DE102012007440A1 - Einbringen eines reaktivierbaren Nahtdichtbandes zum Abdichten durchgesteppter Nähte - Google Patents

Einbringen eines reaktivierbaren Nahtdichtbandes zum Abdichten durchgesteppter Nähte Download PDF

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Abstract

Durch das Einbringen eines reaktivierbaren Nahtdichtbandes wird die Dochtwirkung des Nahtfadens aufgehoben Durch das Einbringen eines reaktivierbaren Nahtdichtbandes in die Naht und Reaktivierung desselben werden die Nahtlöcher verschlossen, da das Nahtdichtband zwischen die Filamente des Nahtfadens eindringt wird zugleich dessen Dochtwirkung aufgehoben. Das Verfahren eignet sich überall dort wo flüssigkeitsdichte, wasserdampfdurchlässige Materiallagen übereinander treffen und flüssigkeitsdicht miteinander vernäht und abgedichtet werden müssen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nahtabdichtsystem im textilen Bereich, besonders in der Konfektion von flüssigkeitsdichten, wasserdampfdurchlässigen Konstruktionen.
  • Das Abdichtsystem ist von entscheidender Bedeutung, wo ein oder mehrere flüssigkeitsdichte, wasserdampfdurchlässige Materiallagen, mit ein oder mehreren Obermateriallagen oder Futtermateriallagen übereinander treffen und flüssigkeitsdicht miteinander vernäht und abgedichtet werden müssen.
  • Solche Situationen findet man in fast allen Bekleidungsstücken von der Kopfbedeckung, über Oberbekleidung und Handschuhen. bis zu Beinbekleidungen. Ebenfalls bei Zelte, Biwaksäcke und Rucksäcke, auch bei Schutzhüllen, aus wasserdichtem wasserdampfdurchlässigem Material, für Geräte oder Einrichtungen, die mit elektronischen Steuerungen ausgerüstet sind, und auf Feuchtigkeit und Kondenswasser empfindlich reagieren, ist dieses Abdichtsystem von entscheidender Bedeutung.
  • Stand der Technik.
  • In der Vergangenheit wurden eine Anzahl von Lösungen beschrieben, bei denen dieses Problem, mit aufwändigen Konstruktionen, umgangen wurde, die jedoch spezielle Zusatzmaterialien erforderten und, hohe logistische und produktionstechnische Maßnahmen zur Folge hatten.
  • In der Europäischen Patentschrift EP 1 530 432 B1 ist auf Seite 26 Ziffer 33 Zeile 48 beschrieben, dass nach Anspruch 31 oder 32 eine Leistenzwischenteilnaht eine wasserdichte Klebstoffnaht aufweist.
  • Ein Leistenzwischenteil besteht aus 2 Streifen 31 lagen Maschenwarenlaminat, das auf einer Spezialmaschine, mit einer Kleberlinie zwischen liegend, zusammengefügt wird.
  • Die Maschenware ist deshalb erforderlich, weil einerseits die Kleberlinie zwischen den beiden 3lagen-Laminatstreifen bis zu den Funktionsschichten der beiden Teile durchdringen muss und dadurch eine wasserdichte Verbindung herzustellen hat, andererseits muss, bei Anwendung dieser Technik, mindestens ein Ende des Leistenzwischenteiles mit einem anschließenden Funktionsmaterial vernäht und mit einem Nahtdichtungsband wasserdicht versiegelt werden.
  • Ein 3lagen-Maschenwarenlaminat besteht aus 2 Maschenlagen und eine dazwischen liegende Funktionsschicht. Ein Maschenwarenlaminat hat allerdings auch Nachteile, weil einerseits die Maschenware wegen der Durchdringbarkeit des Klebers eine offene Struktur aufweisen muss, andererseits auch die Farbe der Funktionsschicht durchscheinen lässt, dazu ist die Scheuerbeständigkeit und das Reiß- und Weiterreiß-Verhalten wesentlich schlechter, als bei dicht gewebten Web- oder Wirkwaren. Um das Durchscheinen der Funktionsschicht bei Maschenwarenlaminaten abzumindern, besteht zwar die Möglichkeit die Funktionsschicht einzufärben, allerdings ist die Lösung. wegen der vielen Farbwünsche der Kleidungsstück-Benutzer, nahezu ausgeschlossen.
  • In der Europäischen Patentschrift EP 0 405 062 Veröffentlichungstag 12.01.1994 ist auf Seite 10 Zeile 20 aufgeführt, dass eine Verbindungsleiste eingesetzt wird, Bild Nr. 67 und Nr. 69 deren Oberflächen von monofiler Wirkware gebildet sind. Eine monofile Wirkware besteht aus einem Faden, gegenüber einer multifilen Wirkware, die aus mehreren Fäden besteht. Die monofile Wirkware ist wesentlich einfacher mit Nahtabdichtband zu versiegeln, als eine multifile Wirkware, da der Kleber nicht die vielen Fäden eines multifilen Garnes, sondern nur einen Faden umschließen muss.
  • Auf Seite 10 Zeile 28 ist erwähnt, dass je ein wasserdichtes erstes Schweißband und auf Seite 10 Zeile 34 je ein zweites wasserdichtes Schweißband aufgeschweißt ist.
  • Bei dem U.S. Patent Nr. 5,195,719 vom Nov. 1992 auf Seite 6 Zeile 27–30 wird auf „connecting inner fase laminates” hingewiesen und auf Seite 7 Zeile 1 werden „seam tapes” erwähnt, die zum Abdichten dieses ”connecting inner fase laminates” notwendig sind.
