DE102012100125A1 - Verfahren zum Reinigen der Düsen mindestens eines Tintendruckkopfes mit einem Spülmedium bei einem Tintendruckgerät - Google Patents

Verfahren zum Reinigen der Düsen mindestens eines Tintendruckkopfes mit einem Spülmedium bei einem Tintendruckgerät Download PDF

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    • B41J2/16552Cleaning of print head nozzles using cleaning fluids

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Abstract

Die zum Spülen eines Tintendruckkopfes notwendige Spülmenge an Spülmedium, z.B. Spültinte, wird festgestellt, um den Tintendruckkopf mit der vom Druck abhängigen notwendigen Spülmenge zu spülen. Die Spülmenge wird in folgenden Schritten ermittelt: – Es wird bei dem Tintendruckgerät für den Tintendruckkopf eine Spülmengenkurve durch Messung festgestellt, die für eine beim Druck verwendete Tinte die Abhängigkeit der für die Spülung des Tintendruckkopfes notwendigen Spülmenge von der ablaufenden Zeit angibt. – Vor Ausführung eines neuen Spülvorgangs wird aus der Zeit, die seit dem vorhergehenden Spülvorgang verstrichen ist, die dieser Zeit zugeordnete Spülmenge aus der Spülmengenkurve ermittelt und diese Spülmenge zur Spülung des Tintendruckkopfes verwendet.

Description

  • Zum ein- oder mehrfarbigen Bedrucken eines Bedruckstoffs z.B. eines Einzelblattes oder eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers aus verschiedensten Materialien, z.B. Papier, können Tintendruckgeräte eingesetzt werden. Der Aufbau solcher Tintendruckgeräte ist bekannt, s. z.B. EP 0 788 882 B1 . Tintendruckgeräte, die nach dem Drop on Demand (DoD)-Prinzip arbeiten, weisen einen Druckkopf oder mehrere Druckköpfe mit Tintenkanäle umfassenden Düsen auf, deren Aktivatoren gesteuert durch eine Druckersteuerung Tintentropfen in Richtung zum Bedruckstoff anregen, die auf den Bedruckstoff gelenkt werden, um dort Druckpunkte für ein Druckbild aufzubringen. Die Aktivatoren können Tintentropfen thermisch (Bubble Jet) oder piezoelektrisch erzeugen.
  • Bei einem Tintendruckgerät ist die eingesetzte Tinte in ihrer physikalisch – chemischen Zusammensetzung an den Druckkopf angepasst, z.B. die Tinte bezüglich ihrer Viskosität. Bei geringen Druckauslastungen sind beim Druckvorgang nicht alle Düsen des Druckkopfes aktiviert, viele Düsen weisen Stillstandzeiten (Druckpausen) auf mit der Folge, dass die Tinte im Tintenkanal dieser Düsen nicht bewegt wird. Wegen des Effektes des Verdunstens aus der Düsenöffnung heraus besteht die Gefahr, dass sich dann die Viskosität der Tinte verändert. Dies hat zu Folge, dass sich die Tinte im Tintenkanal nicht mehr optimal bewegen kann und aus der Düse austreten kann. In extremen Fällen trocknet die Tinte im Tintenkanal vollständig ein und verstopft den Tintenkanal, so dass ein Drucken mit dieser Düse nicht mehr möglich ist.
  • Ein Eintrocknen der Tinte in den Düsen eines Druckkopfes in deren Druckpausen stellt ein Problem dar, das dadurch verhindert werden kann, dass innerhalb einem vorgegebenen Zyklus ein Spülmedium, z.B. Tinte oder Reinigungsflüssigkeit, durch alle Düsen gespült wird. Dieser Spülzyklus kann entsprechend der Druckauslastung eingestellt werden.
