DE102011109508A1 - Verfahren zum Betreiben eines Navigationssystems für ein Kraftfahrzeug sowie Navigationssystem - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines in einem Kraftfahrzeug einsetzbaren Navigationssystems, welches einen Benutzer entlang einer vorbestimmten Route von einem Startpunkt zu einem Zielpunkt führt und dazu Informationen an den Benutzer ausgibt. Es ist vorgesehen, dass in Abhängigkeit des jeweiligen Zielpunktes vorgegeben wird, welche wenigstens eine der Informationen ausgegeben wird. Die Erfindung betrifft ferner ein Navigationssystem für ein Kraftfahrzeug sowie ein Kraftfahrzeug mit einem Navigationssystem.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines in einem Kraftfahrzeug einsetzbaren Navigationssystems, welches einen Benutzer entlang einer vorbestimmten Route von einem Startpunkt zu einem Zielpunkt führt und dazu Informationen an den Benutzer ausgibt. Die Erfindung betrifft ferner ein Navigationssystem sowie ein Kraftfahrzeug mit einem Navigationssystem.
  • Navigationssysteme bieten dem Fahrer eines Kraftfahrzeugs eine nützliche Assistenz und Hilfe, um schnellstmöglich und/oder auf dem kürzesten Weg ein anvisiertes Ziel zu erreichen. Das Navigationssystem führt den Benutzer dazu entlang einer vorbestimmten Route von einem Startpunkt zu einem Zielpunkt. Beispielsweise werden abhängig von der aktuellen Position von einer Routenführungseinheit Manöveranweisungen berechnet, die dem Benutzer das Folgen der Fahrstrecke entlang der aktiven Route ermöglichen. Die Ausgabe, insbesondere der Manöveranweisungen, erfolgt beispielsweise mittels einer optischen und/oder akustischen Ausgabeeinrichtung, insbesondere durch optische Anzeige mit einem Display bzw. durch akustische Anzeige mit einem Lautsprecher.
  • Moderne Navigationssysteme können Staumeldungen über TMC empfangen und somit Routen zur Umfahrung von Verkehrsstaus und Behinderungen erstellen. Üblicherweise geben die Navigationssysteme entsprechende Meldungen hierzu akustisch und/oder optisch aus. Auch informieren die Navigationssysteme den Fahrer über eine möglicherweise vorgenommene Änderung der Fahrtroute, um den Verkehrsstau und die Behinderungen zu umfahren.
  • Die modernen Navigationssysteme geben dem Fahrer somit eine Fülle wichtiger Informationen während seiner Fahrt, auch wenn der Fahrer die Fahrstrecke bereits hinreichend genau kennt. Um beispielsweise über Staumeldungen informiert zu werden, schaltet der Fahrer mittlerweile während des Befahrens einer bekannten Fahrstrecke das Navigationsgerät ein. Dem Fahrer werden dann nicht nur Gefahrenmeldungen und Verkehrsstörungen übermittelt, sondern er erhält auch die Manöveranweisungen, die dem Fahrer das Folgen der Fahrstrecke entlang der vorbestimmten Route ermöglichen sollen. Derartige Routeninformationen sind beim Befahren einer bekannten Fahrstrecke nicht notwendig und werden von dem Fahrer häufig als störend empfunden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Navigationssystem für ein Kraftfahrzeug sowie ein Verfahren zum Betreiben eines Navigationssystems für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, durch welche die Ausgabe von Informationen flexibler als bisher gestaltet werden kann. Ferner soll ein Kraftfahrzeug für ein solches Navigationssystem vorgeschlagen werden.
  • Die Aufgabe wird mit einem Verfahren gelöst, welches die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Ferner wird die Aufgabe mit einem Navigationssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst. Weiterhin wird zur Lösung der Aufgabe ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 15 vorgeschlagen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Betreiben eines in einem Kraftfahrzeug einsetzbaren Navigationssystems, welches einen Benutzer entlang einer vorbestimmten, insbesondere vorberechneten, Route von einem Startpunkt zu einem Zielpunkt führt und dazu Informationen an den Benutzer ausgibt, weist folgenden erfindungsgemäßen Schritt auf:
    Es wird in Abhängigkeit des jeweiligen Zielpunktes vorgegeben, welche wenigstens eine der Informationen ausgegeben wird.
