DE102012024426A1 - Lageranordnung, Hybrid-Getriebeanordnung und Verfahren zu deren Montage - Google Patents

Lageranordnung, Hybrid-Getriebeanordnung und Verfahren zu deren Montage Download PDF

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Thomas Deigner
Thomas Jan Schunk
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Getrag Getriebe und Zahnradfabrik Hermann Hagenmeyer GmbH and Co
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Abstract

Lageranordnung (50) für eine Radsatzanordnung (44, 46), mit einem Gehäuseabschnitt (52), einem Gehäusedeckel (54) und einem Bolzen (58), an dem ein erstes Zahnrad (46) der Radsatzanordnung (44, 46) drehbar gelagert ist. Dabei ist der Bolzen (58) an einem axialen Ende an dem Gehäusedeckel (54) festgelegt, wobei der Bolzen (58) an seinem anderen axialen Ende an einer Lagerhülse (60) festgelegt ist, die mit dem Gehäuseabschnitt (52) verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lageranordnung für eine Radsatzanordnung, mit einem Gehäuseabschnitt, einem Gehäusedeckel und einem Bolzen, an dem ein erstes Zahnrad der Radsatzanordnung drehbar gelagert ist.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Hybrid-Getriebeanordnung mit einem Getriebegehäuse, mit einer elektrischen Maschine und mit einem Stirnradgetriebe, und betrifft schließlich ein Verfahren zum Montieren einer solchen Hybrid-Getriebeanordnung.
  • Auf dem Gebiet der Antriebsstränge für Kraftfahrzeuge sind sog. Stirnradgetriebe bekannt, bei denen Zahnräder an drehbaren Wellen gelagert sind. Festräder sind dabei fest mit einer drehbaren Welle verbunden. Losräder sind drehbar an einer solchen Welle gelagert. Zum Einrichten von Gangstufen werden Radsatzanordnungen bereitgestellt, die jeweils ein Festrad und ein Losrad aufweisen, die miteinander in Zahneingriff stehen.
  • Ferner ist es auf dem Gebiet der Antriebsstränge bekannt, elektrische Maschinen als Antriebsmaschinen zu verwenden, insbesondere in Elektrofahrzeugen und in Fahrzeugen mit Hybrid-Antriebssträngen.
  • Obgleich der Begriff Hybrid-Antriebsstrang generell beinhaltet, dass Antriebsmotoren unterschiedlicher Art in einem Antriebsstrang miteinander kombiniert werden, also beispielsweise ein Verbrennungsmotor und ein Elektromotor, soll der Begriff der Hybrid-Getriebeanordnung vorliegend nicht darauf beschränkt sein, dass ein Antriebsstrang mit einer derartigen Hybrid-Getriebeanordnung einen Verbrennungsmotor aufweisen muss. Vielmehr kann eine Hybrid-Getriebeanordnung auch nur einen Elektromotor als Antriebsmotor aufweisen.
  • Auf dem Gebiet der Doppelkupplungsgetriebe ist es bekannt, eine elektrische Maschine an einen Eingang von einem der zwei Teilgetriebe eines derartigen Doppelkupplungsgetriebes anzubinden. Ein derartiges Doppelkupplungsgetriebe hat den Vorteil, dass ein rein elektrischer Fahrbetrieb möglich ist. Ferner ist es möglich, an das gemeinsame Eingangsglied einer Doppelkupplungsanordnung eines solchen Doppelkupplungsgetriebes einen Verbrennungsmotor anzuschließen, mittels dessen ein verbrennungsmotorischer Betrieb eingerichtet werden kann. Auch ein Hybrid-Antriebsmodus ist auf diese Weise realisierbar. Ferner sind weitere Hybrid-Funktionen wie Rekuperation, Anlassen des Verbrennungsmotors mittels der elektrischen Maschine etc. realisierbar.
  • Auf dem Gebiet der Lageranordnungen ist es wie erwähnt bekannt, ein Zahnrad an einer drehbar im Getriebegehäuse gelagerten Welle zu lagern. Hierbei ist die Welle üblicherweise mittels zweier Wälzlager in dem Getriebegehäuse drehbar gelagert.
  • Auf dem Gebiet der Stirnradgetriebe ist es ferner bekannt, eine Umlenkrolle für eine Rückwärtsgangstufe an einem Bolzen drehbar zu lagern. Der Bolzen wird dabei in der Regel mittels zweier Schrauben an dem Getriebegehäuse festgelegt, die senkrecht zu der Bolzenachse verlaufen.
