DE102011110734A1 - Rückleuchtenvorrichtung einer Laderaumvergrößerungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Rückleuchtenvorrichtung einer Laderaumvergrößerungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Rückleuchtenvorrichtung (1) einer Laderaumvergräßerungsvorrichtung (2) für ein Kraftfahrzeug (3). Dazu weist die Rückleuchtenvorrichtung (1) ein Rückleuchtengehäuse (4) auf, in dem die vorgeschriebenen Rückleuchten eines Kraftfahrzeugs (3) angeordnet sind. Flexible Zuleitungen zur Stromversorgung der Rückleuchten in dem Rückleuchtengehäuse (4) sind über einen Kabelbaum mit entsprechenden Rückleuchtensteuer- und Schalteinrichtungen des Kraftfahrzeugs elektrisch verbindbar. Das Rückleuchtengehäuse (4) ist beweglich in Führungselementen angeordnet und aus einer Parkposition (5) in eine Anzeigeposition (6) bewegbar.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Rückleuchtenvorrichtung einer Laderaumvergrößerungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen, um die gesetzlich vorgeschriebene Rückleuchtenanordnung auch bei geöffneter Heckklappe und in einer Laderaumvergrößerungsposition in den vorgeschriebenen Sichtbarkeitswinkeln bereitzustellen.
- Kraftfahrzeuge weisen in ihrem Heckbereich typischerweise einen Laderaum beziehungsweise einen Kofferraum auf. Oftmals ist die Größe, insbesondere aber auch die Länge dieses Laderaums für die zu befördernde Last zu klein. In diesem Fall muss die Last entweder auf dem Dach des Wagens transportiert werden oder sie ragt während des Transports aus einem Fenster oder der Heckklappe des Kraftfahrzeuges heraus. Beispielsweise kann vorgesehen werden, zur Beförderung länglicher Gegenstände die Heck- oder Kofferraumklappe des Kraftfahrzeuges nicht oder nur bereichsweise zu schließen, so dass der oder die länglichen Gegenstände vom Heck des Kraftfahrzeuges hervorstehen.
- Beide Lösungen sind jedoch nicht optimal, insbesondere bei schlechtem Wetter, da die Last und/oder die Insassen des Kraftfahrzeuges der Witterung ausgesetzt sind. Ferner geht eine nur teilweise geschlossene Heck- oder Kofferraumklappe mit dem Nachteil einher, dass Abgase, Feuchtigkeit, vor allem aber auch entsprechend der Jahreszeit besonders kalte oder warme Außenluft nahezu völlig unkontrolliert in den Innenraum des Fahrzeuges gelangen kann.
- Die Druckschrift
DE 10 2009 030 590 A1 offenbart eine Laderaumvergrößerungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, welche eine stabile Bodenplatte, eine Stoffabdeckung sowie eine hochgeklappte Heckklappe umfasst. Die Bodenplatte ist dabei unterhalb des Ladebodens verstaut und kann manuell ausgezogen werden. Die Stoffabdeckung deckt Seitenwände der Laderaumvergrößerungsvorrichtung ab und kann aus mehreren Teilen bestehen. Weiterhin kann die Laderaumvergrößerungsvorrichtung mit Befestigungsmitteln zusätzlich an der Karosserie des Kraftfahrzeugs gesichert werden. - Jedoch können durch die hochgeklappte Heckklappe in der Laderaumvergrößerungsposition bereits die vorgeschriebenen Sichtbarkeitswinkel der heckseitigen Signalleuchten teilweise nicht eingehalten werden.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rückleuchtenvorrichtung für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, die in der Laderaumvergrößerungsposition die gesetzlichen Sichtbarkeitsvorschriften erfüllt.
- Gelöst wird diese Aufgabe durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1. Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Rückleuchtenvorrichtung einer Laderaumvergrößerungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug beschrieben. Dazu weist die Rückleuchtenvorrichtung ein Rückleuchtengehäuse auf, in dem die vorgeschriebenen Rückleuchten eines Kraftfahrzeugs angeordnet sind. Flexible Zuleitungen zur Stromversorgung der Rückleuchten in dem Rückleuchtengehäuse sind über einen Kabelbaum mit entsprechenden Rückleuchtensteuer- und Schalteinrichtungen des Kraftfahrzeugs elektrisch verbindbar. Das Rückleuchtengehäuse ist beweglich in Führungselementen angeordnet und aus einer Parkposition in eine Anzeigeposition bewegbar.