  • Aus US 6,578,945 B2 ist bekannt, bei einem Tintendruckgerät mit einer Druckeinheit aus mehreren Druckköpfen das Austrocknen der Düsen der Druckköpfe dadurch zu vermeiden, dass die Druckköpfe mit Schutzkappen verschlossen werden. Dabei wird die bei der Reinigung von den Düsen abgegebene Tinte von den Schutzkappen aufgenommen. Um die Schutzkappen auf den Druckköpfen aufzubringen, wird die Druckeinheit mit den Druckköpfen nach oben vom Bedruckstoff weg bewegt, die Schutzkappen in den Zwischenraum zwischen Druckeinheit und Bedruckstoff gefahren, dabei werden die Druckköpfe gereinigt. Über Federkraft werden die Schutzkappen nach oben auf die Druckköpfe hin bewegt, wobei die Druckköpfe abgedeckt werden. Die Schutzkappeneinheit verbleibt in dieser Position bis die Druckeinheit wieder zum Druck eingesetzt werden soll.
  • Bei der Reinigung wird das Spülmedium, z.B. Tinte, per Überdruck oder Unterdruck durch die Düsen und Tintenkanäle des Druckkopfes gedrückt oder gesaugt. Dieses Spülmedium wird dann anschließend mit einem Abstreifmittel (Blade, Rakel), z.B. einer Gummilippe oder mehreren Gummilippen, abgestreift (Wipen genannt). Hierzu kann der Druckkopf über die Abstreifmittel oder die Abstreifmittel über den Druckkopf gefahren werden. Eine exakte Positionierung des Druckkopfes zu den Abstreifmitteln ist notwendig, um eine konstante Überlappung zwischen den Abstreifmitteln und dem Druckkopf sicher zu stellen.
  • Beim Einsatz eines Spülmediums zur Reinigung der Düsen eines Druckkopfes sind z.B. folgende Probleme zu beachten:
    • – Das Spülmedium, das beim Reinigen der Düsen eingesetzt wird, ist in der Regel nicht wieder verwendbar und ist als Verlust anzusehen. Ein Ziel ist es daher, die zur Reinigung verwendete Menge an Spülmedium soweit wie möglich zu reduzieren.
    • – Die notwendige Menge an Spülmedium ist vom Zustand der beim Druck verwendeten Tinte im Druckkopf abhängig. Wurde der Druckkopf lange Zeit nicht benutzt, ist die Tinte stärker eingetrocknet und es ist eine größere Menge an Spülmedium erforderlich, um die Düsen ausreichend zu reinigen.
    • – Weiterhin ist zusätzlich eine Reinigung der Düsen eines Druckkopfes nach einer längeren Zeit des Druckbetriebs erforderlich. Im Druckbetrieb entsteht immer eine geringe Menge an Tintennebel (kleine Tröpfchen), der sich auf der Düsenplatte ablegt. Dort können die Tröpfchen zu Problemen führen. Zum einen kann ein derartiges Tröpfchen an einer Düsenöffnung zum Ablenken der Tintentropfen führen. Zum anderen können diese Tröpfchen eintrocknen und als störende Partikel bei der nächsten Reinigung in die Düse gelangen.
  • Aus DE 697 07 962 T2 und DE 693 11 397 T2 ist ein Verfahren bekannt, nach dem der Verbrauch an Spültinte an die vor der Reinigung liegende Nutzung des Druckgeräts, z.B. im Druckbetrieb oder in Druckpausen, angepasst wird. Nach DE 693 11 397 T2 wird die Dauer der Druckpausen gemessen und davon abhängig die Anzahl der impulsförmigen Spülvorgänge, während der Spültinte durch die Düsen des Druckkopfes gespült wird, eingestellt. Nach DE 697 07 962 T2 wird ebenfalls die Dauer der Druckpausen gemessen und in Abhängigkeit der Dauer der Druckpausen die Anzahl der impulsförmigen Spülvorgänge festgelegt. Dabei ist die Anzahl der Spülvorgänge auch vom Verhalten der Tinte während der Druckpause abhängig.
