DE102012206790A1 - Verfahren für ein Assistenzsystem eines Fahrzeugs - Google Patents

Verfahren für ein Assistenzsystem eines Fahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE102012206790A1
DE102012206790A1 DE201210206790 DE102012206790A DE102012206790A1 DE 102012206790 A1 DE102012206790 A1 DE 102012206790A1 DE 201210206790 DE201210206790 DE 201210206790 DE 102012206790 A DE102012206790 A DE 102012206790A DE 102012206790 A1 DE102012206790 A1 DE 102012206790A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
sensors
sensor
objects
driver
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE201210206790
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Schoenherr
Marcus Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE201210206790 priority Critical patent/DE102012206790A1/de
Publication of DE102012206790A1 publication Critical patent/DE102012206790A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/16Anti-collision systems
    • G08G1/167Driving aids for lane monitoring, lane changing, e.g. blind spot detection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W30/00Purposes of road vehicle drive control systems not related to the control of a particular sub-unit, e.g. of systems using conjoint control of vehicle sub-units
    • B60W30/08Active safety systems predicting or avoiding probable or impending collision or attempting to minimise its consequences
    • B60W30/095Predicting travel path or likelihood of collision
    • B60W30/0956Predicting travel path or likelihood of collision the prediction being responsive to traffic or environmental parameters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W50/00Details of control systems for road vehicle drive control not related to the control of a particular sub-unit, e.g. process diagnostic or vehicle driver interfaces
    • B60W50/08Interaction between the driver and the control system
    • B60W50/14Means for informing the driver, warning the driver or prompting a driver intervention
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/16Anti-collision systems
    • G08G1/165Anti-collision systems for passive traffic, e.g. including static obstacles, trees
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/16Anti-collision systems
    • G08G1/166Anti-collision systems for active traffic, e.g. moving vehicles, pedestrians, bikes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Abstract

Verfahren zum Betreiben eines Assistenzsystems eines Fahrzeugs (12) mit mindestens drei Sensoren (14(1), 14(6), 14(4) bzw. 14(2), 14(5), 14(3)) je Fahrzeuglängsseite, wobei ein erster Sensor (14(1), 14(2)) in einem vorderen Bereich, ein zweiter Sensor (14(6), 14(5)) in einem mittleren Bereich und ein dritter Sensor (14(4), 14(3)) in einem hinteren Bereich des Fahrzeugs (12) ungefähr in Höhe einer Stoßstange des Fahrzeugs (12) angeordnet sind, wobei die Sensoren (14(1), 14(6), 14(4) bzw. 14(2), 14(5), 14(3)) Objekte im seitlichen Umfeld des Fahrzeugs (12) detektieren, wobei eine Warnung an einen Fahrer des Fahrzeugs (12) nur dann ergeht, wenn maximal zwei Sensoren (14(1), 14(6), 14(4) bzw. 14(2), 14(5), 14(3)) je Fahrzeuglängsseite ein Objekt detektieren.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren für ein Assistenzsystem eines Fahrzeugs, wobei ein seitlicher Bereich des Fahrzeugs auf Objekte überwacht wird und der Fahrer vor einer möglichen Kollision des Fahrzeugs mit einem Objekt gewarnt wird.
  • Stand der Technik
  • Die DE 10 2004 016 025 A1 beschreibt ein Verfahren zur Bestimmung eines Objektstandorts aus Daten eines seitwärts gerichteten Sensors. Der Sensor kann als Mehrstrahlradarsensor ausgeführt sein, dessen Strahlen in unterschiedliche Bereiche des Blickfeldes gerichtet sein können. Fahrszenarien werden aufgrund zeitlich aufeinander folgend aufgenommener Umgebungsbereiche erkannt.
  • Die WO 87/05138 offenbart ein Verfahren sowie eine Vorrichtung, umfassend mehrere Sensoren zur Objekterkennung im Umfeld eines Fahrzeugs.