  • Dadurch kann speziell für den jeweiligen Zielpunkt festgelegt werden, in welchem Umfang Informationen während der Routenführung des Navigationssystems ausgegeben werden. Für verschiedene Zielpunkt kann somit der Umfang der ausgegebenen Informationen unterschiedlich festgelegt werden. Sofern beispielsweise eine dem Fahrer bereits bekannte Strecke gefahren wird, kann durch die erfindungsgemäße Maßnahme der Fahrer für diese Route gezielt die Ausgabe von Informationen verhindern, welche ihn stören und durch entsprechende Vorgabe die Ausgabe gezielt auf für ihn wichtige Informationen beschränken. Hierzu sind lediglich die entsprechenden Vorgaben bzw. die wenigstens eine Vorgabe zu tätigen, um festzulegen, welche wenigstens eine der Informationen ausgegeben wird.
  • Indem erfindungsgemäß in Abhängigkeit des Zielpunktes die auszugebenden Informationen vorgegeben werden können, lässt sich die Ausgabe von Informationen bzw. der Umfang der Ausgabe von Informationen während der Routenführung besonders flexibel gestalten.
  • Dazu ist es bevorzugt vorgesehen, dass durch wenigstens eine Eingabe eines Benutzers vorgegeben wird, dass die wenigstens eine der Informationen ausgegeben wird.
  • Es bietet sich an, dass in Abhängigkeit des jeweiligen Zielpunktes vorgegeben wird, in welcher Form die wenigstens eine der Informationen ausgegeben wird. Auch diese Maßnahme zielt darauf ab, die Ausgabe von Informationen für den Benutzer besonders flexibel zu gestalten. Der Benutzer kann durch diese Maßnahme neben dem Umfang der auszugebenden Informationen zusätzlich auch die Form der auszugebenden Informationen einstellen bzw. auswählen.
  • Es kann beispielsweise in Abhängigkeit des jeweiligen Zielpunktes vorgegeben werden, ob die wenigstens eine der Informationen optisch und/oder akustisch ausgegeben wird. Sofern das Navigationssystem über eine taktile Ausgabe verfügt, kann in Abhängigkeit des jeweiligen Zielpunktes vorgegeben werden, ob die wenigstens eine der Informationen optisch, akustisch und/oder taktil ausgegeben wird. Dadurch kann beispielsweise das Navigationssystem derart eingestellt werden, dass während der Routenführung zwar alle ausgebbaren Informationen auch tatsächlich zumindest optisch ausgegeben werden, jedoch nur ausgewählte Informationen zusätzlich akustisch wiedergegeben werden. Auch können ausgewählte Informationen lediglich akustisch und wiederum andere ausgewählte Informationen lediglich optisch ausgegeben werden.
  • Bevorzugt umfassen die ausgebbaren Informationen zumindest wenigstens eine Information zur vorbestimmten Route und/oder zur Routenführung, wenigstens eine Information zu Staumeldungen, insbesondere mittels TMC-Modul übertragenen Staumeldungen, und/oder wenigstens eine Information zur Route und/oder Routenführung unter Umfahrung von Verkehrsstaus und Behinderungen. Die Informationsroute und/oder Routenführung unter Umfahrung von Verkehrsstaus und Behinderungen kann dabei auf einer sogenannten dynamischen Zielführung bzw. dynamischen Routenführung beruhen.
  • Dadurch ist es möglich, dass der Fahrer das Navigationssystem angeschaltet lassen kann, wenn er eine ihm bekannte Strecke fährt und während der Routenführung lediglich die wenigstens eine Information zu Staumeldungen bzw. Gefahrenmeldungen und Verkehrsstörungen ausgegeben bekommt, insbesondere angezeigt und/oder angesagt bekommt. Bezüglich dieser Fahrtroute kann der Fahrer nämlich vorgegeben haben, dass sämtliche weiteren ausgebbaren Informationen während der Routenführung nicht ausgegeben werden. Es ist damit das Navigationssystem bis auf die wenigstens eine ausgewählte Information, beispielsweise bezüglich der Staumeldungen, passiv, beispielsweise lautlos geschaltet.
