DE102012208001A1 - Verfahren zum Beschleunigen des Rufverbindungsablaufs - Google Patents

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Ki Hak Yi
Christopher N. Shamoun
James Doherty
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Abstract

Ein System und ein Verfahren zum Kommunizieren zwischen einem Fahrzeug und einer zentralen Einrichtung umfassen das Einleiten einer Anforderung für Turn-by-Turn-Anweisungen an einem Fahrzeug; das Aufbauen einer paketvermittelten Rufverbindung zwischen dem Fahrzeug und einer zentralen Einrichtung unter Verwendung eines drahtlosen Trägersystems und einer mobilen gewählten Nummer (MDN), die dem Fahrzeug zugeordnet ist; das Empfangen von bestimmten Routeninformationen von der zentralen Einrichtung über die paketvermittelte Rufverbindung am Fahrzeug; das Anbieten einer Dienstoption, die eine leitungsvermittelte Rufverbindung verwendet, an einen Fahrzeuginsassen; und wenn der Fahrzeuginsasse die Dienstoption annimmt, das Anweisen des drahtlosen Trägersystems, die leitungsvermittelte Rufverbindung unter Verwendung der MDN aufzubauen, während die paketvermittelte Rufverbindung in einem Schlafzustand gehalten wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Fahrzeuge und insbesondere auf die Kommunikation zwischen einem Fahrzeug und einer zentralen Einrichtung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Moderne Fahrzeuge sind in der Lage, eine große Anzahl von Diensten für Fahrzeuginsassen anzubieten. Unter Verwendung von Fahrzeugtelematikvorrichtungen können Fahrzeuginsassen sowohl Sprache als auch Daten zu äußeren Beteiligten wie z. B. zentralen Einrichtungen oder Drittanrufern übertragen. In einem Beispiel können Fahrzeuginsassen Unterstützung und/oder Dienste von einer zentralen Einrichtung wie z. B. einem Callcenter, das mit Anrufbetreuern besetzt ist, anfordern und empfangen. Ein Fahrzeuginsasse kann beispielsweise eine Anforderung für Navigationsanweisungen von einem geographischen Ort zu einem anderen an die zentrale Einrichtung stellen; diese Anforderung wird häufig Anforderung für Turn-by-Turn-Anweisungen genannt. Der Prozess der Ausführung dieser Anforderung kann das Einleiten und Beenden von mehreren Daten- und Sprachrufverbindungen beinhalten. Manchmal kann die Menge an Rufverbindungen und/oder die Menge der mit dem Einleiten und Beenden dieser Rufverbindungen verbrachten Zeit während der Anforderung die Menge an Zeit verlängern, die zwischen dem Anfordern der Turn-by-Turn-Anweisungen und dem tatsächlichen Empfangen dieser Anweisungen abläuft.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Kommunizieren zwischen einem Fahrzeug und einer zentralen Einrichtung geschaffen. Das Verfahren umfasst das Einleiten einer Anforderung für Turn-by-Turn-Anweisungen an einem Fahrzeug; das Aufbauen einer paketvermittelten Rufverbindung zwischen dem Fahrzeug und einer zentralen Einrichtung unter Verwendung eines drahtlosen Trägersystems und einer mobilen gewählten Nummer (MDN); das Anbieten einer Dienstoption an einen Fahrzeuginsassen, die eine leitungsvermittelte Rufverbindung verwendet; wenn der Fahrzeuginsasse die Dienstoption annimmt, das Anweisen des drahtlosen Trägersystems, die leitungsvermittelte Rufverbindung unter Verwendung der MDN aufzubauen, während die paketvermittelte Rufverbindung in einem Schlafzustand gehalten wird; und das Empfangen von bestimmten Routeninformationen am Fahrzeug von der zentralen Einrichtung über die paketvermittelte Rufverbindung.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Kommunizieren zwischen einem Fahrzeug und einer zentralen Einrichtung geschaffen. Das Verfahren umfasst das Empfangen von Fahrzeugidentitätsinformationen und einer Anforderung für Turn-by-Turn-Anweisungen, die vom Fahrzeug über ein drahtloses Trägersystem gesendet werden, an einer zentralen Einrichtung; das Aufbauen einer paketvermittelten Rufverbindung zwischen dem Fahrzeug und der zentralen Einrichtung unter Verwendung des drahtlosen Trägersystems und einer mobilen gewählten Nummer (MDN); das Empfangen einer Anforderung für eine Dienstoption, die eine leitungsvermittelte Rufverbindung verwendet, vom Fahrzeug; das Anweisen des drahtlosen Trägersystems, die leitungsvermittelte Rufverbindung unter Verwendung der MDN aufzubauen und die paketvermittelte Rufverbindung in einem Schlafzustand zu halten; und das Senden einer bestimmten Turn-by-Turn-Route von der zentralen Einrichtung zum Fahrzeug über die paketvermittelte Rufverbindung.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Kommunizieren zwischen einem Fahrzeug und einer zentralen Einrichtung geschaffen. Das Verfahren umfasst das Empfangen einer Anforderung für Turn-by-Turn-Anweisungen von einem Fahrzeug, die auch Fahrzeugidentitätsinformationen und die mobile gewählte Nummer (MDN) umfasst; das Aufbauen einer paketvermittelten Rufverbindung zwischen der zentralen Einrichtung und dem Fahrzeug über ein drahtloses Trägersystem auf der Basis der Anforderung; das Anbieten einer Dienstoption an einen Fahrzeuginsassen im Fahrzeug, die eine leitungsvermittelte Rufverbindung verwendet; wenn der Fahrzeuginsasse die Dienstoption auswählt, dann das Anweisen des drahtlosen Trägersystems, die leitungsvermittelte Rufverbindung aufzubauen, während die paketvermittelte Rufverbindung in einem Schlafzustand gehalten wird, wobei sowohl die paketvermittelte Rufverbindung als auch die leitungsvermittelte Rufverbindung gleichzeitig über das drahtlose Trägersystem unter Verwendung der MDN verbunden sind; das Empfangen einer Sprachkommunikation für Turn-by-Turn-Anweisungen an der zentralen Einrichtung vom Fahrzeuginsassen über die leitungsvermittelte Rufverbindung; das Beenden der leitungsvermittelten Rufverbindung; und das Senden einer Antwort auf die Anforderung für Turn-by-Turn-Anweisungen über die reaktivierte paketvermittelte Rufverbindung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine oder mehrere bevorzugte beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezeichnungen gleiche Elemente bezeichnen und in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das eine beispielhafte Ausführungsform eines Kommunikationssystems darstellt, das in der Lage ist, das hier offenbarte Verfahren zu verwenden; und
  • 2 ein Ablaufplan eines Verfahrens zum Kommunizieren zwischen einer Telematikeinheit und einer zentralen Einrichtung ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER DARGESTELLTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN)
  • Das nachstehend beschriebene Verfahren hilft, die Antwortzeit auf Anforderungen für (einen) Telematikdienst(e) zu verkürzen. Im Allgemeinen beinhalten Anforderungen für Telematikdienste wie z. B. Turn-by-Turn-Anweisungen zwei Typen von Rufverbindungen – leitungsvermittelt und paketvermittelt. Jeder Typ von Rufverbindung kann im Prozess des Lieferns von Turn-by-Turn-Anweisungen zu einem Fahrzeug eingeleitet und beendet werden. Die Einleitung und Beendung dieser Rufverbindungen belegt eine bestimmte Länge an Zeit zur Ausführung, was stets die letztliche Erfüllung des Diensts für den Anfordernden verzögert. Außerdem können leitungsvermittelte Rufverbindungen in einem Sprachmodus zum Übermittelten von Sprachübertragungen und einem Datenmodus zum Übermitteln einer Datenübertragung verwendet werden. Und der Prozess des Antwortens auf Dienstanforderungen kann das Umschalten zwischen Daten- und Sprachmodi beinhalten.