  • Eine Lagerung mittels einer Welle hat einen hohen Bauraumbedarf. Bei der Festlegung eines Bolzens an dem Getriebegehäuse werden Befestigungselemente wie Schrauben benötigt, so dass sich der Materialaufwand und der Montageaufwand erhöhen.
  • Vor dem obigen Hintergrund ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Lageranordnung für eine Radsatzanordnung, eine verbesserte Hybrid-Getriebeanordnung sowie ein verbessertes Verfahren zum Montieren einer Getriebeanordnung anzugeben.
  • Die obige Aufgabe wird bei der eingangs genannten Lageranordnung dadurch gelöst, dass der Bolzen an einem axialen Ende an dem Gehäusedeckel festgelegt ist, wobei der Bolzen an seinem anderen axialen Ende an einer Lagerhülse festgelegt ist, die mit dem Gehäuseabschnitt verbunden ist.
  • Ferner wird die obige Aufgabe gelöst durch eine Hybrid-Getriebeanordnung mit einem Getriebegehäuse, mit einer elektrischen Maschine und mit einem Stirnradgetriebe, das in dem Getriebegehäuse aufgenommen ist, wobei die elektrische Maschine mit einer Antriebswelle verbunden ist, an der ein Antriebszahnrad gelagert ist, wobei das Antriebszahnrad mit einem Zwischenzahnrad in Eingriff steht, wobei das Zwischenzahnrad mit einem Getriebezahnrad des Stirnradgetriebes in Eingriff steht und wobei das Zwischenzahnrad mittels einer Lageranordnung der erfindungsgemäßen Art gelagert ist.
  • Schließlich wird die obige Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Montieren einer Getriebeanordnung, insbesondere der erfindungsgemäßen Art, mit den Schritten, eine Lagerhülse in einem Gehäuseabschnitt zu montieren, wobei die Lagerhülse eine erste Bolzenaufnahme aufweist, einen Bolzen bereitzustellen, an dem ein Zahnrad drehbar gelagert ist, einen Gehäusedeckel bereitzustellen, der eine zweite Bolzenaufnahme aufweist, und den Bolzen zu montieren, indem der Gehäusedeckel an dem Gehäuseabschnitt festgelegt wird, wobei im montierten Zustand ein axiales Ende des Bolzens in der ersten Bolzenaufnahme und ein anderes axiales Ende des Bolzens in der zweiten Bolzenaufnahme aufgenommen ist.
  • Eine derartige Lageranordnung bietet Bauraumvorteile gegenüber einer klassischen Wellenausführung. Ferner wird eine kompakte und einfach montierbare Lösung für die Lagerung eines Zahnrades, insbesondere eines Zwischenzahnrades, realisiert.
  • Über ein derartiges Zwischenzahnrad kann bei Hybrid-Getriebeanordnungen der Achsabstand zwischen der elektrischen Maschine zu einem Getriebeeingang, insbesondere zu einem Radsatz des Stufengetriebes, mittels einer kompakten Lösung überbrückt werden.
  • Es ergibt sich eine hohe Flexibilität, ein hoher Grad an Integration und eine leichte Montierbarkeit.
  • Als Lagerelement ist lediglich eine Lagerhülse für den Bolzen bereitzustellen, die mit dem Getriebeabschnitt verbunden ist. Eine derartige Lagerhülse ist in der Regel einfacher zu montieren als ein Bolzen mittels zweier oder mehrerer Schrauben.
  • Die Lagerung des Zahnrades an dem Bolzen kann mittels jeder Art von Wälzlager oder Wälzlageranordnung erfolgen. Bevorzugt ist eine Kombination eines Kugelllagers und eines Nadellagers.
  • Die Fixierung des Bolzens kann vorzugsweise zwischen dem Gehäusedeckel und der Lagerhülse erfolgen.
  • In einer Variante kann der Bolzen auch ”fliegend” einseitig gelagert an dem Gehäusedeckel oder an dem Gehäuseabschnitt gelagert sein.
  • Zur Gewichtsreduzierung kann der Bolzen mit einer Bohrung im Zentrum versehen werden.
  • Die Aufgabe wird somit vollkommen gelöst.
  • Generell ist es denkbar, dass die Lagerhülse einstückig mit dem Gehäuseabschnitt verbunden ist. Hierdurch ergibt sich jedoch ggf. eine komplexe Gussform für diesen Gehäuseabschnitt.
  • Von Vorzug ist es daher, wenn die Lagerhülse als separates Bauteil bereitgestellt ist, das in axialer Richtung zwischen dem Gehäuseabschnitt und dem Gehäusedeckel festgelegt ist.
