DE102012106095A1 - Schalter - Google Patents

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switch
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DE102012106095A
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Inventor
Takashi Nose
Manabu Sakai
Yasuhide Tanaka
Akira Goto
Hidetoshi Yoshikawa
Takuya Nishioka
Shiho Nakano
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Nidec Mobility Corp
Original Assignee
Omron Automotive Electronics Co Ltd
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    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/18Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with subsequent sliding
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Abstract

Ein Schalter mit Kontakten, die in zwei Blattfedern vorgesehen sind, ist offenbart, welcher eine elektrische Leitung bei den Kontakten gewährleisten kann, selbst wenn Staub an den Kontakten anhaftet, und welcher den Bewegungsbereich der Blattfedern verringern kann. Der Schalter umfasst eine erste Blattfeder, die mit einem ersten Kontakt vorgesehen ist, und eine zweite Blattfeder, die mit einem zweiten Kontakt vorgesehen ist, der dem ersten Kontakt zugewandt ist. Der erste Kontakt ist V-förmig ausgebildet und umfasst zwei geneigte Flächen. Der zweite Kontakt ist in einer konvexen Gestalt ausgebildet und umfasst zwei Eckbereiche, die den entsprechenden geneigten Flächen jeweils zugewandt sind. Wenn eine Schraubenfeder die zweite Blattfeder in eine nach oben weisende Richtung drückt, gelangt der Eckbereich an einer Seite des zweiten Kontakts mit der geneigten Fläche an der einen Seite des ersten Kontakts in Berührung. Danach gleitet der Eckbereich an der geneigten Fläche. Schließlich gelangt der Eckbereich an der anderen Seite des zweiten Kontakts mit der geneigten Fläche an der anderen Seite des ersten Kontakts in Berührung.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schalter mit Kontakten, die in zwei Blattfedern vorgesehen sind.
  • 2. Stand der Technik
  • Beispielsweise ist als ein Schalter mit Kontakten, die in zwei Blattfedern vorgesehen sind, ein Schalter bekannt, der in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung mit der Nr. 2002-175735 offenbart ist. Bei diesem Schalter sind Kontakte (Kontaktabschnitte), um miteinander in Kontakt bzw. Berührung zu gelangen, an freien Enden der zwei Blattfedern (elektrische Kontakte) vorgesehen. Jeder Kontakt umfasst eine geneigte Fläche und eine vertikale Fläche. Wenn eine erste Blattfeder in einem Zustand gedrückt wird, bei welchem die geneigte Fläche der ersten Blattfeder und die geneigte Fläche der zweiten Blattfeder miteinander in Berührung stehen, wird ein Kontakt der ersten Blattfeder in einer Druckrichtung verlagert, wobei als Folge die geneigten Flächen von beiden Blattfedern zum Gleiten kommen. Als Folge wird ein Kontakt der zweiten Blattfeder in eine Richtung verlagert, welche die Druckrichtung schneidet, wobei schließlich die vertikalen Flächen von beiden Blattfedern aneinander zum Gleiten kommen.
  • Bei solch einem Schalter wird, wenn Staub oder dergleichen an dem Kontakt anhaftet, Staub zwischen den Flächen der Kontakte zu der Zeit vorliegen, wenn die flachen Flächen der Kontakte aneinander gleiten, wobei als Folge eine elektrische Leitung zwischen den Kontakten verschlechtert wird. Darüber hinaus führt eine Erhöhung des Bewegungsbereichs der Blattfeder zu einer Erhöhung der Größe des Schalters.
  • Überblick über die Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schalter mit Kontakten, die in zwei Blattfedern vorgesehen sind, zur Verfügung zu stellen, wobei der Schalter dazu imstande ist, die elektrische Leitung zwischen den Kontakten zu gewährleisten, selbst wenn Staub daran anhaftet, und den Bewegungsbereich von einer Blattfeder zu verringern.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Schalter zur Verfügung gestellt, der eine erste Blattfeder mit einem ersten Kontakt daran und eine zweite Blattfeder mit einem zweiten Kontakt, der dem ersten Kontakt zugewandt ist, hat, wobei der erste Kontakt in einer V-Form bzw. V-Gestalt ausgebildet ist und zwei geneigte Flächen aufweist. Der zweite Kontakt ist in einer konvexen Gestalt ausgebildet und hat Eckpunkte bzw. Eckbereiche (bzw. Scheitelpunkte bzw. Scheitelbereiche), die den entsprechenden geneigten Flächen jeweils zugewandt sind. Darüber hinaus kann der Schalter weiterhin eine Druckeinheit umfassen, welche die erste Blattfeder oder die zweite Blattfeder drückt. Wenn die Druckeinheit die erste Blattfeder oder die zweite Blattfeder drückt, gelangen die geneigte Fläche an einer Seite des ersten Kontakts und der Eckbereich an der einen Seite des zweiten Kontakts miteinander in Berührung, wobei dann der Eckbereich an der einen Seite des zweiten Kontakts an der geneigten Fläche an der einen Seite des ersten Kontakts gleitet, wobei schließlich die geneigte Fläche an der anderen Seite des ersten Kontakts und der Eckbereich an der anderen Seite des zweiten Kontakts ebenso miteinander in Berührung kommen.
