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Stand der Technik
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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Übergeben von Gegenständen in Aufnahmen einer Fördervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Eine derartige Einrichtung ist aus der
DE 10 2009 000 202 B3 bekannt. Die bekannte Einrichtung dient dabei der Förderung von Druckereiprodukten im Bereich einer Rotationsdruckmaschine. Sie weist eine vertikal ausgerichtete Vorrichtung mit Aufnahmen für jeweils ein Druckereiprodukt auf, wobei die Fördervorrichtung die Aufnahmen an einem Förderende eines Förderbands in vertikaler Richtung vorbeibewegt, das dem Zufördern der Druckereierzeugnisse in die einzelnen Aufnahmen der Fördervorrichtung dient. Auf der der Fördervorrichtung abgewandten Seite des Förderbands ist ein weiteres, schwenkbar angeordnetes Förderband zur Zuführung der Druckereiprodukte zu dem Förderband angeordnet. Mittels der Einrichtung wird jeweils ein Druckereiprodukt in eine Aufnahme der Fördervorrichtung eingeschleust, das anschließend mittels einer Längsjustiereinrichtung in Form von im Gegenuhrzeigersinn rotierenden Radscheiben in der Aufnahme positioniert wird. Mittels einer derartigen, aus dem Stand der Technik bekannten Einrichtung können mechanisch relativ unempfindliche Gegenstände wie Druckereierzeugnisse in Aufnahmen einer Fördervorrichtung eingeschleust werden. Insbesondere in der Verpackungstechnik bei der Handhabung von Lebensmitteln enthaltenden Verpackungen, wie zum Beispiel Schlauchbeutelpackungen, ist jedoch eine möglichst produktschonende Einrichtung erforderlich, die die beispielsweise auf einer Schlauchbeutelmaschine in Schlauchbeutel abgepackten Lebensmittel in eine Fördervorrichtung einschleust, um diese weiteren Bearbeitungsvorgängen zuzuführen, beispielsweise einer Sammelpackvorrichtung.
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Aus dem Stand der Technik sind aus dem zuletzt genannten Grund beispielsweise aus der
DE 37 24 693 A1 und der
DE 10 2004 008 305 A1 der Anmelderin weitere Einrichtungen zum Übergeben von Gegenständen in Aufnahmen einer Fördervorrichtung bekannt, die Gegenstände in die Aufnahmen der Fördervorrichtung einschleust, indem die Gegenstände mittels eines an einem Förderband oder Ähnlichem angeordneten Mitnehmers zumindest näherungsweise auf die Fördergeschwindigkeit der Fördervorrichtung beschleunigt werden, so dass die Gegenstände mit einer relativ geringen Relativgeschwindigkeit in die Aufnahmen eingeschleust werden können. Die Gegenstände rutschen dabei entlang von Aufnahmeblechen oder Ähnlichem entlang.
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Offenbarung der Erfindung
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Ausgehend von dem dargestellten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Übergeben von Gegenständen in Aufnahmen einer Fördervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, dass bei relativ einfachem Aufbau der Einrichtung eine besonders produktschonende Übergabe der Gegenstände in die Aufnahmen der Fördervorrichtung ermöglicht wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass zumindest das der Fördervorrichtung zugewandte Ende des wenigstens einen ersten Förderbands beweglich ausgebildet ist, derart, dass die Bewegung des der Fördervorrichtung zugewandten Endes des wenigstens einen ersten Förderbands der Bewegung der Fördervorrichtung im Bereich der Aufnahme angepasst ist, so dass sich das Ende des wenigstens einen ersten Förderbands mit der Aufnahme mitbewegt, wobei der in die Fördervorrichtung einzuschiebende Gegenstand während der Bewegung der Fördervorrichtung mit der Aufnahme zumindest näherungsweise ausgerichtet ist. Durch das mit der Bewegung der Aufnahme sich mitbewegende Ende des wenigstens einen Förderbands wird der Vorteil erzielt, dass sich ein relativ langer Übergabezeitraum für einen Gegenstand von dem ersten Förderband in die Fördervorrichtung ergibt, wobei große Spalte bzw. Höhenversätze vermieden werden. Dadurch findet eine besonders produktschonende Übergabe der Gegenstände in die Aufnahme der Fördervorrichtung statt.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind in den Unteransprüchen aufgeführt. In den Rahmen der Erfindung fallen sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in den Ansprüchen, der Beschreibung und/oder den Figuren offenbarten Merkmalen.
