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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren für den synchronisierten Betrieb einer Touch-Vorrichtung und insbesondere ein System und ein Verfahren, die zwischen einer mobilen Touch-Vorrichtung und einem Elektronikgeräte-Host zum Simulieren und zum Synchronbetreiben von Funktionen der mobilen Touch-Vorrichtung auf der Seite des Elektronikgeräte-Hosts verwendet werden.
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2. Stand der Technik
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Mobile Touch-Vorrichtungen werden in der Kommunikation, Multimedia-Anwendungen und in Tätigkeiten zur Bearbeitung, zum Duplizieren und zum Löschen von Dateien weit verbreitet angewandt. Beispiele umfassen das bekannte Touch-Smartphone, persönliche digitale Assistenten (PDA) und auf der Basis von Berührungsbetätigung arbeitende Tablet-Computer. Sie stellen Benutzern Arbeitsfunktionen für die Kommunikation, Multimedia-Anwendungen, die Ausführung von Anwendungsprogrammen, das Bearbeiten, Kopieren und Löschen von Dateien mittels eines Fingers oder Stifts durch direkten Kontakt eines Touchscreens zum Zeigen oder Anklicken dieser Funktionen bereit. Mit dem zunehmenden Vertrauen der Benutzer auf die mobile Touch-Vorrichtung und den Elektronikgeräte-Host wie beispielsweise einen Computer-Host oder Notebook-Computer wird es mehr und mehr üblich, dass ein Benutzer eine mobile Touch-Vorrichtung und einen Elektronikgeräte-Host gleichzeitig verwendet. Die gleichzeitige Berücksichtigung der Benutzereingriffe sowohl der mobilen Touch-Vorrichtung als auch des Elektronikgeräte-Hosts kann für den gewöhnlichen Benutzer ein schwieriges Thema sein.
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Ferner sind herkömmliche mobile Touch-Vorrichtungen häufig mit Touchscreens von einer Größe von ungefähr 3–10 Zoll ausgestattet, da für die mobilen Touch-Vorrichtungen eine kompakte Bauweise und geringes Gewicht benötigt werden. Daher ist die für die Darstellung von Bildern, Texten oder einer virtuellen Tastatur verfügbare Bildschirmfläche sehr beschränkt, und es ist unmöglich, eine Entsprechung einer festen Display-Vorrichtung von Computersystemen zu finden, die ein leichtes Lesen für insbesondere ältere Benutzer mit Sehbehinderung, deren Sehfähigkeiten allgemein schlecht sind und die Probleme bei der Durchführung komplizierter Tätigkeiten wie beispielsweise Kommunikation, Multimedia-Anwendungen, Ausführung von Anwendungsprogrammen und dem Bearbeiten, Kopieren und Löschen von Dateien auf den sehr kleinen Touchscreens der mobilen Touch-Vorrichtungen haben, bereitzustellen.
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Ferner können die herkömmlichen mobilen Touch-Vorrichtungen mit einem Kabel oder kabellos an einen Computer-Host angeschlossen werden und ein solcher Anschluss ermöglicht den einfachen Vorgang einer Dateiübertragung, aber nur durch ein sehr kompliziertes Verfahren, das beispielsweise eine komplizierte Mensch-Maschinen-Schnittstelle und einen Bildschirm voraussetzt, um den Vorgang auszuführen. Dies macht es für Menschen, die mit Computersystemen nicht vertraut sind, unmöglich, den Vorgang in einer einfachen und bequemen Weise durchzuführen. Ferner kann der Benutzer beim Verwenden der Funktion der Datenübertragung den Fortschritt der Übertragung nicht durch die Beobachtung eines einzelnen Bildschirms verfolgen, noch kann der Benutzer den Vorgang auf dem Touchscreen der mobilen Touch-Vorrichtung überwachen. Der Benutzer muss dann den Touchscreen der mobilen Touch-Vorrichtung benutzen, um das Ergebnis des Vorgangs erkennen zu können. Dies ist für den die mobile Touch-Vorrichtung verwendenden Benutzer unbequem und ärgerlich.
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Was den Stand der Technik betrifft, ist ein Beispiel das
taiwanesische Patent Nr. I220202 , welches einen persönlichen digitalen Assistenten, integriert in einen Personal Computer offenbart, in welchem die Hardwarestruktur eines Personal Computers so modifiziert ist, dass Betätigungsfunktionen eines persönlichen digitalen Assistenten simuliert werden. Die Hardwarestruktur des Personal Computers muss geändert werden, und der auf diese Weise simulierte persönliche digitale Assistent ist nicht als eigenständige Vorrichtung ähnlich wie herkömmliche persönliche digitale Assistenten tragbar. Dies führt zu einer schlechten Portabilität und daher geringem industriellem Nutzwert.
