DE102012012569A1 - Stator, verfahren zu seiner herstellung und motor - Google Patents
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Abstract
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Stators, einen Stator, der durch das Herstellungsverfahren hergestellt wurde, und einen Motor, der den Stator aufweist.
- ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
- Ein in der
Japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2009-38918 - Bei dem Stator, der in dem Patentdokument 1 beschrieben wird, sind die Enden jedes Zahns in seiner Achsenrichtung mit weichen Abschnitten versehen. Nach dieser Gestaltung kann beim Biegen des in den Schlitz eingesetzten Leiters verhindert werden, dass das Isolierelement, das sich zwischen dem Ankerkern und dem Leiter befindet, durch einen Eckenabschnitt einer Öffnung in der Achsenrichtung des Schlitzes beschädigt wird.
- Doch wenn die Enden der Zähne in der Achsenrichtung mit derartigen weichen Abschnitten versehen sind, müssen von den bestehenden Teilen, die den Stator gestalten, wie etwa dem Ankerkern, den Leitern und den Isolierelementen, gesondert zusätzliche weiche Abschnitte bereitgestellt werden. Dies erhöht die Herstellungskosten. Um noch wirksamer zu verhindern, dass das Isolierelement durch die weichen Abschnitte beschädigt wird, ist es ferner erwünscht, dass die weichen Abschnitte dazu gebracht werden, in den Schlitzen einwärts vorzuspringen, um zu verhindern, dass die Isolierelement mit den Eckenabschnitten in Kontakt gelangen. In diesem Fall wird jedoch der Raumfaktor der Spulen verringert.
- Die vorliegende Erfindung wurde angesichts dieser Umstände ausgeführt, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Stators, einen Stator und einen Motor bereitzustellen, die gestaltet sind, um die Isolierfähigkeit in Bezug auf Leiter und einen Ankerkern sicherzustellen, während verhindert wird, dass die Herstellungskosten ansteigen und verhindert wird, dass der Raumfaktor abnimmt.
- MITTEL ZUR LÖSUNG DER PROBLEME
- Zur Erfüllung der obigen Aufgabe und nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Stators bereitgestellt. Der Stator umfasst einen Ankerkern, mehrere Leiter und blattartige Isolierelemente. Der Ankerkern ist durch Laminieren mehrerer plattenartiger Kernplatten in einer Achsenrichtung des Ankerkerns gebildet. Jede der Kernplatten umfasst einen ringförmigen Jochbildungsabschnitt und mehrere Zahnbildungsabschnitte, die Abschnitte bilden, welche sich von den Jochbildungsabschnitten in einer radialen Richtung des Ankerkerns einwärts erstrecken. Der Ankerkern umfasst einen ringförmigen Abschnitt, der die laminierten Jochbildungsabschnitte aufweist, mehrere Zähne, die die laminierten Zahnbildungsabschnitte umfassen und sich in der radialen Richtung von dem ringförmigen Abschnitt einwärts erstrecken, und mehrere Schlitze, die jeweils zwischen einem in der Umfangsrichtung benachbarten Paar der Zähne gebildet sind. Die Leiter bilden eine Spule, sind in die Schlitze eingesetzt, und sind an Positionen in der Nähe von Öffnungen in der Achsenrichtung der Schlitze in der Umfangsrichtung gebogen. Die blattartigen Isolierelemente bedecken jeweils innere Umfangsflächen der Schlitze und befinden sich zwischen dem Ankerkern und den Leitern. Das Verfahren umfasst einen Pressschritt, um in der Kernplatte, die sich zumindest an einem Ende in der Achsenrichtung des Ankerkerns befindet, die Kante eines Eckenabschnitts eines Öffnungsrands in der Achsenrichtung des Schlitzes zu beseitigen. Der Eckenabschnitt wird durch mehrere unabhängige Kantenbeseitigungsstanzen, wovon jeder einem Schlitz oder zwei oder mehr Schlitzen entspricht, gepresst und abgeschrägt.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine Querschnittansicht eines Motors nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Ankerkerns bei der Ausführungsform; -
3 ist eine teilweise Querschnittansicht eines Stators und eines Rotors bei der Ausführungsform; -
4 ist eine Querschnittansicht des Ankerkerns; -
5(a) ist eine vergrößerte teilweise perspektivische Ansicht des Ankerkerns; -
5(b) ist eine Endansicht entlang der Linie 5b-5b in5(a) ; -
6 ist eine vergrößerte teilweise Querschnittansicht des Stators; -
7(a) ist eine teilweise Querschnittansicht des Stators; -
7(b) ist eine vergrößerte teilweise Querschnittansicht des Stators; -
8 ist ein schematisches Diagramm eines Segmentleiters; -
9 ist eine perspektivische Ansicht des Rotors; -
10(a) ist ein schematisches Diagramm einer Pressvorrichtung in einem Zustand, in dem sie den Ankerkern festhält; -
10(b) ist ein schematisches Diagramm der Pressvorrichtung, wenn der Ankerkern einer Pressbearbeitung unterzogen wird; -
11 ist eine Querschnittansicht eines Ankerkerns, der durch einen radial inneren Festhaltekern festgehalten wird; -
12 ist eine vergrößerte teilweise perspektivische Ansicht einer Kantenbeseitigungsstanze; -
13(a) ist eine vergrößerte teilweise Ansicht der Pressvorrichtung in einem Zustand, in dem sie den Ankerkern festhält; -
13(b) ist eine vergrößerte teilweise Ansicht der Pressvorrichtung, wenn der Ankerkern einer Pressbearbeitung unterzogen wird; -
14 ist ein erklärendes Diagramm zur Erklärung eines Bereichs, in dem der Ankerkern in einem Pressschritt von der Achsenrichtung her festgehalten wird; -
15 ist ein Diagramm zur Erklärung eines Isolierelementeinsetzschritts; -
16 ist ein Diagramm zur Erklärung eines Leitereinsetzschritts; und -
17 ist eine vergrößerte teilweise Querschnittansicht des Stators zur Erklärung eines Biegeschritts. - WEISEN ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
- Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nun eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
- Wie in
1 gezeigt umfasst ein Motor1 ein Motorgehäuse2 . Das Motorgehäuse2 umfasst ein zylinderförmiges Gehäuse3 , das zu einer zylindrischen Form mit einem geschlossenen Ende ausgeführt ist, und eine vordere Endplatte4 , die eine Öffnung, welche in einer Vorderseite (der linken Seite in1 ) des zylinderförmigen Gehäuses3 gebildet ist, verschließt. Ein Schaltungsunterbringungskasten5 is an einem hinteren Ende (der rechten Seite in1 ) des zylinderförmigen Gehäuses3 angebracht, und in dem Schaltungsunterbringungskasten5 ist eine Stromversorgungsschaltung wie etwa ein Schaltungsträger untergebracht. - An der inneren Umfangsfläche des zylinderförmigen Gehäuses
3 ist ein Stator6 fixiert. Der Stator6 umfasst einen Ankerkern7 . Der Ankerkern7 ist durch Laminieren mehrerer Kernplatten11 aus Stahl in einer Achsenrichtung des Ankerkerns7 aufeinander gebildet. - Wie in
2 gezeigt sind zwei Kernplatten11 , die sich an den beiden Enden in der Achsenrichtung der Kernplatten11 befinden, das heißt, eine obere End-Kernplatte11a und eine untere End-Kernplatte11b , aus einem magnetischen Material gebildet, das weicher als Siliziumstahlblech ist, wie etwa SPCC (kalt gewalztes Stahlblech). Die anderen Kernplatten11 mit Ausnahme der Kernplatten11a und11b gebildet sind aus Siliziumstahlblech. Der Kernplatten11 sind durch Stanzen dieser Metallblechmaterialien durch eine Pressbearbeitung gebildet. - Wie in
2 und3 gezeigt ist die Form jeder Kernplatte11 in der Achsenrichtung gesehen die gleiche wie die Form des Ankerkerns7 in der Achsenrichtung gesehen. Jede der Kernplatten11 umfasst einen ringförmigen plattenartigen Jochbildungsabschnitt12 und mehrere (bei der vorliegenden Ausführungsform sechzig) kammförmige plattenartige Zahnbildungsabschnitte13 , die sich von dem Jochbildungsabschnitt12 in einer radialen Richtung des Ankerkerns7 einwärts erstrecken. Die Zahnbildungsabschnitte13 sind in gleichen Winkelabständen (bei der vorliegenden Ausführungsform in Abständen von 6°) in der Umfangsrichtung des Ankerkerns7 gebildet. Zwischen einem in der Umfangsrichtung benachbarten Paar der Zahnbildungsabschnitte13 sind jeweils Schlitzbildungsabschnitte14 gebildet. - Wie in
2 bis4 gezeigt sind an einer Seite des Jochbildungsabschnitts12 einer jeden der Kernplatten11 mehrere (bei der vorliegenden Ausführungsform zwölf) Passvorsprünge15 in der Dickenrichtung (der Achsenrichtung) des Jochbildungsabschnitts12 gebildet, und in der anderen Seite (der unteren Seite in4 ) Passaussparungen16 , deren Anzahl der Anzahl der Passvorsprünge15 entspricht, in der Dickenrichtung des Jochbildungsabschnitts12 gebildet. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Passvorsprünge15 an radialen Außenseiten der zwölf Zahnbildungsabschnitte13 , welche in der Umfangsrichtung in Abständen von 30° angeordnet sind, so gebildet, dass sie den Zahnbildungsabschnitten13 entsprechen. Jeder der Passvorsprünge15 ist zu einer Säulenform ausgeführt, die in der Achsenrichtung vorspringt, und auf einer Verlängerungslinie L2 einer Mittellinie L1 eines jeden der Zahnbildungsabschnitte13 gebildet. Die Mittellinie L1 ist eine Linie, die durch eine Mitte des Zahnbildungsabschnitts13 in seiner Breitenrichtung verläuft und sich in der radialen Richtung erstreckt. Die Mitten der zwölf Passvorsprünge15 befinden sich jeweils auf den Verlängerungslinien L2 der Mittellinien L1 der zwölf Zahnbildungsabschnitte13 . Jeder der Passvorsprünge15 befindet sich in der radialen Richtung an einem Mittelabschnitt des Jochbildungsabschnitts12 . - Wie in
4 gezeigt sind die Passaussparungen16 in dem Jochbildungsabschnitt12 der Kernplatte11 an der Seite, die zu den Passvorsprüngen15 entgegengesetzt ist, so gebildet, dass die Passaussparungen16 jeweils den Passvorsprüngen15 entsprechen. Jede der Passaussparungen16 ist in der Achsenrichtung des Jochbildungsabschnitts12 vertieft, und die Passaussparung16 weist in der Dickenrichtung des Jochbildungsabschnitts12 gesehen eine Kreisform auf. Der Innendurchmesser der Passaussparung16 ist jenem der Passvorsprünge15 im Wesentlichen gleich. - Wie in
2 und4 gezeigt sind die Kernplatten11 so laminiert, dass die Jochbildungsabschnitte12 in der Dickenrichtung laminiert sind und die sechzig Zahnbildungsabschnitte13 in der Dickenrichtung laminiert sind. Dadurch ist der Ankerkern7 gebildet. Die Passvorsprünge15 einer aus einem Paar von in der Achsenrichtung benachbarten Kernplatten11 sind in die Passaussparungen16 der anderen Kernplatte11 gepasst. Gemäß dieser Gestaltung werden die laminierten Kernplatten11 in der Achsenrichtung einstückig aneinander fixiert. - Wie in
2 und3 gezeigt bilden die in der Achsenrichtung laminierten Jochbildungsabschnitte12 einen ringförmigen Abschnitt22 . Durch die in der Achsenrichtung laminierten Zahnbildungsabschnitte13 sind mehrere (bei der vorliegenden Ausführungsform sechzig) Zähne23 , die sich in der radialen Richtung des ringförmigen Abschnitts22 einwärts erstrecken, gebildet. Sechzig Schlitze S sind so gebildet, dass sich jeder davon zwischen einem in der Umfangsrichtung benachbarten Paar der Zähne23 befindet. Die Schlitze S sind durch Verbinden der Schlitzbildungsabschnitte14 in der Achsenrichtung gebildet. - Wie in
6 gezeigt ist an dem distalen Ende eines jeden der Zähne23 , d. h., an dem radial inneren Ende eines jeden der Zähne23 , ein Paar von zu dem Rotor gerichteten Abschnitten23a , die in der Umfangsrichtung zu beiden Seiten vorspringen, gebildet. Die distale Endfläche eines jeden der zu dem Rotor gerichteten Abschnitte23a , d. h., die Endfläche in der Umfangsrichtung des zu dem Rotor gerichteten Abschnitts23a , ist zu einer ebenen Fläche23b ausgeführt. Die ebene Fläche23b erstreckt sich im Wesentlichen in der radialen Richtung und verläuft parallel zu der Achsenrichtung. Die ebenen Flächen23b in jedem in der Umfangsrichtung entgegengesetzten Paar sind zueinander parallel. Die radial äußere Endfläche jedes der zu dem Rotor gerichteten Abschnitte23a ist zu einer geneigten Fläche23c ausgeführt, die so geneigt ist, dass sie sich von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende des zu dem Rotor gerichteten Abschnitts23b hin von dem ringförmigen Abschnitt22 trennt. - Jeder der Schlitze S erstreckt sich in der Achsenrichtung durch den Ankerkern
