DE102011117826B4 - Dunstabzugshaube mit integrierter oder teilintegrierter Motoranordnung im Radiallüfter - Google Patents

Dunstabzugshaube mit integrierter oder teilintegrierter Motoranordnung im Radiallüfter Download PDF

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Abstract

Dunstabzugshaube (2) mit einem in axialer Richtung ansaugenden und in radialer Richtung nach außen ausblasenden Radiallüfter (4), der konzentrisch um die Rotationsachse (R) herum angeordnete Luftschaufeln (6) aufweist, wobei einander benachbarte Luftschaufeln (6) zwischen sich jeweils einen Durchströmungsraum begrenzen, und die Durchströmungsräume an den oberen und unteren Enden der Luftschaufeln (6) mit jeweils einer Abdeckplatte (10, 12) begrenzt sind, und einem Motor (14), dadurch gekennzeichnet, dass die motorseitige Abdeckplatte (10) in ihrem mittleren Bereich eine in axialer Richtung vorstehende Einsenkung (16) aufweist, in der zumindest teilweise der Motor (14) angeordnet ist, wobei die motorseitige Abdeckplatte (10) auf ihrer dem Motor (14) zugewandten Seite ein oder mehrere Klemmelemente (18) aufweist, mit denen die Abdeckplatte (10) mit dem Motorgehäuse verbindbar ist, und wobei das Klemmelement (18) als ein um das Motorgehäuse umlaufender Ring ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dunstabzugshaube mit einem in axialer Richtung ansaugenden und in radialer Richtung nach außen ausblasenden Radiallüfter, der konzentrisch um die Rotationsachse herum angeordnete Luftschaufeln aufweist, wobei einander benachbarte Luftschaufeln zwischen sich jeweils einen Durchströmungsraum begrenzen, und die Durchströmungsräume an den oberen und unteren Enden der Luftschaufeln mit jeweils einer Abdeckplatte begrenzt sind, und einem Motor.
  • Die US 3 732 802 A offenbart eine Dunstabzugshaube zur Handhabung der Zwangsumwälzung von Luft und insbesondere eine Motor-Gebläseeinheit dafür, wobei Mittel zur Kühlung des Motors vorgesehen sind, wobei die Gebläseeinheit einen Motor, ein Gebläserad und ein das Gebläserad umgebendes Gehäuse umfasst, wobei das Gehäuse eine erste und zweite gegenüberliegende Seitenwand aufweist, wobei die erste der beiden Seitenwände eine Lufteintrittsöffnung durch sie hindurch aufweist, wobei das Gebläserad gegenüberliegende erste und zweite Seiten aufweist, die parallel zu der ersten und zweiten Wand des Gehäuses angeordnet sind und eine Lufteintrittsöffnung in der ersten Seite aufweisen, die mit der Öffnung in der ersten Wand ausgerichtet ist, wobei der Motor außerhalb des Gehäuses angeordnet ist und mit dem Motor über eine Antriebswelle funktionsfähig verbunden ist, die sich durch die zweite Wand in das Gehäuse erstreckt, wobei das Gebläserad dadurch funktionsfähig mit der Welle drehbar verbunden ist, wobei die zweite Wand den Motor vom dem in das Gehäuse eintretenden Luftstrom isoliert, wobei die zweite Wand und die angrenzende Seite des Gebläserades mit benachbart ausgerichteten sich nach innen erstreckenden Aussparungen versehen sind, in denen mindestens ein Teil des Motors positioniert ist.