  • Die DE 103 231 904 A1 zeigt eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Überwachung des Nahbereichs eines Kraftfahrzeugs zur Vermeidung von Kollisionen. Das gezeigte System weist einen im Bereich der A-Säule eines Kraftfahrzeugs angeordneten Entfernungssensor auf, wobei Positionen von erkannten Objekten abgespeichert und unter Verwendung von Odometriedaten auch zur Kollisionsüberwachung von Seitenbereichen des Fahrzeugs Verwendung finden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Vorgehensweise mit den kennzeichnenden Merkmalen der unabhängigen Ansprüche weist demgegenüber den Vorteil auf, dass Objekte in einem Bereich („toter Winkel“) der durch einen Fahrer eines Fahrzeugs weder mittels eines Seitenspiegel des Fahrzeugs noch mit einem Schulterblick einsehbar ist, mit hoher Wahrscheinlichkeit durch einen zusätzlichen Sensor auf jeder Fahrzeuglängsseite des Fahrzeugs detektiert werden.
  • Bei einem Fahrzeug mit einer größeren Fahrzeuglänge, wie beispielsweise ein Lieferwagen im Vergleich zu einem Personenkraftwagen, gibt es einen Bereich („Toter Winkel“) auf jeder Fahrzeuglängsseite, in dem keine Objekte durch einen Fahrer des Fahrzeugs erkannt werden können, beispielsweise durch einen Blick in den Seitenspiegel des Fahrzeugs und/oder durch einen Schulterblick durch ein Seitenfenster des Fahrzeugs. Durch Verwendung bekannter Ultraschallsensoren, mit einem durch einen Öffnungswinkel des Ultraschallsensors und einer Detektionstiefe bestimmten Erfassungsbereich, wird der Fahrer zwar bei einer Erkennung von Objekten unterstützt. Jedoch kommt es durch eine Überlappung des Bereichs, in dem keine Objekte durch den Fahrer des Fahrzeugs erkannt werden können und dem Bereich, in dem die Ultraschallsensoren keine Objekte detektieren, in diesem überlappenden Bereich dazu, dass keine Objekte erfasst werden.
  • Vorteilhafterweise wird für das erfindungsgemäße Verfahren auf jeder Fahrzeuglängsseite ein dort angebrachter zusätzlicher Sensor zur Detektion von Objekten im Umfeld des Fahrzeugs verwendet. Mittels der Sensordaten des zusätzlichen Sensors auf jeder Fahrzeugseite werden vorteilhafterweise anhand einer Warnlogik verschiedene Fahrsituationen erkannt. Für die verschiedenen Fahrsituationen werden beispielsweise in der Warnlogik Bedingungen definiert, welche Fahrsituation in Abhängigkeit der Sensorsignale vorliegt. So kann zwischen Fahrsituationen in denen sich keine Objekte im Umfeld des Fahrzeugs befinden und Fahrsituationen mit Objekten im Umfeld des Fahrzeugs unterschieden werden. Ein Objekt im Umfeld des Fahrzeugs stellt beispielsweise ein weiteres Fahrzeug dar, das dem Fahrzeug entgegenfährt oder es überholt. Vorteilhafterweise können durch die zusätzlichen Sensoren wesentlich mehr Fahrsituationen gegenüber bekannten Verfahren unterschieden werden.