  • Aufgrund dieses Aufbaus kommen, da die geneigte Fläche an der einen Seite des ersten Kontakts und der Eckbereich an der einen Seite des zweiten Kontakts miteinander in Berührung kommen und dann aneinander gleiten, die geneigte Fläche an der anderen Seite des ersten Kontakts und der Eckbereich an der anderen Seite des zweiten Kontakts ebenso miteinander in Berührung. Deshalb wird, selbst wenn Staub oder dergleichen an den Kontakten anhaftet, Staub zwischen den geneigten Flächen und den Eckbereichen zu der Zeit entfernt, wenn die geneigte Fläche und der Eckbereich an der einen Seite von beiden Kontakten aneinander gleiten, so dass die elektrische Leitung zwischen den Kontakten gewährleistet werden kann. Darüber hinaus kann der erste Kontakt oder der zweite Kontakt geringfügig verlagert werden, so dass die geneigte Fläche an der einen Seite von einem Kontakt und der Eckbereich an der einen Seite von dem anderen Kontakt aneinander gleiten, und als Folge die geneigte Fläche an der anderen Seite von einem Kontakt und der Eckbereich an der anderen Seite von dem anderen Kontakt miteinander in Berührung kommen. Dementsprechend kann der Bewegungsbereich der Blattfeder verringert werden.
  • Darüber hinaus können bei dem Schalter in Übereinstimmung mit dem vorliegenden Aspekt Mittelachsen des ersten Kontakts und des zweiten Kontakts, welche parallel in Bezug auf die Druckrichtung einer Druckeinheit sind, voneinander in eine Richtung senkrecht zu der Druckrichtung verlagert werden.
  • Darüber hinaus kann bei dem Schalter in Übereinstimmung mit dem vorliegenden Aspekt der erste Kontakt oder der zweite Kontakt in der Richtung senkrecht zu der Druckrichtung der Druckeinheit verlagert werden, während die geneigte Fläche an einer Seite von einem Kontakt und der Eckbereich an einer Seite des anderen Kontakts aneinander gleiten.
  • Bei dem Schalter in Übereinstimmung mit dem vorliegenden Aspekt kann die erste Blattfeder oder die zweite Blattfeder mit einer vertikalen Verlängerung bzw. einer vertikalen Erstreckung bzw. einem vertikalen Fortsatz vorgesehen sein, von dem eine flache Fläche senkrecht zu einer Verlagerungsrichtung des ersten Kontakts oder des zweiten Kontakts ausgerichtet ist, wobei sich die Verlängerung senkrecht zu der Verlagerungsrichtung und zu der Druckrichtung der Druckeinheit erstreckt.
  • Darüber hinaus kann bei dem Schalter in Übereinstimmung mit dem vorliegenden Aspekt der erste Kontakt so angeordnet werden, dass ein Scheitel von diesem, der an einer Grenzlinie bzw. Randlinie zwischen den zwei geneigten Flächen vorliegt, in eine nach oben weisende Richtung angeordnet wird, wobei der zweite Kontakt in einer nach unten weisenden Richtung in Bezug auf den ersten Kontakt angeordnet werden kann, um in einer nach oben weisenden Richtung hervorzustehen.
  • Zusätzlich kann bei dem Schalter in Übereinstimmung mit dem vorliegenden Aspekt der erste Kontakt so angeordnet werden, dass ein Scheitel von diesem, der bei einer Randlinie bzw. Grenzlinie zwischen den zwei geneigten Flächen vorliegt, in einer nach unten weisenden Richtung angeordnet wird, wobei der zweite Kontakt über dem ersten Kontakt angeordnet werden kann, um in einer nach unten weisenden Richtung hervorzustehen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann bei einem Schalter, bei welchem Kontakte in zwei Blattfedern vorgesehen sind, die elektrische Leitung gewährleistet werden, selbst wenn Staub oder dergleichen daran anhaftet, wobei ein Bewegungsbereich der Blattfedern verringert werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Schaltereinheit, die mit einem Schalter gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht der Schaltereinheit;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Schalters gesehen von oben;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des Schalters gesehen von unten;
  • 5A5C sind Seitenansichten des Schalters;
  • 6A6C sind vergrößerte Ansichten von einem ersten Kontakt und einem zweiten Kontakt des Schalters;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Blattfeder des Schalters;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Blattfeder des Schalters;
  • 9A9C sind vergrößerte Ansichten eines Schalters gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel;
  • 10A10C sind vergrößerte Ansichten eines Schalters gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel; und
  • 11A11C sind vergrößerte Ansichten eines Schalters gemäß noch einem anderen Ausführungsbeispiel.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In sämtlichen Zeichnungen sind gleiche oder entsprechende Komponenten durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet.
  • Eine Schaltereinheit 100, die in 1 veranschaulicht ist, ist ein Schaltermodul für einen elektrischen Fensterheber. Die Schaltereinheit 100 ist an einer Armlehne bzw. Armstütze angebracht, die an einer Tür nahe dem Fahrersitz in einem Fahrzeug eingerichtet ist.
  • Der Schalter 11 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in der Schaltereinheit 100 vorgesehen. Der Schalter 11 ist ein Fensterarretierungsschalter bzw. Fenstersperrungsschalter zum Arretieren bzw. Sperren der Fensterscheiben bzw. der Fenstergläser der jeweiligen Sitze in dem Fahrzeug, so dass die Fensterscheiben nicht geöffnet und geschlossen werden können, oder zum Lösen der Arretierung bzw. Sperrung der Fensterscheiben.