- Eine derartige Rückleuchtenvorrichtung hat den Vorteil, dass sie unabhängig von den fest installierten heckseitigen Rückleuchten des Fahrzeugs in eine Anzeigeposition bewegt werden kann, in der die vorgeschriebenen unterschiedlichen Sichtbarkeitswinkel für die unterschiedlichen Signalfunktionen der Rückleuchten eingehalten werden können. Das gemeinsame Gehäuse hat darüber hinaus den Vorteil, dass die erforderlichen Bewegungen von einzelnen Rückleuchten in ihre Anzeigepositionen auf eine Bewegung reduziert werden kann, was die Aufbauzeit der Laderaumvergrößerungsvorrichtung verkürzt.
- In einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die Führungselemente in einer Heckplatte angeordnet sind. Die Heckplatte ist mit dem Gehäuse der Rückleuchtenvorrichtung in einer Parkposition der Laderaumvergrößerungsvorrichtung auf einer aus dem Laderaum des Fahrzeugs ausziehbaren Bodenplatte umgeklappt. In einer Laderaumvergrößerungsposition ist die Heckplatte aufgerichtet und bildet mit einer geöffneten Heckklappe ein vergrößertes Fahrzeugheck. Dazu sind die Führungselemente als eine Tasche in der Heckplatte ausgebildet, in der das Rückleuchtengehäuse gleitverschieblich gelagert ist. Dadurch kann die Rückleuchtenvorrichtung zuverlässig und schnell in ihre Anzeigeposition überführt werden, wenn die Laderaumvergrößerungsposition erreicht ist.
- Eine weitere Erleichterung der Überführung der Rückleuchtenvorrichtung von der Parkposition in der Tasche der Heckplatte in die Anzeigeposition, in der das Gehäuse der Rückleuchtenvorrichtung über den Rand der Heckplatte und über die Tasche in der Heckplatte hinaus ragt, kann in einer weiteren Ausführungsform dadurch erreicht werden, dass die Führungselemente in der Heckplatte mit einem Antrieb zusammenwirken, der ein Aus- und Einfahren des Rückleuchtengehäuses in die Tasche antreibt.
- In einer weiteren Ausführungsform sind als Lichtquellen für die Rückleuchten LEDs vorgesehen. Für die Signalfunktionen der Rückleuchten bieten die LEDs (lichtemittierende Dioden) entscheidende Vorteile, nämlich ein schnelles Einschaltverhalten mit einer um über 150 ms (Millisekunden) kürzeren Reaktionszeit, einen geringeren Energieverbrauch, eine geringere Verlustwärmeentwicklung, was der Lebensdauer des Fensters aus einer klarsichtigen Kunststofffolie entgegen kommt, eine längere Lebensdauer und vor allem einen geringeren Raumbedarf, was für die Unterbringung in der Parkposition von Vorteil ist.
- Weiterhin ist es vorgesehen, in dem Rückleuchtengehäuse Reflektoren anzuordnen, die das Licht der LED-Lichtquellen in den vorgeschriebenen Sichtbarkeitswinkeln in vorteilhafter Weise reflektieren.
- Um die Sichtbarkeitsvorschriften zu erfüllen ist es weiterhin vorgesehen als Rückleuchtenvorrichtung eine rechtsseitige und eine linksseitige Rückleuchtenvorrichtung in der Heckplatte unterzubringen und dementsprechend rechtsseitige und linksseitige Führungselemente in die Heckklappe wie vorzugsweise eine rechtsseitige und eine linksseitige Tasche zur Aufnahme der Rückleuchtengehäuse einzubauen. Aufgrund des oben erwähnten Einsatzes von LEDs können die Gehäuse und damit auch die Taschen eine geringe Bautiefe aufweisen, so dass bereits die Heckplattendicke ausreicht, um die Rückleuchtenvorrichtungen in der Heckplatte unterzubringen.
- In einer Grundversion weist die Rückleuchtenvorrichtung mindestens Schlussleuchten, Bremsleuchten und Blinkleuchten auf. In einer verbesserten Aufbauversion ist es vorgesehen, auch zusätzlich Hochleistungs-LED-Rückfahrleuchten oder heckseitige Positionsleuchten oder Nebelschlussleuchten in das Rückleuchtengehäuse mitaufzunehmen.