  • Als Sensoren werden üblicherweise Ultraschallsensoren eingesetzt, es können aber auch in weiteren Ausführungsformen beispielsweise Radarsensoren, Infrarot, LIDAR-, kapazitive Sensoren und/oder lichtempfindliche Sensoren eingesetzt werden.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Fahrsituation mit zwei Fahrzeugen gemäß dem Stand der Technik; und
  • 2 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand einer Fahrsituation mit drei Fahrzeugen gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in allen Figuren gleiche Gegenstände. 1 zeigt eine Fahrsituation mit zwei weiteren Fahrzeugen 10, 12 gemäß dem Stand der Technik. Das erste Fahrzeug 12, beispielsweise ein Lieferwagen mit einer deutlich größeren Fahrzeuglänge als ein Personenkraftwagen, umfasst mindestens ein Steuergerät 11 und mindestens einen Sensor 14(1) bis 14(4). Es können weitere Sensoren vorgesehen sein, wobei die Sensoren 14(1) bis 14(4) vorteilhafterweise Ultraschallsensoren sind. Jeder der Sensoren 14(1) bis 14(4) hat einen durch einen Öffnungswinkel des Ultraschallsensors und einer Detektionstiefe bestimmten Erfassungsbereich 16(1) bis 16(4), in dem Objekte detektiert werden und Abstände zwischen dem ersten Fahrzeug 12 und den detektierten Objekten berechnet werden können. In einem Bereich 15 („Toter Winkel“) auf jeder Fahrzeuglängsseite können keine Objekte durch einen Fahrer des ersten Fahrzeugs 12 erkannt werden, beispielsweise durch einen Blick in den Seitenspiegel des ersten Fahrzeugs 12 und/oder durch einen Schulterblick durch ein Seitenfenster des ersten Fahrzeugs 12. Insbesondere bei Fahrzeugen mit einer größeren Fahrzeuglänge als beispielsweise 5 Meter kommt es durch eine Überlappung des Bereichs 15 und einem durch den mindestens einen Sensoren 14(1), 14(4) nicht erfassten Bereich zu einem Bereich 19, in dem weder durch den mindestens einen Sensor 14(1) bis 14(4) noch durch den Fahrer des ersten Fahrzeugs 12 Objekte erfasst werden.
  • 2 zeigt schematisch das erfindungsgemäße Verfahren anhand einer Fahrsituation mit drei Fahrzeugen 10, 12 und 13 gemäß einer ersten Ausführungsform. Das erste Fahrzeug 12 umfasst mindestens ein Steuergerät 11 und mindestens einen Sensor 14(1) bis 14(6). Jeder der Sensoren 14(1) bis 14(6) hat einen durch seinen Öffnungswinkel und seine Detektionstiefe bestimmten Erfassungsbereich 16(1) bis 16(6), in dem Objekte detektiert werden und Abstände zwischen dem ersten Fahrzeug 12 und den detektierten Objekten berechnet werden können. Werden auf jeder Fahrzeuglängsseite mindestens drei Sensoren 14(1), 14(6), 14(4) bzw. 14(2), 14(5), 14(3) zur Detektion von Objekten im Umfeld des ersten Fahrzeugs 12 verwendet, so gibt es auf jeder Fahrzeuglängsseite des ersten Fahrzeugs 12 einen Bereich 17 in dem Objekte detektiert werden. Ein erster Sensor 14(1), 14(2) ist in einem vorderen Bereich, beispielsweise im vorderen Fahrzeugdrittel, ein zweiter Sensor 14(6), 14(5) in einem mittleren Bereich, beispielsweise im mittleren Fahrzeugdrittel, und ein dritter Sensor 14(4), 14(3) in einem hinteren Bereich des ersten Fahrzeugs 12, beispielsweise im hinteren Fahrzeugdrittel, angeordnet.
  • Vorteilhafterweise ist der erste Sensor 14(1) bzw. 14(2) in und/oder unter einem Frontstoßfänger und/oder einem Außenspiegel des ersten Fahrzeugs 12 und/oder einer Befestigungsvorrichtung eines Außenspiegels des ersten Fahrzeugs 12 angebracht. Vorteilhafterweise ist der zweite Sensor 14(6) bzw. 14(5) in und/oder unter einem Seitenschweller und/oder einem Türgriff und/oder einer Seitenschutzleiste und/oder einer Trittstufe des ersten Fahrzeugs 12 angebracht.
  • Vorteilhafterweise ist der dritte Sensor 14(4) bzw. 14(3) in und/oder unter einem Heckstoßfänger des ersten Fahrzeugs 12 angebracht.
