DE102012202427B4 - Leuchte - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Leuchte (1) umfassend einen aus mindestens drei miteinander verbundenen Profilleisten (11, 12) gebildeten Gehäuserahmen (10) zur Aufnahme von Leuchtmitteln (2), eine für den Lichtaustritt vorgesehene mit dem Gehäuserahmen (10) verbindbare Frontscheibe (21) und wenigstens ein mit dem Gehäuserahmen (10) verbindbares Gehäuseteil (20, 30), erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Gehäuseteil als Rückrahmen (30) der Leuchte (1) zur Aufnahme einer Rückwand (31) oder als Frontrahmen (20) zur Aufnahme der Frontscheibe (21) vorgesehen ist, wobei der Rückrahmen (30) bzw. der Frontrahmen (20) als ein den Gehäuserahmen (10) umrahmenden Profilrahmen (40) ausgebildet ist und wenigstens auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuserahmens (10) mit dem Profilrahmen (40) zusammenwirkende Verriegelungsvorrichtungen (50) zum formschlüssigen Verriegeln des Profilrahmens (40) mit dem Gehäuserahmen (10) und zum Entriegeln des Profilrahmens (40) vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchte gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine gattungsbildende Leuchte ist bspw. aus der DE 203 05 048 U1 bekannt, die aus einem Gehäuserahmen, einem in den Gehäuserahmen eingesetzten Frontglas, einer mit dem Gehäuserahmen verbundenen Rückwand, mehreren im Gehäuserahmen parallel zueinander angeordneten Leuchtstofflampen und hinter diesen befindlichen Reflektoren aufgebaut ist. Die Rückwand bei dieser bekannten Leuchte besteht aus mindestens zwei Rückwandteilen, welche mit dem Gehäuserahmen verschwenkbar verbunden sind, wobei die Schwenkachse parallel zu den Leuchtstofflampen verläuft. Die Reflektoren sind an den Rückwandteilen befestigt, so dass die Rückwandteile im geschlossenen Zustand mit dem Gehäuserahmen lösbar verbunden sind. Da die Rückwandteile mit dem Gehäuserahmen lösbar verbunden sind und die Reflektoren an den Rückwandteilen befestigt sind, brauchen für einen Lampeneinsatz oder Lampenwechsel die Rückwandteile lediglich weggeschwenkt zu werden. Anschließend können diese wieder über eine Schraubverbindung mit dem Gehäuserahmen verbunden werden.
  • Die Herstellung einer solchen mehrteiligen Rückwand als auch deren Verschwenkbarkeit gegenüber dem Gehäuserahmen bedarf einer großen Anzahl von Einzelteilen und führt zu einem hohen Montageaufwand. Ferner ist auch die Verwendung einer Schraubverbindung zum Verbinden der verschwenkbaren Rückwandteile wenig servicefreundlich, da eine hohe Gefahr des Verlustes der Schraubelemente bspw. beim Lampenwechsel besteht.
  • Ferner ist aus der DE 10 2007 063 335 A1 eine Leuchte bekannt, die einen aus Profilleisten montierten Gehäuserahmen umfasst, wobei die Profilleisten auf ihrer dem Leuchteninneren zugewandten Seite Trägerleisten aufweisen, die identisch ausgebildet und symmetrisch zueinander angeordnet sind. Diese Trägerleisten tragen entweder eine lichtdurchlässige Frontscheibe oder eine Rückwand, wobei diese über Schraubverbindungen mit dem Gehäuserahmen verbunden werden.
  • Auch bei dieser bekannten Leuchte ist aufgrund der Schraubverbindungen ein hoher Aufwand für den Lampenwechsel erforderlich.
  • Weiterer Stand der Technik ist in den Druckschriften DE 3300337 A1 , DE103 51 413 A1 , DE 20 2009 011 364 U1 , DE 10 2004 044 167 A1 , sowie DE 10 2005 001 192 A1 offenbart.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leuchte der eingangs genannten Art anzugeben, welche mit einer geringen Anzahl von Einzelteilen einfach montierbar ist, aber sich dennoch durch eine hohe Servicefreundlichkeit auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird gelost durch eine Leuchte mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Eine solche Leuchte umfasst einen aus mindestens drei miteinander verbundenen Profilleisten gebildeten Gehäuserahmen zur Aufnahme von Leuchtmitteln, eine für den Lichtaustritt vorgesehene mit dem Gehäuserahmen verbindbare Frontscheibe und wenigstens ein mit dem Gehäuserahmen verbindbares Gehäuseteil (20, 30) und zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass das Gehäuseteil als Rückrahmen der Leuchte zur Aufnahme einer Rückwand oder als Frontrahmen zur Aufnahme der Frontscheibe vorgesehen ist, wobei der Rückrahmen bzw. der Frontrahmen als ein den Gehäuserahmen umrahmender Profilrahmen ausgebildet ist und wenigstens auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuserahmens mit dem Profilrahmen zusammenwirkende Verriegelungsvorrichtungen zum formschlüssigen Verriegeln des Profilrahmens mit dem Gehäuserahmen und zum Entriegeln des Profilrahmens vorgesehen sind.
  • Mit einem als Profilrahmen ausgebildeten Gehäuseteil lässt sich die erfindungsgemäße Leuchte mit wenigen Teilen aufbauen bzw. mit wenigen Montageschritten montieren, wobei mit den Verriegelungsvorrichtungen der Profilrahmen durch einfache und schnelle Betätigung derselben mit dem Gehäuserahmen verriegelt wird, bzw. zur Abnahme von dem Gehäuserahmen diese Verriegelungsvorrichtungen ebenso einfach und schnell entriegelt werden können.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft einen solchen Profilrahmen sowohl als Rückrahmen der Leuchte als auch als Frontrahmen der Leuchte zur Aufnahme der Frontscheibe verwendbar auszubilden, so dass dadurch die Anzahl unterschiedlicher Komponenten der Leuchte reduziert wird. Dies wird vor allem dadurch erreicht, wenn der Rückrahmen und der Frontrahmen als Profilrahmen identisch ausgebildet sind, wobei dem Rückrahmen und dem Frontrahmen jeweils wenigstens zwei Verriegelungsvorrichtungen zugeordnet sind, so dass sowohl der Rückrahmen als auch der Frontrahmen einfach und schnell durch Entriegeln der Verriegelungsvorrichtungen von dem Gehäuserahmen abnehmbar sind.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass auf allen Seiten der Leuchte Verriegelungsvorrichtungen vorgesehen sind. Damit kann ein Frontrahmen und/oder ein Rückrahmen auf allen Seiten, bspw. auf allen vier Seiten mit dem Gehäuserahmen verriegelt werden, wodurch ein dichtes Leuchtengehäuse, insbesondere wenn noch Dichtlippen vorgesehen sind, erzielt wird. Außerdem lässt sich mittels der Verriegelungsvorrichtungen eine schnelle Montage und Demontage des Frontrahmens und/oder des Rückrahmens erzielen.
