DE102011110690B4 - Verfahren zum Zuordnen von Produktträgern und Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Zuordnen von Produktträgern (13, 14) zu gewissen Arten von Produktabschnitten (7) eines Lebensmittels, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verarbeitung der Produktabschnitte (7), wenigstens zwei verschiedene Produktträger (13, 14) vorrätig sind, von denen jeweils ein bestimmter Produktträger (13, 14) in Abhängigkeit von einer Eigenschaft eines Produktabschnittes (7) mit dem Produktabschnitt (7) kombiniert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Zuordnen von Produktträgern, insbesondere L-Boards zu gewissen Arten von Produktabschnitten eines Lebensmittels, insbesondere Stapeln von Scheiben eines Lebensmittelproduktes. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung.
  • Im Stand der Technik ist es bekannt, Stapel von Scheiben eines Lebensmittelproduktes, wie zum Beispiel Schinkenscheiben, auf sogenannten L-Boards anzuordnen. Ein solches L-Board besteht aus einem Grundabschnitt auf dem der Produktabschnitt angeordnet wird, einem Seitenabschnitt und einem Abdeckabschnitt, die sich in Reihe an eine Seite des Grundabschnitts anschließen. Wenn der Stapel von Scheiben auf dem Grundabschnitt angeordnet ist, wird der Abdeckabschnitt so umgefaltet, dass er den Stapel teilweise bedeckt. Der Abdeckabschnitt weist gemeinhin eine geringere Größe als der Grundabschnitt auf. Der Stapel und das darum angeordnete L-Board werden dann gemeinsam weiterverpackt. Auf dem L-Board kann produktspezifische Information und ein Verpackungsdesign vorgesehen sein. Ein Dokument aus dem Stand der Technik, das L-Boards und deren Verarbeitung beschreibt, ist beispielsweise die US 5,087,498 A .
  • Ausgehend vom Stand der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung, die Vielseitigkeit des Verfahrens und der Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung zu steigern, und dennoch einen ökonomischen Betrieb zu ermöglichen.
  • Dies wird dadurch erreicht, dass im Verfahren zum Zuordnen von Produktträgern bei der Verarbeitung der Produktabschnitte wenigstens zwei verschiedene Produktträger vorrätig sind, von denen jeweils ein bestimmter Produktträger in Abhängigkeit von einer Eigenschaft eines Produktabschnittes mit dem Produktabschnitt kombiniert wird. Dadurch kennen zumindest zwei verschiedene Endprodukte durch das Verfahren produziert werden, wobei die Eigenschaft eines Produktabschnittes jeweils die Art des Produktträgers bestimmt. Anhand der verschiedenen Produktträger kann dann weiter stromabwärts im Verfahren bestimmt werden, um welches Endprodukte es sich handelt, und die einzelnen Endprodukte können jeweils gesondert weitergefördert und verpackt oder ausgeliefert werden.
  • Die Eigenschaft eines Produktabschnitts kann insbesondere die Größe, das Gewicht oder ein Qualitätsmerkmal sein. Qualitätsmerkmale sind bei Lebensmittelprodukten insbesondere der Fettgehalt, die Textur, die Form oder die Farbe.
  • Die verschiedenen Produktträger können sich insbesondere in ihrer Größe, Form, Farbe oder in ihrem Aufdruck unterscheiden.
  • In einer Ausführungsform wird die Eigenschaft des Produktabschnittes sensorisch erfasst, bevor der Produktträger mit dem Produktabschnitt kombiniert wird. Beispielsweise kann der Produktabschnitt gewogen werden, oder es kann eine Eigenschaft beim Verarbeiten des Produktabschnittes bestimmt werden. Wenn der Produktabschnitt beispielsweise durch einen Slicer aufgeschnitten wurde, kann der Schneiddruck sensorisch erfasst werden, und dadurch die Eigenschaft des Produktabschnittes, hier die Festigkeit, bestimmt werden.
  • Es können auch mehrere Eigenschaften des Produktabschnitts erfasst werden, aus denen dann eine weitere Eigenschaft bestimmt wird.
  • In einer anderen Ausführungsform wird bei der Herstellung des Produktabschnittes eine Eigenschaft eingestellt, die berücksichtigt wird, warm der Produktträger mit dem Produktabschnitt kombiniert wird. Eine solche Eigenschaft kann beispielsweise die Scheibendicke sein, mit der durch einen Slicer die Scheiben des Produktabschnittes von einem Lebensmittel abgeschnitten werden. Andere einstellbare Eigenschaften sind beispielsweise der Vorschub oder die Schneidgeschwindigkeit in einem Slicer.
  • In einer Ausführungsform ist die Eigenschaft eine Größe oder ein Gewicht des Produktabschnittes, und die wenigstens zwei verschiedenen Produktträger weisen unterschiedliche Größen auf. Somit können Endprodukte mit unterschiedlichem Inhalt durch nur ein Verfahren produziert werden, wobei für jede Produktgröße ein optimal angepasster Produktträger verwendet wird. Wenn es sich bei den Produktträgern um L-Boards handelt, kann insbesondere die Größe des Grundabschnitts und Abdeckabschnitts variiert werden, wenn die Scheibengröße des Produktabschnitts variiert wird. Wird die Anzahl der Scheiben oder die Scheibendicke des Produktabschnitts erhöht oder verringert, kann die Länge des Seitenabschnitts des L-Boards angepasst werden.
