DE102011106276A1 - Hydraulische Lenkung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine hydraulische Lenkung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- In der Druckschrift
DE 195 31 413 B4 ist eine hydraulische Lenkung genannt und in den DruckschriftenEP 1 914 150 B1 undEP 1 761 425 B1 sind hydraulische Lenkungen gezeigt, die jeweils einen Lenkzylinder haben. - Nachteilig an derartigen hydraulischen Lenkungen ist, dass bei einem Ausfall des Lenkzylinders oder seiner Versorgung die mobile Arbeitsmaschine nicht mehr gelenkt werden kann.
- Die Druckschrift
EP 0 898 539 B1 zeigt eine hydraulische Lenkung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 mit zwei mechanisch gekoppelten Lenkzylindern, wobei der erste Lenkzylinder im Normalbetrieb und der zweite Lenkzylinder im Störungsbetrieb bei Ausfall des ersten Lenkzylinders als Aktor für die Lenkung dient. - Nachteilig an den genannten hydraulischen Lenkungen ist, dass bei in Lenkrichtung wirkenden „helfenden” Kräften ein Voreilen der Lenkung möglich ist.
- Dem gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine hydraulische Lenkung mit maximaler Ausfallsicherheit zu schaffen, bei der ein Voreilen der Lenkung durch in Lenkrichtung wirkende „helfende” Kräfte verhindert ist.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Hydraulische Lenkung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
- Die erfindungsgemäße redundante hydraulische Lenkung für eine mobile Arbeitsmaschine (z. B. Traktor) hat zumindest zwei Lenkzylinder, die mechanisch aneinander gekoppelt sind – vorzugsweise Tandemzylinder –, oder einen Mehrkammer-Lenkzylinder, der zumindest zwei Paare von Zylinderkammern hat. Jeder Lenkzylinder oder jedes Paar von Zylinderkammern ist unabhängig von den anderen Lenkzylindern oder Paaren von Zylinderkammern vorzugsweise über einen eigenen Lenkkreislauf versorgbar. Fällt ein erster Lenkzylinder oder ein erstes Paar von Zylinderkammern oder ein damit verbundener primärer Lenkreislauf aus, kann einer der anderen Lenkzylinder oder eines der anderen Paare von Zylinderkammern verwendet werden. Um aus Sicherheit- oder Komfortgründen voreilende externe Radkräfte zu kompensieren, ist zumindest der erste Lenkzylinder oder zumindest das erste Paar von Zylinderkammern hydraulisch einspannbar.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
- Bei einer bevorzugten Weiterbildung sind dem ersten Lenkzylinder oder dem ersten Paar von Zylinderkammern eine erste Pumpenleitung und eine erste Ablaufleitung zugeordnet, die dem ersten Lenkkreislauf zugeordnet sind. Die erste Ablaufleitung ist über ein Einspannventil zum Aufbau eines gegen die Lenkrichtung wirkenden Drucks drosselbar.
- Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Einspannventil ein 3/4-Wegeventil, das in der ersten Pumpenleitung und in der ersten Ablaufleitung angeordnet ist. Das 3/4-Wegeventil hat einen Steuerdruckanschluss, der über ein Wechselventil mit einem Steuerdruck beaufschlagbar oder mit der ersten Ablaufleitung verbindbar ist. Über das 3/4-Wegeventil werden bei einer Druckbeaufschlagung des Steuerdruckanschlusses zunächst nur die erste Pumpenleitung und dann bei zunehmendem Steuerdruck zusätzlich die erste Ablaufleitung aufgesteuert.
- Wenn die erste Pumpenleitung und die erste Ablaufleitung mit dem 3/4-Wegeventil auch absperrbar sind, ist ein Festsetzen einer gewählten Lenkstellung möglich, so dass äußere Kräfte, die auf die gelenkten Räder einwirken, deren Lenkwinkel nicht verändern können.
- Bei einem anderen vorrichtungstechnisch besonders einfachen Ausführungsbeispiel ist das Einspannventil ein durch eine Feder vorgespanntes Rückschlagventil, das in der ersten Ablaufleitung angeordnet ist.