  • Die Verriegelungsvorrichtungen weisen jeweils wenigstens einen zwischen einer ersten und einer zweiten Verschiebeposition in dem Profilrahmen verschiebbar gelagerten Scharnierzapfen auf; ferner sind die Verriegelungsvorrichtungen ausgebildet, um in der ersten Verschiebeposition des Scharnierzapfens eine Wirkverbindung mit an dem Gehäuserahmen angeformten Scharnierösen zum Verriegeln des Profilrahmens mit dem Gehäuserahmen herzustellen, und die Scharniervorrichtungen sind schließlich ausgebildet, um durch Verschieben des Scharnierzapfens aus der ersten Verschiebeposition in die zweite Verschiebeposition die Wirkverbindung des Scharnierzapfens mit den Scharnierösen zu lösen und ein Entriegeln des Profilrahmens zu ermöglichen.
  • Mit einer solchen erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung kann neben einer Verriegelungsfunktion je nach Bedarf zusätzlich auch eine Scharnierfunktion realisiert werden, so dass der Frontrahmen und/oder der Rückrahmen gegenüber dem Gehäuserahmen verschwenkbar ausgestaltet werden kann.
  • Weiter ist vorgesehen, dass zum zweiseitigen Verschwenken des Rückrahmens und/oder des Frontrahmens jeweils gegenüberliegende Verriegelungsvorrichtungen zum Ver- und Entriegeln einen Betätigungsmechanismus aufweisen, derart, dass eine Verrieglungsvorrichtung mittels des zugehörigen Betätigungsmechanismus entriegelbar ist und der Scharnierzapfen der gegenüberliegenden, mittels des Betätigungsmechanismus verriegelten Verrieglungsvorrichtung als Schwenkachse des Rückrahmens und/oder des Frontrahmens dient.
  • Damit wird durch das Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung an einer Seite der Leuchte die gegenüberliegende Verriegelungsvorrichtung automatisch zum Scharnier, so dass dadurch ein Anwender nach Praktibilitätsgründen selbst entscheiden kann, auf welcher Seite der Frontrahmen und/oder der Rückrahmen geöffnet werden soll, wobei nur eine Verriegelungsvorrichtung mittels des Betätigungsmechanismus entriegelt werden muss. Durch Entriegeln beider Verriegelungsvorrichtungen kann der Frontrahmen und/oder der Rückrahmen vollständig demontiert, also von dem Gehäuserahmen abgenommen werden.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass zum einseitigen Verschwenken des Rückrahmens und/oder des Frontrahmens an einer Seite der Leuchte eine erste Verriegelungsvorrichtung mit einem Betätigungsmechanismus zum Ver- und Entriegeln des Verriegelungsmechanismus vorgesehen ist, ferner weitere jeweils an den verbleibenden Seiten der Leuchte angeordnete und mittels Koppelelementen gekoppelte Verriegelungsvorrichtungen vorgesehen sind, die mittels eines Betätigungsmechanismus zum gemeinsamen Ver- und Entriegeln dieser weiteren Verriegelungsvorrichtungen ausgebildet sind, derart, dass die weiteren Verriegelungsvorrichtungen mittels des zugehörigen Betätigungsmechanismus entriegelbar sind und der Scharnierzapfen der ersten Verriegelungsvorrichtung als Schwenkachse des Rückrahmens und/oder des Frontrahmens dient.
  • Bei dieser Weiterbildung der Erfindung dient bei einem Gehäuserahmen mit vier Seiten eine Seite mit der ersten Verriegelungsvorrichtung zusätzlich als Scharnier, während die drei verbleibenden Verriegelungsvorrichtungen zur Verriegelung des Frontrahmens und/oder des Rückrahmens mit dem Gehäuserahmen dienen. Zum Verschwenken des Frontrahmens und/oder des Rückrahmens müssen lediglich mittels des den weiteren Verriegelungsvorrichtungen zugeordneten Betätigungsmechanismus diese Verriegelungsvorrichtungen entriegelt werden, die erste Verriegelungsvorrichtung übernimmt automatisch die Scharnierfunktion. Auch bei einer solchen Leuchte wird eine schnelle Montage und Demontage realisiert. Schließlich wird durch die an allen Seiten des Gehäuserahmens vorgesehenen Verriegelungsvorrichtungen eine gleichmäßige umlaufende Druckverteilung durch den Frontrahmen und/oder den Rückrahmen auf eine vorzugsweise vorgesehen Dichtung sichergestellt.
  • Weiterbildungsgemäß sind die Verriegelungsvorrichtungen mit wenigstens einer in dem Profilrahmen verschiebbaren Scharnierschiene ausgebildet, welche wenigstens einen Scharnierzapfen aufweist. Damit kann mit einer solchen Scharnierschiene die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung einfach hergestellt und einfach an dem Frontrahmen und/oder Rückrahmen montiert werden.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Verriegelungsvorrichtung als Betätigungsmechanismus einen in dem Profilrahmen drehbar gelagerten Schließzylinder aufweist, mit welchem zum Verschieben des Scharnierzapfens eine Wirkverbindung mit demselben herstellbar ist, wobei der Schließzylinder mit der wenigstens einen Scharnierschiene über eine Pleuelstange zur Umsetzung der Drehbewegung des Schließzylinders in die Schiebebewegung der Scharnierschiene verbunden ist. Damit kann die Verriegelungsvorrichtung mit einem solchen Schließzylinder mittels eines passenden Werkzeuges einfach und schnell betätigt werden, so dass zum Verriegeln oder zur Realisierung einer Scharnierfunktion die Scharnierzapfen in die Scharnierösen einfahren bzw. zum Entriegeln diese Scharnierösen wieder freigeben.
  • Um eine gleichmäßige Druckverteilung zwischen dem Frontrahmen und/oder dem Rückrahmen und dem Gehäuserahmen sicherzustellen, weist eine Verriegelungsvorrichtung zwei Scharnierschienen auf, welche über einen Schließzylinder und jeweils eine Pleuelstange in die erste bzw. zweite Verschiebeposition verschiebbar sind. Dabei bietet es sich an, den Schließzylinder auf der entsprechenden Seite des Frontrahmens und/oder des Rückrahmens mittig anzuordnen, so dass durch die Drehbewegung des Schließzylinders die beiden Scharnierschienen nach außen sich verschieben und dabei die Scharnierzapfen in die Scharnierösen einfahren.
