DE102012202566B4 - Rollenstößel mit fingerartigem Bolzenhalterungsmittel - Google Patents

Rollenstößel mit fingerartigem Bolzenhalterungsmittel Download PDF

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Abstract

Rollenstößel (1) mit einem Gehäuse (2), bei dessen antriebsseitiger Stirn (3) zwei sich diametral gegenüberliegende sowie von einem Außenmantel (4) des Gehäuses (2) eingerückte Flachs (5) mit je einer U-ähnlich in Richtung zur antriebsseitigen Stirn (3) offenen Aufnahme (6) ausgebildet sind, in welchen Aufnahmen (6) ein Bolzen (7) gelagert ist, auf dem eine einem Anlauf eines periodischen Huberzeugers dienende Rolle (8) verläuft, wobei bei einer abtriebsseitigen Stirn (9) des Rollenstößel (1), axial unterhalb der Rolle (8), eine Anlage (10) für ein Stößelfolgeteil sitzt und wobei der Bolzen (7) über vereinigte Halterungsmittel (11, 12) zugleich in dessen Axialrichtung und in dessen Aufnahmen (6) axial aus dem Gehäuse (2) heraus gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (7) mit einem die Rolle (8) tragenden Mittelabschnitt (13) großen Durchmessers, über den er in den Aufnahmen (6) sitzt, und beidendigen Ringabsätzen (14) demgegenüber kleineren Durchmessers versehen ist, so dass jeweils eine Ringstufe (15) zwischen dem Mittelabschnitt (13) und dem jeweiligen Ringabsatz (14) vorliegt, wobei in Axialrichtung des Stößels (1) gehende Seitenschenkel (16) der Aufnahmen (6) glattwandig-gerade sind, wobei die beiden Flachs (5) in einem Fenster (18) des Gehäuses (2) ausgebildet sind sowie der Außenmantel (4) des Gehäuses (2) zwischen einer oberen Querseite (17) der beiden Fenster (18) und der antriebsseitigen Stirn (3) ein glattwandig geschlossener Umlaufring (21) ist und wobei, zur Darstellung der Halterungsmittel (11, 12), von der oberen Querseite (17) jedes Fensters (18) ein Finger (19) so ins Stößelinnere (20) abragt, dass er zugleich unmittelbar vor oder auf dem entsprechenden Ringabsatz (14) und der Ringstufe (15) des Bolzen (7) anläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rollenstößel mit einem Gehäuse, bei dessen antriebsseitiger Stirn zwei sich diametral gegenüberliegende sowie von einem Außenmantel des Gehäuses eingerückte Flachs mit je einer U-ähnlich in Richtung zur antriebsseitigen Stirn offenen Aufnahme ausgebildet sind, in welchen Aufnahmen ein Bolzen gelagert ist, auf dem eine einem Anlauf eines periodischen Huberzeugers dienende Rolle verläuft, wobei bei einer abtriebsseitigen Stirn des Rollenstößel, axial unterhalb der Rolle, eine Anlage für ein Stößelfolgeteil sitzt und wobei der Bolzen über vereinigte Halterungsmittel zugleich in dessen Axialrichtung und in dessen Aufnahmen axial aus dem Gehäuse heraus gesichert ist.
  • Einen Rollenstößel für einen Ventiltrieb mit untenliegender Nockenwelle offenbart die DE 29 41 495 A1 . Dessen die Rolle für den Nockenanlauf tragender Bolzen hat endseitig zwei Schlüsselflächen, über welche er in gabelartige Arme eines Gehäuses des Rollenstößels geschoben ist. Diese Arme sind zur axialen Halterung des Bolzens (Stößelrichtung) um dessen Unterseite gebogen (s. 2).
  • Die US 6 289 765 B1 zeigt einen Rollenstößel für einen Ventiltrieb mit untenliegender Nockenwelle. Dessen gestufter Rollenbolzen, welcher im verdickten Mittenbereich die Rolle trägt, hat endstirnseitig Schlüsselflächen. Über Letztgenannte ist der Rollenbolzen (s. 5) im Montagefall über komplementäre Aussparungen von unten in das Gehäuse eingeführt. Ein Verdrehen des Bolzens um 90° sichert diesen sodann axial in Rollenstößelrichtung. Eine Halterung in dessen Axialrichtung ist über laterale Anlage in der endstirnseitigen Tasche des Gehäuses über seinen Ringabsatz realisiert.
