DE102012110580A1

DE102012110580A1 - Wischerblatt

Info

Publication number: DE102012110580A1
Application number: DE102012110580A
Authority: DE
Inventors: Tae Kyeong KIM; Kwan Hee Kim; Jae Hyuck AN
Original assignee: KCW Corp
Current assignee: Kbws Corp
Priority date: 2011-11-09
Filing date: 2012-11-05
Publication date: 2013-05-16
Also published as: US9233665B2; JP2013100087A; KR101350275B1; JP5669808B2; KR20130051112A; CN103101517A; CN103101517B; US20130305478A1

Abstract

Offenbart ist ein Wischerblatt. Das Wischerblatt weist gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Wischerstreifen 600, welcher eine Wischfläche direkt wischt; eine Hebelbaugruppe 500, welche den Wischerstreifen 600 stützt; und eine Abdeckung 400, welche die Hebelbaugruppe 500 aufnimmt, auf, wobei die Hebelbaugruppe 500 mittels eines Paars von ersten Hebeln 510, von denen jeder zwei Punkte des Wischerstreifens 600 stützt, und eines Paars von zweiten Hebeln 520, von denen jeder gelenkig an den ersten Hebel 510 gekoppelt ist, an die Abdeckung 400 gekoppelt ist und einen Punkt des Wischerstreifens 600 stützt, sechs Punkte des Wischerstreifens 600 stützt.

Description

HINTERGRUND
Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wischerblatt und insbesondere ein Wischerblatt, welches ermöglicht, dass ein Wischvorgang während eines Fahrens stabil ausgeführt wird.
Beschreibung des Stands der Technik
Im Allgemeinen entfernt ein Wischerblatt Fremdmaterialien, Schnee, Regen oder dergleichen während des Fahrens und verhindert, dass eine Sicht eines Fahrers nach vorn beeinträchtigt wird, und führt eine sich wiederholende Hin-und-Her-Bewegung in einer Fächerform aus, indem ein Motor eine Gelenkvorrichtung, die mit einem Wischerarm verbunden ist, antreibt.
Ein herkömmliches Wischerblatt weist eine Hebelbaugruppe auf, die durch Verbinden von Hebeln aus Metallmaterialien in einer Turnierform bzw. kaskadenartigen oder verzweigten Form konfiguriert ist. In der Hebelbaugruppe umkurvt eine Mehrzahl von Turnierhebeln bzw. kaskadierenden Hebeln einen Wischerstreifen so, dass der Wischerstreifen, der eine Stützplatte darin eingebaut aufweist, einer Krümmung eines Fahrzeugglases bzw. einer Fahrzeugscheibe nachfolgt.
Das Wischerblatt weist ein Problem dahin auf, dass das Wischerblatt durch einen auf eine Glasoberfläche ausgeübten Luftdruck abhebt, wenn das Fahrzeug mit einer hohen Geschwindigkeit gefahren wird, und ein Flattern auftritt.
KURZFASSUNG
Ein Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Wischerblatt. Das Wischerblatt weist auf: einen Wischerstreifen 600, welcher eine Wischfläche direkt wischt; eine Hebelbaugruppe 500, welche den Wischerstreifen 600 stützt; und eine Abdeckung 400, welche die Hebelbaugruppe 500 aufnimmt. Die Hebelbaugruppe 500 stützt sechs Punkte des Wischerstreifens 600 mittels eines Paars von ersten Hebeln 510, von denen jeder zwei Punkte des Wischerstreifens 600 stützt, und eines Paars von zweiten Hebeln 520, von denen jeder gelenkig an den ersten Hebel 510 gekoppelt ist, an die Abdeckung 400 gekoppelt ist und einen Punkt des Wischerstreifens 600 stützt.
Ein anderer Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Wischerblatt. Das Wischerblatt weist auf: einen Wischerstreifen 600, welcher eine Wischfläche direkt wischt; eine Hebelbaugruppe 500, welche den Wischerstreifen 600 stützt und zwei Paare von ersten Hebeln 510 und ein Paar von zweiten Hebeln 520 aufweist; und eine Abdeckung 400, welche die Hebelbaugruppe 500 aufnimmt. Jeder eines Paars der zweiten Hebel 520 ist an die Abdeckung 400 gekoppelt und ist gelenkig an ein Paar der ersten Hebel 510 gekoppelt. Jeder von zwei Paaren der ersten Hebel 510 stützt zwei Punkte des Wischerstreifens 600.
Die Abdeckung 400 weist eine Fixabdeckung 410 und wenigstens eine bewegliche Abdeckung 420, welche auf der Fixabdeckung 410 schwenkbar ist, auf.
Die bewegliche Abdeckung 420 ist an dem zweiten Hebel 520 befestigt und angekoppelt und ist an beiden Enden der Fixabdeckung 410 angeordnet.
Das Wischerblatt weist ferner einen ersten Abstandshalter 531, welcher in einem mittleren Abschnitt des zweiten Hebels 520 angeordnet ist, den zweiten Hebel 520 von außerhalb des zweiten Hebels 520 mit Druck versieht und aus einem Harzmaterial hergestellt ist, auf.
Das Wischerblatt weist ferner eine Abstandshalterklemme 530, welche zwischen dem ersten Abstandshalter 531 und der Abdeckung 410 eingesetzt ist, einen bogenförmigen Querschnitt aufweist und aus einem Metallmaterial hergestellt ist, auf.
Die Abstandshalterklemme 530 weist eine Abstandshalterrippe 530b und eine elastische Verriegelung 530a auf. Die Abstandshalterrippe 530b ermöglicht der Abstandshalterklemme 530, in einer gleitenden bzw. verschiebbaren Weise an einen innerhalb der Abdeckung 410 ausgebildeten Schlitz gekoppelt zu werden. Die elastische Verriegelung 530a wird durch den äußeren Endabschnitt des Schlitzes gefangen und hemmt die Rückwärtsbewegung der Abstandshalterklemme 530.
Das Wischerblatt weist ferner einen zweiten Abstandshalter 532, welcher in einem Ende des zweiten Hebels 520 vorgesehen ist, den ersten Hebel 510 mit Druck versieht und aus einem Harzmaterial hergestellt ist, auf.
Ein Querschnitt eines unteren Raums des zweiten Hebels 520 in axialer Richtung weist eine trapezoide Form auf.
Ein Abstand X zwischen ersten Befestigern 511 des ersten Hebels 510 ist entsprechend einer Krümmung der Wischfläche vergrößert oder verkleinert.
Ein noch anderer Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Wischerblatt. Das Wischerblatt weist auf: einen Wischerstreifen 600, welcher eine Wischfläche direkt wischt; eine Hebelbaugruppe 500, welche den Wischerstreifen 600 stützt; und eine Abdeckung 400, welche die Hebelbaugruppe 500 aufnimmt. Eine Transversalmittellinie der Hebelbaugruppe 500 ist von einer Transversalmittellinie L1 des Wischerstreifens 600 zu der Rückseite eines Fahrzeugs hin versetzt.
Die Abdeckung 400 weist eine Fixabdeckung 410 und wenigstens eine bewegliche Abdeckung 420, welche bezüglich der Fixabdeckung 410 schwenkbar ist, auf.
Wenigstens eine bewegliche Abdeckung 420 ist an dem zweiten Hebel 520 befestigt und angekoppelt und ist an beiden Enden der Fixabdeckung 410 angeordnet.