- Eine besonders hohe Ausfallsicherheit der erfindungsgemäßen Lenkung ist gegeben, wenn mehrere voneinander unabhängige hydraulische Antriebe vorgesehen sind, die wahlweise jeden der Lenkzylinder antreiben können. Dazu kann bei einem Ausführungsbeispiel mit zwei Lenkzylindern eine erste Pumpe an die erste Pumpenleitung angeschlossen sein, und eine zweite Pumpe über eine zweite Pumpenleitung mit dem zweiten Lenkzylinder verbindbar sein. Die beiden Pumpenleitungen sind über ein Schaltventil miteinander verbindbar.
- Bei einer besonders praxisnahen Weiterbildung ist an den ersten Lenkzylinder oder an das erste Paar von Zylinderkammern ein erstes Paar von Arbeitsleitungen angeschlossen, während an den zweiten Lenkzylinder oder an das zweite Paar von Zylinderkammern ein zweites Paar von Arbeitsleitungen angeschlossen ist.
- Um den jeweils nicht betriebenen Lenkzylinder zu entlasten, wird es dabei bevorzugt, wenn die Arbeitsleitungen jedes Paares über ein jeweiliges Abschaltventil miteinander verbindbar sind. Damit ist eine Schwimmstellung des nicht betriebenen Lenkzylinders möglich.
- Wenn die Lenkzylinder Gleichgangzylinder sind, ist kein Nachsaugen oder Abführen von Druckmittel nötig.
- Zur Steuerung des Lenkausschlags im Normalbetrieb sind die erste Pumpenleitung und die erste Ablaufleitung über ein erstes stetig verstellbares Haupt-Wegeventil mit dem ersten Paar von Arbeitsleitungen verbindbar. Zur Steuerung des Lenkausschlags im Störungsbetrieb sind die zweite Pumpenleitung und die zweite Ablaufleitung über ein zweites stetig verstellbares Haupt-Wegeventil mit dem zweiten Paar von Arbeitsleitungen verbindbar.
- Vorzugsweise ist die erste Pumpe eine von einem Verbrennungsmotor der mobilen Arbeitsmaschine antreibbare Verstellpumpe, die für einen energieeffizienten Dauerbetrieb ausgelegt ist. Als kostengünstiger Störungsantrieb wird es bevorzugt, wenn die zweite Pumpe eine Konstantpumpe ist, die von einem drehzahlgeregelten Elektromotor oder über ein Rad der mobilen Arbeitsmaschine antreibbar ist.
- Bei einer praxisnahen Anwendung sind über die Verstellpumpe weitere hydraulische Verbraucher der mobilen Arbeitsmaschine (Fahrantrieb; Hubgabel; Drehwerk; Baggerlöffel) versorgbar. Dabei wird aus Gründen der Energieeffizienz eine Load-Sensing-Steuerung bevorzugt, bei der eine Fördermenge der Verstellpumpe abhängig vom höchsten Lastdruck der verschiedenen Verbraucher geregelt ist.
- Um im Fall eines Energietransfers von einer zur andere Pumpe, insbesondere von der Verstellpumpe zur Konstantpumpe – einen kurzzeitiger Druckeinbruch abzumildern, kann an die erste Pumpenleitung ein hydraulischer Dämpfer oder ein hydraulischer Speicher angeschlossen sein.
- Vorzugsweise sind die Haupt-Wegeventile und die Abschaltventile stellungsüberwacht, um deren Ausfall zu erkennen.
- Ein oder mehrere – vorzugsweise alle – Räder der mobilen Arbeitsmaschine sind mit mehrfach redundanten Sensoren ausgerüstet, welche eine Drehstellung der Räder (und somit den Fahrweg) und/oder einen Lenkwinkel der Räder erfassen.
- Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind der primäre Lenkkreislauf von einem ersten Steuergerät mit zugehöriger erster Überwachungseinheit und ein redundanter Lenkkreislauf von einem redundanten zweiten Steuergerät mit zugehöriger zweiter Überwachungseinheit angesteuert und fehlerüberwacht.
- In beiden Pumpenleitungen können jeweilige Rückschlagventile angeordnet sein, damit kein Hydrauliköl durch die nicht benutzte Pumpe entweichen kann.