  • Ungeachtet dessen, ob das Antworten auf Anforderungen für Telematikdienste verschiedene Typen von Rufverbindungen oder verschiedene Modi beinhaltet, verbrauchen alle diese Handlungen Zeit, die die Antwort verzögern kann. Eine typische Anforderung für Telematikdienste kann einen erweiterten Rufverbindungsablauf umfassen, der sowohl leitungs- als auch paketvermittelte Rufverbindungen sowie eine Kommunikation über Sprach- und Datenmodi beinhaltet. Ein Fahrzeuginsasse kann beispielsweise Telematikdienste durch Drücken einer im Fahrzeug angeordneten Taste anfordern. Diese Handlung kann eine leitungsvermittelte Rufverbindung von der Telematikeinheit im Fahrzeug zum Callcenter einleiten. Sobald diese Rufverbindung aufgebaut ist, kann das Fahrzeug anfänglich in einen Datenmodus eintreten und Daten, die das Fahrzeug identifizieren, über diese Rufverbindung übertragen. Diese Daten können einen Fahrzeugidentifizierer (ID), Telematikteilnehmerinformationen oder den Fahrzeugort, um einige zu nennen, umfassen, die alle übertragen werden können, bevor der Fahrzeuginsasse mit einem Betreuer an der zentralen Einrichtung spricht. Dies kann nur Sekunden oder einen Bruchteil einer Sekunde dauern und vom Fahrzeuginsassen nicht einmal bemerkt werden. Nachdem diese Daten vom Fahrzeug übertragen wurden, kann die Telematikeinheit vom Datenmodus auf den Sprachmodus umschalten und der Fahrzeuginsasse kann verbal einen Dienst wie z. B. Turn-by-Turn-Anweisungen vom Betreuer anfordern. Der Betreuer kann dann Turn-by-Turn-Anweisungen erzeugen und sie als Daten zur Telematikeinheit senden. Dazu weist die zentrale Einrichtung die Telematikeinheit an, die leitungsvermittelte Rufverbindung freizugeben und eine paketvermittelte Rufverbindung mit dem Fahrzeug aufzubauen. Unter Verwendung der paketvermittelten Rufverbindung sendet die zentrale Einrichtung die erzeugten Turn-by-Turn-Anweisungen zur Telematikvorrichtung. Wie aus diesem Beispiel erkannt wird, können die Modusänderungen und die Erzeugung von mehreren Rufverbindungen den Empfang des Diensts auf der Fahrzeugseite verzögern.
  • Dagegen ist es möglich, einen Telematikdienst schneller zu einem Fahrzeuginsassen zu liefern, indem ”Hotline”-Telefonnummern verwendet werden, die von einem drahtlosen Trägersystem verwendet und/oder unterhalten werden können, um spezielle Merkmale für Rufverbindungen unter Verwendung dieser Nummern vorzusehen. Diese speziellen Merkmale können in Abhängigkeit davon, wie die Hotline-Telefonnummer verwendet wird, spezifisch anpassbar sein. Das drahtlose Trägersystem ermöglicht beispielsweise gewöhnlich nur, dass die Telematikeinheit (oder eigentlich irgendeine drahtlose Vorrichtung) eine Rufverbindung auf einmal aufbaut. Oder mit anderen Worten, das drahtlose Trägersystem gestattet gewöhnlich eine Mobilidentifikationsnummer (MIN) und/oder mobile gewählte Nummer (MDN) pro Rufverbindung. Eine Hotline-Telefonnummer kann jedoch so konfiguriert sein, dass sie den gleichzeitigen Betrieb von mehreren Rufverbindungen ermöglicht. Diese Konfiguration kann verwendet werden, um Telematikdienstanforderungen von Fahrzeuginsassen effizienter zu verarbeiten. Die Verwendung der Hotline-Telefonnummer kann ermöglichen, dass das drahtlose Trägersystem Anweisungen empfängt, die es anweisen, sowohl eine paketvermittelte Rufverbindung als auch eine leitungsvermittelte Rufverbindung aufzubauen, so dass die Rufverbindungen auf der Basis von Anweisungen, die von der Telematikvorrichtung und/oder der zentralen Einrichtung empfangen werden, gleichzeitig aufrechterhalten werden. Dies kann beinhalten, dass eine Rufverbindung in einen Schlafzustand gesetzt wird, während die andere Rufverbindung verwendet wird. In dieser Weise kann das Umschalten zwischen einer leitungsvermittelten Rufverbindung und einer paketvermittelten Rufverbindung oder umgekehrt viel schneller durchgeführt werden, als wenn eine Rufverbindung beendet wird, bevor die andere aufgebaut wird.
  • In einem Beispiel kann eine Anforderung für Telematikdienste am Fahrzeug durch Aufbauen einer paketvermittelten Rufverbindung zwischen dem Fahrzeug und der zentralen Einrichtung beginnen. Während der paketvermittelten Rufverbindung kann die Telematikeinheit Informationen zur zentralen Einrichtung senden, die das Fahrzeug für die Einrichtung identifizieren. Wenn der Fahrzeuginsasse mit dem Betreuer sprechen will, kann eine leitungsvermittelte Rufverbindung aufgebaut werden. Anstelle des Beendens der paketvermittelten Rufverbindung kann sie in einen Bereitschafts- oder Schlafzustand gesetzt werden. Der Fahrzeuginsasse kann vom Betreuer verbal einen Telematikdienst anfordern, wie z. B. Turn-by-Turn-Anweisungen, die die zentrale Einrichtung erzeugen kann. Die zentrale Einrichtung kann die leitungsvermittelte Rufverbindung beenden und den Bereitschafts-/Schlafzustand der paketvermittelten Rufverbindung beenden. Anschließend kann die zentrale Einrichtung die erzeugten Turn-by-Turn-Anweisungen zur Telematikeinheit übertragen. Dies wird nachstehend genauer erläutert.