  • Vorteilhafterweise wird die Eigenschaft des Produktabschnitts mittels einer Kamera erfasst. Mit einer Kamera und entsprechender Bildverarbeitungssoftware kann insbesondere die Größe, vornehmlich der Umriss des Produktabschnittes, die Textur, insbesondere der Fettgehalt, die Farbe oder die Form des Produktabschnittes erfasst werden. Wenn es sich bei dem Produktabschnitt um einen Stapel von Scheiben eines Lebensmittelproduktes handelt, kann für jede einzelne Scheibe die Eigenschaft mittels der Kamera erfasst werden, oder nur für eine Auswahl von Scheiben. Es ist aber auch möglich, nur für die oberste Scheibe des Produktabschnittes die Eigenschaft zu erfassen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird von einem Lebensmittelprodukt ein Stapel von Scheiben abgeschnitten, die den Produktabschnitt bilden. Insbesondere wird dafür ein Slicer eingesetzt, der von einem Lebensmittelprodukt in Form einer Lebensmittelstange, wie zum Beispiel einer Stange Käse, Wurst oder Schinken, mit hoher Geschwindigkeit Scheiben abschneidet. Die Scheiben werden dann auf einer Auflage gesammelt, bis der gewünschte Produktabschnitt vervollständigt ist, und dann weitergefördert.
  • Vorteilhafterweise werden die Produktabschnitte auf einer Fördervorrichtung transportiert, und die jeweiligen verschiedenen Produktträger werden jeweils an verschiedenen Orten entlang der Fördervorrichtung bereitgestellt, und in Abhängigkeit der Eigenschaft des jeweiligen Produktabschnittes wird ein bestimmter Produktträger an dem jeweiligen Ort von unten unter dem Produktabschnitt angeordnet, und mit dem Produktabschnitt weitertransportiert. Somit werden insbesondere an verschiedenen Stellen im Förderprozess L-Boards untergelegt. Beispielsweise werden an einer Stelle nur L-Boards in einer Farbe untergelegt, und an einer weiter stromabwärts liegenden Stelle nur L-Boards in einer anderen Farbe. Die Produktabschnitte, die die Eigenschaft aufweisen, dass sie mit einem der jeweiligen Produktabschnitte kombiniert werden, bekommen an der jeweiligen Stelle dann ein entsprechendes L-Board untergelegt, während die anderen Produktabschnitte diese Stelle passieren, ohne ein L-Board untergelegt zu bekommen.
  • In einer alternativen Ausführungsform werden die Produktabschnitte auf einer Förderrichtung transportiert, wobei nur an einem Ort entlang der Fördervorrichtung die verschiedenen Produktträger bereitgestellt werden, und in Abhängigkeit der Eigenschaft des jeweiligen Produktabschnittes ein bestimmter Produktträger jeweils an diesem Ort von unten unter dem Produktabschnitt angeordnet, und mit dem Produktabschnitt weitertransportiert wird. Somit können an einem Ort mehrere verschiedene Produktträger bereitgestellt werden, die alternativ mit den Produktabschnitten an diesem Ort kombiniert werden. Dies erlaubt, dass die Fördervorrichtung nur an einem Ort angepasst werden muss, sodass Produktträger zugeführt werden können. Die Fördervorrichtung kann dafür beispielsweise unterbrochen werden. Andererseits ist die Zuführung von verschiedenen Produktträger an einem Ort bezüglich der Produktträgerzuführung etwas komplexer, das heißt die einzelnen Produktträgerzuführungen müssen kompakter gestaltet werden.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform werden die verschiedenen Produktträger an verschiedenen Orten vorgehalten, wobei die Produktabschnitte so verlagert werden, dass sie jeweils mit dem bestimmten Produktträger der verschiedenen Produktträger kombiniert werden. Insbesondere können die Produktträger an verschiedenen Orten auf einem oder mehreren Förderabschnitten einer Fördervorrichtung oder auf verschiedenen Fördervorrichtungen vorgehalten werden, wobei die Produktabschnitte dann auf den jeweiligen Produktträgern angeordnet werden. Die Verlagerung der Produktabschnitte kann beispielsweise durch einen Greifer erfolgen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch gelöst durch eine Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung für Produktabschnitte eines Lebensmittels, mit einer Kombiniervorrichtung, in der die Produktabschnitte mit Produktträgern, insbesondere L-Boards, kombiniert werden. Erfindungsgemäß ist ein Produktträgerzuführungssystem vorgesehen, das ausgelegt ist, in Abhängigkeit von einer Eigenschaft der Produktabschnitte, jeweils einen bestimmten Produktträger von wenigstens zwei verschiedenen Arten von Produktträgern mit dem Produktabschnitt zu kombinieren.
  • Das Produktträgerzuführungssystem kann insbesondere verschiedene voneinander unabhängige Produktträgerzuführungen aufweisen, die jeweils einen der bestimmten Produktträger bereitstellen. Weiterhin kann ein Produktträgerspeicher pro Produktträgerzuführung vorgesehen sein, oder ein zentraler Produktträgerspeicher, der ausgelegt ist wenigstens zwei verschiedene Arten von Produktträgern bereitzuhalten.
  • Somit kann auch hier in Abhängigkeit von der Eigenschaft der Produktabschnitte, ein geeigneter Produktträger mit dem Produktabschnitt kombiniert werden.
