DE102012010860A1 - Kerze - Google Patents

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Axel Pohl
Maha Alusi
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
    • C11C5/00Candles
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Abstract

Die Erfindung beschreibt eine Kerze mit einem Kerzenkörper und einem Docht und einer längliche Ausnehmung in dem Kerzenkörper mit einer Öffnung nach unten zur Montage auf einem Rand eines externen Objekts wie eine Vase. Die Ausnehmung weist einen inneren Oberflächenteil auf, wie eine innere Kante oder eine flache oder gekrümmte Oberfläche, die zum Tragen der Kerze auf dem externen Rand dient. Die Ausnehmung erstreckt sich durch den Kerzenkörper. Eine solche Kerze kann auf vielen Haushaltsgegenständen angebracht werden, unabhängig von einem Kerzenhalter oder einem anderen Träger mit einer Spitze oder einem Sockel.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kerze mit einem Kerzenkörper aus einem brennbaren Material und einer Außenfläche sowie mit mindestens einem Docht, der den Kerzenkörper an einem Docht-Austrittspunkt verlässt.
  • Eine derartige Kerze ist natürlich allgemein bekannt. Die meisten verfügbaren Kerzen fallen in eine der drei folgenden Kategorien:
    • 1. Kerzen für die Verwendung in einem Kerzenhalter wie zum Beispiel ein Kerzenleuchter oder Ständer. Diese Kerzen haben im Allgemeinen zylindrische Formen. Das standardisierte, kegelstumpfförmige Unterteil passt in den Sockel der meisten Kerzenständer, Halter und Laternen, die auf dem Markt verfügbar sind. Diese Kerzen können ohne die Verwendung einer Halterung nicht aufrecht und stabil stehen. Die Abmessungen der Kerze sind durch die Innenabmessungen des Sockels und die mechanische Stabilität des Halters begrenzt. Manchmal ist das Unterteil der Kerze mit einem Messer abgeschnitten oder in Aluminiumfolie eingewickelt, um seine Dimensionen dem Sockel des Halters anzupassen.
    • 2. Kerzen, die von selbst aufrecht stehen. Diese Kerzen haben im Allgemeinen einen viel größeren Durchmesser als die Kerzen der Kategorie 1. Aus diesem Grund sind sie sehr viel stabiler und stehen auch ohne Hilfe stabil. Aber der Gestaltungsspielraum wird eingeschränkt, da diese Kerzen für ihre Stabilität voluminös sein müssen.
    • 3. Teelichter. Diese Kerzen für den täglichen Gebrauch bestehen aus einer Aluminiumschale mit einer Wachsmasse im Inneren. Die Schale sorgt für tropffreies Brennen und hat eine relativ. lange Brenndauer. Während des Brennens verflüssigt sich das Wachs, wird aber in der Schale festgehalten und das Teelicht behält somit seine Form. Im Allgemeinen kommen Teelichter in nur wenigen verschiedenen Größen vor, und obwohl sie von selbst brennen können, werden sie meist in einem dekorativen Halter abgebrannt. Kerzen der ersten beiden Kategorien werden manchmal einfach auf eine Spitze gedrückt. Zur leichteren Handhabung umfassen die Kerzen manchmal eine Ausnehmung für die Spitze.
  • Die oben genannten Kerzen sind mit einer Reihe von Nachteilen verbunden. Die meisten der bekannten Kerzen erfordern einen Behälter oder eine Halterung für das Brennen, mit Ausnahme der zweiten Kategorie. Wenn man eine Kerze schenken möchte, ist man auf jene Kerzen beschränkt, die keinen Halter erfordern, wie die der Kategorie 2. Aber diese Kerzen haben eher enge Grenzen für unterschiedliche Designs. Oder man sollte die Kerzenhalter des Empfängers kennen den Halter in das Geschenk integrieren.
  • Die Anzahl der Kerzen, die zur gleichen Zeit betrieben werden können, ist auf die Anzahl der vorhandenen Kerzenhalter beschränkt. Somit sind die Möglichkeiten einer Feier, z. B. ein Jubiläum oder Geburtstag, mit einer entsprechenden Anzahl von Kerzen recht begrenzt, außer für Standard Teelichter oder wiederum für die Kerzen der Kategorie 2.
  • In der Regel ist daher die Verwendung der bekannten Kerzen als ein Geschenk und/oder die Gestaltungsmöglichkeit recht begrenzt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zumindest eines der oben genannten Probleme zu mindern, oder zumindest eine nützliche Alternative bereitzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe mit einer Kerze nach Anspruch 1, insbesondere mit einer Kerze mit einem Kerzenkörper aus einem brennbaren Material und einer Außenfläche sowie mit mindestens einem Docht, der den Kerzenkörper an einem Docht-Austrittspunkt verlässt, wobei die Kerze eine längliche Ausnehmung außerhalb des Kerzenkörpers in einem ersten Teil der Außenfläche aufweist, welcher dem Docht-Austrittspunkt gegenüberliegend angeordnet ist, der Rand einen ersten Oberflächenteil aufweist, der im Inneren in Bezug zum Kerzenkörper positioniert ist und so angeordnet ist, dass sich die Kerze am Rand eines externen Objektes wie einer Vase abstützt, der Rand erstreckt sich durch die Ausnehmung von einem Ende zu dem anderen Ende zur Abstützung der Kerze, wobei sich der erste Oberflächenteil entlang einer Kurve in einer flachen Ebene erstreckt. Hier soll ”entlang” als ”(im Wesentlichen) parallel zur” verstanden werden. Die Kerze gemäß der Erfindung löst das Problem durch die Ausnehmung, die sich nach unten öffnet, wobei die Richtung nach unten durch die Orientierung der Kerze beim Gebrauch bestimmt wird. Es ist anzumerken, dass eine Kerze nur gezündet und ungehindert brennen kann, wenn die Docht-Ausgangsstelle mit Bezug auf die Schwerkraft nach oben zeigt. In ähnlicher Weise kann dann die Richtung nach unten mit Bezug auf die Schwerkraft definiert werden. Eine solche Ausnehmung, z. B. ein Schlitz, dient dazu, die Kerze im Prinzip auf jede Art von Rand oder auf eine obere Kante zu montieren, ohne die Notwendigkeit eines standardisierten Sockels oder einer Spitze. Dennoch würde die Kerze aufrecht sein und in einer stabilen Position brennen.