  • Die Fahrzeuge 10, 12 und 13 fahren beispielsweise mit ungefähr gleicher Geschwindigkeit, wobei die weiteren Fahrzeuge 10 und 13 hintereinander auf einer ersten Spur fahren und das ersten Fahrzeug 12 auf einer zweiten Spur fährt, die rechts von der der ersten Spur angeordnet ist. Im Falle eines detektierten Objekts auf einer Fahrzeuglängsseite ergeht auf der Seite des detektierten Objekts beispielsweise eine optische Warnmeldung 20 an den Fahrer des Fahrzeugs 12, beispielsweise durch eine Anzeige in einem Außenspiegel auf der Seite des detektierten Objekts. Eine Warnung erfolgt in alternativen Ausführungsformen akustisch, haptisch oder einer Mischung aus diesen. Vorteilhaftweise ergeht nur dann eine Warnung an den Fahrer des ersten Fahrzeugs 12, wenn maximal zwei Sensoren 14(1), 14(6), 14(4) bzw. 14(2), 14(5), 14(3) je Fahrzeuglängsseite ein Objekt detektieren.
  • Vorteilhafterweise ergeht nur dann eine Warnung an den Fahrer des ersten Fahrzeugs 12 bei einer Objektdetektion durch ausschließlich einen Sensor 14(1), 14(6), 14(4), 14(2), 14(5), 14(3) des ersten Fahrzeugs 12, wenn das Objekt nicht durch einen der ersten Sensoren 14(1), 14(2) detektiert wurde.
  • In folgender Tabelle werden für unterschiedliche Fahrsituationen des ersten Fahrzeugs 12 Objektdetektionen durch Sensorsignale mindestens eines Sensors 14(1), 14(6), 14(4) bzw. 14(2), 14(5), 14(3) aufgelistet, in denen eine bzw. keine Warnung an den Fahrer des ersten Fahrzeugs 12 ergeht.
    Figure 00060001
  • Fahrsituation 1:
  • Detektiert keiner der ersten Sensoren 14(1) bzw. 14(2), keiner der zweiten Sensoren 14(6) bzw. 14(5) und keiner der dritten Sensoren 14(4) bzw. 14(3) ein Objekt, dann befindet sich das Fahrzeug in einer Fahrsituation bei der keine Warnung an den Fahrer des ersten Fahrzeugs 12 ergeht, beispielsweise befinden sich keine weiteren Fahrzeuge im Umfeld des ersten Fahrzeugs 12.
  • Fahrsituation 2:
  • Detektiert nur einer der ersten Sensoren 14(1) bzw. 14(2) einer Fahrzeuglängsseite des Fahrzeugs 12 ein Objekt, jedoch detektieren weder der zweite Sensor 14(6) bzw. 14(5) noch der dritte Sensor 14(4) bzw. 14(3) derselben Fahrzeuglängsseite des Fahrzeugs 12 zu diesem Zeitpunkt ein Objekt, dann befindet sich das Fahrzeug mit hoher Wahrscheinlichkeit in einer Fahrsituation mit einem weiteren Fahrzeug im vorderen Bereich des ersten Fahrzeugs 12, bei der keine Warnung an den Fahrer des Fahrzeugs 12 ergeht.
  • Fahrsituation 3:
  • Wird zunächst bei einer ersten Detektion durch einen der ersten Sensor 14(1) bzw. 14(2) des Fahrzeugs 12 ein Objekt detektiert, jedoch weder durch den zweiten Sensor 14(6) bzw. 14(5) noch durch den dritten Sensor 14(4) bzw. 14(3) derselben Fahrzeuglängsseite des Fahrzeugs 12 zu diesem Zeitpunkt ein Objekt detektiert und bei einer folgenden zweiten Detektion, die in einem zeitlich kurzen Abstand zu der ersten Detektion durchgeführt wird, durch den zweiten Sensors 14(6) bzw. 14(5) ein Objekt detektiert wird, jedoch weder durch den ersten Sensor 14(1) bzw. 14(2) noch durch den dritten Sensors 14(4) bzw. 14(3) auf derselben Fahrzeuglängsseite des Fahrzeugs 12 zu diesem Zeitpunkt ein Objekt detektiert, dann befindet sich das erste Fahrzeug 12 mit hoher Wahrscheinlichkeit in einer Fahrsituation mit Gegenverkehr, bei der keine Warnung an den Fahrer des Fahrzeugs 12 ergeht.