  • Mit Bezug auf 1 ist eine beispielhafte Betriebsumgebung gezeigt, die ein mobiles Fahrzeugkommunikationssystem 10 umfasst und die verwendet werden kann, um das hier offenbarte Verfahren zu implementieren. Das Kommunikationssystem 10 umfasst im Allgemeinen ein Fahrzeug 12, ein oder mehrere drahtlose Trägersysteme 14, ein Landkommunikationsnetz 16, einen Computer 18 und ein Callcenter 20. Selbstverständlich kann das offenbarte Verfahren mit einer beliebigen Anzahl von verschiedenen Systemen verwendet werden und ist nicht speziell auf die hier gezeigte Betriebsumgebung begrenzt. Die Architektur, die Konstruktion, der Aufbau und der Betrieb des Systems 10 und seiner individuellen Komponenten sind auch im Allgemeinen auf dem Fachgebiet bekannt. Folglich schaffen die folgenden Absätze einfach einen kurzen Überblick über ein solches beispielhaftes System 10; andere Systeme, die hier nicht gezeigt sind, könnten jedoch das offenbarte Verfahren ebenso verwenden.
  • Das Fahrzeug 12 ist in der dargestellten Ausführungsform als Personenkraftwagen dargestellt, aber es sollte erkannt werden, dass irgendein anderes Fahrzeug, einschließlich Motorrädern, Lastwagen, Geländewagen (SUVs), Wohnmobilen (RVs), Seeschiffen, Flugzeugen usw., auch verwendet werden kann. Einiges der Fahrzeugelektronik 28 ist allgemein in 1 gezeigt und umfasst eine Telematikeinheit 30, ein Mikrophon 32, eine oder mehrere Drucktasten oder andere Steuereingänge 34, ein Audiosystem 36, eine visuelle Anzeige 38 und ein GPS-Modul 40 sowie eine Anzahl von Fahrzeugsystemmodulen (VSMs) 42. Einige von diesen Vorrichtungen können direkt mit der Telematikeinheit verbunden sein, wie beispielsweise das Mikrophon 32 und die Drucktaste(n) 34, wohingegen andere unter Verwendung von einer oder mehreren Netzverbindungen wie z. B. eines Kommunikationsbusses 44 oder eines Unterhaltungsbusses 46 indirekt verbunden sind. Beispiele von geeigneten Netzverbindungen umfassen ein Controllerbereichsnetz (CAN), eine medienorientierte Systemübertragung (MOST), ein lokales Verbindungsnetz (LIN), ein lokales Netz (LAN) und andere geeignete Verbindungen wie z. B. Ethernet oder andere, die bekannten ISO-, SAE- und IEEE-Standards und -Spezifikationen entsprechen, um nur einige zu nennen.
  • Die Telematikeinheit 30 kann eine vom OEM installierte (eingebettete) oder Zubehörmarktvorrichtung sein, die eine drahtlose Sprach- und/oder Datenkommunikation über das drahtlose Trägersystem 14 und über drahtlose Vernetzung ermöglicht, so dass das Fahrzeug mit dem Callcenter 20, mit anderen Telematik-fähigen Fahrzeugen oder irgendeiner anderen Entität oder Vorrichtung kommunizieren kann. Die Telematikeinheit verwendet vorzugsweise Funkübertragungen, um einen Kommunikationskanal (einen Sprachkanal und/oder einen Datenkanal) mit dem drahtlosen Trägersystem 14 aufzubauen, so dass Sprach- und/oder Datenübertragungen über den Kanal gesendet und empfangen werden können. Durch Vorsehen von sowohl Sprach- als auch Datenkommunikation ermöglicht die Telematikeinheit 30, dass das Fahrzeug eine Anzahl von verschiedenen Diensten bietet, einschließlich jener in Bezug auf Navigation, Telefonie, Nothilfe, Diagnose, Infotainment usw. Daten können entweder über eine Datenverbindung wie z. B. über Paketdatenübertragung über einen Datenkanal oder über einen Sprachkanal unter Verwendung von auf dem Fachgebiet bekannten Techniken gesendet werden. Für kombinierte Dienste, die sowohl Sprachkommunikation (z. B. mit einem lebenden Betreuer oder einer Sprachantworteinheit am Callcenter 20) als auch Datenkommunikation (z. B. zum Liefern von GPS-Ortsdaten oder Fahrzeugdiagnosedaten zum Callcenter 20) beinhalten, kann das System eine einzige Rufverbindung über einen Sprachkanal verwenden und nach Bedarf zwischen Sprach- und Datenübertragung über den Sprachkanal umschalten, und dies kann unter Verwendung von dem Fachmann auf dem Gebiet bekannten Techniken durchgeführt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform verwendet die Telematikeinheit 30 eine Mobilfunkkommunikation gemäß entweder GSM- oder CDMA-Standards und umfasst folglich einen Standard-Mobilfunkchipsatz 50 für Sprachkommunikationen wie Freisprechen, ein drahtloses Modem für die Datenübertragung, eine elektronische Verarbeitungsvorrichtung 52, eine oder mehrere digitale Speichervorrichtungen 54 und eine Doppelantenne 56. Es sollte erkannt werden, dass das Modem entweder durch Software implementiert werden kann, die in der Telematikeinheit gespeichert ist und durch den Prozessor 52 ausgeführt wird, oder es eine separate Hardwarekomponente sein kann, die innerhalb oder außerhalb der Telematikeinheit 30 angeordnet ist. Das Modem kann unter Verwendung irgendeiner Anzahl von verschiedenen Standards oder Protokollen arbeiten, wie z. B. EVDO, CDMA, GPRS und EDGE. Die drahtlose Vernetzung zwischen dem Fahrzeug und anderen vernetzten Vorrichtungen kann auch unter Verwendung der Telematikeinheit 30 ausgeführt werden. Für diesen Zweck kann die Telematikeinheit 30 dazu konfiguriert sein, gemäß einem oder mehreren drahtlosen Protokollen, wie z. B. irgendeinem der IEEE 802.11 Protokolle, WiMAX oder Bluetooth, drahtlos zu kommunizieren. Wenn sie für die paketvermittelte Datenkommunikation verwendet wird, wie z. B. TCP/IP, kann die Telematikeinheit mit einer statischen IP-Adresse konfiguriert sein oder kann zum automatischen Empfang einer zugewiesenen IP-Adresse von einer anderen Vorrichtung auf dem Netz wie z. B. einem Router oder von einem Netzadressenserver einrichten.
