DE102012206921B3 - Empfangsspulensystem und Magnetresonanztomograph - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Empfangsspulensystem (2) für einen Magnetresonanztomographen (4) mit einer Anzahl von Empfangsspulen (6) und einer Haltevorrichtung zur anpassbaren Positionierung der Empfangsspulen (6), wobei die Haltevorrichtung zumindest eine Schiene (18, 20, 36) umfasst, die an einem Patiententisch (14) positioniert ist und entlang derer die Empfangsspulen (6) verschiebbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Magnetresonanztomographen mit einer Anzahl von Empfangsspulen sowie die Empfangsspulen selbst.
  • Bei Magnetresonanztomographen, wie sie beispielsweise in der DE 10 2007 030 568 A1 , der DE 40 20 477 A1 , der DE 10 2007 016 314 B3 oder der DE 10 2006 027 1899 A1 beschrieben sind, kommen zur Aufzeichnung elektromagnetischer Signale häufig sogenannte Oberflächenspulen als Empfangsspulen zum Einsatz, die in unmittelbarer Nähe zu dem zu untersuchenden Körperabschnitt eines Patienten positioniert werden.
  • Dabei sind für verschiedene Untersuchungen und für verschiedene zu untersuchende Körperregionen unterschiedliche Oberflächenspulen vorgesehen, welche konstruktiv an den jeweiligen Verwendungszweck angepasst sind. Allerdings sind die Oberflächenspulen weniger Teil des Magnetresonanztomographen, sondern vielmehr Zubehör für den Magnetresonanztomographen, wobei eine entsprechende Oberflächenspule für den Gebrauch relativ zum zu untersuchenden Patienten positioniert und zudem mit dem Magnetresonanztomographen signaltechnisch und/oder versorgungstechnisch verbunden werden muss. Ist eine entsprechende Oberflächenspule hingegen gerade nicht im Gebrauch, so ist diese mit dem Magnetresonanztomographen nicht verbunden und wird an einer Lagerstelle aufbewahrt.
  • Dies hat zur Folge, dass ein Bediener des Magnetresonanztomographen für jede Untersuchung eine geeignete Empfangsspule auswählen, positionieren und mit dem Magnetresonanztomographen verbinden muss, was mitunter mit einem relativ hohen Zeit- und Arbeitsaufwand verbunden ist. Zudem steht für einen Magnetresonanztomographen, zum Beispiel aus Kostengründen, häufig nur eine relativ kleine Auswahl an Empfangsspulen zur Verfügung, so dass für einige Patienten und/oder einige Untersuchungen nur bedingt angepasste Empfangsspulen eingesetzt werden müssen. Infolge dessen ist dann beispielsweise die Qualität der Bildaufnahmen beeinträchtigt, die Untersuchungsdauer erhöht und/oder der Patient reagiert auf die verwendete Empfangsspule mit klaustrophobischen Angstattacken.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Magnetresonanztomographen und verbesserte Empfangsspulen anzugeben.
  • Die Aufgabe bezüglich der Empfangsspulen wird erfindungsgemäß durch ein Empfangsspulensystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die rückbezogenen Ansprüche beinhalten teilweise vorteilhafte und teilweise für sich selbst erfinderische Weiterbildungen dieser Erfindung.
  • Das Empfangsspulensystem ist für einen Magnetresonanztomographen vorgesehen und umfasst eine Anzahl von Empfangsspulen sowie eine Haltevorrichtung zur anpassbaren Positionierung der Empfangsspulen, wobei die Haltevorrichtung zumindest eine Schiene umfasst, die an einem Patiententisch positioniert ist und entlang derer die Empfangsspulen verschiebbar sind. Anstatt also einzelne Empfangsspulen als Zubehör für einen Magnetresonanztomographen vorzusehen, wird stattdessen ein auf den Magnetresonanztomographen abgestimmtes Empfangsspulensystem genutzt, welches zumindest mit Hilfe der Haltevorrichtung an den jeweiligen Patienten, also die Ausdehnung des Körpers des Patienten, und die jeweilige Untersuchung, insbesondere die zu untersuchende Körperregion, angepasst werden kann.