  • Fahrsituation 4:
  • Es ergeht ebenfalls keine Warnung an den Fahrer des Fahrzeugs 12, wenn durch alle drei Sensoren 14(1), 14(4), 14(6) bzw. 14(2), 14(3), 14(5) einer Fahrzeuglängsseite des Fahrzeugs 12 ungefähr gleichzeitig je ein Objekt detektiert wird. Das erste Fahrzeug 12 befindet sich dann mit hoher Wahrscheinlichkeit in einer Fahrsituation mit beispielsweise einer Leitplanke auf einer Fahrzeuglängsseite.
  • Fahrsituationen 5, 6, 7:
  • Detektiert mindestens einer der zweiten und dritten Sensoren 14(4), 14(6) bzw. 14(3), 14(5) derselben Fahrzeuglängsseite des Fahrzeugs 12 ein Objekt, jedoch detektiert keiner der ersten Sensoren 14(1) bzw. 14(2) zu diesem Zeitpunkt ein Objekt, dann ergeht eine Warnung an den Fahrer des Fahrzeugs 12. Bei dieser Fahrsituation wird das erste Fahrzeug 12 mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem weiteren Fahrzeug überholt.
  • Wird das Fahrzeug 12 von einem weiteren Fahrzeug überholt, kann in Abhängigkeit von einer Fahrzeuglänge des überholenden weiteren Fahrzeugs, von dem Abstand zwischen dem überholenden weiteren Fahrzeug und dem ersten Fahrzeug 12 und von einer Detektionstiefe der Sensoren 14(1) bis 14(6) zunächst bei einer ersten Detektion durch mindestens einen der dritten Sensoren 14(4) bzw. 14(3) derselben Fahrzeuglängsseite des Fahrzeugs 12 ein Objekt detektiert werden, wobei keiner der zweiten Sensoren 14(6) bzw. 14(5) derselben Fahrzeuglängsseite des Fahrzeugs 12 und keiner der ersten Sensoren 14(1) bzw. 14(2) derselben Fahrzeuglängsseite des Fahrzeugs 12 zu diesem Zeitpunkt ein Objekt detektieren und bei einer zweiten Detektion, die in einem zeitlich kurzen Abstand zu der ersten Detektion durchgeführt wird, ein Objekt durch den zweiten Sensor 14(6) bzw. 14(5) derselben Fahrzeuglängsseite des Fahrzeugs 12 detektiert wird, jedoch weder durch den ersten Sensor 14(1) bzw. 14(2) derselben Fahrzeuglängsseite des Fahrzeugs 12 noch durch den dritten Sensor 14(4) bzw. 14(3) derselben Fahrzeuglängsseite des Fahrzeugs 12 zu diesem Zeitpunkt ein Objekt detektiert wird.
  • Vorteilhafterweise kann durch die Verwendung von mindestens drei Sensoren 14(1), 14(6), 14(4) bzw. 14(2), 14(5), 14(3) je Fahrzeuglängsseite eine bessere örtliche Auflösung realisiert werden, so dass beispielsweise bei einem überholenden Fahrzeug festgestellt wird, ob sich das überholende Fahrzeug im hinteren Bereich des Fahrzeugs 12 oder im seitlichen Bereich des Fahrzeugs 12 befindet.