  • Der Prozessor 52 kann ein beliebiger Typ von Vorrichtung sein, die in der Lage ist, elektronische Befehle zu verarbeiten, einschließlich Mikroprozessoren, Mikrocontroller, Hostprozessoren, Controller, Fahrzeugkommunikationsprozessoren und anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs). Es kann sich um einen zweckgebundenen Prozessor handeln, der nur für die Telematikeinheit 30 verwendet wird, oder er kann mit anderen Fahrzeugsystemen gemeinsam genutzt werden. Der Prozessor 52 führt verschiedene Typen von digital gespeicherten Befehlen aus, wie z. B. Software- oder Firmwareprogramme, die im Speicher 54 gespeichert sind und die ermöglichen, dass die Telematikeinheit eine breite Vielfalt von Diensten bereitstellt. Der Prozessor 52 kann beispielsweise Programme ausführen oder Daten verarbeiten, um zumindest einen Teil der hier erörterten Verfahren auszuführen.
  • Die Telematikeinheit 30 kann verwendet werden, um einen vielfältigen Bereich von Fahrzeugdiensten bereitzustellen, die drahtlose Kommunikation zum und/oder vom Fahrzeug beinhalten. Solche Dienste umfassen: Turn-by-Turn-Anweisungen und andere auf Navigation bezogene Dienste, die in Verbindung mit dem Fahrzeugnavigationsmodul 40 auf GPS-Basis bereitgestellt werden; Luftsackentfaltungsbenachrichtigung und andere Notfall- oder auf Pannenhilfe bezogene Dienste, die in Verbindung mit einem oder mehreren Kollisionssensor-Schnittstellenmodulen wie z. B. einem Karosseriesteuermodul (nicht dargestellt) bereitgestellt werden; Diagnosemeldung unter Verwendung von einem oder mehreren Diagnosemodulen; und auf Infotainment bezogene Dienste, wobei Musik, Webseiten, Filme, Fernsehprogramme, Videospiele und/oder andere Informationen durch ein Infotainmentmodul (nicht dargestellt) heruntergeladen werden und für die aktuelle oder spätere Wiedergabe gespeichert werden. Die vorstehend aufgelisteten Dienste sind keineswegs eine erschöpfende Liste von allen Fähigkeiten der Telematikeinheit 30, sondern sind einfach eine Aufzählung von einigen der Dienste, die die Telematikeinheit anbieten kann. Ferner sollte verständlich sein, dass zumindest einige der vorstehend erwähnten Module in Form von Softwarebefehlen implementiert werden könnten, die innerhalb oder außerhalb der Telematikeinheit 30 gespeichert sind, sie Hardwarekomponenten sein könnten, die innerhalb oder außerhalb der Telematikeinheit 30 angeordnet sind, oder sie miteinander oder mit anderen Systemen, die über das ganze Fahrzeug angeordnet sind, integriert und/oder gemeinsam genutzt werden könnten, um nur einige Möglichkeiten zu nennen. Falls die Module als VSMs 42 implementiert werden, die außerhalb der Telematikeinheit 30 angeordnet sind, könnten sie den Fahrzeugbus 44 verwenden, um Daten und Befehle mit der Telematikeinheit auszutauschen.
  • Das GPS-Modul 40 empfängt Funksignale von einer Konstellation 60 von GPS-Satelliten. Von diesen Signalen kann das Modul 40 die Fahrzeugposition bestimmen, die zum Vorsehen von Navigations- und anderen auf die Position bezogenen Diensten für den Fahrzeugfahrer verwendet wird. Navigationsinformationen können auf der Anzeige 38 (oder einer anderen Anzeige innerhalb des Fahrzeugs) dargestellt werden oder können verbal dargestellt werden, wie es z. B. durchgeführt wird, wenn eine Turn-by-Turn-Navigation geliefert wird. Die Navigationsdienste können unter Verwendung eines zweckgebundenen Navigationsmoduls im Fahrzeug (das ein Teil des GPS-Moduls 40 sein kann) bereitgestellt werden oder einige oder alle Navigationsdienste könnten über die Telematikeinheit 30 durchgeführt werden, wobei die Positionsinformationen zu einem entfernten Ort für die Zwecke des Versehens des Fahrzeugs mit Navigationskarten, Navigationsanmerkungen (Sehenswürdigkeiten, Restaurants usw.), Routenberechnungen und dergleichen gesendet werden. Die Positionsinformationen können zum Callcenter 20 oder zu einem anderen entfernten Computersystem wie z. B. dem Computer 18 für andere Zwecke wie z. B. Flottenmanagement geliefert werden. Neue oder aktualisierte Kartendaten können auch auf das GPS-Modul 40 vom Callcenter 20 über die Telematikeinheit 30 heruntergeladen werden.
  • Abgesehen vom Audiosystem 36 und GPS-Modul 40 kann das Fahrzeug 12 andere Fahrzeugsystemmodule (VSMs) 42 in Form von elektronischen Hardwarekomponenten umfassen, die über das ganze Fahrzeug angeordnet sind und typischerweise eine Eingabe von einem oder mehreren Sensoren empfangen und die erfasste Eingabe verwenden, um Diagnose-, Überwachungs-, Steuer-, Melde- und/oder andere Funktionen durchzuführen. Jedes der VSMs 42 ist vorzugsweise durch den Kommunikationsbus 44 mit den anderen VSMs sowie mit der Telematikeinheit 30 verbunden und kann dazu programmiert sein, Fahrzeugsystem- und Fahrzeuguntersystemdiagnosetests durchzuführen. Als Beispiel kann ein VSM 42 ein Motorsteuermodul (ECM) sein, das verschiedene Aspekte des Motorbetriebs steuert, wie z. B. Kraftstoffzündung und Zündungszeitsteuerung, ein anderes VSM 42 kann ein Antriebsstrangsteuermodul sein, das den Betrieb von einer oder mehreren Komponenten des Fahrzeugantriebsstrangs regelt, und ein weiteres VSM 42 kann ein Karosseriesteuermodul sein, das verschiedene elektrische Komponenten, die über das ganze Fahrzeug angeordnet sind, wie die Zentralverriegelungen und Scheinwerfer des Fahrzeugs, steuert. Gemäß einer Ausführungsform ist das Motorsteuermodul mit Borddiagnosemerkmalen (OBD-Merkmalen) ausgestattet, die unzählige Echtzeitdaten liefern, wie z. B. jene, die von verschiedenen Sensoren empfangen werden, einschließlich Fahrzeugemissionssensoren, und eine standardisierte Reihe von Diagnosefehlercodes (DTCs) liefern, die einem Techniker ermöglichen, Funktionsstörungen innerhalb des Fahrzeugs schnell zu identifizieren und zu beheben. Wie vom Fachmann auf dem Gebiet erkannt wird, sind die vorstehend erwähnten VSMs nur Beispiele von einigen der Module, die im Fahrzeug 12 verwendet werden können, da zahlreiche andere auch möglich sind.
