DE102012017176B4 - Gebläsefiltergerät eines Gebläsefiltersystems sowie Gebläsefiltersystem - Google Patents

Gebläsefiltergerät eines Gebläsefiltersystems sowie Gebläsefiltersystem Download PDF

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Abstract

Gebläsefiltergerät (1) für ein Gebläsefiltersystem (20), aufweisend wenigstens einen Filter (2), ein in einem Lüftergehäuse (3) angeordnetes Lüfterrad (4), einen Motor (5) zum Antreiben des Lüfterrades (3) sowie eine Steuereinheit (6) zur Ansteuerung des Motors (5) und zur Verarbeitung von gerätespezifischen Parametern des Gebläsefiltergerätes (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläsefiltergerät (1) ein Gehäuse (13) mit einem Aufnahmeschacht (14) für eine vollständige Aufnahme eines Kommunikationsschnittstellenmoduls (7) des Gebläsefiltergerätes (1) aufweist, wobei in dem Aufnahmeschacht (14) eine Kontaktstelle (15) zur datenkommunizierenden Verbindung des Kommunikationsschnittstellenmoduls (7) mit der Steuereinheit (6) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gebläsefiltergerät für ein Gebläsefiltersystem, aufweisend wenigstens einen Filter, ein in einem Lüftergehäuse angeordnetes Lüfterrad, einen Motor zum Antreiben des Lüfterrades sowie eine Steuereinheit zur Ansteuerung des Motors und zur Verarbeitung von gerätespezifischen Parametern des Gebläsefiltergerätes. Ferner betrifft die Erfindung ein Gebläsefiltersystem, aufweisend ein Gebläsefiltergerät, ein Kopfstück und einen Verbindungsschlauch, der das Gebläsefiltergerät und das Kopfstück fluidkommunizierend miteinander verbindet.
  • Gebläsefiltersysteme werden für den leichten und mittleren Atemschutzes eingesetzt und unterstützen den Anwender von Atemschutzfiltern, indem sie den Atemwiderstand im Gegensatz zu konventionellen Gasmasken herabsetzen und so eine lange ermüdungsfreie Anwendung möglich machen. Ein Gebläsefiltersystem besteht aus folgenden Hauptkomponenten: Einem meist am Gürtel getragenen Gebläsefiltergerät und einem Kopfstück, das als Haube oder Maske ausgeführt ist. Diese beiden Komponenten sind meist über einen Schlauch miteinander verbunden. Die kontaminierte Luft wird mittels des Gebläsefiltergerätes durch einen Filter angesaugt, wodurch sie von schädlichen Stoffen befreit wird und anschließend über einen Schlauch zum Kopfstück geleitet und dem Atemschutzträger zugeführt wird. Das Gebläsefiltergerät selbst umfasst unter anderem ein von einem Motor angetriebenes Lüfterrad und ein Spiralgehäuse. Die Energie für die Gebläseeinheit wird meistens durch einen Akkumulator bereitgestellt. Zusätzlich existiert eine zentrale Steuereinheit, die den Motor der Gebläseeinheit steuert und Eingaben des Anwenders verarbeiten kann. Ein Gehäuse umschließt im Allgemeinen die Gebläseeinheit, die Steuereinheit und den Akkumulator. An das Gehäuse kann mindestens ein Filter angeschlossen werden. Neben der Hauptfunktion des Lufttransports informiert das Gebläsefiltergerät den Nutzer zusätzlich über den aktuellen Betriebszustand sowie Fehlerfälle durch visuelle oder akustische Signale.
  • Aus der GB 2 478 759 A ist beispielsweise ein mit Druckluft betriebenes Atemgerät zum Abgeben eines gefilterten Luftstroms an einen Träger bekannt, wobei das Atemgerät eine Turboeinheit, die einen Lüfter, einen Elektromotor und eine elektronische Steuereinheit umfasst.
  • Die US 2007 / 0 131 228 A1 offenbart beispielsweise ein von einem Benutzer tragbares Kühl- oder Atmungsgebläsesystem, welches ein Gehäuse mit zwei Luftströmungskammern umfasst, wobei ein Flügelrad drehbar zwischen den zwei Luftströmungskammern angeordnet ist und eine Wand aufweist, die die zwei Luftströmungskammern in nicht fluidische Verbindung bringt, wenn das Flügelrad gedreht wird.
