DE102011106896A1 - Kupplungssystem für ein- und/oder zweiseitig mit einem Schlüssel zu betätigende Schließzylinder - Google Patents

Kupplungssystem für ein- und/oder zweiseitig mit einem Schlüssel zu betätigende Schließzylinder Download PDF

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Abstract

Kupplungssystem für ein- und/oder zweiseitig mit einem Schlüssel zu betätigende Schließzylinder, welches bei nicht in den Zylinderkern eingesteckten oder eingesteckten, jedoch nicht in Schließfunktion befindlichen Schlüssel, im Zylindergehäuse frei drehbar ist, gekennzeichnet durch – eine in der Ebene der Schließbartposition mittig angeordneten Nabe (5), die an ihrem Außenumfang mit einem ein- oder mehrteiligen Schließbartelement drehfest an frei wählbaren Positionen verschiedener Gradteilung verbindbar ist, und – die im Inneren eine Kontur zur drehfesten Aufnahme von zwei in der Nabe (5) axial ineinander relativ und zueinander verschiebbaren Kupplungsteilen (4, 6) aufweist, wobei – die Kupplungsteile (4, 6) an ihren voneinander abgewandten Enden jeweils eine mit der Schlüsselspitze (3) in Eingriff bringbare Ausnehmung aufweisen, um ein mit dem Schlüssel einleitbares Drehmoment auf die Kupplung zu übertragen, sowie – ein axial wirkendes Druckelement zwischen den Kupplungsteilen, mit dem die Kupplungsteile (4, 6) axial in Richtung des jeweiligen...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kupplungssystem für ein- und/oder zweiseitig mit einem Schlüssel zu betätigende Schließzylinder,
    welches bei nicht in den Zylinderkern eingesteckten oder eingesteckten, jedoch nicht in Schließfunktion befindlichen Schlüssel, im Zylindergehäuse frei drehbar ist.
  • Derartige Kupplungssysteme sind aus der Praxis allgemein bekannt.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein oben beschriebenes Kupplungssystem für ein- und mehrseitige Schließzylinder zu entwickeln, welches auf unterschiedliche Schlüsselsysteme und deren verschiedenen Zylinderlängen mit aus den Schlüsselsystemen resultierenden begrenzten Kupplungsbauraum adaptierbar ist. Dabei sollte sowohl eine flexible Einstellung der Schließbartstellung Beachtung finden, als auch die beidseitige Schließbarkeit des Schließzylinders bei Ausführungen Doppelzylinder in allen Betriebszuständen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einem Kupplungssystem für ein- und/oder zweiseitig mit einem Schlüssel zu betätigende Schließzylinder, welches bei nicht in den Zylinderkern eingesteckten oder eingesteckten, jedoch nicht in Schließfunktion befindlichen Schlüssel, im Zylindergehäuse frei drehbar ist, welches gekennzeichnet ist durch
    • – eine in der Ebene der Schließbartposition mittig angeordneten Nabe, die an ihrem Außenumfang mit einem ein- oder mehrteiligen Schließbartelement drehfest an frei wählbaren Positionen verschiedener Gradteilung verbindbar ist, und
    • – die im Inneren eine Kontur zur drehfesten Aufnahme von zwei in der Nabe axial ineinander relativ und zueinander verschiebbaren Kupplungsteilen aufweist, wobei
    • – die Kupplungsteile an ihren voneinander abgewandten Enden jeweils eine mit der Schlüsselspitze in Eingriff bringbare Ausnehmung aufweisen, um ein mit dem Schlüssel einleitbares Drehmoment auf die Kupplung zu übertragen, sowie
    • – ein axial wirkendes Druckelement zwischen den Kupplungsteilen, mit dem die Kupplungsteile axial in Richtung des jeweiligen Zylinderkernes drückbar sind.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist – ein- oder beidseitig – in die Nabe mindestens ein Verlängerungsteil einsetzbar, dessen der Nabe zugekehrtes Ende der Kontur im Inneren der Nabe angepasst ist,
    und dessen von der Nabe abgewandtes Ende eine Kontur aufweist, die mit dem entsprechenden Kupplungsteil drehfest in Eingriff bringbar ist,
    wobei das Druckelement zwischen Verlängerungsteil und Kupplungsteil angeordnet ist, als auch zusätzlich bei mehrteiligem Verlängerungsaufbau zum Spielausgleich zwischen den Verlängerungsteilen.
  • Das Druckelement kann eine Feder sein.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Kupplungsteile an der dem Schlüssel zugewandten Stirnseite eine umlaufende Nut aufweisen zur Aufnahme des vorderen Bereiches der Schlüsselspitze.
  • Erfindungsgemäß ist es auch möglich an Stelle des Schließbartelementes auf der Nabe ein Drehmomentübertragungsteil, wie ein Zahnrad anzuordnen.