  • Weiterhin ist es gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass eine zweiarmige Raststütze einenends an dem Gehäuserahmen und andernends an dem Front- oder Rückrahmen verschenkbar angelenkt ist, wobei die beiden Arme der Raststütze mittels einer Raste beim Verschwenken des Front- und/oder Rückrahmens gegeneinander verdrehbar sind und im gestreckten Zustand miteinander verrasten, derart, dass der Front- oder Rückrahmen in einer verschwenkten Position durch die verrastete Raststütze arretiert wird. Damit ist eine solche Leuchte auch für eine Wandmontage geeignet, so dass nach dem Entriegeln des Frontrahmens und/oder des Rückrahmens und Verschwenken in eine bestimmte Position eine sichere und einfache Wartung der Leuchte, bspw. ein Austausch von Leuchtmitteln ermöglicht wird.
  • Es bietet sich an, die Raststütze an einer Profilleiste des Gehäuserahmens mittig anzulenken. Damit ist es weiterhin möglich den Frontrahmen und/oder den Rückrahmen zweiseitig zu öffnen, so dass bspw. unabhängig von der Lage der Leuchte an einer Wand der Frontrahmen und/oder der Rückrahmen immer nach oben verschwenkt werden kann, d. h. die Raststütze weist einen Schwenkbereich von ca. 360 Grad auf.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Raste eine zylindrische Arretierscheibe, welche als Drehachse der beiden Arme der Raststütze ausgebildet ist, ferner ist die Arretierscheibe in einer Bohrung des einen Armes der Raststütze drehbar gelagert und weist auf ihrem Umfang unregelmäßig verteilte Rastnasen auf, welche im gestreckten Zustand der Raststütze in Arretiernuten in der die Arretierscheibe aufnehmenden Bohrung des einen Armes der Raststütze einrastet. Der andere Arm der Raststütze über an der Arretierscheibe und dem anderen Arm angeordnete Mitnehmerelemente drehfest mit derselben verbunden. Zur Entrastung der Raststütze ist auf der Arretierscheibe ein betätigbares Federelement angeordnet.
  • Durch die unregelmäßig auf dem Umfang der Arretierscheibe angeordneten Rastnasen rastet der eine Arm der Raststütze nur in einer einzigen Position, nämlich in der gestreckten Position der Raststütze in die Arretiernuten ein. Dies erlaubt eine flache und kleine Bauweise dieser Raststütze, so dass im verriegelten Zustand des Frontrahmens und/oder des Rückrahmens diese Raststütze nicht sichtbar ist. Durch die Mitnehmerscheibe wird bei einem Verschwenken des Frontrahmens und/oder des Rückrahmens die Schwenkbewegung auf die Arretierscheibe übertragen. Durch einen auf dieses Federelement wirkenden Druckknopf kann die Verrastung zwischen den beiden Armen der Raststütze wieder gelöst und der Frontrahmen und/oder der Rückrahmen wieder in seine mit dem Gehäuserahmen verriegelbare Position zurückverschwenkt werden.
  • Reflektoren der Leuchtmittel der erfindungsgemäßen Leuchte können an der Rückwand befestigt werden, so dass unterschiedliche Reflektoren für die Leuchte verwendbar sind und dadurch eine optimale Reflektorgeometrie in Abhängigkeit der Einbaulage und dem zu beleuchtenden Raum für die Leuchte gewählt werden kann.
  • Weiterhin bietet es sich an, dass zur Montage in den Gehäuserahmen ein Fassungsbausatz vorgesehen ist, welcher zur Aufnahme von wenigstens einer Leuchtstofflampe oder einer Leuchtdiodenanordnung als Leuchtmittel ausgebildet ist. Damit kann insgesamt ein modularer Aufbau der erfindungsgemäßen Leuchte realisiert werden, der aus dem Gehäuserahmen, dem Frontrahmen, dem Rückrahmen und aus diesem Fassungsbausatz besteht und dadurch eine Vielzahl von Varianten der erfindungsgemäßen Leuchte realisierbar ist, ohne eine entsprechende Variantenvielfalt hinsichtlich der einzelnen Komponenten vorhalten zu müssen.
  • Die Flexibilität hinsichtlich des modularen Aufbaus einer erfindungsgemäßen Leuchte wird auch dadurch verbessert, dass zwei gegenüberliegende Profilleisten des Gehäuserahmens zur Aufnahme wenigstens eines Lampensockels jeweils mit einem ebenen Lampensockelblech verbindbar sind. Diese Lampensockelbleche tragen die Lampensockel für die Leuchtmittel, bspw. für die Leuchtstofflampen, so dass diese einfach montierbar sind.
  • Um die Aufnahme unterschiedlicher Längen eines Leuchtmittels, bspw. unterschiedlicher Längen von Leuchtstofflampen zu ermöglichen, ist eines der beiden Lampensockelbleche mit einem Z-förmigen Querschnitt ausgebildet, so dass aufgrund der Z-Form der Längenunterschied überbrückt werden kann.
  • Für die Profilleisten des Gehäuserahmens der erfindungsgemäßen Leuchte kann eine einfache und symmetrische Geometrie verwendet werden, die U-förmig mit beidseitig abstehenden Flanschen ausgeführt ist. Dabei sind an den Schenkelabschnitten der U-Form der Profilleisten, welche mit den Verriegelungsvorrichtungen in Wirkverbindung kommen, Scharnierösen angeformt. Damit können mit solchen Profilleisten unterschiedliche Gehäuserahmen in einfacher Weise modular aufgebaut werden.
  • Solche Profilleisten können derart ausgebildet werden, dass zur Montage des Gehäuserahmens die Schenkelabschnitte der U-Form der Profilleisten überlappend verbindbar sind, wodurch der Gehäuserahmen eine hohe Eigenstabilität erhält.
  • Der Profilrahmen kann mit einem L-förmigen Querschnitt ausgebildet werden, derart, dass zur Verriegelung mit dem Gehäuserahmen der kurze Schenkelabschnitt der L-Form die abstehenden Flansche der U-förmigen Profilleisten des Gehäuserahmens hintergreift. Damit wird zwischen dem Frontrahmen bzw. dem Rückrahmen und dem Gehäuserahmen eine optimale Dichtfunktion, vorzugsweise mit einer auf dem langen Schenkelabschnitt der L-Form angeordneten Dichtraupe erzielt. Ferner lassen sich mit dieser sowohl für den Frontrahmen als auch für den Rückrahmen vorgesehenen Geometrie die Varianten für diese Komponenten reduzieren.