  • Für den Atemschutzträger ist die sichere Funktion des Gebläsefiltersystems von lebenswichtiger Bedeutung. Daher muss auch die Information über eine Fehlfunktion des Gebläsefiltergerätes den Benutzer sicher erreichen. Je nach Einsatzbedingungen ist der Benutzer durch Umgebungssituation allerdings kaum in der Lage, visuelle Signale bei einer Trageweise am Rücken oder auch akustische Signale in Situationen mit großer Lärmbelastung wahrzunehmen.
  • Zusätzlich werden Gebläsefiltergeräte so ausgelegt, dass sie für konventionelle Anwendungen möglichst lange Laufzeiten erreichen und dabei nur ein Minimum an Gewicht aufweisen. Daher verfügen sie oft nur über ein geringes Maß an Modularität. Oft können lediglich die Filter und die Akkumulatoren variiert werden.
  • Eine modulare Anordnung von Bauteilen ist beispielsweise aus der DE 10 2010 064 279 A1 bekannt, bei der ein Feldgerät beschrieben wird, welches mindestens einen Speicher und mindestens zwei Module, die jeweils in dem Feldgerät austauschbar sind und die jeweils eine Hardware und eine, der Hardware zugeordnete Firmware aufweisen, umfasst.
  • Ein modulares Gebläsefiltergerät ist beispielsweise in der US 2010 / 0 224 190 A1 offenbart, wobei in einem Gehäuse ein Ventilator, ein Motor, eine Schnecke und eine Stromquelle untergebracht sind und dazu ausgebildet ist einen Filter aufnehmen. In einem Aufnahmeschacht ist ein Stecker zum Anschluss eines Kommunikationsschnittstellenmoduls vorgesehen, wobei der Aufnahmeschacht derart ausgebildet ist, dass das Kommunikationsschnittstellenmodul nicht vollständig innerhalb des Aufnahmeschachtes angeordnet ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die voranstehend beschriebenen Nachteile bei Gebläsefiltergeräten für Gebläsefiltersysteme beziehungsweise bei Gebläsefiltersystemen zumindest teilweise zu beheben. Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Gebläsefiltergerät sowie ein Gebläsefiltersystem bereitzustellen, welche eine hohe Flexibilität bezüglich der Funktionalität, insbesondere die Anbindung einer Alarmierungs- und Informationseinheit, bei möglichst geringem Gewicht und hoher Laufzeit der Akkumulatoren bieten.
  • Voranstehende Aufgabe wird gelöst durch ein Gebläsefiltergerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Gebläsefiltersystem mit den Merkmalen des Anspruchs 9. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Gebläsefiltergerät beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Gebläsefiltersystem und jeweils umgekehrt, so dass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird beziehungsweise werden kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Gebläsefiltergerät für ein Gebläsefiltersystem, aufweisend wenigstens einen Filter, ein in einem Lüftergehäuse angeordnetes Lüfterrad, einen Motor zum Antreiben des Lüfterrades sowie eine Steuereinheit zur Ansteuerung des Motors und zur Verarbeitung von gerätespezifischen Parametern des Gebläsefiltergerätes, gelöst. Das Gebläsefiltergerät ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläsefiltergerät ein Gehäuse mit einem Aufnahmeschacht für eine vollständige Aufnahme eines Kommunikationsschnittstellenmoduls des Gebläsefiltergerätes aufweist, wobei in dem Aufnahmeschacht eine Kontaktstelle zur datenkommunizierenden Verbindung des Kommunikationsschnittstellenmoduls mit der Steuereinheit angeordnet ist.
  • Durch ein derartiges Gebläsefiltergerät ist die Modularität des Gebläsefiltergerätes erhöht. Insbesondere ermöglicht ein derartiges Gebläsefiltergerät eine einfache und schnelle Erweiterung der Funktionalitäten des Gebläsefiltergerätes. So kann einfach und schnell ein Kommunikationsschnittstellenmodul in den Aufnahmeschacht eingeführt und dort mit der Kontaktstelle zur datenkommunizierenden Verbindung des Kommunikationsschnittstellenmoduls mit der Steuereinheit verbunden werden. Die Hinzuführung des Kommunikationsschnittstellenmoduls ermöglicht die einfache und schnelle Anbindung von weiteren Funktionalitäten, insbesondere einer Alarmierungs- und Informationseinheit. Der modulare Ansatz erlaubt es Nutzern eines Gebläsefiltersystems, die aufgrund ihrer Umgebungssituation auf eine zusätzliche Alarmierungs- und Informationseinheit angewiesen sind, in den Aufnahmeschacht, auch als Modulschacht bezeichnet, ein Kommunikationsschnittstellenmodul nachzurüsten. Zusätzlich wird mit dieser Möglichkeit der wahlweisen Anordnung des Kommunikationsschnittstellenmoduls an dem Gebläsefiltergerät eine Minimierung des Gewichts des Gebläsefiltersystems erreicht, wenn die zusätzliche Funktionalität, insbesondere die Alarmierungs- und Zustandsanzeige beziehungsweise die Alarmierungs- und Informationseinheit, nicht benötigt wird. Das heißt, die zusätzliche Masse des Kommunikationsschnittstellenmoduls fällt nur im Bedarfsfall am Gebläsefiltergerät beziehungsweise am Gebläsefiltersystem an.