  • Beispiele für außen liegende Ränder und die Objekte mit solchen Rändern sind Gläser, Vasen, (Blume/Haushalt) Töpfe, (tiefe) Teller, Flaschen, Eimer und so weiter. Aber das Objekt/der Rand muss nicht kreisförmig sein. Es kann auch geradlinig verlaufen, wie Gitter, oder sogar ein gebundenes Buch oder dergleichen sein. Und weil praktisch/nahezu jeder Haushalt eine Vielzahl solcher außen liegende Objekte besitzt, werden die Möglichkeiten für die Verwendung einer solchen Kerze verbessert, wodurch auch die Möglichkeit gegeben wird, eine solche Kerze als ein Geschenk zu verwenden. Da ferner die Kerze aufgrund der Ausnehmung eine stabile und mehr oder weniger aufrechte Position hat, ohne weitere enge Grenzen, wie z. B. das Höhe-Durchmesser-Verhältnis, sind auch die Gestaltungsmöglichkeiten viel breiter.
  • In der vorliegenden Erfindung umfasst die Kerze eine Ausnehmung mit einem ”oberen Teil” oder inneren Oberkante, die hier als ”erster Oberflächenteil” bezeichnet wird. Zur Abstützung oder zum Tragen der Kerze ist die erste Oberfläche in der Lage, sich der Ausnehmung des Randes einer Vase oder eines Glases oder eines anderen Objektes anzupassen. Es ist anzumerken, dass in der vorliegenden Erfindung ein klarer Unterschied zwischen einer Ausnehmung für eine Spitze, wie für einige der Kerzen im Stand der Technik, und einer Kerze mit einer Ausnehmung gemäß der vorliegenden Erfindung besteht. Letztere hat die Eigenschaften, die in Anspruch 1 beschrieben sind, und ein großer Unterschied ist, dass der Rand, auf dem die Kerzen angebracht werden können, sehr viel länger als die Ausnehmung der Kerze sein können. Als Folge kann die Kerze gemäß der Erfindung nicht nur durch Absenken auf einen linearen Rand montiert werden, sondern auch durch eine Seitwärtsverschiebung, wenn das Objekt in einer horizontalen Position ist. Dies ist eindeutig nicht für die Ausnehmung aus dem Stand der Technik möglich, die bei der Montage einer Kerze auf einer Spitze verwendet wird.
  • In der vorliegenden Erfindung erstreckt sich der Oberteil oder der erste Oberflächenteil der Ausnehmung im Allgemeinen zwischen den Seitenwänden der Ausnehmung. Zum Beispiel ist eine innere Kante zwischen jeder Seitenwand und dem ersten Oberflächenteil, und in diesem Fall ist der erste Oberflächenteil eine flache Oberfläche oder auch eine abgerundete, insbesondere zylindrische Oberfläche. Alternativ gibt es eine Verbindungslinie mit einem vorbestimmten lokalen (minimalen) Krümmungsradius. Aber es ist auch möglich, dass in der Tat der erste Oberflächenteil und irgendeine Seitenwand einen glatten und kontinuierlichen Übergang aufweisen und es keine deutlich sichtbare Grenze zwischen den beiden gibt. Es ist dann z. B. möglich, den ersten Oberflächenteil der inneren Oberfläche der Ausnehmung zu definieren, um die Kerze bei der Montage auf einem äußeren Rand zu führen. Der erste Flächenteil kann dann eine Linie sein, die alle Punkte zwischen der Ausnehmung/Kerze und dem äußeren Rand berührt, oder wenn zwei oder mehrerer solcher Linien vorhanden sind, erstreckt sich der Teil der inneren Fläche der Ausnehmung zwischen den beiden äußersten Linien.
  • Verschiedene spezielle Ausführungsformen sind sowohl in den abhängigen Ansprüchen als auch in der nachfolgenden Beschreibung beschrieben.
  • Insbesondere weist die Ausnehmung eine innere Oberfläche auf, die zwei Seitenwände umfasst, wobei der erste Oberflächenteil ein Teil der inneren Oberfläche ist, der die zwei Seitenwände verbindet. Wie bereits oben beschrieben, ist dies der Fall, wenn z. B. die Ausnehmung ausgefräst oder ausgeschnitten wurde oder Ähnliches. Dann wird der ”Boden” des Schnitts, der als oberer oder erster Oberflächenteil gebraucht wird, oft einen kantenartigen Übergang zu den Seitenwänden zeigen. Dieser Oberflächenteil wird dann die Kerze tragen, die in Kontakt mit dem äußeren Rand steht. Solche Fräsung kann in jeder gewünschten Richtung durchgeführt werden, wie es weiter unten erläutert wird. Obwohl es auch möglich ist, Ausnehmungen mit Mehrfach-Seitenwänden herzustellen, wie stufenförmige oder facettierte Seitenwände, ist die Ausnehmung mit zwei Seitenwänden, die am einfachsten herzustellende.
  • Alternativ oder zusätzlich ist oder weist der erste Oberflächenteil eine abgerundete innere obere Kante auf. Solche Ausführungsformen haben den Vorteil, dass der erste Oberflächenteil oft besser mit dem oberen Rand des äußeren Objekts übereinstimmt, da dieser zumindest leicht abgerundet ist. Der erste Oberflächenteil könnte auch eine kegelförmige innere obere Kante aufweisen. Solch eine Kante kann Vorteile für die Positionierung der Kerze bieten, beispielsweise mehr Stabilität auf einem externen Rand. Dies gilt insbesondere, wenn dieser äußere Rand gerichtet ist, oder zumindest schmaler als die Ausnehmung ist. Die Kerze hat dann weniger Spielraum, um zur Seite zu kippen.