  • Nach einer Weiterbildung des Verfahrens ist es vorgesehen, dass wenigstens eine Information zur Identifizierung eines der Zielpunkte in eine Eingabeeinrichtung des Navigationssystems eingegeben wird und nach der Identifizierung des Zielpunktes die wenigstens eine auszugebende Information vorgegeben, ausgewählt oder festgelegt wird. Dadurch ist in einfacher Weise eine eindeutige und sichere Zuordnung der vorgegebenen wenigstens einen auszugebenden Information zudem zugehörigen Zielpunkt ermöglicht. Die Einstellung bzw. Auswahl der wenigstens einen auszugebenden Information kann auch während der Routenführung vorgenommen werden. Auf Wunsch ist die Auswahl der wenigstens einen auszugebenden Information beliebig veränderbar, insbesondere auch während der Routenführung.
  • Nach einer weiteren Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass wenigstens eine Information zur Identifizierung eines der Zielpunkte in eine Eingabeeinrichtung des Navigationssystems eingegeben wird und nach der Identifizierung des Zielpunktes die hierzu vorgehaltenen Daten zum Umfang und ggf. der Form der auszugebenden Informationen ausgegeben werden. Dadurch wird dem Benutzer des Navigationssystems die Bedienung erleichtert, da der Benutzer bei der Festlegung, welche der Informationen ausgegeben werden sollen, auf bereits vorgehaltene Daten zurückgreifen kann, welche ihm angegeben werden. Der Benutzer hat somit bei seiner Auswahl eine Entscheidungshilfe durch die vorgehaltenen Daten. Die vorgehaltenen Daten beziehen sich bevorzugt auch auf die Form der auszugebenden Informationen, beispielsweise ob die Informationen akustisch und/oder optisch ausgegeben werden sollen.
  • Es bietet sich an, dass die Daten des Zielpunktes und Daten zum Umfang und ggf. der Form der auszugebenden Informationen gespeichert, insbesondere überschreibbar gespeichert werden. Dadurch kann auch nach dem Ausschalten des Navigationssystems und dem erneuten Einschalten die bereits früher zu den jeweiligen Zielpunkten vorgenommenen Einstellungen bezüglich des Umfangs der auszugebenden Information und ggf. bezüglich der Art der auszugebenden Informationen zurückgegriffen werden. Bevorzugt sind dazu die Daten nicht flüchtig gespeichert. Indem die Daten überschreibbar gespeichert werden, nehmen die Daten des Zielpunktes und die Daten zum Umfang und ggf. der Form der auszugebenden Informationen einen relativ geringen Speicherplatz auf einem Speichermedium ein.
  • Es bietet sich ferner an, dass voreingestellt wird, welche wenigstens eine der Informationen zu dem jeweiligen Zielpunkt ausgegeben wird. Dadurch können die Einstellungen zu dem Umfang der auszugebenden Informationen und ggf. zu der Form der auszugebenden Informationen im Hinblick auf die jeweiligen Zielpunkte, welche in dem Navigationssystem vorgehalten werden, bereits werkseitig voreingestellt werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass zu einem gewählten Zielpunkt wahlweise durch den Benutzer oder durch wenigstens eine vorgehaltene Voreinstellung vorgegeben wird, welche wenigstens eine der Informationen ausgegeben wird. Dadurch kann der Benutzer manuell Vorgaben machen bezüglich des Umfangs der auszugebenden Informationen. Sofern der Benutzer derartige Maßnahmen nicht ergreifen möchte, kann er das durch Auswahl eines Automatikmodus festlegen, so dass selbsttätig auf die vorgehaltene Voreinstellung zurückgegriffen wird.
  • Bevorzugt ist der Automatikmodus bereits voreingestellt, sodass der Benutzer im Zuge der Einstellung des Zielpunktes nicht separat zur Einstellung des Umfangs und der Art der auszugebenden Informationen aufgefordert wird. Die Auswahloption zwischen dem manuellen Modus und dem Automatikmodus kann auch die Form der auszugebenden Informationen betreffen.
  • Ein erfindungsgemäßes Navigationssystem für ein Kraftfahrzeug zum Führen eines Benutzers entlang einer vorbestimmten Route von einem Startpunkt zu einem Zielpunkt weist eine Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe von Informationen während der Routenführung auf. Ein solches Navigationssystem kann nach einem Verfahren der vorstehend beschriebenen Art betrieben werden.