  • Würde das Kommunikationsschnittstellenmodul dauerhaft am Gebläsefiltergerät verbaut sein, wären zudem eine Erhöhung der Akkumulatorkapazität des Gebläsefiltergerätes und damit eine Erhöhung der Masse des Gebläsefiltergerätes bei gleichbleibender Laufzeit erforderlich. Dieser Nachteil wird bei dem vorgestellten modularen Ansatz für den Anwender ohne eingestecktes Kommunikationsschnittstellenmodul vermieden.
  • Ein derartig ausgebildetes Gebläsefiltergerät eines Gebläsefiltersystems ermöglicht, dass ein Kommunikationsschnittstellenmodul in den Aufnahmeschacht in dem Gehäuse des Gebläsefiltergerätes optional eingeschoben werden kann. Dadurch, dass das Kommunikationsschnittstellenmodul in dem Aufnahmeschacht angeordnet werden kann, ist dieses vor äußeren Einflüssen, insbesondere Stößen, geschützt und gewährleistet dadurch eine dauerhafte Funktionalität. Ist aus einsatztechnischen Gründen beispielsweise kein zusätzliches Alarmierungs- und Informationssystem in dem Gebläsefiltersystem erforderlich, so kann das Kommunikationsschnittstellenmodul weggelassen werden, so dass das Gebläsefiltergerät zum einen ein geringeres Gewicht aufweist, zum anderen ein geringerer Akkumulator erforderlich ist, was wiederum eine Verringerung der Masse des Gebläsefiltergerätes nach sich zieht.
  • Das Gebläsefiltergerät des Gebläsefiltersystems kann einen oder mehrere Filter aufweisen. Anstelle eines Lüfterrades können selbstverständlich auch andere Ansaugsysteme verwendet werden, um Umgebungsluft anzusaugen und durch den wenigstens einen vorgeschalteten Filter zu reinigen. Der Motor des Gebläsefiltergerätes kann vorzugsweise mit einem Akkumulator angetrieben werden. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Zuführung von Strom kabelgebunden zu dem Gebläsefiltergerät erfolgt. Die Steuereinheit des Gebläsefiltergerätes dient zum einen der Ansteuerung des Motors und ferner zur Verarbeitung der gerätespezifischen Parameter des Gebläsefiltergerätes. Vorzugsweise weist die Steuereinheit eine Speichereinheit auf, in der Daten und gerätespezifische Parameter, insbesondere Software zum Betreiben des Gebläsefiltersystems gespeichert werden.
  • Das Kommunikationsschnittstellenmodul kann eine physikalische Schnittstelle zum Anschluss eines Kabels aufweisen. So kann über ein Kabel von dem Kommunikationsschnittstellenmodul ein Signal zu einem Alarmierungs- und Informationssystem, welches vorzugsweise an einem Kopfstück des Gebläsefiltersystems angeordnet, übertragen werden. Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Gebläsefiltergerät vorgesehen sein, dass das Kommunikationsschnittstellenmodul eine funkbasierte Schnittstelle aufweist. Die Funkschnittstelle kann nach den verschiedenen bekannten Standards ausgebildet sein. Beispielsweise kann eine Bluetooth-Schnittstelle, eine ZigBee-Schnittstelle, eine ANT+-Schnittstelle oder eine sonstige Funkschnittstelle vorgesehen sein. Vorteilhaft bei einer funkbasierten Schnittstelle ist, dass die Übertragung von Daten teilweise über große Entfernungen möglich ist. Insbesondere ist kein störendes Kabel vorhanden, welches dem Nutzer des Gebläsefiltergerätes hinderlich sein kann.