  • In den Ausführungsformen ist die Kurve eine gerade Linie. Wie oben erwähnt, könnte die Kurve, die sich entlang der Ausnehmung erstreckt, jede Form haben, aber vorzugsweise ist die Kurve eine gerade Linie. Dies ist nicht nur sehr einfach zu produzieren, sondern es ist auch zu berücksichtigen, dass viele externe Objekte einen geraden Rand oder eine Kante haben, auf denen eine solche Kerze montiert werden kann.
  • Alternativ oderzusätzlich ist die Kurve ein Kreisbogen, insbesondere mit einem Radius zwischen 3 cm und 30 cm. Eine solche Ausnehmung der Kerze ist besonders für die Montage auf einem ähnlich gekrümmten Rand geeignet. Relevante Objekte könnten Gläser, Vasen, Behälter und so weiter sein. Es ist anzumerken, dass der Radius des Randes des äußeren Objekts nicht der gleiche wie der Krümmungsradius sein muss, so lange die Breite der Ausnehmung ermöglicht, sich dem Rand anzupassen. Dies gilt ”zusätzlich” insbesondere für jede Kerze gemäß der Erfindung, die zwei oder mehrere verschiedene Ausnehmungen aufweist. Diese Ausnehmung kann unterschiedliche Breite oder eine andere Kurve haben. Insbesondere könnte eine Kurve gerade und die andere kreisbogenförmig sein, und man könnte zwei Ausnehmungsteile bilden, die jeweils gerade sind und sich an einem Winkel treffen, wodurch die Kerze an einer Ecke eines Behälters montiert werden kann, insbesondere an einem quadratförmigen Behälter, wenn der Winkel ein rechter Winkel ist.
  • In den Ausführungsformen erstrecken sich die Kurve und/oder die flache Ebene im Wesentlichen senkrecht zu einer Richtung der größten Abmessung des Kerzenkörpers. Mit dieser Maßnahme wird sichergestellt, dass die Kerze eine aufrechte Position erreicht und hält, wenn die Kerze auf einen horizontalen Rand montiert wird. Die aufrechte Position wird am häufigsten von der Richtung der größten Abmessung bestimmt. Darüber hinaus ist eine solche Position in der Regel durch mechanische Überlegungen einfacher aufrechtzuerhalten. Es wird auch in den meisten Fällen garantiert, dass die Kerze über einen längeren Zeitraum brennt.
  • Gemäß den Ausführungsformen weist die Ausnehmung eine Breite auf, die im Wesentlichen konstant über seine Länge ist. In der Praxis weisen die meisten Ränder von externen Objekten ebenfalls eine im Wesentlichen konstante Dicke auf, so dass mit einer solchen Ausnehmung ein fester Halt auf dem Rand realisiert wird. Wie oben erwähnt, ist die Breite insbesondere eine maximale Breite der Ausnehmung. Es ist jedoch immer noch möglich, eine Ausnehmung mit einer Breite zu haben, die bei der Länge der Ausnehmung variiert, wie einer geringeren Breite in der Mitte, wodurch ein noch besserer Halt möglich ist. Ferner kann die Breite der Ausnehmung auch über die Höhe variieren, was am Ende der Fall für den oberen Teil (tiefster Teil) der Ausnehmung sein wird, wobei die Breite auf Null reduziert wird. Allerdings wird die Breite der Ausnehmung im Falle von parallelen Seitenwänden etwa gleich mit einem großen Teil der Höhe sein, insbesondere bis zu dem ersten Oberflächenteil.
  • Ferner weist die Ausnehmung in den Ausführungsformen Seitenwände auf, die im Wesentlichen parallel oder konzentrisch zueinander sind. Eine gerade Kurve oder eine gerade Ausnehmung als Ganzes ermöglicht eine einfache Herstellung und eine einfache Montage auf einem geraden Rand. Wenn die Breite ausreichend ist, ist es auch möglich, außen liegende Ränder unterzubringen, die einen ausreichend großen Krümmungsradius haben. Für kleinere Krümmungsradien und/oder für weitere enge Ausnehmungen ermöglichen solche konzentrische Seitenwände eine enge und stabile Lage der montierten Kerze. Dennoch sind andere Konstruktionen für die Seitenwände möglich, wie beispielsweise nach innen gekrümmt, um einen festen Halt an einer einzigen, innersten Position oder dergleichen zu haben. In praktischen Fällen ist die Breite vorzugsweise zwischen 0,2 und 1 cm. Eine solche Ausnehmungsbreite ermöglicht die Montage auf den meisten verfügbaren externen Objekten, die umrandet sind. Andere Breiten sind jedoch nicht ausgeschlossen, wie beispielsweise eine größere Breite zur Befestigung an einem Zaun oder für eine andere Verwendung im Freien. Eine ähnliche Überlegung gilt für die Ausnehmungshöhe – Kerze-Höhe-Verhältnis. Im Allgemeinen ermöglicht eine höhere Ausnehmungshöhe eine stabile Positionierung/Montage, aber es kann schwieriger eine ausreichend lange Brenndauer gewährleistet werden, wobei das letztere einfacher mit weniger Ausnehmungshöhe gewährleistet werden kann. Natürlich kann die Ausnehmungshöhe kleiner gewählt werden, wenn eine schmale Ausnehmung bereits einen hinreichend festen Halt sicherstellt. Insbesondere hat die Aussparung eine Höhe zwischen 1/3 und 2/3 der Höhe des Kerzenkörpers. Wenn die Ausnehmung mehr als die Hälfte der Höhe ist, wird der Massenmittelpunkt oft niedriger als die Oberseite der Ausnehmung bzw. des ersten Oberflächenteils sein, so dass eine stabile Positionierung sogar auf einem Draht gewährleistet wird.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen weist die Ausnehmung einen Schlitz auf oder sie ist insbesondere ein Schlitz in dem Kerzenkörper. Hierbei ist ein Schlitz eine Ausnehmung, die durch Fräsen mit einem Fräswerkzeug erzeugt wird, wobei das Fräswerkzeug und der Kerzenkörper in Bezug zueinander in einer geraden Linie oder einer Kurve in einer Ebene bewegt werden können. Man kann sich vorstellen, dass das Fräswerkzeug entlang der gleichen Form wie der Rand oder die Kante bewegt werden kann, auf dem die Kerze später montiert werden soll. Beispielsweise wird im ersten Fall der Rand des äußeren Objekts eine gerade Ebene oder eine Platte sein.
