DE102011086455A1 - Reibungskupplung sowie Verfahren zur Montage einer Reibungskupplung - Google Patents

Reibungskupplung sowie Verfahren zur Montage einer Reibungskupplung Download PDF

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Abstract

Eine Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug weist eine Gegenplatte und eine relativ zu der Gegenplatte bewegbaren Anpressplatte zum Verpressen einer Kupplungsscheibe zwischen der Gegenplatte und der Anpressplatte auf. Zusätzlich ist ein Kupplungsdeckel zum zumindest teilweisen Abdecken der Anpressplatte und eine Nachstelleinrichtung zur Nachstellung eines verschleißbedingten Fehlabstands der Anpressplatte zur Gegenplatte vorgesehen. Mit der Nachstelleinrichtung ist eine Gegenrampe verbunden, wobei mit Hilfe der Nachstelleinrichtung relativ zur Gegenrampe ein Rampenring verdrehbar ist zur Nachstellung des verschleißbedingten Fehlabstands. Erfindungsgemäß ist der Rampenring zwischen der Anpressplatte und der Gegenrampe angeordnet, wobei die Nachstelleinrichtung in axialer Richtung relativ zur Anpressplatte bewegbar und in Richtung des Kupplungsdeckels mit Hilfe mindestens einer Vorspannfeder, insbesondere Blattfeder, federbelastet ist. Durch die relative Bewegbarkeit der Nachstelleinrichtung kann durch die Vorspannfeder die Nachstelleinrichtung von der Anpressplatte und/oder von der Gegenrampe weggedrückt werden, so dass sich Schwingungen der Anpressplatte nicht auf die Nachstelleinrichtung übertragen können. Dadurch ist das Risiko eines unbeabsichtigten Nachstellens reduziert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung mit einer Nachstelleinrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit dessen Hilfe ein verschleißbedingter Fehlabstand einer Anpressplatte zu einer Gegenplatte der Reibungskupplung nachgestellt werden kann, sowie ein Verfahren zur Montage einer derartigen Reibungskupplung.
  • Reibungskupplungen können zum Ausgleich eines auftretenden Verschleißes von Reibbelägen mit einer kraftgesteuerten Nachstelleinrichtung versehen sein. Hier wird eine infolge eines Verschleißes ungünstige Entwicklung der Anpresskraft eines eine Gegenplatte der Reibungskupplung beaufschlagenden Betätigungssystems zur Bewegung der Anpressplatte, beispielsweise einer Tellerfeder, erfasst und abhängig von der Anpresskraft eine Nachstellung bewirkt. Alternativ kann ein bei einem Verschleiß der Reibbeläge der Kupplungsscheibe auftretender Fehlabstand zwischen dem Kupplungsgehäuse und dem Betätigungssystem ermittelt („sensieren”) und abhängig von dem Fehlabstand korrigiert werden. Zur Korrektur werden dabei zwischen der Gegenplatte und dem Betätigungssystem angeordnete Ausgleichsmittel wie Rampensysteme oder Gewinde verdreht.
  • Aus DE 10 2009 035 225 A1 und WO 2009/056092 A1 ist jeweils eine Reibungskupplung mit einer weggesteuerten Nachstelleinrichtung bekannt, bei der eine sich in Abhängigkeit vom Abstand eines Betätigungssystems mit einer Tellerfeder und einer Anpressplatte axial verlagernde Antriebsklinke eines Sensierblechs auf ein Ritzel einer Spindel wirkt, wobei eine auf der Spindel aufgenommene Spindelmutter bei Verdrehung der Spindel einen zwischen der Anpressplatte und der Tellerfeder angeordneten Rampenring eines Rampensystems relativ zu einer Gegenrampe der Anpressplatte verdreht, wodurch der ursprüngliche Abstand des Betätigungssystems zur Anpressplatte wieder hergestellt wird. Dabei gleitet während des Hubs einer Gegenplatte gegenüber der Anpressplatte die Antriebsklinke auf den Zähnen des Ritzels und rastet bei einem vorgegebenen Verschleiß in eine Zahnlücke zwischen zwei Zähnen ein. Die Antriebsklinke nimmt beim nächsten Öffnungsvorgang der Reibungskupplung das Ritzel formschlüssig mit und verdreht dabei das Ritzel und damit die Spindel, wodurch die Spindelmutter entlang der Spindel bewegt wird und den Rampenring um einen entsprechenden Winkelbetrag verdreht, um die Reibungskupplung dadurch nachzustellen. Die Spindel ist von einem Halteteil gelagert, das mit der Anpressplatte fest verbunden ist.