  • Vorteilhafterweise kann bei einem Gebläsefiltergerät vorgesehen sein, dass der Aufnahmeschacht zur form- und/oder kraftschlüssigen Aufnahme des Kommunikationsschnittstellenmoduls ausgebildet ist. Hierdurch ist sichergestellt, dass das Kommunikationsschnittstellenmodul sicher in dem Aufnahmeschacht gehalten werden kann. So kann beispielsweise der Aufnahmeschacht derart ausgebildet sein, dass das Kommunikationsschnittstellenmodul exakt zu der Kontaktstelle geführt werden kann, um eine datenkommunizierende Verbindung zu der Steuereinheit herzustellen. Besonders bevorzugt ist ein Gebläsefiltergerät, bei dem in dem Aufnahmeschacht wenigstens ein Rast- oder Klemmelement zur kraftschlüssigen Befestigung des Kommunikationsschnittstellenmoduls vorgesehen ist. Dieses Rast- oder Klemmelement ist dabei derart angeordnet, dass das Kommunikationsschnittstellenmodul in einem Kontakt zu der Kontaktstelle des Aufnahmeschachtes gehalten werden kann. Selbstverständlich sind auch andere Befestigungsmöglichkeiten denkbar.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Gebläsefiltergerät vorgesehen sein, dass der Aufnahmeschacht zusätzlich zur Aufnahme eines Akkumulators ausgebildet ist. Hierdurch ist nur ein Aufnahmeschacht für die Aufnahme zweier Bauelemente, nämlich des Akkumulators und des Kommunikationsschnittstellenmoduls, erforderlich. Dies spart neben den Herstellungskosten eines derartigen Gebläsefiltergerätes auch Bauraum. Besonders bevorzugt ist ein Gebläsefiltergerät, bei dem der Aufnahmeschacht derart ausgebildet ist, dass das Kommunikationsschnittstellenmodul im eingebauten Zustand in dem Aufnahmeschacht durch den Akkumulator abgedeckt ist. Der Akkumulator kann dabei als Verschlusselement zum Verschließen des Aufnahmeschachtes dienen. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn der Akkumulator den Aufnahmeschacht abdichtend abdeckt beziehungsweise verschließt. Der Akkumulator oder der Aufnahmeschacht kann eine hierzu ein Dichtelement, insbesondere eine umlaufende Gummidichtung, aufweisen. Hierdurch sind das Kommunikationsschnittstellenmodul sowie auch der Aufnahmeschacht selbst gegen Umgebungsbedingungen besser geschützt. Die Robustheit des Gebläsefiltergerätes wird dadurch erhöht. Gleichzeitig bleibt der modulare Charakter des Gebläsefiltergerätes erhalten. Durch eine Anordnung des Kommunikationsschnittstellenmoduls, welches im eingebauten Zustand durch den Akkumulator des Gebläsefiltergerätes abgedeckt ist, ist sichergestellt, dass das Kommunikationsschnittstellenmodul unbeweglich an dem Gebläsefiltergerät, insbesondere in dem Aufnahmeschacht des Gebläsefiltergerätes, angeordnet ist. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Funktionalität des Kommunikationsschnittstellenmoduls dauerhaft aufrechtgehalten werden kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung, kann bei einem Gebläsefiltergerät vorgesehen sein, dass ein Verschlusselement zur Abdeckung des Aufnahmeschachtes an dem Gehäuse angeordnet ist. Das Verschlusselement kann beispielsweise verschiebbar oder schwenkbeweglich an dem Gehäuse des Gebläsefiltergerätes angeordnet sein. Durch das Verschlusselement, das insbesondere als Deckel ausgebildet ist, ist eine Abdichtung des Aufnahmeschachtes gegenüber Umwelteinflüssen gewährleistet. Das Verschlusselement kann bei einem Aufnahmeschacht vorgesehen sein, der nur zur Aufnahme des Kommunikationsschnittstellenmoduls ausgebildet ist. Gleichfalls kann das Verschlusselement bei einem Aufnahmeschacht vorgesehen sein, der sowohl zur Aufnahme des Kommunikationsschnittstellenmoduls als auch zur Aufnahme eines Akkumulators, insbesondere eines Akkumulator-Packs, ausgebildet ist. Das Verschlusselement weist vorzugsweise Abdichtungen auf zur sicheren Abdichtung des Aufnahmeschachtes, wenn das Verschlusselement den Aufnahmeschacht abdeckt. Hierdurch ist die Robustheit des Gebläsefiltergerätes nochmals erhöht. Gleichzeitig kann durch einfaches Aufschieben oder Verschwenken des Verschlusselements