  • Daneben ist die Schaltereinheit 100 weiterhin mit Schaltern 12 bis 15 und 17 ausgestattet. Die Schalter 12 bis 15 sind Fensterbetätigungsschalter zum Öffnen und Schließen der Fensterscheiben der jeweiligen Sitze in dem Fahrzeug. Der Schalter 17 ist ein Türverriegelungsschalter bzw. ein Türarretierungsschalter zum Verriegeln bzw. Arretieren von Türen der jeweiligen Sitze in dem Fahrzeug, so dass die Türen nicht geöffnet werden können, oder zum Lösen der Verriegelung bzw. Arretierung.
  • Wie in 2 veranschaulicht ist, ist ein Gehäuse 1 derart zusammengebaut, dass ein oberes Element 1a und ein unteres Element 1b ineinander eingepasst sind. Wie in 1 veranschaulicht ist, sind Betätigungsknöpfe 2 bis 5 der jeweiligen Schalter 12 bis 15, eine Betätigungstaste 7 des Schalters 17 und eine Betätigungstaste 6 des Schalters 11 an dem Gehäuse 1 vorgesehen. Eine Vielzahl von Betätigungsknöpfen 2 bis 5 ist in Intervallen in der Längsrichtung L angeordnet. Die Betätigungstasten 6 und 7 sind vor den Betätigungsknöpfen 2 bis 5 an dem Gehäuse 1 angeordnet.
  • Andere Komponenten als die Betätigungselemente 2 bis 7 der jeweiligen Schalter 11 bis 15 und 17 sowie ein Substrat 8 sind in dem Gehäuse 1 vorgesehen (siehe 2 und 3). 2 veranschaulicht lediglich die Schalter 11, 12 und 14. 3 veranschaulicht lediglich Gleitschalter 20, die in dem Schalter 11 und den Schaltern 13 bis 15 vorgesehen sind, feste Kontakte 8a, 8b und 8c, die in dem Schalter 12 vorgesehen sind, und feste Kontakte 8d und 8e, die in dem Schalter 17 vorgesehen sind.
  • Das Substrat 8 ist zwischen dem oberen Element 1a und dem unteren Element 1b des Gehäuses 1 angeordnet und wird zwischen diesen Elementen von der nach oben weisenden und der nach unten weisenden Richtung gestützt. Wie in den 3 und 4 veranschaulicht ist, sind die Gleitschalter 20, die festen Kontakte 8a, 8b, 8c, 8d und 8e andere elektronische Teile, Verdrahtungen und Schaltungen an dem Substrat 8 angebracht.
  • Ein Steckverbinder 9 mit einem Anschluss 9b ist unter dem Gehäuse 1 vorgesehen, wie in 2 veranschaulicht ist. Ein Gehäuse 9a des Steckverbinders 9 ist einstückig mit dem unteren Element 1b des Gehäuses 1 ausgebildet. Ein Ende des Anschlusses 9b des Steckverbinders 9 steht von dem unteren Element 1b hervor und das andere Ende ist mit dem Substrat 8 verbunden. Insbesondere ist, wie in den 2 bis 4 veranschaulicht ist, das andere Ende des Anschlusses 9b des Steckverbinders 9 mit dem Substrat 8 bei einem Abschnitt des Substrats 8 verbunden, bei dem ein relativ großer Raum vorgesehen ist, insbesondere zwischen den Schaltern 12 und 13 an der Vorderseite und den Schaltern 14 und 15 an der Hinterseite.
  • Ein Kabel zur Verbindung des Steckverbinders 9 mit einer Steuereinrichtung oder dergleichen, die in dem Fahrzeug umfasst ist, ist in den Verbinder 9 eingesetzt (nicht veranschaulicht). Da das Kabel in den Steckverbinders 9 eingesetzt ist, ist ein Austausch eines Signals zwischen der Schaltereinheit 100 und der Steuereinrichtung und eine Zufuhr von Strom zu der Schaltereinheit 100 möglich.
  • Der Schalter 11 umfasst den Betätigungsknopf 6, einen Handhaber 23 (engl. „handler”), Schraubenfedern 24 und 25, eine erste Blattfeder 21, eine zweite Blattfeder 22 und einen Druckarretierungsmechanismus 10. Der Handhaber 23 ist durch einen Zylinderabschnitt 1c, der in dem oberen Element 1a des Gehäuses 1 vorgesehen ist, hindurchgeführt. Die Betätigungstaste 6 ist an einem oberen Ende des Handhabers 23 eingerichtet. Die Schraubenfeder 24 ist zwischen einem Kantenabschnitt 23a des Handhabers 23 und einem Stufenabschnitt 1h in dem Zylinderabschnitt 1c eingerichtet. Die Schraubenfeder 24 drückt den Kantenabschnitt 23a des Handhabers 23 nach oben.