  • In den Ausführungsformen hat der Kerzenkörper eine spiegelsymmetrische Fläche, wobei sich die Ausnehmung, insbesondere der erste Oberflächenteil, in eine Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Ebene der Spiegelsymmetrie ausdehnt. Eine solche Anordnung gewährleistet in den meisten Fällen eine stabile Befestigung an einem horizontalen Rand oder mindestens an einer Position, in der der größte Teil des Randes des äußeren Objekts für andere Zwecke freigehalten wird, wie zum Positionieren von zusätzlichen Kerzen. Es ist anzumerken, dass es in der Praxis viele flache Kerzen gibt, beispielsweise mit einer relativ geringen Dicke, aber mit einem konstanten Querschnittsprofil und mit einer solchen spiegelsymmetrischen Ebene, die sich parallel zu seiner größten Seitenfläche ausdehnt. Es ist weiterhin anzumerken, dass es noch möglich ist, die Ausnehmung in einem Winkel hinsichtlich einer solchen Ebene der Spiegelsymmetrie anzuordnen. Wenn zum Beispiel ein Winkel von beispielsweise 45° oder sogar bis zu 60° realisiert wird, ist es möglich, eine Anzahl von aufeinanderfolgenden Kerzen in einer Reihe auf den Rand zu positionieren, so dass sie teilweise zueinander abgedeckt oder abgeschirmt sind, wenn es entlang des Randes betrachtet wird, selbst wenn sie das gleiche Querschnittsprofil haben. Damit eröffnen sich zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten.
  • In bestimmten Ausführungsformen ist die Ausnehmung asymmetrisch in Bezug auf die Kerze angeordnet, insbesondere mit Bezug auf den Massenmittelpunkt der Kerze. Dadurch wird die Kerze in eine definierte Richtung (in Richtung des Massenmittelpunktes) kippen, wenn ein gewisser Spielraum oder eine Differenz der Ausnehmung am Rand des äußeren Objektes besteht, und durch die asymmetrische Positionierung kann leichter vorhergesagt werden, wo die Kerze ”hängen” oder kippen wird, wenn sie montiert ist. Noch wichtiger ist in solchen Fällen, dass eine stabile Positionierung gewährleistet ist. Ferner ist es für einen längeren Docht einfacher in der Kerze angeordnet zu werden, da er die Ausnehmung auf einer Seite passieren kann. Dies ermöglicht eine längere Brenndauer. In besonderen Ausführungsformen befinden sich daher der Docht und der Massenmittelpunkt der Kerze auf der gleichen Seite der Ausnehmung.
  • Viele andere Ausführungsformen und Gestaltungsformen sind innerhalb der Grenzen und Schranken der vorliegenden Erfindung möglich. Zum Beispiel kann die Kerze (viel) länger auf einer Seite der Ausnehmung sein, damit es auf dieser Seite der Kerze eine Verlängerung darstellt. Insbesondere endet die Verlängerung in einer Spitze, die sich direkt unterhalb der Ausnehmung oder einer Seitenwand davon befindet. Dies ermöglicht einen zusätzlichen Kontaktpunkt in einer niedrigen Position mit dem Rand des äußeren Objekts. Dies ermöglicht eine noch stabilere Befestigung der Kerze auf diesem Objekt. In solchen Fällen wird nur eine sehr kurze/flache Ausnehmung für eine stabile Montage benötigt, so dass mehr Möglichkeiten für den Docht und die Konstruktion der Kerze im Allgemeinen zur Verfügung stehen. Wenn beispielsweise die Verlängerung ausreichend lang für den Massenmittelpunkt ist, der unterhalb des ersten Oberflächenteils liegt, wird die Montage sehr stabil sein.
  • Außerdem muss die Ausnehmung keine parallelen Seitenwände haben. Beispielsweise könnte die Kerze Seitenwände haben, die einen Nicht-Null-Winkel in Bezug zueinander haben und sich in der ersten oberen Oberfläche treffen. Es kann dann gesagt werden, dass die Ausnehmung zumindest in der Nähe der ersten oberen Oberfläche ein konstantes dreieckiges Querschnittsprofil hat.
  • Die Erfindung betrifft auch eine zusammengesetzte Kerze, umfassend eine Vielzahl von Kerzen gemäß der Erfindung und einen Rand für das Montieren der Kerzen. Dies ermöglicht die Realisierung eines Baukastensystems. Abgesehen von der Verlagerung der Arbeitskraft für den Bau der Kerze auf einen Käufer oder Adressat, ist es auch möglich, die nicht zusammengesetzte Kerze in einer kompakteren Form zu lagern und zu transportieren, was den Transport einfacher und billiger macht. Es ist somit möglich, in großen Mengen Kerzen dreidimensional aufzubauen, zu lagern und zu transportieren. Wenn zum Beispiel der Rand eine geschlossene Kontur aufweist, insbesondere in Form eines Rings, Ovals, Rechteck und Dreieck, würde eine Vielzahl von Kerzen immer in einer Richtung senkrecht zu der Ebene des Rands stehen. Gemäß der vorliegenden Erfindung könnten die nicht zusammengesetzten Teile der Kerzen parallel zu dieser Ebene in einem Paket mit der zusammengesetzten Kerze positioniert werden. Andere Arten der Verpackung der Kerze in einer kompakten Art und Weise sind möglich. Es ist anzumerken, dass das Rechteck insbesondere ein Quadrat sein kann, und dass auch Phantasieformen möglich sind.
  • Vorteilhafterweise können die separaten Teile der Kerzen flach sein, mit einer Höhe, einer Breite und einer Tiefe versehen sein, wobei eine dieser drei Dimensionen viel kleiner ist, insbesondere mindestens 50% kleiner als die beiden anderen Dimensionen. Auf diese Weise können die Kerzen in einem flacheren Packet verpackt werden, wenn die Kerze als komplette Kerze zu verpacken ist.