der Aufnahmeschacht und/oder der Akkumulator leicht aus dem Aufnahmeschacht entfernt werden. Bevorzugt dient das Verschlusselement als Rast- oder Klemmelement zur Fixierung des Kommunikationsschnittstellenmoduls und/oder des Akkumulators innerhalb des Aufnahmeschachtes. Beim Vorhandensein eines Verschlusselements können zusätzliche Rast- oder Klemmelemente zum Fixieren des Kommunikationsschnittstellenmoduls oder des Akkumulators innerhalb des Aufnahmeschachtes weggelassen werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Gebläsefiltersystem, aufweisend ein Gebläsefiltergerät, ein Kopfstück und einen Verbindungsschlauch, der das Gebläsefiltergerät und das Kopfstück fluidkommunizierend miteinander verbindet, gelöst. Das Gebläsefiltergerät ist dabei gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, insbesondere gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, ausgebildet. Ein derartiges Gebläsefiltersystem weist eine hohe Modularität auf. Insbesondere ist bei einem derartigen Gebläsefiltersystem eine einfache und schnelle Erweiterung der Funktionalitäten des Gebläsefiltersystems, insbesondere des Gebläsefiltergerätes, gegeben. Es gelten die gleichen Vorteile bei dem Gebläsefiltersystem, wie sie ausführlich gemäß dem ersten Aspekt zu dem Gebläsefiltergerät beschrieben worden sind.
  • Das Gebläsefiltersystem weist vorzugsweise ein Tragesystem, insbesondere einen Gürtel auf, der es ermöglicht, dass das Gebläsefiltergerät von einem Nutzer leicht getragen werden kann. Insbesondere ein Gürtel, an dem das Gebläsefiltergerät angeordnet ist, ermöglicht ein unbeschwertes Tragen in einem jeden Arbeitsumfeld. Als Kopfstück können insbesondere Helme, Hauben, Visiere oder Masken eingesetzt werden. Über den Verbindungsschlauch kann von dem Gebläsefiltergerät ein exakt auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmter Luftstrom, der je nach Anwendung für Helme, Hauben, Visiere und Masken frei regulierbar ist, dem Kopfstück zugeführt werden. Dem Gebläsefiltergerät kann ferner eine Benutzerschnittstelle, insbesondere ein Multifunktionsbedienfeld, zugeordnet sein, über welches der Nutzer des Gebläsefiltersystems individuelle Einstellungen an dem Gebläsefiltersystem vornehmen kann. Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Gebläsefiltersystem vorgesehen sein, dass das Gebläsefiltersystem eine Alarmierungs- und Informationseinheit aufweist, die zum Empfang von Daten von dem Kommunikationsschnittstellenmodul eine physikalische Schnittstelle zum Anschluss eines Kabels oder eine funkbasierte Schnittstelle aufweist. Die funkbasierte Schnittstelle entspricht vorteilhafterweise der Funkschnittstelle des Kommunikationsschnittstellenmoduls. So kann auch hier als Funkschnittstelle eine Bluetooth-Schnittstelle, eine ZigBee-Schnittstelle oder eine ANT+-Schnittstelle vorgesehen sein. Einem Nutzer des Gebläsefiltersystems kann je nach Erfordernis durch die Alarmierungs- und Informationseinheit ein Alarm oder sonstige Informationen des Gebläsefiltergerätes angezeigt werden und so sichergestellt werden, dass der Nutzer über den für ihn lebenswichtigen Zustand des Gebläsefiltergerätes informiert ist.
  • Besonders bevorzugt ist ein Gebläsefiltersystem, bei dem die Alarmierungs- und Informationseinheit an dem Kopfstück angeordnet ist. Insbesondere ist die Alarmierungs- und Informationseinheit derart an dem Kopfstück angeordnet, dass diese im Sichtfeld des Nutzers ist, so dass er Alarme und Informationen visuell wahrnehmen kann. Bevorzugt kann das Kopfstück einen Einschubschacht zur form- und/oder kraftschlüssigen Aufnahme der Alarmierungs- und Informationseinheit aufweisen. Dies ermöglicht, dass auch die Alarmierungs- und Informationseinheit modular dem Gebläsefiltersystem hinzugefügt werden kann. Falls eine derartige Alarmierungs- und Informationseinheit nicht erforderlich ist, kann diese einfach durch Entfernen der Alarmierungs- und Informationseinheit aus dem Einschubschacht des Kopfstückes entfernt werden.