  • Durch unbeabsichtigte Relativbewegungen der beweglichen Teile der Reibungskupplung kann es in ungünstigen Situationen vorkommen, dass ein unnötiges Nachstellen der Reibungskupplung durch die Nachstelleinrichtung ausgelöst wird.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung eine Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug sowie ein Verfahren zur Montage einer Reibungskupplung zu schaffen, bei denen das Risiko eines unbeabsichtigten Nachstellens reduziert ist.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine Reibungskupplung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, ein Verfahren zur Montage einer Reibungskupplung mit den Merkmalen des Anspruchs 9 sowie ein Verfahren zur Montage einer Reibungskupplung mit den Merkmalen des Anspruchs 10. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug weist eine Gegenplatte und eine relativ zu der Gegenplatte bewegbaren Anpressplatte zum Verpressen einer Kupplungsscheibe zwischen der Gegenplatte und der Anpressplatte auf. Zusätzlich ist ein Kupplungsdeckel zum zumindest teilweisen Abdecken der Anpressplatte und eine Nachstelleinrichtung zur Nachstellung eines verschleißbedingten Fehlabstands der Anpressplatte zur Gegenplatte vorgesehen. Mit der Nachstelleinrichtung ist eine Gegenrampe verbunden, wobei mit Hilfe der Nachstelleinrichtung relativ zur Gegenrampe ein Rampenring verdrehbar ist zur Nachstellung des verschleißbedingten Fehlabstands. Erfindungsgemäß ist der Rampenring zwischen der Anpressplatte und der Gegenrampe angeordnet, wobei die Nachstelleinrichtung in axialer Richtung relativ zur Anpressplatte bewegbar und in Richtung des Kupplungsdeckels mit Hilfe mindestens einer Vorspannfeder, insbesondere Blattfeder, federbelastet ist.
  • Durch die relative Bewegbarkeit der Nachstelleinrichtung kann durch die Vorspannfeder die Nachstelleinrichtung von der Anpressplatte und/oder von der Gegenrampe weggedrückt werden, so dass sich Schwingungen der Anpressplatte nicht auf die Nachstelleinrichtung übertragen können. Dadurch ist das Risiko eines unbeabsichtigten Nachstellens reduziert. Vorzugsweise kann die Vorspannfeder zusätzlich Schwingungen der Anpressplatte dämpfen oder tilgen. Die Vorspannfeder kann mit einem Ende direkt oder indirekt mit der Nachstelleinrichtung und/oder der Gegenrampe und mit ihrem anderen Ende mit der Anpressplatte oder mit dem Kupplungsdeckel verbunden sein, so dass sich eine konstruktiv einfach umzusetzende Entkopplung ergibt. Insbesondere im geöffneten Zustand der Reibungskupplung, wenn keine Anpresskraft auf die Anpressplatte ausgeübt wird, kann die Nachstelleinrichtung von der Anpressplatte abheben, so dass im Betrieb des Kraftfahrzeugs auftretende Schwingungen der Anpressplatte von der Bewegung eines Bauteils der Nachstelleinrichtung ganz oder teilweise entkoppelt werden können. Beim Schließen der Reibungskupplung kann die Nachstelleinrichtung und/oder die Gegenrampe von einem Betätigungselement auf die Anpressplatte gedrückt werden, so dass ohne Schwierigkeiten die Reibungskupplung geschlossen werden kann. Der Rampenring kann insbesondere in Umfangsrichtung auf der Gegenrampe abgleiten, so dass sich der Abstand zwischen einem Kupplungsdeckel und der Anpressplatte um den sensierten Verschleiß von Reibbelägen erhöht, ohne dass die Position eines Betätigungselements zum Bewegen der Anpressplatte