DE102012000242A1

DE102012000242A1 - Stapelbare Warenpalette

Info

Publication number: DE102012000242A1
Application number: DE201210000242
Authority: DE
Inventors: Ekart Kuhn
Original assignee: PAKI Logistics GmbH
Current assignee: PAKI Logistics GmbH
Priority date: 2012-01-09
Filing date: 2012-01-09
Publication date: 2013-07-11
Anticipated expiration: 2032-01-10
Also published as: DE102012000242B4

Abstract

Stapelbare Warenpalette mit einem im Wesentlichen rechteckig ausgebildeten Bodenelement, welches an jeder Kante mit einem sich nach unten erstreckenden Seitenwandelement ausgebildet ist, wobei das Bodenelement an einer Oberseite im Wesentlichen eben ausgebildet ist und an einer Unterseite Versteifungselemente aufweisen kann, wobei an der Unterseite Stützfüße angeordnet sind, welche an der Oberseite mit offenem Hohlprofil ausgebildet sind, so dass in einer gestapelten Palettenanordnung die Stützfüße einer oberhalb angeordneten Warenpalette in die Stützfüße der darunterliegenden Warenpalette eingreifen, wobei in den Stützfüßen Abstandshalter angeordnet sind, um den Abstand der aufeinander gestapelten Warenpaletten zueinander auf ein vorbestimmtes Maß zu beschränken, wobei der Abstand zwischen der Unterkante der Seitenwandelemente einer oberhalb angeordneten Warenpalette zu der Oberseite der darunterliegenden Warenpalette geringer ist, als eine Hand zum Dazwischengreifen benötigt, wobei mindestens zwei einander gegenüberliegende Seitenwandelemente im Bereich der Unterkante abschnittsweise soweit ausgenommen sind, dass ein manueller Eingriff möglich ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine stapelbare Warenpalette mit einem im Wesentlichen rechteckig ausgebildeten Bodenelement, welches an jeder Kante mit einem sich nach unten erstreckenden Seitenwandelement ausgebildet ist, wobei das Bodenelement an einer Oberseite im Wesentlichen eben ausgebildet ist und an einer Unterseite Versteifungselemente aufweisen kann, wobei an der Unterseite Stützfüße angeordnet sind, die im Bereich der Oberseite mit offenem Hohlprofil ausgebildet sind, so dass in einer gestapelten Palettenanordnung die Stützfüße einer oberhalb angeordneten Warenpalette in die Stützfüße der darunter liegenden Warenpalette eingreifen, wobei in den Stützfüßen Abstandshalter angeordnet sind, um den Abstand der aufeinander gestapelten Warenpaletten zueinander auf ein vorbestimmtes Maß zu beschränken.
Paletten der oben genannten Gattung werden seit langem zum Warentransport eingesetzt, werden jedoch inzwischen auch vermehrt direkt zum Display der darauf angeordneten Produkte verwendet. Vorteilhaft ist hierbei, dass sie einfach von einem Flurfördergerät, beispielsweise einem Gabelstapler, unterfahren werden können und so verladen bzw. an die gewünschte Position befördert werden können. Im Zuge des Umweltschutzes und der Einsparung von Ressourcen haben sich hierbei insbesondere wieder verwendbare Paletten aus Kunststoff durchgesetzt, die häufig in ein Pfandsystem integriert sind. Dieses Pfandsystem erfordert eine Vereinheitlichung der Paletten, um einen problemlosen Tausch der Paletten zu ermöglichen. Hierbei haben sich in den letzten Jahren einige Systeme nebeneinander auf dem Markt etabliert. Die Paletten selbst werden nach ihrer Größe unterteilt, ein mögliches Beispiel ist zum Beispiel eine ¼-Palette, die eine Grundfläche von 400 × 600 mm aufweist und vielfach eingesetzt wird.
Zwar werden insbesondere Paletten aus Kunststoff eingesetzt, andere Materialien sind jedoch auch möglich, wie zum Beispiel Holz, Blech, etc. Kunststoffpaletten zeichnen sich jedoch durch eine besonders leichte und feste Struktur aus, können einstückig hergestellt werden und sind hochbelastbar.
Entsprechende Kunststoffpaletten können zusätzlich in ihren Seitenwänden wie auf der Grundfläche selbst mit Aussparungen versehen werden, in die zum Beispiel Displaykartons eingesetzt werden können, so dass hier die Warenpalette einen integralen Teil des gesamten Warendisplay bildet.