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Das
taiwanesische Patent Nr. I344614 offenbart ein Computersystem mit einem Multi-Touchscreen, in welchem ein Multi-Touch-Computersystem mit doppelten Bildschirmen bereitgestellt wird. Auch hier muss die ursprüngliche Hardwarestruktur der mobilen Multi-Touch Touch-Vorrichtung oder des Elektronikgeräte-Hosts des Computer-Hosts geändert werden, was die allgemeine Anwendbarkeit auf alle Arten von mobilen Touch-Vorrichtungen und Elektronikgeräte-Hosts ausschließt. Wieder fehlt der industrielle Nutzwert.
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Das
taiwanesische Gebrauchsmuster Nr. M380532 offenbart eine elektronische Vorrichtung eines Drahtlos-Multi-Touch-Bediengeräts, in dem eine elektronische Vorrichtung eines Drahtlos-Multi-Touch-Bediengeräts und ein Host-Modul über drahtlose Signale miteinander verbunden sind. Die elektronische Vorrichtung des drahtlosen Multi-Touch-Bediengeräts erzeugt mittels Multi-Touch-Signalen eine Geschwindigkeit, eine Spur und Zählerwerte und erzeugt im Host-Modul entsprechende Steuersignale. Die elektronische Vorrichtung des Drahtlos-Multi-Touch-Bediengeräts benötigt eine Signalaufzeichnungs- und -verarbeitungseinheit, die Signale und Befehle zur Betätigung und Berührung erzeugt und ist daher nicht für existierende Touch-Mobiltelefone, persönliche digitale Assistenten oder Touch-Tablet-Computer einsetzbar. Wieder ist eine Modifikation der Hardware existierender Drahtlos-Multi-Touch-Bediengeräte nötig. Ferner ist der Benutzereingriff der Vorrichtung mit kleinem Touchscreen zum Starten der entsprechenden Vorgänge auf der Display-Vorrichtung des Hostmoduls für ältere und sehbehinderte Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit allgemein mangelhaft.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist daher eine vorrangige Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein synchronisiertes Betriebssystem einer Touch-Vorrichtung bereitzustellen, welches zumindest eine mobile Touch-Vorrichtung und zumindest einen Elektronikgeräte-Host umfasst. Die mobile Touch-Vorrichtung umfasst zumindest eine USB-Übertragungsschnittstelle und einen Touchscreen. Die USB-Übertragungsschnittstelle kann an die USB-Schnittstelle des Elektronikgeräte-Hosts angeschlossen werden, und die Schritte der synchronisierten Bilddarstellung, der synchronisierten Tastaturbetätigung, und der synchronisierten Cursorbetätigung sind so ausgelegt, dass ein Bild auf dem Touchscreen der mobilen Touch-Vorrichtung gleichzeitig zumindest eine Bilddarstellungszone auf der Display-Vorrichtung des Elektronikgeräte-Hosts öffnet und es der Tastatur und der Cursorvorrichtung des Elektronikgeräte-Hosts ermöglicht, Touch-Display-Betätigungsfunktionen der mobilen Touch-Vorrichtung in der Bilddarstellungszone direkt zu simulieren und synchron zu betreiben, und ein Kopieren von Dateien, ein Schreiben, Löschen und Bearbeiten zwischen dem Elektronikgeräte-Host und der mobilen Touch-Vorrichtung mit zumindest einem Fenster der Betriebplattform des Elektronikgeräte-Hosts durchzuführen, so dass die mobile Touch-Vorrichtung die entsprechenden Funktionen der Touch-Steuerung und Dateioperationen synchron ausführt.