  • Vorteilhafterweise ist eine Sensorvorrichtung vorgesehen, die ausgelegt ist, eine Eigenschaft der Produktabschnitte zu bestimmen und an das Produktträgerzuführungssystem zu übermitteln. Die Eigenschaft der Produktabschnitte ist insbesondere deren Größe, Gewicht, Farbe, Form oder Textur. Die Eigenschaft kann insbesondere entweder für den gesamten Produktabschnitt bestimmt werden, oder für einzelne Scheiben, oder für alle Scheiben die im Produktabschnitt enthalten sind.
  • Die Sensorvorrichtung kann beispielsweise eine Waage oder eine Kamera sein.
  • In einer Ausführungsform ist eine Schneideinrichtung vorgesehen, die einen Stapel von Scheiben eines Lebensmittelproduktes bereitstellt, die die Produktabschnitte bilden. Bei der Schneideinrichtung handelt es sich insbesondere um einen Slicer, der Lebensmittelstangen, beispielsweise Käse, Wurst oder Schinken, aufschneidet. Die Eigenschaft des Produktabschnittes kann direkt nach dem Slicer oder während des Aufschneideprozesses bestimmt werden.
  • Insbesondere kann eine Sensorvorrichtung vorgesehen sein, die ausgelegt ist, jeweils wenigstens eine Eigenschaft der einzelnen Scheiben während des Schneidprozesses der Schneideinrichtung zu bestimmen, wobei aus diesen Eigenschaften die Eigenschaft des Produktabschnittes bestimmt wird. Beispielsweise kann von jeder Scheibe eine Aufnahme mit der Kamera gemacht werden, und daraus der Fettgehalt oder die Textur der Scheibe berechnet werden. Weiterhin kann dadurch der Gesamtfettgehalt des gesamten Produktabschnittes bestimmt werden. Dementsprechend kann ein Produktträger ausgewählt werden, der für ein Lebensmittelprodukt mit einem entsprechenden Fettgehalt ausgelegt ist, und insbesondere die entsprechende Produktinformation darauf enthält.
  • Insbesondere kann die Schneideinrichtung ausgelegt sein, die Anzahl der Scheiben und/oder die Dicke der Scheiben pro Stapel zu variieren und die Anzahl der Scheiben oder die Dicke der Scheiben im Stapel als Eigenschaft des Produktabschnitts an das Produktträgerzuführungssystem zu übermitteln. Damit kann unabhängig von einer sensorischen Erfassung die Eigenschaft der Produktabschnitte variiert werden, und die entsprechenden Produktträger können den jeweiligen Produktabschnitten zugeordnet werden, so dass verschiedene Endprodukte erzeugt werde.
  • In einer Ausführungsform ist eine Fördervorrichtung vorgesehen, die ausgelegt ist, die Produktabschnitte sequentiell in Förderrichtung zu transportieren, wobei das Produktträgerzuführungssystem pro Art von Produktträger eine Produktträgerzuführung aufweist, die jeweils nacheinander in Förderrichtung angeordnet sind, und ausgelegt sind, jeweils wenn ein Produktabschnitt an der Produktträgerzuführung vorbeiläuft, deren Produktträger mit dem Produktabschnitt kombiniert werden soll, einen Produktträger bereitzustellen, der mit dem Produktabschnitt kombiniert wird. Somit werden mindestens zwei separate Produktträgerzuführungen bereitgestellt, die an verschiedenen Orten den Produktabschnitt mit dem jeweiligen Produktträger kombinieren können. Dies vereinfacht den Aufbau der einzelnen Produktträgerzuführungen, erfordert aber, dass die Fördervorrichtung so ausgelegt ist, dass an mehreren Stellen die Produktabschnitte zugeführt werden können. Insbesondere kann dies dadurch ermöglicht werden, dass die Fördervorrichtung aus mehreren sequentiell angeordneten Förderbändern besteht, und dass die Produktträgerzuführung jeweils zwischen den einzelnen Förderbändern angeordnet ist, und den Produktträger von unten dem Produktabschnitt, der von einem Förderband auf das Nächste läuft, zuführt. Alternativ können die Produktträger aber auch von der Seite unter die Produktabschnitte eingeführt oder eingeschossen werden, so dass die Fördervorrichtung nicht unterbrochen werden muss.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel ist eine Fördervorrichtung vorgesehen, die ausgelegt ist, die Produktabschnitte sequentiell in Förderrichtung zu transportieren, wobei das Produktträgerzuführungssystem nur eine Produktträgerzuführung aufweist, die ausgelegt ist, aus verschiedenen Vorräten von Produktträgern im Produktträgerspeicher verschiedene Produktträger bereitzustellen. Jeweils wenn ein Produktabschnitt an der Produktträgerzuführung vorbeiläuft, wird ein Produktträger in Abhängigkeit des Produktabschnittes bereitgestellt, der mit dem Produktabschnitt kombiniert wird. Dadurch muss nur an einem Ort der Fördervorrichtung ermöglicht werden, dass Produktträger mit Produktabschnitten kombiniert werden können, da die Produktträgerzuführung ausgelegt ist, verschiedene Produktträger zuzuführen.
  • Alternativ kann das Produktträgerzuführungssystem die verschiedenen Produktträger an verschiedenen Orten bereithalten, wobei eine Verlagerungsvorrichtung vorgesehen ist, die ausgelegt ist, den Produktabschnitt so zu verlagern, dass er jeweils mit dem bestimmten Produktträger der verschiedenen Produktträger kombiniert wird. Insbesondere können auf verschiedenen Fördermitteln verschiedene Produktträger angeordnet sein, und der Produktabschnitt jeweils auf diesen angeordnet werden. Die dafür verwendete Verlagerungsvorrichtung kann insbesondere ein Greifer an einem Roboterarm sein.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsformen weitergehend beispielhaft erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung in Seitenansicht;
  • 2 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung in Seitenansicht; und
  • 3 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung in Draufsicht.