nachgeführt werden muss. Die Rampe und die Gegenrampe können auch Teil einer Verschraubung sein, so dass der Rampenring in einem oder mehreren Gewindegängen der Verschraubung auf der Gegenrampe abgleiten kann. Da der Rampenring zwischen der Gegenrampe und der Anpressplatte angeordnet ist, ist der Rampenring zur Anpressplatte gerichtet, währen die Gegenrampe zum Kupplungsdeckel gerichtet ist. Die Gegenrampe ist nicht durch die Anpressplatte sondern durch ein von der Anpressplatte verschiedenes separates Bauteil ausgebildet. Die Gegenrampe kann dadurch ebenfalls eine axiale Relativbewegung zur Anpressplatte ausführen. Da die Bewegung der Gegenrampe der Bewegung der Nachstelleinrichtung entspricht, werden auch unnötige Schwingungen des Rampensystems aus Rampenring und Gegenrampe zumindest reduziert. Durch Schwingungen der Anpressplatte verursachte wechselnde Kraftverhältnisse zwischen dem Rampenring und der Gegenrampe werden dadurch vermieden. Dadurch wird vermieden, dass durch plötzliche Lastwechsel zwischen dem Rampenring und der Gegenrampe von dem Rampenring unbeabsichtigte Kräfte auf bewegliche Bauteile der Nachstelleinrichtung ausgeübt werden, die zu einem unbeabsichtigten Nachstellen führen könnten. Insbesondere ist die Gegenrampe bewegungsfest mit der Nachstelleinrichtung verbunden. Die übrige konstruktive Ausgestaltung der Nachstelleinrichtung kann insbesondere wie in DE 10 2009 035 225 A1 oder WO 2009/056092 A1 beschrieben erfolgen, auf deren Inhalt hiermit als Teil der Erfindung Bezug genommen wird.
  • Insbesondere ist die Vorspannfeder als Blattfeder ausgestaltet. Dadurch kann die Vorspannfeder leicht montiert werden. Außerdem kann die Vorspannfeder bei einem vergleichsweise geringen Bauraum eine hohe Federkraft und/oder einen großen Vorspannweg bereitstellen. Insbesondere weist die Vorspannfeder nur einen vergleichsweise geringen axialen Bauraumbedarf auf, der vergleichsweise einfach bereit gestellt werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Vorspannfeder mit dem Kupplungsdeckel verbunden. Dadurch kann die Nachstelleinrichtung einfach in Richtung des Kupplungsdeckels gedrückt werden, um beispielsweise im geöffneten Zustand der Reibungskupplung die Nachstelleinrichtung an ein Betätigungselement, insbesondere Tellerfeder, heranzudrücken. Bei einer Betätigung der Reibungskupplung mit Hilfe des Betätigungselements kann der Gegenring mit der Nachstelleinrichtung von Anfang der Schließbewegung des Betätigungselements an mitbewegt werden, ohne dass das Betätigungselement erst an der Gegenrampe anschlagen muss, um die Reibungskupplung zu schließen. Dadurch kann ein Verscheiß durch mechanische Beanspruchung vermieden werden, wodurch die Haltbarkeit und die Lebensdauer der Reibungskupplung erhöht ist.
  • Besonders bevorzugt ist eine Verdrehsicherung für die Gegenrampe vorgesehen, wobei die Verdrehsicherung insbesondere durch die mindestens eine Vorspannfeder ausgebildet ist. Ein unbeabsichtigtes Nachstellen durch ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Gegenrampe ist dadurch vermieden. Ferner ist vermieden, dass ein erfolgtes Nachstellen durch ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Gegenrampe rückgängig gemacht wird. Wenn die Verdrehsicherung durch die Vorspannfeder ausgebildet ist, sind zusätzliche Bauteile zur Ausbildung der Verdrehsicherung nicht erforderlich.