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Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum synchronisierten Betrieb der Touch-Vorrichtung bereitzustellen, welches die folgenden Schritte umfasst:
- (a) zumindest eine mobile Touch-Vorrichtung wird mit zumindest einem Elektronikgeräte-Host verbunden, wobei eine USB-Übertragungsschnittstelle der mobilen Touch-Vorrichtung mit einer USB-Schnittstelle des Elektronikgeräte-Hosts verbunden wird;
- (b) synchronisierte Bilddarstellung, wobei die Bilddaten eines Touchscreens der mobilen Touch-Vorrichtung auf eine Display-Vorrichtung des Elektronikgeräte-Hosts übertragen werden, um zumindest eine Bilddarstellungszone zu bilden;
- (c) Detektieren eines Eingabedatentyps des Elektronikgeräte-Hosts zur Fortsetzung in Schritt (d) für Tastatureingabe oder Schritt (e) für Cursorvorrichtungseingabe;
- (d) synchronisierte Tastaturbetätigung, wobei ein über die Tastatur des Elektronikgeräte-Hosts in Schritt (c) eingegebenes Tastatursignal verwendet wird, um entsprechende Funktionen der Dateneingabe oder Steuerung in einem Fenster der Betriebsplattform des Elektronikgeräte-Hosts oder der Bilddarstellungszone aus Schritt (b) auszuführen, wobei die Steuerfunktionen Betriebsfunktionen umfassen, welche die Kommunikation, Multimedia-Anwendungen, Ausführung von Anwendungsprogrammen und die Bearbeitung, das Kopieren und das Löschen von Dateien betreffen;
- (d1) synchrone Übertragung des Ergebnisses der Ausführung auf die mobile Touch-Vorrichtung, wobei das Ergebnis der Dateneingabe oder des in dem Fenster der Arbeitsplattform des Elektronikgeräte-Hosts in Schritt (d) oder in der Bilddarstellungszone aus Schritt (b) ausgeführten Befehls auf die mobile Touch-Vorrichtung übertragen wird, um die entsprechenden Funktionen der Touch-Eingabe von Daten oder Steuerung auszuführen, und dann zurück zu Schritt (b) gesprungen wird;
- (e) synchronisierter Cursorbetrieb, wobei ein Cursorsignal des Elektronikgeräte-Hosts, wie beispielsweise ein Mauszeigersignal, das in Schritt (c) über die Zeigervorrichtung eingegeben wurde, zur Ausführung entsprechender Steuerfunktionen eines Cursor-Zeigens oder Klickens in dem Fenster der Arbeitsplattform des Elektronikgeräte-Hosts oder in der Bilddarstellungszone aus Schritt (b) angewandt wird; und
- (e1) synchrone Übertragung des Ergebnisses der Ausführung auf die mobile Touch-Vorrichtung, wobei das Ergebnis des Cursor-Zeigens oder des in dem Fenster der Arbeitsplattform des Elektronikgeräte-Hosts in Schritt (e) oder in der Bilddarstellungszone aus Schritt (b) ausgeführten Steuerbefehls auf die mobile Touch-Vorrichtung übertragen wird, um die entsprechenden Funktionen eines Touch-Cursor-Zeigens oder Steuerbefehls auszuführen, und anschließend zu Schritt (b) zurückgesprungen wird.
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Das System und Verfahren zum synchronisierten Betrieb der Touch-Vorrichtung ist insbesondere deshalb nützlich, weil keine Modifikation der Hardware einer mobilen Touch-Vorrichtung oder eines Elektronikgeräte-Hosts, wie beispielsweise eines Computer-Hosts oder eines Notebook-Computers, durchgeführt werden muss, mit Kabel oder einer kabellosen Verbindung zwischen einer USB-Übertragungsschnittstelle und einer USB-Schnittstelle der mobilen Touch-Vorrichtung und des Elektronikgeräte-Hosts, der Touchscreen der mobilen Touch-Vorrichtung gleichzeitig auf der Display-Vorrichtung des Elektronikgeräte-Hosts dargestellt werden kann, wobei der Elektronikgeräte-Host Eingaben über eine Tastatur oder einen Cursor auf der Display-Vorrichtung vornehmen kann, um eine Steuerungsfunktion auf dem Touchscreen zu simulieren, und das Ergebnis der Betätigung auf die mobile Touch-Vorrichtung übertragen wird, um der mobilen Touch-Vorrichtung die Ausführung entsprechender Touch-Steuerungsvorgänge zu ermöglichen, welche Kommunikation, Multimedia-Anwendungen, Ausführung von Anwendungsprogrammen, das Bearbeiten, Kopieren und Löschen von Dateien betreffen können, so dass der Benutzer die Bilddarstellungszone der Display-Vorrichtung des Elektronikgeräte-Hosts zum direkten Betätigen der entsprechenden Betriebsfunktionen der mobilen Touch-Vorrichtung nutzen kann. Ferner ist es möglich, zumindest ein Fenster der Arbeitsplattform des Computergeräte-Hosts zu nutzen, um Dateien übergreifend zwischen der mobilen Touch-Vorrichtung und dem Elektronikgeräte-Host zu schreiben, zu löschen oder zu bearbeiten, so dass die vorliegende Erfindung es zumindest einem Elektronikgeräte-Host ermöglicht, eine Touch-Betätigung zumindest einer mobilen Touch-Vorrichtung direkt auszuführen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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Die vorliegende Erfindung wird für den Fachmann durch die Lektüre der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und der besten Ausführungsart der Erfindung offenbart, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
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1 ein Systemblockdiagramm eines synchronisierten Betriebssystems ist, welches nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgebaut ist;
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2 eine kabelgebundene Verbindung zwischen einer mobilen Touch-Vorrichtung und einem Elektronikgeräte-Host des Systems gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
