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Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement umfassend einen ersten Formkörper mit einer ersten Ausnehmung, die einem ersten Möbelelement zugeordnet ist, und einen zweiten Formkörper mit einer zweiten Ausnehmung, die einem zweiten Möbelelement zugeordnet ist, sowie einen zugleich in beide Ausnehmungen formschlüssig einsetzbaren Verbindungskörper, wobei die beiden Formkörper in einer durch den Verbindungskörper fixierten Position flächig gegeneinander anliegen. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Möbelelement mit mehreren durch derartige Verbindungselemente verbundenen Formkörpern, wobei der Verbindungskörper eine zumindest abschnittsweise sphärische Formgebung aufweist und in der Ausnehmung ein Scharniergelenk zur schwenkbeweglichen Verbindung der Formkörper bildet.
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Ein Möbelstück mit einem solchen Verbindungselement ist aus der
EP 1 201 937 A1 bekannt. Dabei liegen zwei als Paneltafeln ausgeführte Formkörper durch in jeweilige Ausnehmungen formschlüssig einsetzbare kugelförmige Verbindungskörper in der fixierten Position flächig gegeneinander an. Gemäß einer Ausgestaltungsform bildet eine Kugel in der Ausnehmung ein Gelenk zur schwenkbeweglichen Verbindung der Formkörper.
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Weiterhin bezieht sich auch die
AT 381 847 B auf ein Möbelsystem mit einer Tischplatte und einem Aufsatz, die durch ein kugelförmiges Verbindungselement fixiert sind. Dabei wird eine bloße Stapelfunktion realisiert.
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Ferner beschreibt die
US 2,257,001 A allgemein ein Konstruktionsprinzip für Konstruktionselemente, beispielsweise aus Holz. Die Verbindungselemente können kugelförmig und in entsprechend geformte Ausnehmungen formschlüssig einsetzbar sein.
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Bei einem durch die
DE 73 37 528 U bekannten Selbstbausatz für Kastenmöbel sind die Außenwände mit Vertiefungen versehen, in welche kugelförmige Verbindungsstücke eingelegt werden.
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Außerdem bezieht sich die
US 4,797,021 A auf ein Schnellverbindungssystem für Möbelstücke, bei dem der Verbindungskörper eine abschnittsweise sphärische Form aufweist. Eine eingeschränkt elastische Verformbarkeit des Verbindungskörpers oder der diesem zugeordneten Aufnahme dient zur Sicherung der Fixierposition.
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Es ist auch bereits bekannt, im Wesentlichen zylindrische Verbindungskörper als Passstifte einzusetzen, um Regalböden entsprechend einem Rastermaß vorhandener Ausnehmungen in unterschiedlichen Positionen fixieren zu können. Hierzu werden die zylindrischen Verbindungskörper vorzugsweise in derselben Ebene in jeweils eine als Bohrung ausgeführte Ausnehmung formschlüssig eingesetzt und dienen so als Auflage für den Regalboden. Der Regalboden und eine jeweilige Seitenfläche des Möbelstücks bilden dabei Formkörper, wobei der Regalboden entlang seiner Stirnfläche flächig gegen die Seitenfläche anliegt.
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Weiterhin sind auch Zapfenverbindungen im Möbelbau allgemein bekannt, die je nach Ausgestaltung lediglich der Positionierung oder zusätzlich auch der Fixierung mehrerer Möbelelemente dienen. Derartige Zapfenverbindungen könnten aus Holz oder Metall bestehen und gegebenenfalls eine die Fixierkräfte verbessernde äußere Beschaffenheit aufweisen. Beispielsweise können mittels solcher Zapfen Aufsätze auf Schränken zuverlässig positioniert werden, um so eine optimale relative Ausrichtung zu erreichen.