  • Aus der JP 2013 029 027 A geht ein Schlepphebel für einen Ventiltrieb hervor, dessen Rollenbolzen über einen Schnappmechanismus mit Haltekrallen in Seitenwänden des Hebels fixiert ist (s. 3).
  • Ein Rollenstößel, dessen Rollenbolzen in einer Halbschale des Gehäuses gleitgelagert ist, offenbart die DE 199 09 418 A1 (s. 1, 2). Zur Transportsicherung des Rollenbolzens ist ein Blechkäfig appliziert, welcher über eine Endstirn des Gehäuses rollenbolzenseitig gesteckt ist und die Rolle umgreifende Laschen hat.
  • Die DE 694 03 366 T2 zeigt einen Rollenstößel für einen Ventiltrieb mit untenliegender Nockenwelle. Dessen Bolzen für die Nockenrolle weist an jeder Endstirn zwei sich gegenüberliegende Flachs auf, über welche der Bolzen in Längsschlitze eines Innenmantel des Gehäuses von dessen Unterseite her vedrehgesichert geschoben ist und dort so einen Festsitz erfährt.
  • Ein Rollenstößel für eine Kraftstoffhochdruckpumpe ist in der DE 10 2010 022 318 A1 beschrieben. Ein Halterungsmittel für den Bolzen aus dem Gehäuse heraus ist über dessen Umfassung in den Aufnahmen der Flachs von mehr als 180° dargestellt. Gleichzeitig läuft der Bolzen mit seinen Stirnen an Innenseiten eines oberen Gürtels des Gehäuses als weiteres Halterungsmittel an (s. 4).
  • Aufgabe ist es, einen Rollenstößel mit vereinfachten Halterungsmitteln für dessen Rollenbolzen zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Bolzen mit einem die Rolle tragenden Mittelabschnitt großen Durchmessers, über den er in den Aufnahmen sitzt, und beidendigen Ringabsätzen demgegenüber kleineren Durchmessers versehen ist, so dass jeweils eine Ringstufe zwischen dem Mittelabschnitt und dem jeweiligen Ringabsatz vorliegt, wobei in Axialrichtung des Stößels gehende Seitenschenkel der Aufnahmen glattwandig-gerade sind, wobei die beiden Flachs in einem Fenster des Gehäuses ausgebildet sind sowie der Außenmantel des Gehäuses zwischen einer oberen Querseite der beiden Fenster und der antriebsseitigen Stirn ein glattwandig geschlossener Umlaufring ist und wobei, zur Darstellung der Halterungsmittel, von der oberen Querseite jedes Fensters ein Finger so ins Stößelinnere abragt, dass er zugleich unmittelbar vor oder auf dem entsprechenden Ringabsatz und der Ringstufe des Bolzen anläuft.
  • Somit wird auf die aus dem St. d. T. vorbekannten „getrennten“ Halterungsmittel für den Bolzen verzichtet. Verschleiß sowie Verformungsgefahr des Stößelmaterials im Bereich der Aufnahme sind minimiert bzw. ausgeschlossen. Selbstverständlich können die vereinigten Halterungsmittel so gestaltet sein, dass dem Bolzen in dessen Axial- sowie in Gehäuselängsrichtung eine geringfügige Beweglichkeit verbleibt.
  • Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass der Außenmantel des Gehäuses zwischen der oberen Querseite der beiden Fenster mit den Fingern und der antriebsseitigen Stirn als glattwandig geschlossener Umlaufring dargestellt ist. Des Weiteren ist eine optimale Anbindung für den auf den Bolzen ragenden Finger gegeben, der alternativ auch von Seitenflächen des jeweiligen Fensters einragen und / oder auch als separates Bauteil vorliegen kann.
  • Der einfach anzubringende Finger, welcher vorzugsweise einteilig vom Fenster abragt, wird spanlos angeschnitten und leicht in Richtung zum Stößelinneren gebogen. Er übt somit die Doppelfunktion für den Bolzen als dessen Axialsicherung und gleichzeitig Wegbegrenzung aus dem Gehäuse heraus aus.