  • Die Erfindung wird nun anhand von beispielhaften und nicht einschränkenden Ausführungsformen erläutert, wie nachstehend beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt ist, wobei
  • 1 diagrammatisch eine Seitenansicht in teilweiser Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform einer Kerze gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, die die auf einem äußeren Rand angebracht ist;
  • 2 eine diagrammatisch perspektivische Ansicht zeigt, die eine weitere Ausführungsform der Kerze 1 gemäß der Erfindung ist;
  • 3A–D diagrammatische Querschnittsansichten zeigen, die eine Anzahl von alternativen Ausführungsformen der Kerze gemäß der Erfindung sind;
  • 4 diagrammatisch eine Ansicht von unten auf eine andere Ausführungsform der Kerze gemäß der Erfindung zeigt;
  • 5 eine andere Kerze gemäß der Erfindung in diagrammatischer Seitenansicht zeigt;
  • 6A und B zwei Stufen bei der Konstruktion einer zusammengesetzten Kerze gemäß der Erfindung zeigen;
  • 7 diagrammatisch eine weitere Ausführungsform einer Kerze gemäß der Erfindung zeigt.
  • Die 1 zeigt diagrammatisch eine Seitenansicht in teilweiser Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform einer Kerze gemäß der vorliegenden Erfindung, die auf einen außen liegenden Rand montiert ist. Hierbei wird die Kerze allgemein mit 1 bezeichnet, während der Rand mit 10 bezeichnet wird, der eine obere Kante 11 aufweist. Die Kerze hat einen Kerzenkörper 2 und einen Docht 3, der aus dem Kerzenkörper 2 an der Docht-Ausgangsstelle 4 austritt und optional an einem Docht-Ende 5 endet. Eine Ausnehmung ist mit 6 gekennzeichnet und hat Seitenwände 7 und weist einen ersten Oberflächenteil 8 auf.
  • Der Kerzenkörper 2 besteht aus einer brennbaren Masse, wie zum Beispiel Paraffin oder Wachs oder einem anderen geeigneten Material, das bekannt ist, und kann praktisch jede beliebige Form haben. Die hier abgebildete Form hat allgemein ein kreisförmiges Querschnittsprofil und kann zum Beispiel eine Kugel, ein Zylinder oder eine Scheibe sein. Es wird davon ausgegangen, dass die äußere Oberfläche des Kerzenkörpers 2 selbst die Oberfläche ist, wenn die Ausnehmung nicht vorhanden wäre. Somit kann man sich die Ausnehmung als regulär ausgefüllt vorstellen, zumindest bis zu einer Tangentialebene am Kerzenkörper.
  • Der Docht 4 kann ebenfalls aus jedem geeigneten und bekannten Material, wie Baumwolle oder geflochtene Glasfaser, hergestellt werden. Er kann optional durch ein Docht-Ende 5 beendet werden, wie z. B. durch eine Metall- oder Glasperle oder einen Stumpf. Solch ein Docht-Ende 5 löscht die Kerzenflamme, wenn der Docht bis zum Docht-Ende verbraucht wird, was verhindert, dass der Docht aus der Kerze fällt, während sie immer noch brennt. Der Docht tritt aus dem Kerzenkörper 2 an der Docht-Ausgangsstelle 4 aus, welche an jeder geeigneten Position auf der äußeren Oberfläche des Kerzenkörpers positioniert werden kann. Natürlich sollte die Position so gewählt werden, dass bei der Montage der Kerze auf einem äußeren Rand, die Kerzenflamme Platz zum Brennen haben sollte, d. h. nach oben in Bezug in die Richtung der Schwerkraft. Es ist anzumerken, dass die tatsächliche Orientierung der Kerze nach der Montage von der Ausrichtung des Randes abhängt und somit in der Praxis variieren kann.
  • Die Ausnehmung 6 ist als symmetrisch angeordneter Schlitz gezeigt, die der Docht-Ausgangsstelle 4 entgegengesetzt ist und mit dieser in Verbindung steht. Sie wird dazu verwendet, um die Kerze 2 auf dem äußeren Rand 10, hier ein Glas, zu halten. Die Ausnehmung ist der Docht Ausgangsstelle 4 entgegengesetzt und ermöglicht der Kerze ein freies Brennen und wird nicht durch den Kerzenkörper 2 behindert. Der Rand 10 endet in einer oberen Randkante 11, in Form eines Kreises. Deshalb sollte die Breite der Ausnehmung vorzugsweise zumindest geringfügig größer sein als die Dicke des Randes, um sich einen gekrümmten Rand anzupassen, oder die Ausnehmung 6 sollte eine allgemein gekrümmte Form aufweisen, besonders bevorzugt in Übereinstimmung mit dem Rand 10 oder der Randkante 11 oder einer Kombination davon.
  • Die abgebildete Ausnehmung 6 hat Seitenwände 7, die parallel zueinander sind und jeweils eine flache Oberfläche aufweisen. Abhängig von der allgemeinen Form des Kerzenkörpers (Kugel, Zylinder, Kegel, ...) haben die Seitenwände 7 eine im Wesentlichen längliche, Rechteck- oder Bogensegmentform oder eine andere Form, um in den Kerzenkörper zu passen. Alternativ könnten die Seitenwände zum Beispiel zentrisch und in einem konstanten Abstand sein, um zum Beispiel besser auf kleine runde Ränder wie bei Gläsern zu passen.
  • Die 2 zeigt in einer diagrammatisch perspektivischen Ansicht eine weitere Ausführungsform der Kerze 1 gemäß der Erfindung. Hierbei sind, wie in den Zeichnungen durchgehend gezeigt, gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Der Kerzenkörper 2 ist in der Regel blockförmig. Die Ausnehmung 6 ist ein tunnelartiger Schlitz, der an einem ersten Ende 6A zu einem zweiten Ende 6B entlang einer geraden Linie verläuft. Somit ist diese Kerze für die Montage auf einem geraden Außenrand, wie beispielsweise eine quadratische Schale, einem Zaun oder einem ausreichend starken Draht oder dergleichen geeignet. Die Kerze 1 wird dann durch den Rand an einer Innenoberfläche an der Oberseite der Ausnehmung 6 abgestützt.