  • Vier Rippen 23b sind an einer Außenumfangsfläche des Handhabers 23 in gleichen Intervallen bzw. Abständen unter der Schraubenfeder 24 eingerichtet (siehe 3 und 4). Die Rippen 23b erstrecken sich in einer Richtung der Achse des Handhabers 23. Vier Arretiervorsprünge sind an einer Innenumfangsfläche des Zylinderabschnitts 1c in gleichen Intervallen bzw. Abständen eingerichtet (nicht veranschaulicht). Die Schraubenfeder 24, der Handhaber 23, die Rippen 23b, der Zylinderabschnitt 1c und die Arretiervorsprünge bilden den Druckarretiermechanismus 10.
  • In Bezug auf den Druckarretermechanismus 10 sind bei dem Zustand, der in den 2 und 5c veranschaulicht ist, die Rippen 23b des Handhabers 23 von den Arretiervorsprüngen des Zylinderabschnitts 1c getrennt, so dass der Handhaber 23 und die Betätigungstaste 6 durch die Feder 24 nach oben gedrückt werden und an einer Ausfahrposition (nach oben gefahrene Position) verbleiben. Wenn die Betätigungstaste 6 nach unten gedrückt wird, fährt der Handhaber 23 herunter, wobei als Folge die Rippen 23b mit den Arretiervorsprüngen verriegelt sind, wobei der Handhaber 23 und die Betätigungstaste 6 bei einer Einfahrposition (herunter gefahrene Position) verriegelt sind, wie in 5A veranschaulicht ist. Wenn die Betätigungstaste 6 erneut nach unten gedrückt wird, fährt der Handhaber 23 nach unten und die Rippen 23 lösen sich von den Arretiervorsprüngen ab. Als Folge werden der Handhaber 23 und die Betätigungstaste 6 durch die Schraubenfeder 24 nach oben gedrückt und kehren daher zu der Ausfahrposition zurück, wie in den 2 und 5c veranschaulicht ist.
  • Die erste Blattfeder 21, die zweite Blattfeder 22 und die Schraubenfeder 25 sind an einer hinteren Seite des Substrates 8 angeordnet, welche der Vorderseite gegenüberliegt, an welcher die Betätigungselemente 2 bis 7 vorgesehen sind, wie in den 2 bis 5 veranschaulicht ist. Jede der Blattfedern 21 und 22 ist aus einem Metall (beispielsweise Kupfer) ausgebildet, welches ein elektrisch leitendes Material ist.
  • Der erste Kontakt 21c ist an einem Ende der ersten Blattfeder 21 eingerichtet. Der zweite Kontakt 22c ist an einem Ende der zweiten Blattfeder 22 eingerichtet. Der erste Kontakt 21c und der zweite Kontakt 22c sind einander zugewandt.
  • Die anderen Enden der jeweiligen Blattfedern 21 und 22 sind mit dem Substrat 8 an einer Position nahe dem Anschluss 9b des Steckverbinders 9 verbunden, wie in 4 veranschaulicht ist. D. h., die anderen Enden der jeweiligen Blattfedern 21 und 22 sind mit dem Substrat 8 an einer Position zwischen den Schaltern 12 und 13 an der Vorderseite und den Schaltern 14 und 15 an der Hinterseite verbunden, wie in den 2 bis 4 veranschaulicht ist, bei welcher das Substrat 8 einen relativ großen Raum um diese Position hat.
  • Die erste Blattfeder 21 ist zum Biegen ausgestaltet, wie in 7 veranschaulicht ist. Der erste Kontakt 21c der ersten Blattfeder 21 ist in einer V-Form ausgebildet und hat zwei geneigte Flächen 21d und 21e an einer Innenseite der V-Form. Die zweite Blattfeder 22 ist zum Biegen verarbeitet, wie in 8 veranschaulicht ist. Der zweite Kontakt 22c der zweiten Blattfeder 22 ist in einer konvexen Gestalt ausgebildet.
  • Die 6A bis 6C sind vergrößerte Ansichten, die einen Hauptabschnitt des Schalters 11 veranschaulichen (die Kontakte 21c und 22c der Blattfedern 21 und 22 und die umgebenden Abschnitte veranschaulichend). Der erste Kontakt 21c der ersten Blattfeder 21 ist so angeordnet, dass deren Scheitel(-bereich) bzw. Scheitelpunkt (Eckbereich bzw. Eckpunkt) 21g, der an einer Grenzlinie zwischen den zwei geneigten Flächen 21d und 21e vorliegt, in einer nach oben weisenden Richtung U angeordnet ist. Horizontale Abschnitte 21f, die an beiden Seiten des ersten Kontakts 21c vorgesehen sind, werden von deren Unterseite aus durch Stützvorsprünge (nicht veranschaulicht), die in dem unteren Element 1b des Gehäuses 1 vorgesehen sind, gestützt.
  • Der zweite Kontakt 22c der zweiten Blattfeder 22 ist in einer nach unten weisenden Richtung D von dem ersten Kontakt 21c angeordnet, während dieser in einer nach oben weisenden Richtung U hervorsteht. Der zweite Kontakt 22c hat einen Scheitel(-bereich) bzw. Scheitelpunkt (Eckbereich bzw. Eckpunkt) 22b an dessen Seite L, welcher der geneigten Fläche 21d des ersten Kontakts 21c zugewandt ist, und einen Scheitel 22e an dessen Seite R, welcher der geneigten Fläche 21e zugewandt ist.