  • Das Brückenstück mit der Anlage für das Stößelfolgeteil ist vorzugsweise, jedoch nicht ausschließlich, als separate, einfach gestanzte Blechplatte gefertigt und hat an dessen Unterseite einteilig die Anlage für das Stößelfolgeteil (Gaswechselventil, Stößelstange, Pumpenkolben).
  • Die eingerückten Flachs mit den Aufnahmen sind bevorzugt einteilig mit dem Gehäuse verbunden und werden bspw. durch ansatzweises Durchstellen eines Mantelbereichs des Gehäuses radial nach innen generiert.
  • Eine bevorzugte Anwendung soll der Rollenstößel als Nocken- oder Exzenterfolger bei oder in einer Kraftstoffhochdruckpumpe, einem direkten oder indirekten Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine oder in einem Axial- bzw. Radialkolbenmotor oder einer solchen Pumpe aufweisen.
  • Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher beschrieben.
    Es zeigen:
    • 1 eine räumliche Ansicht auf einen Rollenstößel und
    • 2 eine räumliche Ansicht auf das Gehäuse des Rollenstößels, gedreht gegenüber 1.
  • 1 offenbart einen Rollenstößel 1 mit einem Gehäuse 2 aus dünnwandigem Stahlblech, hier für eine Kraftstoffhochdruckpumpe. Bei einer antriebsseitigen Stirn 3 des Rollenstößels 1 liegen sich zwei von einem Außenmantel 4 des Gehäuses 2 einteilig eingerückte Flachs 5 mit je einer U-ähnlich in Richtung zu der antriebsseitigen Stirn 3 offenen Aufnahme 6 gegenüber. In den Aufnahmen 6 ist ein Bolzen 7 gelagert. Auf diesem verläuft eine einem Anlauf eines Nockens oder Exzenters dienende Rolle 8 über eine Lagerung 24, die eine Nadel- oder Gleitlagerung oder eine Kombination von beiden ist.
  • Bei einer abtriebsseitigen Stirn 9 des Rollenstößel 1 verläuft axial unterhalb der Rolle 8 eine Anlage 10 für einen Pumpenkolben. Diese Anlage 10 liegt an einer Unterseite 23 eines separaten, das Gehäuse 2 durchragenden Brückenstücks.
  • Für den vorgenannten Bolzen 7 sind einfache Halterungsmittel 11 in dessen Axialrichtung und Halterungsmittel 12 in dessen Aufnahmen 6 axial aus dem Gehäuse 2 heraus appliziert. Diese Mittel 11, 12 sind hierbei, wie später beschrieben, vereinigt.
  • Der Bolzen ist 7 mit einem die Rolle 8 tragenden Mittelabschnitt 13 großen Durchmessers versehen, über welchen Mittelabschnitt 13 die Rolle 8 in den Aufnahmen 6 sitzt. Der Mittelabschnitt 13 hat beidendig einen stumpfartigen Ringabsatz 14 demgegenüber kleineren Durchmessers. Somit ist jeweils eine Ringstufe 15 zwischen dem Mittelabschnitt 13 und dem Ringabsatz 14 gebildet. Gleichzeitig ist zu erkennen, dass Seitenschenkel 16 der Aufnahmen 6 glattwandig-gerade nach oben stehen sind und den Bolzen 7 somit maximal um 180° umfassen. Dieser Bolzen 7 liegt letztlich „lose“ in den Aufnahmen 6.
  • Beide Figuren zeigen, dass von einer oberen Querseite 17 eines Fensters 18 des Gehäuses 2, bei dem entsprechenden Flach 5, einteilig ein Finger 19 ins Stößelinnere 20 abragt. Die Querseite 17 gehört zu einem glattwandigen, geschlossenen Umlaufring 21 des Gehäuses 2, welcher Umlaufring 21 einen gleichen Außendurchmesser wie das Gehäuse 2 besitzt und einteiliger Bestandteil desselben ist.