  • Die hier gezeigte Kerze 1 weist drei Dochte 3 auf, obwohl jede andere Anzahl von Dochten ebenfalls möglich ist. Sie müssen nicht in einer geraden Linie angeordnet werden, könnten auch über die obere Oberfläche der Kerze verteilt werden, wodurch längere Dochte und eine längere Brenndauer als in einer symmetrischen Konfiguration ermöglicht werden.
  • Die 3A–D zeigen eine diagrammatische Querschnittsansicht, eine Anzahl von alternativen Ausführungsformen von Kerzen 1 mit unterschiedlichen Ausnehmungen 6, die auf einem Rand 10 befestigt sind.
  • Die 3A zeigt eine Kerze mit einem Kerzenkörper 2, ähnlich der in der 1. Die Ausnehmung 6 weist eine im Wesentlichen zylindrische innere Seitenwand 7 auf. Eine solche Form unterstützt beispielsweise den besseren Halt der Kerze am Rand 10.
  • Nach der Montage wird der Kerzenkörper von der Rand-Oberkante 11 an einem Stützpunkt 20 abgestützt. Abhängig von der Form der Rand-Oberkante 11, hier abgerundet, könnte mehr als ein Stützpunkt 20 pro Querschnitt benötigt werden. Alle verbundenen Stützpunkte 20 bilden eine gerade Linie für diese Ausführungsform. Ferner sind zwei Kontaktstellen 21 zu sehen, die den Rand 10 nach der Montage kontaktieren, um dadurch eine verbesserte Stabilität der Kerze am Rand zu gewährleisten. Hierbei ist die Ausnehmung 6 symmetrisch, könnte aber alternativ asymmetrisch sein, wie beispielsweise mit einer längeren Seite der Seitenwand, somit würde eine Kontaktstelle wegfallen. In diesem Beispiel ist die Breite des Randes 10 ungefähr die gleiche wie die Breite der Öffnung am Boden der Ausnehmung 6, die eine optimale Stabilität erlaubt. Wenn die Ausnehmung eine größere Öffnung gehabt hätte oder der Rand dünner wäre, würde die Kerze zu einer Seite kippen, bevor eine stabile Lage geschaffen ist, z. B. bis beide Kontaktstellen 21 den dünnen Rand kontaktieren würden. Dadurch kann die Kerze eine Reihe von Positionen annehmen, weil die Ausnehmung sich in Richtung der Mitte ausdehnt und oben abgerundet ist. Mit einer nach unten ausgefahrenen Kerze auf einer Seite der Ausnehmung, d. h. eine Kontaktstelle 21 ist niedriger als die andere, kann die Stabilität für eine Situation, in der die Ausnehmung größer ist als der Rand erhöht werden und die untere Kontaktstelle, die mit dem Rand in Kontakt steht verhindert einen zu großen Kippwinkel und somit das Kippen der Kerze. Es ist somit möglich, eine relativ breite Ausnehmung bereitzustellen, die sowohl die Montage von schmalen, dünnen Rändern und breiten, dicken Rändern ermöglicht, natürlich nur bis zur einer bestimmten Breite der Ausnehmung.
  • Die 3B zeigt eine Kerze, die ziemlich ähnlich ist wie die in 1, aber diesmal auf einem geraden Rand 10 angebracht ist, der im Wesentlichen die Ausnehmung 6 vollständig ausfüllt. Die Ausnehmung hat Seitenwände 7 und einen Stützpunkt 20, wobei der Rand 10 und die Ausnehmung 6 gut zusammenpassen und so erweitert werden könnten, dass der obere innere Bogen der Ausnehmung abgedeckt wird. Diese Ausführungsform bietet eine sehr stabile Montage der Kerze auf dem Rand 10. In dem Falle, wo der Rand schmaler ist als es hier der Fall ist, wird die Kerze wieder leicht kippen, um eine stabile Position zu erreichen. Es ist anzumerken, dass die vorliegende Ausführungsform mit der abgerundeten Ausnehmung an der oberen Oberfläche, die nahezu unabhängig von der Form der Oberseite des Randes 10 ist, nicht immer eine sehr stabile Montage an dem Rand ermöglichen kann, da sie enger ist als hier gezeigt.
  • Die 3C zeigt einen Kerzenkörper 2 mit einer anderen Form der Ausnehmung 6, insbesondere der Oberseite. Die Ausnehmung 6 hat im Wesentlichen parallele Seitenwände 7 und einen ersten Oberflächenteil umfassend zwei abgewinkelte Seiten 8a und 8b, die an einer inneren oberen Kante 22 verbunden sind und mit der jeweiligen Seitenwand 7 mit einer ersten Innenkante 23-1 und einer zweiten inneren Kante 23-2 verbunden sind. Die Ausnehmung 6 hat somit mehr oder weniger die Form eines Hauses im Querschnittsprofil.
  • Der hier gezeigte Rand 10 hat eine Spitze, die sich in Richtung eines scharfen Randes an der Oberkante 11 hin verjüngt. Bei der Montage dieser Kerze auf dem Rand 10 wird sich der Kerzenkörper 2 durch Zusammenwirken der inneren Oberkante 22 mit der Randoberkante 11 selbst zentrieren, wodurch die Stabilität steigt, selbst wenn der Rand 10 (viel) schmaler als die Ausnehmung 6 ist. Es ist anzumerken, dass weder die innere obere Kante 22 noch die Randoberkante 11 extrem spitz sein muss, um diesen Effekt zu erzielen. Eine Verjüngung schärfer als kreisförmig bringt Vorteile in dieser Hinsicht.
  • Die 3D zeigt eine weitere Ausführungsform, diesmal mit einer asymmetrischen Konfiguration. Der Kerzenkörper 2 hat einen Massenmittelpunkt (COM) 12. Die Ausnehmung 6 ist nicht mit dem Massenmittelpunkt (COM) 12 abgestimmt, sondern ist in diesem Fall rechts davon angeordnet. Dies gewährleistet, dass die Kerze nach der Montage immer in eine vorbestimmte Richtung kippt, in diesem Fall nach links. Die asymmetrische Positionierung ermöglicht, dass der Docht 3 länger ist, so dass eine längere Brenndauer der Kerze gewährleistet wird.