- Im Folgenden werden anhand der Figuren verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung detailliert beschrieben. Es zeigen:
-
1 einen hydraulischen Schaltplan eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen hydraulischen Lenkung; -
2 einen hydraulischen Schaltplan eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen hydraulischen Lenkung; und -
3 eine Steuergeräteanordnung der erfindungsgemäßen hydraulischen Lenkung. -
1 und2 zeigen jeweils einen hydraulischen Schaltplan eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen hydraulischen Lenkung. Zunächst werden die gemeinsamen Merkmale und danach die Unterschiede der beiden Ausführungsbeispiele erläutert:
Bei beiden Ausführungsbeispielen (gemäß1 und2 ) handelt es sich um eine fehlertolerante Steer-by-Wire Lenkung eines Traktors, bei der der Lenkaktor zur Kompensation von an (nicht gezeigten) gelenkten Rädern helfenden Kräften eingespannt ist. Ein Voreilen der Lenkung wird somit unterbunden, was zu erhöhter Sicherheit und zu einer Komfortsteigerung führt. - Beide Lenkkonzepte sind zweikanalig bzw. mit zwei Lenkkreisläufen und somit vollredundant aufgebaut. Sowohl eine Lenkaktorik mit einem ersten und einem zweiten Lenkzylinder
1 ,2 , ein erstes Paar von Arbeitsleitungen46 ,48 und ein zweites Paar von Arbeitsleitungen47 ,49 , ein erstes und ein zweite Haupt-Wegeventil13 ,14 , eine erste Versorgungseinrichtung24 ,25 und eine zweite Versorgungseinrichtung26 ,27 als auch ein erstes und ein zweites Steuergeräte SG1, SG2 sind redundant ausgelegt und bilden zwei getrennt voneinander funktionsfähige Lenkkreisläufe. Im Fehlerfall des ersten Lenkkreislaufs (in1 und2 links) wird dieser abgeschaltet, während der zweite Lenkkreislauf (in1 und2 rechts) die Lenkfähigkeit des Traktors aufrecht hält. - Eine Verstellpumpe
25 des ersten Lenkkreislaufs wird dabei vom Verbrennungsmotor24 des Traktors angetrieben. Die Verstellung erfolgt in Abhängigkeit eines Lastdrucks, der über ein Wechselventil15 an die Verstellpumpe25 übergeben wird. - Eine Konstantpumpe
27 des zweiten Lenkkreislaufs wird von einem Elektromotor26 oder von einem (nicht gezeigten) Rad des Traktors angetrieben. Ein Schaltventil21 in einer Verbindungsleitung zwischen einer ersten Pumpenleitung42 und einer zweiten Pumpenleitung43 ermöglicht die Versorgung der beiden Lenkkreisläufe wahlweise über eine der beiden Hydraulikpumpen25 ,27 . Ein an die erste Pumpenleitung42 angeschlossener hydraulischer Speicher20 dient der Überbrückung eines kurzzeitigen Energieabfalls im Fehlerfall einer Hydraulikpumpe25 ,27 . Jeweilige Rückschlagventile22 ,23 in den beiden Pumpenleitungen42 ,43 dienen der Absicherung derjenigen Hydraulikpumpe25 ,27 , die nicht zur Versorgung des ersten oder zweiten Lenkzylinders1 ,2 über den zugeordneten Lenkkreislauf dient. - Die Haupt-Wegeventile
13 ,14 sind Stetigventile und jeweils stellungsüberwacht. Sie sind als 4/3-Wegeventile ausgebildet und dienen zur Steuerung der Lenkung in Abhängigkeit von einem (nicht gezeigten) Lenkrad. Dazu verbinden die Haupt-Wegeventile13 ,14 die jeweilige Pumpenleitung42 ,43 mit einem der beiden Zylinderkammern des jeweiligen Lenkzylinders1 ,2 . Die Stellungsüberwachung dient neben der Regelung des Volumenstroms zum jeweiligen Lenkzylinder1 ,2 der Fehlererkennung. Auf Basis eines erkannten Fehlers wird der fehlerhafte erste Lenkkreislauf abgeschaltet und der parallele, zweite fehlerfreie Lenkkreislauf aktiviert. Die Lenkfähigkeit des Traktors bleibt somit erhalten. Zur Druckabsicherung sind in beiden Arbeitsleitungen46 ,48 ,47 ,49 beider Lenkkreisläufe Druckbegrenzungsventile9 ,10 ,11 ,12 vorhanden. Darüber hinaus sorgen Nachsaugventile5 ,6 ,7 ,8 , die ebenfalls in beiden Arbeitsleitungen46 ,48 ,47 ,49 beider Lenkkreisläufe vorgesehen sind, dafür, dass Öl aus einem Tank zu beiden Lenkzylindern1 ,2 nachgesaugt werden kann. - Im fehlerfreien Normalbetrieb über den ersten Lenkkreislauf muss der zweite Lenkzylinder