  • Die Anpassung erfolgt dabei nicht nur zugunsten einer möglichst kurzen Untersuchungsdauer und/oder einer möglichst hohen Qualität der erzeugten Bilddaten, sondern der Bediener des Magnetresonanztomographen ist auch in der Lage, durch eine Anpassung der Positionierung der für die Untersuchung verwendeten Empfangsspulen die Untersuchung für den Patienten angenehmer und komfortabler zu gestalten. Wenn beispielsweise ein Patient zu Klaustrophobie neigt, so erlaubt das Empfangsspulensystem dem Bediener, die verwendeten Empfangsspulen derart zu positionieren, dass sich der Patient weniger eingeengt fühlt, was zwar typischerweise zu Einbußen bei der Qualität der erzeugten Bilddaten und/oder zu einer Verlängerung der Untersuchungsdauer führt, wodurch sich aber Angstattacken beim Patienten vermeiden lassen, welche in der Regel einen Abbruch der Untersuchung notwendig machen oder aber dazu führen, dass die generierten Bilddaten aufgrund der körperlichen Reaktion des Patienten unbrauchbar sind.
  • Dabei ist zumindest eine Empfangsspule des Empfangsspulensystems bandartig gestaltet und die zumindest eine bandartige Empfangsspule ist in einer Parkposition zumindest teilweise im Patiententisch versenkt und für eine Nutzung aus dem Patiententisch herausziehbar. Zudem ist die zumindest eine bandartige Empfangsspule bevorzugt gegen eine Rückführautomatik aus dem Patiententisch herausziehbar. Die bandartige Gestaltung der Empfangsspule dient dabei insbesondere dazu, den Empfangsspulenkörper, mit dem elektromagnetische Signale detektiert werden sollen, ähnlich wie ein textiles Gewebe, flexibel zu gestalten, so dass dieses sich zum Beispiel über den Körper eines Patienten legen oder spannen lässt. Durch die Versenkung der entsprechenden Empfangsspule im Patiententisch bei Nichtgebrauch lässt sich diese platzsparend unterbringen und gleichzeitig nahe des Einsatzortes aufbewahren, so dass diese jederzeit griffbereit ist, wenn der Bediener entscheidet, diese einzusetzen. Mit Hilfe einer darüber hinaus vorteilhaften Rückführautomatik, wie sie beispielsweise bei Sicherheitsgurten in Kraftfahrzeugen üblich ist, lässt sich außerdem der Bedienkomfort für den Bediener weiter erhöhen.
  • Zweckmäßig ist des Weiteren eine Empfangsspulensystemvariante, bei der die zumindest eine Empfangsspule endseitig ein Griffelement und einen Steckverbinder aufweist. Das Griffelement soll dabei insbesondere die Führung der Empfangsspule durch die Hand des Bedieners erleichtern. Der Steckverbinder dagegen dient entweder zur einfachen mechanischen Fixierung der Empfangsspule in einer vorgesehenen Position oder aber als elektrischer Steckverbinder zur Übertragung von elektromagnetischen Signalen. Alternativ lassen sich beide Verwendungszwecke miteinander kombinieren.
  • Bevorzugt wird dabei eine Variante des Empfangsspulensystems, bei der der Patiententisch ein Liegebrett umfasst, auf dem der Patient für die Untersuchung positioniert wird, und bei der das Liegebrett mitsamt der Haltevorrichtung verfahrbar ist. Magnetresonanztomographen mit einem Patiententisch, bei dem der Patiententisch, oder zumindest ein Teil des Tisches, auf dem der Patient positioniert wird, verfahrbar ist, sind dem Fachmann prinzipiell bekannt und werden derzeit auch eingesetzt. Hierdurch soll die Positionierung des Patienten auf dem Patiententisch erleichtert werden, weswegen der Patiententisch vor der Untersuchung möglichst gut zugänglich ist. Für die Untersuchung wird der Patiententisch, oder zumindest der verfahrbare Teil des Patiententisches, dann mitsamt dem Patienten hin zu der Baugruppe des Magnetresonanztomographen verfahren, mit deren Hilfe das elektromagnetische Feld für die Untersuchung generiert wird. In der Position, in der die Untersuchung dann stattfindet, sind der Patiententisch und der Patient dann typischerweise von der entsprechenden Baugruppe zumindest teilweise umgeben, so dass in dieser Situation keine gute Zugänglichkeit zum Patienten und zum Patiententisch gegeben ist. Im Falle des hier vorgestellten Empfangsspulensystems wird mit dem verfahrbaren Teil des Patiententisches, hier dem Liegebrett, zudem die Haltevorrichtung mit dem Liegebrett und dem Patienten verfahren, wodurch sich die für die Untersuchung vorgesehenen Empfangsspulen für die Untersuchung in einer gut zugänglichen Position des Liegebrettes relativ zum Patienten positionieren lassen und nachfolgend mit dem Liegebrett verfahren lassen, ohne dass sich dabei deren Position relativ zum Patienten ändert.