  • In 1 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung in schematischer Seitenansicht dargestellt. Eine Schneideinrichtung 1, in Form eines Slicers, umfasst eine Auflage 2 und ein rotierendes Schneidmesser 3. Ein Lebensmittelprodukt 4 ist auf der Auflage 2 angeordnet und wird dem Schneidmesser 3 entweder mittels Schwerkraft oder mittels einer Vorschubeinrichtung zugeführt. Das Schneidmesser 3 rotiert mit einer hohen Geschwindigkeit, so dass einzelne Scheiben 5 des Lebensmittelproduktes 4 abgeschnitten werden, und einen Stapel 6 von Scheiben 5 bilden. Der Stapel 6 bildet den Produktabschnitt 7 eines Lebensmittels.
  • Die Schneideinrichtung 1 kann insbesondere ausgelegt sein, mehrere Lebensmittelprodukte 4 parallel aufzuschneiden. Weiterhin kann die Geschwindigkeit des Schneidmessers 3 und die Vorschubgeschwindigkeit des Lebensmittelproduktes 4 auf der Auflage 2 genau geregelt werden, so dass eine gewünschte Scheibendicke für die einzelnen Scheiben 5 im Wesentlichen erreicht wird. Die Lebensmittelprodukte 4 sind insbesondere Lebensmittelstangen, beispielsweise Käsestangen, Wurststangen und Ähnliches. Die Lebensmittelstangen können eine Länge von 2 m aufweisen. Alternativ können die Lebensmittelprodukte 4 aber auch Lebensmittelprodukte mit einer natürlichen Formgebung, wie z. B. Schinken, sein.
  • Es werden so lange Scheiben 5 des Lebensmittelprodukts 4 abgeschnitten, bis der Stapel 6 den gewünschten Produktabschnitt 7 bildet. Der Produktabschnitt 7 ist dann insbesondere auf einer Auflage, oder wie dargestellt, auf einem Fördermittel 8 in Form eines Förderbands angeordnet. An das Fördermittel 8 schließen weitere Fördermittel 9 und 10 an, die zusammen eine Fördervorrichtung 11 bilden. Im Bereich des Fördermittels 8, beziehungsweise alternativ im Bereich einer Auflage im entsprechenden Bereich, kann ein Gewichtssensor, insbesondere in Form einer Waage, vorgesehen sein, der das Gewicht des Stapels 6 bestimmt. Sobald das gewünschte Gewicht erreicht ist, werden keine zusätzlichen Scheiben 5 mehr auf dem Stapel 6 angeordnet und der Stapel 6 wird mittels der Fördervorrichtung 11 weitergefördert.
  • Es kann eine Kamera 12 vorgesehen sein, die den Stapel 6, beziehungsweise die jeweils oberste Scheibe 5, erfasst. Aus der Bildinformation der Kamera 12 kann dann die Größe, Textur, Form und/oder der Fettgehalt der einzelnen Scheiben oder von ausgewählten Scheiben bestimmt werden.
  • Weiterhin können Sensoren in der Schneideinrichtung 1 vorgesehen sein, oder anderweitig Betriebsparameter davon erfasst werden, wie z. B. der Schneiddruck des Schneidmessers 3.
  • Aus den sensorisch erfassten Werten durch den Gewichtssensor, die Kamera und/oder die Sensoren in der Schneideinrichtung, sowie aus den Vorgaben der Schneideinrichtung 1, insbesondere Drehzahl des Schneidmessers 3 und Vorschub des Lebensmittelproduktes 4, kann dann die Eigenschaft des Produktabschnitts 7 bestimmt werden. Aus dieser Eigenschaft des Produktabschnitts 7 wird dann ermittelt, welche Art von Produktträger 13, 14 dem Produktabschnitt 7 zugeordnet werden soll.
  • Die Produktträger 13, 14 werden mittels einem Produktträgerzuführungssystem 15 den Produktabschnitten 7 zugeführt, wobei im vorliegenden Ausführungsbeispiel das Produktträgerzuführungssystem 15 zwei verschiedene Produktträgerzuführungen 16, 17 aufweist. Die stromaufwärts angeordnete Produktträgerzuführung 16 stellt die Produktträger 13 bereit, die stromabwärts angeordnete Produktträgerzuführung 17 stellt die Produktträger 14 bereit. Die Produktträgerzuführungen 16, 17 sind somit jeweils an einem unterschiedlichen Ort in Förderrichtung angeordnet. Insbesondere, sind die Produktträgerzuführungen 16, 17 unter der Fördervorrichtung 11 angeordnet, so dass sie die Produktträger 13, 14 unter den Produktabschnitten 7 anordnen können. Dafür ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Fördervorrichtung 11 in drei separate Fördermittel 8, 9, 10 in Form von Förderbändern unterteilt, wobei jeweils in dem Spalt zwischen den Fördermitteln 8, 9, 10 die Produktträgerzuführungen 16, 17 angeordnet sind.