  • Das erfindungsgemäße Gebläsefiltersystem weist eine höhere Modularität gegenüber bekannten Gebläsefiltersystemen auf. Je nach Erfordernis kann durch den modularen Ansatz eine Alarmierungs- und Informationseinheit dem Gebläsefiltersystem hinzugefügt werden. Um Daten zu der Alarmierungs- und Informationseinheit zu übertragen, muss ferner das Kommunikationsschnittstellenmodul an die Kontaktstelle innerhalb des Aufnahmeschachtes angeordnet werden. Ist keine Alarmierungs- und Informationseinheit erforderlich, kann diese als auch das Kommunikationsschnittstellenmodul weggelassen werden, wodurch sich das Gewicht des Gebläsefiltersystems deutlich reduziert. Gleichzeitig kann auch der Akkumulator des Gebläsefiltersystems bzw. des Gebläsefiltergerätes kleiner dimensioniert werden, da weniger Kapazität erforderlich ist wenn kein Kommunikationsschnittstellenmodul vorgesehen ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird näher erläutert anhand der beigefügten Zeichnungsfiguren. Es zeigen jeweils schematisch:
    • 1 ein Gebläsefiltersystem, aufweisend ein Gebläsefiltergerät, ein Kopfstück sowie einen Verbindungsschlauch,
    • 2 ein Gebläsefiltergerät eines Gebläsefiltersystems, welches gemäß dem erfindungsgemäßen Konstruktionsprinzip ausgebildet ist,
    • 3 ein weiteres Gebläsefiltergerät eines Gebläsefiltersystems, welches gemäß dem erfindungsgemäßen Konstruktionsprinzip ausgebildet ist, und
    • 4 ein Gebläsefiltersystem mit einem Gebläsefiltergerät, einem Kopfstück, einem Verbindungsschlauch, wobei das Gebläsefiltersystem gemäß dem erfindungsgemäßen Konstruktionsprinzip ausgebildet ist.
  • Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den 1 bis 4 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist schematisch ein Gebläsefiltersystem 20, aufweisend ein Gebläsefiltergerät 1, ein Kopfstück 21 sowie einen Verbindungsschlauch 22, der das Gebläsefiltergerät 1 und das Kopfstück 21 fluidkommunizierend miteinander verbindet, dargestellt. Das Gebläsefiltergerät 1 ist an einem Tragesystem 12 in Form eines Gürtels angeordnet, so dass ein unbeschwertes Tragen in jedem Arbeitsumfeld für einen Anwender möglich ist. Das Gebläsefiltergerät 1 weist ein Lüftergehäuse 3 auf, in dem ein Lüfterrad 4 angeordnet ist.
  • 2 zeigt schematisch ein Gebläsefiltergerät 1 eines Gebläsefiltersystems 20, welches nach dem erfindungsgemäßen Konstruktionsprinzip ausgebildet ist. Das Gebläsefiltergerät 1 weist ein in einem Lüftergehäuse 3 angeordnetes Lüfterrad 4 auf, welches von einem Motor 5 angetrieben wird. Dem Lüfterrad 4 vorgeschaltet ist ein Filter 2 angeordnet, der die vom Lüfterrad 4 angesaugte Umgebungsluft reinigt. Zur Ansteuerung des Motors 5 ist eine Steuereinheit 6 vorgesehen, die ferner zur Verarbeitung von gerätespezifischen Parametern des Gebläsefiltergerätes 1 dient. Das Gebläsefiltergerät 1 weist ferner ein Gehäuse 13 auf, in dem die Komponenten des Gebläsefiltergerätes 1 angeordnet sind. In dem Gehäuse 13 ist ein Aufnahmeschacht 14 für ein Kommunikationsschnittstellenmodul 7 des Gebläsefiltergerätes 1 vorgesehen. In dem Aufnahmeschacht 14, insbesondere an dem Boden des Aufnahmeschachtes 14, ist eine Kontaktstelle 15 zur datenkommunizierenden Verbindung des Kommunikationsschnittstellenmoduls 7 mit der Steuereinheit 6 angeordnet.