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3 ein Systemblockdiagramm eines gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebauten Systems ist;
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4 ein Flowchart ist, welcher ein Verfahren zum synchronisierten Betrieb einer Touch-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung illustriert;
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5 ein Flowchart ist, welcher ein Beispiel für einen Schritt der synchronisierten Bilddarstellung gemäß eines Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung ist;
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6 ein Flowchart ist, welcher ein Beispiel für einen Schritt der synchronisierten Tastaturbetätigung gemäß dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung illustriert;
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7 ein Flowchart ist, welcher ein Beispiel für einen Schritt einer synchronisierten Cursor-Betätigung gemäß dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung ist; und
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8 ein Beispiel einer bevorzugten Anwendung des Systems nach der vorliegenden Erfindung illustriert.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Bezug nehmend auf die Figuren und insbesondere auf 1 wird ein synchronisiertes Betriebssystem für eine Touch-Vorrichtung bereitgestellt, welches gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist und allgemein mit 100 bezeichnet wird. Das System 100 umfasst zumindest eine mobile Touch-Vorrichtung 10, die nicht auf speziellen Typ beschränkt ist, wobei ein Touch-Smartphone mit implementiertem Android-Betriebssystem zu Illustrationszwecken als Beispiel gewählt worden ist. Es wird jedoch bemerkt, dass verschiedene elektronische Geräte mit Touch-Betriebsfunktionen, wie beispielsweise persönliche digitale Assistenten und ein Tablet-Computer allesamt zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung gehören. Die mobile Touch-Vorrichtung 10 umfasst zumindest eine USB-Übertragungsschnittstelle 11 und einen Touchscreen 12. In dem ersten Ausführungsbeispiel ist die USB-Übertragungsschnittstelle 11 mit einem Beispiel einer USB-Schnittstelle illustriert. Der Touchscreen 12 ist ein Bildschirm, der Multi-Touch- und Single-Touch-fähig ist.
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Bezug nehmend auf 2 ist zumindest eine Host-Vorrichtung 20 eines elektronischen Geräts vorgesehen, die als Elektronikgeräte-Host bezeichnet wird und nicht auf einen speziellen Typ beschrieben ist. In der Beschreibung wird als Beispiel ein Computer-Host mit eingebautem WINDOWS-Betriebssystem gewählt. Der Elektronikgeräte-Host 20 umfasst eine USB-Schnittstelle 21, eine Display-Vorrichtung 22, eine Tastatur 23 und eine Cursorvorrichtung 24, wie beispielsweise eine Maus. In dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird als Beispiel für die USB-Schnittstelle ein kabelgebundener USB-Schnittstellenstecker verwendet, welcher mittels eines USB-Kabels 211 mit der USB-Übertragungsschnittstelle 11 der mobilen Touch-Vorrichtung 10 verbunden ist. Die vorliegende Erfindung illustriert als Beispiel eine Verbindung zwischen der in einem Slave-Modus eingestellten Touch-Vorrichtung und dem in einem Master-Mode arbeitenden Elektronikgeräte-Host 20. Ein Vorteil dieser Anordnung ist, dass Arbeiten vorgenommen werden können, während die mobile Touch-Vorrichtung 10 aufgeladen wird, ein Bild des Touchscreens 12 der mobilen Touch-Vorrichtung dann synchron in zumindest einer Bilddarstellungszone 221 (wie in 2 dargestellt) dargestellt werden kann, die auf der Display-Vorrichtung 22 des Elektronikgeräte-Hosts 20 vorgesehen ist, die Tastatur 23 und die Zeigervorrichtung 24 des Elektronikgeräte-Hosts 20 die Touchscreen-Betriebsfunktionen der mobilen Touch-Vorrichtung 10 in der Bilddarstellungszone 221 simulieren und gleichzeitig ausführen können. Die Touchscreen-Betriebsfunktionen können Betriebsfunktionen beispielsweise der Kommunikation, der Multimedia-Anwendungen, der Ausführung von Anwendungsprogrammen und des Bearbeitens, Duplizierens und Löschens von Dateien enthalten. Zudem kann mit zumindest einem Fenster 222 des Betriebssystems des Elektronikgeräte-Hosts 20 ein Duplizieren, Schreiben, Löschen und Bearbeiten von Dateien übergreifend zwischen dem Elektronikgeräte-Host 20 und der mobilen Touch-Vorrichtung 10 erfolgen, so dass die mobile Touch-Vorrichtung 10 die entsprechenden Funktionen der Berührungssteuerung sowie der Dateiarbeiten synchron ausführen kann.
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Bezug nehmend auf 3 ist ein System 100 nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt, in welchem die USB-Übertragungsschnittstelle 11 der mobilen Touch-Vorrichtung 10 als eine drahtlose USB-Übertragungsschnittstelle ausgebildet ist und die USB-Schnittstelle 21 des Elektronikgeräte-Hosts 20 eine drahtlose USB-Kommunikationsschnittstelle ist, so dass durch einen WIFI-basierten, drahtlosen USB-Übertragungsmodus die USB-Übertragungsschnittstelle 11 der mobilen Touch-Vorrichtung 10 und die USB-Schnittstelle des Elektronikgeräte-Hosts 20 miteinander verbunden werden können.