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Als nachteilig erweist sich der Handhabungsaufwand derart mit Ausnehmungen für Zapfen ausgestatteter Möbelelemente, der erforderlich ist, um die durch das Verbindungselement zu verbindenden Ausnehmungen fluchtend, also koaxial zu positionieren und eine entsprechende Fügebewegung ausführen zu können. Diese Art der der Verbindung ist vor allem dann beschwerlich, wenn die miteinander zu verbindenden Möbelelemente schlecht zugänglich sind oder ein hohes Eigengewicht aufweisen. Es ist verständlich, dass bei den in der Praxis typischerweise verwendeten mehreren parallelen Verbindungskörpern der Montageaufwand steigt, weil es zu einer geometrischen Überbestimmung kommt. Bei fehlerhafter Relativpositionierung sind zudem Beschädigungen an der Aufnahme oder dem Verbindungselement nicht auszuschließen.
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Es sind weiterhin auch bereits Verbindungselemente bekannt, die eine kugelförmige Grundform aufweisen. Jedes der kugelförmigen Verbindungselemente weist sechs am Umfang gleichverteilt angeordnete Gewindeaufnahmen auf, die wahlweise mit bis zu sechs zueinander rechtwinkligen Rohren verbunden werden können. Die Kugelform folgt dabei im Wesentlichen gestalterischen Vorzügen. Die Montage oder Demontage der aus Kugeln und Stangen bestehenden Struktur erfordert jedoch in der Praxis neben entsprechenden Fachkenntnissen auch Spezialwerkzeuge, sodass die Handhabung für Laien nahezu ausgeschlossen ist.
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Ein derartiges Verbindungselement ist für Rohrkonstruktionen aus der
DE 102 10 885 C1 bekannt. Das Verbinden der Rohre mit einem Knotenelement erfolgt hier mittels ineinandergreifender, von der Zylinderform abweichender Kontaktflächen. Als derartige Kontaktflächen können beispielsweise Zapfen und Bohrungen mit elliptischem Querschnitt dienen, wobei der große Durchmesser des Zapfens größer ist als der kleine Durchmesser der Bohrung. Beim Verdrehen der beiden Bauteile gegeneinander entsteht eine reibschlüssige Verbindung.
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Ferner sind auch kugelförmige Verbindungselemente bekannt, die in einer entsprechend konkaven Klemmschale kraftschlüssig fixierbar sind und dadurch eine stufenlos einstellbare Orientierung gestatten. Die flexible Orientierung wird dadurch ermöglicht, dass die Formkörper nicht gegeneinander anliegen, sondern die Klemmschalen gegenüber der Fläche der Formkörper vorspringend angeordnet sind.
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So bezieht sich beispielsweise die
DE 92 02 301 U1 auf ein Konstruktionssystem, bei dem die Verbindung durch zwei miteinander verbundene Kugeln erreicht wird, die in einer jeweiligen Schale fixiert werden können. Hierdurch ergeben sich zwei Kugelgelenke.
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Die
DE 33 02 312 C2 betrifft ein Möbelscharnier mit einer Montageplatte. An einem Gewindestift ist ein Haltekopf in Form einer Kugel angesetzt. Eine Längsnut in der Montageplatte nimmt die Kugel passend auf, wobei der Durchmesser der Längsnut in seinem kreisquerschnittsförmigen Bereich etwas größer ist als der Durchmesser der Kugel. Dadurch soll ein erheblich vergrößerter Einstellhub erreicht werden.
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Die
DE 32 41 877 A1 bezieht sich auf Steckverbindungsbauteile mit mehreren im Winkel oder koaxial zueinander angeordneten Steckmuffen für Rohre und Stangen zum Aufbau von Regalen. Der Grundkörper des Steckverbindungsbauteils besteht aus vier Steckmuffen und zwei sich gegenüberliegenden, schwenkbar gelagerten Steckmuffen, die mit einem halbkugelförmigen Abschnitt jeweils in einer kugelabschnittförmigen Vertiefung des Steckverbindungsbauteils sitzen.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Gestaltungsvielfalt des Verbindungselementes und der daraus erzeugbaren Möbelelemente, insbesondere durch Klappen oder Türen verschließbare Möbelelemente, wesentlich zu erhöhen. Weiterhin soll ein durch entsprechende Verbindungselemente fixiertes Möbelelement geschaffen werden.