  • Aus der Schrift DE 10 2011 015 361 A1 ist eine gattungsgemäße Dunstabzugshaube bekannt. Im Ausströmungsbereich des Radiallüfters weist die motorseitige Abdeckplatte einen Vorsprung auf, durch die der durch den Durchströmungsraum strömende Luftstrom nach unten hin abgelenkt wird. Ansonsten ist die motorseitige Abdeckplatte mit der Ausnahme eines mittig angeordneten in axialer Richtung vorstehenden Schraubgewindes flach ausgebildet. Das Schraubgewinde hat auf den in die Dunstabzugshaube einströmenden Luftstrom kaum einen Einfluss, da es in einem Totraum angeordnet ist, an dem der angesaugte Luftstrom vorbei zieht.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannte Dunstabzugshaube erzielt auch schon bei niedrigeren Drehzahlen und niedrigeren Luftdurchsatzmengen eine gute Erfassung der von einer unterhalb der Dunstabzugshaube angeordneten Kochstelle aufsteigenden Wrasen. Gleichwohl soll der Erfassungsbereich von Abluftströmen für die bekannte Dunstabzugshaube noch erweitert und verbessert werden.
  • Demgemäß ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Gestaltung der Dunstabzugshaube so abzuwandeln, dass die Erfassungsreichweite für Kochdünste und Wrasen und damit die Ansaugeffizienz der Dunstabzugshaube bei gleicher Antriebsleistung des Motors gesteigert wird.
  • Die Aufgabe wird für eine gattungsgemäße Dunstabzugshaube gelöst, indem die motorseitige Abdeckplatte in ihrem mittleren Bereich eine in axialer Richtung vorstehende Einsenkung aufweist, in der zumindest teilweise der Motor angeordnet ist, wobei die motorseitige Abdeckplatte auf ihrer dem Motor zugewandten Seite ein oder mehrere Klemmelemente aufweist, mit denen die Abdeckplatte mit dem Motorgehäuse verbindbar ist, und wobei das Klemmelement als ein um das Motorgehäuse umlaufender Ring ausgebildet ist.
  • Durch die Einsenkung wird der freie Bauraum, durch den ein angesaugter Luftstrom hindurch strömen kann, verkleinert. Der Totraum, an dem der Luftstrom in der aus dem Stand der Technik bekannten Dunstabzugshaube vorbei zog, wird nun durch die Einsenkung ausgefüllt. Da sich in diesem Bereich nun keine Unterdruckzone mehr ausbilden kann, die Verwirbelungen im an dem Totraum vorbei strömenden Luftstrom verursacht, erhöht sich die Ansaugeffizienz und Ansaugreichweite des Radiallüfters. Die Einsenkung begrenzt nun insbesondere in ihrem Randbereich den in die Dunstabzugshaube zunächst in axialer Richtung einströmenden Luftstrom und unterstützt in ihrem Randbereich durch ihre Oberflächenform die Umlenkung des Luftstroms in die Durchströmungsräume hinein. Die Einsenkung bildet eine seitliche Wandung für den in den Radiallüfter einströmenden Luftstrom, die den Luftstrom im Übergangsbereich von der axialen Strömungsrichtung in die radiale Strömungsrichtung abstützt und führt. Die Einsenkung ist der Führung des Luftstroms durch die von den seitlichen Luftschaufeln begrenzten Durchströmungsräume in Strömungsrichtung gesehen vorgeordnet. Es ist aber nicht zwingend erforderlich, die Einsenkung ausschließlich im den Lüfterschaufeln vorgeordneten Bereich anzuordnen, sie kann auch so ausgestaltet sein, dass die Einsenkung bis in den Bereich hineinreicht, in dem die Lüfterschaufeln bereits die Durchströmungsräume seitlich begrenzen. Die Einsenkung kann in ihrer Form beispielsweise einen gerundeten dem Luftstrom angepassten Verlauf aufweisen.
  • Die Einsenkung hat außerdem den Nebeneffekt, dass die Bauhöhe der Dunstabzugshaube reduziert werden kann, wenn der Motor zumindest teilweise in den Bereich des Radiallüfters verlagert ist. Der Radiallüfter und der Motor sind nicht mehr in axialer Richtung räumlich voneinander vollständig getrennt und beabstandet voneinander angeordnet, sondern zumindest teilweise ineinander integriert.