  • 3 zeigt die Anordnung des Kommunikationsschnittstellenmoduls 7 des Gebläsefiltergerätes 1 innerhalb des Aufnahmeschachtes 14. Das Kommunikationsschnittstellenmodul 7 kann form- und/oder kraftschlüssig innerhalb des Aufnahmeschachtes 14 angeordnet sein. Vorzugsweise sind Rast- oder Klemmelemente zur kraftschlüssigen Befestigung des Kommunikationsschnittstellenmoduls 7 in dem Aufnahmeschacht 14 vorgesehen. Das Kommunikationsschnittstellenmodul 7 kann eine physikalische Schnittstelle zum Anschluss eines Kabels oder eine funkbasierte Schnittstelle aufweisen. Über diese Funkschnittstelle des Kommunikationsschnittstellenmoduls 7 können Daten zu anderen Funktionalitäten übertragen werden. In 3 ist ferner ein Verschlusselement 16, hier in Form eines verschwenkbaren Deckels, dargestellt, das zur Abdeckung des Aufnahmeschachtes 14 an dem Gehäuse 13 angeordnet ist. Alternativ zu einer verschwenkbaren Anordnung des Verschlusselementes 16 an dem Gehäuse 13, kann das Verschlusselement 16 verschiebbar an dem Gehäuse 13 angeordnet sein. Durch das Verschlusselement 16 ist sichergestellt, dass der Aufnahmeschacht 14 gegenüber Umwelteinflüssen abgedichtet ist. Ferner kann das Verschlusselement 16 als Rast- oder Klemmelement zum Fixieren des Kommunikationsschnittstellenmoduls 7 innerhalb des Aufnahmeschachtes 14 dienen.
  • Der Aufnahmeschacht 14 kann zusätzlich zur Aufnahme eines Akkumulators 10 ausgebildet sein, siehe 4. Insbesondere ist der Aufnahmeschacht 14 derart ausgebildet, dass das Kommunikationsschnittstellenmodul 7 im eingebauten Zustand durch den Akkumulator 10 abgedeckt ist. Hierdurch ist eine besonders sichere Anordnung des Kommunikationsschnittstellenmoduls 7 innerhalb des Aufnahmeschachtes 14 gewährleistet. Der Akkumulator 10 kann ein Dichtelement, wie eine umlaufende Gummidichtung, aufweisen. Dadurch dient der Akkumulator 10 als Verschlusselement und dichtet den Aufnahmeschacht 14 sicher ab. Gleichzeitig ist kein zusätzlicher Aufnahmeschacht bzw. eine zusätzliche Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Akkumulators 10 an dem Gehäuse 13 des Gebläsefiltergerätes 1 erforderlich.
  • Das in 4 dargestellte erfindungsgemäße Gebläsefiltersystem 20 weist ein Gebläsefiltergerät 1, ein Kopfstück 21, welches als Helm, als Haube, als Visier oder als Maske ausgebildet sein kann sowie einen Verbindungsschlauch 22 auf, der das Gebläsefiltergerät 1 und das Kopfstück 21 fluidkommunizierend miteinander verbindet. Das Gebläsefiltersystem 20 weist einen Akkumulator 10 auf, der ebenso wie das Kommunikationsschnittstellenmodul 7 innerhalb des einen Aufnahmeschachtes 14 angeordnet ist. Der Akkumulator 10 dient zum Betreiben des Motors 5 und der Steuereinheit 6. Durch die Anordnung des Akkumulators 10 innerhalb des Aufnahmeschachtes 14 ist ein einfacher Austausch des Akkumulators ermöglicht. Der Akkumulator 10 ist leicht zugänglich und kann beispielsweise im eingebauten Zustand aufgeladen werden. Alternativ dazu kann der Akkumulator 10 leicht aus dem Aufnahmeschacht 14 entfernt werden, um entweder ausgetauscht zu werden oder außerhalb des Gebläsefiltergerätes 1 aufgeladen zu werden. In dem Kopfstück 21 ist eine Alarmierungs- und Informationseinheit 17 angeordnet, die vorzugsweise dieselbe physikalische Schnittstelle aufweist, wie das Kommunikationsschnittstellenmodul 7 des Gebläsefiltergerätes 1. Hierdurch kann auf eine einfache Weise ein Signal von dem Gebläsefiltergerät 1 zu der Alarmierungs- und Informationseinheit 17 in dem Kopfstück 21 gesendet werden, um so einem Nutzer Alarme und Status des Gebläsefiltergerätes 1 anzuzeigen und sicherzustellen, dass der Nutzer über den für ihn lebenswichtigen Zustand des Gebläsefiltergerätes 1 informiert ist. Die Alarmierungs- und Informationseinheit 17 ist vorzugsweise in einem Einschubschacht des Kopfstückes 21 form- und/oder kraftschlüssig angeordnet.