  • Durch die axiale Festlegung zwischen den zwei ohnehin vorhandenen Getriebegehäusebauteilen kann die Lagerhülse einfach in axialer Richtung fixiert werden. Hierdurch kann auch der Bolzen in axialer Richtung in Bezug auf das Gehäuse fixiert werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Lagerhülse eine Bolzenaufnahme auf, die exzentrisch in Bezug auf eine Längsachse der Lagerhülse angeordnet ist.
  • Durch diese Maßnahme kann der Bolzen exzentrisch zu der Lagerhülse festgelegt werden. Andererseits ist es bei dieser Ausführungsform auf einfache Weise möglich, die Lagerhülse zwischen Gehäusedeckel und Gehäuseabschnitt axial festzulegen.
  • Von besonderem Vorzug ist es insbesondere, wenn ein Umfangsabschnitt der Lagerhülse an einem Innenumfangsabschnitt des Gehäuseabschnittes anliegt.
  • Hierdurch kann die Lagerhülse gegenüber Kippbewegungen um eine Achse senkrecht zur Achse des Bolzens stabilisiert werden.
  • Generell kann die Lagerhülse nach der Art einer Lagerplatte ausgebildet sein.
  • Von besonderem Vorzug ist es jedoch, wenn die Lagerhülse eine axiale Länge aufweist, die größer ist als 20 mm.
  • Ferner ist es bevorzugt, wenn eine axiale Länge der Lagerhülse wenigstens 3-fach, insbesondere wenigstens 5-fach so groß ist wie eine radiale Dicke der Lagerhülse.
  • Auch diese Maßnahme kann zu einer verbesserten Stabilität der Lagerhülse führen, insbesondere gegenüber Kippbewegungen um eine Achse senkrecht zur Achse des Bolzens.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Bolzenaufnahme in einem mittleren Bereich zwischen axialen Enden der Lagerhülse angeordnet.
  • Auch durch diese Maßnahme kann die stabile Fixierung des zugeordneten Bolzenendes verbessert werden.
  • Insgesamt ist es vorteilhaft, wenn die Lagerhülse konzentrisch zu einer Welle angeordnet ist, die an dem Gehäuseabschnitt und/oder an dem Gehäusedeckel drehbar gelagert ist und an der ein zweites Zahnrad gelagert ist, das mit dem ersten Zahnrad in Eingriff steht.
  • Durch die Ausbildung der Lagerhülse als hohles Bauelement kann die Welle durch die Lagerhülse hindurchgeführt werden. Die Lagerung der Welle erfolgt dabei vorzugsweise in axialer Richtung außerhalb der Lagerhülse.
  • Durch die Fixierung der Lagerhülse in dem Gehäuseabschnitt bzw. relativ zu dem Gehäuseabschnitt und relativ zu dem Gehäusedeckel kann zudem eine exakte Fixierung des Bolzens erfolgen, derart, dass ein ordnungsgemäßer Zahneingriff zwischen dem ersten und dem zweiten Zahnrad realisierbar ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, die in Verbindung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 eine eigene Erfindung darstellt, ist das erste Zahnrad mit einem Hohlwellenabschnitt verbunden, der sich auf einer axialen Seite von dem ersten Zahnrad erstreckt und der den Bolzen umgibt.
  • Bei dieser Ausführungsform kann der Bolzen auch fliegend einseitig gelagert sein.
  • Die Ausbildung des ersten Zahnrades mit einem derartigen Hohlwellenabschnitt ermöglicht es, das Zahnrad über wenigstens zwei axial beabstandete Lager an dem Bolzen zu lagern. Durch die Ausgestaltung, dass sich der Hohlwellenabschnitt auf einer axialen Seite von dem ersten Zahnrad erstreckt, kann dabei zudem eine kompakte Bauform realisiert werden.
  • Dabei ist es von besonderem Vorzug, wenn der Hohlwellenabschnitt mittels eines ersten und eines zweiten Lagers an dem Bolzen drehbar gelagert ist, von denen ein Hauptlager vorzugsweise zur Aufnahme von Radial- und von Axialkräften ausgelegt ist.
  • Über die Radiallagerfunktion des Hauptlagers werden die im Verzahnungseingriff auftretenden Radialkräfte aufgenommen. Über die Axiallagerfunktion des Hauptlagers können dabei Axialkräfte aufgenommen werden, wie sie insbesondere dann entstehen, wenn das erste Zahnrad und das zweite Zahnrad schräg verzahnt sind.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Hauptlager als Wälzlager mit einem Innenring und einem Außenring ausgebildet, wobei einer der Ringe sich axial an der Lagerhülse abstützt und wobei der andere der Ringe sich axial an einem Schulterabschnitt des Hohlwellenabschnittes abstützt.