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In einer ersten konstruktiven Ausgestaltung der Einrichtung wird vorgeschlagen, dass das wenigstens eine erste Förderband auf der dem Übergabebereich abgewandten Seite der Fördervorrichtung in einer Achse schwenkbar angeordnet ist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, dass auf der der Fördervorrichtung abgewandten Seite die Gegenstände sehr einfach, beispielsweise mittels eines weiteren Förderbands, auf das erste Förderband gelangen können, und dass gleichzeitig der der Fördervorrichtung zugewandte Endbereich des ersten Förderbands mit der Aufnahme ausgerichtet werden kann. Dadurch, dass das wenigstens eine Förderband in einer (ortsfesten) Achse schwenkbar angeordnet ist, ergibt sich darüber hinaus ein relativ einfacher Aufbau der erforderlichen Schwenkeinrichtung für das wenigstens eine Förderband, die antriebstechnisch mit relativ geringem Aufwand realisierbar ist.
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In einer bevorzugten Variante eines schwenkbaren ersten Förderbands ist es vorgesehen, dass die Gegenstände auf dem ersten Förderband liegend gefördert werden, dass die Fördervorrichtung ein zweites Förderband umfasst, und dass die Übergabe der Gegenstände in die Aufnahmen in einen Umlenkbereich des zweiten Förderbands erfolgt. Mit anderen Worten gesagt bedeutet dies, dass die Gegenstände auf dem ersten Förderband gefördert werden, und dass durch die Ausbildung des Übergabebereichs im Bereich des Umlenkbereichs des zweiten Förderbands eine besonders einfache Übergabe ermöglicht wird, da die Gegenstände im Wesentlichen in horizontaler Richtung übergeben werden können.
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Eine besonders produktschonende Übergabe in die Aufnahmen der Fördervorrichtung wird erzielt, wenn während eines mittleren Übergabezeitpunkts eines Gegenstands in die Aufnahme der Fördervorrichtung die Auflageebene des zweiten Förderbands mit einer Wand der Aufnahme zumindest in etwa ausgerichtet ist und eine gemeinsame Ebene ausbildet.
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Um zu verhindern, dass der in die Aufnahme der Fördervorrichtung einzuschiebende Gegenstand von selbst aus der Aufnahme wieder herausrutscht, wird vorgeschlagen, dass das der Fördervorrichtung zugewandte Ende des wenigstens einen ersten Förderbandes stets oberhalb einer Umlenkachse des zweiten Förderbands im Umlenkbereich angeordnet ist.
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In alternativer Ausgestaltung der Einrichtung ist es vorgesehen, dass zwei erste Förderbänder vorgesehen sind, die um vertikal angeordnete Achsen umlaufende Fördertrume aufweisen, zwischen denen die Gegenstände aufgenommen sind, und dass die beiden ersten Förderbänder gemeinsam parallel zur Förderrichtung der Fördervorrichtung beweglich ausgebildet sind. Diese Variante kann insbesondere dann angewendet werden, wenn die Förderebene der Fördervorrichtung und der Einrichtung sich auf demselben Höhenniveau befinden sollen.
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Um eine Mitnahme der Gegenstände zwischen den Fördertrumen der beiden ersten Förderbänder sicherzustellen, ist es vorgesehen, dass die beiden ersten Förderbänder Mitnahmeelemente für die Gegenstände aufweisen oder mit ihren Trumen in Anlagekontakt an den Gegenständen anliegen. Derartige Mitnahmeelemente können beispielsweise in Form von Querstegen oder Querrippen vorgesehen sein, die in Anlagekontakt mit den Gegenständen diese vor sich herschieben. Bei einer Ausbildung der Fördertrume mit ebenen bzw. glatten Fördertrumen kann der benötigte Anlagekontakt beispielsweise dadurch erfolgen, dass die beiden ersten Förderbänder mittels Federkraft gegeneinander kraftbeaufschlagt werden, so dass zwischen den Fördertrumen und dem Gegenstand eine Haftreibung erzeugt wird.