  • Erfindungsgemäß ist eine auf die Ausgabeeinrichtung wirkende Vorgabeeinrichtung vorgesehen, durch welche in Abhängigkeit des jeweiligen Zielpunktes die auszugebenden Informationen vorgegeben werden.
  • Durch diese Maßnahme kann in technisch einfacher Weise der Umfang der auszugebenden Informationen für den jeweiligen Zielpunkt eingestellt werden, sodass die Ausgabe von Informationen besonders flexibel gestaltet werden kann.
  • Es bietet sich an, dass die Vorgabeeinrichtung derart auf die Ausgabeeinrichtung wirkt, dass in Abhängigkeit des jeweiligen Zielpunktes auch die Form der auszugebenden Informationen vorgegeben wird.
  • Es kann nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass die Ausgabeeinrichtung eine optische Ausgabeeinheit, eine akustische Ausgabeeinheit und/oder eine taktile Ausgabeeinheit aufweist. Dadurch ist mittels der Vorgabeeinrichtung in technisch einfacher Weise vorzugeben, in welcher Form die auszugebenden Informationen für den jeweiligen Zielpunkt angezeigt werden sollen.
  • Es kann vorgegeben werden, dass eine bestimmte Information, beispielsweise wenigstens eine Information über Staumeldungen, welche beispielsweise über ein TMC-Signal von dem Navigationssystem empfangen wird, lediglich von der akustischen Ausgabeeinheit während einer Routenführung zu einem bestimmten Zielpunkt ausgegeben wird und bei dieser Route zum Erreichen des Zielpunktes weitere Informationen nicht ausgegeben werden. Eine solche Vorgehensweise bietet sich an, wenn der Fahrer eine für ihn bekannte Strecke fährt und er lediglich über etwaige Staumeldungen informiert werden möchte, aber Manöveranweisungen zur bekannten Fahrstrecke nicht erhalten möchte.
  • Um für die jeweiligen Zielpunkte des Navigationssystems für den Benutzer in technisch einfacher Weise die von dem Benutzer gewünschten Vorgaben in das Navigationssystem eingeben zu können, ist es nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Vorgabeeinrichtung eine Eingabeeinheit aufweist, an der Eingaben, beispielsweise durch einen Benutzer vornehmbar sind, um den Umfang und ggf. die Form der auszugebenden Informationen vorzugeben.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Speichereinheit vorgesehen, welche zum Speichern der Daten von Zielpunkten und der Daten zum Umfang und ggf. der Form der auszugebenden Informationen zu den jeweiligen Zielpunkten ausgebildet ist. Dadurch lassen sich in technischer einfacher Weise die einmal von dem Benutzer ausgewählten Daten zum Umfang und ggf. der Farm der auszugebenden Informationen für den jeweiligen Zielpunkt vorhalten. Bei einer erneuten Auswahl des Zielpunktes kann dann auf die bereits früher getroffene Auswahl hinsichtlich der auszugebenden Informationen zurückgegriffen werden.
  • Nach einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung auch ein Kraftfahrzeug mit einem Navigationssystem der vorstehend beschriebenen Art.
  • Das in dem Kraftfahrzeug enthaltene Navigationssystem wird bevorzugt nach einem Verfahren der vorstehend beschriebenen Art betrieben.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Ablaufschema eines möglichen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betreiben eines Navigationssystems für ein Kraftfahrzeug,
  • 2 ein Ablaufschema eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betreiben eines Navigationssystems für ein Kraftfahrzeug,
  • 3 eine mögliche Bildschirmansicht einer optischen Ausgabeeinheit eines erfindungsgemäßen Navigationssystems für ein Kraftfahrzeug und
  • 4 eine weitere mögliche Bildschirmansicht der Ausgabeeinheit eines erfindungsgemäßen Navigationssystems für ein Kraftfahrzeug.
  • 1 zeigt – in schematischer Darstellung – den Ablauf eines möglichen Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Betreiben eines Navigationssystems, welches beispielsweise in einem Kraftfahrzeug angeordnet sein kann. Das Navigationssystem dient dazu, einen Benutzer entlang einer von dem Navigationssystem berechneten Route von einem Startpunkt zu einem Zielpunkt zu führen. Während dieser Routenführung gibt das Navigationssystem an den Benutzer Informationen aus.