2 in einer Schwimmstellung gehalten werden, damit dieser keinen Gegendruck zur Lenkbewegung aufbaut. Hierzu dient ein als 4/2-Wegeventil ausgebildetes erstes Abschaltventil4 . Über dieses sind in einer federvorgespannten Grundstellung die beiden Arbeitsleitungen47 49 miteinander verbunden. Der zweite Lenkkreislauf kann im Normalbetrieb auch über sein Haupt-Wegeventil14 abgeschaltet werden. Zur Fehlererkennung sind beide Ventile4 ,14 stellungsüberwacht. - Im Normalbetrieb wird die Lenkung über den ersten Lenkkreislauf betrieben. Dieser realisiert aus Komfort- und Sicherheitsgründen die erfindungsgemäße Einspannung des Lenkzylinders
1 . Im Fehlerfall wird auf den zweiten Lenkkreislauf umgeschaltet. Da dieser Lenkkreislauf als Rückfallebene bzw. für den Störungsbetrieb dient und lediglich die Lenkfähigkeit aufrecht erhalten bleiben muss, kann auf eine Einspannung des Lenkzylinders2 verzichtet werden. - Aus Gründen der Sicherheit wird das Lenksystem von zwei Steuergeräten SG1, SG2 mit je einer Funktions- und einer Überwachungseinheit angesteuert. Das erste Steuergerät SG1 übernimmt hierbei die Ansteuerung des ersten Lenkkreislaufs und des Schaltventils
21 zur Umschaltung der Hydraulikversorgung, also zur Verbindung der Verstellpumpe25 oder der Konstantpumpe27 über den ersten oder über den zweiten Lenkkreislauf mit dem zugeordneten Lenkzylinder1 ,2 . Über das zweite Steuergerät SG2 wird der redundante zweite Lenkkreislauf angesteuert. Durch die vierfach redundanten Lenkradsensoren28 ,29 ,30 ,31 und die vierfach redundanten Radwinkelsensoren32 ,33 ,34 ,35 ergibt sich eine fehlertolerante hydraulische Lenkung. - Im Falle eines Störungsbetriebs mit Hilfe des zweiten Lenkkreislaufs und des zweiten Lenkzylinders
2 muss der erste Lenkzylinder1 in eine Schwimmstellung gebracht werden. - Dies geschieht beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß
1 mit Hilfe des als 2/2-Wegeventil ausgebildeten ersten Abschaltventils3 , das im Störungsbetrieb geöffnet wird und die beiden Arbeitsleitungen46 ,48 miteinander verbindet. Die Abschaltung des ersten Lenkkreislaufs ist beim ersten Ausführungsbeispiel in die Einspannhydraulik16 ,17 ,18 ,19 des ersten Lenkzylinders1 integriert. Die Einspannung des Lenkzylinders1 erfolgt auf Basis eines Steuerdrucks16 . Zu Beginn gibt ein Wechselventil18 den Steuerdruck16 über ein elektrisch angesteuertes Sicherheits-Freigabeventil17 an ein Einspannventil19 weiter. Bei anliegendem Steuerdruck wechselt das Einspannventil19 in eine Mittelstellung und gibt somit zunächst den Pumpenzulauf bzw. die erste Pumpenleitung42 frei. Der Pumpenvolumenstrom wird über das erste Haupt-Wegeventil13 zum ersten Lenkzylinder1 geleitet. Die erste Ablaufleitung44 zum Tank ist weiterhin durch das Einspannventil19 gesperrt. Demzufolge steigt der Druck in der ersten Ablaufleitung44 an. Sobald der Ablaufdruck den Steuerdruck16 übersteigt, wird der Ablaufdruck über das Wechselventil18 und über das Sicherheits-Freigabeventil17 an das Einspannventil19 weitergegeben. Das Einspannventil19 schaltet demzufolge vollständig durch. Somit wird auch die erste Ablaufleitung44 freigegeben. Die Einspannung des ersten Lenkzylinders1 liegt in der Höhe des Steuerdrucks16 . - Im Vergleich zu