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Die erstgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verbindungselement gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist den Unteransprüchen zu entnehmen.
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Erfindungsgemäß ist also ein Verbindungselement vorgesehen, bei dem die Formkörper entgegen einer elastischen Rückstellkraft aus der gegeneinander liegenden Fixierposition in eine zueinander beabstandete Montageposition beweglich sind und Aufnahmen für die Formkörper an parallelen, die Schenkel eines U-förmigen Grundelementes bildenden Formkörpern angeordnet sind, die entgegen der Rückstellkraft verformt werden, sodass zwischen den Schenkeln weitere Funktionselemente eingesetzt werden können. Hierbei ermöglicht die Kugelform das nachträgliche Einsetzen des Funktionselementes, weil im Zustand der elastischen Verformung eine koaxiale Ausrichtung aller Ausnehmungen, nämlich der Ausnehmung der beiden Schenkel sowie der Ausnehmung des Funktionselementes, an gegenüberliegenden Endabschnitten nahezu ausgeschlossen ist. Auch hier unterstützt die Kugelform den Fügevorgang, indem die Formkörper der Möbelelemente ähnlich einem Kugellager aufeinander abrollen, bis die vorbestimmte Position erreicht ist. Dabei wird durch die sphärische oder kugelabschnittförmige Ausformung eine geometrische Überbestimmung verhindert, sodass Toleranzen bei der Anordnung mehrerer Aufnahmen an demselben Möbelelement ausgeglichen werden. Dadurch wird die Positionierung wesentlich erleichtert. Zudem wirkt es sich für den Benutzer vorteilhaft aus, dass die Formkörper aufgrund der sphärischen Form aufeinander abrollen bzw. gleiten können, um die vorbestimmte Relativposition durch eine relative Verschiebung in der Kontaktebene der Formkörper zu erreichen, bis die entsprechenden Ausnehmungen eine kongruente Position einnehmen. Im Gegensatz zum Stand der Technik, welcher eine Fügebewegung quer zu der Kontaktebene erfordert, wird die Fixierung durch die Verschiebung in der Kontaktebene wesentlich erleichtert. Die Positionierung hängt dadurch nicht von dem Geschick des Monteurs bzw. der Montagesituation ab. Dabei verhindert die sphärische Form eine Beschädigung der Oberflächen der Formkörper.
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Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn der Verbindungskörper kugelförmig ausgeführt ist. Durch die punktsymmetrische Formgebung werden Montagefehler zuverlässig ausgeschlossen. Zudem ermöglicht die Kugelform ein einfaches Abrollen auf dem Formkörper zur Positionierung, sodass der Montagevorgang weiter erleichtert wird. Außerdem kann der Verbindungskörper bedarfsweise auch die Funktion einer Bodenrolle übernehmen, sodass das Möbelelement auf einem Untergrund ohne zusätzliche Bodenrollen problemlos verschoben werden kann. Dabei erweist es sich als Vorteil, dass der ästhetische Gesamteindruck im Gegensatz zu zusätzlichen Bodenrollen durch die für den Betrachter kaum sichtbare Anordnung der kugelförmigen Verbindungskörper nicht beeinträchtigt wird.
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Der Verbindungskörper könnte aus einem Holzwerkstoff, beispielsweise einem Hartholz bestehen. Vorzugsweise weist der Verbindungskörper als einen wesentlichen Materialanteil ein Metall, insbesondere Edelstahl auf. Hierdurch ist auch bei hohen Belastungen eine Beschädigung des Verbindungskörpers nahezu ausgeschlossen. Zudem können so durch eine glatte, insbesondere polierte Metalloberfläche die Reibung und dadurch beispielsweise das Auftreten von Reibungswiderständen in der Ausnehmung sowie Anhaftungen an der Oberfläche des Verbindungskörpers auf ein Minimum reduziert werden.