  • Insbesondere ist eine Zentriereinrichtung für die Gegenrampe vorgesehen, wobei die Zentriereinrichtung insbesondere durch die mindestens eine Vorspannfeder ausgebildet ist. Durch die Zentrierung der Gegenrampe ist es möglich bei der Montage der Reibungskupplung den Rampenring an der Gegenrampe auszurichten, wobei die Zentrierung des Rampenrings bei der Montage der Reibungskupplung insbesondere im Wesentlichen automatisch erfolgen kann. Hierzu kann beispielsweise die Gegenrampe und/oder der Rampenring eine Zentrierschräge aufweisen.
  • Vorzugsweise ist ein Betätigungselement, insbesondere Tellerfeder, zum Bewegen der Anpressplatte auf die Gegenplatte zu über den Rampenring vorgesehen, wobei die Vorspannfeder die Nachstelleinrichtung auf das Betätigungselement zu drückt. Der Rampenring des Rampensystems kann dadurch insbesondere in direktem Kontakt zum als Betätigungshebel wirkenden Betätigungselement bleiben, so dass ein entsprechend großer Abhub der Nachstelleinrichtung von der Anpressplatte erfolgen kann, der einen entsprechend großen Entkoppelungsweg der Nachstelleinrichtung zu der Anpressplatte ermöglicht.
  • Besonders bevorzugt ist mit der Anpressplatte und dem Kupplungsdeckel eine Rückstellfeder, insbesondere Blattfeder, zum Wegbewegen der Anpressplatte von der Gegenplatte verbunden ist, wobei die Rückstellfeder insbesondere einstückig mit der Vorspannfeder ausgestaltet ist. Durch die Rückstellfeder kann die Anpressplatte etwas von der Gegenplatte und der zwischen der Anpressplatte und der Gegenplatte angeordneten Kupplungsscheibe automatisch wegbewegt werden, wenn von einem Betätigungselement keine Anpresskraft mehr auf die Anpressplatte ausgeübt wird, so dass unnötige Reibung vermieden wird. Die Position der Anpressplatte im geöffneten Zustand der Reibungskupplung wird im geöffneten Zustand der Reibungskupplung im Wesentlichen durch die Rückstellkraft der Rückstellfeder bestimmt. Beispielsweise kann eine mit dem Kupplungsdeckel verbundene Blattfeder vorgesehen sein, die an einer Seite mit der Anpressplatte und mit einer anderen Seite mit der Nachstelleinrichtung verbunden sein kann. Über die freie Federlänge zwischen dem Kupplungsdeckel und der Anpressplatte beziehungsweise der Nachstelleinrichtung kann die Federkraft angepasst werden. Dadurch ist es insbesondere möglich durch genau eine Feder, insbesondere Blattfeder, sowohl die Rückstellfeder als auch die Vorspannfeder auszubilden, so dass eine geringe Bauteilanzahl erreicht werden kann.
  • Insbesondere weist die Nachstelleinrichtung ein mit einer Spindel verbundenes Ritzel zur Nachstellung eines verschließbedingten Fehlabstands zwischen der Gegenplatte und der Anpressplatte auf, wobei mit Hilfe einer auf der Spindel aufgeschraubten Spindelmutter der Rampenring relativ zu der Gegenrampe verdrehbar ist. Die Spindel kann mit Hilfe einer in den Umfang des Ritzels eingreifbaren Antriebsklinke verdrehbar sein. Ein sich durch die relative Bewegbarkeit der Nachstelleinrichtung zur Anpressplatte gegebenenfalls ergebener erhöhter zuzulassender Hubweg des Ritzels relativ zur Antriebsklinke kann durch eine angepasste Zahnteilung des Ritzels und/oder einen angepassten Durchmesser des Ritzels kompensiert werden.