7 . Radial einwärts der Schlitze S sind Spalte24 so gebildet, dass sich jeder zwischen einem in der Umfangsrichtung entgegengesetzten Paar der ebenen Flächen23b befindet. Die Breite W2 in der Umfangsrichtung jedes Spalts24 ist schmäler als die Breite W1 in der Umfangsrichtung jedes Schlitzes S. Jeder der Spalte24 öffnet sich an beiden Enden in der radialen Richtung. Jeder Spalt24 öffnet sich an der Außenseite in der radialen Richtung in den Schlitz, und der Spalt24 öffnet sich an der Innenseite in der radialen Richtung in einen Innenraum des Ankerkerns7 , d. h., öffnet sich in einen Raum, der sich radial innerhalb einer inneren Endfläche des Zahns23 befindet. Der Spalt24 öffnet sich auch an beiden Seiten in der Achsenrichtung. Jeder der Schlitze S steht durch den Spalt24 mit dem Innenraum des Ankerkerns7 in Verbindung. Bei der vorliegenden Ausführungsform befindet sich jeder der Schlitze S in dem Raum zwischen benachbarten Zähnen23 und befindet er sich radial außerhalb der ebenen Fläche23b . Genauer ist jeder Schlitz S zwischen einem Abschnitt eines Zahns23 , der sich radial außerhalb des zu dem Rotor gerichteten Abschnitts23a befindet, der geneigten Fläche23c und dem benachbarten Zahn23 gebildet und von der inneren Seitenfläche des ringförmigen Abschnitts22 , die radial einwärts freiliegt, umgeben. - Wie in
5(a) und5(b) gezeigt sind an der Kernplatte11a , die sich an einem Ende in der Achsenrichtung des Ankerkerns befindet, Abschnitte25 mit entfernter Kante gebildet. Die Abschnitte25 mit entfernter Kante sind durch Pressen von Eckenabschnitten K von Öffnungsrändern in der Achsenrichtung der Schlitze S in der Kernplatte11a mittels einer Pressbearbeitung gebildet. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Abschnitte25 mit entfernter Kante bogenförmig. Ähnliche Abschnitte25 mit entfernter Kante (nicht gezeigt) sind auch an der Kernplatte11b , die sich in der Achsenrichtung an dem anderen Ende des Ankerkerns7 befindet, gebildet. - Wie in
6 gezeigt ist in jeden der Schlitze S ein blattartiges Isolierelement26 eingesetzt, das aus einem isolierenden Kunststoff besteht. Die Dicke des Isolierelements26 der vorliegenden Erfindung ist geringer als die Hälfte der Breite W2 in der Umfangsrichtung des Spalts24 . Die Isolierelemente26 werden in einem Zustand, in dem beide Enden jedes Isolierelements26 so zurückgefaltet sind, dass die beiden Enden einander gegenüberliegen, aus der Achsenrichtung in die Schlitze S eingesetzt. Jedes Isolierelement26 ist entlang der inneren Umfangsfläche des entsprechenden Schlitzes S geformt, um die innere Umfangsfläche des Schlitzes S abzudecken. Die innere Umfangsfläche jedes Schlitzes S bezieht sich auf Abschnitte beider Seitenflächen in der Umfangsrichtung des Zahns23 , die sich von dem zu dem Rotor gerichteten Abschnitt23a radial auswärts befinden, die geneigte Fläche23c und die innere Seitenfläche des ringförmigen Abschnitts22 , die zwischen den benachbarten Zähnen23 freiliegt. Genauer umfasst jedes Isolierelement26 zwei gegenüberliegende Abschnitte26a und26b und einen Randverbindungsabschnitt26c . Die gegenüberliegenden Abschnitte26a und26b bedecken jeweils beide Seitenflächen des entsprechenden Schlitzes S in der Umfangsrichtung. Der Randverbindungsabschnitt26c verbindet die radial äußeren Enden der beiden gegenüberliegenden Abschnitte26a und26b miteinander und bedeckt die radial äußeren Flächen des Schlitzes S. Die radial inneren Enden der beiden gegenüberliegenden Abschnitte26a und26b befinden sich in dem Spalt24 . Die beiden gegenüberliegenden Abschnitte26a und26b eines jeden der Isolierelemente26 sind voneinander in der Umfangsrichtung getrennt. Die radial inneren Enden der beiden gegenüberliegenden Abschnitte26a und26 eines jeden der Isolierelemente26 bedecken die ebene Fläche23b in dem Spalt24 . Wie in7(a) und7(b) gezeigt ist das Isolierelement26 länger als die Länge in der Achsenrichtung des Schlitzes S gebildet und springt das Isolierelement26 von beiden Endöffnungen in der Achsenrichtung des Schlitzes S aus dem Schlitz S nach außen vor. - Wie in
3 gezeigt sind in dem Ankerkern7 dreiphasige (U-Phase, V-Phase, W-Phase) sterngeschaltete Segmentspulen28 gewickelt und bereitgestellt und sind die Segmentspulen28 durch elektrisches Verbinden mehrerer Segmentleiter287 miteinander gebildet. Die Segmentleiter27 sind aus Drähten mit den gleichen Querschnittformen gebildet. Wie in7(a) und8 gezeigt umfasst jeder der Segmentleiter27 zwei gerade Abschnitte27a und27b und einen Verbindungsabschnitt27c , der die geraden Abschnitte27a und27b miteinander verbindet. Jeder Segmentleiter27 ist zu einer im Wesentlichen U-Form ausgeführt. Die beiden geraden Abschnitte27a und27b , die die Schlitze S durchdringen, weisen unterschiedliche Positionen in der Umfangsrichtung auf und befinden sich in den Schlitzen S an unterschiedlichen radialen Positionen. - Wie in
6 und8 gezeigt sind in dem Stator6 der vorliegenden Ausführungsform in jedem Schlitz S insgesamt vier gerade Abschnitte27a und27b nebeneinander angeordnet. Es werden zwei Arten von Segmentleitern27 verwendet. Bei einer der zwei Arten von Segmentleitern27 befinden sich die beiden geraden Abschnitte27a und27b an der ersten und vierten Position von der radial inneren Seite (ein Segmentleiter27x , der in8 an der Außenseite veranschaulicht ist), und bei der anderen Art der Segmentleiter27 befinden sich die beiden geraden Abschnitte27a und27b an der zweiten und dritten Position von der radial inneren Seite (ein Segmentleiter27y , der in8 an der Innenseite veranschaulicht ist). Die Segmentspule28 ist hauptsächlich aus den beiden Arten von im Wesentlichen U-förmigen Segmentleitern27 gebildet. Eine besondere Art von Segmentleiter (z. B. ein Segmentleiter, der nur einen geraden Abschnitt aufweist) wird als Spulenende wie etwa als Stromversorgungs-Anschlussklemme und als Neutralpunkt-Anschlussklemme verwendet. - Wie in
7(a) und8 gezeigt sind die geraden Abschnitte27a und27b jeweils in die Isolierelemente26 eingesetzt und durchdringen die Schlitze S. Die distalen Enden der geraden Abschnitte27a und27b springen von den Schlitzen S nach außen vor und sind gebogen, und die distalen Enden sind durch Schweißen oder dergleichen elektrisch mit anderen distalen Enden oder der besonderen Art von Segmentleitern verbunden. Nach dieser Gestaltung sind die Segmentspulen28 durch die Segmentleiter27 gebildet. Die distalen Endabschnitte der geraden Abschnitte27a und27b werden durch die Isolierelemente26 gegen die Abschnitte25 mit entfernter Kante gepresst und sind in der Nähe der Abschnitte25 mit entfernter Kante gebogen. In8 sind die gebogenen distalen Endabschnitte der geraden Abschnitte27a und27b gestrichelt gezeigt. Jeder der Segmentleiter27 ist durch das Isolierelement26 , das sich zwischen jedem der Segmentleiter27 und dem Ankerkern7 befindet, elektrisch von dem Ankerkern7 isoliert. - Wie in
1 gezeigt befindet sich im Inneren des Stators6 ein Rotor31 , der dem Stator6 in der radialen Richtung gegenüberliegt. Eine Drehwelle32 ist so in den Rotor31 eingesetzt, dass sie fixiert ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform besteht die Drehwelle32 aus Metall (vorzugsweise einem nichtmagnetischen Material) und wird sie durch ein Lager34 , das an einer Unterseite des zylinderförmigen Gehäuses3 fixiert ist, und ein Lager35 , das an der vorderen Endabdeckung4 fixiert ist, gehalten. - Der Rotor
31 ist ein Rotor vom Folgepoltyp und umfasst einen ringförmigen Rotorkern37 . Der Rotorkern37 ist durch Laminieren mehrerer Rotorkernplatten36 , die aus Stahlblech gebildet sind, gebildet, und der Rotorkern37 ist über die Drehwelle32 gepasst. - Wie in
3 und9 gezeigt umfasst der Rotorkern37 einen zylinderförmigen Wellenfixierungs-Rohrabschnitt41 , einen Magnetfixierungs-Rohrabschnitt42 und Überbrückungsabschnitte43 . Der Wellenfixierungs-Rohrabschnitt41 ist über die Drehwelle32 gepasst, und der Magnetfixierungs-Rohrabschnitt42 umgibt eine äußere Seitenfläche des Wellenfixierungs-Rohrabschnitts41 in einem konstanten Abstand davon. Die Überbrückungsabschnitte43 verbinden den Wellenfixierungs-Rohrabschnitt41 und den Magnetfixierungs-Rohrabschnitt42 so miteinander, dass sie voneinander einen konstanten Abstand aufweisen. - In der äußeren Umfangsfläche des Magnetfixierungs-Rohrabschnitts
42 sind fünf Sektoraussparungen42a bereitgestellt. Diese Aussparungen42a sind in gleichen Abständen voneinander in der Umfangsrichtung eingerichtet und erstrecken sich in der Achsenrichtung durch die gesamte äußere Umfangsfläche des Magnetfixierungs-Rohrabschnitts42 . An der äußeren Umfangsfläche des Magnetfixierungs-Rohrabschnitts42 sind zwischen den Aussparungen42a fünf ausgeprägte Pole44 gebildet. - An den Aussparungen
42a sind jeweils Magnete45 fixiert. Jeder der fünf Magnete45 ist so angeordnet, dass die radial innere Fläche jedes Magnets45 ein Nordpol und die radial äußere Fläche des Magnets45 , d. h. seine Fläche an der Seite des Stators6 , ein Südpol ist. Als Ergebnis ist ein Magnetpol einer äußeren Seitenfläche eines ausgeprägten Pols44 , d. h. eine Oberfläche des ausgeprägten Pols44 an der Seite des Stators6 , anders als die äußere Seitenfläche des Magnets45 ein Nordpol. - Die Anzahl Z der Zähne
23 in dem Stator6 der vorliegenden Ausführungsform wird auf die folgende Weise festgelegt. - Wenn die Anzahl der Magnete
45 des Rotors31 (die Anzahl der Paare von Magnetpolen) als p definiert ist (p ist eine ganze Zahl von nicht weniger als 2) und die Anzahl der Phasen der Segmentspulen als m definiert ist, wird die Anzahl Z der Zähne23 durch den folgenden Ausdruck erhalten:Z = 2 × p × m × n (wobei n eine natürliche Zahl ist). - Bei der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Anzahl Z der Zähne
23 (Z = 2 × 5 (Anzahl der Magnete45 ) × 3 (Phasen) × 2) sechzig. - An dem Rotor
31 sind fünf Überbrückungsabschnitte43 bereitgestellt, die den Wellenfixierungs-Rohrabschnitt41 und den Magnetfixierungs-Rohrabschnitt42 miteinander verbinden und sie halten. Jeder der Überbrückungsabschnitte43 erstreckt sich von der äußeren Umfangsfläche des Wellenfixierungs-Rohrabschnitts41 und ist mit der inneren Umfangsfläche des Magnetfixierungs-Rohrabschnitts42 verbunden. Die Überbrückungsabschnitte43 sind an Positionen, die den Aussparungen42a , an denen die Magnete45 fixiert sind, entsprechen, mit der inneren Umfangsfläche des Magnetfixierungs-Rohrabschnitts42 verbunden. Jeder der Überbrückungsabschnitte43 ist so bereitgestellt, dass sich eine Mittelposition (ein Winkel) seiner Umfangsrichtung und eine Mittelposition (ein Winkel) des Magnets45 in der Umfangsrichtung in der radialen Richtung nebeneinander befinden (die Winkel miteinander übereinstimmen). Ein Raum, der zwischen einer äußeren Seitenfläche des Wellenfixierungs-Rohrabschnitts41 und einer inneren Seitenfläche des Magnetfixierungs-Rohrabschnitts42 gebildet ist, ist durch die Überbrückungsabschnitte43 in fünf Zwischenräume46 geteilt, die sich in der Achsenrichtung zwischen dem Wellenfixierungs-Rohrabschnitt41 und dem Magnetfixierungs-Rohrabschnitt42 erstrecken. Durch das Bilden dieser Zwischenräume46 wird der Rotorkern37 leichtgewichtig und kann das Gewicht des Motors1 verringert werden. - Wie in