  • Bei der Einarbeitung von Wind- und Schneefängen an Schneesport Anoraks, Jacken und Hosenbeinen, wird häufig das bereits beschriebene Maschenwarenlaminat als Zwischendichtstreifen eingesetzt, das beidseitig mit Nahtabdichtband versiegelt werden muss. Mit dem neuen Nahtabdichtsystem ist es möglich, das gleiche, wesentlich stabilere Material zu verwenden, das auch als Obermaterial eingesetzt wird, oder andere stabile Materialien zu wählen. Das doppelte Abdichten mit Nahtversiegelungsband ist nicht notwendig auch sind keine weiteren Vorkehrungen zu treffen, die der Gefahr vorbeugen dass das verwendete Material, der auftretenden Belastung nicht standhalten könnte. Bei abnehmbaren Hosenbeinteilstücken und bei abnehmbaren Ärmelteilstücken ist das beschriebene Nahtabdichtsystem von besonderem Vorteil, da auch dort spezielle Zwischendichtleisten erforderlich sind, um die Funktion wasserdicht zu gewährleisten. Bei den häufig gewünschten herausnehmbaren Ärmeln gibt es bisher keine günstige Lösung, da die Ärmelansatznaht gebogen sein soll. Deshalb sind wasserdichte Lösungen selten am Markt zu finden und grundsätzlich nur Kompromisse zu sehen.
  • Mit dem neuen Nahtabdichtsystem ist das Abdichten des Ärmelanschlusses eines herausnehmbaren Ärmels möglich, da das Dichtelement gebogen werden kann. Außerdem kann man Dichtelemente in Formen schneiden, oder ausstanzen. Auch der Einsatz eines Lasercutters ist möglich.
  • Im Bereich der Berufsbekleidung, sind Kordelenden und Kordelstopper der Taillenzüge, die außerhalb des Kleidungsstückes liegen, aus Sicherheitsgründen nicht gestattet, die Kordelenden und Kordelstopper müssen nach innen verarbeitet sein, um sich nicht irgendwo zu verhängen.
  • Dazu gibt es eine gängige Lösung, bei der ein vorgefertigter Kordeltunnel eingesetzt wird, und die, bei richtiger Verarbeitung, wasserdicht ist. Dies erfordert große Sorgfalt und logistischen Aufwand, zusätzlich muss die Farbe mit dem Kunden abgeklärt werden.
  • Die zwei Teile des Kordeltunnels bestehen aus 3lagigem Maschenwarenlaminat.
  • Die beiden Laminatlagen werden auf einer Spezialmaschine zusammen geführt. Zwischen den Lagen werden zwei Kleberlinien eingebracht, die einen definierten Abstand aufweisen und eine wasserdichte Verbindung unter den beiden Materiallagen herstellen müssen.
  • Die Schwachpunkte des Maschenwarenlaminates wurden bereits eingangs erwähnt. Im Falle des Kordeltunnels ist es besonders die geringe Scheuerfestigkeit, die ein Problem bereitet, weil durch die relativ große Bewegung der Kordel, besonders beim Einstellen der Kordelweite, ein Sägeeffekt entsteht. Diese Scheuerbelastung ist dem aus Maschenwarenlaminat gefertigte Kordeltunnel nicht gewachsen. Mit dem neuen Abdichtsystem ist es möglich, aus dem vorhandenen, stabilen Obermaterial einen Streifen in der gewünschten Breite und Länge zu schneiden. Das bedeutet, eine stabile Lösung, kein zusätzliches Material und keinen logistischen Aufwand.
  • Overalls sind meistens Kompromisse in der Passform. Ein gut sitzender Overall müsste maßgeschneidert sei. Als Alternative weist ein hochwertiger Overall einen integrierten Hosenträger auf, um das Hosenteil des Overalls in der richtigen Höhe zu platzieren. Das Hosenteil im Schritt könnte zu hoch sein oder so tief hängen, und so die Bewegungsfreiheit einengen. Die Befestigung der Hosenträger in der Innenseite eines Overalls aus Funktionsmaterial ist ebenso problematisch, wie in mehreren Beispielen beschrieben, denn auch hier wird ein Zwischendichtstreifen aus 3lagigem Maschenwarenlaminat eingesetzt, und beidseitig mit Nahtabdichtband versiegelt. Die geringe Reißfestigkeit des 3lagigen Maschenwarenlaminates stellt einen Schwachpunkt dar. Mit dem neuartigen Nahtabdichtsyster lässt sich eine einfache und äußerst robuste Befestigung herstellen, da das gleiche stabile Material wie für das Bekleidungsstück, auch in mehreren Lagen, oder andere stabile Materialien für die Befestigung des Hosenträgers verwendet werden können, zusätzliches Abdichten mit Nahtabdichtband ist nicht erforderlich.
  • Bei Kappen aus Funktionsmaterial ist kaum eine abgedichtete Naht zum Kappenschild oder zum klappbaren Ohren- und Nackenschutz zu finden, ebenso ist bei Hüten keine abgedichtete Naht zum Hutrand bekannt. Mit dem neuen Abdichtsystem lässt sich eine Kappe oder ein Hut mit wasserdichten Nähten herstellen.