- Die Heckplatte kann in der Laderaumvergrößerungsposition von einer Stoffabdeckung in Form eines Ladesackes geschützt sein, so dass der Ladesack auch die Rückleuchtenvorrichtung schützt, jedoch ist ein derartiger Ladesack nicht durchsichtig. Deshalb ist es in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass der Ladesack mindestens ein transparentes Fenster aufweist, durch das Leuchtsignale der Rückleuchten des Rückleuchtengehäuses in vorgeschriebener Position und vorgeschriebenen Sichtbarkeitswinkeln aufleuchten können. Das Fenster weist eine flexible, transparente Klarsichtfolie aus Kunststoff auf.
- Dazu kann der Ladesack durch einen mittigen Reißverschluss in eine obere und eine untere Hälfte teilbar sein und das mindestens eine Fenster kann unterhalb des mittigen Reißverschlusses in der unteren Hälfte des Ladesackes angeordnet werden. Das hat den Vorteil, dass der Abstand und die Position der bewegbaren Rückleuchtenvorrichtung zu der Fahrbahn dem der festinstallierten Rückleuchten des Fahrzeugs entspricht. Außerdem hat die Anordnung der Klarsichtfolie des mindestens einen Fensters in der unteren Hälfte des Ladesackes den Vorteil, dass die Zugbelastung auf die Klarsichtfolie des mindestens einen Fensters geringer ist als bei einer Anordnung in der oberen Hälfte des Ladesackes.
- Ein weiterer Aspekt der Erfindung sieht vor, ein Kraftfahrzeug mit einer Rückleuchtenvorrichtung in einer Laderaumvergrößerungsvorrichtung entsprechend obiger Ausführungsformen auszustatten.
- Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
-
1 zeigt eine schematische Heckansicht eines Fahrzeugs mit einer Rückleuchtenvorrichtung einer Laderaumvergrößerungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; -
2 zeigt eine schematische perspektivische Teilansicht einer Laderaumvergrößerungsvorrichtung gemäß1 mit einer Rückleuchtenvorrichtung in Parkposition an einer Heckplatte der Laderaumvergrößerungsvorrichtung; -
3 zeigt eine schematische perspektivische Teilansicht einer Laderaumvergrößerungsvorrichtung gemäß2 mit einer Rückleuchtenvorrichtung in Anzeigeposition an der Heckplatte der Laderaumvergrößerungsvorrichtung. -
1 zeigt eine schematische Heckansicht eines Fahrzeugs3 mit einer Rückleuchtenvorrichtung1 einer Laderaumvergrößerungsvorrichtung2 . Durch die Laderaumvergrößerungsvorrichtung2 wird ein Fahrzeugheck9 gebildet, das sich aus einer geöffneten Hecklappe10 und einer aufgeklappten Heckplatte7 , deren Kontur in1 mit einer strichpunktierten Linie markiert ist, zusammensetzt. In der in1 gezeigten Laderaumvergrößerungsposition13 des Fahrzeugs3 verdeckt die geöffnete Heckklappe10 teilweise die festinstallierten seitlichen Rückleuchtenbereiche23 und24 des Fahrzeugs3 , so dass teilweise die vorgeschriebenen Sichtbarkeitswinkel nicht eingehalten werden. - In der Heckplatte
7 sind deshalb zusätzlich eine linksseitige und eine rechtsseitige Rückleuchtenvorrichtung21 und22 , deren Umrisse durch gestrichelte Linien Markiert sind, in Führungstaschen11 und12 angeordnet. Die linksseitige und eine rechtsseitige Rückleuchtenvorrichtung21 und22 sind in Pfeilrichtung A aus einer Parkposition in eine in1 gezeigte Anzeigeposition6 geschoben. Bei einem Zurückklappen der mit ihrem unteren Rand25 angelenkten Heckplatte7 an einer aus einem Laderaum des Fahrzeugs3 herausziehbaren Bodenplatte8 auf die Bodenplatte8 , können vorher die seitlichen Rückleuchtenvorrichtungen21 und22 in Pfeilrichtung B in ihre Parkposition zurückgeschoben werden. - Eine Öffnung, die sich zwischen karosserieseitigen Rändern und den Rändern der Heckklappe