  • Die Ausnehmung 6 weist eine Form auf, die ähnlich der in 3C ist. Allerdings hat der Rand 0 nun eine abgerundet Rand-Oberkante 11. Der Kerzenkörper 2 wird nach der Montage an zwei Stützstellen 20 unterstützt, eine auf jeder Seite des ersten Oberflächenteils an der Oberseite der Ausnehmung. Obwohl die Kerze mit einer solchen abgerundeten Rand-Oberkante 11 mehr Spielraum hat als mit einer spitzen Kante, zumindest in Kombination mit dem asymmetrischen Aufbau, wird diese Ausführungsform in vielen Fällen eine ausreichende Stabilität gewährleisten.
  • Die 4 zeigt diagrammatisch eine Ansicht von unten auf eine andere Ausführungsform der Kerze gemäß der Erfindung. Die blockförmige Kerze 1 weist einen Kerzenkörper auf mit an seiner unteren Fläche zwei Ausnehmungen 6-1 und 6-2.
  • Wie gezeigt umfasst die Ausnehmung 6-1 einen Schlitz in einer Bogenform mit einem Krümmungsradius R. Solch ein Schlitz ist zur stabilen Befestigung der Kerze an einem äußeren Rand mit einer Rand-Oberkante nützlich, die einen Radius hat, der dicht bei R liegt. Zum Beispiel könnte R etwa 4 cm sein zur Montage auf einem Trinkglas oder einem Becher, oder etwa 10 cm zur Anbringung auf einer runden Vase oder Schale. Die Breite der Ausnehmung 6-1 sollte natürlich mindestens so groß sein wie die Dicke des Randes, damit die Kerze montier werden kann. Darüber hinaus, wenn die Ausnehmung 6-1 größer ist als die Dicke, kann die Kerze auch auf einen außen liegenden Rand mit einem etwas größeren Krümmungsradius, und natürlich auch auf dickere Ränder, montiert werden. Somit wird eine flexiblere Montage der Kerze gewährleistet.
  • Die Ausnehmung 6-2 hat einen Schlitz mit zwei Schlitzteilen im rechten Winkel zueinander. Dies ermöglicht die Montage auf Ecken von quadratischen Vasen oder anderen Behältern. Natürlich kann durch Bereitstellen von zwei Schlitzteilen in unterschiedlichen Winkeln die Kerze auf andere Arten von Behältern montiert werden. Zum Beispiel kann die Kerze auf einem dreieckigen Rand montiert werden, indem die beiden Schlitzteile unter einem Winkel von 60° liegen, und so weiter. Es ist anzumerken, dass durch Bereitstellen von mindestens zwei Arten von Ausnehmungen, die eine wurde hier gezeigt, die Kerze 1 auf mehreren Arten von Rändern angebracht werden kann.
  • Die 5 zeigt eine andere Kerze in einer diagrammatischen Seitenansicht gemäß der Erfindung. Hier ist die Kerze 1 viel höher als die Ausnehmung 6. Um wenigstens begrenzte zusätzliche Stabilität zu verleihen, wird der Kerzenkörper 1 unter der Ausnehmung 6 mit einer Verlängerung 13 verlängert, die in einer Spitze 14 endet. Die Spitze 14 steht im Allgemeinen mit der Ausnehmung im Einklang, genauer gesagt mit einer Seitenwand davon, oder zumindest innerhalb eines vorbestimmten Abstands eines hergestellten Teils der Ausnehmung oder von der Seitenwand. Die Spitze kann dann für zusätzliche Stabilität der Kerze 1 sorgen, wenn sie auf einen Rand 10 montiert ist, während die Spitze den Rand 10 unterhalb der Ausnehmung 6 kontaktiert. Es ist anzumerken, dass der Massenmittelpunkt auf der gleichen Seite wie die Spitze 14 ist und zusätzlich zur Verbesserung der Stabilität beiträgt.
  • Die 6A und B zeigen zwei Stufen der Konstruktion einer zusammengesetzten Kerze, die aus einer Anzahl Teilkerzen 15 auf einem Ring 16 und einem optionalen Stecker 17 bestehen.
  • Die 6A zeigt den Schritt, bei dem eine erste Teilkerze 15-1 bereits auf dem Ring 16 montiert worden ist, während eine zweite Teilkerze 15-2 für den Einbau vorbereitet ist, indem sie nach unten in Richtung des Pfeils bewegt wird, wodurch der Ring in die Ausnehmung 6 positioniert wird.
  • Die 6B zeigt eine Schnittansicht von einer vollständig zusammengesetzten Kerze, hier werden vier Teilkerzen auf dem Ring 16 gezeigt, natürlich ist aber auch jede andere Anzahl ebenfalls möglich. Vorzugsweise berühren sich die Kerzenteile auf der Ebene des Rings 16, so dass sie eine zusammenhängende Einheit bilden.
  • Um die Stabilität der gesamten zusammengesetzten Kerze zu erhöhen, kann ein Stecker 17 eingeführt werden, obwohl es auch möglich ist, die Teilkerzen 15 so zu gestalten, dass sie auch in der Mitte des Rings Kontakt haben. In der rechten Hälfte der Figur sind der Ring 16 und der Stecker 17 als separate Teile gezeigt, wobei der Stecker 17 eingeführt wird, sobald alle Teilkerzen auf dem Ring 16 montiert sind. Im Gegensatz dazu zeigt der linke Teil der Figur eine Ausführungsform, bei der der Stecker 17 und der Ring 16 zu einem einheitlichen Teil kombiniert wurden. Nun gibt es eine Öffnung zum Einsetzen der Teilkerzen 15 zwischen dem oberen Teil (Steckerteil) und dem unteren Teil (Ringteil) des Stecker-und-Rings 16, 17. Diese Öffnung kann auch in eine Vielzahl von kleineren Öffnungen unterteilt werden, und zwar durch Trennwände entlang des Umfangs oder durch Erzeugen von Öffnungen bis zum Einfügen der Kerzenteile 15.