  • Die Lösung der beidseitigen Schließbarkeit in allen Betriebszuständen wirkt der Funktionsstellung entgegen, wenn einseitig ein Schlüssel gesteckt und der Zylinderkern verdreht ist, jedoch die Schlüsselspitze mit der Kupplungseingriffsnut nicht fluchtet. In dieser Betriebsstellung ist der Bauraum zur Verschiebung des Kupplungsteils der gegenüber liegenden Schließseite nicht mehr verfügbar und der Schlüssel der gegenüberliegenden Seite kann nicht vollständig eingeschoben werden. Diese bei den bekannten Kupplungslösungen beobachtete Funktionseinschränkung ist mit der vorliegenden Konstruktion nicht gegeben.
  • Die Kernidee der Erfindung ist also ein Kupplungssystem oder -einheit für einseitig und zweiseitig mit einem Schlüssel zu betätigende Schließzylinder mit einer in der Ebene der Schließbartposition mittig angeordneten Nabe; zur äußeren Aufnahme eines in den geometrischen Grenzen frei gestaltbaren ein- oder mehrteiligen, bspw. geteilten, Schließbart oder gleichartiges funktionserfüllenden Elementes, welches in einem Raster radial frei positionierbar ist, und einer inneren Kontur zur Aufnahme von zwei sich in der Nabe verschiebbare Kupplungsteile, welche sich von der Gestaltung geometrisch unterscheiden oder gleichen, die ihre axiale Begrenzung betreffend der Verschiebbarkeit entgegen der Richtung der Nabe im Ruhezustand oder im Schlüsseleingriff immer der entsprechenden Seite zugeordneten Schließzylinderkern durch eine zentrales Druckelement, vorzugsweise eine Druckfeder, haben und entsprechend zur Drehmomentübertragung im radialen Freiheitsgrad zueinander festgelegt sind.
  • Diese Kupplungseinheit, welche nach obigen Prinzip der zentralen Nabe aufgebaut ist, kann nun zur Anpassung an andere Abmessungen der Schließzylinder, zwischen Nabe und Kupplungsteil Verlängerungsteile innerhalb eines Verlängerungsrasters aufweist, welche die gleichen Füge- und Funktionskonturen aufweisen und die ihre axiale Begrenzung betreffend der Verschiebbarkeit entgegen der Richtung der Nabe im Ruhezustand oder im Schlüsseleingriff immer der entsprechenden Seite zugeordneten Schließzylinderkern durch eine jedem Kupplungselement zugeordnete Druckfeder haben.
  • Gegenüber aus der Praxis bekannten Kupplungssystemen zeichnet sich die erfindungsgemäße Lösung somit besonders durch die zentrale Nabe aus.
  • Diese Nabe ermöglicht es, das Element – Schließbart – radial frei zu positionieren (SST Einstellung)
  • Der Aufbau mit den separaten Kupplungsteilen, denen einzeln ein Druckelement zugeordnet ist, ergibt eine ständige Anlage am Kern daß sie bei Verlängerung einzeln unabhängig federn können, wobei die Verlängerung eine starre axiale Verbindung zur Nabe aufweist. Damit ist die Funktionssicherheit erhöht, da ein Verklemmen der Kupplungsteile über die Strecke der Verlängerung nicht stattfinden kann.
  • Die Nabe ist im Kern gelagert ist oder bei Verlängerung übernimmt die Verlängerung die Lagerung der Nabe.
  • Ein besonderer Vorteil ergibt sich dadurch, dass der Aufbau modular ist und in allen Schließzylindern eingebaut werden kann, welche einen mittig zentrierten Flachschlüsselkanal aufweist.
  • Beim Stand der Technik ist üblicherweise ein fester Schließbart mit einer Drehmoment übertragenden, formschlüssigen Kontur vorgesehen und mit einer festen Zuordnung zu den Eingriffstellen des Schlüssels, so dass damit keine Umstellung der Grund-SST möglich ist.
  • Ferner ist üblicherweise immer eine zentrale Druckfeder im Bereich des Schließbartes vorgesehen, welche die gesamte Kupplungsverlängerung verschiebt, damit auch die Verschiebung immer in der radialen Ebene des Schließbartes erfolgt.
  • Die Kupplungsverlängerung sind schließlich nicht – wie bei der erfindungsgemäßen Lösung – aus Einzelelementen aufgebaut, sondern weisen die explizite Länge als Vollteil auf.
  • Der Vorteil der in der Stirnseite der Kupplungsteile angeordnete Nut, insbesondere Ringnut, ergibt sich aus folgendem Problem:
    Es geht um die Funktion ”beidseitig schließbar”.