  • Der o. g. Finger 19 ist angestanzt und eingebogen. Er läuft unmittelbar vor der Ringstufe 15 auf dem kurzen Ringabsatz 14 des Bolzens 7. Hierdurch ist Letztgenannter zum einen in dessen Axialrichtung geringfügig spielbehaftet gehalten. Zum anderen erfährt er eine Halterung axial aus dem Gehäuse 2 heraus, d. h. in Richtung zur antriebsseitigen Stirn 3 des Gehäuses 2.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rollenstößel
    2
    Gehäuse
    3
    Stirn antriebsseitig
    4
    Außenmantel
    5
    Flach
    6
    Aufnahme
    7
    Bolzen
    8
    Rolle
    9
    Stirn abtriebsseitig
    10
    Anlage
    11
    Halterungsmittel
    12
    Halterungsmittel
    13
    Mittelabschnitt
    14
    Ringabsatz
    15
    Ringstufe
    16
    Seitenschenkel
    17
    Querseite
    18
    Fenster
    19
    Finger
    20
    Stößelinneres
    21
    Umlaufring
    22
    Brückenstück
    23
    Unterseite
    24
    Lagerung

Claims (5)

  1. Rollenstößel (1) mit einem Gehäuse (2), bei dessen antriebsseitiger Stirn (3) zwei sich diametral gegenüberliegende sowie von einem Außenmantel (4) des Gehäuses (2) eingerückte Flachs (5) mit je einer U-ähnlich in Richtung zur antriebsseitigen Stirn (3) offenen Aufnahme (6) ausgebildet sind, in welchen Aufnahmen (6) ein Bolzen (7) gelagert ist, auf dem eine einem Anlauf eines periodischen Huberzeugers dienende Rolle (8) verläuft, wobei bei einer abtriebsseitigen Stirn (9) des Rollenstößel (1), axial unterhalb der Rolle (8), eine Anlage (10) für ein Stößelfolgeteil sitzt und wobei der Bolzen (7) über vereinigte Halterungsmittel (11, 12) zugleich in dessen Axialrichtung und in dessen Aufnahmen (6) axial aus dem Gehäuse (2) heraus gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (7) mit einem die Rolle (8) tragenden Mittelabschnitt (13) großen Durchmessers, über den er in den Aufnahmen (6) sitzt, und beidendigen Ringabsätzen (14) demgegenüber kleineren Durchmessers versehen ist, so dass jeweils eine Ringstufe (15) zwischen dem Mittelabschnitt (13) und dem jeweiligen Ringabsatz (14) vorliegt, wobei in Axialrichtung des Stößels (1) gehende Seitenschenkel (16) der Aufnahmen (6) glattwandig-gerade sind, wobei die beiden Flachs (5) in einem Fenster (18) des Gehäuses (2) ausgebildet sind sowie der Außenmantel (4) des Gehäuses (2) zwischen einer oberen Querseite (17) der beiden Fenster (18) und der antriebsseitigen Stirn (3) ein glattwandig geschlossener Umlaufring (21) ist und wobei, zur Darstellung der Halterungsmittel (11, 12), von der oberen Querseite (17) jedes Fensters (18) ein Finger (19) so ins Stößelinnere (20) abragt, dass er zugleich unmittelbar vor oder auf dem entsprechenden Ringabsatz (14) und der Ringstufe (15) des Bolzen (7) anläuft.
  2. Rollenstößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger (19) einteilig von ihrer Querseite (17) abragen und einen ins Stößelinnere (20) eingebogenen Verlauf haben.
  3. Rollenstößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) mit den einteilig angebundenen Flachs (5) und den Fingern (19) aus dünnwandigem Stahlblech besteht.
  4. Rollenstößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) axial unterhalb der Rolle (8) von einem Brückenstück (22) durchragt ist, dessen Unterseite (23) die Anlage (10) für das Stößelfolgeteil immanent ist.
  5. Rollenstößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenstößel (1) a) für eine Kraftstoffhochdruckpumpe, b) für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine, c) für einen Motor wie einen Axialkolben- bzw. Radialkolbenmotor oder d) generell für eine Pumpe / einen Verdichter nach Axial- oder Radialkolbenbauart vorgesehen ist.
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