  • Zweckmäßig ist zudem eine Variante des Empfangsspulensystems, bei der die Schiene in einem Randbereich des Liegebrettes angeordnet ist. Hierdurch wird die dem Patienten zur Verfügung stehende Liegefläche, also diejenige Fläche, auf der der Patient positioniert wird, bei unveränderten Abmessungen des Liegebrettes nicht signifikant reduziert und die Schiene ist für den Bediener gut erreichbar, selbst dann, wenn der Patienten bereits auf dem Liegebrett positioniert ist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung sind zwei Schienen einander gegenüberliegend und jeweils in einem Randbereich des Liegebrettes angeordnet. Die beiden Schienen bilden dabei bevorzugt ein Schienenpaar und sind dementsprechend bevorzugt parallel zueinander ausgerichtet. Ist dann beispielsweise die Nutzung immer nur einer Schiene des Schienenpaares vorgesehen, so stellt die andere Schiene in diesem Fall einen vollständig äquivalenten Ersatz dar, so dass der Zugriff von zwei gegenüberliegenden Seiten des Patiententisches aus für den Bediener gleichermaßen vorteilhaft ist. Dadurch ist es dem Bediener möglich, in Abhängigkeit der aktuellen Raumausnutzung des Raumes, in dem der Magnetresonanztomograph untergebracht ist, ersatzweise entweder von der einen Seite oder von der anderen Seite des Patiententisches aus zu arbeiten.
  • Von Vorteil ist darüber hinaus eine Variante des Empfangsspulensystems, bei der auf einer Oberseite des Liegebrettes mehrere Schienen matrixartig angeordnet sind. Bevorzugt wird dabei eine Ausgestaltung, bei der mehrere Schienen parallel zueinander angeordnet und eine Anzahl mehrerer ebenfalls zueinander parallel angeordneter Schienen etwa in einem rechten Winkel dazu angeordnet sind. Auf diese Weise wird eine sehr hohe Flexibilität des Empfangsspulensystems gewährleistet und für die Empfangsspulen sind entsprechend viele Positionierungsmöglichkeiten gegeben.
  • Außerdem ist es von Vorteil, wenn das Empfangsspulensystem zumindest eine Schiene umfasst, die zur Weiterleitung von elektromagnetischen Signalen eingerichtet ist. Hierdurch ist es möglich, die Empfangsspulen bei Bedarf mit elektrischer Energie zu versorgen und/oder in die Empfangsspulen eingekoppelte elektromagnetische Signale als Messsignale über die Schiene weiterzuleiten und schließlich dem Magnetresonanztomographen, genauer einer dafür vorgesehenen Steuerungs- und Signalverarbeitungseinheit, zuzuführen. Auf diese Weise lassen sich Kabelverbindungen, wie sie bei Empfangsspulen und insbesondere bei Oberflächenspulen nach dem Stand der Technik üblich sind, in dem Bereich vermeiden, in dem möglichst viel Freiraum zur Positionierung des Patienten und zur Positionierung der Empfangsspulen benötigt wird.
  • Weiter ist eine Variante des Empfangsspulensystems zweckmäßig, bei der unterschiedlich gestaltete Empfangsspulen vorgesehen sind.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn zumindest eine Empfangsspule des Empfangsspulensystems anpassbar ist. Jene Anpassbarkeit dieser Empfangsspule beschränkt sich dabei jedoch nicht auf eine einfache Möglichkeit zur Positionsänderung der Empfangsspule, sondern die Empfangsspule soll bevorzugt zudem an die Oberflächenform der Körperregion des Patienten anpassbar sein, die mit Hilfe der entsprechenden Empfangsspule untersucht werden soll.