  • Die Produktträgerzuführungen 16, 17 weisen jeweils einen Produktträgerspeicher 18 für jeweils einen Typ von Produktträgern 13, 14 auf. An den Produktträgerspeicher 18 schließt sich ein Fördermittel 31, in Form eines Förderbandes, und eine Auflage 32 an, die zusammen ein Produktträgerfördermittel bilden. Es sind aber auch beliebige andere Produktträgerfördermittel denkbar, wie z. B. die Anordnung von zwei Förderbändern, zwischen denen die Produktträger 13, 14 geführt werden. Am Ende des Produktträgerfördermittels werden die Produktträger 13, 14 so ausgegeben, dass sie von unten an dem jeweilig beabsichtigten Produktabschnitt 7 angeordnet werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren gemäß 1 beginnt damit, dass ein aufschneidbares Lebensmittelprodukt 4, beispielsweise in Form einer Lebensmittelstange, einem Schneidmesser 3 zugeführt wird und in eine Vielzahl von Scheiben 5 zerteilt wird. Die Scheiben 5 bilden jeweils einen Stapel 6 auf einem Fördermittel 8 oder einer entsprechenden Auflage. Sobald eine gewünschte Menge vom Lebensmittelprodukt 4 in Scheiben 5 geschnitten wurde, und der Stapel 6 die Größe des gewünschten Produktabschnitts 7 hat, wird der Produktabschnitt 7 mittels des Fördermittels 8 weitergefördert. Während des Aufschneidevorgangs oder danach wird eine Eigenschaft des Produktabschnitts bestimmt. Diese Eigenschaft kann beispielsweise das Gewicht, die Größe, die Form, die Textur, der Fettgehalt, und/oder die Scheibendicke des Produktabschnitts sein. Die Eigenschaft kann alternativ auch durch die Schneideinrichtung 1 vorgegeben werden.
  • In Abhängigkeit der Eigenschaft des Produktabschnitts 7 wird bestimmt, ob der Produktabschnitt 7 mit einem Produktträger 13 oder mit einem Produktträger 14 kombiniert wird. Soll der Produktabschnitt 7 mit einem Produktträger 13 kombiniert werden, wird, wenn der Produktabschnitt 7 von dem Fördermittel 8 auf das Fördermittel 9 übertritt, ein Produktträger 13 durch die Produktträgerzuführung 16 bereitgestellt, und unter dem Produktabschnitt 7 angeordnet, und somit mit diesem kombiniert. Dann läuft der Produktträger 13 und der Produktabschnitt 7 zusammen auf dem Fördermittel 9 und tritt auf das Fördermittel 10 über, wobei an dieser Stelle kein Produktträger 14 durch die Produktträgerzuführung 17 bereitgestellt wird. Schließlich wird der Produktträger 10 auf dem Fördermittel 9 weitergefördert, wobei zu diesem Zeitpunkt oder zu einem späteren Zeitpunkt der Produktträger 13 wenigstens teilweise um den Produktabschnitt 7 gefaltet wird.
  • Wird hingegen eine Eigenschaft des Produktabschnitts 7 bestimmt, die bedingt, dass er mit dem Produktträger 14 kombiniert werden soll, dann wird der Produktabschnitt 7 vom Fördermittel 8 auf das Fördermittel 9 übergeben, ohne dass die Produktträgerzuführung 16 einen Produktträger 13 bereitstellt. Wenn der Produktabschnitt 7 dann vom Fördermittel 9 auf des Fördermittel 10 übertritt, wird mit der Produktträgerzuführung 17 ein Produktträger 14 bereitgestellt, der unter dem Produktabschnitt 7 angeordnet wird, so dass der Produktabschnitt 7 mit dem Produktträger 14 kombiniert wird.
  • Schließlich wird auch der Produktträger 14 wenigstens teilweise um den Produktabschnitt 7 gefaltet, wie in 1 auf der linken Seite zu sehen ist.
  • Vorteilhafterweise liegt der Produktabschnitt 7 vollständig auf dem Produktträger 13, 14 auf. Der Produktträger 13, 14 ist insbesondere ein L-Board, das aus einem Grundabschnitt 19, einem Seitenabschnitt 20 und einem Abdeckabschnitt 21 besteht. Dabei ist der Grundabschnitt 19 vorteilhafterweise in seiner Fläche etwas größer als die Auflagefläche des Produktabschnitts 7, der Seitenabschnitt 20 entspricht der Höhe des Produktabschnitts oder ist geringfügig höher. Der Abdeckabschnitt 21 ist kleiner als der Grundabschnitt 19, und bedeckt somit nur einen Teil der Oberseite des Produktabschnitts 7. Der Grundabschnitt 19, Seitenabschnitt 20 und Abdeckabschnitt 21 können durch Faltlinien abgetrennt sein, so dass das L-Board einfach in die gezeigte Form gefaltet werden kann. Das L-Board dient insbesondere dazu mit dem Grundabschnitt 19 eine gewisse Stabilität der Verpackung zu ermöglichen, und auf dem Abdeckabschnitt 21 weitere Verkaufsinformationen anbringen zu können. Der Seitenabschnitt 20 ist optional und kann weggelassen werden. Dann ist der Abdeckabschnitt 21 direkt am Grundabschnitt 19 angeordnet. Der Produktabschnitt 7 und der Produktträger 13, 14 werden gewöhnlicherweise noch zusammen in eine volltransparente oder teiltransparente Verpackung eingebracht.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung. Die Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung weist ebenfalls eine Schneideinrichtung 1 mit einer Auflage 2 und einem Schneidmesser 3 zum Aufschneiden eines Lebensmittelproduktes 4 auf. Die dadurch erzeugten Scheiben 5 werden nach der Schneideinrichtung 1 gestapelt und bilden einen Produktabschnitt 7. Der Produktabschnitt 7 wird wiederum auf einem Fördermittel 8, insbesondere einem Förderband, gefördert. Eine Kamera 12, ein Gewichtssensor, oder ein Sensor in der Schneideinrichtung 1, oder die Vorgaben der Schneideinrichtung 1 werden dazu verwendet, eine Eigenschaft des Produktabschnitt 7 zu bestimmen.