  • Ferner kann der Profilrahmen zur Aufnahme wenigstens einer Scharnierschiene einer Verriegelungsvorrichtung und des zugehörigen Schließzylinders mit einem weiteren kurzen Schenkelabschnitt der L-Form versehen werden, derart, dass der Zwischenraum zwischen den beiden Schenkelabschnitten einen Scharnierführungskanal der Scharnierschiene bildet. Damit werden in vorteilhafter Weise solche Scharnierführungskanäle zur Aufnahme der Scharnierschienen bereits in den Profilrahmen integriert, wodurch sich sowohl der Frontrahmen als auch der Rückrahmen mit diesen Profilrahmen kostengünstig herstellen und montieren lassen.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Profilleisten des Gehäuserahmens in ihrer Länge einem Mehrfachen eines Grundmaßes (Rastermaß) entsprechen. So können die Komponenten des Gehäuserahmens auf der Basis des Rastermaßes aufeinander abgestimmt beliebig viele Varianten in Abhängigkeit der Länge und der Anzahl der Leuchtmittel sowie lichttechnischen Aspekten erzeugt werden.
  • Dabei bietet es sich an, auch die Position der Scharnierösen an den Profilleisten des Gehäuserahmens an dieses Grundmaß anzupassen bzw. an diesem auszurichten.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren ausführlich beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Leuchte als Ausführungsbeispiel der Erfindung mit geöffnetem Frontrahmen und geöffnetem Rückrahmen,
  • 2 eine Explosionsdarstellung der Leuchte nach 1,
  • 3 eine perspektivische Darstellung der Leuchte nach 1 mit geschlossenem Frontrahmen und geschlossenem Rückrahmen,
  • 4 eine perspektive Explosionsdarstellung des Frontrahmens der Leuchte nach 1,
  • 5 eine perspektive Explosionsdarstellung des Rückrahmens der Leuchte nach 1,
  • 6 eine perspektivische Darstellung des Gehäuserahmens der Leuchte nach 1 mit Detaildarstellungen der Eckbereiche des Gehäuserahmens,
  • 7 eine perspektivische Darstellungen von Gehäuserahmen auf der Basis eines Rastermaßes,
  • 8 Darstellungen einer Profilleiste des Gehäuserahmens mit Lampensockelblechen in perspektivischer Ansicht und Schnittansicht,
  • 9 eine perspektivische Darstellung eines Profilrahmens mit zwei gegenüberliegenden Verriegelungsvorrichtungen,
  • 10 eine Detaildarstellung des Ausschnittes A nach 9,
  • 11 eine Draufsicht auf einen Profilrahmen mit auf allen Seiten angeordneten Verriegelungsvorrichtungen ohne Scharnierfunktion,
  • 12 eine Draufsicht auf einen Profilrahmen gemäß 11 mit einer einseitigen Scharnierfunktion,
  • 13 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Leuchte in einer Wandmontagelage und geöffnetem Frontrahmen mit Raststütze,
  • 14 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Leuchte in einer Wandmontagelage und geöffnetem Rückrahmen mit Raststütze, und
  • 15 eine Darstellung einer Raststütze gemäß den 14 und 15 in Explosions- und Einzeldarstellung.
  • Die in den 1 bis 3 in unterschiedlichen Zuständen und Darstellungsarten gezeigte erfindungsgemäße Leuchte 1 stellt eine Auflichtleuchte mit drei Leuchtstofflampen 2 dar.
  • Diese Leuchte 1 ist modulartig aufgebaut, besteht aus vier Modulen, nämlich einem Gehäuserahmen 10, einem Frontrahmen 20, einem Rückrahmen 30 und einem Fassungsbausatz 14, welcher Leuchtmittel, hier die Leuchtstofflampen 2 aufnimmt.
  • Der Fassungsbausatz 14 umfasst zwei Trägerbleche 16a und 16b, wobei an einem der beiden Trägerbleche 16b die Leuchtstofflampen 2 fixiert sind. Ferner nimmt dieses Trägerblech 16b alle für die Leuchte 1 erforderlichen elektrischen Komponenten 17, insbesondere auch einen Stecker zur Verbindung mit benachbarten Leuchten auf. Dieser Fassungsbausatz 14 wird zunächst ohne die Leuchtmittel 2 in den Gehäuserahmen 10 eingesetzt und über die Trägerbleche 16a und 16b mit dem Gehäuserahmen 10 verschraubt.
  • Der Frontrahmen 20 und der Rückrahmen 30 sind jeweils mit einem identischen Profilrahmen 40 aufgebaut, wobei der Profilrahmen 40 des Frontrahmens 20 eine lichtdurchlässige Frontscheibe 21 und der Profilrahmen 40 des Rückrahmens 30 eine Rückwand 31 und Reflektoren 32 aufnimmt.
  • Gemäß 4 wird die Frontscheibe 21 in den Profilrahmen 40 eingesetzt und über Befestigungsleisten 21a mit dem Profilrahmen 40 verschraubt. Zur Montage des Rückrahmens 30 wird zunächst die Rückwand 31 in den Profilrahmen 40 eingelegt und anschließend zusammen mit Reflektoren 32 für die Leuchtstofflampen 2 mit dem Profilrahmen 40 verschraubt. Die Reflektoren 32 werden aus einem ebenen Blech hergestellt und anschließend zickzackförmig abgekantet, um für jede einzelne Leuchtstofflampe 2 entsprechende Reflektorflächen zu schaffen.
  • Die Profilrahmen 40 des Frontrahmens 20 und des Rückrahmens 30 weisen jeweils an gegenüberliegenden Seiten angeordnete Verriegelungsvorrichtungen 50 auf, mit denen der Frontrahmen 20 und der Rückrahmen 30 mit dem Gehäuserahmen 10 verbindbar ist. Mit diesen Verriegelungsvorrichtungen 50 werden der an dem Gehäuserahmen 10 anliegende Frontrahmen 20 und der Rückrahmen 30 mit dem Gehäuserahmen 10 verriegelt. Diesen Zustand zeigt 3.
  • Desweiteren übernimmt durch Entriegelung der auf einer Seite angeordneten Verriegelungsvorrichtung 50 die gegenüberliegende Verriegelungsvorrichtung 50 eine Scharnierfunktion, so dass der Frontrahmen 20 und der Rückrahmen 30 aus der geschlossenen Position gemäß 3 in eine geöffnete Position gemäß 1 verschwenkt werden kann. Da die Verriegelungsvorrichtungen 50 identisch aufgebaut sind, ist ein zweiseitiges Aufschwenken möglich, d. h. jeder der beiden Verriegelungsvorrichtungen 50 des Frontrahmens 20 oder des Rückrahmens 30 kann die Scharnierfunktion übernehmen, so dass ein Anwender entscheiden kann, in welche Richtung der Frontrahmen 20 oder der Rückrahmen 30 aufgeschwenkt werden soll.