  • Von Vorteil ist zudem eine Variante des Empfangsspulensystems, bei der zumindest eine Empfangsspule für eine automatisierte Anpassung eingerichtet ist. Diese Spule richtet sich dann automatisch und bevorzugt vollautomatisch auf der Basis vorgegebener Abstandsparameter relativ zum Körper des Patienten aus. Hierdurch lässt sich der Bedienkomfort für den Bediener steigern und die Wahrscheinlichkeit für Bedienfehler reduzieren.
  • Darüber hinaus ist eine Variante des Empfangsspulensystems zweckmäßig, bei der zumindest eine Empfangsspule ein Gelenk aufweist. Hierdurch lassen sich zusätzliche Positionierungsmöglichkeiten realisieren, so dass die Flexibilität des Empfangsspulensystems weiter erhöht wird.
  • Für eine besonders einfache Handhabung des Empfangsspulensystems ist weiter eine Variante vorgesehen, bei der zumindest eine Empfangsspule einen arretierbaren Nutstein aufweist, wobei der Nutstein in zumindest eine Schiene einsetzbar ist, nachfolgend entlang dieser Schiene verschiebbar ist und an einer wählbaren Position entlang der Schiene arretierbar ist. Insbesondere in Kombination mit einem matrixartigen Schienensystem ergibt sich somit eine technisch besonders einfach umzusetzende Möglichkeit eine beliebige Anzahl von Empfangsspulen an einem Patiententisch an nahezu beliebiger Position zu fixieren. Die Kombination eines entsprechenden Schienensystems mit einem Nutstein zur Befestigung der Empfangsspule erlaubt zudem eine besonders einfache Handhabung durch einen Bediener. Überdies bevorzugt wird außerdem eine Variante, bei der ein Großteil oder gar alle Empfangsspulen einen Nutstein aufweisen und dementsprechend in gleicher Weise am Patiententisch positioniert und fixiert werden können.
  • Bevorzugt ist des Weiteren eine Empfangsspulenvariante, bei der zumindest eine Empfangsspule Abstandssensoren aufweist, mit deren Hilfe sich der Abstand zwischen der Empfangsspule und dem Patienten messtechnisch erfassen lassen. Diese dienen dann zur Unterstützung des Bedieners bei der Positionierung der Empfangsspule relativ zum Körper des Patienten.
  • Zweckmäßig ist außerdem eine Variante des Empfangsspulensystems, bei der eine Halterung und weiter bevorzugt ein Bügel als Halterung für die Empfangsspulen vorgesehen ist. Für die jeweilige Untersuchung nicht benötigte Empfangsspulen werden dann in der entsprechend Halterung positioniert bzw. am Bügel aufgehängt eingehängt. Die Empfangsspulen des Empfangsspulensystems lassen sich auf diese Weise sehr platzsparend unterbringen und sind jederzeit für den Bediener griffbereit, wenn sie benötigt werden. Eine separate Lagerung oder gar ein separater Lagerraum sind dann nicht notwendig. Außerdem reduziert die Nähe der Lagerungsposition der Empfangsspulen zum Einsatzort die Wahrscheinlichkeit, dass die Empfangsspulen während der Verbringung beschädigt werden, zum Beispiel dadurch, dass der Bediener mit der entsprechenden Empfangsspule irgendwo anstößt, oder dadurch, dass diese ihm aus der Hand fällt.
  • Die gestellte Aufgabe, einen verbesserten Magnetresonanztomographen anzugeben, wird erfindungsgemäß durch einen Magnetresonanztomographen mit den Merkmalen des Anspruchs 19 gelöst.