  • In Abhängigkeit der Eigenschaft des Produktabschnitts 7 wird durch ein Produktträgerzuführungssystem 22 entweder ein Produktträger 13 oder ein Produktträger 14 bereitgestellt. Das Produktträgerzuführungssystem 22 besteht lediglich aus einer Produktträgerzuführung 23, die an einem Ort der Fördervorrichtung 11 angeordnet wird. Die Fördervorrichtung 11 besteht vornehmlich aus zwei Fördermitteln 8, 10, insbesondere in der Form von Förderbändern. In den Zwischenraum zwischen den Fördermitteln 8, 10 ist von unten die Produktträgerzuführung 23 angeordnet. Die Produktträgerzuführung 23 weist einen Produktträgerspeicher 24 und einen Produktträgerspeicher 25 auf, wobei der Produktträgerspeicher 24 die Produktträger 13 beinhaltet und der Produktträgerspeicher 25 die Produktträger 14. In Abhängigkeit der Eigenschaft des jeweiligen Produktabschnittes 7, wird dann durch die Produktträgerzuführung 23 automatisch der passende Produktträger 13, 14 ausgewählt. Dies geschieht dadurch, dass ein entsprechendes Steuerkommando an die Produktträgerzuführung 23 übermittelt wird, oder dass entsprechende Eigenschaften des Produktabschnittes 7 der Produktträgerzuführung 23 übermittelt werden, die dann mit eigener Steuersoftware den geeigneten Produktträger 13, 14 auswählt. Der Produktträger 13, 14 wird mittels eines Fördermittels 33 und einer Auflage 34 der Fördervorrichtung 11 zugeführt, so dass er unter dem Produktabschnitt 7 angeordnet wird und somit mit dem Produktabschnitt 7 kombiniert wird.
  • Die auf den Produktträgern 13, 14 angeordneten Produktabschnitte 7 werden dann auf dem Fördermittel 10 weitergefördert. Die Produktträger 13, 14 sind vornehmlich L-Boards, die einen Grundabschnitt 19, einen Seitenabschnitt 20 und einen Abdeckabschnitt 21, wie vorstehend beschrieben, aufweisen. Der Produktträger 13, 14 wird dann gemeinsam mit dem Produktabschnitt 7 weiter in eine transparente oder teiltransparente Verpackung verpackt.
  • Der Faltvorgang der L-Boards, in dem der Seitenabschnitt 20 gegenüber dem Grundabschnitt 19 aufgerichtet wird, und dann Abdeckabschnitt 21 auf dem Produktabschnitt 7 hinabgefaltet wird, kann entweder automatisch oder manuell erfolgen.
  • Das Verfahren gemäß der Ausführungsform aus 2 beginnt wiederum dadurch, dass ein Lebensmittelprodukt 4 in einer Schneideinrichtung 1 in Scheiben 5 geschnitten wird, die gestapelt einen Produktabschnitt 7 bilden. Dieser wird auf einem Fördermittel 8 über ein Produktträgerzuführungssystem 22 mit nur einer Produktträgerzuführung 23 geführt. Aus einem von zwei verschiedenen Produktträgerspeichern 24, 25 wird ein geeigneter Produktträger 13, 14 ausgewählt und von unten mit dem Produktabschnitt 7 kombiniert. Der Produktabschnitt 7 wird zusammen mit dem Produktträger 13, 14 auf einem Fördermittel 10 weitergefördert, und der Produktträger 13, 14 wird wenigstens teilweise um den Produktabschnitt 7 gefaltet.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Ausführungsbeispiele von 1 und 2 auch kombiniert werden können, z. B. können in 1 zwei verschiedene Produktträgerzuführungen 23 vorgesehen sein, so dass insgesamt vier verschiedene Produktträger bereitgestellt werden können. Genauso kann aber auch das Ausführungsbeispiel von 2 modifiziert werden, dass mehr als zwei Produktträgerspeicher vorgesehen werden, die in nur einer Produktträgerzuführung vorgesehen sind. Auch damit kann die Anzahl der verschiedenen Produktträger erhöht werden.
  • In 3 ist schließlich eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung dargestellt. Die Ansicht in 3 ist im Gegensatz zu 1 und 2 keine Seitenansicht, sondern eine Draufsicht von oben. Ähnlich wie in 1 und 2 ist eine Schneideinrichtung 1 vorgesehen, die eine Auflage 2 aufweist und ein Schneidmesser 3, wobei ein Lebensmittelprodukt 4 auf der Auflage 2 aufliegt und dem Schneidmesser 3 zugeführt wird. Dadurch werden wiederum einzelne Scheiben des Lebensmittelprodukts 4 abgeschnitten, die einem Stapel 6 zugeführt werden, der den Produktabschnitt 7 bildet. Der Stapel 6 beziehungsweise der Produktabschnitt 7 werden wiederum auf einem Fördermittel 8 angeordnet, oder alternativ auf einer Auflage. Wenn der Produktabschnitt 7 auf einem Fördermittel 8 angeordnet wurde, kann dieses dazu verwendet werden, den Produktabschnitt 7 in den Bereich einer Verlagerungsvorrichtung 26 zu verlagern. Alternativ dazu kann die Verlagerungsvorrichtung 26 auch so verfahrbar sein, dass sie den Produktabschnitt 7 direkt von einer Ablage auf der er gestapelt wird, aufnimmt. Wiederum wurde eine Eigenschaft des Produktabschnitts 7 bestimmt, durch entsprechende Sensoren oder durch Auswerten der Betriebsgrößen der Schneideinrichtung 1, wie bereits vorangehend definiert. Die Verlagerungsvorrichtung 26 weist einen Greifer 27 auf, der den Produktabschnitt 7 von zwei Seiten untergreifen kann. Dann wird der Produktabschnitt 7 durch die Verlagerungsvorrichtung 26 leicht angehoben, und der Greifer 27 wird entlang eines Querbalkens 28 verfahren.