  • Wasserdichte und wasserabweisende Reißverschlüsse werden generell genäht und mit Nahtabdichtband versiegelt, auch müssen häufig die Reißverschlussbänder vorbehandelt werden.
  • Mit dem neuen Abdichtsystem ist es möglich, die Reißverschlussbänder nach dem Einnähen zu versiegeln und auch das Band mit dem zusammen genähtem Material zu verkleben. Bei Schuh- und Stiefelschäften wird bisher das Funktionsmaterial, an, durch Reibung besonders beanspruchten Stellen, meistens mit Kleber fixiert, dabei wird an den Klebestellen die Funktion Wasserdampf-Durchlässigkeit reduziert, auch die dauerhafte Fixierung lässt sieh schwer sicherstellen.
  • Mit dem neuen Nahtabdichtsystem lässt sich im Fersenbereich (Schlupfbereich) und im vorderen Bereich (Lache) eine gute Fixierung, durch Vernähen und Abdichten erzielen. Ebenfalls ist eine Fixierung und Abdichtung im Bereich des Schuhrandes möglich, besonders wenn das Funktionsmaterial über den Schuhrand nach oben verlängert werden muss, falls ein wasserdichter Anschluss an ein Hosenbein, aus wasserdichtem Funktionsmaterial, herzustellen ist.
  • An Zelten und Biwaksäcken kann man eine Anzahl von problematischen Nahtsituationen mit dem neuen Abdichtsystem hervorragend lösen.
  • Reißverschlüsse, die auf der Innenseite des Außenmaterials angebracht werden, entweder direkt, oder mit einem Reißverschlussträger als Zwischenlage, an Taschen oder Befestigungen für das innen liegende Gestänge, die durch die Außenmateriallage genäht werden. Die Naht kann mit dem neuem Abdichtsystem direkt versiegelt werden. In der Vergangenheit wurde häufig nach wasserdichten, wasserdampfdurchlässigen Rucksäcken angefragt. Solche Entwicklungen waren kaum möglich, da die Nahtabdichtung für Außentaschen, Klappen und sonstige Befestigungsteile äußerst schwierig gewesen war. Das neue Nahtabdichtsystem bietet hier eine gute Grundlage, solche Verbraucherwünsche zu erfüllen.
  • Beschreibung der Zeichnungen.
  • 1 zeigt die schematische Darstellung eines Nahtbeispieles wobei das Dichtelement 01 zwischen zwei Funktionslagen 11 und 12 liegt und mit einer Steppnaht 21 durchgesteppt ist.
  • 2 zeigt die schematische Darstellung eines Nahtbeispieles wobei das Dichtelement 01 mit einem Fixierkleber 02 ausgestattet ist, zwischen zwei Funktionslagen 11 und 12 liegt und mit einer Steppnaht 11 durchgesteppt ist.
  • 3 zeigt die schematische Darstellung eines Nahtbeispieles wobei das Dichtelement 01 mit einem Fixierkleber 02 und einem zweitem Fixierkleber 03 ausgestattet ist, zwischen zwei Funktionslagen 11 und 12 liegt und mit einer Steppnaht durchgesteppt ist.
  • 4 zeigt die auszugsweise schematische Darstellung aus einem innen liegenden Kordeltunnel 31 wobei die Dichtelemente 011 und 012 beim Aufnähen des Funktionsstreifens 14 auf die Außenmateriallage 13 mit in die Nähte 21 und 22 einfließen.
  • 5 zeigt die auszugsweise schematische Darstellung eines Wind- oder Schneefanges 12 wie er beispielsweise in Jackensäumen oder auch in Ärmel oder Hosenbeinabschlüssen verwendet wird. Das Außenmaterial 21 wird am unteren Ende 31 umgelegt dazwischen wird das Dichtelement 02 mit Fixierkleber in die richtige Position gebracht und mit einer Naht 22 vernäht, durch reaktivieren des Dichtelementes wird 02 wird die Naht 22 abgedichtet und gleichzeitig eine Nässesperre erzeugt, die das Ansaugen von Feuchtigkeit in das Innere des Bereiches zwischen Bekleidungsstücksaumes und des Wind- oder Schneefanges 41 herstellt. Auf Position 13 wird ein Dichtelement 03 mit zwei Fixierkleberschichten eingebracht, der Wind- oder Schneefang 12 wird auf Position 13 fixiert und mit Naht 21 vernäht, anschließend wird das Dichtelement durch Wärme reaktiviert. Dadurch wird die Naht 21 wasserdicht und der Bereich 42 im Inneren des Kleidungsstückes ist gegen Hochsaugen von Feuchtigkeit geschützt. Der Saum 32 des Wind- oder Schneefanges 12 wird herkömmlicher Weise 23 ausgeführt.
  • 6 zeigt die auszugsweise schematische Darstellung einer innen liegenden Befestigungsmöglichkeit 51 wie diese beispielsweise für den Einbau von Hosenträgern 61 in Overalls 11 Verwendung findet.
  • An der gegebenen Position 13 des Overallaußenmaterials 11 wird das Dichtelement mit einem Fixierkleber 02 aufgebracht, das Anschlussmaterial 51 mit Naht 21 vernäht und das Dichtelement 02 durch Wärme reaktiviert und damit eine Wasserdichtheit hergestellt.
  • Der Hosenträger 61 wird mit Naht 22 am Anschlussmaterial 51 befestigt, auch andere Befestigungen wie Knöpfe oder Schnallen können hier Verwendung finden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1530432 B1 [0005]
    • EP 0405062 [0009]
    • US 5195719 [0011]