  • Die von dem Navigationssystem ausgebbaren Informationen können zumindest wenigstens eine Information, insbesondere Manöveranweisung, im Hinblick auf die vorbestimmte Route bzw. Routenführung, wenigstens eine Information zu Staumeldungen, Behinderungen und/oder Verkehrsstörungen und/oder wenigstens eine Information bzw. Manöveranweisung zur Route bzw. Routenführung unter Berücksichtigung von Verkehrsstaus und Behinderungen umfassen. Letztgenannte Information kann wenigstens eine Manöveranweisung sein, welche im Zuge einer dynamischen Zielführung bzw. Routenführung erzeugt wird. Die Informationen zu Staumeldungen können aus einem TMC-Signal generiert sein, welches von dem Navigationssystem empfangen werden kann.
  • Das Navigationssystem hat in einer vorgehaltenen Wissensbasis Daten bzw. Koordinaten von einer Vielzahl von Zielpunkten, welche von dem Benutzer des Navigationssystems ausgewählt werden können. Je nach momentanem Startpunkt bzw. Startort des Benutzers, an dem sich der Benutzer gerade befindet, wird von durch das Navigationssystem eine Route vorberechnet, über welche der Benutzer bzw. Fahrer des Fahrzeuges zum Zielpunkt geführt wird. Sofern der Fahrer bzw. Benutzer die vorbestimmte Route verlässt, aktualisiert das Navigationssystem vorzugsweise selbsttätig die Route zum Zielpunkt aufgrund eines vorzugsweise vorhandenen GPS-Empfängers, durch welchen die jeweils momentane Position des Navigationssystems bzw. des Fahrzeuges festgestellt wird.
  • Das Navigationssystem ermöglicht es dem Benutzer nun in Abhängigkeit des jeweiligen Zielpunktes vorzugeben bzw. auszuwählen, welche der Informationen während der Routenführung ausgegeben werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass in Abhängigkeit des jeweiligen Zielpunktes durch den Fahrer vorgegeben wird, in welcher Form die zur Ausgabe vorgesehenen Informationen ausgegeben werden.
  • Wie aus der 1 ersichtlich ist, hat dazu der Benutzer des Navigationssystems zuerst gemäß einem ersten Schritt 1 Daten an einer Eingabeeinrichtung des Navigationssystems einzugeben, mittels welchen ein abgelegter Zielpunkt dann gemäß Schritt 2 von dem Navigationssystem ermittelt wird. Die Identifizierung des Zielpunktes kann beispielsweise durch eine Zielpunkterkennungseinrichtung des Navigationssystems selbsttätig durchgeführt werden. Auch ist es möglich, dass durch den Benutzer aus einer Liste von ausgegebenen, beispielsweise auf einem Bildschirm des Navigationssystems angezeigten Zielpunkten, den gewünschten Zielpunkt auswählt.
  • Anschließend ermöglicht das Navigationssystem in einem weiteren Schritt 3 die Eingabe, ob die Fahrstrecke zu dem ausgewählten Fahrziel bereits bekannt ist. Dazu kann beispielsweise auf dem einen Bildschirm des Navigationssystems abgefragt werden, ob die Fahrstrecke bereits bekannt ist, und über eine Eingabeeinrichtung des Navigationssystems der Benutzer zur Eingabe einer Antwort aufgefordert werden. Der Benutzer kann beispielsweise aufgefordert werden, „ja” oder „nein” als Information dem Navigationssystem mitzuteilen.
  • Sofern dem Navigationssystem die Information eingegeben wird, dass die Fahrstrecke bereits bekannt ist, gibt das Navigationssystem in einem weiteren Schritt 4 bisher hinterlegte Einstellungen aus, welche bezüglich des ausgewählten Fahrziels von dem Navigationssystem vorgehalten sind, insbesondere auf einem Speichermedium abgespeichert vorliegen.
  • Die bisher hinterlegten Einstellungen betreffen vorzugsweise Angaben dazu, welche der Informationen während der Routenführung zum Erreichen des ausgewählten Fahrzieles ausgegeben werden sollen. Bevorzugt enthalten die hinterlegten Einstellungen auch, in welcher Form die zur Ausgabe vorgesehenen Informationen ausgegeben werden sollen.