  • Sowohl die Verriegelung des Profilrahmens 40 mit dem Gehäuserahmen 10 als auch die Realisierung der Scharnierfunktion wird durch Zusammenwirken eines Scharnierzapfens 41 mit an einer Profilleiste 11 als Seitenteil des Gehäuserahmens angeformten Scharnierösen 13 realisiert, wie dies weiter unten im Zusammenhang mit den 9 und 10 erläutert werden soll.
  • Der Gehäuserahmen 10 wird gemäß 6 aus zwei in dessen Längsrichtung verlaufenden Profilleisten 11 als Seitenteilen und zwei Profilleisten 12 als weiteren Seitenteilen montiert, wobei die Längsrichtung durch den Verlauf der in dem Gehäuserahmen 10 montierten Leuchtstofflampen 2 definiert wird. Wie aus den 6 ersichtlich ist, weisen diese Profilleisten 11 und 12 ein U-förmiges Profil mit abstehenden Flanschen bzw. Flanschabschnitten 11a bzw. 12a auf, welches auch als hutförmig bezeichnet werden könnte. Zusätzlich weisen die in Längsrichtung verlaufenden Profilleisten 11 die bereits erwähnten Scharnierösen auf, welche an den Schenkelabschnitten 11b der U-Form angeformt sind.
  • Wie in den Detaildarstellungen A, B und C gemäß den 6a, 6b und 6c gezeigt, werden diese Profilleisten 11 und 12 als Seitenteile an ihren Enden zusammengesteckt, so dass sich die Schenkelabschnitte 11b und 12b der Profilleisten 11 und 12 überkreuzen um anschließend über an die Profilleisten 11 und 12 integrierte Verbindungswinkel 11c und 12c diese miteinander zu verschrauben. Durch diese Überkreuzmontage wird eine hohe Stabilität des Gehäuserahmens erzielt.
  • Sowohl die Länge des Gehäuserahmens 10 als auch dessen Breite, also die Länge der Profilleisten 11 und 12 werden durch ein Rastermaß bestimmt. Damit können durch den Einsatz verschieden langer Profilleisten 11 und 12 als Seitenteile beliebig viele Varianten des Gehäuserahmens 10 erzeugt werden.
  • Beispielhaft sind solche bspw. auf einem Rastermaß von 300 mm beruhende Gehäuserahmen 10 in 7 dargestellt, da der Längensprung der gängigsten Leuchtstoffröhren 2 300 mm beträgt. Auch die Scharnierösen 13 an der Profilleiste 11 sind in einem bestimmten Raster angeordnet, wobei dessen Rastermaß R1 ebenso von der Länge der Leuchtmittel 2 bestimmt wird.
  • In 7 ist ein Gehäuserahmen 10 mit einer Länge L1 für ein Leuchtmittel 2 von bspw. 1200 mm und ein Gehäuserahmen 10 mit einer Länge L2 für ein Leuchtmittel 2 von bspw. 549 mm dargestellt. Die Breite dieser beiden Gehäuserahmen 10 ist identisch und wird durch die Anzahl der Leuchtmittel 2 und durch den auch von der Geometrie des Reflektors 32 abhängigen, optimalen lichttechnisch berechneten Abstand zwischen den Leuchtmitteln 2 bestimmt. Das zugehörige Raster R2 wird auf Lampensockelblechen 15a bzw. 15b umgesetzt, die die Lampensockel 3 für die Leuchtstofflampen 2 tragen und an den kurzen Seiten des Gehäuserahmens 10, also an den Seitenteilen 12 montiert sind.
  • Diese Profilleiste 12 mit einem Lampensockelblech 15a bzw. 15b ist in den 8 dargestellt, wobei die Lampensockelbleche 15a bzw. 15b zusammen in einem Biegeprozess mit den Profilleisten 12 hergestellt werden. So ist das Lampensockelblech 15a eben ausgebildet und dient im Gehäuserahmen 10 gemäß den 7 und 8a zur Aufnahme eines Leuchtmittels 2 mit einer Leuchtmittellänge von 1200 mm entsprechend einem T26-Leuchtmittel. Um auch eine dem T16-Leuchtmittel entsprechende Leuchtstofflampe 2 in den Gehäuserahmen 10 einsetzen zu können, weist das Lampensockelblech 15b einen Z-förmigen Querschnitt auf, so dass dadurch, wie in 8b dargestellt ist, eine entsprechende Längenkompensation um die Länge 1 realisierbar ist. Damit ist mit der entsprechenden, also entweder das Lampensockelblech 15a oder 15b aufweisenden Profilleiste 12 ein Gehäuserahmen 10 mit der Länge L1 gemäß 7 zur Aufnahme eines Leuchtmittels 2 mit einer Leuchtmittellänge 1200 mm oder eines Leuchtmittels 2 mit einer Leuchtmittellänge von 1149 mm geeignet.
  • Im Folgenden wird anhand der 9 und 10 der Aufbau und die Funktion einer Verriegelungsvorrichtung 50 beschrieben und erläutert.
  • 9 zeigt eine rückseitige Ansicht eines Profilrahmens 40, dessen Seitenteile 40a und 40b einen L-förmigen Querschnitt aufweisen, so dass beim Verriegeln mit dem Gehäuserahmen 10 der kurze Schenkelabschnitt 41 dieser L-Form den abstehenden Flanschabschnitt 11a und 12a der Profilleisten 11 und 12 des Gehäuserahmens 10 hintergreift und dabei der lange Schenkelabschnitt 42 dieser L-Form auf dem langen Schenkelabschnitt 42 der L-Form der Profilleisten 40a und 40b aufliegt, auf dem eine umlaufende Dichtraupe 45 angeordnet ist.
  • An den gegenüberliegenden Seitenteilen 40b des Profilrahmens 40 ist gemäß 9 jeweils eine Verriegelungsvorrichtung 50 in den Profilrahmen 40 integriert, wobei hierzu zur Aufnahme dieser Verriegelungsvorrichtungen 50 das L-Profil um einen weiteren kurzen Schenkelabschnitt 43 erweitert wird, so dass zwischen diesen beiden kurzen Schenkelabschnitten 41 und 43 ein nutförmiger Scharnierführungskanal 44 zur Aufnahme von zwei Scharnierschienen 54 der Verriegelungsvorrichtung 50 entsteht. Die beiden anderen Seitenteile 40a des Profilrahmens weisen eine weiter außen liegende weitere Dichtraupe 45a auf.