  • Die Fahrzeugelektronik 28 umfasst auch eine Anzahl von Fahrzeug-Benutzerschnittstellen, die Fahrzeuginsassen mit einem Mittel zum Liefern und/oder Empfangen von Informationen versehen, einschließlich eines Mikrophons 32, (einer) Drucktaste(n) 34, eines Audiosystems 36 und einer visuellen Anzeige 38. Wie hier verwendet, umfasst der Begriff ”Fahrzeug-Benutzerschnittstelle” breit irgendeine geeignete Form von elektronischer Vorrichtung, einschließlich sowohl Hardware- als auch Softwarekomponenten, die im Fahrzeug angeordnet ist und ermöglicht, dass ein Fahrzeugbenutzer mit einer oder über eine Komponente des Fahrzeugs kommuniziert. Das Mikrophon 32 liefert eine Audioeingabe zur Telematikeinheit, um zu ermöglichen, dass der Fahrer oder ein anderer Insasse Sprachbefehle liefert und Freisprechen über das drahtlose Trägersystem 14 ausführt. Für diesen Zweck kann es mit einer automatisierten Bordsprachverarbeitungseinheit unter Verwendung der auf dem Fachgebiet bekannten Mensch-Maschine-Schnittstellentechnologie (HMI-Technologie) verbunden sein. Die Drucktaste(n) 34 ermöglicht (ermöglichen) eine manuelle Benutzereingabe in die Telematikeinheit 30, um drahtlose Telefonanrufe einzuleiten und andere Daten, eine Antwort oder Steuereingabe vorzusehen. Separate Drucktasten können zum Einleiten von Notrufen gegenüber regulären Dienstunterstützungsanrufen an das Callcenter 20 verwendet werden. Das Audiosystem 36 stellt eine Audioausgabe für einen Fahrzeuginsassen bereit und kann ein zweckgebundenes, eigenständiges System oder ein Teil des primären Fahrzeugaudiosystems sein. Gemäß der hier gezeigten speziellen Ausführungsform ist das Audiosystem 36 mit sowohl dem Fahrzeugbus 44 als auch dem Unterhaltungsbus 46 wirksam gekoppelt und kann AM-, FM- und Satellitenradio, CD-, DVD- und andere Multimediafunktionalität bereitstellen. Diese Funktionalität kann in Verbindung mit oder unabhängig vom vorstehend beschriebenen Infotainmentmodul bereitgestellt werden. Die visuelle Anzeige 38 ist vorzugsweise eine Graphikanzeige wie z. B. ein Berührungsbildschirm am Instrumentenbrett oder eine Frontscheibenanzeige, die an der Windschutzscheibe reflektiert wird, und kann verwendet werden, um eine Vielzahl von Eingabe- und Ausgabefunktionen bereitzustellen. Verschiedene andere Fahrzeug-Benutzerschnittstellen können auch verwendet werden, da die Schnittstellen von 1 nur ein Beispiel einer speziellen Implementierung sind.
  • Das drahtlose Trägersystem 14 ist vorzugsweise ein Mobiltelefonsystem, das mehrere Mobilfunkmasten 70 (nur einer gezeigt), ein oder mehrere Mobilfunkvermittlungszentren (MSCs) 72 sowie beliebige andere Vernetzungskomponenten, die erforderlich sind, um das drahtlose Trägersystem 14 mit dem Festnetz 16 zu verbinden, umfasst. Jeder Mobilfunkmast 70 umfasst Sende- und Empfangsantennen und eine Basisstation, wobei die Basisstationen von verschiedenen Mobilfunkmasten mit dem MSC 72 entweder direkt oder über eine Zwischenanlage wie z. B. einen Basisstationscontroller verbunden sind. Das Mobilfunksystem 14 kann irgendeine geeignete Kommunikationstechnologie implementieren, einschließlich beispielsweise analoger Technologien wie z. B. AMPS, oder der neueren digitalen Technologien, wie z. B. CDMA (z. B. CDMA2000) oder GSM/GPRS. Wie vom Fachmann auf dem Gebiet erkannt wird, sind verschiedene Mobilfunkmast/Basisstation/MSC-Anordnungen möglich und könnten bei dem drahtlosen System 14 verwendet werden. Die Basisstation und der Mobilfunkmast könnten beispielsweise gemeinsam am gleichen Ort angeordnet sein oder sie könnten entfernt voneinander angeordnet sein, jede Basisstation könnte für einen einzigen Mobilfunkmast verantwortlich sein oder eine einzige Basisstation könnte verschiedene Mobilfunkmasten unterhalten, und verschiedene Basisstationen könnten mit einem einzigen MSC gekoppelt sein, um nur einige der möglichen Anordnungen zu nennen.
  • Abgesehen von der Verwendung des drahtlosen Trägersystems 14 kann ein anderes drahtloses Trägersystem in Form von Satellitenkommunikation verwendet werden, um eine unidirektionale oder bidirektionale Kommunikation mit dem Fahrzeug bereitzustellen. Dies kann unter Verwendung von einem oder mehreren Kommunikationssatelliten 62 und einer Aufwärtsstrecken-Sendestation 64 durchgeführt werden. Die unidirektionale Kommunikation kann beispielsweise Satellitenradiodienste sein, wobei Programminhalt (Nachrichten, Musik usw.) durch die Sendestation 64 empfangen wird, für das Hochladen gepackt wird und dann zum Satelliten 62 gesendet wird, der das Programm an Teilnehmer rundsendet. Die bidirektionale Kommunikation kann beispielsweise Satellitentelefondienste unter Verwendung des Satelliten 62 sein, um Telefonkommunikationen zwischen dem Fahrzeug 12 und der Station 64 weiterzuleiten. Wenn sie verwendet wird, kann die Satellitentelefonie entweder zusätzlich zu oder anstelle des drahtlosen Trägersystems 14 verwendet werden.
  • Das Festnetz 16 kann ein herkömmliches Telekommunikationsnetz auf Landbasis sein, das mit einem oder mehreren Festnetztelefonen verbunden ist und das drahtlose Trägersystem 14 mit dem Callcenter 20 verbindet. Das Festnetz 16 kann beispielsweise ein öffentliches Wählnetz (PSTN) umfassen, wie z. B. jenes, das verwendet wird, um festverdrahtete Telefonie, paketvermittelte Datenkommunikationen und die Internet-Infrastruktur bereitzustellen. Ein oder mehrere Segmente des Festnetzes 16 könnten durch die Verwendung eines verdrahteten Standardnetzes, ein Faser- oder anderes optisches Netz, ein Kabelnetz, Stromleitungen, andere drahtlose Netze wie z. B. drahtlose lokale Netze (WLANs) oder Netze, die einen drahtlosen Breitbandzugang (BWA) bereitstellen, oder irgendeine Kombination davon implementiert werden. Ferner muss das Callcenter 20 nicht über das Festnetz 16 verbunden sein, sondern könnte eine drahtlose Telefonieausrüstung umfassen, so dass es direkt mit einem drahtlosen Netz wie z. B. dem drahtlosen Trägersystem 14 kommunizieren kann.