  • Diese Funktion ist bei bekannten Kupplungssystemen nicht oder nur bedingt gegeben.
  • Die Schwierigkeit liegt darin. dass der Bauraum für die Verschiebung des Kupplungsteils, wenn die an der Stirnseite vorgesehene Ausnehmung (nicht die Ringnut) des Kupplungsteiles nicht mit der Schlüsselspitze fluchtet, sehr gering ist. Dieser wird von beiden Seiten potentiell beansprucht.
  • Das Kupplungsteil weicht bei Einstecken des Schlüssels aus, solange bis Ausnehmung und Schlüssel fluchten. Dann rastet der Schlüssel in die Ausnehmung ein.
  • Solange das jedoch nicht geschehen ist, ist das Kupplungsteil gedrückt und beansprucht den für die Verschiebung benötigten Bauraum.
  • Wird nun in dieser Situation ein Schlüssel von der anderen Seite eingeschoben, kann unter normalen Umständen das Druckstück mangels Bauraum nicht verschoben werden, der Schlüssel nicht vollständig eingerückt werden und damit auch der Zylinderkern zum Finden der Ausnehmung nicht gedreht werden.
  • Hier tritt nun die Nut, d. h. die Ringnut in Funktion. Durch diese Eindrehung, in der ein Teil der Schlüsselspitze eintaucht, wird das Kupplungsteil ein kleines Stück zurück gedrückt. Die für die Drehmomentübertragung jedoch notwendige Überdeckung ist beim Einrasten genauso groß wie bei einem Kupplungsteil ohne Eindrehung.
  • Die Erfindung soll nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert werden.
  • Dabei zeigt:
  • 1 einen Längsschnitt durch einen Doppelschließzylinder mit einer einfachen Kupplung gemäß der Erfindung,
  • 2 ein Detail aus 1
  • 3 den Aufbau mit Verlängerungsteilen für die Kupplung
  • In den Figuren ist der Schlüssel jeweils mit 1 bezeichnet und der Schließzylinder mit 2.
  • Im Schließzylinder 2 sind die beiden Zylinderkerne 7 drehbar gelagert.
  • Zwischen den beiden Zylinderkernen befindet sich der Schließbart 9, der drehfest mit der Nabe 5 verbindbar ist.
  • Diese Verbindung kann nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dadurch erfolgen, dass
    • – die Nabe am Außenumfang Ausnehmungen und am Innenumfang Nocken aufweist, wobei die Nocken am Innenumfang mit Ausnehmungen in oder an dem jeweiligen Kupplungsteil oder an der Kupplungsverlängerung in Eingriff bringbar sind
    • – und die Ausnehmungen am Außenumfang der Nabe, die über den Umfang der Nabe verteilt sind, mit einer Bohrung in dem auf die Nabe über das entsprechende Kupplungsteil aufschiebbaren Schließbart ausrichtbar sind,
    wobei die Nabe und der Schließbart durch einen durch diese Bohrung einführbaren und mit einer der Ausnehmungen am Außenumfang der Nabe in Eingriff bringbaren Stift drehfest verbindbar sind.
  • In der einfachen Ausführung des Kupplungssystems nach 1 sind innerhalb der Nabe 5 die beiden Kupplungsteile 4 und 6 relativ zueinander verschiebbar, wobei sie durch eine Druckfeder 8 in Richtung auf die Zylinderkerne gedrückt werden.
  • Durch die Schlüsselspitze 3 werden die Kupplungsteile 4 und 6 gegen den Druck der Feder 8 zur Mitte hin verschoben.
  • Im Inneren der Nabe sind Elemente vorgesehen, die die Kupplungsteile drehfest mit der Nabe verbinden, aber die axiale Verschiebung zulassen.
  • An der Stirnseite des jeweiligen Kupplungsteiles ist eine Ausnehmung vorgesehen, wobei in der Kuppelposition die Ausnehmungen in den beiden Kupplungsteilen 4 und 6 sich axial fluchtend gegenüberliegen. Wenn die Schlüsselspitze 3 mit der Ausnehmung in Eingriff ist, ist die Drehmomentübertragung der Schlüsseldrehung auf die Kupplung, dann die Nabe und dann den Schließbart möglich.
  • Zum Entkuppeln wird der Schlüssel etwas zurückgezogen, so dass die Schlüsselspitze 3 außer Eingriff mit der Ausnehmung kommt.
  • Die Kupplungsteile weisen an der dem Schlüssel zugewandten Stirnseite eine besondere Kontur aufweist, und zwar in Form einer Ringnut 14, welche den erforderlichen Verschiebungsweg zum Ausweichen des Kupplungsteils bei nicht fluchtender Stellung der vorher beschriebenen Ausnehmungen der Kupplungsteile und dem Schlüssel derart minimiert, dass der Schlüssel immer vollständig eingesteckt werden kann, unabhängig von der Zylinderkern- und Schlüsselposition der gegenüberliegenden Seite.