  • Durch diese Maßnahme kann die Axiallagerfunktion konstruktiv günstig realisiert werden.
  • Der Hohlwellenabschnitt kann als in axialer Richtung geradliniger Abschnitt ausgebildet sein.
  • Von besonderem Vorzug ist es jedoch, wenn der Hohlwellenabschnitt einen ersten Lagerabschnitt mit einem ersten Innendurchmesser und einen zweiten Lagerabschnitt mit einem zweiten Innendurchmesser aufweist, wobei der erste Innendurchmesser größer ist als der zweite Innendurchmesser.
  • Durch diese Ausgestaltung des Hohlwellenabschnittes nach der Art einer ”Glocke” ist es möglich, die Lagerung des Bolzens ”geschachtelt” zu realisieren, so dass axialer Bauraum eingespart werden kann.
  • Mit anderen Worten kann sich die Bolzenaufnahme, die das zugeordnete Ende des Bolzens festlegt, in axialer Richtung zumindest teilweise in den Hohlwellenabschnitt hinein erstrecken, so dass axialer Bauraum eingespart werden kann.
  • Eine Lageranordnung der oben beschriebenen Art eignet sich insbesondere zur Lagerung eines Zwischenzahnrades einer Radsatzanordnung, mittels der eine elektrische Maschine an ein Stirnradgetriebe angebunden wird, indem das Zwischenzahnrad mit einem Getriebezahnrad des Stirnradgetriebes in Eingriff steht.
  • Das Getriebezahnrad kann dabei ein Losrad sein, kann jedoch auch ein Festrad sein.
  • Das Getriebezahnrad ist dabei vorzugsweise an einer Getriebewelle gelagert, die parallel versetzt zu dem Bolzen und parallel versetzt zu der Antriebswelle in dem Getriebegehäuse drehbar gelagert ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Hybrid-Getriebeanordnung ist ein axiales Ende der Antriebswelle drehbar an dem Gehäusedeckel gelagert.
  • Hierdurch kann der Gehäusedeckel nicht nur die Funktion zur Festlegung des Bolzens, sondern auch eine Funktion zur Lagerung der Antriebswelle realisieren.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Montageverfahren ist es von Vorteil, dass über die Verbindung von Gehäuseabschnitt und Gehäusedeckel die Montage des Bolzens erfolgen kann, wobei das Zahnrad an dem Bolzen vorab montierbar ist.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Antriebsstranges für ein Kraftfahrzeug mit einer Hybrid-Getriebeanordnung, in der eine Lageranordnung der erfindungsgemäßen Art realisiert ist;
  • 2 eine perspektivische schematische Ansicht des Gehäusedeckels der Lageranordnung der 1;
  • 3 eine schematische perspektivische Ansicht der Lagerhülse der Lageranordnung der 1;
  • 4 einen beispielhaften Aufbau einer Hybrid-Getriebeanordnung in einer schematischen axialen Draufsicht; und
  • 5 eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lageranordnung.
  • In 1 ist ein Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug schematisch dargestellt und generell mit 10 bezeichnet. Der Antriebsstrang beinhaltet einen Verbrennungsmotor 12, dessen Kurbelwelle mit dem Eingangsglied einer Kupplungsanordnung 14 verbunden ist. Ferner weist der Antriebsstrang 10 eine Hybrid-Getriebeanordnung 16 auf, die eingangsseitig mit der Kupplungsanordnung 14 verbunden ist und die ausgangsseitig mit einem Differential 18 verbunden ist, mittels dessen Antriebsleistung auf zwei angetriebene Räder 20L, 20R verteilbar ist.
  • Die Hybrid-Getriebeanordnung 16 kann zur Bildung eines Doppelkupplungsgetriebes zwei Teilgetriebe aufweisen. In diesem Fall beinhaltet die Kupplungsanordnung 14 nicht eine einzelne Reibkupplung, sondern zwei unabhängig voneinander ansteuerbare Reibkupplungen, so dass zugkraftunterbrechungsfreie Gangwechsel realisierbar sind.