  • Auf beiden Seiten des Fördermittels 8 beziehungsweise der entsprechenden Ablage sind Fördermittel 29, 30, beziehungsweise entsprechende Ablagen, vorgesehen. Auf dem Fördermittel 29, 30, beziehungsweise der entsprechenden Ablage, ist jeweils ein Produktträger 13, 14 eines bestimmten Typs vorgesehen. Insbesondere ist auf dem Fördermittel 29 ein Produktträger 13 und auf dem Fördermittel 30 ein Produktträger 14 vorgesehen. Die Verlagerungsvorrichtung 26 verlagert den Produktabschnitt 7 zu dem gewünschten Produktträger 13, 14 und senkt den Produktabschnitt 7 darauf ab. Dann wird der Produktabschnitt 7 zusammen mit dem Produktträger 13, 14 verfahren. Schließlich wird der Produktträger 13, 14 in Form eines L-Boards entsprechend gefaltet, nämlich dass der Seitenabschnitt 20 bezüglich des Grundabschnitts 19 aufgerichtet wird, und der Abdeckabschnitt 21 auf den Produktabschnitt 7 abgesenkt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bezüglich der Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung in 3 umfasst ebenfalls, dass zunächst das Lebensmittelprodukt 4 in der Schneideinrichtung 1 in Scheiben 5 aufgeschnitten wird, die gestapelt einen Produktabschnitt 7 bilden. Dann wird mit oder ohne zwischenzeitliche Förderung der Produktabschnitt 7 von einer Verlagerungsvorrichtung 26, insbesondere mit einem Greifer 27, verlagert, und gemäß einer vorher bestimmten Eigenschaft des Produktabschnitts 7 auf einem Produktträger 13, 14 angeordnet. Der Produktträger 13, 14 wird zusammen mit dem Produktabschnitt 7 dann weiter gefördert, oder es wird direkt der Produktträger 13, 14 in Form eines L-Boards teilweise um den Produktabschnitt 7 gefaltet. Schließlich wird die Kombination aus gefaltetem Produktträger 13, 14 und Produktabschnitt 7 weiter verpackt.
  • Eine Eigenschaft des Produktabschnitts kann insbesondere dessen Gewicht sein. So kann z. B. für einen Produktabschnitt, der 100 g wiegt, ein kleines L-Board verwendet werden, während für einen Produktabschnitt, der 250 g wiegt, ein großes L-Board verwendet wird. Die unterschiedlichen Gewichte können entweder durch Wiegen bestimmt werden, so dass entsprechend schwere Produktabschnitte 7 erzeugt werden können. Alternativ kann das Gewicht durch Einstellung der Scheibendicke bei einem bekannten Durchmesser des Lebensmittelproduktes direkt durch die Anzahl der vom Lebensmittelprodukt abgeschnittenen Scheiben bestimmt werden.
  • Weiterhin können insbesondere für Lebensmittelprodukte, die einen variierenden Querschnitt aufweisen, Kamerasysteme vorgesehen werden, die die Größe des Produktabschnitts 7 bestimmen, und entsprechend ein passendes L-Board auswählen.
  • Kameras oder andere optische Erfassungssysteme können auch die Lebensmittelprodukte überprüfen und klassifizieren. Beispielsweise kann die Farbe, der Fettanteil, die Form der Produktabschnitte oder ähnliche Eigenschaften bestimmt werden, und die Produktabschnitte dann unterschiedlichen Klassen zugeordnet werden, die jeweils mit unterschiedlichen L-Boards unterlegt werden. Die L-Boards können insbesondere unterschiedliche Aufdrucke enthalten, so dass die Produktabschnitte gesondert vertrieben werden können.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Zuordnen von Produktträgern (13, 14) zu gewissen Arten von Produktabschnitten (7) eines Lebensmittels, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verarbeitung der Produktabschnitte (7), wenigstens zwei verschiedene Produktträger (13, 14) vorrätig sind, von denen jeweils ein bestimmter Produktträger (13, 14) in Abhängigkeit von einer Eigenschaft eines Produktabschnittes (7) mit dem Produktabschnitt (7) kombiniert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Eigenschaft des Produktabschnittes (7) sensorisch erfasst wird, bevor der Produktträger (13, 14) mit dem Produktabschnitt (7) kombiniert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei bei der Herstellung des Produktabschnittes (7) die Eigenschaft eingestellt wird, die berücksichtigt wird, wenn der Produktträger (13, 14) mit dem Produktabschnitt (7) kombiniert wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Eigenschaft eine Größe oder ein Gewicht des Produktabschnittes (7) ist, und die wenigstens zwei verschiedenen Produktträger (13, 14) verschiedene Größen aufweisen.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Eigenschaft des Produktabschnittes (7) mittels einer Kamera (12) erfasst wird.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei von einem Lebensmittelprodukt (4) ein Stapel (6) von Scheiben (5) abgeschnitten wird, die den Produktabschnitt (7) bilden.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Produktabschnitte auf einer Fördervorrichtung (11) transportiert werden, und die jeweiligen verschiedenen Produktträger (13, 14) jeweils an verschiedenen Orten entlang der Fördervorrichtung (11) bereitgestellt werden, und in Abhängigkeit der Eigenschaft des jeweiligen Produktabschnittes (7) ein bestimmter Produktträger (13, 14) an dem jeweiligen Ort von unten unter dem Produktabschnitt (7) angeordnet wird, und mit dem Produktabschnitt (7) weiter transportiert wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Produktabschnitte (7) auf einer Fördervorrichtung (11) transportiert werden, und an einem Ort entlang der Fördervorrichtung die verschiedenen Produktträger (13, 14) bereitgestellt werden, und in Abhängigkeit der Eigenschaft des jeweiligen Produktabschnittes (7) ein bestimmter Produktträger (13, 14) jeweils an diesem Ort von unten unter dem Produktabschnitt (7) angeordnet wird, und mit dem Produktabschnitt (7) weiter transportiert wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die verschiedenen Produktträger (13, 14) an verschiedenen Orten vorgehalten werden, und wobei die Produktabschnitte (7) so verlagert werden, dass sie jeweils mit dem bestimmten Produktträger (13, 14) der verschiedenen Produktträger (7) kombiniert werden.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Produktträger (13, 14) L-Boards sind.