Die Abdeckung 400 weist Rippenabschnitte 415 und 425, welche ein oberes vorderes Ende der Abdeckung 400 ausbilden und einstückig in solcher Weise mit der Abdeckung 400 ausgebildet sind, dass sie insgesamt zu dem Wischerstreifen 600 hin konkav sind, auf.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine Vorderansicht einer Gesamtkonfiguration eines Wischerblatts gemäß der vorliegenden Erfindung;
2 ist eine perspektivische Ansicht der Gesamtkonfiguration des Wischerblatts gemäß der vorliegenden Erfindung;
3a ist eine perspektivische Ansicht eines Endes einer Wischerleiste bzw. eines Wischerstreifens gemäß der vorliegenden Erfindung;
3b ist eine perspektivische Ansicht des anderen Endes des Wischerstreifens gemäß der vorliegenden Erfindung;
4 ist eine Explosionsvorderansicht, welche eine Abdeckung und eine Hebelbaugruppe des Wischerblatts gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
5 ist eine perspektivische Ansicht der Abdeckung und der Hebelbaugruppe des Wischerblatts getrennt voneinander gemäß der vorliegenden Erfindung;
6a und 6b sind eine perspektivische Ansicht und eine perspektivische Explosionsansicht des Wischerblatts mit einer Stützstruktur mit acht Punkten;
7 ist eine perspektivische Draufsicht der Abdeckung und der Hebelbaugruppe des Wischerblatts gemäß der vorliegenden Erfindung;
8a ist eine Querschnittsansicht in axialer Richtung bezüglich VC in 7;
8b ist eine Querschnittsansicht in axialer Richtung bezüglich VB in 7;
8c ist eine Querschnittsansicht in axialer Richtung bezüglich VA in 7;
8d ist eine Querschnittsansicht in axialer Richtung bezüglich IVC in 7;
8e ist eine Querschnittsansicht in axialer Richtung bezüglich IVB in 7;
8f ist eine Querschnittsansicht in axialer Richtung bezüglich IVA in 7;
9 ist eine perspektivische Ansicht, welche zeigt, dass eine Verbindungsklemme eingesetzt und an eine mittlere Abdeckung bzw. Mittenabdeckung angepasst ist;
10a und 10b zeigen das Wischerblatt basierend auf einer Krümmung einer Glasoberfläche;
11a ist eine ebene Draufsicht eines Verbindungshalteteils des Wischerblatts gemäß der vorliegenden Erfindung;
11b ist eine Vorderansicht des Verbindungshalteteils des Wischerblatts gemäß der vorliegenden Erfindung;
11c ist eine perspektivische Explosionsansicht des Verbindungshalteteils des Wischerblatts gemäß der vorliegenden Erfindung;
12 ist eine Querschnittsansicht des Wischerstreifens, wenn sich das Wischerblatt gemäß der vorliegenden Erfindung in einem stationären Zustand befindet.
BESCHREIBUNG IM EINZELNEN
Nachstehend wird die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden. Eine genaue Beschreibung der Komponenten der vorliegenden Erfindung, die durch diejenigen, die durch den Stand der Technik im Fachgebiet bewandert sind, klar erfasst und leicht implementiert werden kann, wird nachstehend weggelassen, um den Gegenstand der vorliegenden Erfindung nicht unklar zu machen.
Eine Gesamtkonfiguration einer Wischerblattbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung
1 und 2 sind eine Vorderansicht und eine perspektivische Ansicht, welche ein Wischerblatt gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
Bezug nehmend auf 1 und 2 weist ein Wischerblatt 10 gemäß der vorliegenden Erfindung einen Wischerstreifen 600, welcher in Kontakt mit einer Fensterglasoberfläche eines Fahrzeugs kommt, um die Fensterglasoberfläche des Fahrzeugs zu wischen, eine Hebelbaugruppe 500, die miteinander in einer turniermäßigen bzw. kaskadenartigen bzw. verzweigten Weise verbunden sind und konfiguriert sind, um den Wischerstreifen 600 zu stützen, und eine Abdeckung 400 zum Aufnehmen der Hebelbaugruppe 500 auf.
Nachstehend wird das in 1 und 2 gezeigte Wischerblatt im Einzelnen beschrieben werden.
Das Wischerblatt 10 ist mit dem vorderen Ende des Wischerarms (nicht dargestellt) verbunden und empfängt von dem Wischerarm eine Druckkraft bezüglich einer Glasoberfläche 30a (einer Wischfläche) eines Fahrzeugglases bzw. eines Fahrzeugfensters 30. Der Wischerarm wird durch einen Wischermotor (nicht dargestellt) in einem vorbestimmten Winkel hin und her gedreht, und das Wischerblatt 10 wischt innerhalb eines Bereichs des vorbestimmten Winkels auf der Glasoberfläche 30a.
3a und 3b sind perspektivische Teilansichten, welche ein Ende bzw. das andere Ende des Wischerstreifens 600 zeigen.
Wie in 1, 2, 3a und 3b gezeigt, weist das Wischerblatt 10 ferner zwei Stützplatten 700 auf, die an dem Wischerstreifen 600 angebracht sind. Die Hebelbaugruppe 500 weist eine Mehrzahl von ersten Hebeln 510 und eine Mehrzahl von zweiten Hebeln 520 auf. Zur Vereinfachung der Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird das Wischerblatt 10, welches ein Paar der ersten Hebel 510 und ein Paar der zweiten Hebel 520 aufweist, beschrieben werden.
Unter Bezugnahme auf 1, 2, 3a und 3b weist der Wischerstreifen 600 einen Wischlippenteil 620, der die Glasoberfläche 30a direkt kontaktiert, um die Wischtätigkeit auszuführen, und einen Basisteil 610, der durch die Hebelbaugruppe 500 gestützt wird, auf. Der Wischerstreifen 600 ist so angeordnet, dass er das Glas des Fahrzeugs gleitend kontaktiert und ein Fremdmaterial von einer Oberfläche des Glases entfernt. Der Wischerstreifen 600 erstreckt sich in einer Längsrichtung und ist aus einem elastischen Material wie etwa einem Gummimaterial oder einem elastischen synthetischen Material hergestellt.
Der Basisteil 610 wird durch Befestiger 511 und 521 eines ersten Hebels 510 und eines zweiten Hebels 520 der Hebelbaugruppe 500 gestützt. Die Befestiger 511 und 521 können eine Jochform aufweisen. Der Basisteil 610 und der Wischlippenteil 620 erstrecken sich durchgehend in einer Längsrichtung des Wischerstreifens 600. Eine Aufnahmenut 630 zum Aufnehmen der zwei Stützplatten parallel zueinander in der Längsrichtung erstreckt sich auf dem Basisteil 610. Die zwei Stützplatten 700, die rechteckigen Platten aus einem Metallmaterial mit Federeigenschaften entsprechen, werden jeweils in zwei Stützplattenaufnahmenuten 630 aufgenommen. Ein Halteteil 640 ist ein Teil zum Aufnehmen der Befestiger 511 und 521 in einer gleitenden bzw. verschiebbaren Weise.
Der Halteteil 640 an einem in 3a gezeigten Ende des Wischerstreifens 600 ist eine offene Bauart, die in der Lage ist, die Befestiger 511 und 521 aufzunehmen, aber das andere Ende, das in 3b gezeigt ist, ist ausgebildet, um eine Bewegung des zweiten Befestigers 521 des zweiten Hebels in Längsrichtung zu begrenzen. Das heißt, einer der zwei Befestiger 521 des zweiten Hebels 520 wird durch eine Wand einer Schräge 641 und einen Koppelungsteil 642, die nur an dem anderen Ende des Halteteils 640 vorgesehen sind, eingeschränkt. Ferner wird die Bewegung des zweiten Befestigers 521 in Längsrichtung durch einen Vorsprungteil 611 begrenzt.
Die Stützplatte 700 vermittelt dem Wischerlippenteil 620 Elastizität und Steifigkeit. Wenn eine Druckkraft von dem Wischerarm aus ausgeübt wird, wird die Druckkraft durch die Hebelbaugruppe 500 auf den Wischerstreifen 600 verteilt. Indessen verteilt sich die Druckkraft in der Längsrichtung des Wischerstreifens 600 durch die Stützplatte 700. Demgemäß sollte die Stützplatte 700 Elastizität und Steifigkeit aufweisen, um eine Form des Wischerstreifens 600 aufrechtzuerhalten. Die Anzahl von Stützplatten 700 und Stützplattenaufnahmenuten 630 kann zwei oder mehr sein, je nach einem Grad der Steifigkeit oder Elastizität des Wischerstreifens.
Nachstehend wird eine Ausführungsform des Wischerblatts gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
<Eine Ausführungsform des Wischerblatts gemäß der vorliegenden Erfindung>
4 ist eine Explosionsvorderansicht, die eine Abdeckung und eine Hebelbaugruppe des Wischerblatts gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
5 ist eine perspektivische Ansicht der Abdeckung und der Hebelbaugruppe des Wischerblatts getrennt voneinander gemäß der vorliegenden Erfindung.
Unter Bezugnahme auf 1, 2, 4 und 5 weist gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Hebelanordnung 500 ein Paar von ersten Hebeln 510 und ein Paar von zweiten Hebeln 520, die gelenkig an die ersten Hebel 510 gekoppelt sind und an die Abdeckung 400 gekoppelt sind, auf.
Die Hebelbaugruppe 500 und die Abdeckung 400 verteilen eine von dem Wischerarm ausgeübte Druckkraft auf den Wischerstreifen 600.
Der erste Hebel 510 ist an ein in Wischermittenrichtung vorderes Ende des zweiten Hebels 520 gekoppelt und gelenkig angekoppelt, um sich um eine Koppelungsachse des ersten Hebels 510 herum zu drehen.
Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der erste Hebel 510 in einer Position vorgesehen sein, die um einen vorbestimmten Abstand von einer Mitte des Wischerblatts 10 beabstandet ist. Ein Ende des zweiten Hebels 520 ist gelenkig an den ersten Hebel 510 gekoppelt, und ein mittlerer Abschnitt des zweiten Hebels 520 ist an die Abdeckung 400 gekoppelt. Das andere Ende des zweiten Hebels 520 stützt den Wischerstreifen 600. Zum Beispiel ist es möglich, eine Sechs-Punkt-Tragstruktur, in der ein Paar der ersten Hebel 510 vier Punkte stützt und ein Paar der zweiten Hebel 520 zwei Punkte stützt, zu erhalten. Das heißt, jeder des Paars der ersten Hebel 510 stützt zwei Punkte des Wischerstreifens 600. Jeder des Paars der zweiten Hebel 520 stützt einen Punkt des Wischerstreifens 600. Auf diese Weise ist die Hebelanordnung 500, die ein Paar der ersten Hebel 510 und ein Paar der zweiten Hebel 520 aufweist, in der Lage, als Ganzes sechs Punkte des Wischerstreifens 600 zu stützen.
Wenn der Wischerstreifen 600 durch die Sechs-Punkte-Tragstruktur gestützt wird, ist der zweite Hebel 520 in der Lage, ausreichend Druck auf das Ende des Wischerstreifens auszuüben.
Im Allgemeinen ist der in Längsrichtung mittlere Abschnitt der Stützplatte 700, die in den Wischerstreifen 600 eingesetzt ist, von der Glasoberfläche 60a getrennt konkav gekrümmt. Wenn zum Beispiel die Hebelanordnung 500 nicht in der Lage ist, auf beide Enden des Wischerstreifens 600 Druck auszuüben, kann eine auf die Hebelanordnung 500 gegebene Druckkraft nicht auf den gesamten Wischerstreifen 600 verteilt werden. Daher sollte zum Zwecke eines stabilen Wischens die Krümmung der Stützplatte 700 größer als diejenige der Glasoberfläche 30a sein. Mit anderen Worten, der Krümmungsradius 600 der Stützplatte 700 sollte kleiner als derjenige der Glasoberfläche 30a sein.
Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist jedoch die Sechs-Punkt-Tragstruktur der Hebelanordnung 500 in der Lage, die der Hebelanordnung 500 gegebene Druckkraft in einer Längsrichtung des Wischerstreifens 600 zu verteilen. Daher kann die Krümmung der Stützplatte 700 kleiner als diejenige der Glasoberfläche 30a sein oder kann die Stützplatte 700 keine Krümmung aufweisen. Es erfordert viel Verarbeitungszeit, die Krümmung der Stützplatte 700 in Übereinstimmung mit der Druckkraft, die auf das Wischerblatt 10 ausgeübt wird, korrekt einzustellen. Die Sechs-Punkte-Tragstruktur der Hebelanordnung 500 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in der Lage, eine Last auf den Wischerstreifen 600 durch Verwenden der Trägerplatte 700 mit einer geringen Krümmung oder ohne Krümmung stabil zu verteilen.
6a und 6b zeigen das Wischerblatt, das eine Stützstruktur mit acht Punkte aufweist.
Falls die Glasoberfläche eines Fahrzeugs größer wird, wird auch das Wischerblatt 10 länger. Hierbei sind zum Zwecke einer stabileren Ausübung eines Drucks auf den Wischerstreifen 600 auf die Glasoberfläche mehr Stützpunkte als jene der Stützstruktur mit sechs Punkten erforderlich.
Bezug nehmend auf 6a und 6b kann die Hebelbaugruppe 500 ein Paar der zweiten Hebel 520 und zwei Paare der ersten Hebel 510 aufweisen. Die zwei Paare der ersten Hebel 510 sind in der Lage, den Wischerstreifen 600 an jeweils zwei Punkten in solcher Weise zu stützen, dass er gleiten kann. Das heißt, das Blatt 10 mit der Stützstruktur mit acht Punkte wird bereitgestellt. Beide Enden jedes der zweiten Hebel 520 kann gelenkig an ein Paar der ersten Hebel 510 gekoppelt sein. Beide Enden jedes der ersten Hebel 510 können ein Paar von Befestigern 511 enthalten. Da Eigenschaften abgesehen von der Acht-Punkt-Stützstruktur die gleichen wie diejenigen des Wischerblatts der zuvor beschriebenen Sechs-Punkt-Stützstruktur sind, wird eine weitere Beschreibung derselben weggelassen werden.
Unter Bezugnahme auf 1 und 2 bis 5 stützt der erste Hebel 510 den Basisteil 610 des Wischerstreifens 600. Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stützt der erste Hebel 510 den Basisteil 610 des Wischerstreifens 600 in gleitender bzw. verschiebbarer Weise.
Bezugnehmend auf 1, 2, 3a und 3b kann die Stützplatte 700 eine Krümmung aufweisen, um zu der Krümmung der Glasoberfläche 30a zu passen. Gemäß der Ausführungsform kann, wenn die Krümmung des Wischerblatts 10 durch den ersten Hebel 510 und den zweiten Hebel 520 aufrechterhalten wird, die Stützplatte 700 möglicherweise keine Krümmung aufweisen. Die Hebelanordnung 500 und die Abdeckung 400 verteilen die Druckkraft, die von dem Wischerarm auf den Wischerstreifen 600 ausgeübt wird.
Jeder des Paars der ersten Hebel 510 weist zwei erste Befestiger 511, zwei erste Durchgangslöcher 512 und zwei Armteile 513 auf.
Der erste Hebel 510 ist durch Pressverarbeitung einer Metallplatte so ausgebildet, dass er eine Bergfalte aufweist, die sich in einer Längsrichtung erstreckt. Der erste Hebel 510 ist so ausgebildet, dass er eine Bogenform aufweist, von welcher eine Mitte zu der Abdeckung 400 hin konvex ist. Der erste Hebel 510 ist so ausgebildet, dass er einen U-förmigen Querschnitt aufweist, der zu dem unteren Abschnitt hiervon geöffnet ist.
Das erste Durchgangsloch 512 des ersten Hebels 510 kann in der Mitte des ersten Hebels 510 für eine gelenkige Koppelung an den zweiten Hebel 520 ausgebildet sein. Das erste Durchgangsloch 512 ist in einer Breitenrichtung des ersten Hebels geöffnet. Das erste Durchgangsloch 512 ist an ein Durchgangsloch 522 des nachstehend beschriebenen zweiten Hebels 520 gekoppelt. Das erste Durchgangsloch 512 und das zweite Durchgangsloch 522 sind durch Einsetzen und Anpassen eines zweiten Abstandhalters 532 zwischen dem ersten Durchgangsloch 512 und dem zweiten Durchgangsloch 522 sicherer aneinander gekoppelt. Der erste Befestiger 511 zum Stützen des Wischerstreifens 600 ist an beiden Enden des ersten Hebels 510 ausgebildet. Der erste Befestiger 511 stützt den Wischerstreifen 600 in gleitender bzw. verschiebbarer Weise.
Im Ergebnis besteht die Hebelanordnung 500 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aus zwei symmetrischen Teilen einschließlich des einen ersten Hebels 510 und des einen zweiten Hebels 520. Die zweiten Hebel 520 sind durch die Abdeckung 400 miteinander verbunden. Das heißt, die Abdeckung 400, die aus einem Harz- bzw. Kunstharzmaterial ausgebildet ist, fungiert als ein Hebel, der herkömmlich aus einem metallischen Material ausgebildet sein kann, so dass das Gewicht des gesamten Wischerblatts 10 reduziert werden kann. Wenn die Abdeckung 400 aus einem Harzmaterial anstelle eines metallischen Materials ausgebildet ist, kann die Abdeckung 400 einstückig ausgebildet werden, so dass die Anzahl der Teile reduziert werden kann. Daher können Prozesse vereinfacht werden und können Herstellungskosten reduziert werden. Da die Abdeckung 400 aus einem Harzmaterial ausgebildet ist, kann darüber hinaus die Flexibilität des äußeren Erscheinungsbildes des Wischerblattes 10 erhöht werden. Mit der Erhöhung der Flexibilität der Form der Abdeckung 400 ist es einfacher, die Abdeckung 400 umzuformen, um durch Fahrtwind verursachte Schäden zu verhindern.
7 ist eine ebene perspektivische Vorderansicht, welche zeigt, dass die Abdeckung 400 und die Hebelanordnung 500 des Wischerblatts 10 an den Wischerstreifen 600 des Wischerblatts 10 gekoppelt worden sind.
8a bis 8f sind Querschnittsansichten in Achsenrichtungen bezüglich VC bis IVA in 7.
Bezugnehmend auf 8a bis 8f ist L2 eine Transversalmittellinie des ersten Hebels 510. Die Mitte der transversalen Länge des oberen Abschnitts des zweiten Hebels 520 entspricht L2. Nachstehend wird L2 als eine Transversalmittellinie der Hebelanordnung 500 bezeichnet. Die Transversalmittellinie L2 der Hebelanordnung 500 ist gegenüber einer Transversalmittellinie L1 des Wischerstreifens 600 versetzt. Der erste Befestiger 511 des ersten Hebels 510 kann eine Jochform aufweisen.