  • Ein weiterer Vorteil, der sich aus der zumindest teilweisen Integration des Motors in den Bauraum des Radiallüfters ergibt, ist der kürzere Abstand zwischen dem Abstützpunkt der Rotationswelle des Radiallüfters am Motor und dem Schwerpunkt des Radiallüfters. Je kürzer dieser Abstand ausfällt, umso geringer sind die Hebelkräfte, die im Betrieb der Dunstabzugshaube durch Unwuchten im Radiallüfter und Toleranzen der Bauteile auf die Rotationswelle einwirken. Der Abstützungsaufwand für die Rotationswelle kann verringert werden, was sich günstig auf die Kosten auswirkt, und das Betriebsgeräusch der Dunstabzugshaube wird leiser, weil weniger Vibrationen im Antrieb auftreten und Unwuchten und Toleranzen sich weniger stark bemerkbar machen.
  • Die Einsenkung kann so ausgestaltet sein, dass sie den Motor ganz oder teilweise in sich aufnimmt. Die Form und Größe der Einsenkung wird vorteilhaft so gewählt, dass sich ein günstiger Einfluss der Einsenkung auf die Ansaugwirkung und -reichweite des Radiallüfters auf den angesaugten Luftstrom ergibt.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Einsenkung im Querschnitt zumindest annähernd eine Kuppelform auf, deren äußere Ränder dem Strömungsverlauf des aus axialer Richtung auf die Einsenkung zu und im Randbereich der Einsenkung in die Durchströmungsräume in radialer Richtung abströmenden Luftstroms angepasst sind. Durch diese Schrägstellung der Oberflächen der Einsenkung im Verhältnis zur Rotationsachse des Radiallüfters wird die Umlenkung des Luftstroms im Einlaufbereich des Luftstroms in den Radiallüfter und die Durchströmungsräume unterstützt.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung begrenzt die motorseitige Abdeckplatte die Durchströmungsräume zumindest abschnittweise in einer Höhe, die querab zum Motor liegt. Bei der Querablage der motorseitigen Abdeckplatte zum Motor ist der Motor zwangsläufig zumindest teilweise in den Querschnittsraum des Radiallüfters eingesenkt.
  • Erfindungsgemäß weist die motorseitige Abdeckplatte auf ihrer dem Motor zugewandten Seite ein oder mehrere Klemmelemente auf, mit denen die Abdeckplatte mit dem Motorgehäuse verbindbar ist. Durch die Klemmelemente ist insbesondere eine Antriebsverbindung zwischen dem Motor und dem Radiallüfter herstellbar, der vom Motor rotierend antreibbar ist. Sind die Klemmelemente werkzeuglos benutzbar, wie beispielsweise Kugelschnäpper, Rastelemente und dergleichen, kann das Radiallüfter auch werkzeuglos vom Motor getrennt und wieder aufgesetzt werden.
  • Erfindungsgemäß ist das Klemmelement als ein um das Motorgehäuse umlaufender Ring ausgebildet. Durch einen umlaufenden Ring ergeben sich ein guter Gleichlauf des Radiallüfters und eine gute Übertragung der Antriebskräfte.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist die ansaugseitige Abdeckplatte an ihrem der Rotationsachse des Radiallüfters zugewandten Innenrand eine ringförmige Ausstülpung auf, die der Ansaugrichtung des Luftstroms entgegen gerichtet ist und durch die sich die Durchströmungsräume in Ansaugrichtung des Luftstroms erweitern, und die Außenoberfläche der Ränder der Einsenkung weisen zur Innenoberfläche der Ausstülpung in einem Bereich quer zum in die Durchströmungsräume einströmenden Luftstrom einen Abstand auf, der zumindest annähernd der Höhe der Durchströmungsräume in ihrem mittleren Abschnitt entspricht. Durch diese Ausgestaltung soll die Höhe des Strömungskanals des Luftstroms durch den Radiallüfter hindurch zumindest annähernd gleich gehalten werden, und zwar nicht nur im Bereich der Durchströmungsräume, sondern auch in dem den Durchströmungsräumen vorgelagerten Bereich, in dem der Luftstrom zunächst noch in zumindest annähernd axialer Richtung in den Radiallüfter einströmt und dann in Richtung der Durchströmungsräume in eine radiale Richtung umgelenkt wird.