10 in der in1 gezeigten Laderaumvergrößerungsposition13 ausbildet, wird von einer Stoffabdeckung14 wetterfest bedeckt. Die Stoffabdeckung14 verdeckt auch gleichzeitig unter Ausbildung eines Ladesackes15 die linksseitige und eine rechtsseitige Rückleuchtenvorrichtung21 und22 . In der in1 gezeigten Ausführungsform sind deshalb zwei Fenster16 und17 vorgesehen, die eine Klarsichtfolie aus Kunststoff im Bereich der in Anzeigeposition6 befindlichen linksseitigen und rechtsseitigen Rückleuchtenvorrichtungen21 und22 aufweisen. - Durch die klarsichtigen bzw. transparenten Fenster
11 und12 im Ladesack15 können nun Leuchtsignale einer Schlussleuchte, einer Bremsleuchte und eines Blinkers unter vorgeschriebenen Sichtbarkeitswinkeln abgestrahlt werden. Optional können die linksseitigen und rechtsseitigen Rückleuchtenvorrichtungen21 und22 auch Hochleistungs-LED-Rückfahrleuchten oder heckseitige Positionsleuchten oder Nebelschlussleuchten aufweisen. - Wie
1 ferner zeigt, ist die Stoffabdeckung14 durch einen mittigen Reißverschluss18 in eine oberer Hälfte19 und eine untere Hälfte20 auftrennbar. Die Fenster11 und12 befinden sich in der unteren Hälfte20 unterhalb des mittigen Reißverschlusses18 , so dass Ihre Klarsichtfolie geringer belastet ist als bei einer Anordnung in der oberen Hälfte19 . -
2 zeigt eine schematische perspektivische Teilansicht einer Laderaumvergrößerungsvorrichtung2 gemäß1 mit einer Rückleuchtenvorrichtung1 in einer Parkposition5 an einer Heckplatte7 der Laderaumvergrößerungsvorrichtung2 . Der in1 gezeigte Ladesack und die Heckklappe sind weggelassen, um das Zusammenwirken von Heckplatte7 mit der Bodenplatte8 und einer Seitenplatte28 mit der bewegbaren Rückleuchtenvorrichtung1 zu verdeutlichen. In der hier gezeigten Parkposition5 ist das in der Heckplatte geführte Rückleuchtengehäuse4 der linksseitigen Rückleuchtenvorrichtung22 vollständig in der Tasche12 der Heckplatte2 geführt und kann unbeschädigt und geschützt auf die herausziehbare Bodenplatte8 um die Schwenkachse29 geklappt werden. Auf einen derartigen Stapel aus Heckplatte7 und Bodenplatte8 kann die Seitenplatte28 geklappt werden und die Laderaumvergrößerungsvorrichtung2 in eine Parkposition in den Laderaum des Fahrzeugs3 zurückgeschoben werden. - In umgekehrter Reihenfolge kann die Laderaumvergrößerungsvorrichtung
2 aufgebaut werden. Zum Abschluss kann vor dem Anbringen des Ladesackes mit Fenstern die linksseitige Rückleuchtenvorrichtung22 aus der Tasche12 der Heckplatte7 in die Anzeigeposition6 wie es3 zeigt geschoben werden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Rückleuchtenvorrichtung
- 2
- Laderaumvergrößerungsvorrichtung
- 3
- Fahrzeug
- 4
- Rückleuchtengehäuse
- 5
- Parkposition
- 6
- Anzeigeposition
- 7
- Heckplatte
- 8
- Bodenplatte
- 9
- Fahrzeugheck
- 10
- Heckklappe
- 11
- Tasche
- 12
- Tasche
- 13
- Laderaumvergrößerungsposition
- 14
- Stoffabdeckung
- 15
- Ladesack
- 16
- Fenster
- 17
- Fenster
- 18
- mittiger Reißverschluss
- 19
- obere Hälfte
- 20
- untere Hälfte
- 21
- rechtsseitige Rückleuchtenvorrichtung
- 22
- linksseitige Rückleuchtenvorrichtung
- 23
- Rückleuchtenbereich
- 24
- Rückleuchtenbereich
- 25
- unterer Rand
- 26
- Rand
- 27
- heckklappenseitiger Rand
- 28
- Seitenplatte
- 29
- Schwenkachse
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102009030590 A1 [0004]
Claims (13)
- Rückleuchtenvorrichtung einer Laderaumvergrößerungsvorrichtung (
2 ) für ein Kraftfahrzeug (3 ), aufweisend: – ein Rückleuchtengehäuse (4 ), in dem die vorgeschriebenen Rückleuchten eines Kraftfahrzeugs (3 ) angeordnet sind; – flexible Zuleitungen zur Stromversorgung der Rückleuchten in dem Rückleuchtengehäuse (4 ), die über einen Kabelbaum mit entsprechenden Rückleuchtensteuer- und Schalteinrichtungen des Kraftfahrzeugs elektrisch verbindbar sind; wobei das Rückleuchtengehäuse (4 ) beweglich in Führungselementen angeordnet und aus einer Parkposition (5 ) in eine Anzeigeposition (6 ) bewegbar ist. - Rückleuchtenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Führungselemente in einer Heckplatte (