Da in 8d der Querschnitt in einer Achsenrichtung bezüglich IVC in 7 gezeigt ist, entspricht die Transversalmittellinie des ersten Befestigers 511 der Transversalmittellinie L1 des Wischerstreifens 600.
Wie in 4 und 5 gezeigt, überträgt der zweite Hebel 520 die durch den Wischerarm 20 bewirkte Druckkraft auf den ersten Hebel 510. Ferner stützt der zweite Hebel 520 den Wischerstreifen 600. Der zweite Hebel 520 ist an die Abdeckung 400 gekoppelt, um die gesamte Form des Wischerblatts 10 aufrechtzuerhalten.
Jeder eines Paars der zweiten Hebel 520 weist den zweiten Befestiger 521 zum Stützen des Wischerstreifens 600, das zweite Durchgangsloch 522 für eine gelenkige Koppelung mit dem ersten Hebel 510, zwei Armteile 523a und 523b, ein drittes Durchgangsloch 524 für eine Koppelung mit einer mittleren bzw. Mittenabdeckung (Fixabdeckung) 410, eine erste Verbindungsnut 525 und eine zweite Verbindungsnut 526 für eine Koppelung mit einer seitlichen bzw. Seitenabdeckung (beweglichen Abdeckung) 420 der Abdeckung 400 auf.
Der zweite Hebel 520 ist in einer Bogenform zu der Abdeckung 400 hin ausgebildet. Der zweite Hebel 520 ist so ausgebildet, dass er einen U-förmigen Querschnitt aufweist, der zu dem unteren Abschnitt hiervon hin offen ist. Demgemäß kann der Armteil in Mittenrichtung bzw. der Mittenrichtungsarmteil 523a des zweiten Hebels 520 einen Abschnitt des ersten Hebels 510 aufnehmen. Da der untere Abschnitt des Querschnitts des zweiten Hebels 520 und der Querschnitt des ersten Hebels 510 jeweils U-Form aufweisen, ist es möglich, eine Lücke zwischen dem ersten Hebel 510 und dem zweiten Hebel 520 zu reduzieren, wenn ein Abschnitt des ersten Hebels 510 in dem zweiten Hebel 520 aufgenommen ist. Als ein Ergebnis kann eine Wischleistung zufriedenstellend aufrechterhalten werden, indem dafür gesorgt wird, dass das Wischerblatt 10 einen engeren Kontakt mit der Glasoberfläche aufweist.
Der Armteil 523 weist den Wischermittenrichtungsarmteil 523a und den Vorderendrichtungsarmteil 523b auf. Der Wischermittenrichtungsarmteil 523a des zweiten Hebels 520 weist das zweite Durchgangsloch 522 hierin ausgebildet auf, um gelenkig an den ersten Hebel 510 gekoppelt zu werden. Das zweite Durchgangsloch 520 kann in einem Ende des zweiten Hebels 520 ausgebildet sein.
Wie in 8e gezeigt, durchdringt ein erster Verbindungsstift 551 das erste Durchgangsloch 512 und das zweite Durchgangsloch 522 und koppelt dann den ersten Hebel 510 an den zweiten Hebel 520. Wie in 8d gezeigt, durchdringt auch ein zweiter Verbindungsstift 552 das dritte Durchgangsloch 524 und koppelt dann den zweiten Hebel 520 an die Abdeckung 400.
Die erste Verbindungsnut 525 und die zweite Verbindungsnut 526 für die Koppelung mit der Abdeckung 400 und der zweite Befestiger 521 zum Stützen des Wischerstreifens sind in dem Vorderendrichtungsarmteil 523b des zweiten Hebels 520 ausgebildet. Obschon nicht dargestellt, entspricht, ähnlich dem ersten Befestiger 511 des ersten Hebels 510, eine Transversalmittellinie des zweiten Befestigers 521 der Transversalmittellinie L1 des Wischerstreifens 600. Der zweite Befestiger 521 kann eine Jochform aufweisen. Ferner ist das dritte Durchgangsloch 524 für die gelenkige Koppelung mit der Abdeckung 400 in dem zweiten Hebel 520 ausgebildet.
Wie in 4 zeigt, kann der zweite Hebel 520 ferner einen ersten Abstandshalter 531 und einen Abstandshalter-Clip bzw. eine Abstandshalterklemme 530 für eine Koppelung mit der Abdeckung 400 aufweisen.
9 zeigt eine Koppelungsstruktur der Mittenabdeckung und der Abstandshalterklemme.
Bezug nehmend auf 4, 5, 8d und 9 ist der erste Abstandshalter 531 an einer Position, an welcher das dritte Durchgangsloch 524 des zweiten Hebels 520 angeordnet ist, vorgesehen und ist die Abstandshalterklemme 530 zwischen dem ersten Abstandshalter 531 und der Mittenabdeckung 410 vorgesehen. Der erste Abstandshalter 531 ist zwischen dem zweiten Hebel 520 und der Mittenabdeckung 410 eingesetzt, wodurch die Gelenkkoppelungsstruktur zwischen dem zweiten Hebel 520 und der Abdeckung 400 verstärkt wird. Die Abstandshalterklemme 530 kann zwischen dem ersten Abstandshalter 531 und der Mittenabdeckung 410 eingesetzt sein. Die Abstandshalterklemme 530 reduziert einen Spalt zwischen dem zweiten Hebel 520 und der Mittenabdeckung 410 und übt Druck auf den zweiten Hebel 520 aus. Als ein Ergebnis steht der Wischerstreifen 600 in engerem Kontakt mit der Glasoberfläche des Wischerstreifens 600.
Die Abstandshalterklemme 530 weist einen bogenförmigen transversalen Querschnitt auf und ist rechteckig so ausgebildet, dass sie den ersten Abstandshalter 531 in der Längsrichtung hiervon umgibt. Eine Rippe 530b ist an der Außenseite des unteren Abschnitts der Abstandshalterklemme 530 in der Längsrichtung der Mittenabdeckung 410 ausgebildet.
Wie in 9 gezeigt, kann bezüglich der Abstandshalterklemme 530 die Rippe 530b in einer gleitenden Weise an einen Schlitz 413a der Mittenabdeckung 410 gekoppelt werden. Wenn die Rippe 530b an einen Schlitz 413a der Mittenabdeckung 410 gekoppelt ist, wird eine elastische Verriegelung 530a durch den Endabschnitt des Schlitzes 413a gefangen, so dass die Rückwärtsbewegung der Abstandshalterklemme 530 gehemmt wird und die Koppelung verstärkt wird. Der erste Abstandshalter 531 und die Abstandshalterklemme 530 sind integral befestigt, und der zweite Hebel 520 ist in der Lage, sich um die Mittenabdeckung 410 zu drehen.
Der erste Abstandshalter 531 kann aus einem Harzmaterial ausgebildet sein, und die Abstandshalterklemme 530 kann aus einem Metallmaterial ausgebildet sein. Der aus einem Harzmaterial ausgebildete erste Abstandshalter 531 verhindert einen durch Reibung zwischen der metallischen Abstandshalterklemme 530 und dem metallischen zweiten Hebel 520 hervorgerufenen Abrieb und reduziert einen Spalt zwischen der Abstandshalterklemme 530 und dem metallischen zweiten Hebel 520, wodurch er bewirkt, dass die Abstandshalterklemme 530 mehr Druck auf den zweiten Hebel 520 ausübt. Wenn das Wischerblatt betätigt wird, nehmen der erste Abstandshalter 531 und die Abstandshalterklemme 530 die auf die Mittenabdeckung 410 ausgeübte Druckkraft auf und verstärken die Festigkeit der Mittenabdeckung 410.
Der zweite Abstandshalter 532 ist in einem Abschnitt, an welchen der erste Hebel 510 und der zweite Hebel 520 gelenkig gekoppelt sind, eingesetzt, wodurch die Koppelung des zweiten Hebels 520 und des ersten Hebels 510 verstärkt wird. Ebenso kann der zweite Abstandshalter 532, der in den metallischen ersten Hebel 510 und den metallischen zweiten Hebel 520 eingesetzt ist, aus einem Harzmaterial hergestellt sein. Daher besteht eine Wirkung dahin, dass ein durch Reibung zwischen dem metallischen ersten Hebel 510 und dem metallischen zweiten Hebel 520 hervorgerufener Abrieb verringert wird und ein Spalt zwischen dem metallischen ersten Hebel 510 und dem metallischen zweiten Hebel 520 verhindert wird.