  • Nach einer Ausgestaltung ist auf die Einsenkung in Richtung der Ansaugöffnung weisend ein Schraubgewinde aufgesetzt. Das Schraubgewinde kann dafür vorgesehen sein, einen Abzugsgriff einzuschrauben, mit dem der Radiallüfter vom Motor abgezogen werden kann, beispielsweise für Wartungs- und Reinigungszwecke. Ist die Breite des Schraubgewindes kleiner als die Breite der Einsenkung, ergibt sich eine breitenmäßige Stufung in axialer Richtung, die ebenfalls an den Verlauf des Luftstroms im Ansaug- und Umlenkungsbereich angepasst ist und diesem folgt. Durch die Verengung der Form und des Aufbaus der Einsenkung und des aufgesetzten Schraubgewindes wird der freie Strömungsquerschnitt des Strömungskanals kaum begrenzt. Andererseits ist das Schraubgewinde als Aufsatz auf die Einsenkung gut erreichbar, da es nach außen hin durch die Einsenkung etwas hervorsteht.
  • Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Merkmale der vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen der Erfindung jeweils für sich, aber auch in Kombination untereinander frei miteinander kombinierbar sind, sofern dem nicht technisch zwingende Gründe entgegenstehen.
  • Weitere Abwandlungen und Ausgestaltungen der Erfindung lassen sich der nachfolgenden gegenständlichen Beschreibung und der Zeichnung entnehmen.
  • Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • In 1 ist eine Dunstabzugshaube 2 gezeigt, in der ein Radiallüfter 4 angeordnet ist, der eine Anzahl von Luftschaufeln 6 aufweist. Die Luftschaufeln 6 begrenzen seitlich Durchströmungsräume, durch die ein Luftstrom 8 bei einer Rotationsbewegung des Radiallüfters 4 hindurchströmen kann. Die Luftschaufeln 6 weisen einen gekrümmten Verlauf auf, sie können außerdem über ihre Länge hinweg eine unterschiedliche Dicke aufweisen.
  • In der beigefügten 1 ist der Luftstrom 8 auf einer Seite der Dunstabzugshaube 2 durch vier dicke Pfeile angedeutet. Die Pfeile zeigen den Verlauf des Luftstroms durch die Dunstabzugshaube 2 hindurch. Der Luftstrom 8 strömt zunächst aus einer etwa axialen Richtung im Verhältnis zur Rotationsachse R auf die Ansaugöffnung der Dunstabzugshaube 2 zu. Im Bereich des Radiallüfters 4 wird der Luftstrom 8 sodann in eine seitliche Richtung umgelenkt, so dass der Luftstrom 8 durch die von den Luftschaufeln 6 begrenzten Durchströmungsräume hindurch tritt und am Außenumfang wieder aus dem Radiallüfter 4 austritt. Dort wird der Luftstrom 8 durch eine seitliche Wandung umgelenkt und durch einen Strömungskanal auf die Ausströmöffnung zu geleitet.
  • Der Radiallüfter 4 weist eine motorseitige Abdeckplatte 10 und eine ansaugseitige Abdeckplatte 12 auf, zwischen denen die Luftschaufeln 6 angeordnet sind. Die motorseitigen und ansaugseitigen Abdeckplatten 10, 12 begrenzen auf der Ober- und Unterseite die Durchströmungsräume zwischen den Luftschaufeln 6.