  • Der Computer 18 kann einer von einer Anzahl von Computern sein, die über ein privates oder öffentliches Netz wie z. B. das Internet zugänglich sind. Jeder solche Computer 18 kann für einen oder mehrere Zwecke verwendet werden, wie z. B. ein Webserver, der für das Fahrzeug über die Telematikeinheit 30 und den drahtlosen Träger 14 zugänglich ist. Andere solche zugängliche Computer 18 können beispielsweise sein: ein Dienst-Zentrumscomputer, auf den Diagnoseinformationen und andere Fahrzeugdaten vom Fahrzeug über die Telematikeinheit 30 hochgeladen werden können; ein Client-Computer, der vom Fahrzeugeigentümer oder einem anderen Teilnehmer für solche Zwecke wie Zugreifen auf oder Empfangen von Fahrzeugdaten oder Einrichten oder Konfigurieren von Teilnehmervorlieben oder Steuern von Fahrzeugfunktionen verwendet wird; oder eine Drittablage, zu oder von der Fahrzeugdaten oder andere Informationen geliefert werden, ob durch Kommunikation mit dem Fahrzeug 12 oder Callcenter 20 oder beiden. Ein Computer 18 kann auch zum Vorsehen von Internetkonnektivität wie z. B. DNS-Diensten oder als Netzadressenserver, der DHCP oder ein anderes geeignetes Protokoll verwendet, um dem Fahrzeug 12 eine IP-Adresse zuzuweisen, verwendet werden.
  • Das Callcenter 20 ist dazu ausgelegt, die Fahrzeugelektronik 28 mit einer Anzahl von verschiedenen System-Backend-Funktionen zu versehen und umfasst gemäß der hier gezeigten beispielhaften Ausführungsform im Allgemeinen eine oder mehrere Vermittlungsstellen 80, Server 82, Datenbanken 84, lebende Betreuer 86 sowie ein automatisiertes Sprachausgabesystem (VRS) 88, die alle auf dem Fachgebiet bekannt sind. Diese verschiedenen Callcenterkomponenten sind vorzugsweise über ein verdrahtetes oder drahtloses lokales Netz 90 miteinander gekoppelt. Die Vermittlungsstelle 80, die eine Nebenstellenanlagen-Vermittlungsstelle (PBX-Vermittlungsstelle) sein kann, leitet ankommende Signale so, dass Sprachübertragungen gewöhnlich entweder zum lebenden Betreuer 86 durch ein reguläres Telefon oder zum automatisierten Sprachausgabesystem 88 unter Verwendung von VoIP gesendet werden. Das Telefon des lebenden Betreuers kann auch VoIP verwenden, wie durch die gestrichelte Linie in 1 angegeben. VoIP und eine andere Datenkommunikation über die Vermittlungsstelle 80 wird über ein Modem (nicht dargestellt) implementiert, das zwischen die Vermittlungsstelle 80 und das Netz 90 geschaltet ist. Datenübertragungen werden über das Modem zum Server 82 und/oder zur Datenbank 84 geleitet. Die Datenbank 84 kann Konteninformationen wie z. B. Teilnehmer-Authentifizierungsinformationen, Fahrzeugidentifizierer, Profildatensätze, Verhaltensmuster und andere sachdienliche Teilnehmerinformationen speichern. Datenübertragungen können auch durch drahtlose Systeme durchgeführt werden, wie z. B. 802.11x, GPRS und dergleichen. Obwohl die dargestellte Ausführungsform beschrieben wurde, wie sie in Verbindung mit einem bemannten Callcenter 20 unter Verwendung des lebenden Betreuers 86 verwendet werden würde, ist zu erkennen, dass das Callcenter statt dessen das VRS 88 als automatisierten Betreuer verwenden kann oder eine Kombination von VRS 88 und des lebenden Betreuers 86 verwendet werden kann.
  • Wenn man sich nun 2 zuwendet, ist eine Ausführungsform eines Verfahrens 200 zum Kommunizieren zwischen dem Fahrzeug 12 und einer zentralen Einrichtung gezeigt. Das Verfahren 200 beginnt in Schritt 210 mit dem Einleiten einer Anforderung für einen Telematikdienst am Fahrzeug 12, wie z. B. Turn-by-Turn-Anweisungen, und Senden von Informationen, die das Fahrzeug 12 identifizieren, zur zentralen Einrichtung über das drahtlose Trägersystem 14. In dieser Ausführungsform wird die zentrale Einrichtung in Bezug auf das Callcenter 20 beschrieben. Die Anforderung für Turn-by-Turn-Anweisungen kann schließlich am Callcenter 20 vom Fahrzeug 12 empfangen werden, die auch Fahrzeugidentitätsinformationen und die mobile gewählte Nummer (MDN), die der Telematikeinheit 30 zugeordnet ist, umfassen kann. Diese Handlungen können in einer Vielfalt von Weisen durchgeführt werden. Der Fahrzeuginsasse kann beispielsweise die Anforderung durch Drücken einer Taste, die sich innerhalb des Fahrzeugs 12 befindet, einleiten. Diese Handlung kann die Telematikeinheit 30 anweisen, Informationen automatisch zum Callcenter 20 zu senden, wie z. B. eine Mobilidentifikationsnummer (MIN), eine mobile gewählte Nummer (MDN), einen Fahrzeugidentifizierer (VIN), Telematikteilnehmerinformationen oder einen Fahrzeugort.
  • Diese Anforderung für Turn-by-Turn-Anweisungen kann auch mehr als einen Tastendruck beinhalten. Dem Fahrzeuginsassen könnte beispielsweise eine Option für Turn-by-Turn-Anweisungen auf einer visuellen Anzeige 38 präsentiert werden. Durch Auswählen dieser Option kann die visuelle Anzeige 38 durch Anbieten von zusätzlichen Eingabeoptionen für den Fahrzeuginsassen antworten. Die zusätzlichen Eingabeoptionen können hilfreich sein, wenn der Fahrzeuginsasse eine Adresse oder eine Beschreibung einer Sehenswürdigkeit eingeben wollen würde, die mögliche Ziele umfassen kann, die von der Telematikeinheit 30 unter Verwendung einer Tastatur empfangen werden. Die Tastatur kann unter Verwendung der visuellen Anzeige 38 visuell erzeugt werden, die auch eine taktile Eingabe vom Fahrzeuginsassen empfangen kann und mit der Telematikeinheit 30 elektrisch verbunden ist. Es ist jedoch auch möglich, eine physikalische Vorrichtung zu verwenden, die für das Empfangen einer Eingabe (z. B. Zahlen und Buchstaben) vom Fahrzeuginsassen zweckgebunden ist. Wenn der Fahrzeuginsasse die Zieladresse oder die Sehenswürdigkeitsbeschreibung im Fahrzeug 12 eingibt, ist es möglich, dass der Fahrzeuginsasse Turn-by-Turn-Anweisungen empfangen kann, ohne letztlich mit einem Betreuer im Callcenter 20 zu sprechen.