  • Fahrsituationen 8, 9:
  • Detektiert einer der ersten Sensoren 14(1) bzw. 14(2) ein Objekt und maximal einer der weiterer Sensoren 14(4), 14(5) bzw. 14(3), 14(5) auf der gleichen Fahrzeuglängsseite des Fahrzeugs 12 ein Objekt, dann ergeht eine Warnung an den Fahrer. Bei dieser Fahrsituation „schwimmt“ das erste Fahrzeug 12 mit einer hohen Wahrscheinlichkeit mit anderen Fahrzeugen im Verkehr mit, beispielsweise im Stadtverkehr. Das „Mitschwimmen“ eines Fahrzeugs bedeutet insbesondere, dass mehrere Fahrzeuge ungefähr parallel mit einer ähnlichen Geschwindigkeit zueinander fahren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004016025 A1 [0002]
    • WO 87/05138 [0003]
    • DE 103231904 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Assistenzsystems eines Fahrzeugs (12) mit mindestens drei Sensoren (14(1), 14(6), 14(4) bzw. 14(2), 14(5), 14(3)) je Fahrzeuglängsseite, wobei ein erster Sensor (14(1), 14(2)) in einem vorderen Bereich, ein zweiter Sensor (14(6), 14(5)) in einem mittleren Bereich und ein dritter Sensor (14(4), 14(3)) in einem hinteren Bereich des Fahrzeugs (12) ungefähr in Höhe einer Stoßstange des Fahrzeugs (12) angeordnet sind, wobei die Sensoren (14(1), 14(6), 14(4) bzw. 14(2), 14(5), 14(3)) Objekte im seitlichen Umfeld des Fahrzeugs (12) detektieren, dadurch gekennzeichnet, dass eine Warnung an einen Fahrer des Fahrzeugs (12) nur dann ergeht, wenn maximal zwei Sensoren (14(1), 14(6), 14(4) bzw. 14(2), 14(5), 14(3)) je Fahrzeuglängsseite ein Objekt detektieren.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Objektdetektion durch ausschließlich einen Sensor (14(1), 14(6), 14(4), 14(2), 14(5), 14(3)) des Fahrzeugs (12), nur dann die Warnung an den Fahrer des Fahrzeugs (12) ergeht, wenn das Objekt nicht durch den ersten Sensor (14(1), 14(2)) detektiert wurde.
  3. Vorrichtung für ein Assistenzsystem eines Fahrzeugs (12) mit mindestens drei Sensoren je Fahrzeugseite, wobei ein erster Sensor (14(1), 14(2)) im vorderen Bereich, ein zweiter Sensor (14(6), 14(5)) im mittleren Bereich und ein dritter Sensor (14(4), 14(3)) im hinteren Bereich des Fahrzeugs angeordnet sind, wobei die Sensoren Objekte im seitlichen Umfeld des Fahrzeugs (12) detektieren, dadurch gekennzeichnet, dass eine Warnung an einen Fahrer des Fahrzeugs (12) ergeht, wenn maximal zwei Sensoren je Fahrzeugseite ein Objekt detektieren.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine erste Sensor (14(1) bzw. 14(2)) in und/oder unter einem Frontstoßfänger und/oder einem Außenspiegel des Fahrzeugs (12) und/oder einer Befestigungsvorrichtung eines Außenspiegels des Fahrzeugs (12) angebracht ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine zweite Sensor (14(6) bzw. 14(5)) in und/oder unter einem Seitenschweller und/oder einem Türgriff und/oder einer Seitenschutzleiste und/oder einer Trittstufe des Fahrzeugs (12) angebracht ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Sensor (14(4) bzw. 14(3)) in und/oder unter einem Heckstoßfänger des Fahrzeugs (12) angebracht ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (14(1), 14(6), 14(4) bzw. 14(2), 14(5), 14(3)) Ultraschall-, Radar-, Infrarot-, LIDAR- und/oder kapazitive Sensoren und/oder Umfeldkameras sind.
  8. Verwendung eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche für ein Assistenzsystem zur Erkennung von Objekten im Toten-Winkel eines Fahrzeugs.