Entsprechende Paletten sind bereits seit langer Zeit bekannt.
Beispielhaft wird hier auf die von Chep hergestellte Palette verwiesen, die eine Form einer stapelbaren Palette darstellt. Insbesondere das Merkmal, dass sich entsprechende Paletten stapeln lassen, wirkt sich besonders vorteilhaft auf die Transport- und Lagerkosten aus, wenn bei Anlieferung von befüllten Paletten leere zurückgenommen werden. Durch die stapelbare Ausgestaltung, lassen sich sehr viel mehr Paletten befördern, als wenn diese Paletten nur aufeinander gestellt würden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese bekannten Paletten noch weiter zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch eine stapelbare Warenpalette mit einem im Wesentlichen rechteckig ausgebildeten Bodenelement, welches an jeder Kante mit einem sich nach unten erstreckenden Seitenwandelement ausgebildet ist, wobei das Bodenelement an einer Oberseite im Wesentlichen eben ausgebildet ist und an einer Unterseite Versteifungselemente aufweisen kann, wobei an der Unterseite Stützfüße angeordnet sind, welche an der Oberseite mit offenem Hohlprofil ausgebildet sind, so dass in einer gestapelten Palettenanordnung die Stützfüße einer oberhalb angeordneten Warenpalette in die Stützfüße der darunterliegenden Warenpalette eingreifen, wobei in den Stützfüßen Abstandshalter angeordnet sind, um den Abstand der aufeinander gestapelten Warenpaletten zueinander auf ein vorbestimmtes Maß zu beschränken, dadurch gelöst, dass der Abstand zwischen der Unterkante der Seitenwandelemente einer oberhalb angeordneten Warenpalette zu der Oberseite der darunterliegenden Warenpalette geringer ist, als eine Hand zum Dazwischengreifen benötigt, wobei mindestens zwei einander gegenüberliegende Seitenwandelemente im Bereich der Unterkante abschnittsweise soweit ausgenommen sind, dass ein manueller Eingriff möglich ist.
Im Gegensatz zu den bekannten Paletten ermöglicht die vorliegende Erfindung so eine Reduzierung der Stapelhöhe der einzelnen Paletten aufeinander, so dass wesentlich mehr Paletten zur Lagerung wie auch zum Transport aufeinander gestapelt werden können. Beispielhaft können so 35 statt 30 Viertelpaletten in einem Zweimeter-Blockstapel aufeinander gestapelt werden. Hier kann der zur Verfügung stehende Transportraum sehr viel besser genutzt werden, wie auch die notwendige Lagerfläche. Diese sehr viel engere Stapelung wird durch das zusätzliche Bereitstellen von Ausnehmungen im Bereich der Unterkante der Seitenwände ermöglicht, d. h. werden Griffmulden bereitgestellt, mit Hilfe derer ein Eingriff zwischen die einzelnen Paletten ermöglicht wird, um die aufeinander gestapelten Paletten voneinander zu trennen. Diese Lösung stellt hierbei einen sehr einfachen und praktischen Ansatz zur Verfügung, der jedoch in erheblichen Kosteneinsparungen resultiert.
Da zumindest in zwei einander gegenüberliegenden Seitenwandelementen entsprechende Eingriffsabschnitte bereitgestellt sind, lassen sich die Paletten leicht voneinander lösen, so dass hier der normale Arbeitsablauf nicht beeinträchtigt, sondern zusätzlich vereinfacht wird, da die optimale Position zum Entstapeln vorgegeben wird.
Ferner unterscheiden sich solchermaßen ausgebildete Paletten optisch in keiner Weise von bekannten Paletten, so dass hier keine Beeinträchtigung in irgendwie gearteter Form auftritt, vielmehr können die Kunden die Paletten wie gewohnt einsetzen. Zusätzlich wäre es möglich, die mit seitlichen Eingriffsausnehmungen versehenen Paletten auf die bereits existierenden aufzusetzen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform können die Eingriffsausnehmungen im Bereich der Seitenwandelemente jeweils mittig angeordnet sein. Diese Ausführungsform sorgt für ein problemloses Trennen der einzelnen Paletten voneinander, insbesondere da durch die mittige Anordnung eine Verkantung der Paletten beim Entstapeln vermieden wird, da ein gleichförmiger Druck aufgebaut werden kann.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, sind die Seitenwandelemente über ihre ganze Höhe im Bereich der Eingriffsausnehmungen gleichmäßig nach innen versetzt ausgebildet. Hierdurch ist es für den Benutzer zum einen optisch sofort erfassbar, wo sich die Eingriffsausnehmungen befinden, andererseits ist der Eingriff zwischen die aufeinander gestapelten Warenpaletten bequemer.