  • Das von der Erfindung zu lösende Problem besteht darin, ein Verfahren zur Reinigung der Düsen und Tintenkanäle eines Druckkopfes bei einem Tintendruckgerät anzugeben, bei dem die Menge an bei der Reinigung des Druckkopfes verwendeten Spülmedium unter Berücksichtigung der Dauer von Druckpausen und weiterer Parameter des Druckbetriebs festgelegt wird. Solche Parameter sind z.B. die Eigenschaften der beim Druck verwendeten Tinte oder sie sind darin zu sehen, dass der Druckkopf während einer Druckpause mit einer Schutzkappe abgedeckt wird oder nicht abgedeckt wird. Ein weiterer Parameter liegt vor, wenn sich im Druckbetrieb Tintentropfen auf der Düsenplatte absetzen, die beseitigt werden müssen.
  • Das genannte Problem wird durch ein Verfahren gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die zum Spülen eines Druckkopfes notwendige Spülmenge an Spülmedium wird somit folgendermaßen ermittelt:
    • – Es wird bei dem Druckgerät für den Druckkopf eine Spülmengenkurve durch Messung festgestellt, die für eine beim Druck verwendete Tinte beginnend mit einem Spülvorgang für den Druckkopf die Abhängigkeit der für die Spülung des Druckkopfes notwendigen Spülmenge von der ablaufenden Zeit, also für einen Spülzyklus, angibt.
    • – Vor Ausführung eines neuen Spülvorgangs wird aus der Zeit, die seit dem vorhergehenden Spülvorgang verstrichen ist, die dieser Zeit zugeordnete Spülmenge aus der Spülmengenkurve ermittelt und diese Spülmenge zur Spülung des Druckkopfes verwendet.
  • In der Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die folgenden Begriffe verwendet:
    • – Als notwendige Spülmenge wird die Menge an Spülmedium bezeichnet, die für die Reinigung der Düsen mit Tintenkanälen erforderlich und ausreichend ist.
    • – Als Spülmedium kann eine Tinte oder eine Reinigungsflüssigkeit verwendet werden.
    • – Bei einem Spülvorgang werden die Düsen eines Druckkopfes mit der notwendigen Spülmenge durchgespült und dadurch gereinigt.
    • – Der zeitliche Abstand zweier aufeinander folgender Spülvorgänge (der Spülzyklus) kann vom Bediener des Druckgeräts vorgegeben werden.
    • – Das Verfahren kann z.B. als Tabelle oder Software in einer Druckersteuerung des Druckgeräts gespeichert sein.
  • Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist damit folgende Vorteile auf:
    • – Die Menge an Spülmedium zur Spülung der Düsen und Tintenkanäle eines Druckkopfes wird an Hand der Dauer der Druckpause und der oben aufgeführten Parameter festgelegt; dadurch kann die eingesetzte Spülmenge reduziert werden.
    • – Es wird eine hohe Sicherheit erreicht, da alle Düsen wegen des Einsatzes der ermittelten notwendigen Spülmenge betriebsbereit sind.
    • – Das Verfahren ist ohne Änderung der Hardware des Druckgeräts umsetzbar.