  • Der Magnetresonanztomograph ist mit einem Empfangsspulensystem nach einer der zuvor beschriebenen Varianten ausgestattet und bevorzugt derart eingerichtet, dass eine automatisierte Anpassung des Empfangsspulensystems an den jeweiligen Patienten und die jeweilige Untersuchung vorgenommen werden kann. Für eine entsprechende automatisierte Anpassung sind beispielsweise Abstandssensoren sowie eine Steuerungs- und Auswerteeinheit vorgesehen, so dass die entsprechenden Empfangsspulen auf der Basis der Sensordaten und vorgegebener Abstandsparameter relativ zum Körper des Patienten ausgerichtet werden. Alternativ ist es vorgesehen als Sollwert für eine automatisierte Anpassung einen Wert oder Wertebereich für das Signal-Rausch-Verhältnis (SNR: signal to noise ratio) der mittels der Empfangsspulen detektierten Messsignale vorzugeben. Dabei hat sich ein Wert zwischen 20 und 30 als günstig erwiesen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Ansicht ein Magnetresonanztomograph,
  • 2 in einer vergrößerten Darstellung der Magnetresonanztomograph,
  • 34 jeweils in einer perspektivischen Ansicht ein Liegebrett mit einer bandartigen Empfangsspule in zwei verschiedenen Stellungen,
  • 56 jeweils in einer Querschnittsdarstellung das Liegebrett mit der Empfangsspule in zwei verschiedenen Stellungen,
  • 78 jeweils in einer perspektivischen Ansicht das Liegebrett mit der Empfangsspule in zwei verschiedenen Verschiebepositionen,
  • 9 in einer perspektivischen Ansicht der Magnetresonanztomograph mit einem Patienten,
  • 10 in einer perspektivischen Ansicht der Magnetresonanztomograph mit dem Patienten und teilweise herausgezogenen Empfangsspulen,
  • 11 in einer perspektivischen Ansicht der Magnetresonanztomograph mit dem Patienten und den Empfangsspulen nach erfolgter Positionierung,
  • 12 in einer perspektivischen Ansicht einen alternativen Magnetresonanztomographen mit einer Schienenmatrix und mit bandartigen Empfangsspulen,
  • 13 in einer perspektivischen Ansicht ein alternatives Liegebrett mit einer Schienenmatrix,
  • 14 in einer perspektivischen Ansicht ein weiteres alternatives Liegebrett mit alternativer Schienenmatrix,
  • 1520 in verschiedenen Querschnittsdarstellungen verschiedene Körperregionen und daran angepasste Empfangsspulen,
  • 21 in einer Querschnittsdarstellung eine Körperregion eines Patienten mit gegebenem Abstand zwischen einer Körperoberfläche und einer Empfangsspule und
  • 22 eine Empfangsspule mit Abstandssensoren.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ein hier vorgestelltes Empfangsspulensystem 2 ist für einen Magnetresonanztomographen 4 vorgesehen und umfasst mehrere Empfangsspulen 6, die zur messtechnischen Erfassung von elektromagnetischen Signalen dienen, wobei die so erfassten Signale zur Generierung von Bilddaten nach an sich bekanntem Prinzip herangezogen werden.
  • Der Magnetresonanztomograph 4 umfasst dabei eine hohlzylinderförmige Basiseinheit 8, in deren Inneren, dem sogenannten Tunnel 10, im Betrieb ein elektromagnetisches Feld für eine Untersuchung eines Patienten 12 erzeugt wird. Weiter ist ein Patiententisch 14 mit einem verfahrbaren Liegebrett 16 vorgesehen, welcher außerhalb der Basiseinheit 8 so positioniert ist, dass das Liegebrett 16 für die Untersuchung in den Tunnel 10 hineingefahren werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante des Empfangsspulensystems 2 sind die Empfangsspulen 6, wie in 1 und 2 dargestellt, in einer Parkstellung im Liegebrett 16 versenkt und werden bei Bedarf aus einer seitlich entlang des Liegebrettes 16 verlaufenden Ausgabeschiene 18 herausgezogen, über den Patienten 12 gespannt und mit dem herausgezogenen freien Ende am Liegebrett 16 fixiert. Dabei ist für Empfangsspulen 6, die das Liegebrett 16 im Wesentlichen über die volle Breite überspannen zur Fixierung eine Halteschiene 20 vorgesehen, die der Ausgabeschiene 18 gegenüberliegend und parallel zu dieser angeordnet randseitig am Liegebrett 16 verläuft.