  • Ein großer Vorteil dieser zusammengesetzten Kerze ist, dass eine voluminöse dreidimensionale Form von einem Satz von einzelnen Teilen aufgebaut werden kann, die jeweils begrenzte Abmessungen haben. Dies spart eine Menge Volumen bei Transport und Lagerung. Es ermöglicht auch eine große Flexibilität bei der Zusammensetzung verschiedener Teilkerzen.
  • Die 7 zeigt diagrammatisch eine weitere Ausführungsform einer Kerze 1 gemäß der Erfindung, die mehrere vorteilhafte Merkmale kombiniert. Zunächst gibt es die Ausnehmung 6 gemäß der Erfindung, die die Montage auf einen Rand 10 ermöglicht. Die Ausnehmung 6 weist eine relativ große Breite in Bezug auf die Dicke des äußeren Randes 10 auf und die Seitenwände 7' und 7'', weisen eine Krümmung nach innen auf. Dies ermöglicht nicht nur eine große Auswahl an Ränderdicken für die Montage, sondern auch eine Erleichterung der Montage, wobei die Montage nach wie vor dank der Kontaktsteilen 21' und 21'' stabil ist. Ein dicker Rand könnte immer noch für die Montage verwendet werden, wobei die Kerze 1 nach links kippen würde, während ein dünner Rand ebenfalls verwendet werden könnte, wobei die Kerze leicht nach rechts kippen würde, weil sich der größere Teil der Masse aufgrund der Verlängerung 13 auf der rechten Seite der Kerze befindet.
  • Dennoch wird das Umkippen der Kerze zu einer Seite verhindert. Dazu umfasst der Kerzenkörper 2 die Verlängerung 13, wobei diese der Teil des Kerzenkörpers ist der sich in Bezug auf die Ausnehmung 6 nach unten erstreckt. Wie zu sehen ist, würde die Kerze 1 mit einem dünneren Rand 10 nach rechts neigen, aber nicht zu viel, da die Kontaktstelle 21'' den Rand 10 an einem kleineren Kippwinkel kontaktieren würde, als es die Kontaktstelle 21' tun würde. Es ist anzumerken, dass die Kerze kippen würde, oder besser drehen um oder nahe der inneren Oberkante 22, was der spitze Teil der inneren Ausnehmung der Oberfläche ist, wo sich die Seitenwände 7' und 7'' treffen. Dieser Teil erlaubt eine Selbstzentrierung des Kerzenkörpers an der Oberkante 11 des Randes 10. Und das Kippen/Drehen würde in der richtigen (rechts) Richtung erfolgen, weil der Massenmittelpunkt aufgrund der Verlängerung auf der Seite der inneren Oberkante 22 liegt. Abgesehen von solchen Überlegungen über den Massenmittelpunkt, hat die Erfindung kaum Grenzen für mögliche Designs. Diese Kerze 1 ist sehr einfach auf sehr vielen Rändern einsetzbar und könnte daher ein ideales Geschenk sein.
  • Die gezeigten und oben beschriebenen Ausführungen sind nicht als Beschränkung der Erfindung zu verstehen. Sie dienen nur dazu, die Merkmale der vorliegenden Erfindung zu erläutern. Der Umfang der Erfindung wird kurz und klar in den beigefügten Ansprüchen beschrieben.

Claims (10)

  1. Kerze, umfassend einen Kerzenkörper aus einem brennbaren Material und mit einer Außenfläche und mindestens einem Docht, der den Kerzenkörper an einer Docht-Ausgangsstelle verlässt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerze eine längliche Ausnehmung außerhalb des Kerzenkörpers in einem ersten Teil der Außenoberfläche, die weggerichtet von der Docht-Ausgangsstelle angeordnet ist, aufweist, wobei die Ausnehmung einen ersten Oberflächenteil aufweist, der in Bezug auf den Kerzenkörper in dem Inneren positioniert ist und zum Abstützen der Kerze auf einem Rand eines externen Objekts wie einer Vase dient, wobei sich der Rand durch die Ausnehmung von einem Ende zum anderen Ende zur Abstützung der Kerze erstreckt und wobei sich der erste Oberflächenteil entlang einer Kurve in einer flachen Ebene erstreckt.
  2. Kerze nach Anspruch 1, wobei die Ausnehmung eine innere Oberfläche mit zwei Seitenwänden aufweist, insbesondere zwei Seitenwände hat, und wobei der erste Oberflächenteil ein Teil der inneren Oberfläche ist, die die zwei Seitenwände verbindet.
  3. Kerze nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Oberflächenteil eine abgerundete oder verjüngte innere Oberkante ist.
  4. Kerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kurve eine gerade Linie ist oder wobei die Kurve ein Kreisbogen ist, insbesondere mit einem Radius zwischen 3 cm und 30 cm.
  5. Kerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kurve und/oder die flache Ebene sich im Wesentlichen senkrecht zu einer Richtung der größten Abmessung des Kerzenkörpers erstrecken.
  6. Kerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ausnehmung Seitenwände aufweist, die im Wesentlichen parallel oder konzentrisch zueinander sind.
  7. Kerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ausnehmung ein Schlitz aufweist oder insbesondere ein Schlitz in dem Kerzenkörper ist.
  8. Kerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kerzenkörper eine spiegelsymmetrische Ebene und Ausnehmung aufweist, insbesondere erstreckt sich der erste Oberflächenteil in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Ebene der Spiegelsymmetrie.
  9. Kerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ausnehmung asymmetrisch in Bezug auf die Kerze angeordnet ist, insbesondere mit Bezug auf den Massenmittelpunkt der Kerze, wobei der Docht und der Massenmittelpunkt der Kerze auf der gleichen Seite der Ausnehmung liegen.
  10. Zusammengesetzte Kerze, umfassend eine Vielzahl von Kerzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einen Rand für das Montieren der Kerzen, wobei der Rand eine geschlossene Kontur aufweist, wobei die Form insbesondere ringförmig, ovalförmig, rechteckig und dreieckig ist.
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