  9. Computerprogramm mit Programmcodemitteln, um alle Schritte eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 2 durchzuführen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder einer entsprechenden Recheneinheit ausgeführt wird.
  10. Computerprogrammprodukt mit Programmcodemitteln, die auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert sind, um alle Schritte eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 2 durchzuführen, wenn ein Computerprogramm nach Anspruch 10 auf einem Computer oder einer entsprechenden Recheneinheit ausgeführt wird.
DE201210206790 2012-04-25 2012-04-25 Verfahren für ein Assistenzsystem eines Fahrzeugs Pending DE102012206790A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210206790 DE102012206790A1 (de) 2012-04-25 2012-04-25 Verfahren für ein Assistenzsystem eines Fahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210206790 DE102012206790A1 (de) 2012-04-25 2012-04-25 Verfahren für ein Assistenzsystem eines Fahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102012206790A1 true DE102012206790A1 (de) 2013-10-31

Family

ID=49323181

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201210206790 Pending DE102012206790A1 (de) 2012-04-25 2012-04-25 Verfahren für ein Assistenzsystem eines Fahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102012206790A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015108759A1 (de) * 2015-06-03 2016-12-08 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Verfahren zum Klassifizieren eines länglich ausgedehnten stationären Objektes in einem seitlichen Umgebungsbereich eines Kraftfahrzeugs, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug
DE102016118178A1 (de) 2016-09-27 2018-03-29 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Verfahren zur Überwachung eines Totwinkelbereichs eines Kraftfahrzeugs mithilfe eines Ultraschallsensors, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug
DE102016118959B4 (de) 2016-10-06 2018-05-03 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Kraftfahrzeug mit einem Umgebungsüberwachungssystem mit mindestens zwei Ultraschallsensoren, deren Erfassungsbereiche sich überlappen, zum Erfassen einer Umgebung des Kraftfahrzeugs
CN108604422A (zh) * 2016-03-18 2018-09-28 株式会社电装 车载装置
RU2742130C1 (ru) * 2019-12-19 2021-02-02 Акционерное общество «Горизонт» Мобильный комплекс для обнаружения воздушных объектов

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987005138A1 (en) 1986-02-19 1987-08-27 George Beggs Object detection method and apparatus employing electro-optics
DE10321904A1 (de) 2003-02-14 2004-08-26 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung des Nahbereichs eines Kraftfahrzeuges zur Vermeidung von Kollisionen
DE102004016025A1 (de) 2003-03-28 2004-10-21 Visteon Global Technologies, Inc., Dearborn Verfahren zur Bestimmung eines Objektstandorts aus Daten eines seitswärts gerichteten Sensors

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987005138A1 (en) 1986-02-19 1987-08-27 George Beggs Object detection method and apparatus employing electro-optics
DE10321904A1 (de) 2003-02-14 2004-08-26 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung des Nahbereichs eines Kraftfahrzeuges zur Vermeidung von Kollisionen
DE102004016025A1 (de) 2003-03-28 2004-10-21 Visteon Global Technologies, Inc., Dearborn Verfahren zur Bestimmung eines Objektstandorts aus Daten eines seitswärts gerichteten Sensors

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015108759A1 (de) * 2015-06-03 2016-12-08 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Verfahren zum Klassifizieren eines länglich ausgedehnten stationären Objektes in einem seitlichen Umgebungsbereich eines Kraftfahrzeugs, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug
US10732263B2 (en) 2015-06-03 2020-08-04 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Method for classifying a longitudinally extended stationary object in a lateral surrounding area of a motor vehicle, driver assistance system and motor vehicle
CN108604422A (zh) * 2016-03-18 2018-09-28 株式会社电装 车载装置