  • Das die Verriegelungsvorrichtung 50 darstellende Detail A nach 9 zeigt 10. Die in dem Scharnierführungskanal 44 entsprechend den Pfeilen P1 und P2 verschiebbar angeordneten Scharnierschienen 54 weisen jeweils zwei Scharnierzapfen 51 entsprechend dem Rastermaß R1 der Scharnierösen 13 auf. Diese Scharnierzapfen 51 können mittels der Scharnierschiene 54 zwischen zwei Positionen verschoben werden. Die Verschiebung erfolgt mittels eines Schießzylinders 52 (vgl. 9) als Betätigungsmechanismus für die Verriegelungsvorrichtung 50, der in einer Bohrung 46 im Bereich des Scharnierführungskanals 44 mittig bezogen auf das Seitenteil 40b des Profilrahmens 40 drehbar gelagert ist.
  • Dieser Schließzylinder 52 ist jeweils über eine Pleuelstange 53 mit den beiden Scharnierschienen 54 verbunden, so dass durch Drehen des Schließzylinders 53 mit einem geeigneten Werkzeug über die Pleuelstangen 53 die Scharnierschienen 54 zwischen den beiden Positionen verschoben werden können.
  • In einer ersten Position der Scharnierschienen 54, in der diese aufeinander zu bewegt werden, fahren die Scharnierzapfen 51 in die Scharnierösen 13 der Profilleisten 11 des Gehäuserahmens 10 ein und verriegeln damit den Profilrahmen 40 mit dem Gehäuserahmen 10. Die Dichtraupen 45 und 45a sorgen für eine ausreichende Dichtigkeit. Zudem können in dieser Position der Scharnierschienen 54 die Scharnierzapfen 51 eine Scharnierfunktion realisieren, indem diese als in den Scharnierösen 13 gelagerte Schwenkachsen wirken.
  • Zum Entsperren des Profilrahmens 40 werden mittels des Schließzylinders 52 die beiden Scharnierschienen 54 nach außen bewegt, so dass die Scharnierzapfen 51 wieder aus den Scharnieröffnungen 13 ausfahren.
  • Mit einem solchen Profilrahmen 40 für den Frontrahmen 20 und den Rückrahmen 30 mit zwei gegenüberliegenden Verriegelungsvorrichtungen 50 kann ein zweiseitiges Verschwenken des Profilrahmens 40 realisiert werden, je nachdem, welcher der beiden Verriegelungsvorrichtungen 50 die Scharnierfunktion übernimmt. Wird eines der beiden Verriegelungsvorrichtungen 50 entriegelt, wirkt die andere Verriegelungsvorrichtung 50 als Scharnier und umgekehrt.
  • Werden beide Scharniervorrichtungen 50 entriegelt, kann der Profilrahmen 40, also der Frontrahmen 20 und/oder der Rückrahmen 30 von dem Gehäuserahmen 10 abgenommen werden.
  • Ein Profilrahmen 40 gemäß 11 kann mit auf allen Seitenteilen angeordneten Verriegelungsvorrichtungen 50 ausgebildet werden, wobei nur in einem Seitenteil 40b des Profilrahmens 40 mit zwei Scharnierschienen 54 ein Schließzylinder 52 als Betätigungsmechanismus vorgesehen ist. Auf der gegenüberliegenden Seite 40b sind ebenso zwei verschiebbare Scharnierschienen 54 angeordnet, die nicht über einen Schließzylinder gekoppelt sind. In den beiden anderen gegenüberliegenden Seitenteilen 40a des Profilrahmens 40 sind jeweils über die gesamte Länge dieser Seitenteile verlaufende, verschiebbare Scharnierschienen 54 integriert. Über Koppelelemente 55 ist jede mit dem Schließzylinder 50 gekoppelte Scharnierschiene 54 des Seitenteils 40b auch mit einer Scharnierschiene 54 des angrenzenden Seitenteils 40a und der benachbarten, in dem Seitenteil 40b gelagerten Scharnierschiene 54 gekoppelt. Somit werden durch eine Drehbewegung des einzigen Schließzylinders 53 gleichzeitig die Scharnierzapfen 51 von allen Scharnierschienen 54 gleichzeitig verriegelt oder entriegelt. Die beiden gekoppelten Gruppen von Scharnierschienen 54 werden zum Entriegeln entsprechend den Pfeilen P1 bzw. P2 zum Verriegeln bewegt. Sind alle Verriegelungsvorrichtungen 50 entriegelt, kann der Profilrahmen 40, d. h. der Frontrahmen 20 und/oder der Rückrahmen 30 von dem Gehäuserahmen 10 abgenommen werden.
  • Gemäß 11 sind alle Seitenteile 40a und 40b des Profilrahmens 40 identisch mit einem L-förmigen Querschnitt ausgebildet, wobei der lange Schenkelabschnitt dieser L-Form einen Scharnierführungskanal 44 für die Scharnierschienen 54 darstellt.
  • Eine Ausführung des Profilrahmens nach 11 mit auf allen Seiten integrierten Verriegelungsvorrichtungen 50 und einer zusätzlich Scharnierfunktion zeigt 12. Dort übernimmt eine erste Verriegelungsvorrichtung 50 die Scharnierfunktion, während die auf den anderen drei Seiten installierten Verriegelungsvorrichtungen 50 miteinander über Koppelelemente 55 gekoppelt sind, wobei die der ersten Verriegelungsvorrichtung 50 gegenüberliegende Verriegelungsvorrichtung 50 ebenso einen Schließzylinder 52 als Betätigungsmechanismus aufweist. Mit diesem Schließzylinder 52 werden diese drei Seiten mit dem Gehäuserahmen 10 gleichzeitig verriegelt.
  • Um diesen Profilrahmen 40 zu öffnen wird die mit den benachbarten Verriegelungsvorrichtungen 50 gekoppelte Verriegelungsvorrichtung 50 mittels deren Schließzylinder 52 entriegelt, wodurch die erste Verriegelungsvorrichtung 50 auf der Scharnierseite die Scharnierfunktion übernimmt, so dass der Profilrahmen 40 aufgeschwenkt werden kann. Werden beide Schließzylinder 52 der gegenüberliegenden Verriegelungsvorrichtungen 50 zum Entriegeln betätigt, kann der Profilrahmen demontiert, also von dem Gehäuserahmen 10 abgenommen werden.
  • Die erfindungsgemäße Leuchte 1 ist nicht nur zur Deckenmontage, sondern auch zur Wandmontage geeignet. Hierzu ist gemäß den 13 und 14 eine zweiarmige Raststütze 60 vorgesehen, welche den Frontrahmen 20 oder den Rückrahmen 30 einer Leuchte 1 in einer bestimmten geöffneten Position arretiert. Die in den 13 und 14 dargestellten Leuchten 1 entsprechen in ihrem sonstigen Aufbau derjenigen aus 1. Das heißt insbesondere, dass die Frontrahmen 20 und die Rückrahmen 30 jeweils zwei gegenüberliegende Verriegelungsvorrichtungen 50 aufweisen, um ein zweiseitiges Öffnen bzw. Verschwenken derselben zu ermöglichen.