  • Ein Druckabschnitt 22f ist nahe des zweiten Kontakts 22c der zweiten Blattfeder 22 vorgesehen (siehe 2 bis 5 und 8). Der Handhaber 23 drückt den Druckabschnitt 22f der zweiten Blattfeder 22 in die nach unten weisende Richtung D. Die Schraubenfeder 25 ist in einen konkaven Abschnitt 1j gepasst, der in dem unteren Element 1b des Gehäuses 1 ausgebildet ist, wie in 2 veranschaulicht ist. Die Schraubenfeder 25 drückt den Druckabschnitt 22f der zweiten Blattfeder 22 in die nach oben weisende Richtung U. Die Schraubenfeder 25 ist ein Beispiel für die ”Druckeinheit” der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in den 6A bis 6C veranschaulicht ist, sind Mittelachsen 31 und 32 des ersten Kontakts 21c und des zweiten Kontakts 22c, welche parallel zu der Druckrichtung U oder D der Schraubenfeder 25 oder des Handhabers 23 sind, voneinander in einer Richtung L oder R, senkrecht zu der Druckrichtung U oder D, versetzt. Insbesondere ist die Mittelachse 32 des zweiten Kontakts 22 von der Mittelachse 31 des ersten Kontakts 21c in der Richtung R um einen vorbestimmten Betrag versetzt. Deshalb wird, wie untenstehend beschrieben ist, der zweite Kontakt 22c in der Richtung L oder R verlagert, wenn der erste Kontakt 21c und der zweite Kontakt 22c sich aufeinander zubewegen oder voneinander wegebewegen.
  • Wie in 8 veranschaulicht ist, umfasst die zweite Blattfeder 22 eine vertikale Verlängerung 22g. Die vertikale Verlängerung 22g hat eine flache Fläche, die senkrecht auf der Richtung L oder R steht, welche die Verschiebungsrichtung bzw. Verlagerungsrichtung des zweiten Kontakts 22c ist, wobei sich die vertikale Verlängerung 22g in eine Richtung F oder B erstreckt, welche senkrecht auf der Druckrichtung U oder D des Handhabers 23 oder der Schraubenfeder 25 und auf der Verschiebungsrichtung L oder R steht.
  • Bei dem Zustand, der in 5A veranschaulicht ist, sind die Betätigungstaste 6 und der Handhaber 23 bei der Einfahrposition durch den Druckarretiermechanismus 10 arretiert. Deshalb drückt der Handhaber 23 den Druckabschnitt 22f der zweiten Blattfeder 22 in der nach unten weisenden Richtung D, wie in 6A veranschaulicht ist, wobei sich der zweite Kontakt 22c folglich von dem ersten Kontakt 21c ablöst. Darüber hinaus sind die Mittelachsen 31 und 32 des ersten Kontakts 21c und des zweiten Kontakts 22c in der Richtung L oder R versetzt, welche senkrecht auf der Druckrichtung D oder U der Schraubenfeder 25 und des Handhabers 23 steht.
  • Wenn die Betätigungstaste 6 von diesem Zustand nach unten gedrückt wird und als Folge die Arretierung durch den Druckarretiermechanismus 10 gelöst wird, werden die Betätigungstaste 6 und der Handhaber 24 durch die Schraubenfeder nach oben gedrückt, um zu ihrer Ausfahrposition zurückzukehren. In diesem Fall löst sich der Handhaber 23 von dem Druckabschnitt 22f der zweiten Blattfeder 22, wie in 5B veranschaulicht ist, wobei als Folge der Zustand, bei welcher der Handhaber 23 den Druckabschnitt 22f drückt, aufgehoben ist.
  • Darüber hinaus gelangt, da die Schraubenfeder 25 den Druckabschnitt 22f der zweiten Blattfeder 22 in der nach oben weisenden Richtung U drückt, zunächst, wie in 6B veranschaulicht ist, der Scheitel(-bereich) bzw. -punkt (Eck(-bereich) bzw. -punkt) 22e an der Seite R des zweiten Kontakts 22c der zweiten Blattfeder 22 in Kontakt bzw. in Berührung mit der geneigten Fläche 21e an der Seite R des ersten Kontakts 21c der ersten Blattfeder 21 (erster Kontaktzustand). Danach gleitet der Scheitelbereich bzw. Eckbereich 22e des zweiten Kontakts 22c an der geneigten Fläche 21e des ersten Kontakts 21c in der Richtung L, wobei gleichzeitig der zweite Kontakt 22c in der Richtung L verlagert wird, welche senkrecht zu der Druckrichtung U der Schraubenfeder 25 ist. Als Nächstes gelangt, wie in 6C veranschaulicht ist, der Scheitel 22d an der Seite L des zweiten Kontakts 22c mit der geneigten Fläche 21d an der Seite L des ersten Kontakts 21c schließlich in Berührung (zweiter Kontaktzustand). Als Folge wird das Gleiten und die Verlagerung des zweiten Kontakts 22c angehalten, wobei die Mittelachsen 31 und 32 des ersten Kontakts 21c und des zweiten Kontakts 22c übereinstimmen. Zu dieser