1 und3 gezeigt wird dann, wenn ein Antriebsstrom von einer Stromversorgungsschaltung in dem Schaltungsunterbringungskasten5 zu den Segmentspulen28 geliefert wird, durch den Stator6 ein sich drehendes Magnetfeld zum Drehen des Rotors31 erzeugt, ein magnetischer Fluss zwischen die Zähne23 und den Rotor31 geliefert und der Rotor31 gedreht. - Als nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung des Stators
6 der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. - Zuerst wird ein Laminierungsschritt ausgeführt, um die Kernplatten
11 in der Dickenrichtung aufeinander zu laminieren, um den Ankerkern7 zu bilden. Wie in2 gezeigt werden in dem Laminierungsschritt die Kernplatten11 so aufeinander laminiert, dass die Jochbildungsabschnitte12 der Kernplatten11 in der Dickenrichtung (der Achsenrichtung) aufeinander laminiert werden und die sechzig Zahnbildungsabschnitte13 in der Dickenrichtung aufeinander laminiert werden. Dabei werden wie in4 gezeigt zwölf Passaussparungen16 einer der beiden benachbarten Kernplatten11 und zwölf Passvorsprünge15 der anderen Kernplatte11 in der Dickenrichtung (der Achsenrichtung) der Kernplatten11 aufeinander gefügt. Die laminierten Kernplatten werden in der Achsenrichtung einstückig aneinander fixiert. Dabei werden die Passvorsprünge15 einer der beiden benachbarten Kernplatten11 in die Pressaussparungen16 der anderen Kernplatte11 pressgepasst. Durch dieses Presspassen werden die benachbarten Kernplatten11 aneinander fixiert (einstückig zusammengefügt). Der Ankerkern7 , der den ringförmigen Abschnitt22 , welcher aus den in der Achsenrichtung laminierten Jochbildungsabschnitten12 gebildet ist, und sechzig Zähne23 , die aus den in der Achsenrichtung laminierten Zahnbildungsabschnitten13 gebildet sind, umfasst, wird aus den Kernplatten11 gebildet. In dem Ankerkern7 gebildet sind die beiden Kernplatten, die sich an den beiden Enden in der Achsenrichtung befinden, d. h., die Kernplatten11a und11b , aus einem magnetischen Material (z. B. SPCC (kalt gewalztes Stahlblech)), das weicher als Siliziumstahlblech ist, und gebildet sind die anderen Kernplatten11 aus Siliziumstahlblech. - Als nächstes wird ein Kantenbeseitigungsschritt, um die Kanten der Eckenabschnitte K der Öffnungsränder in der Achsenrichtung der Schlitze S in jeder der Kernplatten
11a und11b zu beseitigen, ausgeführt. In dem Kantenbeseitigungsschritt werden die Eckenabschnitte K bogenförmig abgeschrägt, indem die Eckenabschnitte K einer Pressbearbeitung unterzogen werden. - Unter Bezugnahme auf
10 bis14 wird eine Pressvorrichtung51 , die in dem Kantenbeseitigungsschritt verwendet wird, beschrieben werden. Wie in10(a) und10(b) gezeigt umfasst die Pressvorrichtung51 ein unteres Presswerkzeug61 und eine oberes Presswerkzeug71 , das sich über dem unteren Presswerkzeug61 befindet. - Zuerst wird das untere Presswerkzeug
61 beschrieben werden. Eine plattenartige Presswerkzeugplatte63 ist auf der oberen Fläche einer plattenartigen unteren Presswerkzeugbühne62 angeordnet. Mehrere erste Einsetzöffnungen63a sind so in der Presswerkzeugplatte63 gebildet, dass sie sich senkrecht durch die Presswerkzeugplatte63 erstrecken, und erste Drückpressstifte64 sind jeweils so in die ersten Einsetzöffnungen63a eingesetzt, dass sich die ersten Drückpressstifte64 in Bezug auf die Presswerkzeugplatte in der senkrechten Richtung bewegen können. In der unteren Presswerkzeugbühne62 sind erste Unterbringungsöffnungen62a an Positionen gebildet, die sich in der senkrechten Richtung neben den ersten Einsetzöffnungen63a befinden, und die proximalen Enden (die unteren Enden) der ersten Drückpressstifte64 sind in den ersten Unterbringungsöffnungen62a untergebracht. Die ersten Federn65 , die die proximalen Enden der ersten Drückpressstifte64 aufwärts drängen, sind jeweils in den ersten Unterbringungsöffnungen62a untergebracht. - An der oberen Fläche der Presswerkzeugplatte
63 ist ein ringförmiger radial äußerer Festhaltering66 angeordnet. Der radial äußere Festhaltering66 befindet sich so auf der Presswerkzeugplatte63 , dass sich der radial äußere Festhaltering66 nicht in Bezug auf die Presswerkzeugplatte63 bewegen kann. Die senkrechte Länge des radial äußeren Festhalterings66 ist länger als die Länge in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 . An einer radial mittleren Position des radial äußeren Festhalterings66 ist eine Festhalteöffnung66a mit einem kreisförmigen Querschnitt gebildet, und die Festhalteöffnung66a erstreckt sich in der senkrechten Richtung durch den radial äußeren Festhaltering66 . Der Innendurchmesser der Festhalteöffnung66a ist dem Außendurchmesser des Ankerkerns7 im Wesentlichen gleich, und bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Innendurchmesser der Festhalteöffnung66a geringfügig größer als der Außendurchmesser des Ankerkerns7 . Die Länge in der Achsenrichtung, d. h., die senkrechte Länge, der Festhalteöffnung66a ist länger als die Länge in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 . An dem unteren Ende des radial äußeren Festhalterings66 ist eine erste Anschlagaussparung66b gebildet, und die erste Anschlagaussparung66b ist an dem äußeren Umfangsrand der unteren Öffnung der Festhalteöffnung66a aufwärts gerichtet vertieft. - Im Inneren des radial äußeren Festhalterings
66 befindet sich eine ringförmige untere Drückplatte67 . Ein flanschartiger erster Anschlag67a , der sich radial auswärts erstreckt, ist an dem unteren Ende der unteren Drückplatte67 gebildet. Der Außendurchmesser des ersten Anschlags67a ist dem Innendurchmesser der ersten Anschlagaussparung66b im Wesentlichen gleich, und eine Dicke in der Achsenrichtung (der senkrechten Richtung) des ersten Anschlags67a ist kleiner als eine Tiefe (eine senkrechte Tiefe) der ersten Anschlagaussparung66b . Der erste Anschlag67a befindet sich in der ersten Anschlagaussparung66b , und der erste Anschlag67a kann sich senkrecht zwischen der oberen Fläche der Presswerkzeugplatte63 und der Bodenfläche der ersten Anschlagaussparung66b bewegen. - Der Außendurchmesser der unteren Drückplatte
67 mit Ausnahme des ersten Anschlags67a , d. h., der Außendurchmesser eines Abschnitts der unteren Drückplatte67 , der höher als der erste Anschlag67a liegt, ist dem Innendurchmesser der Festhalteöffnung66a im Wesentlichen gleich. Das obere Ende der unteren Drückplatte67 ist in die Festhalteöffnung66a eingesetzt. Die Länge in der Achsenrichtung eines Abschnitts der unteren Drückplatte67 , der höher als der erste Anschlag67a liegt, ist kürzer als die Länge in der Achsenrichtung der Festhalteöffnung66a . In einem radial mittleren Abschnitt der unteren Drückplatte67 ist eine Durchgangsöffnung67b gebildet, und die Durchgangsöffnung67b erstreckt sich in der Achsenrichtung durch die untere Drückplatte67 . Der Innendurchmesser der Durchgangsöffnung67b ist dem Innendurchmesser des Ankerkerns7 im Wesentlichen gleich. Die obere Fläche der unteren Drückplatte67 ist eine flache untere Pressfläche67c , und die untere Pressfläche67c schneidet (waagerecht) eine Achsenrichtung der unteren Drückplatte67 in einem rechten Winkel. Die distale Endfläche des ersten Drückpressstifts64 trifft auf die untere Endfläche der unteren Drückplatte67 . - Ein säulenförmiger radial innerer Festhaltemetallkern
68 befindet sich innerhalb der unteren Drückplatte67 . Der radial innere Festhaltemetallkern68 ist gleichachsig mit dem radial äußeren Festhaltering66 und der unteren Drückplatte67 angeordnet. Das untere Ende des radial inneren Festhaltemetallkerns68 ist an der Presswerkzeugplatte63 fixiert. Die Länge in der Achsenrichtung des radial inneren Festhaltemetallkerns68 ist länger als die Länge in der Achsenrichtung des radial äußeren Festhalterings66 , und beide Enden in der Achsenrichtung des radial inneren Festhaltemetallkerns68 springen zu beiden Seiten in der Achsenrichtung des radial äußeren Festhalterings66 vor. - Wie in
11 gezeigt umfasst der radial innere Festhaltemetallring68 einen sich senkrecht erstreckenden säulenförmigen radial inneren Festhalteabschnitt68a und mehrere (bei der vorliegenden Ausführungsform sechzig) Distalend-Festhalteabschnitte68b , die an der äußeren Umfangsfläche des radial inneren Festhalteabschnitts68a gebildet sind. Der Außendurchmesser des radial inneren Festhalteabschnitte68a ist im Wesentlichen dem Innendurchmesser des Ankerkerns gleich und bei der vorliegenden Ausführungsform geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Ankerkerns7 . - Jeder der Distalend-Festhalteabschnitte
68b springt von der äußeren Umfangsfläche des radial inneren Festhalteabschnitts68a radial auswärts vor und ist zu einem länglichen Vorsprung, der sich in der Achsenrichtung erstreckt, ausgeführt. Die Distalend-Festhalteabschnitte68b sind an der äußeren Umfangsfläche des radial inneren Festhalteabschnitts68a in der Umfangsrichtung so in gleichen Winkeln (bei der vorliegenden Ausführungsform 6°) gebildet, dass sie mit den Spalten24 , die in dem Ankerkern7 gebildet sind, übereinstimmen. Die Breite in der Umfangsrichtung des Distalend-Festhalteabschnitts68b ist der Breite in der Umfangsrichtung des Spalts24 im Wesentlichen gleich (geringfügig schmäler als diese), und die Länge in der Umfangsrichtung des Distalend-Festhalteabschnitts68b ist geringfügig kürzer als die radiale Länge des Spalts24 . - Als nächstes wird das obere Presswerkzeug
71 beschrieben werden. Wie in10(a) und10(b) gezeigt befindet sich die plattenartige Stanzenplatte73 so unter einer plattenartigen oberen Presswerkzeugbühne72 , dass die Stanzenplatte73 auf die untere Fläche der oberen Presswerkzeugbühne72 trifft. Mehrere zweite Einsetzöffnungen73a sind so in der Stanzenplatte73 gebildet, dass sich die zweiten Einsetzöffnungen73a in der senkrechten Richtung durch die Stanzenplatte73 erstrecken. Zweite Drückpressstifte74 sind jeweils so in die zweiten Einsetzöffnungen73a eingesetzt, dass sich die zweiten Drückpressstifte74 in Bezug auf die Stanzenplatte73 senkrecht bewegen können. Mehrere zweite Unterbringungsöffnungen72a sind in der oberen Presswerkzeugbühne72 an Positionen gebildet, an denen sich die zweiten Unterbringungsöffnungen72a in der senkrechten Richtung neben den zweiten Einsetzöffnungen73a befinden. Die proximalen Enden (oberen Enden) der zweiten Drückpressstifte74 sind in den zweiten Unterbringungsöffnungen72a untergebracht. Zweite Federn75 , die die proximalen Enden der zweiten Drück-Pressstifte74 abwärts drängen, sind jeweils in den zweiten Unterbringungsöffnungen72a untergebracht. - Die Stanzenplatte
73 hält an einer Innenseite der zweiten Einsetzöffnungen73a mehrere Kantenbeseitigungsstanzen76 , und die Anzahl der Kantenbeseitigungsstanzen76 ist die gleiche wie jene der Schlitze S, welche in dem Ankerkern7 gebildet sind, und beträgt sechzig. Die Kantenbeseitigungsstanzen76 sind unabhängig so bereitgestellt, dass sie jeweils den Schlitzen S entsprechen. Jede Kantenbeseitigungsstanze76 umfasst einen plattenartigen Basisabschnitt76a und einen Pressabschnitt76b , der sich in der Achsenrichtung von dem Basisabschnitt76a erstreckt. Der Basisabschnitt76a der Kantenbeseitigungsstanze76 ist in einer Halteaussparung73b , die in dem oberen Ende der Stanzenplatte73 gebildet ist, untergebracht und wird zwischen der Bodenfläche der Halteaussparung76b und der unteren Fläche der oberen Presswerkzeugbühne72 gehalten. Die Pressabschnitte76b der Kantenbeseitigungsstanzen76 sind in Einsetzöffnungen76c eingesetzt, die sich durch den Boden der Halteaussparung76b erstrecken. Die sechzig Kantenbeseitigungsstanzen76 , die durch die Stanzenplatte73 gehalten werden, sind unabhängig in den gleichen Abständen wie jenen der Schlitze S (bei der vorliegenden Ausführungsform in Abständen von 6° in der Umfangsrichtung) voneinander angeordnet. - Die Pressabschnitte