  • Die Raststütze 60 gemäß den 13 und 14 ist einenends an einer Profilleiste 12 als Seitenteil des Gehäuserahmens 10 mittig angelenkt und andernends an einem Seitenteil des Frontrahmens 20 oder des Rückrahmens 30 ebenso schwenkbar angelenkt, wodurch diese in beide Richtungen verschwenkt werden können, da die Raststütze 60 einen Schwenkbereich von 360° aufweist.
  • So ist gemäß den 13 die Leuchte 1 so an einer Wand befestigt, dass der Frontrahmen 20 entweder nach oben (vgl. 13a) oder nach unten (vgl. 13b) verschwenkbar ist. Nach den 14 ist umgekehrt die Leuchte 1 so an der Wand befestigt, dass der Rückrahmen 30 entweder nach oben (vgl. 14a) oder nach unten (vgl. 14b) verschwenkbar ist.
  • Nachfolgend wird der Aufbau und die Funktion dieser Raststütze 60 anhand der 15a und 15b erläutert.
  • Die Raststütze 60 besteht aus über eine Raste 63 verbundenen Armen 61 und 62, wobei die Raste 63 nur in gestrecktem Zustand der Raststütze 60 verrastet. Die Raste 63 umfasst eine Arretierscheibe 64, welche in einer am Ende eines Armes 61 eingebrachten Bohrung 61a drehbar gelagert ist. Zusätzlich ist die Arretierscheibe 64 über eine am Ende des anderen Armes 62 eingebrachte Bohrung 62a über Mitnehmerelemente 62b und 64b drehfest verbunden. Hierzu greift ein Mitnehmernocken 62b der Bohrung 62a des Armes 62 in eine Mitnehmernut 64b der Arretierscheibe 64 ein.
  • Die Arretierscheibe 64 weist an ihrem Umfang unregelmäßig angeordnete Rastnasen 64a auf, die in entsprechende Arretiernuten 61b der Bohrung 61a eingreifen, wenn sich die Raststütze 60 in ihrem gestreckten Zustand befindet. Werden die beiden übereinander verschwenkten Arme 61 und 62 in den gestreckten Zustand verschwenkt, wobei über den Arm 62 die Schwenkbewegung auf die Arretierscheibe 64 übertragen wird, drückt eine auf der Arretierscheibe 64 angeordnete Wellenfeder über den Arm 62 den Arm 61 in Richtung der Rastnasen 64a, die dann aufgrund der Kongruenz mit den Arretiernuten 61b im gestreckten Zustand der Raststütze 60 in diese einrasten. Während des Schwenkvorganges liegen immer vier der Rastnasen an dem Arm 61 an, so dass ein Verkippen oder Verhaken der Arretierscheibe 64 mit dem Arm 61 verhindert wird.
  • Die Raste 63 weist ferner einen Druckknopf 66 auf, mit welchem die Verrastung der beiden Arme 61 und 62 gelöst werden kann, um den Frontrahmen 20 bzw. den Rückrahmen 30 wieder schließen zu können. Durch Drücken des Druckknopfes 66 wird die Arretierscheibe 64 so bewegt, dass die Rastnasen 64a aus den Arretiernuten 61b gedrückt werden. Eine weitere Wellenfeder 67 sorgt für einen Toleranzausgleich der Teile der Raste 63 und ist schwächer als die Wellenfeder 65 ausgebildet.
  • Durch die Verwendung der gleichen Grundgeometrie für den Frontrahmen 20 als auch für den Rückrahmen 30 wird eine große Variantenreduzierung erreicht. Der entsprechende Profilrahmen 40 kann als Blechbiegeteil mit integrierten Scharnierführungskanälen hergestellt werden. Auch die Scharnierösen können an den Profilleisten 11 des Gehäuserahmens 10 bereits in einem Blechbiegeteil integriert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Leuchte
    2
    Leuchtmittel, Leuchtstofflampe, Leuchtdiodenanordnung
    3
    Lampensockel
    10
    Gehäuserahmen
    11
    Profilleiste, Seitenteil des Gehäuserahmens 10
    11a
    Flansch der Profilleiste 11
    11b
    Schenkelabschnitt der U-Form der Profilleiste 11
    11c
    Verbindungswinkel der Profilleiste 11
    12
    Profilleiste, Seitenteil des Gehäuserahmens 10
    12a
    Flansch der Profilleiste 12
    12b
    Schenkelabschnitt der U-Form der Profilleiste 12
    12c
    Verbindungswinkel der Profilleiste 12
    13
    Scharnierösen
    14
    Fassungsbausatz
    15a
    ebenes Lampensockelblech
    15b
    Z-förmiges Lampensockelblech
    16a
    Trägerblech
    16b
    Trägerblech
    20
    Frontrahmen
    21
    Frontscheibe des Frontrahmens 20
    21a
    Befestigungsleiste der Frontscheibe 21
    30
    Rückrahmen
    31
    Rückwand
    32
    Reflektoren
    40
    Profilrahmen
    40a
    Seitenteil des Profilrahmens 40
    40b
    Seitenteil des Profilrahmens 40
    41
    kurzer Schenkel des L-förmigen Querschnitts des Profilrahmens 40
    42
    langer Schenkel des L-förmigen Querschnitts des Profilrahmens 40
    43
    weiterer kurzer Schenkel des L-förmigen Querschnitts des Profilrahmens 40
    44
    Scharnierführungskanal
    45
    Dichtraupe des Profilrahmens 40
    45a
    Dichtraupe des Seitenteils 40a des Profilrahmens 40
    46
    Bohrung im Bereich des Scharnierführungskanals 44
    50
    Verriegelungsvorrichtung
    51
    Scharnierzapfen
    52
    Betätigungsmechanismus, Schließzylinder
    53
    Pleuelstange
    54
    Scharnierschiene
    55
    Koppelelement
    60
    Raststütze
    61
    Arm der Raststütze 60
    61a
    Bohrung des Arms 61
    61b
    Arretiernuten der Bohrung 61a
    62
    Arm der Raststütze 60
    62a
    Bohrung des Arms 62
    62b
    Mitnehmerelement, Mitnehmernocken des Arms 62
    63
    Raste der Raststütze 60
    64
    Arretierscheibe der Raste 63
    64a
    Rastnasen der Arretierscheibe 64
    64b
    Mitnehmerelement, Mitnehmernut der Arretierscheibe 64
    65
    Federelement, Wellenfeder der Raste 63
    66
    Druckknopf
    67
    Federelement, Wellenfeder der Raste 63

Claims (8)