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In einer weiteren, ganz besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, die bei hoher Produktschonung eine relativ hohe bzw. optimierte Leistung ermöglicht, wird vorgeschlagen, dass die sich an die Übergabeeinrichtung anschließende Fördervorrichtung mit einer veränderbaren Geschwindigkeit angetriebenen ist. Hierbei ist gemeint, dass während des Einschiebens eines Gegenstands in eine Aufnahme der Fördervorrichtung diese mit relativ geringer Geschwindigkeit betrieben wird, und dass in Zeiträumen, in denen keine Übergabe erfolgt, die Fördervorrichtung beschleunigt oder (bis zum Stillstand) verzögert werden kann.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung.
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Diese zeigt in:
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1 eine erste erfindungsgemäße Einrichtung zum Übergeben von Gegenständen in Aufnahmen einer Fördervorrichtung in einer vereinfachten Seitenansicht,
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2 bis 5 die Einrichtung gemäß 1 während verschiedener Übergabephasen eines Gegenstands, jeweils in Seitenansicht,
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6 eine zweite erfindungsgemäße Einrichtung in vereinfachter Draufsicht und
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7 eine gegenüber 6 abgewandelte Einrichtung, ebenfalls in vereinfachter Draufsicht.
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Gleiche Elemente bzw. Elemente mit gleicher Funktion sind in den Figuren mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
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In den 1 bis 5 ist eine erste erfindungsgemäße Einrichtung 10 zum Übergeben von Gegenständen 1 in Aufnahmen 11 einer Fördervorrichtung 12 dargestellt. Eine derartige Einrichtung 10 findet bevorzugt Verwendung in der Verpackungsindustrie, beispielsweise zum Zu- oder Abführen von Gegenständen 1 innerhalb einer Verpackungsanlage. Bei den Gegenständen 1 handelt es sich insbesondere, jedoch nicht ausschließend, um Umverpackungen für Nahrungsmittel wie Chips, Bonbons oder Ähnlichem in Form von Schlauchbeutelpackungen, die mittels der erfindungsgemäßen Einrichtung 10 beispielsweise von einer Schlauchbeutelmaschine zu einer nachgeordneten Sammelpackmaschine oder Ähnlichem zugeführt werden sollen.
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Die Gegenstände 1 werden mittels eines Zuförderbands 13, das bevorzugt kontinuierlich angetrieben ist, in den Bereich der Einrichtung 10 gefördert. Die Fördervorrichtung 12 weist ein um horizontale Achsen 14 umlaufendes Förderband 15 auf, wobei in der Darstellung der 1 bis 5 lediglich eine einzige der horizontalen Achsen 14 erkennbar ist. Die Bewegung des Förderbands 15 ist, wie später noch erläutert wird, variabel gestaltbar. Am Trum 16 des Förderbands 15 sind abstehende Wände 17, 18 angeordnet, wobei der Raum zwischen zwei Wänden 17, 18 jeweils eine Aufnahme 11 für einen Gegenstand 1 ausbildet. Die Wände 17, 18 können entweder einzeln auf der Außenseite des Trums 16 befestigt sein, oder aber Bestandteil von nicht dargestellten Aufnahmeelementen, insbesondere von Aufnahmebechern sein, die wiederum mit dem Trum 16 des Förderbands 15 verbunden sind. Die Übergabe der Gegenstände 1 in die Aufnahmen 11 des Förderbands 15 erfolgt bei dem in den 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel in einem Umlenkbereich 20 des Förderbands 15.