Wie in 4 und 5 gezeigt, können das dritte Durchgangsloch 524 und der erste Befestiger 511, die an dem vorderen Ende des ersten Hebels 510 angeordnet sind, um den gleichen Abstand von dem vorderen Ende des Wischerblatts 10 getrennt ausgebildet sein. Das heißt, eine Drehachse des zweiten Hebels 520 befindet sich auf der gleichen Linie mit dem ersten Befestiger 511, der an dem vorderen Ende des ersten Hebels 510 angeordnet ist. Wenn das dritte Durchgangsloch 524 sich näher an dem vorderen Ende als der erste Befestiger 511 befindet, wird eine übermäßige Last auf den zweiten Befestiger 521 verteilt und wird eine vergleichsweise geringe Last auf den ersten Befestiger 511 verteilt. Dementsprechend ist der erste Befestiger 511 nicht in der Lage, einen vorbestimmten Druck auf die Glasoberfläche zu geben, sodass eine Wischleistung des ersten Befestigers 511 verschlechtert ist. Wenn dagegen der erste Befestiger 511 sich näher an dem vorderen Ende als das dritte Durchgangsloch 524 befindet, wird eine Last nicht hinreichend auf den zweiten Befestiger 521 übertragen, so dass eine Wischleistung des zweiten Befestigers 521 verschlechtert wird. Es besteht jedoch keine Einschränkung hierauf. Eine Länge in Längsrichtung des ersten Hebels 510, d. h., ein Abstand zwischen den ersten Befestigern 511, kann entsprechend der Krümmung der Glasoberfläche eines Fahrzeugs kontrolliert werden.
10a und 10b zeigen das Wischerblatt basierend auf einer Krümmung einer Glasoberfläche.
Die Glasoberfläche 30a weist eine konvexe Krümmung zu der Vorderseite des Fahrzeugs hin auf. Demgemäß sollte, damit der Wischerstreifen 600 die Glasoberfläche stabil wischt, die auf das Ende des Wischerstreifens 600 ausgeübte Druckkraft größer werden.
Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können vier erste Befestiger 511 des ersten Hebels 510 und zwei Befestiger 521 des zweiten Hebels den Wischerstreifen 600 stützen. Wie in 4 gezeigt, ist in der Lastverteilung der Befestiger 511 und 521 eine auf den Befestiger 521 des zweiten Hebels ausgeübte Druckkraft größer als eine auf den Befestiger 511 des ersten Hebels 510 ausgeübte Druckkraft.
Hierbei ist die Krümmung der Glasoberfläche für jedes Fahrzeug unterschiedlich. Daher kann dann, wenn die Krümmung vergrößert ist, eine Wischleistung durch das Abheben des Wischerblatts verschlechtert werden. Insbesondere wird mit der gesteigerten Krümmung dann, wenn das Wischerblatt 10 wischt, ein Schwenkabstand des zweiten Hebels 520 vergrößert und ein Schwenkabstand des zweiten Hebels 510, der gelenkig an ein Ende des zweiten Hebels 520 gekoppelt ist. Demgemäß trifft trotz der Tatsache, dass der erste Hebel 510 tiefer in dem unteren Abschnitt des mittleren Abschnitts 410 aufgenommen werden sollte, der in Mittenrichtung erste Befestiger 511 des ersten Hebels 510 den unteren Abschnitt des zweiten Hebels 520, so dass der erste Hebel 510 nicht in ausreichender Weise aufgenommen wird. Als ein Ergebnis ist es nicht einfach, den zweiten Hebel 520 zu schwenken.
Ferner hebt dann, wenn sich ein Fahrzeug mit einer hohen Geschwindigkeit bewegt, der Wischer aufgrund des Fahrtwindes ab. Das Abheben des Wischers verringert eine Druckkraft auf den Wischerstreifen 600 der Hebelbaugruppe 500. Wenn die auf den Wischerstreifen 600 ausgeübte Druckkraft reduziert ist, ist das Wischerblatt 10 nicht in der Lage, einen dichten Kontakt mit der Glasoberfläche aufzuweisen, da die Stützplatte 700, die in dem Wischerstreifen 600 aufgenommen ist, aus einem elastischen Material mit einer Federeigenschaft hergestellt ist.
Im Ergebnis ist es der Hebelbaugruppe 500 nicht möglich, einfach zu schwenken, und schwierig, die Glasoberfläche eng zu kontaktieren. Demzufolge kann eine Wischleistung verschlechtert sein.
Daher sind in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Abstände X und Y zwischen den Befestigern 511 und 521 gemäß der Krümmung der Glasoberfläche geändert. Als ein Ergebnis ist es durch das sanfte Schwenken des zweiten Hebels 520 möglich, das Abheben des Wischerblatts zu verringern und das Wischerblatt bereitzustellen, das eine gute Wischleistung aufweist. Mit anderen Worten, die auf die Befestiger 511 und 521 ausgeübte Druckkraft kann durch Einstellen der Abstände X und Y zwischen den Befestigern 511 und 521 ungeachtet der gleichen gesamten Länge des Wischerblatts 10 kontrolliert werden.
Bezug nehmend auf 10a beträgt die Gesamtlänge des Wischerblatts 10 bezüglich einer Glasoberfläche von 24 Zoll zum Beispiel 600 mm. Der Abstand X zwischen den ersten Befestigern 511, die an beiden Enden des ersten Hebels 510 angeordnet sind, beträgt 118 mm. Wenn hierbei die Krümmung der Glasoberfläche erhöht wird, kann gemäß der Darstellung in 10b der erste Hebel 510, von welchem ein Abstand X' zwischen den ersten Befestigern 511, die an beiden Enden des ersten Hebels 510 angeordnet sind, 104,8 mm beträgt, eingesetzt werden. Das heißt, da die auf den zweiten Befestiger 521 ausgeübte Druckkraft mit der Verringerung des Abstands X zwischen den ersten Befestigern 511 des ersten Hebels 510 erhöht ist, ist die auf beide Enden des Wischerstreifens 600 ausgeübte Druckkraft erhöht, und der Wischvorgang wird stabil ausgeführt. Des Weiteren wird dann, wenn der Abstand X zwischen den ersten Befestigern 511 des ersten Hebels 510 erhöht ist, der erste Hebel 511 näher an der Mittenabdeckung 510 aufgenommen. Demgemäß ist der zweite Hebel 520 in der Lage sanft zu schwenken, ohne verhindert zu werden.
Als solches kann eine gute Wischleistung des Wischerblatts 10 durch Einstellen des Abstands X zwischen den ersten Befestigern 511 des ersten Hebels 510 entsprechend der Krümmung der Glasoberfläche 31a erhalten werden.
Die Abstände X und X' zwischen den ersten Befestigern 511 sind nur Beispiele. Je nach der Krümmung der Glasoberfläche eines Fahrzeugs können jedwede Abstände X und X' zwischen den ersten Befestigern 511 geändert werden.
Bezug nehmend auf 7 nimmt die Abdeckung 400 die Hebelbaugruppe 500 auf und verteilt die Druckkraft von dem Wischerarm auf die Hebelbaugruppe 500, wodurch sie bewirkt, dass der Wischerstreifen 600 einen engeren Kontakt mit der Glasoberfläche aufweist.
Wie in 4, 5 und 7 gezeigt, weist die Abdeckung 400 die Mittenabdeckung 410 und die zwei Seitenabdeckungen 420 auf. Die Abdeckungen 410 und 420 weisen gemäß der vorliegenden Erfindung Rippenabschnitte 415 und 425 auf. Obere vordere Enden der Rippenabschnitte 415 und 425 der Abdeckung 400 bestehen aus einem oberen vorderen Ende 411 des in der Mittenabdeckung 410 ausgebildeten Mittenrippenabschnitt 415 und einem oberen vorderen Ende 421 des in der Seitenabdeckung 420 ausgebildeten Seitenrippenabschnitt 425.
Die Seitenabdeckungen 420 sind jeweils an beiden Enden der Mittenabdeckung 410 angeordnet. Die Mittenabdeckung 410 und die Seitenabdeckung 420 sind jeweils aus einem Harzmaterial hergestellt und weisen eine vorbestimmte Festigkeit auf.
Ferner sind die Mittenabdeckung 410 und die Seitenabdeckung 420 aneinander gekoppelt, um die Abdeckung 400 zu bilden, und erstreckt sich die Abdeckung 400 in einer Längsrichtung des Wischerblatts 10. Eine Länge der Längsrichtung der Abdeckung 400 ist größer als eine Länge einer Längsrichtung der Hebelbaugruppe 500. Die Abdeckung 400 zusammen mit dem Wischerstreifen 600 bildet ein integriertes äußeres Erscheinungsbild aus.