  • In Schritt 220 kann eine paketvermittelte Rufverbindung zwischen dem Fahrzeug 12 und dem Callcenter 20 aufgebaut werden. In einem Beispiel kann die Anforderung für Turn-by-Turn-Anweisungen vom Fahrzeug 12 zum Callcenter 20 über die aufgebaute paketvermittelte Rufverbindung übertragen werden. Sobald das Callcenter 20 Identifikationsinformationen vom Fahrzeug 12 empfängt, kann das Callcenter 20 dann über die paketvermittelte Rufverbindung mit dem Fahrzeug 12 kommunizieren. Außerdem können Informationen, die vom Callcenter 20 (z. B. eine Adresse, die im Fahrzeug 12 eingegeben wird) über die paketvermittelte Rufverbindung empfangen werden, verwendet werden, um Turn-by-Turn-Anweisungen zu erzeugen. Das Verfahren 200 geht zu Schritt 230 weiter.
  • In Schritt 230 wird einem Fahrzeuginsassen eine Dienstoption angeboten, die eine leitungsvermittelte Rufverbindung verwendet. In einem Beispiel kann die Dienstoption eine Option zum verbalen Kommunizieren mit einem Betreuer 86 sein. Während der Anforderung für Turn-by-Turn-Anweisungen kann der Fahrzeuginsasse mit einem Betreuer, der sich am Callcenter 20 befindet, verbal kommunizieren wollen. Diese Dienstoption kann angeboten werden, wenn der Fahrzeuginsasse nicht die vorstehend beschriebenen Adressen/Sehenswürdigkeit-Informationen eingegeben hat, die dem Callcenter 20 ermöglichen würden, Turn-by-Turn-Anweisungen ohne verbale Eingabe zu erzeugen. Wenn der Fahrzeuginsasse die Dienstoption auswählt, kann entweder das Callcenter 20 oder die Telematikeinheit 30 das drahtlose Trägersystem 14 anweisen, die paketvermittelte Rufverbindung in einen Schlaf- oder Bereitschaftszustand zu setzen, in welchem Fall die Telematikeinheit 30 oder das Callcenter 20 eine Nachricht zum drahtlosen Trägersystem 14 über einen Verkehrskanal senden kann, die das System 14 anweist, die paketvermittelte Rufverbindung in einem Schlaf- oder Bereitschaftszustand zu halten. Es ist möglich, dass die Telematikeinheit 30 oder das Callcenter 20 dann eine leitungsvermittelte Rufverbindung aufbaut, während die paketvermittelte Rufverbindung im Schlaf-/Bereitschaftszustand gehalten wird. Das heißt, sowohl eine leitungsvermittelte Rufverbindung als auch eine paketvermittelte Rufverbindung können gleichzeitig unter Verwendung von einer MIN/MDN aufrechterhalten werden. Dies kann durchgeführt werden, wenn der Fahrzeuginsasse mit einem Betreuer im Callcenter 20 sprechen wollen würde. Während Anforderungen für Turn-by-Turn-Anweisungen ohne Aufbauen der leitungsvermittelten Rufverbindung ausgeführt werden können, können einige Fahrzeuginsassen nicht bereit oder fähig sein, die Adressen/Sehenswürdigkeit-Eingabe im Fahrzeug 12 einzugeben, wie in Bezug auf Schritt 210 beschrieben wurde. Unter diesen Umständen kann der Insasse die angeforderten Turn-by-Turn-Anweisungen verbal beschreiben.
  • Die Handlung des Setzens der paketvermittelten Rufverbindung in einen Schlafzustand kann durch Vereinbaren, eine ”Hotline”-Telefonnummer zu verwenden, die vom drahtlosen Trägersystem 14 unterhalten wird, durchgeführt werden. Die Hotlineverwendung kann als Versehen des drahtlosen Trägersystems 14 mit der Fähigkeit, für Benutzer Dienste zu gestatten, die ansonsten nicht gestattet wären, beschrieben werden. Dabei können eindeutige Telefonnummern vom drahtlosen Trägersystem 14 verwendet werden, um anrufenden Teilnehmern (in diesem Fall der Telematikeinheit 30 und dem Callcenter 20) zu ermöglichen, Handlungen auszuführen, die gewöhnlich nicht gestattet sind. Hier können eindeutige Hotlinenummern ermöglichen, dass die Telematikeinheit 30 und/oder das Callcenter 20 das drahtlose Trägersystem 14 anweisen, sowohl die leitungsvermittelte Rufverbindung als auch die paketvermittelte Rufverbindung unter Verwendung einer einzigen MIN/MDN (oder eines anderen Fahrzeug/Telematikeinheit-Identifizierers) aufrechtzuerhalten. Unter Verwendung der leitungsvermittelten Rufverbindung kann der Fahrzeuginsasse mit dem Betreuer 86 sprechen, um verbal um Turn-by-Turn-Anweisungen zu bitten und/oder Anforderungen zu stellen, die sich auf die Anforderung für Turn-by-Turn-Anweisungen beziehen können oder nicht. Sobald (eine) Sprachkommunikation(en), die Turn-by-Turn-Anweisungen anfordert (anfordern), am Callcenter 20 vom Fahrzeuginsassen über die leitungsvermittelte Rufverbindung empfangen wird (werden), können die in dieser (diesen) Kommunikation(en) übermittelten Informationen verwendet werden, um Turn-by-Turn-Anweisungen zu erzeugen, und die leitungsvermittelte Rufverbindung kann dann beendet werden. Das Verfahren 200 geht zu Schritt 240 weiter.