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Bezug nehmend auf 4 wird ein Flowchart bereitgestellt, der ein Verfahren für den synchronisierten Betrieb einer Touch-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung illustriert, welches die Schritte 200–245 umfasst, und zwar:
Schritt 200: Zumindest eine mobile Touch-Vorrichtung wird mit zumindest einem Elektronikgeräte-Host verbunden, wobei die USB-Übertragungsschnittstelle 11 der mobilen Touch-Vorrichtung 10 mit der mit der USB-Schnittstelle 21 des Elektronikgeräte-Hosts 20 in einer kabelgebundenen oder kabellosen Weise verbunden wird;
Schritt 210: Synchronisierte Bilddarstellung, wobei die Bilddaten des Touchscreens 12 der mobilen Touch-Vorrichtung 10 aus Schritt 200 auf die Display-Vorrichtung 22 des Elektronikgeräte-Hosts 20 übertragen werden, um zumindest eine Bilddarstellungszone 221 zu bilden;
Schritt 220: Detektieren eines Eingabedatentyps des Elektronikgeräte-Hosts, wobei der Verfahrensfortgang zu Schritt 230 für die Eingabe durch die Tastatur oder zu Schritt 240 für die Eingabe durch die Zeigervorrichtung 24 springt;
Schritt 230: Synchronisierte Tastaturbetätigung, wobei ein durch die Tastatur 23 des Elektronikgeräte-Hosts 20 in Schritt 220 eingegebenes Tastatursignal angewandt wird, um entsprechende Funktionen der Dateneingabe oder Steuerung im Fenster 220 des Betriebssystems des Elektronikgeräte-Hosts 20 oder der Bilddarstellungszone 221 aus Schritt 210 auszuführen, und wobei die Steuerungsfunktion Betriebsfunktionen umfasst, die Kommunikation, Multimedia-Anwendungen, Anwendung von Anwendungsprogrammen, Bearbeiten, Kopieren und Löschen von Dateien enthalten;
Schritt 235: Synchrone Übertragung des Ergebnisses der Ausführung auf die mobile Touch-Vorrichtung, wobei das Ergebnis der Dateneingabe oder des Steuerungsbefehls, der in dem Fenster 222 des Betriebssystems des Elektronikgeräte-Hosts 20 in Schritt 230 oder in der Bilddarstellungszone 221 aus Schritt 210 ausgeführt wurde, auf die mobile Touch-Vorrichtung 10 übertragen wird, um die entsprechenden Funktionen der Berührungseingabe von Daten oder Steuerungsbefehlen auszuführen, und anschließend mit Schritt 210 fortgefahren wird;
Schritt 240: Synchronisierte Cursor-Betätigung, wobei ein Cursorsignal des Elektronikgeräte-Hosts 20, wie beispielsweise ein Maus-Cursor-Signal, welches durch die Cursor-Vorrichtung 24 in Schritt 220 eingegeben wurde, angewandt wird, um entsprechende Steuerungsfunktionen eines Cursor-Zeigens oder -Klickens in dem Fenster 222 des Betriebssystems des Elektronikgeräte-Hosts 20 oder der Bilddarstellungszone 221 aus Schritt 210 auszuführen;
Schritt 245: Synchrone Übertragung eines Ergebnisses der Ausführung auf die mobile Touch-Vorrichtung, wobei das Ergebnis des Cursor-Zeigens oder der Steuerung, die in dem Fenster 222 des Betriebssystems des Elektronikgeräte-Hosts in Schritt 240 oder in Schritt 210 in der Bilddarstellungszone 221 ausgeführt wurde, auf die mobile Touch-Vorrichtung 10 übertragen wird, um entsprechende Funktionen der Touch-Cursor-Anzeige oder -Steuerung auszuführen, und dann der Verfahrensfortgang zurück zu Schritt 210 springt.
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Die oben beschriebenen Schritte 200–240 des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung können in der mobilen Touch-Vorrichtung 10 und dem Elektronikgeräte-Host 20 in der Form von Programmen vorinstalliert und gespeichert werden.