Bezug nehmend auf 8a bis 8e weist der gesamte Querschnitt des zweiten Hebels 520 einschließlich der ersten Verbindungsnut 525, dem Vorderendrichtungs-Armteil 523b und der zweiten Verbindungsnut 526 einen unteren Raum mit einer trapezoiden Form auf. Wenn das Wischerblatt 10 die Glasoberfläche eines Fahrzeugs wischt, ist daher eine Haltbarkeit des Wischerblatts 10 bezüglich eines Torsionsmoments, das auf das Wischerblatt 10 in Übereinstimmung mit der Änderung der Wischrichtung übertragen wird, verbessert.
11a ist eine Draufsicht eines Verbindungshalteteils des Wischerblatts gemäß der vorliegenden Erfindung.
11b ist eine Vorderansicht des Verbindungshalteteils des Wischerblatts gemäß der vorliegenden Erfindung.
11c ist eine perspektivische Explosionsansicht des Verbindungshalteteils des Wischerblatts gemäß der vorliegenden Erfindung.
Mit Bezug auf 1, 2, 4, 5, 11a und 11c weist die Mittenabdeckung 410 einen Verbindungshalteteil 412 für eine Verbindung mit dem Wischerarm, ein Paar von ersten Hebelabdeckungen 413 und ein Paar von mittleren Rippenabschnitten bzw. Mittenrippenabschnitten 415 auf. Jeder des Paars der Mittenrippenabschnitte 415 weist das obere vordere Ende 411 des Mittenrippenabschnitts hierin ausgebildet auf.
Gemäß der Darstellung in 5 befindet sich der Verbindungshalteteil 412 näherungsweise in einer Mitte der Mittenabdeckung 410, nimmt ein unterer Abschnitt des Verbindungshalteteils 412 die Hebelbaugruppe 500 nicht auf und kann eine Öffnung 412a für eine Koppelung mit dem Wischerarm in dem Verbindungshalteteil 412 ausgebildet sein.
Die Hebelabdeckung 413 ist an beiden Enden des Verbindungshalteteils 412 angeordnet, um den gesamten ersten Hebel 510 abzudecken.
Die Mittenabdeckung 410 ist so ausgebildet, dass sie die zu dem Wischerarm hin konvexe Bogenform aufweist, was bewirkt, dass der Wischerstreifen 600 durch Einleiten einer äußeren Kraft in die Hebelbaugruppe 500 indirekt engeren Kontakt mit der Glasoberfläche des Fahrzeugs aufweist.
Gemäß der Darstellung in 5, 11a, 11b und 11c nimmt der Verbindungshalteteil 412 den aus einem Metallmaterial hergestellten Hebel hierin nicht auf, sodass ein Freiheitsgrad einer Form erhöht ist. Das heißt, es ist leicht, den Rippenabschnitt in dem Verbindungshalteteil 412 auszubilden. Mit anderen Worten, eine äußere Form des Verbindungshalteteils 412 kann den Verbindungshalteteilrippenabschnitt 415a in solcher Weise aufweisen, dass eine Druckkraft entsprechend einem Fahrtwind bei Fahrt des Fahrzeugs wirksam auf das gesamte Wischerblatt 10 verteilt wird. Der Verbindungshalteteilrippenabschnitt 415a verteilt Luftströme an das vordere Ende der Abdeckung 400, um ein Abheben des Wischerblatts 10 zu verhindern.
Mit Bezug auf 8d, 8e und 8f ist ein verdickter Abschnitt 416 in jeder inneren Spitze des Querschnitts der Mittenabdeckung 410 installiert. Demgemäß vergrößert die Mittenabdeckung 410 einen Widerstand gegen ein Torsionsmoment und eine Festigkeit. Eine Rippe 417 ist an einem Inneren der Mittenabdeckung 410 vorgesehen, um eine Lücke zwischen inneren Strukturen zu verhindern.
Die Rippe 417 ist innerhalb der Mittenabdeckung 410 ausgebildet und verkleinert eine Lücke zwischen der Mittenabdeckung 410 und dem ersten Hebel 510, der in der Mittenabdeckung 410 aufgenommen ist. Als ein Ergebnis wird die seitliche Bewegung des ersten Hebels 510 begrenzt und wird somit der Wischvorgang stabil ausgeführt.
Mit Bezug auf 11a und 11c ist der Verbindungshalteteil 412 so ausgebildet, dass er parallele Wandungen aufweist, und entspricht die transversale Mitte des Verbindungshalteteils 412 der Transversalmittellinie L1 des Wischerstreifens 600. Ein fahrzeugfrontseitiges Äußeres des Verbindungshalteteils 412 kann den Verbindungshalteteilrippenabschnitt 415a in einem unteren Abschnitt hiervon aufweisen. Ein oberes vordere Ende des Verbindungshalteteilrippenabschnitts 415a bildet einen Abschnitt einer Kurve aus, welche von dem unteren Abschnitt des Verbindungshalteteils 412 aus beginnt und das obere vordere Ende 411 des mittleren Rippenabschnitts, d. h., das obere vordere Ende der Abdeckung 400, mit der Annäherung an beide Enden des Wischerblatts 10 trifft. Demgemäß bildet der in der Mittenabdeckung 410 ausgebildete Mittenrippenabschnitt 415 einen gerippten Abschnitt aus, der integral mit der ersten Hebelabdeckung 413 und dem Verbindungshalteteil 412 ausgebildet ist, und macht es leichter, eine durch eine Fahrtkraft auf die gesamte Abdeckung 400 verursachte Druckkraft zu übertragen.
Das bzw. der Adapterteil (nicht dargestellt), welches bzw. welcher an den Verbinder (nicht dargestellt) gekoppelt werden kann, kann innerhalb des Verbindungshalteteils 412 in einer Vorderseite des Fahrzeugs vorgesehen sein. Die Kante der Öffnung 412a des Verbindungshalteteils 412 ist abgerundet und überträgt eine Belastung, welche auf die Öffnung 412a des Verbindungshalteteils 412 konzentriert ist, auf die erste Hebelabdeckung 413 der Mittenabdeckung 410.
Bezug nehmend auf 8a ist der Verbindungshalteteil 412 durch eine Verbindungsklemme 412a drehbar mit dem vorderen Ende des Wischerarms verbunden.
Die Verbindungsklemme 412b ist eine Komponente, die verwendet wird, um den Verbindungshalteteil 412 mit dem Verbinder (nicht dargestellt) zu verbinden. Die Verbindungsklemme 412b der vorliegenden Erfindung ist aus einem flexiblen Material, das widerstandsfähiger als ein herkömmliches Material ist, hergestellt. Da die Verbindungsklemme 412b aus einem widerstandsfähigeren Material hergestellt ist, kann verhindert werden, dass die Verbindungsklemme 412b durch Reibung zwischen dem Wischerarm und der Verbindungsklemme 412b beschädigt wird. Wenn der Wischvorgang durchgeführt wird, werden das größte Torsionsmoment und durch Torsion verursachte Belastung auf die Verbindungsklemme 412b aufgebracht. Daher wird das widerstandsfähige und flexible Material als ein Material der Verbindungsklemme 412b verwendet, wodurch der Widerstand gegen das Torsionsmoment und die Belastung, die auf das Verbindungshalteteil aufgebracht werden, verbessert wird. Die Verbindungsklemme 412b ist flexibler als die Abdeckung 400. Deshalb kragt, obwohl die Verbindungsklemme 412b in das Innere des Verbindungshalteteils 412 eingesetzt ist, der Verbindungshalteteil 412 nicht aus. Demgemäß ist das äußere Erscheinungsbild nicht beeinträchtigt, und damit kann die Ganzheitlichkeit der Formen der Rippenabschnitte 415 und 425 aufrechterhalten werden. Als ein Ergebnis ist die Verbindungsklemme 412b in der Lage, wenn die Abdeckung 400 aus einem Harzmaterial hergestellt ist, zur Verstärkung der Festigkeit der Abdeckung 400 zu funktionieren.
Bezugnehmend auf 4, 5, 8e und 8f, 11a und 11b sind die ersten Hebelabdeckungen 413 an beiden Enden der Mittenabdeckung 410 angeordnet und erstrecken sich in der Längsrichtung des Wischerblatts 10. Die erste Hebelabdeckung 413 weist eine Öffnung in dem unteren Abschnitt hiervon auf, und die Öffnung ist so ausgebildet, dass sie eine U-Form aufweist, um den ersten Hebel 150 aufzunehmen. Der Mittenrichtungsarmteil 523a des zweiten Hebels 520 nimmt einen Abschnitt des ersten Hebels 510 auf. Die erste Hebelabdeckung 413 nimmt den Mittenrichtungsarmteil 523a des zweiten Hebels 520 auf. Der Mittenrippenabschnitt 415 der Mittenabdeckung 410 weist den Verbindungshalteteilrippenabschnitt 415a, der in dem Verbindungshalteteil ausgebildet ist, und einen ersten Hebelabdeckungsrippenabschnitt, der in der ersten Hebelabdeckung 413 ausgebildet ist, auf. Der Verbindungshalteteilrippenabschnitt 415a und der erste Hebelabdeckungsrippenabschnitt 415b bilden den Mittenrippenabschnitt 415 einstückig aus. Der Verbindungshalteteilrippenabschnitt 415a ist in dem Verbindungshalteteil 412 des Wischerblatts 10 ausgebildet und verteilt einen Fahrtwind von einer Vorderseite des Fahrzeugs von Seite zu Seite. Der Verbindungshalteteilrippenabschnitt 415a erstreckt sich von dem unteren Abschnitt des Verbindungshalteteils 412 aus zu beiden vorderen Enden des Wischerblatts 10. Der erste Hebelabdeckungsrippenabschnitt 415b ist in der ersten Hebelabdeckung 413 ausgebildet und bewirkt, dass der Fahrtwind von Seite zu Seite oder nach oben strömt.