  • Beispielsweise können die auf einem Bildschirm des Navigationssystems angezeigten Einstellungen die Angaben umfassen, „Ansage Routenführung”, „Anzeige Routenführung”, „TMC-Ansage” und „Ansage dynamische Routenführung”. Zu jeder dieser Anzeigen kann angegeben sein, ob hierzu die Ausgabe von Informationen während der Routenführung in der hinterlegten Einstellung aktiviert oder deaktiviert bzw. angeschaltet oder ausgeschaltet bzw. „an” oder „aus” ist.
  • Sofern in einem weiteren Schritt 5 der Benutzer dem Navigationssystem die vorgehaltenen Einstellungen bestätigt, beispielsweise indem der Benutzer hierzu eine entsprechende Eingabe mittels der Eingabeeinrichtung des Navigationssystems vornimmt, berechnet anschließend das Navigationssystem in einem weiteren Schritt 6 die Route von dem Startort, wo sich das Navigationssystem gerade befindet, zu dem ausgewählten Fahrziel bzw. Zielpunkt.
  • Unter der Aktivierung des Navigationssystems ist bevorzugt zu verstehen, dass die Routenführung auf der Basis der vorab berechneten Route aktiviert ist und somit das Navigationssystem entsprechend der vorgegebenen Einstellungen, welche der wenigstens einen Information ausgegeben wird, nun beginnt, diese Informationen auszugeben.
  • Es kann vorgesehen sein, dass nach der Anzeige der hinterlegten Einstellungen in dem Schritt 4 alternativ zu der Bestätigung in Schritt 5 es in einem Schritt 8 dem Benutzer durch das Navigationssystem ermöglicht ist, die bisher hinterlegten Einstellungen zu ändern. Dabei kann es sein, dass sämtliche der bisher hinterlegten Einstellungen zu ändern sind oder wenigstens eine der hinterlegten Einstellungen geändert werden kann. Das Navigationssystem ermöglicht es dem Benutzer dabei, beispielsweise durch eine Eingabeeinrichtung mittels manueller Eingabe, beispielsweise über Tasten, einen Stift oder auf akustischem Wege die Einstellungen zu ändern.
  • In einem weiteren Schritt 9 werden die geänderten Einstellungen zu dem ausgewählten Fahrziel von dem Navigationssystem ausgegeben, beispielsweise auf den Bildschirm des Navigationssystems und/oder durch akustische Ausgabe.
  • In einem weiteren Schritt 10 kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass der Benutzer die vorgegebenen Einstellungen zu bestätigen hat. Sofern der Benutzer die Einstellungen bestätigt, berechnet das Navigationssystem in dem Schritt 6 die Route und anschließend wird in dem Schritt 7 das Navigationssystem aktiviert.
  • Sofern der Benutzer die Einstellungen in dem Schritt 10 nicht bestätigt oder noch Änderungen wünscht, kann beispielsweise der Schritt 8 wiederholt werden, indem dem Benutzer die Änderung der hinterlegten Einstellungen erneut ermöglicht ist.
  • Sofern der Benutzer in dem Schritt 3 dem Navigationssystem angibt, dass die Fahrstrecke unbekannt ist, also beispielsweise in dem Schritt 3 mit „nein” antwortet, wird in einem Schritt 11 direkt im Anschluss die Fahrtroute durch das Navigationssystem berechnet und dann in dem Schritt 7 das Navigationssystem aktiviert. Für die bei der Routenführung auszugebenden Informationen kann dazu auf Voreinstellungen zurückgegriffen werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass bei einer noch nicht bekannten Fahrstrecke zu einem Fahrziel sämtliche der ausgebbaren Informationen als Voreinstellung ausgegeben werden und dabei sowohl eine akustische als auch eine optische Ausgabe der Informationen erfolgt.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt aus einem Ablaufschema eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Verfahrens zum Betreiben eines Navigationssystems, welches beispielsweise in einem Kraftfahrzeug eingesetzt werden kann.
  • Das Verfahren gemäß der 2 unterscheidet sich von dem Verfahren gemäß der 1 unter anderem dadurch, dass nach der Mitteilung an das Navigationssystem, dass die Fahrstrecke zu dem ausgewählten Fahrziel bekannt ist, der Benutzer durch das Navigationssystem in mehreren Schritten gefragt wird, ob eine bestimmte Information ausgegeben werden soll und auf welche Art bzw. in welcher Form die Information ausgegeben werden soll, beispielsweise akustisch und/oder visuell.