  • Die Erfindung wird an Hand der 1 bis 7 weiter erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine prinzipielle Darstellung eines bekannten Druckriegels mit fünf Druckköpfen,
  • 2 eine prinzipielle Darstellung einer Reinigungseinrichtung für die Düsenfläche eines Druckkopfes,
  • 3 eine grafische Darstellung der Spülmenge für einen Spülvorgang für einen Druckkopf bei Einsatz verschiedener Tinten in Abhängigkeit des zeitlichen Abstands zweier aufeinander folgender Spülvorgänge (Spülmengenkurve),
  • 4 eine grafische Darstellung der Spülmengenkurve für einen Druckkopf bei Verwendung einer Tinte in Abhängigkeit des zeitlichen Abstands zweier aufeinander folgender Spülvorgänge, wobei der Druckkopf zeitweise mit einer Schutzkappe abgedeckt ist oder nicht abgedeckt ist,
  • 5 eine grafische Darstellung der Spülmengenkurve für einen Druckkopf bei Verwendung einer Tinte in Abhängigkeit des zeitlichen Abstands zweier aufeinander folgender Spülvorgänge, wobei der Druckkopf zeitweise mit einer Schutzkappe abgedeckt ist und nicht abgedeckt ist zur Erläuterung der Berechnung der notwendigen Spülmenge,
  • 6 ein Ablaufdiagramm, das die Ermittlung der notwendigen Spülmenge für einen Druckkopf darstellt,
  • 7 eine Anordnung zur Dosierung der Spülmenge pro Druckkopf.
  • 1 zeigt schematisch einen Druckriegel 1 einer Druckeinheit mit Tintendruckköpfen 2 als bekannter Teil eines Tintendruckgeräts. Die Druckköpfe 2 weisen auf bekannte Weise Düsen mit Tintenkanälen (nicht dargestellt; im Folgenden wird zur Abkürzung die Einheit Düse und Tintenkanal mit "Düse" bezeichnet) auf, die z.B. nach dem DoD-Prinzip Tintentropfen erzeugen können, die auf einen Bedruckstoff 3 gelenkt werden, um dort einen Druckpunkt zu erzeugen. Die Druckköpfe 2 arbeiten mit einer Druckersteuerung (nicht dargestellt) zusammen, die aus einem das Druckbild abbildenden Datenstrom Ansteuersignale für die einzelnen Düsen der Druckköpfe 2 ableitet. Aus dem Datenstrom werden Ansteuersignale abgeleitet, die diejenigen Düsen der Druckköpfe 2 ansteuern, die einen Druckpunkt auf dem Bedruckstoff 3 erzeugen sollen.
  • 2 zeigt als Beispiel eine Reinigungseinrichtung für einen auf einem Druckkopfträger 4 angeordneten Druckkopf 2, dessen Düsenfläche 5 gereinigt werden soll, auf der Tintentropfen 6 abgelagert sind, die beseitigt werden sollen. Die Reinigungseinrichtung weist ein Reinigungselement 7 auf, das ein Reinigungsblade, z.B. ein Gummiblade, vorsieht. Mit einer Bewegung des Reinigungsblades 7 in Richtung des Pfeils PF1 an der Düsenfläche 5 entlang werden die Tintentropfen 6 abgestreift und die Düsenfläche 5 gereinigt. Die Reinigung der Düsen erfolgt mit Hilfe eines Spülmediums, z.B. einer Spültinte, die durch die Düsen des Druckkopfes 2 gespült wird. Ziel der Erfindung ist es, die Menge "m" an Spülmedium (Spülmenge "m" genannt) zu ermitteln, die notwendig und ausreichend ist, um die Düsen des Druckkopfes 2 durch zu spülen und zu reinigen.
  • Um die Menge "m" an notwendigem Spülmedium zu minimieren, müssen die Parameter festgestellt werden, die die zur Reinigung des Druckkopfes 2 erforderliche Menge "m" an Spülmedium beeinflussen. Dabei muss z.B. auch berücksichtigt werden, dass nach 1 ein Druckkopf A beim Druck vollständig genutzt wird, ein Druckkopf B teilweise genutzt wird oder ein Druckkopf C ungenutzt bleibt. Zusätzlich muss auch berücksichtigt werden, ob beim Druckgerät der jeweilige Druckkopf 2, der nicht genutzt wird, durch eine Schutzkappe abgedeckt wird, um ein Eintrocknen der Tinte in den Düsen des Druckkopfs 2 zu verhindern.