Claims (6)

  1. Nahtdichtband zum Abdichten von durch gesteppten Nähten, wobei vor dem Absteppen das reaktivierbare Nahtdichtelement zwischen zwei oder mehreren Funktionslagen gelegt, und anschließend mit Wärme reaktiviert wird. Das Dichtelement verschließt die Nahtlöcher und dringt zwischen die Filamente des Nahtfadens ein, wodurch die Dochtwirkung des Nahtfadens aufgehoben wird.
  2. Nahtdichtelement nach Anspruch 1, mit einem auf einer Seite der Auflagefläche aufgetragenen Haftkleber, der zur Fixierung des Nahtdichtbandes dient, wodurch eine gezielte Positionierung des Dichtelementes zwischen den Funktionslagen erreicht wird.
  3. Nachtdichtelement nach Anspruch 1 und 2 mit auf beiden Seiten der Auflageflächen aufgetragener Haftkleber der einerseits das Dichtelement auf der ersten Funktionslage platzieren lässt und andererseits die zweite Funktionslage gegenüber der ersten in Position hält.
  4. Nahtdichtelement nach Anspruch 2, wobei der Haftkleber mit einer abziehbaren Schutzschicht abgedeckt ist, um die Verarbeitung zu erleichtern.
  5. Nahtdichtelement nach Anspruch 3, bei dem beide Haftkleberschichten mit abziehbarer Schutzschicht abgedeckt sind.
  6. Nahtdichtelement nach Anspruch 1, das beim Nähen auf einer Ein- oder Mehrnadelmaschine mit in die Nähte einläuft, und anschließend durch Wärme reaktiviert wird.
DE201210007440 2012-04-13 2012-04-13 Einbringen eines reaktivierbaren Nahtdichtbandes zum Abdichten durchgesteppter Nähte Withdrawn DE102012007440A1 (de)

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CH00636/13A CH706378A2 (de) 2012-04-13 2013-03-20 Nahtdichtelement zum Abdichten von gesteppten Nähten.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0405062A1 (de) 1989-06-27 1991-01-02 W.L. Gore & Associates GmbH Wasserdichtes Kleidungsstück
US5195719A (en) 1989-06-30 1993-03-23 Allied-Signal Inc. Butterfly valves with actuators carried on valve plate
EP1530432B1 (de) 2002-08-19 2009-10-21 W.L. GORE & ASSOCIATES GmbH Belüftungseinrichtung für ein bekleidungsstück

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1530432B1 (de) 2002-08-19 2009-10-21 W.L. GORE & ASSOCIATES GmbH Belüftungseinrichtung für ein bekleidungsstück

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