  • Der Aufbau nach 2 unterscheidet sich durch den Einsatz von Verlängerungsteilen 11. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Verlängerungsteile vorgesehen, denen Schlüsselseitigen Endbereiche mit der zugehörigen Kupplung korrespondierende Konturen aufweisen, um die drehfeste Verbindung herzustellen.
  • Vorzugsweise sind sowohl zwischen den Verlängerungsteilen wie auch diesen und den Kupplungsteilen Druckfedern 12 bzw. 8 vorgesehen, um ein Spiel zwischen den Teilen zu minimieren. Mit 13 ist eine axiale Ausgleichshülse bezeichnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schlüssel
    2
    Schließzylinder
    3
    Schlüsselspitze
    4
    Kupplungsteil
    5
    Nabe
    6
    Kupplungsteil
    7
    Zylinderkern
    8
    Druckfeder
    9
    Schließbart
    10
    Kupplungsverlängerung
    11
    Kupplungsverlängerung
    12
    Druckfeder
    13
    Ausgleichshülse
    14
    Ringnut

Claims (7)

  1. Kupplungssystem für ein- und/oder zweiseitig mit einem Schlüssel zu betätigende Schließzylinder, welches bei nicht in den Zylinderkern eingesteckten oder eingesteckten, jedoch nicht in Schließfunktion befindlichen Schlüssel, im Zylindergehäuse frei drehbar ist, gekennzeichnet durch – eine in der Ebene der Schließbartposition mittig angeordneten Nabe (5), die an ihrem Außenumfang mit einem ein- oder mehrteiligen Schließbartelement drehfest an frei wählbaren Positionen verschiedener Gradteilung verbindbar ist, und – die im Inneren eine Kontur zur drehfesten Aufnahme von zwei in der Nabe (5) axial ineinander relativ und zueinander verschiebbaren Kupplungsteilen (4, 6) aufweist, wobei – die Kupplungsteile (4, 6) an ihren voneinander abgewandten Enden jeweils eine mit der Schlüsselspitze (3) in Eingriff bringbare Ausnehmung aufweisen, um ein mit dem Schlüssel einleitbares Drehmoment auf die Kupplung zu übertragen, sowie – ein axial wirkendes Druckelement zwischen den Kupplungsteilen, mit dem die Kupplungsteile (4, 6) axial in Richtung des jeweiligen Zylinderkernes (7) drückbar sind.
  2. Kupplungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – ein- oder beidseitig – in die Nabe (5) mindestens ein Verlängerungsteil einsetzbar ist, dessen der Nabe zugekehrtes Ende der Kontur im inneren der Nabe angepasst ist, und dessen von der Nabe abgewandtes Ende eine Kontur aufweist, die mit dem entsprechenden Kupplungsteil drehfest in Eingriff bringbar ist, und dass das Druckelement zwischen Verlängerungsteil und Kupplungsteil angeordnet ist, als auch zusätzlich bei mehrteiligem Verlängerungsaufbau zum Spielausgleich zwischen den Verlängerungsteilen.
  3. Kupplungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsteile (4, 6) an der dem Schlüssel zugewandten Stirnseite eine umlaufende Nut (14) aufweisen zur Aufnahme des vorderen Bereiches der Schlüsselspitze.
  4. Kupplungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement eine Feder (8; 12) ist.
  5. Kupplungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle des Schließbartelementes auf der Nabe ein Drehmomentübertragungsteil, wie ein Zahnrad angeordnet ist.
  6. Kupplungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Nabe (5) am Außenumfang Ausnehmungen und am Innenumfang Nocken aufweist, wobei die Nocken am Innenumfang mit Ausnehmungen in oder an dem jeweiligen Kupplungsteil (4, 6) oder an der Kupplungsverlängerung (10, 11) in Eingriff bringbar sind – und die Ausnehmungen am Außenumfang der Nabe (5), die über den Umfang der Nabe verteilt sind, mit einer Bohrung in dem auf die Kupplungsnabe über die entsprechende Kupplungshülse aufschiebbaren Schließbart (9) ausrichtbar sind, wobei die Nabe (5) und der Schließbart (9) durch einen durch diese Bohrung einführbaren und mit einer der Ausnehmungen am Außenumfang der Nabe in Eingriff bringbaren Stift drehfest verbindbar sind.
  7. Kupplung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsverlängerung in unterschiedlichen Längen ausgeführt ist, so dass die Gesamtlänge oder axiale Erstreckung der Kupplung durch Austausch der Kupplungsverlängerung an Standardlängen des Doppelschließzylinders von 30-30, 30-35; 30-40 usw. anpassbar ist
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