  • Für die Ermittlung der Menge "m" des Spülmediums zur Reinigung der Düsen eines Druckkopfes 2 sind zumindest folgende Parameter zu berücksichtigen:
    • – Die Pausenzeit tgekapselt eines Druckkopfes 2 des Druckgeräts, also die Zeit der Nichtbenutzung eines Druckkopfes 2 des Druckgeräts, wenn der Druckkopf 2 mit einer Schutzkappe abgedeckt wird. Dazu zählt auch die Zeit, in der das Druckgerät ausgeschaltet ist. Auch in diesem Fall kann der Druckkopf 2 in einer Parkposition durch eine Schutzkappe vor schnellem Austrocknen geschützt sein.
    • – Während des Druckens kann ein Druckkopf 2 teilweise (Druckkopf B, 1) oder vollständig (Druckkopf C, 1) nicht genutzt werden. Diese Zeit tungekapselt, in der der Druckkopf 2 nicht von einer Schutzkappe abgedeckt ist, führt zu relativ schnellem Austrocknen der Düsen des Druckkopfes 2. Infolgedessen muss die Menge an Spülmedium in Abhängigkeit des zeitlichen Abstands zwischen aufeinander folgenden Spülvorgängen schneller erhöht werden.
    • – Da an einem Druckkopf 2 die oben genannten Parameter auf alle Düsen gleich wirken, muss ein nur teilweise genutzter Druckkopf 2 (Druckkopf B, 1) wie ein vollständig ungenutzter Druckkopf 2 (Druckkopf C, 1) behandelt werden.
    • – Weiterhin ist die Druckzeit tprint des Druckkopfes 2 zu berücksichtigen wegen des unerwünschten Absetzens von Tintentröpfchen auf der Düsenplatte.
  • Somit sind für die Ermittlung der Spülmenge "m" an Spülmedium folgende Parameter zu berücksichtigen: mTinte = f(kgekapselt, tgekapselt, kungekapselt, tungekapselt, tprint) (1)
  • m
    = Menge an Spülmedium (= Spülmenge), die zur Reinigung der Düsen eines Druckkopfes 2 erforderlich ist, diese ist von der Zeit zwischen zwei Spülvorgängen abhängig. In der Formel (1) wird als Spülmedium Tinte verwendet. Diese Zeit kann vom Bediener des Druckgeräts gewählt werden.
    t
    = Zeit beginnend von einem Spülvorgang
    k
    = Korrekturfaktor
  • Um den Effekt des verschieden schnellen Eintrocknens der Tinten in einem Druckkopf 2 zu berücksichtigen, werden Korrekturfaktoren kgekapselt und kungekapselt eingeführt. Diese müssen empirisch bei dem eingesetzten Druckgerät ermittelt werden und können abhängig von der beim Druck verwendeten Tinte sein.
  • Näherungsweise kann bei einem Druckgerät als Ausführungsbeispiel die durch Messungen ermittelte Abhängigkeit der Spülmenge "m" von der Zeit t bei zwei unterschiedlichen Tinten durch die Spülmengenkurven k1, k2 der 3 dargestellt werden. Die Spülmenge "m" kann bei diesem Ausführungsbeispiel durch eine e-Funktion nachgebildet werden (3), die in Abhängigkeit der untersuchten Tinten einen unterschiedlichen maximalen Wert mmax1, mmax2 erreichen. mmax ist dabei der Maximalwert an Spülmenge, der bei längerem zeitlichen Abstand der Spülvorgänge erreicht werden kann. Wenn der zeitliche Abstand kürzer gewählt wird, kann die notwendige Spülmenge "m" kleiner sein als mmax entsprechend dem Kurvenverlauf der 3.