1 betreffen die Unterschiede des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß2 nur die Einspannhydraulik und die Schwimmschaltung des ersten Lenkzylinders1 . Die Einspannung ist beim zweiten Ausführungsbeispiel mit einem durch eine Feder vorbelasteten Rückschlagventil119 in der ersten Ablaufleitung44 realisiert. Der Einspanndruck ist abhängig von der Kraft der Feder. Ein erstes Abschaltventil103 ist von einem 4/2-Wegeventil gebildet, über das die beiden ersten Arbeitsleitungen im Fehlerfall des ersten Lenkkreislaufs gesperrt werden und der erste Lenkzylinder1 dabei in Schwimmstellung geschaltet wird. Auch das Abschaltventil103 ist aus Sicherheitsgründen stellungsüberwacht. -
3 zeigt eine Steuergeräteanordnung für die erfindungemäße redundante hydraulische Lenkung. Sie besteht aus zwei Steuergeräten SG1, SG2 mit jeweils einem Main-Controller37 ,38 für die Funktionalität und mit jeweils einem Monitor-Controller36 ,39 für die Überwachung der Funktionalität. Eingangsdaten für beide Steuergeräte SG1, SG2 liefern unter anderem die vier Lenkradsensoren28 ,29 ,30 ,31 sowie die vier Radwinkelsensoren32 ,33 ,34 ,35 . - Das erste Steuergerät SG1 mit seinen beiden Controllern
36 ,37 übernimmt aus Gründen der Fehlertoleranz der hydraulischen Lenkung die Ansteuerung des ersten Abschaltventils3 ;103 , des ersten Haupt-Wegeventils13 und des Schaltventils21 . Weiterhin übernimmt das erste Steuergerät SG1 mit seinen beiden Controllern36 ,37 beim ersten Ausführungsbeispiel die Ansteuerung des Freigabeventils17 . Da das Freigabeventil17 den Ab- bzw. Zulauf freigibt bzw. sperrt, und dieses die sichere Abschaltung des ersten Lenkkreislaufs erlaubt, wird es vom ersten Monitor-Controller36 aktuiert. Dem entsprechend erhält der erste Monitor-Controller36 als weiteres Eingangssignal die Position des Freigabeventils17 . Der erste Main-Controller37 wertet dagegen die Positionsdaten des ersten Abschaltventils3 ;103 , des ersten Haupt-Wegeventils13 und des Schaltventils21 aus. - Das zweite Steuergerät SG2 mit den beiden Controllern
38 ,39 übernimmt aus Gründen der Fehlertoleranz der hydraulischen Lenkung die Ansteuerung des zweiten Abschaltventils4 und des zweiten Haupt-Wegeventils14 . Da über das Abschaltventil4 die sichere Abschaltung des zweiten Lenkkreislaufs gewährleistet wird, wird es vom zweiten Monitor-Controller39 angesteuert, während das zweite Haupt-Wegeventil14 über den zweiten Main-Controller38 angesteuert wird. Dem entsprechend wertet der zweite Monitor-Controller39 die Positionsdaten des Abschaltventils4 und der zweite Main-Controller38 die Positionsdaten des Haupt-Wegeventils14 aus. - Neben der Lenkung über das (nicht gezeigte) Lenkrad, dessen Bewegung oder Stellung mit den Lenkradsensoren
28 ,29 ,30 ,31 detektiert wird, ist zudem die Lenkung über einen Joystick40 möglich. Aus Gründen der Sicherheit werden die redundanten Joysticksignale sowohl von beiden Main-Controllern37 ,38 als auch von beiden Monitor-Controllern36 ,39 ausgewertet. - Zur Sicherstellung der Spannungsversorgung werden beide Steuergeräte SG1, SG2 durch die zusätzliche Batterie
41 abgesichert. - Detektiert das erste Steuergerät SG1 mit den beiden ersten Controllern