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Produktabschnitte (7) Stapel von Scheiben eines Lebensmittelproduktes (4) sind.
  12. Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung für Produktabschnitte (7) eines Lebensmittels, mit einer Kombiniervorrichtung, in der die Produktabschnitte (7) mit Produktträgern (13, 14) kombiniert werden, gekennzeichnet durch ein Produktträgerzuführungssystem (15, 22), das ausgelegt ist, in Abhängigkeit von einer Eigenschaft der Produktabschnitte (7), jeweils einen bestimmten Produktträger (13, 14) von wenigstens zwei verschiedenen Arten von Produktträgern (13, 14) mit dem Produktabschnitt (7) zu kombinieren.
  13. Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei eine Sensorvorrichtung vorgesehen ist, die ausgelegt ist, eine Eigenschaft der Produktabschnitte (7) zu bestimmen, und an das Produktträgerzuführungssystem (15, 22) zu übermitteln.
  14. Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, weiterhin umfassend eine Schneideinrichtung (1), die Stapel (6) von Scheiben (5) eines Lebensmittelproduktes (4) bereitstellt, die die Produktabschnitte (7) bilden.
  15. Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 14, wobei eine Sensorvorrichtung vorgesehen ist, die ausgelegt ist, jeweils wenigstens eine Eigenschaft der einzelnen Scheiben (5) während des Schneidprozesses der Schneideinrichtung (1) zu bestimmen, wobei aus diesen Eigenschaften die Eigenschaft des Produktabschnittes (7) zu bestimmt wird.
  16. Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, wobei die Schneideinrichtung (1) ausgelegt ist, die Anzahl der Scheiben (5) und/oder die Dicke der Scheiben (5) pro Stapel (6) zu variieren, und die Anzahl der Scheiben (5) oder die Dicke der Scheiben (5) im Stapel (6) als Eigenschaft der Produktabschnitte (7) an das Produktträgerzuführungssystem (15, 22) zu übermitteln.
  17. Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, weiterhin umfassend eine Fördervorrichtung (11), die ausgelegt ist, die Produktabschnitte (7) sequentiell in Förderrichtung zu transportieren, wobei das Produktträgerzuführungssystem (15) pro Art von Produktträger (13, 14) eine Produktträgerzuführung (16, 17) aufweist, die nacheinander in Förderrichtung angeordnet sind, und ausgelegt sind, jeweils wenn ein Produktabschnitt (7) an der Produktträgerzuführung (16, 17) vorbeiläuft, deren Produktträger (13, 14) mit dem Produktabschnitt (7) kombiniert werden soll, einen Produktträger (13, 14) bereitzustellen, der mit dem Produktabschnitt (7) kombiniert wird.
  18. Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, weiterhin umfassend eine Fördervorrichtung (11), die ausgelegt ist, die Produktabschnitte sequentiell in Förderrichtung zu transportieren, wobei das Produktträgerzuführungssystem (22) nur eine Produktträgerzuführung (23) aufweist, die ausgelegt ist, aus verschiedenen Vorräten von Produktträgern (13, 14) in einem Produktträgerspeicher (24, 25), verschiedene Produktträger (13, 14) bereitzustellen, und ausgelegt ist, jeweils wenn ein Produktabschnitt (7) an der Produktträgerzuführung (23) vorbeiläuft, einen Produktträger (13, 14) in Abhängigkeit der Eigenschaft des Produktabschnitts (7) bereitzustellen, der mit dem Produktabschnitt (7) kombiniert wird.
  19. Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei das Produktträgerzuführungssystem die verschiedenen Produktträger (13, 14) an verschiedenen Orten bereithält, und eine Verlagerungsvorrichtung (26) vorgesehen ist, die ausgelegt ist, den Produktabschnitt (7) so zu verlagern, dass er jeweils mit dem bestimmten Produktträger (13, 14) der verschiedenen Produktträger (13, 14) kombiniert wird.
  20. Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19, wobei die Produktträger (13, 14) L-Boards sind.
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