  • Die Hybrid-Getriebeanordnung 16 beinhaltet ein Getriebegehäuse 24. In dem Getriebegehäuse 24 ist ein Stirnradgetriebe 26 aufgenommen. Das Stirnradgetriebe 26 beinhaltet eine Eingangswelle 28, die mit einem Ausgangsglied der Kupplungsanordnung 14 verbunden ist. Im Falle eines Doppelkupplungsgetriebes beinhaltet das Stirnradgetriebe 26 zwei Eingangswellen 28, die mit den Ausgangsgliedern von zwei Reibkupplungen verbunden sind.
  • Ferner weist das Stirnradgetriebe 26 wenigstens eine Ausgangswelle 30 auf. Zur Erzielung einer axial kompakten Bauweise kann das Stirnradgetriebe 26 auch eine zweite, hierzu parallele Ausgangswelle 32 aufweisen, wie es in 1 lediglich schematisch angedeutet ist.
  • An der Ausgangswelle 30 (oder an der Eingangswelle 28) ist ein Getriebezahnrad 34 drehbar gelagert (im Falle der Lagerung an der Eingangswelle kann das Getriebezahnrad auch fest mit der Eingangswelle verbunden sein).
  • Das Getriebezahnrad 34 ist vorliegend als Losrad ausgebildet, drehbar an der Ausgangswelle 30 gelagert und mittels einer Schaltkupplung 36 (beispielsweise einer Synchron-Schaltkupplung) mit der Ausgangswelle 30 verbindbar oder hiervon trennbar.
  • Das Getriebezahnrad 34 kann Teil eines Getriebezahnradsatzes sein, mittels dessen eine Gangstufe des Stirnradgetriebes realisiert wird.
  • Das Stirnradgetriebe weist vorzugsweise eine Mehrzahl von Gangstufen, insbesondere fünf, sechs, sieben oder mehr Vorwärtsgangstufen und wenigstens eine Rückwärtsgangstufe auf.
  • Der Antriebsstrang 10 weist ferner eine elektrische Maschine 40 auf, die als Antriebsmotor und/oder als Generator dient.
  • Die elektrische Maschine 40 ist parallel zu den Wellen 28, 30 des Stirnradgetriebes 26 angeordnet und ist mit einer Antriebswelle 42 verbunden. An der Antriebswelle 42 ist ein Antriebszahnrad 44 festgelegt. Das Antriebszahnrad 44 kann einstückig mit der Antriebswelle 44 ausgebildet sein, beispielsweise als ein aus der Welle gefrästes Ritzel. Ferner ist es möglich, die Antriebswelle 42 einteilig mit der Welle der elektrischen Maschine 40 auszuführen.
  • Das Antriebszahnrad 44 steht in Eingriff mit einem Zwischenzahnrad 46. Das Zwischenzahnrad 46 ist ein erstes Zahnrad, wohingegen das Antriebszahnrad 44 ein zweites Zahnrad ist.
  • Die elektrische Maschine 40 ist vorzugsweise ebenfalls in dem Getriebegehäuse 24 aufgenommen, wobei schematisch dargestellt ist, dass die elektrische Maschine 40 in einem Teilbereich des Getriebegehäuses 24 aufgenommen sein kann. Bei 48 ist ferner schematisch ein Kupplungsgehäuse dargestellt, das in an sich bekannter Weise an das Getriebegehäuse 24 angeflanscht sein kann.
  • Eine Lageranordnung ist in 1 generell mit 50 bezeichnet. Die Lageranordnung 50 weist einen Gehäuseabschnitt 52 des Getriebegehäuses 24 auf, der zumindest die Antriebswelle 42 umgibt. Ferner beinhaltet die Lageranordnung 50 einen Gehäusedeckel 54, der quer zu einer Achse der Antriebswelle 42 ausgerichtet ist und mit dem Gehäuseabschnitt 52 verbindbar ist.
  • An dem Gehäusedeckel 54 ist ein Antriebswellenlager 56 festgelegt, mittels dessen die Antriebswelle 42 an einem ihrer axialen Enden drehbar gelagert ist.
  • An einem Bolzen 58 ist das Zwischenzahnrad 46 drehbar gelagert. Der Bolzen ist in axialer Richtung zwischen dem Gehäusedeckel 54 und einer Lagerhülse 60 festgelegt. Die Lagerhülse 60 ist in der axialen Draufsicht generell kreisförmig und ist koaxial zu der Antriebswelle 42 angeordnet, wobei die gemeinsame Längsachse in 1 mit 61 bezeichnet ist.
  • Die Lagerhülse 60 weist eine axiale Länge 62 auf, die ein Vielfaches größer ist als die radiale Dicke der Lagerhülse 60 und insbesondere größer ist als 20 mm.