Gemäß einer noch anderen Ausführungsform können die Seitenwandelemente im Bereich der Eingriffsausnehmungen abgeschrägt ausgebildet sein, so dass die Unterkanten der einander gegenüberliegenden Eingriffsausnehmungen näher aneinander liegen als die Oberkanten. Auch diese Ausführungsform unterstützt in erster Linie den bequemen Eingriff zwischen die Paletten, die schräge Ausbildung erleichtert hier den Eingriff. Gleichzeitig wird der Druck zum Entstapeln auf einen etwas größeren Bereich verteilt.
Gemäß noch einer anderen Ausführungsform kann vorsehen sein, dass zwischen der Eingriffsausnehmung und einem sich ein vorbestimmtes Maß in die Eingriffsausnehmung hinein erstreckenden Seitenwandelement ein Spalt ausgebildet wird. Dieser beidseitig der Eingriffsausnehmung bereitgestellte Spalt ermöglicht es, bei Bedarf Displayelemente etc. mit der Warenpalette zu verbinden, so dass die erfindungsgemäße Palette vielseitig, z. B. auch als Displayelement, einsetzbar ist.
Vorzugsweise kann der Abstand der Unterkante der Ausnehmung zur Unterkante des Seitenwandelementes ungefähr ein Viertel der Wandhöhe des Seitenwandelementes betragen. Eine entsprechende Höhe hat sich als ausreichend erwiesen, einen bequemen Eingriff zwischen die Paletten zu gewährleisten.
Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform kann die Breite der Eingriffsausnehmung ungefähr ein Drittel mehr als die Höhe der Seitenwand betragen. Auch hier hat sich eine entsprechende Länge als ausreichend erwiesen.
Gemäß noch einer anderen Ausführungsform können die Eingriffsausnehmungen an einer Längsmittellinie und/oder Quermittellinie spiegelsymmetrisch ausgebildet sein.
Vorteilhafterweise handelt es sich bei der Palette um eine ¼-Europalette.
Weitere Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nun folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hervor, die als nicht einschränkendes Beispiel dient und auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt. Gleiche Bauteile weisen daher grundsätzlich gleiche Bezugszeichen auf und werden teilweise nicht mehrfach erläutert.
Es zeigt:
1 eine perspektivische Ansicht einer Warenpalette gemäß der vorliegenden Erfindung,
2 eine Aufsicht auf die in 1 dargestellte Warenpalette,
3a und 3b eine Längs- und eine Queransicht der in 1 dargestellten Warenpalette,
4a, b und c einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Palette gemäß dreier unterschiedlicher Ausführungsformen der Eingriffsausnehmungen.
1 zeigt eine erfindungsgemäße Warenpalette in perspektivischer Darstellung. Bei der hier dargestellten Warenpalette handelt es sich um eine sogenannte ¼-Warenpalette, die in dieser Form bereits bekannt ist. Bei der Darstellung handelt es sich um eine schematische Darstellung, bei welcher lediglich die für die vorliegenden Erfindung wichtigsten Elemente gezeigt sind, und zusätzliche Ausgestaltungsstrukturen der Palette nicht eingezeichnet wurden.
Im Einzelnen besteht die Warenpalette 1 aus einem im Wesentlichen rechteckigen Bodenelement 2, welches eben ausgebildet ist, und als Auflage für Kartons, Warenträger, etc. dient.
An dieses Bodenelement 2 schließen Seitenwandelemente 3 an, die sich von dem Bodenelement 2 weg senkrecht nach unten erstrecken. Dabei sind die Seitenwandelemente 3 miteinander verbunden und bilden eine umlaufende Seitenkante. Im Innenbereich der Seitenwandelemente unterhalb des Bodenelementes ist die Warenpalette im Allgemeinen mit Versteifungsstrukturen ausgebildet, welche sich senkrecht von der Unterseite des Bodenelementes mit etwa der gleichen Abmessung wie die Seitenwandelemente nach unten erstreckt und ein Rastermuster etc. bilden können. Diese Versteifungsstruktur ist hier nicht dargestellt. Gleichermaßen kann auch die Oberseite des Bodenelementes 2 mit zusätzlichen Ausnehmungen oder Strukturelementen ausgestattet sein, z. B. Befestigungselementen, Durchbrüchen etc.