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Die Einrichtung 10 umfasst ein um zwei horizontal angeordnete Achsen 22, 23 umlaufendes Förderband 25, auf dessen Oberseite die Gegenstände 1 liegend entlanggefördert werden. Die eine Achse 22 ist ortsfest in Höhe des Zuförderbands 13 angeordnet, so dass ein möglichst spalt- bzw. stufenfreier Übergang von der Oberseite des Zuförderbands 13 auf die Oberseite des Förderbands 25 geschaffen wird, auf der die Gegenstände 1 gefördert werden. Das Förderband 25 ist an seinem der Fördervorrichtung 12 zugewandten Ende 27 um die Achse 22 in Richtung des Doppelpfeils 26 schwenkbar angeordnet. Die Schwenkbarkeit wird mittels einer nicht dargestellten Einrichtung erzielt, die beispielsweise einen Servomotor umfasst, der eine variable Wahl der Schwenkgeschwindigkeit des Förderbands 25 ermöglicht. Weiterhin wird erwähnt, dass die Gegenstände 1 auf dem Förderband 25 vorzugsweise kontinuierlich gefördert werden. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass mittels des Antriebs des Förderbands 25 eine variable Geschwindigkeit während der Förderung des Gegenstands 1 auf dem Förderband 25 ermöglicht wird. Die Schwenkbarkeit des Förderbands 25 bzw. der einen Achse 23 um die Achse 22 erfolgt zwischen einer unteren Position und einer oberen Position, wobei in der 2 die untere Position der Achse 23 dargestellt ist und in der 5 die obere Position. In der unteren Position der Achse 23 befindet sich diese auf einem Höhenniveau oberhalb der horizontalen Achse 14 der Fördervorrichtung 12.
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Die Funktionsweise der Einrichtung 10 wird nachfolgend anhand der 2 bis 5 näher erläutert: In der 2 ist der Zustand dargestellt, bei dem sich das Förderband 25 mit seiner Achse 23 in seiner abgesenkten, unteren Position befindet. Ein auf dem Trum des Förderbands 25 geförderter Gegenstand 1 befindet sich unmittelbar vor der Übergabe in eine Aufnahme 11 der Fördervorrichtung 12. Ein weiterer Gegenstand 1 befindet sich in dem Bereich zwischen dem Zuförderband 13 und dem Förderband 25.
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In der Darstellung der 3 ist der Gegenstand 1 während eines mittleren Übergabezeitpunkts von dem Förderband 25 in die Aufnahme 11 bereits etwa zur Hälfte in die Aufnahme 1 der Fördervorrichtung 12 eingeschoben. Insbesondere erkannt man, dass die Oberseite des Trums des Förderbands 25 mit der Oberseite der einen Wand 17 der Aufnahme 11 ausgerichtet ist, derart, dass eine nahezu spalt- bzw. lückenfreie, gemeinsame Übergabeebene ausgebildet ist. Während der gesamten Übergabe des Gegenstands 1 in die Aufnahme 11 der Fördervorrichtung 12 wird die Achse 23 des Förderbands 15 nach oben bewegt, derart, dass die Oberseite des Trums 16 mit der Oberseite der einen Wand 17 möglichst ausgerichtet ist.
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In der 4 ist die Situation dargestellt, bei der die Übergabe des Gegenstands 1 in die Aufnahme 11 der Fördervorrichtung 12 gerade abgeschlossen ist. Die Achse 23 des Förderbands 15 hat ihre obere (End-)Position erreicht. Anschließend wird entsprechend der 5 die Achse 23 wieder in ihre untere (End-)Position bewegt, um eine Übergabe des nächsten Gegenstands 1 in die nächste Aufnahme 11 der Fördervorrichtung 12 zu ermöglichen. Anschließend wiederholen sich die Vorgänge wie beschrieben.
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Wie bereits erläutert, kann die Fördervorrichtung 12 mit einer variablen Geschwindigkeit betrieben werden. Es ist grundsätzlich jedoch auch ein Betrieb mit kontinuierlicher, gleich großer Geschwindigkeit denkbar. Besonders bevorzugt ist zur Leistungsoptimierung und besonders schonenden Produktübergabe jedoch ein schwellendes Geschwindigkeitsprofil der Fördervorrichtung 12. Hierbei ist es vorgesehen, dass bei der Übergabe eines Gegenstands 1 in eine Aufnahme 11 entsprechend der 2 bis 4 die Fördervorrichtung 12 mit einer relativ geringen Geschwindigkeit betrieben wird. Demgegenüber wird während des Zurückschwenkens des Förderbands 25 nach der Übergabe (zwischen den 4 und 5) die Fördervorrichtung 12 auf eine höhere Fördergeschwindigkeit beschleunigt. Solange kein Gegenstand 1 zur Übergabe in die Aufnahme 1 ansteht kann es vorgesehen sein, dass die Fördervorrichtung 12 zum Stillstand kommt.