  1. Leuchte (1) umfassend einen aus mindestens drei miteinander verbundenen Profilleisten (11, 12) gebildeten Gehäuserahmen (10) zur Aufnahme von Leuchtmitteln (2), eine für den Lichtaustritt vorgesehene mit dem Gehäuserahmen (10) verbindbare Frontscheibe (21) und wenigstens ein mit dem Gehäuserahmen (10) verbindbares Gehäuseteil (20, 30), wobei – das Gehäuseteil als Rückrahmen (30) der Leuchte (1) zur Aufnahme einer Rückwand (31) oder als Frontrahmen (20) zur Aufnahme der Frontscheibe (21) vorgesehen ist, wobei der Rückrahmen (30) bzw. der Frontrahmen (20) als ein den Gehäuserahmen (10) umrahmender Profilrahmen (40) ausgebildet ist, – wenigstens auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuserahmens (10) mit dem Profilrahmen (40) zusammenwirkende Verriegelungsvorrichtungen (50) zum formschlüssigen Verriegeln des Profilrahmens (40) mit dem Gehäuserahmen (10) und zum Entriegeln des Profilrahmens (40) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass – die Verriegelungsvorrichtungen (50) jeweils wenigstens einen zwischen einer ersten und einer zweiten Verschiebeposition in dem Profilrahmen (40) verschiebbar gelagerten Scharnierzapfen (51) aufweisen, – die Verriegelungsvorrichtungen (50) ausgebildet sind, um in der ersten Verschiebeposition des Scharnierzapfens (51) eine Wirkverbindung mit an dem Gehäuserahmen (10) angeformten Scharnierösen (13) zum Verriegeln des Profilrahmens (40) mit dem Gehäuserahmen (10) herzustellen, und – die Scharniervorrichtungen (50) ferner ausgebildet sind, um durch Verschieben des Scharnierzapfens (51) aus der ersten Verschiebeposition in die zweite Verschiebeposition die Wirkverbindung des Scharnierzapfens (51) mit den Scharnierösen (13) zu lösen und ein Entriegeln des Profilrahmens (10) zu ermöglichen, wobei zum zweiseitigen Verschwenken des Rückrahmens (30) oder des Frontrahmens (20) jeweils gegenüberliegende Verriegelungsvorrichtungen (50) zum Ver- und Entriegeln einen Betätigungsmechanismus (52) aufweisen, derart, dass eine Verrieglungsvorrichtung (50) mittels des zugehörigen Betätigungsmechanismus (52) entriegelbar ist und der Scharnierzapfen (51) der gegenüberliegenden, mittels des Betätigungsmechanismus (52) verriegelten Verrieglungsvorrichtung (50) als Schwenkachse des Rückrahmens (30) oder des Frontrahmens (20) dient.
  2. Leuchte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf allen Seiten des Gehäuserahmens (10) Verriegelungsvorrichtungen (50) vorgesehen sind.
  3. Leuchte (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum einseitigen Verschwenken des Rückrahmens (30) oder des Frontrahmens (20) an einer Seite der Leuchte (1) eine erste Verriegelungsvorrichtung (50) mit einem Betätigungsmechanismus (52) zum Ver- und Entriegeln des Verriegelungsmechanismus (50) vorgesehen ist, ferner weitere, jeweils an den verbleibenden Seiten der Leuchte (1) angeordnete und mittels Koppelelementen (55) gekoppelte Verriegelungsvorrichtungen (50) vorgesehen sind, die mittels eines Betätigungsmechanismus (52) zum gemeinsamen Ver- und Entriegeln dieser weiteren Verriegelungsvorrichtungen (50) ausgebildet sind, derart, dass die weiteren Verriegelungsvorrichtungen (50) mittels des zugehörigen Betätigungsmechanismus (52) entriegelbar sind und der Scharnierzapfen (51) der ersten Verriegelungsvorrichtung (50) als Schwenkachse des Rückrahmens (30) oder des Frontrahmens (20) dient
  4. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtungen (50) mit wenigstens einer in dem Profilrahmen (40) verschiebbaren Scharnierschiene (54) ausgebildet sind, welche wenigstens einen Scharnierzapfen (51) aufweist.
  5. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Verriegelungsvorrichtung (50) als Betätigungsmechanismus (52) einen in dem Profilrahmen (40) drehbar gelagerten Schließzylinder aufweist, mit welchem zum Verschieben des Scharnierzapfens (51) eine Wirkverbindung mit demselben herstellbar ist, und – der Schließzylinder (52) mit der wenigstens einen Scharnierschiene (54) über eine Pleuelstange (53) zur Umsetzung der Drehbewegung des Schließzylinders (52) in die Schiebebewegung der Scharnierschiene (54) verbunden ist.
  6. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verriegelungsvorrichtung (50) zwei Scharnierschienen (54) aufweist, welche über einen Schließzylinder (52) und jeweils eine Pleuelstange (53) in die erste bzw. zweite Verschiebeposition verschiebbar sind.
  7. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweiarmige Raststütze (60) einenends an dem Gehäuserahmen (10) und andernends an dem Front- oder Rückrahmen (20, 30) verschwenkbar angelenkt ist, wobei die beiden Arme (61, 62) der Raststütze (60) mittels einer Raste (63) beim Verschwenken des Front- und/oder Rückrahmens (20, 30) gegeneinander verdrehbar sind und in einem gestreckten Zustand miteinander verrasten, derart, dass der Front- und/oder Rückrahmen (20, 30) in einer verschwenkten Position durch die verrastete Raststütze (60) arretiert wird.
  8. Leuchte (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass – die Raste (63) eine zylindrische Arretierscheibe (64) umfasst, welche als Drehachse der beiden Arme (61, 62) der Raststütze (60) ausgebildet ist, – die Arretierscheibe (64) in einer Bohrung (61a) des einen Armes (61) der Raststütze (60) drehbar gelagert ist, – die Arretierscheibe (64) auf ihrem Umfang unregelmäßig verteilte Rastnasen (64a) aufweist, welche im gestreckten Zustand der Raststütze (60) in Arretiernuten (61b) in der die Arretierscheibe (64) aufnehmenden Bohrung (61b) des einen Armes (61) der Raststütze (60) einrasten, – der andere Arm (62) der Raststütze (60) über ein an der Arretierscheibe (64) und dem anderen Arm (62) angeordnetes Mitnehmerelement (62b, 64b) drehfest verbunden ist, und – zur Entrastung der Raststütze (60) auf der Arretierscheibe (64) ein betätigbares Federelement (65) angeordnet ist.
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