  • In Schritt 240 werden bestimmte Routeninformationen vom Callcenter 20 über die paketvermittelte Rufverbindung gesendet und werden am Fahrzeug 12 empfangen. Die bestimmten Routeninformationen können Turn-by-Turn-Anweisungen umfassen, die vom Callcenter 20 erzeugt werden. Sobald das Callcenter 20 die Adresse oder die Sehenswürdigkeitsbeschreibung empfängt, ob verbal oder durch eine Tastatur erzeugt, kann das Callcenter 20 auf geeignete Rechenressourcen zugreifen, wie z. B. den Computer 18, und geographische Anweisungen erzeugen, die Anweisungen zwischen zwei Punkten oder Anweisungen vom gegenwärtigen Ort des Fahrzeugs 12 zu einem geographischen Ziel beinhalten können. Die Turn-by-Turn-Anweisungen können als Datei erzeugt werden, die computerlesbare Daten enthält, die von der Telematikeinheit 30 verwendet werden können, um die Turn-by-Turn-Anweisungen hörbar an den Fahrzeuginsassen zu übermitteln, und/oder vom Fahrzeugnavigationssystem verwendet werden können, um Kartendaten auf der visuellen Anzeige 42 anzuzeigen. Die Datei kann für die Übertragung über das drahtlose Trägersystem 14 unter Verwendung der paketvermittelten Rufverbindung paketiert werden. Wenn die paketvermittelte Rufverbindung in den Schlaf-/Bereitschaftsmodus gesetzt wurde, kann die Telematikeinheit 30 oder das Callcenter 20 eine Nachricht zum drahtlosen Trägersystem 14 senden, die das System 14 anweist, den Schlaf-/Bereitschaftsmodus zu beenden, bevor Turn-by-Turn-Anweisungen zum Fahrzeug 12 über die paketvermittelte Rufverbindung gesendet werden. Das Verfahren 200 geht zu Schritt 250 weiter.
  • In Schritt 250 werden die bestimmten Routeninformationen am Fahrzeug 12 über die paketvermittelte Rufverbindung empfangen. Die bestimmten Routeninformationen (z. B. Turn-by-Turn-Anweisungen) können vom Fahrzeug 12 in einer Weise verwendet werden, die mit Bezug auf Schritt 240 erörtert wurde, und die paketvermittelte Rufverbindung kann beendet werden. Das Verfahren 200 endet dann.
  • Selbstverständlich ist das Vorangehende eine Beschreibung von einer oder mehreren bevorzugten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Die Erfindung ist nicht auf die hier offenbarte(n) spezielle(n) Ausführungsformen) begrenzt, sondern ist vielmehr nur durch die nachstehenden Ansprüche definiert. Ferner beziehen sich die in der vorangehenden Beschreibung enthaltenen Aussagen auf spezielle Ausführungsformen und sollen nicht als Begrenzungen für den Schutzbereich der Erfindung oder für die Definition der in den Ansprüchen verwendeten Begriffe aufgefasst werden, außer wenn ein Begriff oder Ausdruck ausdrücklich vorstehend definiert ist. Verschiedene andere Ausführungsformen und verschiedene Änderungen und Modifikationen an der (den) offenbarten Ausführungsformen) werden für den Fachmann auf dem Gebiet ersichtlich. Alle derartigen anderen Ausführungsformen, Änderungen und Modifikationen sollen in den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche fallen.
  • Wie in dieser Patentbeschreibung und in den Ansprüchen verwendet, sollen die Begriffe ”beispielsweise”, ”zum Beispiel”, ”wie z. B.” und ”wie” und die Verben ”umfassen”, ”aufweisen”, ”einschließen” und ihre anderen Verbformen, wenn sie in Verbindung mit einer Auflistung von einer oder mehreren Komponenten oder anderen Gegenständen verwendet werden, jeweils als offen aufgefasst werden, was bedeutet, dass die Auflistung nicht als andere, zusätzliche Komponenten oder Gegenstände ausschließend betrachtet werden soll. Andere Begriffe sollen unter Verwendung ihrer breitesten angemessenen Bedeutung aufgefasst werden, wenn sie nicht in einem Zusammenhang verwendet werden, der eine andere Interpretation erfordert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEEE 802.11 [0016]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Kommunizieren zwischen einem Fahrzeug und einer zentralen Einrichtung mit den Schritten: (a) Einleiten einer Anforderung für Turn-by-Turn-Anweisungen an einem Fahrzeug; (b) Aufbauen einer paketvermittelten Rufverbindung zwischen dem Fahrzeug und der zentralen Einrichtung unter Verwendung eines drahtlosen Trägersystems und einer mobilen gewählten Nummer (MDN); (c) Anbieten einer Dienstoption, die eine leitungsvermittelte Rufverbindung verwendet, an einen Fahrzeuginsassen; (d) wenn der Fahrzeuginsasse die Dienstoption annimmt, Anweisen des drahtlosen Trägersystems, die leitungsvermittelte Rufverbindung unter Verwendung der MDN aufzubauen, während die paketvermittelte Rufverbindung in einem Schlafzustand gehalten wird; und (e) Empfangen von bestimmten Routeninformationen am Fahrzeug von der zentralen Einrichtung über die paketvermittelte Rufverbindung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner den Schritt des Sendens der Anforderung für Turn-by-Turn-Anweisungen über die paketvermittelte Rufverbindung umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner den Schritt des Sendens von Informationen, die das Fahrzeug identifizieren, über die paketvermittelte Rufverbindung umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, das ferner den Schritt des Identifizierens des Fahrzeugs unter Verwendung einer Fahrzeugidentifikationsnummer (VIN) umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Informationen, die das Fahrzeug identifizieren, ferner einen geographischen Ort des Fahrzeugs umfassen.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner die Schritte des Empfangens eines Ziels für Turn-by-Turn-Anweisungen vom Fahrzeuginsassen am Fahrzeug und des Sendens des Ziels zur zentralen Einrichtung über die paketvermittelte Rufverbindung umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die paketvermittelte Rufverbindung unter Verwendung einer Hotlinenummer aufgebaut wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (c) ferner das Anbieten einer Gelegenheit zum Sprechen mit einem Betreuer an der zentralen Einrichtung als Dienstoption an einen Fahrzeuginsassen umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner den Schritt des Beendens der leitungsvermittelten Rufverbindung umfasst, während gleichzeitig die paketvermittelte Rufverbindung aufrechterhalten wird.
  10. Verfahren zum Kommunizieren zwischen einem Fahrzeug und einer zentralen Einrichtung mit den Schritten: (a) Empfangen von Fahrzeugidentitätsinformationen und einer Anforderung für Turn-by-Turn-Anweisungen, die vom Fahrzeug über ein drahtloses Trägersystem gesendet werden, an einer zentralen Einrichtung; (b) Aufbauen einer paketvermittelten Rufverbindung zwischen dem Fahrzeug und der zentralen Einrichtung unter Verwendung des drahtlosen Trägersystems und einer mobilen gewählten Nummer (MDN); (c) Empfangen einer Anforderung für eine Dienstoption, die eine leitungsvermittelte Rufverbindung verwendet, vom Fahrzeug; (d) Anweisen des drahtlosen Trägersystems, die leitungsvermittelte Rufverbindung unter Verwendung der MDN aufzubauen und die paketvermittelte Rufverbindung in einem Schlafzustand zu halten; und (e) Senden einer bestimmten Turn-by-Turn-Route von der zentralen Einrichtung zum Fahrzeug über die paketvermittelte Rufverbindung.
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