  • Der Radiallüfter 4 wird durch einen Motor 14 angetrieben und in eine rotierende Bewegung versetzt. Der Motor 14 mit dem umgebenden Motorgehäuse ist im Ausführungsbeispiel in der in 1 gezeigten Querschnittsansicht zumindest teilweise in eine Einsenkung 16 eingesetzt, die an der motorseitigen Abdeckplatte 10 ausgebildet ist. Die Einsenkung 16 verfügt über eine annähernde Kuppelform. Die Einsenkung 16 ist in den Bauraum des Radiallüfters 4 in Axialrichtung eingesenkt. Im Ausführungsbeispiel ist der Radiallüfter 4 mit dem Motor 14 und dem zugehörigen Motorgehäuse über ein ringförmig ausgebildetes Klemmelement 18 verbunden.
  • In gestrichelten Linien ist auf die Einsenkung 16 ein Schraubgewinde 20 aufgesetzt, in das ein Abziehgriff von unten eingeschraubt werden kann, um den Radiallüfter 4 vom Motor 14 und dem zugehörigen Motorgehäuse abzuziehen.
  • Nach außen hin ist die Dunstabzugshaube 2 durch ein oberes Abdeckgehäuse 22 und ein unteres Abdeckgehäuse 24 geschlossen. Während sich im unteren Abdeckgehäuse 24 die Einströmöffnung für den Luftstrom 8 befindet, kann der Luftstrom 8 aus der im oberen Abdeckgehäuse 22 befindlichen Ausströmöffnung wieder aus der Dunstabzugshaube 2 austreten. Innerhalb des unteren Abdeckgehäuses 24 ist der Radiallüfter 4 rotierend antreibbar gelagert, während sich der Motor 14 mit seinem zugehörigen Motorgehäuse teilweise im Bauraum des unteren Abdeckgehäuses 24, aber auch des oberen Abdeckgehäuses 22 befindet.
  • Die ansaugseitige Abdeckplatte 12 ist im Ausführungsbeispiel nicht glatt ausgestaltet, sondern verfügt im Bereich ihres Innenrandes um eine um ca. 90° umgebogene Ausstülpung 26, durch die sich die Ausrichtung des Bodens der ansaugseitigen Abdeckplatte 12 aus einer in etwa radialen Richtung in eine axiale Richtung verlaufend ändert. Durch diesen bogenförmigen Verlauf der Ausstülpung 26 kann der Luftstrom 8 im Bereich der Einströmöffnung ohne große Strömungsverluste in die Dunstabzugshaube 2 einströmen. Im Ausführungsbeispiel setzt sich der 90°-Bogen in der Form des unteren Abdeckgehäuses 24 fort, so dass sich insgesamt ein ringförmig umlaufender etwa halbkreisförmiger Wulst im Bereich der Einströmöffnung ausbildet.
  • Im Bereich der Ausstülpung 26 ist der Abstand 28 zum benachbarten äußeren Rand der Einsenkung 16 so ausgestaltet, dass er zumindest in etwa der Höhe 30 entspricht, den die Durchströmungsräume in einem mittleren Abschnitt aufweisen. Auf diese Weise behält der im Umlenkungsbereich seitlich von der Einsenkung 16 begrenzte Luftführungskanal durch die Dunstabzugshaube 2 hindurch vom Bereich zwischen der Einströmungsöffnung durch den Eintrittsbereich des Luftstroms 8 in die Durchströmungsräume hinein bis in den Endbereich der Durchströmungsräume hinein eine zumindest annähernd gleichbleibende Höhe. Da die Luftströmung 8 im Umlenkungsbereich randseitig durch Wandungsteile der Einsenkung 16 begrenzt wird, wird die Umlenkung des Luftstroms 8 in diesem Bereich durch die Form der Einsenkung 16 unterstützt.