  • Erst nach einer entsprechenden Eingabe durch den Benutzer wird der weitere Schritt eingeleitet, in welchem der Benutzer durch das Navigationssystem wiederum um eine Eingabe gebeten wird, ob eine andere Information ausgegeben werden soll und in welcher Form die ausgegebene Information ausgegeben werden soll.
  • Auf diese Art und Weise kann gemäß der 2 die Auswahl der Einstellungen wie folgt erfolgen:
    In einem ersten Schritt 12 fordert das Navigationssystem den Benutzer auf, ob die Ansage der Routenführung erfolgen soll und fordert den Benutzer zur Eingabe einer Antwort auf. In einem weiteren Schritt 13 fordert das Navigationssystem den Benutzer zur Eingabe auf, ob die Routenführung an dem Display ausgegeben werden soll. Anschließend fordert das Navigationssystem in einem weiteren Schritt 14 den Benutzer auf, zu entscheiden, ob die beispielsweise mittels TMC-Signal von dem Navigationssystem empfangenen Meldungen über Verkehrsstörungen angezeigt und angesagt werden sollen.
  • Wiederum in einem weiteren Schritt 15 fordert das Navigationssystem den Benutzer um Eingabe auf, ob die dynamische Routenführung angesagt werden soll.
  • Die von dem Benutzer in den Schritten 12, 13, 14 und 15 jeweils vorgenommenen Bestätigungen oder Ablehnungen werden dann in dem Schritt 8 von dem Navigationssystem in einem Menü beispielsweise angezeigt, in welchem die Einstellungen bezüglich der auszugebenen Informationen dem Benutzer noch einmal ausgegeben werden.
  • Bevorzugt kann der Benutzer hierauf durch eine entsprechende Eingabe die Auswahl der Einstellungen wiederholen oder auf der Basis der eingegebenen Einstellungen mit dem erfindungsgemäßen Verfahren fortfahren.
  • Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die weiteren Verfahrensschritte des Verfahrens der 2 mit den Schritten des Verfahrens gemäß der 1 identisch sind; insofern wird auf die Beschreibung des Verfahrens zu der 1 verwiesen.
  • 3 zeigt einen möglichen Aufbau einer Ansicht auf dem Bildschirm des Navigationssystems. Wie daraus ersichtlich ist, ist dem Benutzer auf dem Bildschirm die Möglichkeit gegeben, zwischen einem „Automatikmodus” und einem „manuellen Modus” zu entscheiden. Die Auswahl des entsprechenden Modus kann dabei mittels Tastendruck auf den Bereich „Automatik” oder „manuell” erfolgen. Im Automatikmodus werden bereits werkseitig voreingestellte Einstellungen zu den ausgegebenen Informationen herangezogen. Im manuellen Modus wird das Verfahren mit dem Schritt 3 gemäß der 1 oder der 2 weitergeführt und damit dem Benutzer die Möglichkeit gegeben, für das ausgewählte Fahrziel vorzugeben, welche der Informationen ausgegeben werden sollen und in welcher Form die Informationen ausgegeben werden sollen, also ob sie beispielsweise akustisch und/oder visuell ausgegeben werden sollen. Es kann voreingestellt sein, dass das Navigationssystem sich bereits im Automatikmodus befindet.
  • 4 zeigt einen möglichen Aufbau des Bildschirmes eines Monitors des Navigationssystems, wenn die Routenführung bereits gestartet ist. Auch während der Routenführung hat der Fahrer noch die Möglichkeit, im Nachhinein vorgeben zu können, welche der Informationen ausgegeben werden sollen und ob die Informationen akustisch und/oder visuell ausgegeben werden sollen. Dazu kann an dem Bildschirm ein Eingabebereich vorgesehen sein, welcher beispielsweise durch „manu” gekennzeichnet ist und dadurch den manuellen Modus des Navigationssystems startet. Auch kann ein weiterer Bereich an dem Bildschirmaufbau vorgesehen sein, durch welchen bei Betätigung an dem Bereich der Automatikmodus gestartet wird, wie er vorstehend zu der 3 bereits beschrieben worden ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    ”Eingabe von Daten zum Fahrziel”
    2
    „Fahrziel wird ermittelt”
    3
    „Fahrstrecke bekannt?”