36 ,37 einen Fehler, schaltet der erste Monitor-Controller36 den ersten Lenkkreislauf ab und übergibt die Funktionalität an das zweite Steuergerät SG2 mit dem zweiten Main Controller38 . - Offenbart ist eine redundante hydraulische Lenkung für eine mobile Arbeitsmaschine (z. B. Traktor), die entweder zumindest zwei Lenkzylinder hat, die mechanisch aneinander gekoppelt sind – vorzugsweise Tandemzylinder –, oder die einen Mehrkammer-Lenkzylinder hat, der zumindest zwei Paare von Zylinderkammern aufweist. Jeder Lenkzylinder oder jedes Paar von Zylinderkammern ist unabhängig von den anderen Lenkzylindern oder Paaren von Zylinderkammern vorzugsweise über einen eigenen Lenkkreislauf versorgbar. Fällt ein erster Lenkzylinder oder ein damit verbundener primärer Lenkreislauf aus, kann der andere Lenkzylinder verwendet werden. Um aus Sicherheit- oder Komfortgründen externe Radkräfte zu kompensieren, ist zumindest der erste Lenkzylinder oder zumindest ein erstes Paar von Zylinderkammern hydraulisch eingespannt.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- erster Lenkzylinder
- 2
- zweiter Lenkzylinder
- 3
- erstes Abschaltventil
- 4
- zweites Abschaltventil
- 5
- Nachsaugventil
- 6
- Nachsaugventil
- 7
- Nachsaugventil
- 8
- Nachsaugventil
- 9
- Druckbegrenzungsventil
- 10
- Druckbegrenzungsventil
- 11
- Druckbegrenzungsventil
- 12
- Druckbegrenzungsventil
- 13
- erstes Haupt-Wegeventil
- 14
- zweites Haupt-Wegeventil
- 15
- Wechselventil
- 16
- Steuerdruck
- 17
- Freigabeventil
- 18
- Wechselventil
- 19; 119
- Einspannventil
- 20
- hydraulischer Speicher
- 21
- Schaltventil
- 22
- Rückschlagventil
- 23
- Rückschlagventil
- 24
- Verbrennungsmotor
- 25
- Verstellpumpe
- 26
- Elektromotor
- 27
- Konstantpumpe
- 28
- Lenkradsensor
- 29
- Lenkradsensor
- 30
- Lenkradsensor
- 31
- Lenkradsensor
- 32
- Radwinkelsensor
- 33
- Radwinkelsensor
- 34
- Radwinkelsensor
- 35
- Radwinkelsensor
- 36
- erster Monitor-Controller
- 37
- erster Main-Controller
- 38
- zweiter Main-Controller
- 39
- zweiter Monitor-Controller
- 40
- Joystick
- 41
- Batterie
- 42
- erste Pumpenleitung
- 43
- zweite Pumpenleitung
- 44
- erste Ablaufleitung
- 45
- zweite Ablaufleitung
- 46
- Arbeitsleitung
- 47
- Arbeitsleitung
- 48
- Arbeitsleitung
- 49
- Arbeitsleitung
- 103
- erstes Abschaltventil
- SG1
- erstes Steuergerät
- SG2
- zweites Steuergerät
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 19531413 B4 [0002]
- EP 1914150 B1 [0002]
- EP 1761425 B1 [0002]
- EP 0898539 B1 [0004]
Claims (15)
- Redundante hydraulische Lenkung für eine mobile Arbeitsmaschine mit zumindest zwei Lenkzylindern (
1 ,2 ), die mechanisch aneinander gekoppelt sind, oder mit einem Mehrkammer-Lenkzylinder, der zumindest zwei Paare von Zylinderkammern hat, wobei jeder Lenkzylinder oder jedes Paar von Zylinderkammern unabhängig von den anderen Lenkzylindern oder Paaren von Zylinderkammern versorgbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein erster Lenkzylinder (1 ) oder zumindest ein erstes Paar von Zylinderkammern hydraulisch einspannbar ist. - Lenkung nach Anspruch 1, wobei dem ersten Lenkzylinder (
1 ) oder dem ersten Paar von Zylinderkammern eine erste Pumpenleitung (42 ) und eine erste Ablaufleitung (44 ) zugeordnet sind, und wobei die erste Ablaufleitung (44 ) über ein Einspannventil (19 ;119 ) drosselbar ist. - Lenkung nach Anspruch 2, wobei das Einspannventil ein 3/4-Wegeventil (
19 ) ist, das in der ersten Pumpenleitung (42 ) und in der ersten Ablaufleitung (44 ) angeordnet ist, und wobei das 3/4-Wegeventil (19 ) eine Steuerdruckanschluss hat, der über ein Wechselventil (18 ) mit einem Steuerdruck (16 ) beaufschlagbar oder mit der ersten Ablaufleitung (44 ) verbindbar ist, und wobei über das 3/4-Wegeventil (19 ) nur die erste Pumpenleitung (42 ) aufsteuerbar ist oder die erste Pumpenleitung (42 ) und zusätzlich die erste Ablaufleitung (44 ) aufsteuerbar sind. - Lenkung nach Anspruch 3, wobei die erste Pumpenleitung (