  • Die Lagerhülse 60 ist mit einem Außenumfangsabschnitt 64 zumindest teilweise anliegend an einem Innenumfangsabschnitt 66 des Gehäuseabschnittes 52 angeordnet. Die Lagerhülse 60 ist in axialer Richtung zwischen dem Gehäuseabschnitt 52 und dem Gehäusedeckel 54 festgelegt. Der Gehäusedeckel 54 kann zu diesem Zweck einen axial in den Gehäuseabschnitt 52 ragenden Kranz aufweisen, und der Gehäuseabschnitt 52 kann zu diesem Zweck eine benachbart zu dem Innenumfangsabschnitt 66 angeordnete Radialschulter aufweisen.
  • An der Lagerhülse 60 ist eine erste Bolzenaufnahme 68 ausgebildet. Die erste Bolzenaufnahme 68 ist exzentrisch zu der Längsachse 61 angeordnet und ist in axialer Richtung zwischen axialen Enden der Lagerhülse 60 angeordnet.
  • An dem Gehäusedeckel 54 ist eine zweite Bolzenaufnahme 70 ausgebildet. Im montierten Zustand ist der Bolzen 58 an einem axialen Ende in der ersten Bolzenaufnahme 68 und am anderen axialen Ende in der zweiten Bolzenaufnahme 70 aufgenommen und ist auf diese Weise in axialer Richtung und in radialer Richtung starr in Bezug auf den Gehäuseabschnitt 52 und den Gehäusedeckel 54 festgelegt.
  • Das Zwischenzahnrad 46 weist einen Hohlwellenabschnitt 74 auf, der sich von einem Grundkörper in einer axialen Richtung von dem Zwischenzahnrad 46 erstreckt. Der Hohlwellenabschnitt 74 beinhaltet einen ersten Lagerabschnitt 76 mit einem ersten Innendurchmesser 77, sowie einen zweiten Lagerabschnitt 78 mit einem zweiten Innendurchmesser 79. Der erste Innendurchmesser 77 ist größer als der zweite Innendurchmesser 79. Der erste Lagerabschnitt 76 ist zwischen einem Grundkörper des Zwischenzahnrades 46 und dem zweiten Lagerabschnitt 78 angeordnet. Zwischen den Lagerabschnitten 76, 78 ist ein Schulterabschnitt 80 ausgebildet, der sich in radialer Richtung oder schräg erstreckt. Der Hohlwellenabschnitt 74 weist folglich eine ”Glockenform” auf.
  • Das Zwischenzahnrad 46 ist mittels des Hohlwellenabschnittes 74, der vorzugsweise einstückig mit dem Zwischenzahnrad 46 ausgebildet ist, drehbar an dem Bolzen 58 gelagert. Die Lagerung beinhaltet ein Hauptlager 82, das radial innerhalb des ersten Lagerabschnittes 76 angeordnet ist. Das Hauptlager 82 ist als Wälzlager mit einem Innenring 84 und einem Außenring 86 ausgebildet. Der Innenring 84 stützt sich in axialer Richtung an einer Stirnseite der ersten Bolzenaufnahme 68 ab. Der Außenring 86 stützt sich in axialer Richtung an dem Schulterabschnitt 80 ab.
  • Ferner beinhaltet die Lagerung ein zweites Lager 88, das beispielsweise als Nadellager ausgebildet ist und zwischen dem Außenumfang des Bolzens 58 und dem Innenumfang des zweiten Lagerabschnittes 78 angeordnet ist.
  • Das zweite Lager 88 ist vorzugsweise benachbart zu dem Gehäusedeckel 54 angeordnet. Das erste Lager (Hauptlager) 82 ist vorzugsweise in axialer Richtung leicht in Richtung hin zu dem Gehäusedeckel 54 gegenüber dem Verzahnungsabschnitt versetzt angeordnet. Durch diese Maßnahme kann sich zumindest ein Abschnitt der Bolzenaufnahme 68 in axialer Richtung in den ersten Lagerabschnitt 76 hinein erstrecken, um auf diese Weise eine axial kompakte Bauweise zu realisieren.
  • Das Zwischenzahnrad 46 steht zum einen in Eingriff mit dem Antriebszahnrad 44 und zum anderen in Eingriff mit dem Getriebezahnrad 34. Hierdurch kann die elektrische Maschine 40 über die so realisierte Radsatzanordnung an das Stirnradgetriebe 26 angebunden werden, insbesondere an einen Getriebeeingang von einem Teilgetriebe eines Doppelkupplungsgetriebes.