Zeit verbleiben die Betätigungstaste 6 und der Handhaber 23 an der Ausfahrposition, wie in 5C veranschaulicht ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel kommen, wie vorstehend beschrieben ist, da die geneigte Fläche 21e an der Seite R des Kontakts 21c und der Scheitelbereich bzw. Eckbereich 22e an der Seite R des Kontakts 22c zuerst miteinander in Berührung gelangen und dann aneinander gleiten, die geneigte Fläche 21d und der Scheitelbereich bzw. Eckbereich 22d an der Seite L ebenso miteinander in Berührung. Deshalb wird, selbst wenn Staub oder dergleichen an den Kontakten 21c und 22c anhaftet, der Staub zwischen den geneigten Flächen 21e und dem Scheitel 22e entfernt, wenn die geneigte Fläche 21e und der Scheitelbereich bzw. Eckbereich 22e an der Seite R der Kontakte 21c und 22c aneinander gleiten, wobei die elektrische Verbindung zwischen den Kontakten 21c und 22c gewährleistet werden kann. Da lediglich der zweite Kontakt 22c geringfügig in der Richtung U und der Richtung L verlagert wird, nämlich durch Bewirken, dass die geneigte Fläche 21e an der Seite R des Kontakts 21c und der Scheitelbereich bzw. Eckbereich 22e an der Seite R des Kontakts 22 aneinander gleiten, so dass die geneigte Fläche 21d an der Seite L mit dem Scheitelbereich bzw. Eckbereich 22d in Berührung gelangen kann, kann der Bewegungsbereich der zweiten Blattfeder 22 darüber hinaus verringert werden. Weiterhin ist es nicht notwendig, dass der Bewegungsbereich der ersten Blattfeder 21 beachtet wird, da die erste Blattfeder 21 nicht verlagert wird. Zusätzlich kann, da zwei Kontaktpunkte bestehen, nachdem der Kontakt 21c und der Kontakt 22c miteinander an einem Punkt in Kontakt gelangt sind, der Kontaktzustand stabil aufrechterhalten werden.
  • Darüber hinaus wird bei diesem Ausführungsbeispiel, da die Mittelachsen 11 und 32 des ersten Kontaktes 21c und des zweiten Kontakts 22c voneinander in der Richtung L oder R versetzt sind, der Staub, der an dem Kontakt 21c und dem Kontakt 22c anhaftet, entfernt, nämlich durch Bewirken, dass die geneigte Fläche 21e an der Seite R des Kontakts 21c und der Scheitelbereich bzw. Eckbereich 22e an der Seite R des Kontakts 22c aneinander gleiten, wobei die elektrische Leitung zwischen dem Kontakt 21c und dem Kontakt 22c folglich stabilisiert werden kann.
  • Darüber hinaus können bei diesem Ausführungsbeispiel, da der zweite Kontakt 22c in der Richtung L verlagert wird, während die geneigte Fläche 21e an der Seite R des Kontakts 21c und der Scheitelbereich bzw. Eckbereich 22e an der Seite R des Kontakts 22c aneinander gleiten, die geneigte Fläche 21e und der Scheitel 22e sanft aneinander gleiten, wobei die geneigte Fläche 21d und der Scheitelbereich bzw. Eckbereich 22d an der Seite L folglich sicher miteinander in Berührung kommen können.
  • Darüber hinaus kann bei diesem Ausführungsbeispiel der zweite Kontakt 22c der zweiten Blattfeder 22 leicht in der Richtung L oder R verlagert werden, welche senkrecht zu der Druckrichtung U ist, da die zweite Blattfeder 22 mit der vertikalen Verlängerung 22g vorgesehen ist.
  • Zusätzlich wird bei diesem Ausführungsbeispiel der erste Kontakt 21c so angeordnet, dass dessen Scheitelbereich 21g in der nach oben weisenden Richtung U angeordnet ist, wobei der zweite Kontakt 22c in der nach unten weisenden Richtung in Bezug auf den ersten Kontakt 21c, in die nach oben weisende Richtung hervorstehend, angeordnet ist. Deshalb nehmen die geneigten Flächen 21d und 21e, welche an der Unterseite des ersten Kontakts 21c ausgebildet sind, den zweiten Kontakt 22c, der in einer konvexen Gestalt ausgebildet ist, auf, so dass der Kontaktzustand des Kontakts 21c und des Kontakts 22c noch stabiler aufrechterhalten wird. Darüber hinaus wird es erschwert, dass der Staub oder dergleichen an den geneigten Flächen 21d und 21e des ersten Kontakts 21c oder an dem zweiten Kontakt 22c, welcher durch die geneigten Flächen 21d und 21e abgedeckt ist, anhaftet. Zusätzlich ist es möglich, selbst wenn der Staub oder dergleichen an den Kontakten 21c und 22c anhaftet, zu bewirken, dass der Staub zwischen den Kontakten 21c und 22c abfällt, wenn die Kontakte 21c und 22c aneinander gleiten.