76b weisen im Wesentlichen eine quadratische Stangenform auf, die sich in der Achsenrichtung von der unteren Endfläche der Basisabschnitte76a erstreckt. Wie in10(a) und12 gezeigt ist jeder Pressabschnitt76b an seinem distalen Ende mit einem Einsetzabschnitt76c versehen. Die Einsetzabschnitte76c weisen ebenfalls eine quadratische Stangenform auf, die dünner als ein Abschnitt des Pressabschnitts76b an der Seite seines proximalen Endes ist. Die Querschnittform eines Abschnitts jedes Pressabschnitts76b , die sich näher als der Einsetzabschnitt76c an dem proximalen Ende befindet, ist ein Rechteck, das größer als die Querschnittform jedes Schlitzes S ist. Die Außenform jedes Einsetzabschnitts76c ist im Wesentlichen die gleiche wie die Form der inneren Umfangsfläche jedes Schlitzes S, und die Querschnittform, die die Achsenrichtung des Einsetzabschnitts76c in einem rechten Winkel schneidet, ist im Wesentlichen die gleiche wie die Querschnittform des Schlitzes S. Das heißt, der Einsetzabschnitt76c weist eine äußere Umfangsfläche auf, die der inneren Umfangsfläche des Schlitzes S entspricht. An dem distalen Ende jedes Einsetzabschnitts76c ist ein abgestumpfter quadratischer pyramidenförmiger Einführabschnitt76d gebildet. Der Einführabschnitt76d wird zu dem distalen Ende des Einsetzabschnitts76c hin dünner. Die Pressabschnitte76b der sechzig Kantenbeseitigungsstanzen76 können aus der Achsenrichtung in die sechzig Schlitze des Ankerkerns7 eingesetzt werden. - Wie in
12 und13A gezeigt ist an dem proximalen Ende jedes Einsetzabschnitts76c eine Kantenbeseitigungsfläche76e gebildet. Genauer ist die Kantenbeseitigungsfläche76e in einem Bereich der äußeren Umfangsfläche des proximalen Endes jedes Einsetzabschnitts76c gebildet, der dem Öffnungsumfangsrand in der Achsenrichtung des entsprechenden Schlitzes S entspricht, wenn der Pressabschnitt76b in den Schlitz S eingesetzt ist. Die Kantenbeseitigungsflächen76e sind bogenförmig gekrümmt, um die Kanten der Eckenabschnitte K in den Schlitzen S zu beseitigen. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist ein Krümmungsradius R der Kantenbeseitigungsfläche76e größer als die Dicke der Kernplatte11 eingerichtet. Wie in13(b) gezeigt ist die Kantenbeseitigungsfläche76e so gebildet, dass die Kantenbeseitigungsfläche76e nicht mit Kernplatten11 , die sich neben den Kernplatten11a und11b befinden, d. h., zweiten Kernplatten11 von den beiden Enden in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 , in Kontakt gelangt, wenn sie durch die Eckenabschnitte K der Kernplatten11a und11b , welche sich an den beiden Enden in der Achsenrichtung des Ankerkerns befinden, gepresst wird. - Wie in
10(a) gezeigt befindet sich unter der Stanzenplatte73 ein ringförmiger Drückhalter77 . Der Drückhalter77 liegt an der unteren Fläche der Stanzenplatte73 . Der Drückhalter77 kann sich nicht in Bezug auf die Stanzenplatte73 bewegen und ist gleichachsig mit den Kantenbeseitigungsstanzen76 angeordnet. In einem radial mittleren Abschnitt des Drückhalters77 ist eine Führungsöffnung77a mit einem kreisförmigen Querschnitt gebildet, und die Führungsöffnung77a erstreckt sich in der senkrechten Richtung durch den Drückhalter77 . Der Innendurchmesser der Führungsöffnung77a ist dem Außendurchmesser des Ankerkerns7 im Wesentlichen gleich, und bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Innendurchmesser geringfügig größer als der Außendurchmesser des Ankerkerns7 . In dem oberen Ende des radial äußeren Festhalterings66 ist eine zweite Anschlagaussparung77b gebildet. Die zweite Anschlagaussparung77b ist in einem äußeren Umfangsrand der Öffnung am oberen Ende der Führungsöffnung77a abwärts gerichtet vertieft. - Im Inneren des Drückhalters
77 ist eine ringförmige obere Drückplatte78 angeordnet. Die obere Drückplatte78 ist gleichachsig mit den Kantenbeseitigungsstanzen76 angeordnet. An dem oberen Ende der oberen Drückplatte78 ist ein sich radial auswärts erstreckender flanschartiger zweiter Anschlag78a gebildet. Der Außendurchmesser des zweiten Anschlags78a ist dem Innendurchmesser der zweiten Anschlagaussparung77b im Wesentlichen gleich. Eine Dicke in der Achsenrichtung (eine senkrechte Dicke) des zweiten Anschlags78a ist kleiner als eine Tiefe (eine senkrechte Tiefe) der zweiten Anschlagaussparung77b . Der zweite Anschlag78b befindet sich in der zweiten Anschlagaussparung77b und kann sich senkrecht zwischen der unteren Fläche der Stanzenplatte73 und der Bodenfläche der zweiten Anschlagaussparung77b bewegen. - Der Außendurchmesser der oberen Drückplatte
78 mit Ausnahme des zweiten Anschlags78a , d. h., der Außendurchmesser eines Abschnitts der oberen Drückplatte78 , der niedriger als der zweite Anschlag78a liegt, ist dem Innendurchmesser der Führungsöffnung77a im Wesentlichen gleich. Ein Abschnitt der oberen Drückplatte78 , der niedriger als der zweite Anschlag78a liegt, ist in die Führungsöffnung77a eingesetzt, und dieser Abschnitt durchdringt die Führungsöffnung77a und springt weiter als der Drückhalter77 nach unten vor. - In der oberen Drückplatte
78 sind sechzig Stanzeneinsetzöffnungen78b gebildet, in die jeweils die sechzig Pressabschnitte76b der Kantenbeseitigungsstanzen76 eingesetzt sind. Die innere Umfangsfläche jeder Stanzeneinsetzöffnung78b weist eine im Wesentlichen quadratische Stangenform auf, die der Außenform eines Abschnitts des entsprechenden Pressabschnitts76b , der näher als der Einsetzabschnitt76c an dem proximalen Ende liegt, entspricht. Wie in13(a) gezeigt sind zwischen der inneren Umfangsfläche jeder Stanzeneinsetzöffnung78b und der äußeren Umfangsfläche des entsprechenden Pressabschnitts76b kleine Zwischenräume79 gebildet. Ähnlich sind wie in10(a) und10(b) gezeigt auch zwischen der äußeren Umfangsfläche jedes Basisabschnitts76a und der inneren Umfangsfläche der entsprechenden Halteaussparung73b und zwischen der äußeren Umfangsfläche jedes Pressabschnitts76b und der inneren Umfangsfläche der entsprechenden Einsetzöffnung73c kleine Zwischenräume gebildet. Nach dieser Gestaltung schweben die Kanntenbeseitigungsstanzen76 unabhängig in Bezug auf die Stanzenplatte73 und die obere Drückplatte78 und können die Kantenbeseitigungsstanzen76 der Position des Schlitzes S folgen. - Wie in
10(a) gezeigt ist an der unteren Endfläche der oberen Drückplatte78 eine obere Pressfläche76c gebildet. Die obere Pressfläche76c trifft von oben auf eine Endfläche in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 , der sich in der Festhalteöffnung66a des radial äußeren Festhalterings66 befindet. Wie in10(a) und14 gezeigt ist die obere Pressfläche78c so ausgeführt, dass sie auf eine Endfläche in der Achsenrichtung des ringförmigen Abschnitts22 , die ein ringförmiger erster Pressbereich A1 ist, der die Passaussparung16 und den Passvorsprung15 beinhaltet, treffen kann. Die obere Pressfläche78c ist so ausgeführt, dass sie auf eine Endfläche in der Achsenrichtung eines jeden der Zähne23 , die ein zweiter Pressbereich A2 ist, der an einem radial mittleren Abschnitt eines jeden der Zähne23 eingerichtet ist, treffen kann. Die obere Pressfläche78c ist so ausgeführt, dass sie auf eine Endfläche in der Achsenrichtung eines jeden der Zähne23 , die ein dritter Pressbereich A3 ist, der an dem distalen Ende eines jeden der Zähne23 vorhanden ist, treffen kann. In14 sind der erste Pressbereich A1, der zweite Pressbereich A2 und der dritte Pressbereich A3 fein gepunktet gezeigt. - Das obere Presswerkzeug
71 wird durch eine Antriebsvorrichtung (nicht gezeigt) angetrieben. - In dem Pressschritt unter Verwendung der Pressvorrichtung
51 werden zuerst das untere Presswerkzeug61 und das obere Presswerkzeug71 in der senkrechten Richtung voneinander getrennt. Die untere Drückplatte67 wird von der ersten Feder65 durch den ersten Drückpressstift64 gedrängt, und der erste Anschlag67a trifft auf die Bodenfläche der ersten Anschlagaussparung66b . Die obere Drückplatte78 wird von der zweiten Feder75 durch den zweiten Drückpressstift74 gedrängt, und der zweite Anschlag78a trifft auf die Bodenfläche der zweiten Anschlagaussparung77b . In diesem Zustand wird der Ankerkern7 , der in dem Laminierungsschritt gebildet wurde, in der Festhalteöffnung66a des radial äußeren Festhalterings66 angeordnet. Der Ankerkern7 wird in der Achsenrichtung in die Festhalteöffnung66a eingesetzt, bis die Endfläche in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 , die der unteren Drückplatte67 gegenüberliegt, an der unteren Pressfläche67c liegt. Dabei wird wie in11 gezeigt der radial innere Festhaltemetallkern68 in den Ankerkern7 eingesetzt. Das heißt, der radial innere Festhalteabschnitt68a wird aus der Achsenrichtung in die distalen Endflächen der sechzig Zähne23 eingesetzt, und gleichzeitig werden die sechzig Distalend-Festhalteabschnitte68b aus der Achsenrichtung in die sechzig Spalte24 eingesetzt. Der in die Festhalteöffnung66a eingesetzte Ankerkern7 wird durch den radial äußeren Festhaltering66 von der radial äußeren Seite her festgehalten und durch den radial inneren Haltemetallkern68 (den radial inneren Festhalteabschnitt) von der radial inneren Seite her festgehalten. Die distalen Enden der Zähne23 werden durch die Distalend-Festhalteabschnitte68b von beiden Seiten in der Umfangsrichtung her festgehalten. Der Ankerkern7 wird durch den radial äußeren Festhaltering66 und den radial inneren Festhaltemetallkern68 von der radial äußeren und inneren Seite her festgehalten, und der Ankerkern7 ist gleichachsig mit den Kantenbeseitigungsstanzen76 und der oberen Drückplatte78 angeordnet. - Danach wird die obere Presswerkzeugbühne
72 durch die Antriebsvorrichtung (nicht gezeigt) abwärts bewegt, bis die obere Pressfläche78c der oberen Drückplatte78 aus der Achsenrichtung auf den Ankerkern7 trifft. Durch diesen Vorgang trifft eine Endfläche in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 auf die obere Pressfläche78c der oberen Drückplatte78 und trifft die andere Endfläche in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 auf die untere Pressfläche67c der unteren Drückplatte67 . Das heißt, wie in10(a) gezeigt wird der Ankerkern7 durch die obere Drückplatte78 und die untere Drückplatte67 von beiden Seiten in der Achsenrichtung her fixiert. Dabei werden die Einführabschnitte76d der sechzig Pressabschnitte76b durch die mit der Abwärtsbewegung der oberen Presswerkzeugbühne72 verbundene Abwärtsbewegung der Kantenbeseitigungsstanzen jeweils von einer der Endöffnungen in der Achsenrichtung der sechzig Schlitze S in die sechzig Schlitze S eingesetzt. - Danach wird wie in
10(b) gezeigt die obere Presswerkzeugbühne72 durch die Antriebsvorrichtung weiter nach unten bewegt. Dann werden die Stanzenplatte73 und die Kantenbeseitigungsstanzen76 durch die obere Presswerkzeugbühne72 gepresst und weiter nach unten bewegt und die Einsetzabschnitte76c der sechzig Pressabschnitte76b in die Schlitze S eingesetzt. Durch diesen Vorgang wird der Drückhalter77 durch die Stanzenplatte73 gepresst und nach unten bewegt. Dabei schwebt jede der Kantenbeseitigungsstanzen76 unabhängig in Bezug auf die Stanzenplatte73 und die obere Drückplatte78 . Daher gestatten (absorbieren) die Kantenbeseitigungsstanzen76 Abmessungsfehler bei der Position der Schlitze S in der Umfangsrichtung und in der radialen Richtung innerhalb eines Bereichs der Zwischenräume zwischen der Stanzenplatte73 und der oberen Drückplatte78 und befinden sich die Kantenbeseitigungsstanzen76 an Positionen, die den Positionen der Schlitze S entsprechen. - Die zweite Feder