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Bezug nehmend auf 5, die ein Beispiel für den Vorgang der synchronisierten Bilddarstellung gemäß Schritt 210 des in 4 gezeigten Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung zeigt, sind darin die folgenden Schritte 210a–210e enthalten:
Schritt 210a: Abfragen von Display-Informationen von der mobilen Touch-Vorrichtung, wobei der Elektronikgeräte-Host 20 über die USB-Schnittstelle 21 in drahtgebundener oder drahtloser Weise eine Abfrage der Display-Information des Touchscreens 22 an die mobile Touch-Vorrichtung 10 über die USB-Schnittstelle 11 sendet;
Schritt 210b: Installieren oder Ausführen eines eingebauten Bildschirmerfassungsprogramms auf der mobilen Touch-Vorrichtung, wobei auf der Grundlage des Ergebnisses der Abfrage der Display-Informationen aus Schritt 210a der Elektronikgeräte-Host 20 einen Bilderfassungsprozess für die mobile Touch-Vorrichtung auf der mobilen Touch-Vorrichtung 10 installiert oder ausführt, um einen Bildschirmerfassungsvorgang auf dem Touchscreen 22 der mobilen Touch-Vorrichtung 10 durchzuführen;
Schritt 210c: Bildfarbenformatumwandlung, wobei auf der Bildschirmdarstellung des Touchscreens 12 der mobilen Touch-Vorrichtung 10, die in Schritt 210b erfasst wurde, eine Bildfarbenformatumwandlungsverarbeitung durchgeführt wird, beispielsweise die Umwandlung des Bildfarbformats RGB 32 Bit nach RGB 24 Bit oder RGB 16 Bit.
Schritt 210d: Verschicken der Bildschirmdarstellungsdaten der mobilen Touch-Vorrichtung an den Elektronikgeräte-Host, wobei die Bildschirmdarstellungsdaten des Touchscreens 12 der mobilen Touch-Vorrichtung 10, deren Bildfarbenformat in Schritt 210c umgewandelt wurde, an den Elektronikgeräte-Host 20 verschickt werden.
Schritt 210e: Öffnen der Bilddarstellungszone in der Display-Vorrichtung des Elektronikgeräte-Hosts, wobei die Bildschirmdarstellungsdaten des Touchscreens der mobilen Touch-Vorrichtung 10, die in Schritt 210d von dem Elektronikgeräte-Host 20 empfangen wurden, zum Öffnen einer Bilddarstellungszone 221 auf der Display-Vorrichtung 22 verwendet werden, um Bilder des Bildschirms der mobilen Touch-Vorrichtung auf einem speziellen Programm darzustellen, welches auf der Seite des Hosts läuft, und der Verlauf anschließend zu Schritt 210d springt;
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Bezug nehmend auf 6, die ein Beispiel der synchronisierten Tastaturbetätigung gemäß Schritt 230 des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung ist, wie es in 4 dargestellt ist, sind die folgenden Schritte 230a–230e enthalten:
Schritt 230a: Abfragen der Tastaturunterstützung durch die mobile Touch-Vorrichtung 10, wobei der Elektronikgeräte-Host 20 über die USB-Schnittstelle 21 und über die USB-Übertragungsschnittstelle 11, in drahtgebundener oder drahtloser Weise eine Abfrage zur die Unterstützung einer Tastaturfunktion des Touchscreens 22 übermittelt;
Schritt 230b: Detektieren eines Tastatureingabeereignisses durch die Seite des Elektronikgeräte-Hosts, wobei der Elektronikgeräte-Host 20 aus Schritt 230a ein Eingabeereignis der Tastatur 23 detektiert;
Schritt 230c: Rückübertragung des erfassten Erfassungscodes auf der Seite des Elektronikgeräte-Hosts auf einen von der mobilen Touch-Vorrichtung unterstützten Typ, wobei aufgrund des in Schritt 230b detektierten Tastatureingabeereignisses, der Elektronikgeräte-Host 20 einen Erfassungscode der Tastatur 23 auf einen von der mobilen Touch-Vorrichtung 10 gemäß Schritt 230a unterstützten Typ abbildet;
Schritt 230d: Senden des Tastaturerfassungscodes an einen virtuellen Tastaturtreiber der mobilen Touch-Vorrichtung, wobei der Elektronikgeräte-Host 20 den in Schritt 230c erzeugten, rückübertragenen Tastaturerfassungscode auf einen virtuellen Tastaturtreiber der mobilen Touch-Vorrichtung 10 überträgt;
Schritt 230e: Erzeugen eines realen Tastaturereignisses auf der mobilen Touch-Vorrichtung, wobei aufgrund des in Schritt 230d empfangenen, rückübertragenen Tastaturerfassungscodes die mobile Touch-Vorrichtung 10 ein reales Tastaturereignis erzeugt und die Berührungsbetriebsfunktion der virtuellen Tastatur der Touch-Vorrichtung 10 ausführt, und der Verfahrensfortgang anschließend zu Schritt 230b zurückspringt;