42 ) und die erste Ablaufleitung (44 ) über das 3/4-Wegeventil (19 ) absperrbar sind. - Lenkung nach Anspruch 2, wobei das Einspannventil ein durch eine Feder vorgespanntes Rückschlagventil (
119 ) ist, das in der ersten Ablaufleitung (44 ) angeordnet ist. - Lenkung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei eine erste Pumpe (
25 ) an die erste Pumpenleitung (42 ) angeschlossen ist, und wobei eine zweite Pumpe (27 ) über eine zweite Pumpenleitung (43 ) mit einem zweiten Lenkzylinder (2 ) oder mit einem zweiten Paar von Zylinderkammern verbindbar ist, und wobei die beiden Pumpenleitungen (42 ,43 ) über ein Schaltventil (21 ) miteinander verbindbar sind. - Lenkung nach Anspruch 6, wobei an den ersten Lenkzylinder (
1 ) oder an das erste Paar von Zylinderkammern ein erstes Paar von Arbeitsleitungen (46 ,48 ) angeschlossen ist, und wobei an den zweiten Lenkzylinder (2 ) oder an das zweite Paar von Zylinderkammern ein zweites Paar von Arbeitsleitungen (47 ,49 ) angeschlossen ist, und wobei die Leitungen jedes Paares über ein jeweiliges Abschaltventil (3 ,4 ;103 ) miteinander verbindbar sind. - Lenkung nach Anspruch 7, wobei zur Steuerung des Lenkausschlags die erste Pumpenleitung (
42 ) und die erste Ablaufleitung (44 ) über ein erstes stetig verstellbares Haupt-Wegeventil (13 ) mit dem ersten Paar von Arbeitsleitungen (46 ,48 ) verbindbar sind, und wobei die zweite Pumpenleitung (43 ) und die zweite Ablaufleitung (45 ) über ein zweites stetig verstellbares Haupt-Wegeventil (14 ) mit dem zweiten Paar von Arbeitsleitungen (47 ,49 ) verbindbar sind. - Lenkung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die erste Pumpe eine von einem Verbrennungsmotor (
24 ) der mobilen Arbeitsmaschine antreibbare Verstellpumpe (25 ) ist, und wobei die zweite Pumpe eine Konstantpumpe (27 ) ist, die von einem drehzahlgeregelten Elektromotor (26 ) oder über ein Rad der mobilen Arbeitsmaschine antreibbar ist. - Lenkung nach Anspruch 9, wobei über die Verstellpumpe (
25 ) weitere hydraulische Verbraucher der mobilen Arbeitsmaschine versorgbar sind, wobei eine Fördermenge der Verstellpumpe (25 ) abhängig vom höchsten Lastdruck der verschiedenen Verbraucher geregelt ist. - Lenkung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, wobei an die erste Pumpenleitung (
42 ) ein hydraulischer Dämpfer oder ein hydraulischer Speicher (20 ) angeschlossen ist. - Lenkung zumindest nach den Ansprüchen 7 und 8, wobei die Haupt-Wegeventile (
13 ,14 ) und die Abschaltventile (3 ,4 ;103 ) stellungsüberwacht sind. - Lenkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei – vorzugsweise alle – Räder der mobilen Arbeitsmaschine mit mehrfach redundanten Sensoren (
32 ,33 ,34 ,35 ) ausgerüstet sind, über die eine Drehstellung der Räder und/oder ein Lenkwinkel der Räder erfassbar sind. - Lenkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein primärer Lenkkreislauf (
42 ,44 ,46 ,48 ) von einem ersten Steuergerät (SG1) mit zugehöriger erster Überwachungseinheit und ein redundanter Lenkkreislauf (43 ,45 ,47 ,49 ) von einem redundanten zweiten Steuergerät (SG2) mit zugehöriger zweiter Überwachungseinheit angesteuert und fehlerüberwacht sind. - Lenkung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, wobei in beiden Pumpenleitungen (
42 ,43 ) jeweils ein Rückschlagventil (22 ,23 ) angeordnet ist.
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