  • Durch die Verengung des Luftströmungskanals im Bereich der Einsenkung 16 im Verhältnis zum vorbekannten Stand der Technik wird die Ansaugeffizienz des Radiallüfters 4 insbesondere im Hinblick auf solche Luftströme verbessert, die wie der Luftstrom 8a aus einem Bereich angesaugt werden, die nicht genau unterhalb der Einströmungsöffnung der Dunstabzugshaube 2 liegen, sondern davon seitlich entfernt. Durch die Verstärkung der Ansaugwirkung des direkt um die Ausstülpung 26 herumgezogenen Luftstroms wird die Ansaugwirkung der Dunstabzugshaube 2 in ihrer Breitenwirkung verbessert. Durch die Verbesserung der Luftansaugung in der Breite werden die von einer Kochstelle aufsteigenden Wrasen besser von der Dunstabzugshaube 2 erfasst und abgefördert. Somit kann die Effizienz der Dunstabzugshaube 2 durch die besondere Ausgestaltung der Einsenkung 16 verbessert werden, ohne dass es dazu einer Steigerung der Antriebsleistung bedarf.
  • Die vorstehende gegenständliche Beschreibung dient nur der Erläuterung der Erfindung. Dem Fachmann bereitet es keine Schwierigkeiten, die Erfindung auf eine ihm als geeignet erscheinende Weise an einen konkreten Anwendungsfall anzupassen.

Claims (5)

  1. Dunstabzugshaube (2) mit einem in axialer Richtung ansaugenden und in radialer Richtung nach außen ausblasenden Radiallüfter (4), der konzentrisch um die Rotationsachse (R) herum angeordnete Luftschaufeln (6) aufweist, wobei einander benachbarte Luftschaufeln (6) zwischen sich jeweils einen Durchströmungsraum begrenzen, und die Durchströmungsräume an den oberen und unteren Enden der Luftschaufeln (6) mit jeweils einer Abdeckplatte (10, 12) begrenzt sind, und einem Motor (14), dadurch gekennzeichnet, dass die motorseitige Abdeckplatte (10) in ihrem mittleren Bereich eine in axialer Richtung vorstehende Einsenkung (16) aufweist, in der zumindest teilweise der Motor (14) angeordnet ist, wobei die motorseitige Abdeckplatte (10) auf ihrer dem Motor (14) zugewandten Seite ein oder mehrere Klemmelemente (18) aufweist, mit denen die Abdeckplatte (10) mit dem Motorgehäuse verbindbar ist, und wobei das Klemmelement (18) als ein um das Motorgehäuse umlaufender Ring ausgebildet ist.
  2. Dunstabzugshaube (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsenkung (16) im Querschnitt zumindest annähernd eine Kuppelform aufweist, deren äußere Ränder dem Strömungsverlauf eines aus axialer Richtung auf die Einsenkung (16) zu und im Randbereich der Einsenkung (16) in die Durchströmungsräume in radialer Richtung abströmenden Luftstroms (8) angepasst sind.
  3. Dunstabzugshaube (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die motorseitige Abdeckplatte (10) die Durchströmungsräume zumindest abschnittweise in einer Höhe begrenzt, die querab zum Motor (14) liegt.
  4. Dunstabzugshaube (2) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ansaugseitige Abdeckplatte (12) an ihrem der Rotationsachse (R) des Radiallüfters (4) zugewandten Innenrand eine ringförmige Ausstülpung (26) aufweist, die der Ansaugrichtung des Luftstroms (8) entgegen gerichtet ist und durch die sich die Durchströmungsräume in Ansaugrichtung des Luftstroms (8) erweitern, und die Außenoberfläche der Ränder der Einsenkung (16) zur Innenoberfläche der Ausstülpung (26) in einem Bereich quer zum in die Durchströmungsräume einströmenden Luftstrom (8) einen Abstand (28) aufweisen, der zumindest annähernd einer Höhe (30) der Durchströmungsräume in ihrem mittleren Abschnitt entspricht.
  5. Dunstabzugshaube (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Einsenkung (16) in Richtung der Ansaugöffnung weisend ein Schraubgewinde (20) aufgesetzt ist.
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