  • Der Gehäusedeckel 54 ist in 2 perspektivisch dargestellt. Der Gehäusedeckel 54 beinhaltet eine Grundplatte 92, die im Wesentlichen kreisförmig und koaxial zu der Längsachse 61 ausgerichtet ist. Ferner weist der Gehäusedeckel 54 einen Kragen 94 auf, der in axialer Richtung in den Gehäuseabschnitt 52 eingeschoben werden kann. Konzentrisch hierzu weist der Gehäusedeckel 54 eine Lagerschale 96 auf, in deren Innenumfang das Antriebswellenlager 56 eingepresst werden kann. Schließlich weist der Gehäusedeckel 54 exzentrisch zu der Längsachse 61 die zweite Bolzenaufnahme 70 auf. Es versteht sich, dass der Gehäusedeckel 54 Bohrungen oder dgl. aufweisen kann, um den Gehäusedeckel 54 mit dem Gehäuseabschnitt 52 in an sich bekannter Weise zu verbinden.
  • In 3 ist die Lagerhülse 60 dargestellt. Die Lagerhülse 60 ist ebenfalls im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet, und zwar koaxial zu der Längsachse 61. Die Lagerhülse 60 ist in Umfangsrichtung in einen Hauptumfangsabschnitt 100 und einen zweiten Umfangsabschnitt 104 unterteilt. Der Hauptumfangsabschnitt 100 erstreckt sich über einen Winkelbereich 102, der beispielsweise größer ist als 180°, insbesondere größer als 270°. Der zweite Umfangsabschnitt 104 erstreckt sich über einen Winkelbereich 106, der gemeinsam mit dem ersten Winkelbereich 102 sich zu 360° aufaddiert.
  • In dem Hauptumfangsabschnitt 100 weist die Lagerhülse 60 die axiale Länge 62 auf, die in 1 angedeutet ist. In dem zweiten Umfangsabschnitt 104 ist eine axiale Ausnehmung vorgesehen, die sich etwa bis zur Hälfte der axialen Länge erstreckt. In diesem Bereich ist die erste Bolzenaufnahme 68 ausgebildet.
  • 4 zeigt in schematischer Form eine Hybrid-Getriebeanordnung 16', die beispielsweise der Hybrid-Getriebeanordnung 16 der 1 entsprechen kann. Die Hybrid-Getriebeanordnung 16' beinhaltet ein Differential 18, das in festem Dreheingriff mit Abtriebszahnrädern von zwei Antriebswellen 30, 32 steht. Die Getriebeanordnung 16' beinhaltet ferner eine Eingangswelle, wobei Radsätze zur Bildung von Gangstufen zwischen der Eingangswelle 28 und der ersten Ausgangswelle 30 sowie zwischen der Eingangswelle 28 und der zweiten Ausgangswelle 32 ausgebildet sein können. Im vorliegenden Fall ist ein Antriebszahnrad 44 der elektrischen Maschine 40 in Dreheingriff mit einem Zwischenzahnrad 46, das wiederum in Dreheingriff mit einem Zahnrad steht, das an der ersten Ausgangswelle 30 gelagert ist (als Festrad oder als Losrad).
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Lageranordnung 50'', die hinsichtlich Aufbau und Funktionsweise generell der Lageranordnung 50 der 1 bis 3 entsprechen kann. Gleiche Elemente sind daher durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet. Im Folgenden werden im Wesentlichen die Unterschiede erläutert.
  • Der Bolzen 58'' ist als Hohlbolzen ausgebildet und weist an einem axialen Ende einen Innengewindeabschnitt 112 auf. In den Innengewindeabschnitt 112 ist eine Bolzenschraube 110 geschraubt, und zwar von außerhalb des Gehäusedeckels 54'', der zu diesem Zweck eine koaxial zu dem Bolzen 58'' ausgebildete Durchführung aufweist.
  • Hierdurch wird eine einseitige ”fliegende” Lagerung des Bolzens 58'' realisiert.
  • Zur Gewichtsreduktion kann auch der Bolzen 58 der 1 als Hohlbolzen ausgebildet sein.

Claims (14)

  1. Lageranordnung (50) für eine Radsatzanordnung (44, 46), mit einem Gehäuseabschnitt (52), einem Gehäusedeckel (54) und einem Bolzen (58), an dem ein erstes Zahnrad (46) der Radsatzanordnung (44, 46) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (58) an einem axialen Ende an dem Gehäusedeckel (54) festgelegt ist, wobei der Bolzen (58) an seinem anderen axialen Ende an einer Lagerhülse (60) festgelegt ist, die mit dem Gehäuseabschnitt (52) verbunden ist.
