
    14
    Anpressplatte
    16
    Gegenplatte
    18
    Reibbelag
    20
    Kupplungsscheibe
    22
    Kupplungsdeckel
    24
    Montagerichtung
    26
    Halter
    28
    Spindel
    30
    Ritzel
    32
    Rampenring
    34
    Gegenrampe
    36
    Betätigungselement
    38
    Befestigungsbolzen
    40
    Klinkenblech
    42
    Antriebsklinke
    44
    Zwischenstück
    46
    Abhubbolzen
    48
    Vorspannfeder
    50
    Ansatz
    52
    Anschlag
    54
    Nachführfeder
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009035225 A1 [0003, 0009]
    • WO 2009/056092 A1 [0003, 0009]

Claims (10)

  1. Nachstelleinrichtung für eine Reibungskupplung (10), insbesondere Doppelkupplung, eines Kraftfahrzeugs, mit einem Kupplungsdeckel (22) zum zumindest teilweisen Abdecken einer Anpressplatte (14) zum Verpressen einer Kupplungsscheibe (20) zwischen der Anpressplatte (14) und einer Gegenplatte (16), einem mit einer Spindel (28) verbundenem Ritzel (30) zum relativen Verdrehen eines Rampenrings (32) in Umfangsrichtung zu einer an dem Rampenring (32) abgleitenden Gegenrampe (34) zur Nachstellung eines verschließbedingten Fehlabstands zwischen der Anpressplatte (14) und der Gegenplatte (16) durch ein Verdrehen der Spindel (28), einem an dem Kupplungsdeckel (22) abgestütztem Klinkenblech (40) mit einer in das Ritzel (30) eingreifbaren Antriebsklinke (42) zum Verdrehen des Ritzels (30) und einer an dem Kupplungsdeckel (22) abgestützten Vorspannfeder (48) zur Bereitstellung einer Betätigungskraft zum Verdrehen des Ritzels (30) mit Hilfe der Antriebsklinke (42) dadurch gekennzeichnet, dass mit der Antriebsklinke (42) unmittelbar oder mittelbar eine Nachführfeder (54) zum Anliegen an einem Betätigungselement (36), insbesondere Hebelfeder, zum Bewegen der Anpressplatte (14) relativ zur Gegenplatte (16) verbunden ist.
  2. Nachstelleinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Klinkenblech (40) in eine axiale Betätigungsrichtung der Anpressplatte (14) auf das Betätigungselement (36) zu bewegbar zum Anliegen über die Nachführfeder (54) an dem Betätigungselement (36) vorgespannt ist.
  3. Nachstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Federsteifigkeit DN der Nachführfeder (54) geringer als die Federsteifigkeit DV der Vorspannfeder (48) ist, wobei insbesondere 0,01 ≤ DN/DV ≤ 0,8, vorzugsweise 0,1 ≤ DN/DV ≤ 0,7, weiter bevorzugt 0,2 ≤ DN/DV ≤ 0,6 und besonders bevorzugt 0,3 ≤ DN/DV ≤ 0,5 gilt.
  4. Nachstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die von der Nachführfeder (54) und von dem Klinkenblech (40) aufbringbare Federkraft geringer als eine von dem Ritzel (30) aufbringbare Selbsthemmungskraft der Spindel (28) ist.
  5. Nachstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Nachführfeder (54) einstückig mit dem Klinkenblech (40) ausgeführt ist, wobei die Nachführfeder (54) insbesondere als ein aus dem Klinkenblech (40) herausgebogener Federarm ausgestaltet ist.
  6. Nachstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Nachführfeder (54) im Wesentlichen in einer axialen Betätigungsrichtung der Anpressplatte (14) eine Federkraft auf das Betätigungselement (36) ausübt.
  7. Nachstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsklinke (42) im Wesentlichen in eine axiale Betätigungsrichtung der Anpressplatte (14) weist, wobei zwischen der Antriebsklinke (42) und einer Befestigung des Klinkenblechs (40) mit dem Kupplungsdeckel (22) ein von dem Klinkenblech (40) ausgebildetes Zwischenstück (44) positioniert ist, wobei die Nachführfeder (54) mit Ihrer Federkraft an dem Zwischenstück (44) angreift.
  8. Reibungskupplung, insbesondere Doppelkupplung, für ein Kraftfahrzeug, mit einer Gegenplatte (16), einer relativ zu der Gegenplatte (16) bewegbaren Anpressplatte (14) zum Verpressen einer Kupplungsscheibe (20) zwischen der Gegenplatte (16) und der Anpressplatte (14), einem Betätigungselement (36), insbesondere Hebelfeder, zum Bewegen der Anpressplatte (14) entlang einer axialen Betätigungsrichtung und einer Nachstelleinrichtung (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zum Nachstellen eines verschleißbedingten Fehlabstands der Anpressplatte (14) zur Gegenplatte (16).
  9. Reibungskupplung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass ein an einer Gegenrampe (34) abgleitbarer Rampenring (32) zwischen dem Betätigungselement (36) und der Anpressplatte (14) vorgesehen ist, wobei der Rampenring (32) einen Anschlag (52) zum Anschlagen an der Vorspannfeder (48) zur Reduktion der auf die Antriebsklinke (42) aufgebrachten Betätigungskraft aufweist.
  10. Verfahren zur Montage einer Reibungskupplung (10) nach Anspruch 8 oder 9, bei dem das Klinkenblech (40) in einer Transportlage relativ zu der Vorspannfeder (48) derart positioniert ist, dass die Vorspannfeder (48) im Wesentlichen keine Federkraft auf das Klinkenblech (40) ausübt und die Nachführfeder (54) an dem Betätigungselement (36) anliegt und bei einem Einlegen der Anpressplatte (14) in den Kupplungsdeckel (22) die Antriebsklinke (42) von dem Ritzel (30) und/oder das Betätigungselement (36) von der Anpressplatte (14) in Richtung der Vorspannfeder (48) gedrückt wird, wobei beim Erreichen einer geöffneten Stellung der montierten Reibungskupplung (10) die Nachführfeder (54) und die Vorspannfeder (48) gespannt werden.
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