75 , die in Verbindung mit der Abwärtsbewegung der oberen Presswerkzeugbühne72 zusammengedrückt wird, presst den zweiten Drückpressstift74 nach unten, und der zweite Drückpressstift74 presst die obere Drückplatte78 . Überdies presst die obere Drückplatte78 den Ankerkern7 in der Achsenrichtung nach unten, werden die untere Drückplatte67 und der erste Drückpressstift64 durch die Presskraft nach unten bewegt, und wird daher die erste Feder65 zusammengedrückt. Als Ergebnis wird der Ankerkern7 von beiden Seiten in der Achsenrichtung gepresst und durch die untere Drückplatte67 und die obere Drückplatte78 durch die drängenden Kräfte der ersten Feder65 und der zweiten Feder75 festgehalten. - Das durch die untere Drückplatte
67 und die obere Drückplatte78 verursachte Festhalten des Ankerkerns7 wird ausführlich beschrieben werden. Wie in10(b) und14 gezeigt trifft die obere Pressfläche78c auf den ersten Pressbereich A1. Durch dieses Auftreffen wird der ringförmige Abschnitt22 des Ankerkerns7 durch die untere Drückplatte67 und die obere Drückplatte78 von der Achsenrichtung her festgehalten. Die obere Pressfläche78c trifft auf den zweiten Pressbereich A2. Durch dieses Auftreffen werden radial mittlere Abschnitte der Zähne23 des Ankerkerns7 durch die untere Drückplatte67 und die obere Drückplatte78 von der Achsenrichtung her festgehalten. Ferner trifft die obere Pressfläche78c auf den dritten Pressbereich A3. Durch dieses Auftreffen werden die distalen Enden der Zähne23 des Ankerkerns7 durch die untere Drückplatte67 und die obere Drückplatte78 von der Achsenrichtung her festgehalten. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Größe der Festhaltekraft pro Einheitsfläche der unteren Drückplatte67 und der oberen Drückplatte78 zum Festhalten des ringförmigen Abschnitts22 von der Achsenrichtung her größer als die Größe der Festhaltekraft pro Einheitsfläche der unteren Drückplatte67 und der oberen Drückplatte78 zum Festhalten der distalen Enden der Zähne23 von der Achsenrichtung her. Die Größe der Festhaltekraft, pro Einheitsfläche, der unteren Drückplatte67 und der oberen Drückplatte78 zum Festhalten der distalen Enden der Zähne23 von der Achsenrichtung her ist größer als die Größe der Festhaltekraft pro Einheitsfläche der unteren Drückplatte67 und der oberen Drückplatte78 zum Festhalten der radial mittleren Abschnitte der Zähne23 von der Achsenrichtung her. Das heißt, unter den Festhaltekräften, die auf den ersten bis dritten Pressbereich A1 bis A3 ausgeübt werden, ist die auf den ersten Pressbereich A1 ausgeübte Festhaltekraft am größten und die auf den zweiten Pressbereich A2 ausgeübte Festhaltekraft am kleinsten. - Wie in
10(b) und13(b) gezeigt werden in dem Zustand, in dem der Ankerkern7 durch die untere Drückplatte67 und die obere Drückplatte78 von beiden Seiten in der Achsenrichtung festgehalten werden, die Kantenbeseitigungsstanzen76 in Verbindung mit der Abwärtsbewegung der oberen Presswerkzeugbühne72 weiter nach unten bewegt. Dann werden die Kantenbeseitigungsflächen76e der Kantenbeseitigungsstanzen76 gegen die Eckenabschnitte K der Kernplatte11a , die sich an einem Ende in der Achsenrichtung (dem oberen Ende in10(b) ) des Ankerkerns7 befindet, gepresst. Durch diese Gestaltung werden an den Eckenabschnitten K der Kernplatte11a die bogenförmigen Abschnitte25 mit entfernter Kante gebildet. Dabei gelangt die Kantenbeseitigungsfläche73e nur mit der Kernplatte11a , die sich an einem Ende in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 befindet, in Kontakt, und gelangt sie nicht mit einer anderen Kernplatte11 , die sich neben der obigen Kernplatte11a befindet (d. h., der zweiten Kernplatte11 von einem Ende in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 her) in Kontakt. - Danach wird die obere Presswerkzeugbühne
72 durch die Antriebsvorrichtung aufwärts bewegt. Während die obere Presswerkzeugbühne72 aufwärts bewegt wird, werden auch die Stanzenplatte73 und die Kantenbeseitigungsstanzen76 nach oben bewegt. Dabei werden die untere Drückplatte67 und die obere Drückplatte78 durch die drängenden Kräfte der ersten Feder65 und der zweiten Feder75 zu dem Ankerkern7 gepresst. Daher wird der Ankerkern7 in einem Zustand behalten, in dem er durch die untere Drückplatte67 und die obere Drückplatte78 von beiden Seiten in der Achsenrichtung her festgehalten wird. Das heißt, was den Ankerkern7 betrifft, werden der ringförmige Abschnitt22 , die radial mittleren Abschnitte der Zähne23 und die distalen Enden der Zähne23 in einem Zustand behalten, in dem sie durch die untere Drückplatte67 und die obere Drückplatte78 von den beiden Seiten in der Achsenrichtung her festgehalten werden. In diesem Zustand werden die Kantenbeseitigungsstanzen76 nach oben bewegt und die Eckenabschnitte K, an denen die Abschnitte25 mit entfernter Kante gebildet sind, von den Kantenbeseitigungsflächen76e getrennt. Nachdem der in10(a) gezeigte Zustand hergestellt wurde, wird das obere Presswerkzeug71 weiter nach oben bewegt und kann der Ankerkern7 aus der Festhalteöffnung66a entnommen werden. Danach werden die Abschnitte25 mit entfernter Kante auch an den Eckenabschnitten K der an der anderen Endseite in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 befindlichen Kernplatte11b , die sich an einem Ende des Ankerkerns7 befindet, das zu dem Ende, an dem die Abschnitte25 mit entfernter Kante zuerst gebildet wurden, entgegengesetzt ist, gebildet. - Als nächstes wird wie in
15 gezeigt ein Isolierelementeinsetzschritt, um das Isolierelement26 in jeden Schlitz S einzusetzen, ausgeführt. Das Isolierelement26 ist durch derartiges Zurückfalten eines quadratischen bogenartigen Isoliermaterials (nicht gezeigt), dass beide Enden des Isoliermaterials einander gegenüberliegen, gebildet. Das Isolierelement26 weist einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf. In dem Isolierelementeinsetzschritt wird das Isolierelement26 gebogen und das Isolierelement26 in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 von einer Endöffnung in der Achsenrichtung des Schlitzes S her in den Schlitz S eingesetzt. Das Isolierelement26 wird in den Schlitz S eingesetzt, bis das Isolierelement26 von beiden Seitenöffnungen in der Achsenrichtung des Schlitzes S vorspringt. - Als nächstes wird ein Anlegeschritt, um ein Ende in der Achsenrichtung des Isolierelements
26 , das in der Achsenrichtung aus jedem Schlitz S vorspringt, in der Umfangsrichtung anzulegen, ausgeführt. In dem Anlegeschritt wird eine Erhitzungs- und Formungsvorrichtung (nicht gezeigt), die auf eine vorherbestimmte Temperatur erhitzt wurde, unter Druck mit einem Ende der Isolierelemente26 , das von einer Endöffnung der Schlitze S vorspringt, in Kontakt gebracht. Die Erhitzungs- und Formungsvorrichtung kann durch die Antriebsvorrichtung (nicht gezeigt) in der Achsenrichtung des Ankerkerns bewegt werden. Durch diese Tätigkeit werden die einen Enden der Isolierelemente26 durch die Erhitzungs- und Formungsvorrichtung in der Umfangsrichtung angelegt. Das heißt, wie in16 gezeigt werden an den einen Enden der Isolierelemente26 angelegte Abschnitte81 gebildet, die in der Umfangsrichtung angelegt sind. - Als nächstes wird ein Leitereinsetzschritt, um die Segmentleiter
27 aus der Achsenrichtung in das Innere der Isolierelemente26 , die in die Schlitze S eingesetzt wurden, einzusetzen, ausgeführt. In dem Leitereinsetzschritt werden die beiden geraden Abschnitte27a und27b jedes im Wesentlichen U-förmigen Segmentleiters27 jeweils in zwei Schlitze S eingesetzt, die voneinander in der Umfangsrichtung um eine Entfernung, welche einer vorherbestimmten Anzahl von Schlitzen S entspricht, getrennt sind. Die geraden Abschnitte27a und27b werden von den angelegten Abschnitten81 her in das Innere der Isolierelemente26 eingesetzt. Die Segmentleiter27 werden in Bezug auf den Ankerkern7 in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 bewegt, bis distale Enden der geraden Abschnitte27a und27b von den anderen Endöffnungen in der Achsenrichtung der Schlitze S, d. h., von Öffnungen an einer Seite, die zu dem angelegten Abschnitt81 entgegengesetzt ist, aus den Schlitzen S vorspringen. - Als nächstes wird ein Biegeschritt, um die distalen Enden der geraden Abschnitte
27a und27b , die aus der anderen Endöffnung in der Achsenrichtung jedes Schlitzes S vorspringen, in der Umfangsrichtung zu biegen, ausgeführt. Wie in17 gezeigt werden die geraden Abschnitte27a und27b in einem Zustand, in dem sich das Isolierelement26 zwischen den geraden Abschnitte27a und27b befindet und die Abschnitte25 mit entfernter Kante an dem Öffnungsrand an dem anderen Ende in der Achsenrichtung bereitgestellt sind, gegen die Abschnitte25 mit entfernter Kante gepresst und in der Nähe der Abschnitte25 mit entfernter Kante in der Umfangsrichtung gebogen. Die distalen Enden der geraden Abschnitte27a und27b werden in der Umfangsrichtung gebogen. Durch diesen Biegevorgang befinden sich die distalen Enden der geraden Abschnitte27a und27b an Positionen, die sich neben anderen geraden Abschnitten27a und27b , welche jeweils verbunden werden sollen, befinden. - Als nächstes wird ein Verbindungsschritt, um die geraden Abschnitte
27a und27b elektrisch zu verbinden, ausgeführt. In dem Verbindungsschritt werden die geraden Abschnitte27a und27b durch Schweißen elektrisch mit anderen geraden Abschnitten27a und27b verbunden. Durch diesen Schritt werden die Segmentleiter27 aus den Segmentleitern27 gebildet und wird der Stator6 fertiggestellt. - Als nächstes wird der Betrieb des Verfahrens zur Herstellung des Stators
6 der vorliegenden Ausführungsform beschrieben werden. - In der Pressvorrichtung
51 , die in dem Kantenbeseitigungsschritt verwendet wird, befindet sich jede der Kantenbeseitigungsstanzen76 in dem in Bezug auf die Stanzenplatte73 und die obere Drückplatte78 unabhängig schwebenden Zustand. Daher kann jede der Kantenbeseitigungsstanzen76 der Position des Schlitzes S folgen. Als Ergebnis ist ein verlässliches Abschrägen möglich, während eine Verformung (Verzerrung) der Zähne23 verhindert wird. - In dem Kantenbeseitigungsschritt werden die Eckenabschnitte K in den beiden Kernplatten
11a und11b an beiden Enden in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 gepresst und abgeschrägt und an den Eckenabschnitten K die bogenförmigen Abschnitte25 mit entfernter Kante gebildet. Daher wird in dem Biegeschritt die Kontaktfläche zwischen dem Isolierelement26 und den Eckenabschnitten K, wenn die geraden Abschnitte27a und27b in der Umfangsrichtung gebogen werden, während die geraden Abschnitte27a und27b gegen die Eckenabschnitte K gepresst werden, größer als die Kontaktfläche, wenn die Eckenabschnitte K keine Abschnitte25 mit entfernter Kante aufweisen und die Eckenabschnitte K spitz sind. Daher ist es beim Biegen der geraden Abschnitte27a und27b möglich, zu verhindern, dass eine große Kraft lokal auf das Isolierelement26 , das sich zwischen den Eckenabschnitten K und den geraden Abschnitten27a und27b befindet, ausgeübt wird. Als Ergebnis wird verhindert, dass das Isolierelement26 durch den Öffnungsrand in der Achsenrichtung des Schlitzes S beschädigt wird. - Die vorliegende Erfindung bietet die folgenden Vorteile.