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Es wird Bezug auf 7 genommen, die ein Beispiel für den synchronisierten Cursor-Betrieb gemäß Schritt 240 des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung zeigt, wie es in 4 dargestellt ist, und das die folgenden Schritte 240a–240l umfasst:
Schritt 240a: Abfragen der Touchscreen-Vorrichtungsinformation von der mobilen Touch-Vorrichtung, wobei der Elektronikgeräte-Host 20 über die USB-Schnittstelle 21 und über die USB-Übertragungsschnittstelle 11 in drahtgebundener oder kabelloser Weise eine Abfrage an die mobile Touch-Vorrichtung 10 nach Funktionen des Cursor-Zeigens oder Berührungsdarstellung des Touchscreens 22 sendet;
Schritt 240b: Detektieren des Typs des Touchscreens, wobei der Elektronikgeräte-Host 20 aus Schritt 240a den Typ des Touchscreens 22 der mobilen Touch-Vorrichtung 10 als Multi-Touch-Modus oder Single-Touch-Modus detektiert, und der Verfahrensfortgang dann zu Schritt 240c für Multi-Touch und zu Schritt 240c1 für Single-Touch springt;
Schritt 240c: Ausführen einer Multi-Touch-Betriebsverarbeitung, wobei der Elektronikgeräte-Host 20 eine Auflösungsbetriebsverarbeitung für Koordinaten des Touchscreens 22 und der Bilddarstellungszone 221 nach Schritt 240b für den Multi-Touch-Modus ausführt, und dann der Verfahrensfortgang zu Schritt 240d springt;
Schritt 240c1: Ausführen einer Single-Touch-Betätigungsverarbeitung, wobei der Elektronikgeräte-Host eine Auflösungsbetriebsverarbeitung für Koordinaten des Touchscreens 22 und der Bilddarstellungszone 221 nach Schritt 240b für den Single-Touch-Modus ausführt, und der Verfahrensfortgang dann zu Schritt 240d springt;
Schritt 240d: Bestimmen, ob die Auflösung des Touchscreens gleich der Auflösung der Bilddarstellungszone ist, wobei dann, wenn die Antwort positiv ausfällt, der Verfahrensfortgang zu Schritt 240e springt, und wenn sie negativ ausfällt, der Verfahrensfortgang zu Schritt 241d1 springt;
Schritt 240d1: Koordinatenkorrektur, wobei die Korrektur von Koordinatendaten zwischen dem Touchscreen 22 nach Schritt 241c und der Bilddarstellungszone 221 durchgeführt wird, um Auflösungen gleich zu machen;
Schritt 240e: Beginn der Übersetzung des Ereignisses der Cursor-Vorrichtung auf der Seite des Elektronikgeräte-Hosts in ein Touchscreen-Eingabeereignis der mobilen Touch-Vorrichtung 10, wobei der Elektronikgeräte-Host 20 Koordinaten eines Eingabeereignisses der Cursor-Vorrichtung 24 in Koordinaten eines Eingabeereignisses des Touchscreens 12 der mobilen Touch-Vorrichtung 10 übersetzt;
Schritt 240f: Detektion der tatsächlichen Wirkung eines Mausereignisses auf der Seite des Elektronikgeräte-Hosts, wobei der Verlauf zu Schritt 240g für das Klicken des linken Knopfes der Cursor-Vorrichtung 24 springt; der Verlauf zu Schritt 240h für ein Verschieben mit gedrücktem linken Knopf der Cursor-Vorrichtung 24 springt; der Verlauf zu Schritt 240i für einen Bildlauf nach oben oder unten durch die Cursor-Vorrichtung 24 springt; und der Verlauf zu Schritt 240j für das Klicken des rechten Knopfs der Cursor-Vorrichtung 24 springt;
Schritt 240g: Klicken des linken Knopfes der Cursor-Vorrichtung erfolgt auf der Seite des Elektronikgeräte-Hosts, wobei der Elektronikgeräte-Host 20 eine Betriebsfunktion des Klickens des linken Knopfes der Cursor-Vorrichtung 24, entsprechend einer Maus, in zumindest einem Fenster 222 des Betriebssystems oder der Bilddarstellungszone 221 ausführt;
Schritt 240g1: Erzeugen eines entsprechenden Aufwärts- oder Abwärtsereignisses des mobilen Touchscreens, wobei die Seite des Elektronikgeräte-Hosts 20 ein entsprechendes Aufwärts- oder Abwärtsereignis der Bildschirmberührung für den Touchscreen 12 der mobilen Touch-Vorrichtung 10 erzeugt, und der Verlauf dann zu Schritt 240k springt;
Schritt 240h: Ziehen der Cursor-Vorrichtung, ausgeführt auf der Seite des Elektronikgeräte-Hosts, wobei der Elektronikgeräte-Host 20 eine Betriebsfunktion des Ziehens des linken Knopfes der Cursor-Vorrichtung 24, die einer Maus gleicht, in zumindest einem Fenster 222 auf dem Betriebssystem oder der Bilddarstellungszone 221 ausführt;
Schritt 240h1: Erzeugen eines entsprechenden Bewegungsereignisses des mobilen Touchscreens, wobei die Seite des Elektronikgeräte-Hosts 20 ein entsprechendes Bildschirmberührungs-Bewegungsereignis für den Touchscreen 12 der mobilen Touch-Vorrichtung 10 erzeugt, und der Verlauf dann zu Schritt 240k springt;