  • Die vorliegende Erfindung kann verschiedene Ausführungsbeispiele neben dem vorstehend beschriebenen annehmen. Beispielsweise zeigt das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel ein Beispiel, bei welchem der zweite Kontakt 22c mit dem ersten Kontakt 21c in Berührung gelangt, wenn die Schraubenfeder 25 die zweite Blattfeder 22 drückt, aber die Erfindung ist nicht hierauf beschränkt. Daneben kann beispielsweise, wie in den 9A bis 9C veranschaulicht ist, ein erster Kontakt 31c mit einem zweiten Kontakt 32c in Berührung gelangen, wenn ein Handhaber 23 eine erste Blattfeder 31 drückt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 9A bis 9C stützt eine Schraubenfeder 25 einen horizontalen Abschnitt 32f nahe des zweiten Kontakts 32c der zweiten Blattfeder 32 von der Unterseite. Bei dem Zustand, bei dem die Kontakte 31c und 32c voneinander getrennt sind, wie in den 9A bis 9C veranschaulicht ist, gelangt, wenn der Handhaber 23 einen Druckabschnitt 31f der ersten Blattfeder 31 in der nach unten weisenden Richtung D drückt, zunächst, wie in 9B veranschaulicht ist, eine geneigte Fläche 31e an einer Seite R des ersten Kontakts 31c mit einem Scheitelbereich bzw. Eckbereich 32e an der Seite R des zweiten Kontakts 32c in Berührung. Danach gleiten die geneigte Fläche 31e und der Scheitel 32e aneinander und gleichzeitig wird der erste Kontakt 31c oder der zweite Kontakt 32c in einer Richtung L oder einer Richtung R, welche senkrecht zu der Druckrichtung D ist, verlagert. Als Nächstes gelangt schließlich, wie in 9C gezeigt ist, eine geneigte Fläche 31d an einer Seite L des ersten Kontakts 31c mit einem Scheitelbereich bzw. Eckbereich 32d an der Seite L des zweiten Kontakts 32c in Berührung. Der Handhaber 23 ist ein Beispiel für eine ”Druckeinheit” der vorliegenden Erfindung.
  • Darüber hinaus zeigt das vorliegende Ausführungsbeispiel ein Beispiel, bei welchem der erste Kontakt 21c oder 31c der ersten Blattfeder 21 oder 31 über dem zweiten Kontakt 22c oder 32c der zweiten Blattfeder 22 oder 32, der in einer konvexen Gestalt ausgebildet ist, angeordnet ist, wobei der Scheitelbereich 21g oder 31g in der nach oben weisenden Richtung U angeordnet ist, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Daneben wird, wie beispielsweise in den 10A bis 10C und 11A bis 11C veranschaulicht ist, ein zweiter Kontakt 42c oder 52c einer zweiten Blattfeder 42 oder 52, der in einer konvexen Gestalt ausgebildet ist, so angeordnet, dass er nach unten hervorsteht, wobei ein erster Kontakt 41c oder 51c einer ersten Blattfeder 41 oder 51 in der nach unten weisenden Richtung in Bezug auf den zweiten Kontakt 42c oder 52c angeordnet ist, so dass deren Scheitelabschnitt 41g oder 51g in die nach unten weisende Richtung U gerichtet ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 10A bis 10C stützt eine Schraubenfeder 25 einen horizontalen Abschnitt 41f nahe des ersten Kontakts 41c der ersten Blattfeder 41 von der Unterseite aus. Bei einem Zustand, der in 10A veranschaulicht ist, bei welchem die Kontakte 41c und 42c voneinander getrennt sind, drückt ein Handhaber 23 einen Druckabschnitt 42f der zweiten Blattfeder 42 in die nach unten weisende Richtung D. Als Folge gelangt, wie in 10B veranschaulicht ist, ein Scheitelbereich bzw. ein Eckbereich 42d an einer Seite L des zweiten Kontakts 42c mit einer geneigten Fläche 41d an der Seite L des ersten Kontakts 41c in Berührung. Als Nächstes gleiten der Scheitelbereich bzw. Eckbereich 42d und die geneigte Fläche 41d aneinander und gleichzeitig wird der erste Kontakt 41c oder der zweite Kontakt 42c in der Richtung L oder der Richtung R, welche senkrecht auf der Druckrichtung D steht, verlagert. Als Nächstes gelangt, wie in 10C veranschaulicht ist, ein Scheitelbereich bzw. Eckbereich 42e an einer Seite R des zweiten Kontakts 42c mit einer geneigten Fläche 41e an der Seite R des ersten Kontakts 41c in Berührung.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel, das in den 11A bis 11C veranschaulicht ist, wird, wenn die Kontakte 51c und 52c getrennt werden, wie in 11A veranschaulicht ist, ein Handhaber 23 durch einen Druckarretiermechanismus 10 entriegelt. Als Folge kehrt der Handhaber 23 zu einer Ausfahrposition zurück, wobei ein Druckabschnitt 51f der ersten Blattfeder 51 nicht in eine nach unten weisende Richtung D durch den Handhaber 23 gedrückt werden kann. Deshalb gelangt, wenn der Druckabschnitt 51f in die nach oben weisende Richtung U durch die Schraubenfeder 25 gedrückt wird, wie in 11B veranschaulicht ist, eine geneigte Fläche 51e an einer Seite R des ersten Kontakts 51c mit einem Scheitelbereich bzw. Eckbereich 52e an der Seite R des zweiten Kontakts 52c in Berührung. Danach gleiten die geneigte Fläche 51e und der Scheitelbereich bzw. Eckbereich 52e aneinander und gleichzeitig wird der erste Kontakt 51c oder der zweite Kontakt 52c in einer Richtung L oder einer Richtung R, welche senkrecht auf der Druckrichtung steht, verlagert. Wie in 11C veranschaulicht ist, gelangt schließlich eine geneigte Fläche 51d an einer Seite L des ersten Kontakts 51c mit einem Scheitelbereich bzw. Eckbereich 52d an der Seite L des zweiten Kontakts 52c in Berührung.