  • Die Fixierung der jeweiligen Empfangsspule 6 am Liegebrett 16 nach dem Überspannen des Patienten 12 erfolgt im Ausführungsbeispiel, wie in 3 bis 6 gezeigt, mit Hilfe einer Steckverbindung, wobei am freien Ende der Empfangsspule 6 ein Stecker 22 befestigt ist und wobei entweder die Halteschiene 20 selbst als Buchse 24 fungiert oder an der Halteschiene 20 eine Buchse 24 befestigt ist. Die Steckverbindung dient im Ausführungsbeispiel jedoch nicht nur zur Fixierung der jeweiligen Empfangsspule 6, sondern darüber hinaus auch als elektrische Kontaktierung, so dass mit der Empfangsspule 6 messtechnisch erfasste elektromagnetische Signale als Messsignale an die Halteschiene 20 übertragen werden. Jene Halteschiene 20 ist zudem zur Weiterleitung elektrischer Signale eingerichtet und weist dazu mehrere Leiterbahnen 26 auf, die entlang der Halteschiene verlaufen. Über diese Leiterbahnen 26 werden die Messsignale schließlich an die Basiseinheit 8 und über die Basiseinheit 8 an eine zentrale Steuerungs- und Auswerteeinheit 28 weitergegeben, wo die Messsignale zur Bilddatengenerierung herangezogen werden.
  • Damit sich die Empfangsspulen 6 möglichst einfach im Liegebrett 16 versenken und bei Bedarf für die vorgesehene Untersuchung aus dem Liegebrett 16 herausziehen und über den Patienten 12 spannen lassen, sind die Empfangsspulen 6 bandartig ausgestaltet, wobei jede Empfangsspule 6 mehrere gewebeartige Spulen umfasst, die in ein aus Fasern aufgebautes Material eingebunden sind. Dabei überlappen sich die Spulen teilweise, um so ein gutes Signal-Rausch-Verhältnis zu begünstigen.
  • Erleichtert wird die Handhabung der bandartigen Empfangsspulen 6 darüber hinaus durch eine mechanische Aufrollautomatik. Dabei ist innerhalb des Liegebrettes 16 eine Trommel 30 mit integriertem Federelement positioniert, welche über eine Schnur 32 mit einem Ende der Empfangsspule 6 verbunden ist. Wird nun die Empfangsspule 6, die sich in der Parkstellung befindet, aus der Ausgabeschiene 18 herausgezogen, so wickelt sich die Schnur 32 von der Trommel 30 kontinuierlich ab, wodurch das Federelement in der Trommel 30 immer weiter gespannt wird. Wird die Empfangsspule 6 nicht mehr benötigt und ist diese nicht mehr über die Steckverbindung mit dem freien Ende am Liegebrett 16 fixiert, so bewirkt das gespannte Federelement, dass die Schnur 32 wieder aufgewickelt und infolgedessen die Empfangsspule 6 wieder im Liegebrett 16 versenkt wird.
  • Für eine einfachere Führung der Empfangsspule 6 und zur Vermeidung, dass die Empfangsspule 6 vollständig in das Liegebrett 16 eingezogen wird, ist am freien Ende der Empfangsspule 6 ein Handgriff 34 vorgesehen, der aufgrund seiner Abmessungen durch die Ausgabeschiene 18 nicht hindurchtreten kann und an dessen Ende der Stecker 22 befestigt ist.
  • Zur Anpassung des Empfangsspulensystems 2 an den jeweiligen Patienten 12 und die jeweilige vorgesehene Untersuchung umfasst das Empfangsspulensystem 2 mehrere bandartige Empfangsspulen 6 und jene Empfangsspulen 6 sind zudem entlang der beiden Schienen 18, 20, also der Ausgabeschiene 18 einerseits und der Halteschiene 20 andererseits, verschiebbar. Dies ist in 7 und 8 angedeutet. Dabei ist jede Empfangsspule 6 unabhängig von den übrigen Empfangsspulen 6 in dem jeweiligen Abschnitt zwischen den beiden benachbarten Empfangsspulen 6 verschiebbar.
  • Dementsprechend ist es also vorgesehen, dass zunächst der Patient 12 auf dem Liegebrett 16 positioniert wird, wie dies in 9 zu sehen ist, nachfolgend werden, wie dies in 10 angedeutet ist, so viele Empfangsspulen 6 aus dem Liegebrett 16 herausgezogen und über den Patienten 12 gespannt, dass sich durch diese eine für die vorgesehene Untersuchung ausreichend große Fläche abdecken lässt. Abschließend werden die Empfangsspulen 6 solange entlang der beiden Schienen 18, 20 verschoben, bis die zu untersuchende Körperregion des Patienten 12 durch die Empfangsspulen 6 günstig abgedeckt ist. Diese Situation ist in 11 abgebildet. Anschließend wird das Liegebrett 16 mitsamt dem Patienten 12 in den Tunnel 10 verfahren, wobei sich die Position der Empfangsspulen 6 relativ zum Patienten 12 nicht verändert. Im Anschluss daran wird dann die eigentliche Untersuchung des Patienten 12 gestartet.