  • Für eine Tinte kann in Abhängigkeit der Tatsache, ob ein Druckkopf 2 während der Zeit der Nichtbenutzung mit einer Schutzkappe abgedeckt war oder nicht (gekapselt war oder nicht gekapselt war), eine Spülmengenkurve k3 für die Spülmenge m2 = mgekapselt bzw. k4 für die Spülmenge m1 = mungekapselt nach 4 gemessen werden. Es ist zu erkennen, dass bei einem Druckkopf 2, der in seiner Druckpause nicht gekapselt ist, die maximale Spülmenge mmax nach kürzerer Zeit t erreicht ist im Vergleich zu einem Druckkopf 2, der in seiner Druckpause gekapselt ist. Für die Kurven k3, k4 der 4 kann im Ausführungsbeispiel für die Menge "m" an Spülmedium die folgenden Funktionen (2), (3) angenommen werden, je nachdem, ob der Druckkopf 2 mit einer Schutzkappe abgedeckt ist oder nicht:
    Figure 00100001
    für den gekapselten Zustand bzw.
    Figure 00100002
    für den nicht gekapselten Zustand.
  • Da zwischen zwei Spülvorgängen ein Druckkopf 2 sowohl gekapselt z.B. in Parkposition stehen kann, als auch ungekapselt in Druckposition, müssen bei der Berechnung der Spülmenge "m" beide Anteile m1, m2 berücksichtigt werden. Dieser Fall kann graphisch nach 5 dargestellt werden. In diesem Beispiel war der Druckkopf 2 für den Zeitraum ∆t1, also vom Zeitpunkt t = 0 bis zum Zeitpunkt t = t1 nicht gekapselt. D.h. der Druckkopf 2 im nicht gekapselten Zustand ist relativ schnell eingetrocknet und die notwendige Spülmenge m2 ist schnell angestiegen (Spülmengenkurve k4). Anschließend wurde der Druckkopf 2 für den Zeitraum ∆t2 geparkt und er befand sich in einem gekapselten Zustand (Spülmengenkurve k3). Für die Berechnung der weiteren Spülmenge "m2" ist der Zustand des Druckkopfes 2 zum Zeitpunkt des Parkens zu berücksichtigen. Dafür wird eine äquivalente Zeit t1* ermittelt, die dem Zustand des gekapselten Druckkopfes 2 entspricht (d.h. es gilt: m2 = m1). Anschließend folgt "m" der Kurve k3. Die Zeitspanne ∆t2, in der der Druckkopf 2 gekapselt war, wird anschließend zu t1* addiert und es ergibt sich t2. t2 entspricht somit einem Zeit-Äquivalent, das sowohl den ungekapselten als auch den gekapselten Zeitraum des Druckkopfes 2 umfasst. Daraus kann dann mittels der Formel (2) die notwendige Spülmenge berechnet werden.
  • Aus (3) lässt sich für die 5 m1 berechnen zu
    Figure 00100003
    m1 ist die Spülmenge, wenn der Druckkopf 2 ohne Schutzkappe ist.
  • Mit m1 lässt sich anschließend das Zeitäquivalent t2 für einen gekapselten Druckkopf 2 wie folgt berechnen:
    Figure 00110001
  • Mit t2 = ∆t2 + t1* folgt:
    Figure 00110002
    m2 ist im Beispiel der 5 die Spülmenge, die erforderlich ist, um einen Druckkopf 2 zu reinigen, der zeitweise durch eine Schutzkappe abgedeckt und zeitweise nicht abgedeckt war.
  • Diese Berechnung lässt sich analog auch auf mehrere Zustandsänderungen erweitern; Zustandsänderungen sind dabei Zeiten, in denen der Druckkopf 2 z.B. mit einer Schutzkappe abgedeckt war oder nicht abgedeckt war. Das Diagramm nach 6 zeigt den Ablauf der Berechnung bei mehreren dieser Zustandsänderungen:
    Der Ablauf beginnt z.B. mit einem folgenden Spülvorgang zum Zeitpunkt t = 0 (Schritt S1) und endet mit einem Spülvorgang (Schritt Sx). Zwischen diesen Zeitpunkten kann der Druckkopf 2 zeitweise mit einer Schutzkappe abgedeckt sein oder nicht abgedeckt sein, dementsprechend ändert sich die Spülmenge "m", die für die Reinigung des Druckkopfes 2 erforderlich ist, z.B.:
    • – S2: Berechnung der Spülmenge m1 für den Zeitpunkt t1, der Druckkopf 2 ist z.B. nicht gekapselt.