Ferner sind auf der Oberseite vier Ausnehmungen 4 und 5 dargestellt; die sich von der Oberseite nach unten über die Seitenwände hinaus erstrecken und in ihrer Verlängerung die Füße 6 bilden. Hierbei sind die Füße trichterförmig ausgebildet, d. h. sie verjüngen sich zum Boden hin, und bilden die Standelemente der Warenpalette. Um die Stabilität zu erhöhen, sind die Füße 6 mit unterschiedlichen Größen ausgebildet, d. h. zwei Füße sind im Wesentlichen rechteckig und zwei Füße im Wesentlichen länglich ausgebildet. Hierbei erstrecken sich die länglichen Fußelemente parallel zur Längsseite des Bodenelementes.
Da die Füße wie beschrieben als zur Oberseite offene Hohlkörper ausgebildet sind, ist es beim Aufeinanderstapeln möglich, den Fuß der aufzustapelnden Palette in die Ausnehmungen 4, 5 der darunterliegenden Palette einzuführen, so dass die Füße in Anlage zueinander angeordnet sind. Hierdurch werden die Paletten auf einfache Weise aufeinander zentriert, und der zwischen den Paletten entstehende Raum kann deutlich reduziert werden. Zusätzlich sind hier in jedem Fuß noch Zentrierungs- und Stabilitätshohlelemente vorgesehen, die sich ebenfalls bis zur Oberfläche erstrecken und das Einführen der Füße in die Hohlräume der darunterliegenden Füße erleichtert. Um ein Verkanten der Füße ineinander zu verhindern, beziehungsweise um den Abstand der Bodenelemente zweier aufeinandergesetzter Paletten auf ein vorbestimmtes Maß festzulegen, sind in den Hohlräumen der Füße in den unteren Bereichen Abstandshalter ausgebildet, die verhindern, dass die Füße ungehindert weit eingeführt werden. Diese Abstandshalter können zum Beispiel Stege sein, die sich zwischen Außenwand und Stabilitätshohlelement erstrecken.
In jedem Seitenwandelement ist mittig eine Eingriffsausnehmung 7 ausgebildet. Diese Eingriffsausnehmungen 7 erstrecken sich, wie besser in den 3a und 3b gezeigt, nicht über die ganze Höhe der Seitenwände 3, vielmehr sind die Seitenwände im Bereich der Eingriffsausnehmungen 7 mit einer geringeren Höhe ausgebildet, so dass die Unterkante der Eingriffsausnehmung 7 näher an der Oberseite angeordnet ist als die Unterkante der Seitenwand 3. Die Eingriffsausnehmungen 7 sind hierbei identisch ausgebildet und jeweils parallel zueinander angeordnet, so dass die Ausnehmungen spiegelbildlich zu gedachten längs oder quer verlaufenden Mittellinien ausgebildet sind. Im aufeinandergestapelten Zustand weisen zwei Paletten folglich den größten Abstand zueinander im Bereich der Eingriffsöffnung, d. h. zwischen Oberseite der unteren Palette und Eingriffsöffnung der der oberen Palette, auf.
Zusätzlich kann jede Eingriffsausnehmung im Bereich der Unterkante mit einer zusätzlichen Vertiefung 8 ausgebildet sein, die die Höhe der Eingriffsausnehmung zusätzlich reduziert. Diese Vertiefung kann zusätzlich zur Fixierung eines Spannelementes etc. dienen, da hierdurch die Position des zusätzlichen Elements festgelegt und ein Verrutschen verhindert wird.
Bevorzugte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Eingriffsausnehmungen sind in den 4a bis c dargestellt.