Schritt 240i: Aufwärts- oder Abwärts-Scrollen der Cursor-Vorrichtung, ausgeführt auf der Seite des Elektronikgeräte-Hosts, wobei der Elektronikgeräte-Host 20 eine Betriebsfunktion des Aufwärts- oder Abwärts-Scrollens der Cursor-Vorrichtung 24, die einer Maus entspricht, in zumindest einem Fenster 222 des Betriebssystems oder der Bilddarstellungszone 221 durchführt, und der Verlauf dann zu Schritt 240h1 springt;
Schritt 250j: Klicken des rechten Knopfes der Cursor-Vorrichtung, ausgeführt auf der Seite des Elektronikgeräte-Hosts, wobei der Elektronikgeräte-Host 20 eine Betriebsfunktion des Klickens des rechten Knopfes der Cursor-Vorrichtung 24, die einer Maus entspricht, in zumindest einem Fenster 222 des Betriebssystems oder in der Bilddarstellungszone 221 ausführt;
Schritt 240j1: Erzeugen eines Berührungseingabetastenereignisses entsprechend der Bewegung des Touchscreens, wobei der Elektronikgeräte-Host 20 ein Bildschirmberührungs-Eingabetastenereignis auf dem Touchscreen 12 der mobilen Touch-Vorrichtung 10 erzeugt, und der Verlauf dann zu Schritt 240k springt;
Schritt 240k: Der Touchscreen-Treiber führt den Berührungssteuerungsbetrieb der mobilen Touch-Vorrichtung 10 fort, wobei der Elektronikgeräte-Host 20 das Bildschirmberührungsereignis des Touchscreens 12 der mobilen Touch-Vorrichtung 10 in Schritt 240g1, 240h1 oder 240j1 auf dem Touchscreen-Treiber des Touchscreens 12 der mobilen Touch-Vorrichtung überträgt, um mit dem entsprechenden Berührungssteuerungsbetrieb fortzufahren;
Schritt 240l: Erzeugen eines realen Touchscreen-Eingabeereignisses auf dem Touchscreen der mobilen Touch-Vorrichtung, wobei der Touchscreen 12 der mobilen Touch-Vorrichtung 10 eine reale Berührungssteuerungsbestätigung des Treibers aus Schritt 240k ausführt; und Schritt 240f dann wiederholt wird.
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Bezug nehmend auf 8 ist ein Beispiel einer bevorzugten Anwendung des synchronisierten Betriebssystems 100 der Touch-Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung illustriert, wobei der Elektronikgeräte-Host 20 Daten oder Steuerfunktionen über die Tastatur 23 in die Bilddarstellungszone 221 eingeben kann, um zu bewirken, dass der Touchscreen 12 der mobilen Touch-Vorrichtung 10 eine entsprechende Bildschirmberührungsbetätigung für die Dateneingabe oder Steuerung erzeugt, und ferner auf einem Bildschirm des Betriebssystems der Display-Vorrichtung 22 des Elektronikgeräte-Hosts 20 etwas darstellen darf, um eine direkte Benutzung eines Verschiebevorgangs mit Drücken des linken Knopfes der Cursor-Vorrichtung 24 zu ermöglichen, wobei ein Dateiordner 222a „A” des Fensters 222 zum Kopieren der Datei in die Bilddarstellungszone 221 gezogen wird, so dass der Touchscreen der mobilen Touch-Vorrichtung 10 eine entsprechende echte Berührungssteuerungsbetätigung zum Übertragen, Kopieren und Speichern des Dateiordners 222a „A” in einem Speicher der mobilen Touch-Vorrichtung 10 ausführt; wobei ferner die Darstellung so erfolgen kann, dass durch eine Verschiebeoperation der Cursor-Vorrichtung 14 mit gedrücktem linken Knopf ein „B” Dateiordner 222b, der in der Bilddarstellungszone 221 angeordnet ist, ein Verschiebevorgang zum Duplizieren in ein anderes Fenster 222' des Betriebssystems der Display-Vorrichtung 22 des Elektronikgeräte-Hosts 20 erfolgen kann, so dass der „B” Dateiordner 222b, der ursprünglich in der mobilen Touch-Vorrichtung 10 gespeichert war, zum Duplizieren und Speichern in das Fenster 222' des Betriebssystems des Computer-Hosts 20 übertragen wird.
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Obwohl die vorliegende Erfindung Bezug nehmend auf eines ihrer bevorzugten Ausführungsbeispiele und auf die beste Art der Ausführung der Erfindung beschrieben wurde, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass eine Vielzahl von Modifikationen und Änderungen vorgenommen worden kann, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen, der durch die beigefügten Ansprüche definiert werden soll.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- TW 220202 [0005]
- TW 344614 [0006]
- TW 380532 [0007]