7 ) angeordnet sind, und wobei die Heckplatte (7 ) in einer Parkposition (5 ) der Laderaumvergrößerungsvorrichtung (2 ) auf einer aus dem Laderaum des Fahrzeugs (3 ) ausziehbaren Bodenplatte (8 ) umgeklappt ist und in einer Laderaumvergrößerungsposition (2 ) aufgerichtet ist und mit einer geöffneten Heckklappe (10 ) ein vergrößertes Fahrzeugheck (9 ) bildet, wobei die Führungselemente eine Tasche (11 ,12 ) in der Heckplatte (7 ) bilden, in der das Rückleuchtengehäuse (4 ) gleitverschieblich gelagert ist. - Rückleuchtenvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Führungselemente in der Heckplatte (
7 ) mit einem Antrieb zusammenwirken, der ein Aus- und Einfahren des Rückleuchtengehäuses (4 ) in die Tasche (11 ,12 ) antreibt. - Rückleuchtenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rückleuchten LEDs als Lichtquellen aufweisen.
- Rückleuchtenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in dem Rückleuchtengehäuse (
4 ) Reflektoren angeordnet sind, die das Licht der LED-Lichtquellen in den vorgeschriebenen Sichtbarkeitswinkeln reflektieren. - Rückleuchtenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rückleuchtenvorrichtung (
1 ) eine rechtsseitige und eine linksseitige Rückleuchtenvorrichtung (21 ,22 ) in der Heckplatte (7 ) aufweist. - Rückleuchtenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rückleuchtenvorrichtung (
1 ) mindestens Schlussleuchten, Bremsleuchten und Blinkleuchten aufweist. - Rückleuchtenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rückleuchtenvorrichtung (
1 ) optional zusätzlich Hochleistungs-LED-Rückfahrleuchten oder heckseitige Positionsleuchten oder Nebelschlussleuchten aufweist. - Rückleuchtenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Heckplatte (
7 ) in der Laderaumvergrößerungsposition (13 ) von einer Stoffabdeckung (14 ) in Form eines Ladesackes (15 ) geschützt ist. - Rückleuchtenvorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Ladesack (
15 ) mindestens ein transparentes Fenster (11 ,12 ) aufweist, durch das Leuchtsignale der Rückleuchten des Rückleuchtengehäuses (4 ) in vorgeschriebener Position und vorgeschriebenem Sichtbarkeitswinkel aufleuchten. - Rückleuchtenvorrichtung nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, wobei das mindestens eine Fenster (
11 ,12 ) eine flexible, transparente Klarsichtfolie aus Kunststoff aufweist. - Rückleuchtenvorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Ladesack (
15 ) durch einen mittigen Reißverschluss (18 ) in eine obere und eine untere Hälfte (19 ,20 ) teilbar ist, und wobei das mindestens eine Fenster (11 ,12 ) unterhalb des mittigen Reißverschlusses (18 ) in der unteren Hälfte (20 ) des Ladesackes (15 ) angeordnet ist. - Kraftfahrzeug mit einer Rückleuchtenvorrichtung (
1 ) einer Laderaumvergrößerungsvorrichtung (2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
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DE201110110734 DE102011110734A1 (de) | 2011-08-16 | 2011-08-16 | Rückleuchtenvorrichtung einer Laderaumvergrößerungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
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DE201110110734 DE102011110734A1 (de) | 2011-08-16 | 2011-08-16 | Rückleuchtenvorrichtung einer Laderaumvergrößerungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug |
Publications (1)
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DE102011110734A1 true DE102011110734A1 (de) | 2013-02-21 |
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Family Applications (1)
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DE201110110734 Withdrawn DE102011110734A1 (de) | 2011-08-16 | 2011-08-16 | Rückleuchtenvorrichtung einer Laderaumvergrößerungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug |
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