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In der 6 ist eine gegenüber der Einrichtung 10 abgewandelte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Einrichtung 10a umfasst dabei zwei, um vertikale Achsen 28, 29 schwenkbar angeordnete Förderbänder 25, zwischen denen ein Gegenstand 1 aufgenommen ist. Das Schwenken der beiden Förderbänder 25 erfolgt synchron in Richtung des Doppelpfeils 31. Die Gegenstände 1 sind im Bereich der Einrichtung 10a bzw. im Bereich zwischen den beiden Förderbändern 25 beispielsweise auf einem im Einzelnen nicht näher dargestellten Rutschblech angeordnet. Um eine Förderung des Gegenstands 1 zwischen den beiden Förderbändern 25 zu ermöglichen, weisen die beiden Förderbänder 25 an den Außenseiten ihrer Trume 32 beispielsweise Mitnehmerelemente 30 in Form von Stegen, Rippen oder Ähnlichem auf. Alternativ kann es auch vorgesehen sein, dass die beiden Förderbänder 25 mittels Federkraft gegeneinander kraftbeaufschlagt sind, so dass zwischen den Trumen 32 der beiden Förderbänder 25 und den Gegenständen 1 eine Haftreibung erzeugt wird, die eine (schlupffreie) Förderung der Gegenstände 1 von den Enden 27 der Förderbänder 25 in eine Aufnahme 11 ermöglicht. Wiederum alternativ können die Trume 32 Förderbänder 25 mit einem weichen Kunststoff o.ä. beschichtet sein, so dass die Gegenstände 1 klemmend zwischen den Trumen 32 (die ansonsten einen konstanten Abstand zueinander aufweisen) aufgenommen sind. Auf der der Fördervorrichtung 12 abgewandten Seite der beiden Förderbänder 25 erkennt man noch das Zuförderband 13. Im Gegensatz zur Einrichtung 10 erfolgt das Übergeben der Gegenstände 1 bei der Einrichtung 10a im Bereich der Oberseite der Fördervorrichtung 12 zwischen den Wänden 17, 18 der Aufnahme 11, so dass das Trum 16 der Fördervorrichtung 12 als Auflagefläche für die Gegenstände 1 dient. Ansonsten gelten bezüglich der Übergabe der Gegenstände 1 mittels der Einrichtung 10a in die Aufnahmen 11 der Fördervorrichtung 12 die im Zusammenhang mit der Einrichtung 10 getroffenen Erläuterungen.
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In der 7 ist eine gegenüber der Einrichtung 10a nochmals abgewandelte Einrichtung 10b dargestellt. Der Unterschied zwischen den Einrichtungen 10a, 10b besteht darin, dass bei der Einrichtung 10b die beiden Förderbänder 25 nicht schwenkbar angeordnet sind, sondern insgesamt gemeinsam in Richtung des Doppelpfeils 33 parallel zur Förderrichtung 34 der Fördervorrichtung 12 beweglich angeordnet sind. Während der Übergabe eines Gegenstands 1 von den Enden 27 der Förderbänder 25 in eine Aufnahme 11 der Fördervorrichtung 12 ist der Aufnahmeraum zwischen den beiden Förderbändern 25 mit der Aufnahme 11 ausgerichtet. Dies wird dadurch erreicht, dass die beiden Förderbänder 25 in Förderrichtung 34 mit derselben Geschwindigkeit bewegt werden wie die Wände 17, 18 an der Fördervorrichtung 12.
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Die soweit beschriebenen Einrichtungen 10, 10a, 10b können in vielfältiger Art und Weise abgewandelt bzw. modifiziert werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Insbesondere ist der Einsatz der Einrichtungen 10, 10a, 10b nicht im Bereich der Verpackungsindustrie bzw. der Nahrungsmittelindustrie beschränkt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102009000202 B3 [0002]
- DE 3724693 A1 [0003]
- DE 102004008305 A1 [0003]