  • Ein derartig ausgebildetes Gebläsefiltersystem 20 ermöglicht einfach und schnell das Vorsehen eines Kommunikationsschnittstellenmoduls 7 sowie eine Alarmierungs- und Informationseinheit 17. Wird keine Alarmierungs- und Informationseinheit 17 benötigt, so kann diese und auch das Kommunikationsschnittstellenmodul 7 leicht ausgebaut werden, um so Gewicht bei dem Gebläsefiltersystem einzusparen.
  • Die voranstehende Erläuterung der Ausführungsformen des Gebläsefiltersystems 20 beschreibt die vorliegende Erfindung im Rahmen von Beispielen. Selbstverständlich können einzelne Merkmale der Ausführungsformen, sofern technisch sinnvoll, frei miteinander kombiniert werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gebläsefiltergerät
    2
    Filter
    3
    Lüftergehäuse
    4
    Lüfterrad
    5
    Motor
    6
    Steuereinheit
    7
    Kommunikationsschnittstellenmodul
    9
    Benutzerschnittstelle
    10
    Akkumulator
    12
    Tragesystem
    13
    Gehäuse
    14
    Aufnahmeschacht
    15
    Kontaktstelle
    16
    Verschlusselement
    17
    Alarmierungs- und Informationseinheit
    20
    Gebläsefiltersystems
    21
    Kopfstück
    22
    Verbindungsschlauch

Claims (12)

  1. Gebläsefiltergerät (1) für ein Gebläsefiltersystem (20), aufweisend wenigstens einen Filter (2), ein in einem Lüftergehäuse (3) angeordnetes Lüfterrad (4), einen Motor (5) zum Antreiben des Lüfterrades (3) sowie eine Steuereinheit (6) zur Ansteuerung des Motors (5) und zur Verarbeitung von gerätespezifischen Parametern des Gebläsefiltergerätes (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläsefiltergerät (1) ein Gehäuse (13) mit einem Aufnahmeschacht (14) für eine vollständige Aufnahme eines Kommunikationsschnittstellenmoduls (7) des Gebläsefiltergerätes (1) aufweist, wobei in dem Aufnahmeschacht (14) eine Kontaktstelle (15) zur datenkommunizierenden Verbindung des Kommunikationsschnittstellenmoduls (7) mit der Steuereinheit (6) angeordnet ist.
  2. Gebläsefiltergerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsschnittstellenmodul (7) eine physikalische Schnittstelle zum Anschluss eines Kabels oder eine funkbasierte Schnittstelle aufweist.
  3. Gebläsefiltergerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeschacht (14) zur form- und/oder kraftschlüssigen Aufnahme des Kommunikationsschnittstellenmoduls (7) ausgebildet ist.
  4. Gebläsefiltergerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Aufnahmeschacht (14) wenigstens ein Rast- oder Klemmelement zur kraftschlüssigen Befestigung des Kommunikationsschnittstellenmoduls (7) vorgesehen ist.
  5. Gebläsefiltergerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeschacht (14) zusätzlich zur Aufnahme eines Akkumulators (10) ausgebildet ist.
  6. Gebläsefiltergerät (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeschacht (14) derart ausgebildet ist, dass das Kommunikationsschnittstellenmodul (7) im eingebauten Zustand durch den Akkumulator (10) abgedeckt ist.
  7. Gebläsefiltergerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschlusselement (16) zur Abdeckung des Aufnahmeschachtes (14) an dem Gehäuse (13) angeordnet ist.
  8. Gebläsefiltergerät (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (16) verschiebbar oder schwenkbeweglich an dem Gehäuse (13) angeordnet ist.
  9. Gebläsefiltersystem (20), aufweisend ein Gebläsefiltergerät (1), ein Kopfstück (21) und einen Verbindungsschlauch (22), der das Gebläsefiltergerät (1) und das Kopfstück (21) fluidkommunizierend miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläsefiltergerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist.
  10. Gebläsefiltersystem (20) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläsefiltersystem (20) eine Alarmierungs- und Informationseinheit (17) aufweist, die zum Empfang von Daten von dem Kommunikationsschnittstellenmodul (7) eine physikalische Schnittstelle zum Anschluss eines Kabels oder eine funkbasierte Schnittstelle aufweist.
  11. Gebläsefiltersystem (20) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Alarmierungs- und Informationseinheit (17) an dem Kopfstück (21) angeordnet ist.
  12. Gebläsefiltersystem (20) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstück (21) einen Einschubschacht zur form- und/oder kraftschlüssigen Aufnahme der Alarmierungs- und Informationseinheit (17) aufweist:
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