- (1) In dem Kantenbeseitigungsschritt werden Eckenabschnitte K der Öffnungsränder in der Achsenrichtung der Schlitze S in den beiden Kernplatten
11 , die sich an beiden Enden in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 befinden, gepresst und abgeschrägt. Durch diesen Kantenbeseitigungsschritt werden an den Eckenabschnitten K die Abschnitte25 mit entfernter Kante gebildet. Somit wird bei dem Biegen der in die Schlitze S eingesetzten Segmentleiter27 in der Umfangsrichtung in dem Biegeschritt selbst dann verhindert, dass die Isolierelemente26 , die sich zwischen den Segmentleitern27 und dem Öffnungsrand in der Achsenrichtung der Schlitze S befinden, durch die Öffnungsränder in der Achsenrichtung der Schlitze S beschädigt werden, wenn die Segmentleiter27 gegen den Öffnungsrand in der Achsenrichtung der Schlitze S geschoben werden. Daher ist es möglich, die Isolierfähigkeit zwischen den Segmentleitern27 und dem Ankerkern7 zu gewährleisten. Da es auf diese Weise nur durch Pressen der Eckenabschnitte K der Öffnungsränder der Schlitze S durch die Kantenbeseitigungsstanzen76 möglich ist, eine Beschädigung des Isolierelements26 zu verhindern, muss kein neuer Teil, der von dem Ankerkern7 , den Segmentleitern27 und den Isolierelementen26 verschieden ist, hinzugefügt werden. Daher ist es nicht nötig, die Form eines bestehenden Teils wie etwa des Ankerkerns7 zu verändern, um den Stator6 mit einem neuen Teil zu versehen, und ist es nicht nötig, Apparaturen zur Herstellung des neuen Teils bereitzustellen. Das heißt, durch ein geringfügiges Vermehren der Herstellungskosten durch das Hinzufügen eines Schritts zum Pressen der Eckenabschnitte K und zum Beseitigen der Kanten der Eckenabschnitte K der Öffnungsränder der Schlitze S in den bestehenden Kernplatten11 kann verhindert werden, dass die Isolierelemente26 beschädigt werden, wenn die Segmentleiter27 gebogen werden. Selbst wenn die Eckenabschnitte K der Schlitze S gepresst und abgeschrägt werden, wird die Querschnittfläche der Öffnung jedes Schlitzes S nicht leicht verringert. Aus diesem Grund ist es möglich, die Isolierfähigkeit zwischen den Segmentleitern27 und dem Ankerkern7 zu gewährleisten, während verhindert wird, dass die Herstellungskosten ansteigen und verhindert wird, dass der Raumfaktor abnimmt. - (2) Durch das Einsetzen der Einsetzabschnitte
76c in die Schlitze S wird es leicht, die Kantenbeseitigungsstanzen76 an Positionen anzuordnen, die den Positionen der Schlitze S, in die die Einsetzabschnitte76c eingesetzt werden, entsprechen. Daher können die Kantenbeseitigungsstanzen76 Abmessungsfehler der Schlitze S leicht absorbieren. Die Zähne73 an beiden Seiten in der Umfangsrichtung jedes Schlitzes S werden durch die Einsetzabschnitte76c , die in die Schlitze S eingesetzt sind, in der Umfangsrichtung im Wesentlichen festgehalten. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass die Zähne23 in der Umfangsrichtung verformt werden, wenn die Eckenabschnitte K der Schlitze S in der Kernplatte11 , die sich an einem Ende in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 befindet, durch die Kantenbeseitigungsstanzen76 gepresst werden. - (3) Die Anzahl der Kantenbeseitigungsstanzen
76 ist die gleiche wie jene der Schlitze S, d. h., sechzig, und die Kantenbeseitigungsstanzen76 entsprechen unabhängig jeweiligen Schlitzen S. Daher können durch die Kantenbeseitigungsstanzen76 , die den jeweiligen Schlitzen S entsprechen, Abmessungsfehler (Positionsabweichungen von Schlitzen S in dem Ankerkern7 ) von allen Schlitzen S erlaubt werden. Somit ist es möglich, die Verformung der Zähne23 , die sich an den beiden Seiten der Schlitze S in der Umfangsrichtung befinden, noch wirksamer zu unterdrücken und die Eckenabschnitte K der Öffnungsränder der Schlitze S in der Kernplatte11 , die sich an dem Ende in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 befindet, abzuschrägen. - (4) Es werden nur zwei der Kernplatten
11 , die sich an den beiden Enden in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 befinden, abgeschrägt. Daher kann die Verformung der Zähne, die durch die Kantenbeseitigungstätigkeit verursacht wird, auf ein geringes Ausmaß gedrückt werden. Als Ergebnis kann verhindert werden, dass ein Rastmoment, das durch eine Verformung der distalen Enden der Zähne23 verursacht wird, zunimmt. - (5) In dem Pressschritt werden die Eckenabschnitte K der Schlitze S in der Kernplatte
11 , die sich an dem Ende in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 befindet, durch die Kantenbeseitigungsstanzen76 in einem Zustand gepresst, in dem der Ankerkern7 von der radial inneren und äußeren Seite des Ankerkerns7 her festgehalten wird. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass der Ankerkern7 in der radialen Richtung verformt wird, wenn die Eckenabschnitte K der Schlitze S durch die Kantenbeseitigungsstanzen76 gepresst werden. - (6) In dem Pressschritt werden die Eckenabschnitte K der Öffnungsränder der Schlitze S in der Kernplatte
11 , die sich an dem Ende in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 befindet, durch die Kantenbeseitigungsstanzen76 in einem Zustand gepresst, in dem die distalen Enden der Zähne23 und der ringförmige Abschnitt22 von der Achsenrichtung her festgehalten werden. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass der ringförmige Abschnitt22 und die Zähne23 in der Achsenrichtung verformt werden, wenn die Eckenabschnitte K durch die Kantenbeseitigungsstanzen76 gepresst werden. - (7) In der Achsenrichtung benachbarte Jochbildungsabschnitte
12 sind durch die Passvorsprünge15 und die Passaussparungen16 , die an den Jochbildungsabschnitten12 bereitgestellt sind, fixiert. Somit werden an Abschnitten des Jochbildungsabschnitts12 , in denen die Passvorsprünge15 und die Passaussparungen16 bereitgestellt sind, verglichen mit anderen Abschnitten des Jochbildungsabschnitts12 , in denen keine Passvorsprünge15 und Passaussparungen16 bereitgestellt sind, ungleichmäßige Beanspruchungen erzeugt. Daher besteht in dem Pressschritt in den Abschnitten des ringförmigen Abschnitts22 , in denen die Passvorsprünge15 und die Passaussparungen16 bereitgestellt sind, die Neigung, dass Verformungskräfte, die die Kernplatte11 in verschiedene Richtungen verformen, erzeugt werden, wenn die Eckenabschnitte K der Schlitze S in der Kernplatte11 , die sich an dem Ende in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 befindet, durch die Kantenbeseitigungsstanzen76 ohne ein Festhalten von der Achsenrichtung her gepresst werden. Es können auch verschiedene Verformungskräfte auf die Eckenabschnitte K ausgeübt werden, und es kann sein, dass die Eckenabschnitte K nicht ausgezeichnet abgeschrägt werden. Doch wie bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein Bereich des ringförmigen Abschnitts22 , der die Passvorsprünge15 und die Passaussparungen16 enthält, d. h., der erste Pressbereich A1 in der Endfläche in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 , von der Achsenrichtung her festgehalten. Durch diese Gestaltung ist es möglich, zu verhindern, dass verschiedene Verformungskräfte auf die Eckenabschnitte K ausgeübt werden, wenn die Eckenabschnitte K durch die Kantenbeseitigungsstanzen76 gepresst werden. Daher ist es möglich, die Eckenabschnitte K der Schlitze S in der Kernplatte11 , die sich an dem Ende in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 befindet, ausgezeichnet abzuschrägen. Wenn der Bereich des ringförmigen Abschnitts22 , der die Passvorsprünge15 und die Passaussparungen16 enthält, von der Achsenrichtung her festgehalten wird, können die in der Achsenrichtung benachbarten Jochbildungsabschnitte12 selbst dann in einem Zustand behalten werden, in dem sie durch die Passvorsprünge15 und die Passaussparungen16 aneinander fixiert sind, wenn die Kantenbeseitigungsstanzen76 gegen die Eckenabschnitte K der Kernplatte11 , die sich an dem Ende in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 befindet, gepresst werden. - (8) In dem Pressschritt werden die Eckenabschnitte K der Öffnungsränder der Schlitze S in der Kernplatte, die sich an dem Ende in der Achsenrichtung des Ankerkerns
7 befinden, durch die Kantenbeseitigungsstanzen76 in einem Zustand gepresst, in dem die Distalend-Festhalteabschnitte66b , die die distalen Enden von der Umfangsrichtung her festhalten, jeweils in die Spalte24 eingesetzt sind. Daher wird es beim Pressen der Eckenabschnitte K durch die Kantenbeseitigungsstanzen76 möglich, zu verhindern, dass sich die distalen Enden der Zähne23 in der Umfangsrichtung verformen. - (9) Wenn der Pressschritt ausgeführt wird, ist die Größe einer Festhaltekraft pro Einheitsfläche der unteren Drückplatte
67 und der oberen Drückplatte78 um Festhalten des ringförmigen Abschnitts22 von der Achsenrichtung her größer als die Größe einer Festhaltekraft pro Einheitsfläche der unteren Drückplatte67 und der oberen Drückplatte78 zum Festhalten der distalen Enden der Zähne23 von der Achsenrichtung her. Daher ist es durch Festhalten der distalen Enden der leicht verformbaren Zähne23 von der Achsenrichtung her mit einer kleineren Festhaltekraft als jener des ringförmigen Abschnitts22 möglich, die gesamten Eckenabschnitte K der Schlitze S in der Kernplatte11 , die sich an dem Ende in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 befindet, auf eine gut ausgeglichene Weise abzuschrägen. - (10) In dem Pressschritt erfolgt das Pressen der Eckenabschnitte K durch die Kantenbeseitigungsstanzen
76 und das Trennen des Ankerkerns7 von den Kantenbeseitigungsstanzen76 in einem Zustand, in dem die radial mittleren Abschnitte der Zähne23 von der Achsenrichtung her festgehalten werden. Daher ist es möglich, die Eckenabschnitte K der Schlitze S in der Kernplatte11 , die sich an dem Ende in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 befindet, in einem Zustand abzuschrägen, in dem die Positionen der Zähne23 stabil sind. Somit können die Eckenabschnitte K noch ausgezeichneter abgeschrägt werden. Und da der Ankerkern7 in dem Zustand von den Kantenbeseitigungsstanzen76 getrennt wird, in dem die radial mittleren Abschnitte der Zähne23 von der Achsenrichtung her festgehalten werden, werden der Ankerkern7 und die Kantenbeseitigungsstanzen76 leicht voneinander getrennt. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass sich der Ankerkern7 an den Kantenbeseitigungsstanzen76 festfrisst. - (11) Da die Spulen (d. h., die Segmentspulen
28 ) aus den Segmentleitern27 gebildet sind, kann der Raumfaktor erhöht werden. - (12) Die Kernplatten
11 , die sich an den Enden in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 befinden und deren Eckenabschnitte K abgeschrägt werden, d. h., die Kernplatten11a und11b , gebildet sind aus einem magnetischen Material, das weicher als Siliziumstahlblech ist. Daher ist es leicht, die Kernplatten11a und11b abzuschrägen. Die anderen Kernplatten11 unter den Kernplatten11 , die den Ankerkern bilden, als die Kernplatten11a und11b sind aus Siliziumstahlblech gebildet, durch das ein Magnetfeld leicht verläuft. Somit ist es in dem Motor1 , der den Stator6 aufweist, möglich, eine magnetische Leistung (magnetische Permeabilität) von etwa dem gleichen Niveau wie jenem der herkömmlichen Technik sicherzustellen. - (13) Jeder der Jochbildungsabschnitte