US10857999B2 (en) 2016-03-18 2020-12-08 Denso Corporation Vehicle device
DE112017001417B4 (de) 2016-03-18 2023-03-02 Denso Corporation Fahrzeugvorrichtung
DE102016118178A1 (de) 2016-09-27 2018-03-29 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Verfahren zur Überwachung eines Totwinkelbereichs eines Kraftfahrzeugs mithilfe eines Ultraschallsensors, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug
WO2018060171A1 (de) 2016-09-27 2018-04-05 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Verfahren zur überwachung eines totwinkelbereichs eines kraftfahrzeugs mithilfe eines ultraschallsensors, fahrerassistenzsystem sowie kraftfahrzeug
DE102016118959B4 (de) 2016-10-06 2018-05-03 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Kraftfahrzeug mit einem Umgebungsüberwachungssystem mit mindestens zwei Ultraschallsensoren, deren Erfassungsbereiche sich überlappen, zum Erfassen einer Umgebung des Kraftfahrzeugs
RU2742130C1 (ru) * 2019-12-19 2021-02-02 Акционерное общество «Горизонт» Мобильный комплекс для обнаружения воздушных объектов

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3332400B1 (de) Verfahren und vorrichtung in einem kraftfahrzeug zur verbesserten datenfusionierung bei einer umfelderfassung
DE102017000641A1 (de) Fahrzeugsteuervorrichtung
DE102010052304A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Unterstützen eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs beim Ausparken aus einer Parklücke und Kraftfahrzeug
DE102005026386A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen von Freiflächen in der Umgebung eines Fahrzeugs
DE102009047066A1 (de) Verfahren zur Warnung vor einem Objekt in der Umgebung eines Fahrzeugs sowie Fahrassistentensystem
DE102010001258A1 (de) Fahrerassistenzverfahren
DE102009057837A1 (de) Verfahren zur Einparkunterstützung in eine Parkfläche einer Fahrzeuggarage
DE102009019024A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung von Kollisionen beim Öffnen von Fahrzeugtüren
DE102009028451A1 (de) Kollisionsüberwachung für ein Kraftfahrzeug
DE102011104740A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Totwinkelüberwachung für ein Fahrzeug
DE102015121353A1 (de) Verfahren zum Erkennen einer möglichen Kollision zwischen einem Kraftfahrzeug und einem Objekt unter Berücksichtigung einer räumlichen Unsicherheit, Steuereinrichtung, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug
DE102012206790A1 (de) Verfahren für ein Assistenzsystem eines Fahrzeugs
DE102011077555A1 (de) Nachrüstsatz für Parkführung
EP3521132B1 (de) Verfahren zum erkennen eines fahrschlauchs bei schienengebundenen fahrzeugen
EP4107716B1 (de) Verfahren zum unterstützen eines insassen bei einem aussteigen aus einem fahrzeug unter berücksichtigung von folgeobjekten, recheneinrichtung sowie fahrerassistenzsystem
DE102018217746A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Fahrerassistenzsystems eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug
DE102016117712A1 (de) Verfahren zum zumindest semi-autonomen Manövrieren eines Kraftfahrzeugs unter Berücksichtigung eines Erfassungsbereichs eines Sensors, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug
DE102012208302B4 (de) Verfahren zur Bereitstellung von Informationen über eine Umgebung eines Fahrzeugs
DE102017010731A1 (de) Verfahren zur Erfassung eines Objektes
DE102012215014A1 (de) Verfahren zur Überwachung eines toten Winkels und Fahrassistenzsystem
DE102011010860A1 (de) Verfahren und Fahrerassistenzsystem zum Anzeigen von Bildern in einem Kraftfahrzeug sowie Kraftfahrzeug
DE102016010373A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung des Öffnungszustands eines Garagentores
DE102012024879A1 (de) Fahrerassistenzsystem zum zumindest partiellen Abbremsen eines Kraftfahrzeugs, Kraftfahrzeug und entsprechendes Verfahren
DE102017205245A1 (de) Freibereichsfusion für Fahrerassistenzsysteme
DE102012202481A1 (de) Verfahren für ein Assistenzsystem eines Fahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R084 Declaration of willingness to licence