  • Das Ausführungsbeispiel, das in den 6A bis 6C gezeigt ist, ist ein Beispiel, bei welchem der zweite Kontakt 22c der zweiten Blattfeder 22 in einer Richtung senkrecht zu der Druckrichtung verlagert wird, aber die Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Das Objekt, das in einer Richtung senkrecht zu der Druckrichtung verlagert wird, kann der erste Kontakt, der zweite Kontakt oder beide sein. Darüber hinaus kann das Objekt ein Kontakt sein, der in der Blattfeder vorgesehen ist, welche durch die Druckeinheit gedrückt wird, oder kann ein Kontakt sein, der in der Blattfeder vorgesehen ist, welche nicht gedrückt wird.
  • Darüber hinaus zeigt das Ausführungsbeispiel von 8 ein Beispiel, bei welchem die zweite Blattfeder 22, die mit dem zweiten Kontakt 22c vorgesehen ist, der in einer konvexen Gestalt ausgebildet ist, eine vertikale Verlängerung 22g umfasst, aber die Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Die vertikale Verlängerung kann bei der ersten Blattfeder mit dem V-förmigen ersten Kontakt vorgesehen sein. Die vertikale Verlängerung kann in der Blattfeder vorgesehen sein, welche in einer Richtung senkrecht zu der Druckrichtung durch die Druckeinheit verlagert wird.
  • Zusätzlich zeigen die obigen Ausführungsbeispiele ein Beispiel, bei welchem die vorliegende Erfindung bei einem Fensterarretierschalter angewandt wird, der in der Schaltereinheit 100 für einen elektrischen Fensterheber vorgesehen ist. Jedoch kann die Erfindung bei verschiedenen Schaltern für andere Verwendungen angewandt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2002-175735 [0002]

Claims (6)

  1. Schalter, aufweisend: eine erste Blattfeder, die mit einem ersten Kontakt vorgesehen ist, wobei der erste Kontakt in V-förmig ausgebildet ist und zwei geneigte Flächen umfasst; eine zweite Blattfeder, die mit einem zweiten Kontakt vorgesehen ist, der dem ersten Kontakt zugewandt ist, wobei der zweite Kontakt in einer konvexen Gestalt ausgebildet ist und Eckbereiche umfasst, die den geneigten Flächen jeweils zugewandt sind; eine Druckeinheit, die die erste Blattfeder oder die zweite Blattfeder drückt, wobei wenn die Druckeinheit die erste Blattfeder oder die zweite Blattfeder drückt, die geneigte Fläche an einer Seite des ersten Kontakts und der Eckbereich an der einen Seite des zweiten Kontakts miteinander in Berührung kommen, anschließend der Eckbereich an der einen Seite des zweiten Kontakts an der geneigten Fläche an der einen Seite des ersten Kontakts gleitet und schließlich die geneigte Fläche an der anderen Seite des zweiten Kontakts und der Eckbereich an der anderen Seite des zweiten Kontakts miteinander in Berührung kommen.
  2. Schalter gemäß Anspruch 1, wobei Mittelachsen des ersten Kontakts und des zweiten Kontakts, die in Bezug auf eine Druckrichtung parallel sind, voneinander in eine Richtung, die senkrecht auf der Druckrichtung steht, versetzt werden.
  3. Schalter gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei an der einen Seite des ersten Kontakts und des zweiten Kontakts, während die geneigte Fläche an dem entsprechenden Eckbereich gleitet, der erste Kontakt oder der zweite Kontakt in eine Richtung senkrecht zu der Druckrichtung verlagert wird.
  4. Schalter gemäß Anspruch 3, wobei die erste Blattfeder oder die zweite Blattfeder mit einer vertikalen Verlängerung vorgesehen ist, die eine flache Fläche umfasst, die senkrecht auf einer Richtung stehend ausgerichtet ist, in welcher der erste Kontakt oder der zweite Kontakt verlagert wird, wobei sich die vertikale Verlängerung in eine Richtung senkrecht zu der Druckrichtung und zu der Richtung erstreckt, in welcher der erste Kontakt oder der zweite Kontakt verlagert wird.
  5. Schalter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der erste Kontakt so angeordnet ist, dass ein Scheitelabschnitt von diesem, der an einer Grenzlinie zwischen den zwei geneigten Flächen vorliegt, in einer nach oben weisenden Richtung angeordnet ist, und der zweite Kontakt in einer nach unten weisenden Richtung in Bezug auf den ersten Kontakt angeordnet ist, so dass dieser in einer nach oben weisenden Richtung hervorsteht.
  6. Schalter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der erste Kontakt so angeordnet ist, dass ein Scheitel von diesem, der an einer Randlinie zwischen den zwei geneigten Flächen vorliegt, in einer nach unten weisenden Richtung angeordnet ist, und der zweite Kontakt in einer nach oben weisenden Richtung in Bezug auf den ersten Kontakt angeordnet ist, so dass dieser in einer nach unten weisenden Richtung hervorsteht.
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