12 weist Passvorsprünge15 und Passaussparungen16 auf, die die in der Achsenrichtung benachbarten Jochbildungsabschnitte12 an Positionen auf den Verlängerungslinien L2 der Mittellinien L1 der Zahnbildungsabschnitte13 fixieren. Die Passvorsprünge15 und die Passaussparungen16 sind an Positionen gebildet, die von den Schlitzen S an beiden Seiten in der Umfangsrichtung der entsprechenden Zähne23 um gleiche Abstände getrennt sind. Daher wird es beim Abschrägen der Eckenabschnitte K in Bezug auf die Kernplatte11 des Endes in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 leicht, die Verformungsausmaße der Kernplatten11 , die an den beiden Seiten in der Umfangsrichtung der Zahnbildungsabschnitte13 , welche den Passvorsprüngen15 und den Passaussparungen16 entsprechen, erzeugt werden, auszugleichen. Somit ist es möglich, zu verhindern, dass sich die Kernplatte11 des Endes in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 zu einer verzerrten Form verformt. Ferner ist es möglich, zu verhindern, dass der Passvorsprung15 und die Passaussparung16 zu einem magnetischen Widerstand gegen einen durch den ringförmigen Abschnitt22 fließenden magnetischen Fluss werden. - (14) Die Eckenabschnitte K der Schlitze S in der Kernplatte
11 , die sich an dem Ende in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 befinden, sind abgeschrägt. Daher ist es auch dann, wenn die Spulen (d. h., die Segmentspulen28 ) wie bei der vorliegenden Ausführungsform aus den Segmentleitern27 gebildet sind, möglich, zu verhindern, dass die Isolierelemente26 , die sich zwischen dem Ankerkern7 und den geraden Abschnitten27a und27b befinden, beschädigt werden, wenn die distalen Enden der geraden Abschnitte27a und27b (die Enden der geraden Abschnitte27a und27b , die zu den Verbindungsabschnitten27c entgegengesetzt sind) in der Umfangsrichtung gebogen werden. - (15) Da der Motor
1 den Rotor31 vom Folgepoltyp umfasst, kann die Anzahl der Magnete, die an dem Rotor31 angebracht sind, auf die Hälfte verringert werden. Daher können die Herstellungskosten des Motors1 verringert werden. Da der Rotor31 die Zwischenräume46 enthält, ist es möglich, das Gewicht des Rotors31 zu verringern und das Gewicht des gesamten Motors1 zu verringern. - (16) Da an den Eckenabschnitten K der Öffnungsränder der Schlitze S die Abschnitte
25 mit entfernter Kante gebildet sind, ist es möglich, zu verhindern, dass die Isolierelemente26 durch die Eckenabschnitte K beschädigt werden, wenn die Isolierelemente26 in dem Isolierelementeinsetzschritt in die Schlitze S eingesetzt werden. Daher ist es möglich, die Isolierfähigkeit zwischen dem Ankerkern7 und den Segmentleitern27 sicherzustellen, während die Isolierelemente26 verdünnt werden. Als Ergebnis ist es möglich, noch weiter zu verhindern, dass die Herstellungskosten ansteigen, noch weiter zu verhindern, dass der Raumfaktor abnimmt, und die Isolierfähigkeit zwischen den Segmentleitern27 und dem Ankerkern7 sicherzustellen. - (17) Zwischen der inneren Umfangsfläche jeder Stanzeneinsetzöffnung
78b und der äußeren Umfangsfläche des entsprechenden Pressabschnitts76b sind die kleinen Zwischenräume79 gebildet. Daher können sich die Kantenbeseitigungsabschnitte76 leicht in Bezug auf die obere Drückplatte78 bewegen. Als Ergebnis können die Einsetzabschnitte76c der Kantenbeseitigungsstanzen76 leicht in die Schlitze S eingesetzt werden. - (18) An den distalen Enden der Einsetzabschnitte
76c sind die abgestumpften quadratischen pyramidenförmigen Einführabschnitte76d , die zu den distalen Enden der Einsetzabschnitte76c hin dünner werden, gebildet. Daher ist es durch Einsetzen der Einsetzabschnitte76c von den Einführabschnitten76d her in die Schlitze S möglich, zu verhindern, dass die distalen Enden der Einsetzabschnitte76c mit den Eckenabschnitten K in Kontakt gelangen. - Die Ausführungsform der Erfindung kann wie folgt abgewandelt werden.
- Obwohl der Rotor
31 bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Zwischenräume46 enthält, muss der Rotor31 die Zwischenräume46 nicht notwendigerweise enthalten. Der Rotor31 ist nicht auf den Rotor vom Folgepoltyp beschränkt. Zum Beispiel können Nordpol-Magnete und Südpol-Magnete abwechselnd in der Umfangsrichtung angeordnet sein. Der Rotor31 kann ein Rotor von dem Typ mit eingebetteten Magneten sein, bei dem für jeden Magnetpol ein Magnet in den Rotorkern eingebettet ist. Die Anzahl der Magnete45 des Rotors31 ist nicht auf fünf beschränkt, sondern die Anzahl kann passend verändert werden. - Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind die beiden Kernplatten
11a und11b , die sich an den beiden Enden in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 befinden, und an denen die Abschnitte25 mit entfernter Kante gebildet werden, aus einem magnetischen Material gebildet, das weicher als Siliziumstahlblech ist. Die anderen Kernplatten11 als die Kernplatten11a und11b sind aus Siliziumstahlblech gebildet. Alternativ kann jede der Kernplatten11 , die sich an den beiden Enden in der Achsenrichtung befinden, aus einem magnetischen Material gebildet sein, das weicher als Siliziumstahlblech ist, und können die verbleibenden Kernplatten11 aus Siliziumstahlblech gebildet sein. Auch durch diese Gestaltung kann der gleiche Vorteil wie jener von (12) der oben beschriebenen Ausführungsform erhalten werden. Alle Kernplatten11 , die den Ankerkern7 bilden, können aus einem magnetischen Material gebildet sein, das weicher als Siliziumstahlblech ist, oder können aus Siliziumstahlblech gebildet sein. Die Kernplatte11 kann aus einem magnetischen Material gebildet sein, das weicher als Siliziumstahlblech ist, oder kann aus einem anderen Stahlblech als Siliziumstahlblech gebildet sein. - Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Leiter, die in die Schlitze S eingesetzt sind, die im Wesentlichen U-förmigen Segmentleiter
27 , die die Segmentspulen28 bilden. Doch die Leiter, die in die Schlitze S eingesetzt sind, sind nicht auf die Segmentleiter27 beschränkt, sondern die Leiter können aus Kupferdrähten gebildet sein. - Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind die zwölf Passvorsprünge
15 auf dem Jochbildungsabschnitt12 einer jeden der Kernplatten1 auf den Verlängerungslinien L2 der Mittellinien L1 der zwölf Zahnbildungsabschnitte13 , die in der Umfangsrichtung in Abständen von 30° angeordnet sind, gebildet. Ferner sind die zwölf Passaussparungen16 zu den Passvorsprüngen15 entgegengesetzt an der Oberfläche des Jochbildungsabschnitts12 gebildet. Doch die Anzahl der Passvorsprünge15 und die Anzahl der Passaussparungen16 ist nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel können die Passvorsprünge15 und die Passaussparungen16 , die jeweils den Passvorsprüngen15 entsprechen, an dem Jochbildungsabschnitt22 an sechs Positionen in Abständen von 60° in der Umfangsrichtung oder an vier Positionen in Abständen von 90° in der Umfangsrichtung gebildet werden, während die magnetischen Eigenschaften des Motors1 in Betracht gezogen werden. Auch in diesem Fall sind die Passvorsprünge15 auf den Verlängerungslinien L2 der Mittellinien L1 der Zahnbildungsabschnitte13 gebildet, und sind die Passaussparungen zu den Passvorsprüngen15 entgegengesetzt an der Oberfläche des Jochbildungsabschnitts12 gebildet. Die Passvorsprünge15 und die Passaussparungen16 können an dem Jochbildungsabschnitt12 an Positionen gebildet sein, die in der Umfangsrichtung von den Verlängerungslinien L2 abweichen. - In dem Pressschritt für die oben beschriebene Ausführungsform erfolgt das Pressen der Eckenabschnitte K durch die Kantenbeseitigungsstanzen
76 und das Trennen des Ankerkerns7 von den Kantenbeseitigungsstanzen76 in dem Zustand, in dem die radial mittleren Abschnitte der Zähne23 von der Achsenrichtung her festgehalten werden. Doch es ist nicht unbedingt notwendig, das Pressen der Eckenabschnitte K durch die Kantenbeseitigungsstanzen76 und das Trennen des Ankerkerns7 von den Kantenbeseitigungsstanzen76 in dem Zustand vorzunehmen, in dem die radial mittleren Abschnitte der Zähne23 von der Achsenrichtung her festgehalten werden. - In dem Pressschritt der oben beschriebenen Ausführungsform pressen die Kantenbeseitigungsabschnitte
76 die Eckenabschnitte K von Abschnitten, die Öffnungsränder der Öffnung in der Achsenrichtung der Schlitze S in der an dem Ende in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 befindlichen Kernplatte11 werden, in dem Zustand, in dem der ringförmige Abschnitt22 und die distalen Enden der Zähne23 von der Achsenrichtung her festgehalten werden. Dabei ist die Größe der Festhaltekraft pro Einheitsfläche der unteren Drückplatte67 und der oberen Drückplatte78 zum Festhalten des ringförmigen Abschnitts22 von der Achsenrichtung her größer als die Größe der Festhaltekraft pro Einheitsfläche der unteren Drückplatte67 und der oberen Drückplatte78 zum Festhalten der distalen Enden der Zähne23 von der Achsenrichtung her. Doch die Größe der Festhaltekraft, die an dem ringförmigen Abschnitt22 erzeugt wird, und die Größe der Festhaltekraft, die an den distalen Enden der Zähne23 erzeugt wird, sind nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die Größe der Festhaltekraft, die an dem ringförmigen Abschnitt22 pro Einheitsfläche erzeugt wird, auf den gleichen Wert wie die Größe der Festhaltekraft, die an den distalen Enden der Zähne23 pro Einheitsfläche erzeugt wird, eingerichtet werden. Ferner ist es in dem Pressschritt nicht unbedingt notwendig, den ringförmigen Abschnitt22 und die distalen Enden der Zähne23 von der Achsenrichtung her festzuhalten. - In dem Pressschritt der oben beschriebenen Ausführungsform pressen die Kantenbeseitigungsstanzen
76 die Eckenabschnitte K der Öffnungsränder der Schlitze S in der Kernplatte11 , die sich an dem Ende in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 befindet, in dem Zustand, in dem die Distalend-Festhalteabschnitte68b , die die distalen Enden der Zähne23 von der Umfangsrichtung her festhalten, in die Spalte24 eingesetzt sind. Doch es ist nicht unbedingt notwendig, die Distalend-Festhalteabschnitte68b in die Spalte24 einzusetzen. In diesem Fall umfasst der radial innere Festhaltemetallkern68 nur den radial inneren Festhalteabschnitt68a . - In dem Pressschritt der oben beschriebenen Ausführungsform wird ein Bereich des ringförmigen Abschnitts
22 , der die Passvorsprünge15 und die Passaussparungen16 enthält, von der Achsenrichtung her festgehalten. Es kann jedoch ein Bereich des ringförmigen Abschnitts22 von der Achsenrichtung her festgehalten werden, der die Passvorsprünge15 und die Passaussparungen16 nicht enthält. - In dem Pressschritt der oben beschriebenen Ausführungsform pressen die Kantenbeseitigungsstanzen
76 die Eckenabschnitte K der Öffnungsränder der Schlitze S in der Kernplatte11 , die sich in an dem Ende in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 befindet, in dem Zustand, in dem der Ankerkern7 von der radial inneren und äußeren Seite des Ankerkerns7 her festgehalten wird. Alternativ ist es möglich, den Ankerkern7 durch den radial inneren Festhaltemetallkern68 nur von der radial inneren Seite her festzuhalten. Es ist möglich, den Ankerkern7 durch den radial äußeren Festhaltering66 nur von der radial äußeren Seite her festzuhalten. Es ist nicht unbedingt notwendig, den Ankerkern7 von der radial inneren und äußeren Seite des Ankerkerns7 her festzuhalten. - Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Abschnitte
25 mit entfernter Kante an den beiden Kernplatten11 der beiden Enden in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 gebildet. Alternativ können die Abschnitte25 mit entfernter Kante an nur einer beliebigen der Kernplatten11 an einer Seite in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 , d. h. einer der Kernplatten11a und11b , gebildet sein. - Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Abschnitte
25 mit entfernter Kante bogenförmig. Doch die Form der Abschnitte25 mit entfernter Kante ist nicht auf die Bogenform (abgerundete Form) beschränkt, sondern kann von einer abgeschrägten Form sein. In diesem Fall ist die verjüngte Form zum Beispiel in einem Winkel von 45° bis 80° in Bezug auf die Achsenrichtung des Ankerkerns7 geneigt. Auch durch diese Gestaltung kann der gleiche Vorteil wie jener der oben beschriebenen Ausführungsform erhalten werden. - Der Kantenbeseitigungsschritt kann zu jeder beliebigen Zeit nach dem Laminierungsschritt und vor dem Isolierelementeinsetzschritt ausgeführt werden.