Die erste Hebelabdeckung 413 ist einstückig mit dem Mittenrippenabschnitt 415 ausgebildet. Der Mittenrippenabschnitt 415, der eine Druckkraft, welche den Wischerstreifen 600 durch Empfangen des auf ein gefahrenes Fahrzeug aufgebrachten Fahrtwindes gegen die Glasoberfläche 30a drückt, erzeugt, ist so ausgebildet, dass er schräg ist.
Bezugnehmend auf 4, 5, 6, 8a, 8b und 8c nimmt die Seitenabdeckung 420 wenigstens einen Abschnitt des zweiten Hebels 520 auf. Die Seitenabdeckung 420 weist eine Öffnung in einem unteren Abschnitt hiervon auf. Die Öffnung ist so ausgebildet, dass sie eine U-Form aufweist, um den zweiten Hebel 520 aufzunehmen. Wie in 8a, 8b und 8c gezeigt, weist das obere vordere Ende 421 des seitlichen Rippenabschnitts 425 einen Versatz um einen vorbestimmten Abstand von der Transversalmittellinie L1 des Wischerstreifens 600 zu einer transversalen einen Seite der Transversalmittellinie L1 hin auf.
Die Seitenabdeckung 420 weist den seitlichen Rippenabschnitt 425 auf, der sich von dem Rippenabschnitt 415b der ersten Hebelabdeckung 413 aus erstreckt. Die Seitenabdeckung 420 nimmt den Vorderendrichtungsarmteil 523b des zweiten Hebels 520 auf.
Der seitliche Rippenabschnitt 425 ist von dem von der Transversalmittellinie des Wischerblatts 10 versetzten oberen vorderen Ende 421 des seitlichen Rippenabschnitts aus zu dem Wischerstreifen 600 hin konkav ausgebildet. Der innere untere Abschnitt der Seitenabdeckung 420 sollte einen Raum zur Aufnahme des zweiten Hebels 520 aufweisen. Daher sollte der innere untere Abschnitt der Seitenabdeckung 420 eine vorbestimmte Tiefe derart aufweisen, dass der zweite Hebel 520 aufgenommen wird. Wenn das obere vordere Ende 421 des seitlichen Rippenabschnitts auf der Heckseite des Fahrzeugs ausgebildet ist, wird die Tiefe des in dem inneren unteren Abschnitt der Seitenabdeckung 420 ausgebildeten Aufnahmeraums kleiner, und somit kann der zweite Hebel 520 nicht vollständig aufgenommen werden. In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das obere vordere Ende 421 des seitlichen Rippenabschnitts gegenüber der Transversalmittellinie L1 des Wischerstreifens 600 in einer Frontrichtung des Fahrzeugs derart versetzt, dass der zweite Hebel 520 vollständig aufgenommen wird und ein Rütteln desselben verhindert wird, sodass der Wischvorgang stabil ausgeführt werden kann.
Ferner wird gemäß der Darstellung in 8a bis 8c der Versatz ”d” des seitlichen Rippenabschnitts 425 entlang dem vorderen Ende der Seitenabdeckung 420 konstant aufrechterhalten. Demgemäß strömt der Fahrtwind in einer Aufwärtsrichtung des Wischerblatts 10. Als ein Ergebnis werden das Abheben und Flattern des Wischerblatts 10 verhindert.
Das heißt, wenn ein Fahrzeug gefahren wird, strömt der Fahrtwind von dem Mittelabschnitt des Wischerblatts 10 entlang den Rippenabschnitten 415 und 425 zu der rechten und linken und oberen Seite der Abdeckung 400. Als ein Ergebnis sind die oberen vorderen Enden 411 und 421 der Rippenabschnitte 415 und 425 von der Transversalmittellinie L1 des Wischerblatts 10 zu der Frontseite des Fahrzeugs hin versetzt, sodass, obwohl die transversalen Längen der Rippenabschnitte 415 und 425 vergleichsweise klein sind, das Wischerblatt 10 eine ausgezeichnete Wischleistung aufrechterhält.
Bezug nehmend auf 4 weist die Seitenabdeckung 420 einen Stützvorsprung 422 auf, der den zweiten Hebel 520 stützt. Ein oberer Abschnitt des zweiten Befestigers 521 des zweiten Hebels 520 wird durch den Stützvorsprung 422 der Seitenabdeckung 420 gestützt. Der Stützvorsprung 422 verhindert eine Verformung durch ein Moment des zweiten Hebels 520, indem er eine Drehung des zweiten Befestigers 521 des zweiten Hebels 520 in einer Richtung der Seitenabdeckung 420 verhindert. Ferner weist die Seitenabdeckung 420 einen ersten Koppelungsvorsprung 423 und einen zweiten Koppelungsvorsprung 424 auf, welche den zweiten Hebel 520 und die Seitenabdeckung 420 integral koppeln und eine Trennung des zweiten Hebels 520 von der Seitenabdeckung 420 verhindern.
Bezugnehmend auf 4, 5, 8b und 8c ist der seitliche Rippenabschnitt 425 einstückig mit einer Oberfläche des oberen Abschnitts der Seitenabdeckung 420 ausgebildet. Genauer gesagt ist der Rippenabschnitt 425 durch eine Formänderung der Oberfläche des oberen Abschnitts der Seitenabdeckung 420 implementiert. Der Rippenabschnitt 425 wirkt so, dass er eine Luftströmung derart induziert, dass Luft, die sich zu einer Glasseite des Fahrzeugs bewegt, die Seitenabdeckung 420 in eine Richtung näher an das Fahrzeugglas 30 drückt, wenn ein Wischvorgang durchgeführt wird.
Mit Bezug auf 8a bis 8c kann der erste Koppelungsvorsprung 423 so ausgebildet sein, dass er von einer Unterseite der Seitenabdeckung 420 aus nach innen vorspringt, und kann einen Raum zum Aufnehmen des zweiten Hebels 520 ausbilden. Ein unteres Ende der ersten Verbindungsnut 525 des zweiten Hebels 520 kann so ausgebildet sein, dass es nach außen gebogen ist, um in dem ausgebildeten Raum angekoppelt und aufgenommen zu werden. Demgemäß wird die erste Verbindungsnut 525 durch den ersten Koppelungsvorsprung 423 gefangen, und daher wird eine Trennung des zweiten Hebels 520 von der Seitenabdeckung 420 verhindert. Gemäß der Darstellung in 7b und 7c ist eine transversale Breite des Vorderendrichtungsarmteils 523b des zweiten Hebels 520 größer als eine transversale Breite der zweiten Verbindungsnut 526. Das heißt, der zweite Koppelungsvorsprung 424 der Seitenabdeckung 420 ist elastisch an den zweiten Hebel 520 gekoppelt, indem er die zweite Verbindungsnut 526 des zweiten Hebels 520 mit einem transversalen Druck versieht, und verhindert eine Trennung des zweiten Hebels 520 von der Seitenabdeckung 420.
12 ist eine Querschnittsansicht des Wischerstreifens 600, wenn sich das Wischerblatt 10 in einem stationären Zustand befindet.
Wie in 12 gezeigt, ist dann, wenn sich das Wischerblatt 10 in einem stationären Zustand befindet, der Wischerstreifen 600 in gewissem Ausmaß bezüglich der Glasoberfläche 30a eines Fahrzeugs geneigt und weist einen Kontakt mit der Glasoberfläche 30a auf. Genauer gesagt ist das Wischerblatt 10 um etwa 6 Grad bezüglich der Normalen der Glasoberfläche 30a in einer Richtung einer Rückseite des Fahrzeugs geneigt. Hierbei ist, da der Wischlippenteil 620 des Wischerstreifens 600 aus einem elastischen Material hergestellt ist, der Wischlippenteil 620 zu dem Heck des Fahrzeugs gebogen. Die Transversalmittellinien der Befestiger 511 521 entsprechen der Transversalmittellinie L1 des Wischerstreifens 600. Wie in 12 gezeigt, ist jedoch die Transversalmittellinie L2 des ersten Hebels 510 und des zweiten Hebels 520 bezüglich der Transversalmittellinie L1 des Wischerstreifens 600 um einen bestimmten Abstand in Richtung der Rückseite des Fahrzeugs versetzt.