4a zeigt eine Variante, bei welcher lediglich die Höhe der Seitenwand 3 im Bereich der Eingriffsausnehmung 7 reduziert ist, und die Eingriffsausnehmung selber etwas nach innen in den Bereich der Oberseite 2 versetzt ist. Hierbei entspricht die Breite dieser Versetzung im Wesentlichen der Breite der Seitenwand. Hierdurch wird insbesondere für den Benutzer die Eingriffsausnehmung optisch sofort sichtbar, so dass dieser die Position der Eingriffsausnehmung nicht ertasten oder auf andere Weise ermitteln muss.
In 4b ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher die Eingriffsausnehmung nicht nur relativ zur Seitenwand 3 nach hinten versetzt angeordnet ist, sondern auch abgeschrägt ausgebildet ist, d. h. die Eingriffsausnehmung ist mit einer sich nach innen und unten geneigten Seitenwandfläche ausgebildet, so dass die Unterkanten zweier gegenüberliegender Eingriffsausnehmungen 7 näher aneinander angeordnet sind als die jeweiligen Oberkanten. Hierbei ist zusätzlich der Fall dargestellt, dass die Eingriffsausnehmung von einem Versteifungselement umgeben ist, dargestellt durch das Bezugszeichen 9. Dieses Versteifungselement dient der zusätzlichen Stabilität.
Wird die Eingriffsausnehmung 7 noch weiter nach innen, d. h. in den Bereich der Oberseite des Bodenelementes 2 versetzt, kann zwischen der Seitenwand und der Eingriffsausnehmung, ein sich über die ganze Höhe der Seitenwand erstreckender Spalt 10 ausgebildet werden, welcher entsteht, wenn zusätzlich zu der Nach-hinten-Versetzung des Eingriffselementes 7 sich die Seitenwände 3 etwas bis über die Eingriffsausnehmung 7 hinaus erstrecken. Eine entsprechende Spalte kann unter anderem eingesetzt werden, um Steckelemente von Displayvorrichtungen festzusetzen.

Claims

Stapelbare Warenpalette mit einem im Wesentlichen rechteckig ausgebildeten Bodenelement, welches an jeder Kante mit einem sich nach unten erstreckenden Seitenwandelement ausgebildet ist, wobei das Bodenelement an einer Oberseite im Wesentlichen eben ausgebildet ist und an einer Unterseite Versteifungselemente aufweisen kann, wobei an der Unterseite Stützfüße angeordnet sind, welche an der Oberseite mit offenem Hohlprofil ausgebildet sind, so dass in einer gestapelten Palettenanordnung die Stützfüße einer oberhalb angeordneten Warenpalette in die Stützfüße der darunterliegenden Warenpalette eingreifen, wobei in den Stützfüßen Abstandshalter angeordnet sind, um den Abstand der aufeinander gestapelten Warenpaletten zueinander auf ein vorbestimmtes Maß zu beschränken, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Unterkante der Seitenwandelemente einer oberhalb angeordneten Warenpalette zu der Oberseite der darunterliegenden Warenpalette geringer ist, als eine Hand zum Dazwischengreifen benötigt, wobei mindestens zwei einander gegenüberliegende Seitenwandelemente im Bereich der Unterkante abschnittsweise soweit ausgenommen sind, dass ein manueller Eingriff möglich ist.
Stapelbare Wandpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsausnehmungen im Bereich der Seitenwandelemente jeweils mittig angeordnet sind.
Stapelbare Wandpalette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandelemente über ihre ganze Höhe im Bereich der Eingriffsausnehmungen gleichmäßig nach innen versetzt ausgebildet sind.
Stapelbare Wandpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandelemente im Bereich der Eingriffsausnehmungen abgeschrägt ausgebildet sind, so dass die Unterkanten der einander gegenüberliegenden Eingriffsausnehmungen näher aneinander liegen als die Oberkanten.
Stapelbare Wandpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Eingriffsausnehmung und einem sich ein vorbestimmtes Maß in die Eingriffsausnehmung hinein erstreckenden Seitenwandelement ein Spalt ausgebildet wird.
Stapelbare Wandpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Unterkante der Ausnehmung zur Unterkante des Seitenwandelementes ungefähr ein Viertel der Wandhöhe des Seitenwandelementes beträgt.
Stapelbare Wandpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Eingriffsausnehmung ungefähr ein Drittel länger als die Höhe der Seitenwand ist.
Stapelbare Wandpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsausnehmungen an einer Längsmittellinie und/oder Quermittellinie spiegelsymmetrisch ausgebildet sind.
Stapelbare Wandpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Palette eine ¼-Europalette ist