  2. Lageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse (60) als separates Bauteil bereitgestellt ist, das in axialer Richtung zwischen dem Gehäuseabschnitt (52) und dem Gehäusedeckel (54) festgelegt ist.
  3. Lageranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse (60) eine Bolzenaufnahme (68) aufweist, die exzentrisch in Bezug auf eine Längsachse (61) der Lagerhülse (60) angeordnet ist.
  4. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Umfangsabschnitt (64) der Lagerhülse an einem Innenumfangsabschnitt (66) des Gehäuseabschnittes (52) anliegt.
  5. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse (60) eine axiale Länge (62) aufweist, die größer ist als 20 mm.
  6. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 3–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzenaufnahme (68) in einem mittleren Bereich zwischen axialen Enden der Lagerhülse (60) angeordnet ist.
  7. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse (60) konzentrisch zu einer Welle (42) angeordnet ist, die an dem Gehäuseabschnitt (52) und/oder an dem Gehäusedeckel (54) drehbar gelagert ist und an der ein zweites Zahnrad (44) gelagert ist, das mit dem ersten Zahnrad (46) in Eingriff steht.
  8. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 1–7 oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Zahnrad (46) mit einem Hohlwellenabschnitt (74) verbunden ist, der sich auf einer axialen Seite von dem ersten Zahnrad (46) erstreckt und der den Bolzen (58) umgibt.
  9. Lageranordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlwellenabschnitt (74) mittels eines ersten und eines zweiten Lagers (82, 88) an dem Bolzen (58) drehbar gelagert ist, von denen ein Hauptlager (82) vorzugsweise zur Aufnahme von Radial- und von Axialkräften ausgelegt ist.
  10. Lageranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptlager (82) als Wälzlager mit einem Innenring (84) und einem Außenring (86) ausgebildet ist, wobei einer (84) der Ringe (84, 86) sich axial an der Lagerhülse (60) abstützt und wobei der andere (86) der Ringe (84, 86) sich axial an einem Schulterabschnitt (80) des Hohlwellenabschnittes (74) abstützt.
  11. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 8–10, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlwellenabschnitt (64) einen ersten Lagerabschnitt (76) mit einem ersten Innendurchmesser (77) und einen zweiten Lagerabschnitt (78) mit einem zweiten Innendurchmesser (79) aufweist, wobei der erste Innendurchmesser (77) größer ist als der zweite Innendurchmesser (79).
  12. Hybrid-Getriebeanordnung (16) mit einem Getriebegehäuse (24), mit einer elektrischen Maschine (40) und mit einem Stirnradgetriebe (26), das in dem Getriebegehäuse (24) aufgenommen ist, wobei die elektrische Maschine (40) mit einer Antriebswelle (42) verbunden ist, an der ein Antriebszahnrad (44) gelagert ist, wobei das Antriebszahnrad (44) mit einem Zwischenzahnrad (46) in Eingriff steht, wobei das Zwischenzahnrad (46) mit einem Getriebezahnrad (34) des Stirnradgetriebes (26) in Eingriff steht und wobei das Zwischenzahnrad (46) mittels einer Lageranordnung (50) nach einem der Ansprüche 1–11 gelagert ist.
  13. Hybrid-Getriebeanordnung nach Anspruch 12, wobei ein axiales Ende der Antriebswelle (42) drehbar an dem Gehäusedeckel (54) gelagert ist.
  14. Verfahren zum Montieren einer Getriebeanordnung (16), insbesondere einer Hybrid-Getriebeanordnung nach Anspruch 12 oder 13, mit den Schritten: – Montieren einer Lagerhülse (60) in einem Gehäuseabschnitt (52), wobei die Lagerhülse (60) eine erste Bolzenaufnahme (68) aufweist; – Bereitstellen eines Bolzens (58), an dem ein Zahnrad (46) drehbar gelagert ist; – Bereitstellen eines Gehäusedeckels (54), der eine zweite Bolzenaufnahme (70) aufweist; und – Montieren des Bolzens (58), indem der Gehäusedeckel (54) an dem Gehäuseabschnitt (52) festgelegt wird, – wobei im montierten Zustand ein axiales Ende des Bolzens (58) in der ersten Bolzenaufnahme (68) und ein anderes axiales Ende des Bolzens (58) in der zweiten Bolzenaufnahme (70) aufgenommen ist.
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