Wie in 8a bis 8f gezeigt, sind die Rippenabschnitte 415 und 425 in der Abdeckung 400 auf der windzugewandten Seite des Fahrtwindes ausgebildet, so dass ein unterer Raum der Abdeckung 400 einschließlich der Rippenabschnitte 415 und 425, die darin ausgebildet sind, kleiner wird als die Rückseite des Fahrzeugs, die keinen Rippenabschnitt aufweist. Die Abdeckung 400 nimmt die Hebelbaugruppe 500 auf und stellt einen Raum bereit, in welchem die Hebelbaugruppe 500 schwenkt, wenn das Wischerblatt betätigt wird. Demgemäß ist die Transversalmittellinie L2 der Hebelbaugruppe 500 in Richtung der Heckseite des Fahrzeugs gegenüber der Transversalmittellinie L1 des Wischerstreifens 600 versetzt, so dass die Hebelbaugruppe 500 in der Lage ist, unter der Abdeckung 400 weich zu schwenken, ohne durch die Rippenabschnitte 415 und 425 tangiert zu werden.
Zusätzlich wird dann, wenn die Transversalmittellinie L2 der Hebelbaugruppe 500 gegenüber der Transversalmittellinie L1 des Wischerblatts 10 versetzt ist, die Größe des Moments, das auf den Wischlippenteil 620 ausgeübt wird, geringer als diejenige des Moments, wenn die Transversalmittellinie L2 der Hebelbaugruppe 500 der Transversalmittellinie L1 des Wischerblatts 10 entspricht. Demgemäß ist, da die Transversalmittellinie L2 der Hebel 510 und 520 gegenüber der L1 versetzt ist, eine andauernde Übertragungsrate des Wischlippenteils 620 reduziert, sodass die Lebensdauer des Wischerblatts verlängert werden kann.
Die Merkmale, Strukturen und Wirkungen und dergleichen, die in den Ausführungsformen beschrieben sind, sind in wenigstens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten und sind nicht notwendigerweise auf eine Ausführungsform beschränkt. Des Weiteren können die Merkmale, Strukturen, Wirkungen und dergleichen, die in jeder Ausführungsform vorgesehen sind, durch diejenigen, die in der Technik, zu welcher die Ausführungsformen gehören, bewandert sind, kombiniert oder in anderen Ausführungsformen abgewandelt werden. Daher sollten Inhalte, die sich auf die Kombination und Abwandlung beziehen, als in dem Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten interpretiert werden.
Obschon die vorliegende Erfindung auf der Grundlage der bevorzugten Ausführungsform hiervon beschrieben worden ist, ist die Ausführungsform lediglich veranschaulichend und schränkt die vorliegende Erfindung nicht ein. Es kann verstanden werden, dass der Fachmann verschiedene Abwandlungen und Anwendungen, die hierin nicht dargestellt sind, erzielen kann, ohne von den wesentlichen Eigenschaften der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Das heißt, jede in den Ausführungsformen im Einzelnen beschriebene Komponente kann abgewandelt und dann in vielfältiger Weise implementiert werden. Ferner sollte verstanden werden, dass die mit den Abwandlungen und Anwendungen zusammenhängenden Unterschiede in dem Umfang der vorliegenden Erfindung, der in den begleitenden Ansprüchen definiert ist, enthalten sind.

Claims

Ein Wischerblatt, welches aufweist: einen Wischerstreifen (600), welcher eine Wischfläche direkt wischt; eine Hebelbaugruppe (500), welche den Wischerstreifen (600) stützt; und eine Abdeckung (400), welche die Hebelbaugruppe (500) aufnimmt, wobei die Hebelbaugruppe (500) mittels eines Paars von ersten Hebeln (510), von denen jeder zwei Punkte des Wischerstreifens (600) stützt, und eines Paars von zweiten Hebeln (520), von denen jeder gelenkig an den ersten Hebel (510) gekoppelt ist, an die Abdeckung (400) gekoppelt ist und einen Punkt des Wischerstreifens (600) stützt, sechs Punkte des Wischerstreifens (600) stützt.
Ein Wischerblatt, welches aufweist: einen Wischerstreifen (600), welcher eine Wischfläche direkt wischt; eine Hebelbaugruppe (500), welche den Wischerstreifen (600) stützt und zwei Paare von ersten Hebeln (510) und ein Paar von zweiten Hebeln (520) aufweist; und eine Abdeckung (400), welche die Hebelbaugruppe (500) aufnimmt, wobei jeder eines Paars von zweiten Hebeln (520) an die Abdeckung (400) gekoppelt ist und gelenkig an ein Paar der ersten Hebel (510) gekoppelt ist, und wobei jeder von zwei Paaren der ersten Hebel (510) zwei Punkte des Wischerstreifens (600) stützt.
Das Wischerblatt von Anspruch 1 oder 2, wobei die Abdeckung (400) eine Fixabdeckung (410) und wenigstens eine bewegliche Abdeckung (420), welche bezüglich der Fixabdeckung (410) schwenkbar ist, aufweist.
Das Wischerblatt von Anspruch 3, wobei die bewegliche Abdeckung (420) an dem zweiten Hebel (520) befestigt und angekoppelt ist und auf beiden Seiten der Fixabdeckung (410) angeordnet ist.
Das Wischerblatt von Anspruch 1 oder 2, weiter aufweisend einen ersten Abstandshalter (531), welcher in einem mittleren Abschnitt des zweiten Hebels (520) angeordnet ist, den zweiten Hebel (520) von außerhalb des zweiten Hebels (520) mit Druck versieht und aus einem Harzmaterial hergestellt ist.
Das Wischerblatt von Anspruch 5, weiter aufweisend eine Abstandshalterklemme (530), welche zwischen dem ersten Abstandshalter (531) und der Abdeckung (410) eingesetzt ist, einen bogenförmigen Querschnitt aufweist und aus einem Metallmaterial hergestellt ist.
Das Wischerblatt von Anspruch 6, wobei die Abstandshalterklemme 530 eine Abstandshalterrippe (530b) und eine elastische Verriegelung (530a) aufweist, wobei die Abstandshalterrippe 530b der Abstandshalterklemme (530) ermöglicht, in einer gleitenden bzw. verschiebbaren Weise an einen innerhalb der Fixabdeckung (410) ausgebildeten Schlitz gekoppelt zu werden, und wobei die elastische Verriegelung (530a) durch den äußeren Endabschnitt des Schlitzes gefangen wird wird und die Rückwärtsbewegung der Abstandshalterklemme (530) hemmt.
Das Wischerblatt von einem der Ansprüche 1 bis 7, weiter aufweisend einen zweiten Abstandshalter (532), welcher in einem Ende des zweiten Hebels (520) vorgesehen ist, den ersten Hebel (510) mit Druck versieht und aus einem Harzmaterial hergestellt ist.
Das Wischerblatt von einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei ein Querschnitt in axialer Richtung eines unteren Raums des zweiten Hebels (520) eine trapezoide Form aufweist.
Das Wischerblatt von einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei ein Abstand X zwischen ersten Befestigern (511) des ersten Hebels (510) entsprechend einer Krümmung der Wischfläche vergrößert oder verkleinert ist bzw. wird.
Ein Wischerblatt, welches aufweist: einen Wischerstreifen (600), welcher eine Wischfläche direkt wischt; eine Hebelbaugruppe (500), welche den Wischerstreifen (600) stützt; und eine Abdeckung (400), welche die Hebelbaugruppe (500) aufnimmt, wobei eine Transversalmittellinie der Hebelbaugruppe (500) von einer Transversalmittellinie L1 des Wischerstreifens (600) zu der Rückseite eines Fahrzeugs hin versetzt ist.
Das Wischerblatt von Anspruch 11, wobei die Abdeckung (400) eine Fixabdeckung (410) und wenigstens eine bewegliche Abdeckung (420), welche bezüglich der Fixabdeckung (410) schwenkbar ist, aufweist.
Das Wischerblatt von Anspruch 12, wobei wenigstens eine bewegliche Abdeckung (420) an dem zweiten Hebel (520) befestigt und angekoppelt ist und auf beiden Seiten der Fixabdeckung (410) angeordnet ist.
Das Wischerblatt von einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Abdeckung (400) Rippenabschnitte (415) und (425), welche ein oberes vorderes Ende der Abdeckung (400) ausbilden und einstückig mit der Abdeckung (400) in solcher Weise ausgebildet sind, dass sie insgesamt konkav zu dem Wischerstreifen (600) hin sind, aufweist.