  • Entsprechend einer weiteren Ausführungsvariante, die sich, wie in 12 angedeutet, auch mit der zuvor beschriebenen Variante kombinieren lässt, umfasst das Empfangsspulensystem 2 eine Schienenmatrix 36 aus mehreren Schienen, die auf der Oberseite des Liegebrettes 16 positioniert sind und aufgrund ihrer Anordnung zueinander ein zweidimensionales Gitter aus quaderförmigen Zellen bilden. Die Schienenmatrix 36 kann dabei entweder, wie in 13 zu sehen, nur begrenzte Areale auf dem Liegebrett 16 abdecken oder aber, wie in 14 zu sehen, im Wesentlichen die gesamte Oberfläche des Liegebrettes 16 abdecken.
  • In diese Schienenmatrix 36 werden in Abhängigkeit der vorgesehenen Untersuchung Empfangsspulen 6 eingesetzt, die endseitig zur Befestigung in einer Schiene der Schienenmatrix 36 einen Nutstein 38 aufweisen. Der Nutstein 38 wird dann in eine Schiene eingesetzt, nachfolgend wird die Empfangsspule 6 entlang der Schiene verschoben und schließlich wird die Empfangsspule 6 mit Hilfe des Nutsteins 38 an der gewünschten Position für die Empfangsspule 6 fixiert. Die Schienen der Schienenmatrix 36 sind zudem derart gestaltet, dass der Nutstein 38 an jeder Kreuzung zweier Schienen entweder entlang der einen Schiene oder entlang der anderen Schiene bewegt werden kann. Somit lässt sich eine jede Empfangsspule 6 in eine beliebige Schiene der Schienenmatrix 36 einsetzen und nachfolgend durch Verschiebung an einer beliebigen Position der Schienenmatrix 36 positionieren. Außerdem ist für die Empfangsspulen 6 mit einem Nutstein 38 je ein Kugelgelenk 39 vorgesehen, um die Empfangsspulen 6 flexibel ausrichten zu können.
  • Um die Flexibilität des Empfangsspulensystems 2 weiter zu steigern, sind die Empfangsspulen 6 darüber hinaus gemäß einer Ausgestaltungsvariante anpassbar und insbesondere quasi plastisch jedoch reversibel verformbar, so dass diese wie in 15 bis 20 abgebildet, an die Form der zu untersuchenden Körperregion, also zum Beispiel an die Form eines Beines oder die Form des Brustkorbes, des Patienten 12 angepasst werden können. Die Anpassung erfolgt dabei derart, dass ein vorgegebener Sollwert für den Abstand d zwischen der Empfangsspule 6 und der Oberfläche des Körpers des Patienten 12 erreicht wird. Dazu sind an den Empfangsspulen 6 Abstandssensoren 40 angebracht, mit deren Hilfe der aktuell gegebene Abstand d zwischen der jeweiligen Empfangsspule 6 und der Oberfläche des Körpers des Patienten 12 messtechnisch erfasst wird, so dass ein Vergleich mit dem vorgegebenen Sollwert möglich ist. Durch Variation des aktuell gegebenen Abstandes d lässt sich dann der vorgegebene Sollwert erreichen, wobei die Variation entweder durch einen Bediener vorgenommen wird oder aber durch eine automatisierte Verstellung mittels der Steuerungs- und Auswerteeinheit 28.