    • – S3: Berechnung der Spülmenge m2, der Druckkopf 2 ist für den Zeitraum Δt2 gekapselt.
    • – S4: Berechnung der Spülmenge m3, der Druckkopf 2 ist für den Zeitraum Δt3 wieder nicht gekapselt
    usw.
  • Wie eingangs beschrieben, entstehen auch während des Druckbetriebs störende Rückstände auf der Düsenplatte 5 eines Druckkopfs 2, die regelmäßig durch einen Spülprozess abgereinigt werden müssen. Dafür ist eine Mindestmenge mmin an Spülmedium notwendig. Die Menge an ausgestoßenen Tintentropfen beim Drucken ist dabei für den Zeitpunkt der nächsten notwendigen Reinigung des Druckkopfes 2 ausschlaggebend. Da ein Druckkopf 2 eine Vielzahl von Düsen haben kann, die örtlich deutlich voneinander entfernt liegen können, wäre das Zählen von Tintentropfen pro Düse die genaueste Qualifizierungsmöglichkeit. Da ein derartiger Prozess sehr aufwändig wäre, kann statt dessen näherungsweise die Druckzeit tprint als Parameter für die Spülmenge mmin herangezogen werden. Wird eine bestimmte Druckzeit tprint überschritten, sollte vor dem nächsten Druckstart eine Reinigung des Druckkopfes 2 durchgeführt werden. Als eingesetzte Spülmenge "m" kann die jeweils größere Spülmenge mmin oder mx (nach 6) herangezogen werden.
  • Der optimale Zeitpunkt zum Spülen des Druckkopfes 2 liegt direkt vor Druckbeginn. Deshalb sollte das Druckgerät bei Aufforderung zum Druckstart die Berechnung der notwendigen Spülmenge "m" durchführen und dann den Spülvorgang vor Druckbeginn ausführen. Es ist allerdings nicht zwingend notwendig, dass vor jedem Druckstart ein Spülvorgang erfolgt.
  • Die Dosierung der Menge "m" an Spülmedium zur Reinigung des Druckkopfes 2 kann entsprechend 7 durchgeführt werden:
    Zwischen einem Vorratsbehälter 8 für ein Spülmedium und dem Druckkopf 2 ist ein Ventil 9 angeordnet. Auf den Vorratsbehälter 8 wird durch eine Druckluftquelle 10 ein Druck ausgeübt, so dass das Spülmedium bei geöffneten Ventil 9 dem Druckkopf 2 zugeführt wird. Durch Steuerung des Ventils 9 kann die Menge "m" an Spülmedium, die dem Druckkopf 2 zugeleitet wird, eingestellt werden. Dazu kann das Ventil 9 durch die Druckersteuerung entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren gesteuert werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist für einen Druckkopf 2 beschrieben worden, es kann ohne weiteres entsprechend 1 auf eine Mehrzahl von Druckköpfen übertragen werden. In diesem Fall kann für jeden Druckkopf 2 die zur Reinigung erforderliche Menge an Spülmedium ermittelt werden und dann jeder Druckkopf mit der für ihn ermittelten Menge an Spülmedium gereinigt werden. Erforderlich ist dazu, dass z.B. bei einem Druckriegel 1 nach 1 für jeden Druckkopf 2 die notwendige Spülmenge ermittelt wird und dieser Druckkopf 2 getrennt von den anderen Druckköpfen 2 mit der ermittelten Spülmenge gespült werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Druckriegel
    2
    Druckkopf
    3
    Bedruckstoff
    4
    Druckkopfträger
    5
    Düsenplatte
    6
    Tintentropfen
    7
    Reinigungsblade
    8
    Vorratsbehälter
    9
    Ventil
    10
    Druckluftquelle
    m
    Menge an Spülmedium
    PF
    Pfeil
    k
    Spülmengenkurve
    t
    Zeit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 788882 B1 [0001]
    • US 6578945 B2 [0004]
    • DE 69707962 T2 [0007, 0007]