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Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn zumindest eine der Ausnehmungen durch ein konkaves oder rohrförmiges, in dem jeweiligen Formkörper fixiertes Einsatzelement begrenzt ist, welches den Verbindungskörper formschlüssig aufnimmt. Hierdurch wird die Verwendung des erfindungsgemäßen Verbindungselements unabhängig von der Materialbeschaffenheit der Formkörper ermöglicht, indem die im Verbindungsbereich auftretenden Kräfte mittels des Einsatzelements auf den jeweiligen Formkörper übertragen werden. Dabei ist das Einsatzelement bei einer einfachen Variante durch ein Rohrstück oder eine Hülse definiert, die zumindest an einem Ende offen ist. Die dem Formkörper zugewandte Außenfläche kann hingegen eine nahezu beliebige, an die Eigenschaften des Formkörpers angepasste Beschaffenheit aufweisen. Beispielsweise kann das Einsatzelement umfangsseitige Vorsprünge zur sicheren Fixierung an dem Formkörper aufweisen.
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Vorzugsweise sind mittels des Verbindungskörpers zusätzliche Funktionselemente an dem Möbelelement fixierbar. Solche Funktionselemente können beispielsweise durch Verstärkungsstreben, Seiten- oder Rückwände, gegebenenfalls auch mit Zwischenebenen, oder Stäbe zur Herstellung eines Scharniergelenks gebildet sein, wobei das Verbindungselement die relative Schwenkbewegung gestattet und die Stäbe mit einem Türblatt verbunden werden können.
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Bei einer weiteren, ebenfalls besonders praxisgerechten Variante ist der Verbindungskörper in einer Ausnehmung mittels eines Fixiermittels unverlierbar gehalten, wobei das Fixiermittel den Verbindungskörper wahlweise lediglich gegen unbeabsichtigtes Herausfallen sichert oder aber den Verbindungskörper in der Ausnehmung unbeweglich fixiert.
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Besonders bevorzugt weisen die Ausnehmungen jeweils eine Tiefe auf, die so bemessen ist, dass der Verbindungskörper in der Fixierposition je zur Hälfte in die erste sowie in die zweite Ausnehmung hineinreicht. Die Tiefe der Ausnehmungen entspricht somit zumindest im Wesentlichen dem Radius des Verbindungskörper. Hierdurch wird sichergestellt, dass der Verbindungskörpers in beiden Ausnehmungen nahezu spielfrei gehalten ist, sodass die Relativposition der Formkörper mit hoher Genauigkeit reproduzierbar ist.
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Die zweitgenannte Aufgabe, ein durch Verbindungselemente fixiertes Möbelelement zu schaffen, wird durch ein Möbelelement mit mehreren durch zumindest ein Verbindungselement verbundenen Formkörpern gelöst, wobei ein erster Formkörper mit einer ersten Ausnehmung und ein zweiter Formkörper mit einer zweiten Ausnehmung ausgestattet ist, mit einem formschlüssig zugleich von beiden Ausnehmungen umfangsseitig eingeschlossenen Verbindungskörper, wobei die beiden Formkörper in einer durch den Verbindungskörper fixierten Position flächig gegeneinander anliegen und wobei der Verbindungskörper eine zumindest abschnittsweise sphärische Formgebung aufweist.
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Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt jeweils in einer perspektivischen Darstellung in
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1 ein durch zwei miteinander verbundene Möbelelemente realisiertes Möbelstück;
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2 ein oberes Möbelelement des in 1 gezeigten Möbelstücks;
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3 ein unteres Möbelelement des in 1 gezeigten Möbelstücks;
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4 eine Variante des unteren Möbelelements mit einem zusätzlichen Verstärkungselement;
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5 eine Variante eines geschlossenen Möbelelements mit einer Schwenktür;
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6 ein Verbindungselement des in 1 gezeigten Möbelstücks in einer vergrößerten Ansicht.