    4
    „Anzeige der hinterlegten Einstellungen”
    5
    „ok”
    6
    „Route wird berechnet”
    7
    „Navi wird aktiviert”
    8
    „Menü”
    9
    „gewählte Einstellungen”
    10
    „ok”
    11
    „Route wird berechnet”
    12
    „Ansage der Routenführung”
    13
    „Anzeige der Routenführung”
    14
    „Anzeige und Ansage von Verkehrsstörungen”
    15
    „Ansage bei dynamischer Routenführung”

Claims (15)

  1. Verfahren zum Betreiben eines in einem Kraftfahrzeug einsetzbaren Navigationssystems, welches einen Benutzer entlang einer vorbestimmten Route von einem Startpunkt zu einem Zielpunkt führt und dazu Informationen an den Benutzer ausgibt, wobei in Abhängigkeit des jeweiligen Zielpunktes vorgegeben wird, welche wenigstens eine der Informationen ausgegeben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch wenigstens eine Eingabe eines Benutzers vorgegeben wird, dass die wenigstens eine der Informationen ausgegeben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit des jeweiligen Zielpunktes vorgegeben wird, in welcher Form die wenigstens eine der Informationen ausgegeben wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit des jeweiligen Zielpunktes vorgegeben wird, ob die wenigstens eine der Informationen optisch und/oder akustisch ausgegeben oder optisch, akustisch und/oder taktil ausgegeben wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgebbaren Informationen zumindest wenigstens eine Information zur vorbestimmten Route und/oder zur Routenführung, wenigstens eine Information zu Staumeldungen und/oder wenigstens eine Information zur Route und/oder Routenführung unter Umfahrung von Verkehrsstaus und Behinderungen umfassen.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Information zur Identifizierung eines Zielpunktes in eine Eingabeeinrichtung des Navigationssystems eingegeben wird und nach der Identifizierung des Zielpunktes die wenigstens eine auszugebende Information vorgegeben wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Information zur Identifizierung eines Zielpunktes in eine Eingabeeinrichtung des Navigationssystems eingegeben wird und nach der Identifizierung des Zielpunktes die hierzu vorgehaltenen Daten zum Umfang und ggf. der Form der auszugebenden Informationen ausgegeben werden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten des Zielpunktes und Daten zum Umfang und ggf. der Form der auszugebenden Informationen gespeichert, insbesondere überschreibbar gespeichert werden.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass werkseitig voreingestellt wird, welche wenigstens eine der Informationen zu dem jeweiligen Zielpunkt ausgegeben werden.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu einem gewählten Zielpunkt wahlweise durch den Benutzer oder durch wenigstens eine vorgehaltene Voreinstellung vorgegeben wird, welche wenigstens eine der Informationen ausgegeben wird.
  11. Navigationssystem für ein Kraftfahrzeug zum Führen eines Benutzers entlang einer vorbestimmten Route von einem Startpunkt zu einem Zielpunkt, insbesondere zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe von Informationen während der Routenführung und mit einer auf die Ausgabeeinrichtung wirkenden Vorgabeeinrichtung, durch welche in Abhängigkeit des jeweiligen Zielpunktes die auszugebenden Informationen vorgegeben werden.
  12. Navigationssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinrichtung eine optische Ausgabeeinheit, eine akustische Ausgabeeinheit und/oder eine taktile Ausgabeeinheit aufweist.
  13. Navigationssystem nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorgabeeinrichtung eine Eingabeeinheit aufweist, an der Eingaben beispielsweise durch einen Benutzer vornehmbar sind, um den Umfang und ggf. die Form der auszugebenden Informationen vorzugeben.
  14. Navigationssystem nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Speichereinheit vorgesehen ist, welche zum Speichern der Daten von Zielpunkten und der Daten zum Umfang und ggf. der Form der auszugebenden Informationen zu den jeweils zugehörigen Zielpunkten ausgebildet ist.
  15. Kraftfahrzeug mit einem Navigationssystem nach einem der Ansprüche 11 bis 14, welches nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 betrieben wird.
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