- Es ist nicht unbedingt notwendig, den Anlegeschritt auszuführen.
- Bei der oben beschriebenen Ausführungsform beträgt die Anzahl der Kantenbeseitigungsstanzen
76 sechzig, was die gleiche Anzahl wie jene der Schlitze S ist, und entsprechen die Kantenbeseitigungsstanzen76 jeweils den Schlitzen S. Alternativ können die Kantenbeseitigungsstanzen76 den Schlitzen S entsprechend unabhängig sein. Zum Beispiel können die Abschnitte25 mit entfernter Kante unter Verwendung von zwanzig unabhängigen Kantenbeseitigungsstanzen76 , die jeweils drei in der Umfangsrichtung angeordneten Schlitzen S entsprechen, an der Kernplatte11 , die sich an dem Ende in der Achsenrichtung des Ankerkerns7 befindet, gebildet werden. Auch durch diese Gestaltung kann der gleiche Vorteil wie jener von (1) der oben beschriebenen Ausführungsform erhalten werden. - Bei der oben beschriebenen Ausführungsform umfasst der Ankerkern
7 die sechzig Zähne23 , und gemäß dieser Gestaltung umfasst der Ankerkern7 sechzig Schlitze S in der Umfangsrichtung. Doch die Anzahl der Zähne23 (die Anzahl der Schlitze S) kann passend verändert werden. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- JP 2009-38918 [0002]
Claims (16)
- Verfahren zur Herstellung eines Stators, wobei der Stator aufweist: – einen Ankerkern, der durch Laminieren mehrerer plattenartiger Kernplatten in einer Achsenrichtung des Ankerkerns gebildet ist, wobei jede der Kernplatten einen ringförmigen Jochbildungsabschnitt und mehrere Zahnbildungsabschnitte, die sich von dem Jochbildungsabschnitt in einer radialen Richtung des Ankerkerns einwärts erstrecken, umfasst, wobei der Ankerkern einen ringförmigen Abschnitt, der die laminierten Jochbildungsabschnitte aufweist, mehrere Zähne, die die laminierten Zahnbildungsabschnitte umfassen und sich von dem ringförmigen Abschnitt in der radialen Richtung einwärts erstrecken, und mehrere Schlitze, die jeweils zwischen einem in der Umfangsrichtung benachbarten Paar der Zähne gebildet sind, umfasst; – mehrere Leiter, die eine Spule bilden, in die Schlitze eingesetzt sind und an Positionen in der Nähe von Öffnungen in der Achsenrichtung der Schlitze in der Umfangsrichtung gebogen sind; und – blattartige Isolierelemente, die jeweils innere Umfangsflächen der Schlitze abdecken und sich zwischen dem Ankerkern und den Leitern befinden, wobei das Verfahren einen Pressschritt umfasst, um in der Kernplatte, die sich zumindest an einem Ende in der Achsenrichtung des Ankerkerns befindet, die Kante eines Eckenabschnitts eines Öffnungsrands in der Achsenrichtung des Schlitzes zu beseitigen, wobei der Eckenabschnitt durch mehrere unabhängige Kantenbeseitigungsstanzen, die jeweils einem Schlitz oder zwei oder mehr Schlitzen entsprechen, gepresst und abgeschrägt wird.
- Verfahren zur Herstellung eines Stator nach Anspruch 1, wobei jede der Kantenbeseitigungsstanzen einen Einsetzabschnitt aufweist, wobei der Einsetzabschnitt eine äußere Umfangsfläche umfasst, die einer inneren Umfangsfläche des Schlitzes entspricht, und der Einsetzabschnitt von seinem distalen Ende her in den Schlitz eingesetzt wird.
- Verfahren zur Herstellung eines Stators nach Anspruch 1, wobei die Anzahl der Kantenbeseitigungsstanzen der Anzahl der Schlitze gleich ist, und wobei die Kantenbeseitigungsstanzen jeweils unabhängig den Schlitzen entsprechen.
- Verfahren zur Herstellung eines Stators nach Anspruch 1, wobei der Eckenabschnitt in dem Pressschritt durch die Kantenbeseitigungsstanze in einem Zustand gepresst wird, in dem der Ankerkern von der radial inneren Seite und äußeren Seite des Ankerkerns her festgehalten wird.
- Verfahren zur Herstellung eines Stators nach Anspruch 1, wobei der Eckenabschnitt in dem Pressschritt durch die Kantenbeseitigungsstanze in einem Zustand gepresst wird, in dem distale Enden der Zähne und der ringförmige Abschnitt von der Achsenrichtung her festgehalten werden.
- Verfahren zur Herstellung eines Stators nach Anspruch 1, wobei jeder der Jochbildungsabschnitte einen Fixierungsabschnitt aufweist, um die Jochbildungsabschnitte, die in der Achsenrichtung zueinander benachbart sind, aneinander zu fixieren, und in dem Pressschritt ein Bereich des ringförmigen Abschnitts, der den Fixierungsabschnitt enthält, von der Achsenrichtung her festgehalten wird.
- Verfahren zur Herstellung eines Stators nach Anspruch 1, wobei jeder der Zähne in einem distalen Ende des Zahns einen zu dem Rotor gerichteten Abschnitt umfasst, der in der Umfangsrichtung vorspringt, zwischen distalen Endflächen jedes in der Umfangsrichtung benachbarten Paars der zu dem Rotor gerichteten Abschnitte ein Spalt gebildet ist, der sich in im Inneren des Schlitzes und radial einwärts von dem Ankerkern öffnet, und der Eckenabschnitt in dem Pressschritt durch die Kantenbeseitigungsabschnitte in einem Zustand gepresst wird, in dem Distalen-Festhalteabschnitte, die distale Enden der Zähne von der Umfangsrichtung her festhalten, in jeden der Spalte eingesetzt sind.
- Verfahren zur Herstellung eines Stators nach Anspruch 7, wobei der Eckenabschnitt in dem Pressschritt durch die Kantenbeseitigungsstanze in einem Zustand gepresst wird, in dem der ringförmige Abschnitt und die distalen Enden der Zähne von der Achsenrichtung her festgehalten werden, und die Größe einer Festhaltekraft pro Einheitsfläche zum Festhalten des ringförmigen Abschnitts von der Achsenrichtung her größer als die Größe einer Festhaltekraft pro Einheitsfläche zum Festhalten der distalen Enden der Zähne von der Achsenrichtung her ist.
- Verfahren zur Herstellung eines Stators nach Anspruch 1, wobei das Pressen des Eckenabschnitts durch die Kantenbeseitigungsstanze und das Trennen des Ankerkerns von der Kantenbeseitigungsstanze in dem Pressschritt in einem Zustand erfolgt, in dem radiale mittlere Abschnitte der Zähne von der Achsenrichtung her festgehalten werden.
- Verfahren zur Herstellung eines Stators nach Anspruch 10, ferner aufweisend einen Leitereinsetzschritt, um den Leiter von der Achsenrichtung her in das Isolierelement einzusetzen, wobei der Leiter zwei gerade Abschnitte und einen Verbindungsabschnitt, der die geraden Abschnitte miteinander verbindet, umfasst, und der Leiter ein im Wesentlichen U-förmiger Segmentleiter ist.
- Verfahren zur Herstellung eines Stators nach Anspruch 1, wobei eine erste Kernplattengruppe, die zumindest eine oder einige der Kernplatten, deren Eckenabschnitt abgeschrägt wird, aufweist, aus einem magnetischen Material besteht, das weicher als Siliziumstahlblech ist, und die anderen Kernplatten als die ersten Kernplattengruppe aus Siliziumstahlblech gebildet sind.
- Stator, aufweisend: – einen Ankerkern, der durch Laminieren mehrerer plattenartiger Kernplatten in einer Achsenrichtung des Ankerkerns gebildet ist, wobei jede der Kernplatten einen ringförmigen Jochbildungsabschnitt und mehrere Zahnbildungsabschnitte, die sich von dem Jochbildungsabschnitt in einer radialen Richtung des Ankerkerns einwärts erstrecken, umfasst, wobei der Ankerkern einen ringförmigen Abschnitt, der die laminierten Jochbildungsabschnitte aufweist, mehrere Zähne, die die laminierten Zahnbildungsabschnitte umfassen und sich von dem ringförmigen Abschnitt in der radialen Richtung einwärts erstrecken, und mehrere Schlitze, die jeweils zwischen einem in der Umfangsrichtung benachbarten Paar der Zähne gebildet sind, aufweist; – mehrere Leiter, die eine Spule bilden, in die Schlitze eingesetzt sind und an Positionen in der Nähe von Öffnungen in der Achsenrichtung der Schlitze in der Umfangsrichtung gebogen sind; und – Isolierelemente, die jeweils innere Umfangsflächen der Schlitze abdecken und sich zwischen dem Ankerkern und den Leitern befinden, wobei – in der Kernplatte, die sich zumindest an einem Ende in der Achsenrichtung des Ankerkerns befindet, ein Eckenabschnitt eines Öffnungsrands in der Achsenrichtung des Schlitzes abgeschrägt ist.
- Stator nach Anspruch 12, wobei jeder der Jochbildungsabschnitte einen Fixierungsabschnitt umfasst, um die Jochbildungsabschnitte, die in der Achsenrichtung zueinander benachbart sind, aneinander zu fixieren, und sich der Fixierungsabschnitt auf einer Verlängerungslinie einer Mittellinie des Zahnbildungsabschnitts, die in dessen Umfangsrichtung durch eine Mitte des Zahnbildungsabschnitts verläuft, befindet und sich der Fixierungsabschnitt in der radialen Richtung erstreckt.
- Stator nach Anspruch 12, wobei der Leiter zwei gerade Abschnitte und einen Verbindungsabschnitt, der die geraden Abschnitte miteinander verbindet, umfasst, und der Leiter ein im Wesentlichen U-förmiger Segmentleiter ist.
- Stator nach Anspruch 12, wobei eine erste Kernplattengruppe, die zumindest eine oder einige der Kernplatten, deren Eckenabschnitt abgeschrägt wird, umfasst, aus einem magnetischen Material besteht, das weicher als Siliziumstahlblech ist, und die anderen Kernplatten als die ersten Kernplattengruppe aus Siliziumstahlblech gebildet sind.
- Motor, umfassend: – den Stator nach Anspruch 12; einen Rotor vom Folgepoltyp, der einen ringförmigen Rotorkern und mehrere Magnete, die an dem Rotorkern fixiert sind, umfasst und sich im Inneren des Stators befindet, wobei – der Leiter zwei gerade Abschnitte und einen Verbindungsabschnitt, der die geraden Abschnitte miteinander verbindet, umfasst, und der Leiter ein im Wesentlichen U-förmiger Segmentleiter ist, und – der Rotor einen schwach magnetischen leichtgewichtigen Abschnitt mit einem spezifischen Gewicht und magnetischen Eigenschaften umfasst, die geringer als das spezifische Gewicht und die magnetischen Eigenschaften eines den Rotorkern bildenden Rotorkernmaterials sind.
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