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Ein durch ein erfindungsgemäßes Verbindungselement 1 realisiertes Möbelstück 2 aus zwei Möbelelementen 3, 4 wird nachstehend anhand der 1 bis 4 näher erläutert. Das lediglich beispielhaft dargestellte Möbelstück 2 ist durch einen einfachen Aufbau eines modularen Systems von vielfältig kombinierbaren Möbelelementen 3, 4 aus Einzelmodulen realisiert, wie sie insbesondere in den 2 und 3 dargestellt sind. Jedes Möbelelement 3, 4 hat eine U-förmige Grundform. In der dargestellten Variante sind die Möbelelemente 3, 4 asymmetrisch aufgebaut, woraus insbesondere in Verbindung mit wahlweise einsetzbaren, nicht gezeigten Ausgleichselementen eine hohe Gestaltungsfreiheit resultiert. Das der Fixierung der Möbelelemente 3, 4 dienende Verbindungselement 1 umfasst einen einem ersten Möbelelement 3 zugeordneten ersten Formkörper 5 mit einer nicht erkennbaren Ausnehmung und einen einem zweiten Möbelelement zugeordneten zweiten Formkörper 7 mit einer in 4 gezeigten Ausnehmung 6. In der in 1 gezeigten verbundenen Position der beiden Möbelelemente 3, 4 liegen die Formkörper 5, 7 flächig gegeneinander an. Dadurch greift der in 4 erkennbare, kugelförmige Verbindungskörper 9 zugleich in beide Ausnehmungen 6 formschlüssig ein. Indem ein Verbindungskörper 9 eine sphärische Formgebung aufweist, können Toleranzen bei mehreren Ausnehmungen 6 an demselben Möbelelement 3, 4 ausgeglichen und die Positionierung wesentlich erleichtert werden. Zudem wirkt es sich für den Benutzer vorteilhaft aus, dass die Formkörper 5, 7 aufgrund der sphärischen Form des Verbindungskörpers 1 aufeinander abrollen bzw. gleiten können, um die vorbestimmte Relativposition durch eine relative Verschiebung in der Kontaktebene 8 der Formkörper 5, 7 zu erreichen, bis die entsprechenden Ausnehmungen 6 eine kongruente Position einnehmen. Die Positionierung hängt dadurch nicht von dem Geschick des Monteurs bzw. der Montagesituation ab. Dabei verhindert die sphärische Form des Verbindungskörpers 1 eine Beschädigung der Oberflächen der Formkörper 5, 7.
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Darüber hinaus sind in den 4 und 5 beispielhaft zwei Varianten dargestellt, die in nahezu beliebiger Weise mit den in den 2 und 3 gezeigten Möbelelementen 3, 4 kombiniert werden können. Wie in 4 erkennbar, hat das Möbelelement 4 in einem hinteren Bereich ein die Seitenwangen verbindendes Verstärkungselement 10, welches der zusätzlichen Aussteifung, beispielsweise zur Aufnahme hoher Lasten dient.
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5 zeigt eine weitere Variante des unteren Möbelelements 4 des in der 1 gezeigten Möbelstücks 2. Dabei entspricht diese Variante dem in 4 gezeigten Möbelelement 4, einschließlich des stabförmigen Verstärkungselements 10. Für die dargestellte Gestaltungsform wird das Möbelelement 4 jedoch in einer liegenden, um 90° geschwenkten Orientierung verwendet. Eine zwischen den Seitenwangen eingespannte Schwenktür 11 wird dabei allein mittels der in 6 erkennbaren Verbindungskörper 9 schwenkbeweglich gehalten. Hierzu greifen die Verbindungskörper 9 in einen Endabschnitt der hierzu rohrförmigen Schwenkachse 12 der Schwenktür 11 ein.