  • Entsprechend einer weiteren Ausführungsvariante ist zudem zur Steigerung des Bedienkomforts für diejenigen Empfangsspulen 6, die gerade nicht in Gebrauch sind, eine Haltevorrichtung vorgesehen, die entsprechend der Ausgestaltung aus 12 als Bügel 42 ausgebildet ist. An diesem Bügel 42, der seitlich unterhalb des Liegebrettes 16 positioniert ist, werden die gerade nicht benötigten Empfangsspulen 6 aufgehängt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr können auch andere Varianten der Erfindung von dem Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen. Insbesondere sind ferner alle im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel beschriebenen Einzelmerkmale auch auf andere Weise miteinander kombinierbar, ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Empfangsspulensystem
    4
    Magnetresonanztomograph
    6
    Empfangsspule
    8
    Basiseinheit
    10
    Tunnel
    12
    Patient
    14
    Patiententisch
    16
    Liegebrett
    18
    Ausgabeschiene
    20
    Halteschiene
    22
    Stecker
    24
    Buchse
    26
    Leiterbahnen
    28
    Steuerungs- und Auswerteeinheit
    30
    Trommel
    32
    Schnur
    34
    Handgriff
    36
    Schienenmatrix
    38
    Nutstein
    39
    Kugelgelenk
    40
    Abstandssensoren
    42
    Bügel
    d
    Abstand

Claims (18)

  1. Empfangsspulensystem (2) für einen Magnetresonanztomographen (4) mit einer Anzahl von Empfangsspulen (6) und einer Haltevorrichtung zur anpassbaren Positionierung der Empfangsspulen (6), – wobei die Haltevorrichtung zumindest eine Schiene (18, 20, 36) umfasst, die an einem Patiententisch (14) positioniert ist und entlang derer die Empfangsspulen (6) verschiebbar sind, – wobei zumindest eine Empfangsspule (6) bandartig gestaltet ist und – wobei die zumindest eine bandartige Empfangsspule (6) in einer Parkposition zumindest teilweise im Patiententisch (14) versenkt ist und für eine Nutzung aus dem Patiententisch (14) herausziehbar ist.
  2. Empfangsspulensystem (2) nach Anspruch 1, wobei der Patiententisch (14) ein Liegebrett (16) umfasst und wobei das Liegebrett (16) mitsamt der Haltevorrichtung verfahrbar ist.
  3. Empfangsspulensystem (2) nach Anspruch 2, wobei die Schiene (18, 20) in einem Randbereich des Liegebrettes (16) angeordnet ist.
  4. Empfangsspulensystem (2) nach Anspruch 2 oder 3, wobei zwei Schienen (18, 20) einander gegenüberliegend und jeweils in einem Randbereich des Liegebrettes (16) angeordnet sind.
  5. Empfangsspulensystem (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei auf einer Oberseite des Liegebrettes (16) mehrere Schienen (36) matrixartig angeordnet sind.
  6. Empfangsspulensystem (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei zumindest eine Schiene (18, 20, 36) zur Weiterleitung von elektromagnetischen Signalen eingerichtet ist.
  7. Empfangsspulensystem (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei unterschiedliche Empfangsspulen (6) vorgesehen sind.
  8. Empfangsspulensystem (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei zumindest eine Empfangsspule (6) anpassbar ist.
  9. Empfangsspulensystem (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei zumindest eine Empfangsspule (6) für eine automatisierte Anpassung eingerichtet ist.
  10. Empfangsspulensystem (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei zumindest eine Empfangsspule (6) ein Gelenk (39) aufweist.
  11. Empfangsspulensystem (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei zumindest eine Empfangsspule (6) einen arretierbaren Nutstein (38) aufweist, wobei der Nutstein (38) zumindest in eine Schiene (36) einsetzbar ist, nachfolgend entlang dieser Schiene (36) verschiebbar ist und an einer wählbaren Position entlang der Schiene (36) arretierbar ist.
  12. Empfangsspulensystem (2) nach Anspruch 1, wobei die bandartige Empfangsspule (6) gegen eine Rückführautomatik (30, 32) aus dem Patiententisch (14) herausziehbar ist.
  13. Empfangsspulensystem (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei zumindest eine Empfangsspule (6) endseitig ein Griffelement (34) und einen Steckverbinder (22) aufweist.
  14. Empfangsspulensystem (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei zumindest eine Empfangsspule (6) Abstandssensoren (40) aufweist.
  15. Empfangsspulensystem (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei der Patiententisch (14) eine Halterung (42) für die Empfangsspulen (6) aufweist.
  16. Empfangsspulensystem (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei der Patiententisch (14) einen Bügel (42) als Halterung (42) für die Empfangsspulen (6) aufweist.
  17. Magnetresonanztomograph (4) mit einem Empfangsspulensystem (2) nach einem der vorherigen Ansprüche.
  18. Magnetresonanztomograph (4) nach Anspruch 17, wobei das Empfangsspulensystem (2) für eine automatisierte Anpassung eingerichtet ist.
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