    • DE 69311397 T2 [0007, 0007]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Reinigen der Düsen und Tintenkanäle mindestens eines Tintendruckkopfes mit einem Spülmedium bei einem Tintendruckgerät, bei dem aus einer bei dem Tintendruckgerät (2) für den Tintendruckkopf (2) gemessenen Spülmengenkurve (k), die für eine beim Druck verwendete Tinte die Abhängigkeit der für die Spülung des Tintendruckkopfes (2) notwendigen Spülmenge ("m") von der ablaufenden Zeit (t) angibt, vor Ausführung eines neuen Spülvorgangs aus der Zeit, die seit dem vorhergehenden Spülvorgang verstrichen ist, die dieser Zeit zugeordnete Spülmenge ("m") ermittelt und diese Spülmenge zur Spülung des Tintendruckkopfes (2) verwendet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Spülmengenkurve (k) als Tabelle in einer Druckersteuerung des Druckgeräts gespeichert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem eine an die Spülmengenkurve (k) angenäherte mathematische Formel in einer Druckersteuerung des Druckgeräts gespeichert wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, bei dem bei einem Tintendruckgerät, bei dem während der Druckpause eines Tintendruckkopfes (2) dieser Tintendruckkopf (2) mit Schutzkappen abgedeckt wird, eine Spülmengenkurve (k3) für den abgedeckten Tintendruckkopf (2) zur Ermittlung der notwendigen Spülmenge verwendet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem bei einem Tintendruckgerät, bei dem während der Druckpause eines Tintendruckkopfes (2) dieser Tintendruckkopf (2) nicht mit Schutzkappen abgedeckt wird, eine Spülmengenkurve (k4) für den nicht abgedeckten Tintendruckkopf (2) zur Ermittlung der notwendigen Spülmenge verwendet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, bei dem für den Fall, dass ein Tintendruckkopf (2) zwischen zwei aufeinander folgenden Spülvorgängen nur zeitweise mit einer Schutzkappe abgedeckt wird, für die Ermittlung der notwendigen Spülmenge für die nicht gekapselte Zeitdauer des Tintendruckkopfes (2) ein Anteil aus der Spülmengenkurve (k4) für den nicht gekapselten Tintendruckkopf (2) und für die gekapselte Zeitdauer des Tintendruckkopfes (2) ein Anteil aus der Spülmengenkurve (k3) für den gekapselten Tintendruckkopf (2) verwendet wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Spülvorgang bei einem Druckstart durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem während des Druckes des Tintendruckgeräts die Druckdauer festgestellt wird und beim nächsten Spülvorgang eine davon abhängige vorgegebene Spülmenge (mmin) verwendet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem für den Spülvorgang die vorgegebene Spülmenge (mmin) oder die aus der Spülmengenkurve abgeleitete Spülmenge ("m") verwendet wird, je nachdem, welche Spülmenge den größeren Wert hat.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem bei einem Tintendruckgerät, das eine Mehrzahl von Tintendruckköpfe (2) aufweist, für jeden Tintendruckkopf (2) die Spülmenge einzeln ermittelt wird und jeder Tintendruckkopf (2) mit seiner zugeordneten Spülmenge gespült wird.
DE201210100125 2012-01-10 2012-01-10 Verfahren zum Reinigen der Düsen mindestens eines Tintendruckkopfes mit einem Spülmedium bei einem Tintendruckgerät Pending DE102012100125A1 (de)

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