  • Besonders bevorzugt ist ein mit einer in das Ritzel eingreifenden Antriebsklinke verbundener Abstandsbolzen zur Ausbildung eines Anschlags für das Betätigungselement vorgesehen, wobei der Abstandsbolzen mit einer Vorspannkraft in Richtung auf die Anpressplatte zu beaufschlagt ist, wobei die Vorspannkraft des Abstandsbolzens größer als die Federkraft der Vorspannfeder ist. Falls das Ritzel beispielsweise durch Korrosion bei der Nachstellbewegung blockieren sollte, kann das Betätigungselement an dem Abstandsbolzen anschlagen und die Antriebsklinke gegen die insbesondere durch ein mit der Antriebsklinke und dem Abstandsbolzen verbundenes Vorspannblech bereitgestellte Vorspannkraft vom Kupplungsdeckel abheben lassen. Dadurch wird vermieden, dass die Antriebsklinke bei einem blockierenden Ritzel plastisch verformt oder geknickt wird. Da die Vorspannkraft des Abstandsbolzens größer als die Federkraft der Vorspannfeder ist, ist sichergestellt, dass die Vorspannfeder nicht die auf die Antriebsklinke wirkende Vorspannkraft überwindet und die Antriebsklinke aus dem Umfangsprofil des Ritzels unbeabsichtigt herausgelangt. Insbesondere wenn von dem Betätigungselement keine Anpresskraft ausgeübt wird, wird durch den Abstandsbolzen eine definierte maximale Endlage der Nachstelleinrichtung vorgegeben.
  • Insbesondere weist die Nachstelleinrichtung ein Halteteil zur Lagerung einer Spindel auf. Vorzugsweise sind das Halteteil und die Gegenrampe einstückig ausgebildet. Dies führt zu einem einfachen und kostengünstig herzustellen Aufbau der Nachstelleinrichtung. Beispielsweise können aus der Gegenrampe Haltearme des Halteteils teilweise ausgestanzt werden und aus der Ebene der Gegenrampe herausgebogen werden, um das Halteteil zur Lagerung der Spindel auszubilden. Alternativ ist es möglich die Haltearme einzeln herzustellen und mit der Gegenrampe, beispielsweise durch Schweißen, zu verbinden, um das Halteteil auszubilden.
  • Vorzugsweise ist das Nachstelleinrichtung drehfest zur Anpressplatte und/oder zum Kupplungsdeckel und/oder zum Betätigungselement axial geführt. Beispielsweise ist das Halteteil, insbesondere über die Gegenrampe, über eine in einem axial verlaufenden Schlitz geführte Führungsnase drehfest aber axial beweglich geführt. Ein unbeabsichtigtes Mitdrehen der Gegenrampe durch Reibung zwischen dem Rampenring und der Gegenrampe bei einem Nachstellen wird dadurch vermieden. Durch die axiale Führung kann eine Verdrehsicherung ausgebildet werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Montage einer Reibungskupplung, die wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann, bei dem die Anpressplatte auf einen Boden abgelegt wird, nachfolgend der Rampenring auf der Anpressplatte positioniert wird und nachfolgend der Kupplungsdeckel gemeinsam mit der Gegenrampe und der Nachstelleinrichtung auf die Anpressplatte aufgesetzt wird. Insbesondere kann nachfolgend eine Antriebsklinke mit dem Kupplungsdeckel befestigt werden. Die einzelnen Bauteile können einfach durch eine axiale Bewegung ineinander eingesetzt werden, so dass die Montage besonders einfach erfolgen kann. Insbesondere ist es möglich zunächst verschiedene Bauteile mit dem Kupplungsdeckel zu befestigen, um eine vormontierte Baueinheit zu schaffen. Ferner kann ein unbeabsichtigtes Nachstellen der Nachstelleinrichtung bei der Montage vermieden werden. Das Risiko eines unbeabsichtigten Nachstellens ist dadurch reduziert.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Montage einer Reibungskupplung, die wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann, bei dem der Kupplungsdeckel gemeinsam mit der Gegenrampe und der Nachstelleinrichtung auf einen Boden abgelegt wird, nachfolgend der Rampenring auf der Gegenrampe positioniert wird, nachfolgend die Anpressplatte in den Kupplungsdeckel eingesetzt wird und nachfolgend der Kupplungsdeckel, der Rampenring und die Anpressplatte gemeinsam gewendet werden. Insbesondere kann nachfolgend eine Antriebsklinke mit dem Kupplungsdeckel befestigt werden. Die einzelnen Bauteile können einfach durch eine axiale Bewegung ineinander eingesetzt werden, so dass die Montage besonders einfach erfolgen kann. Insbesondere ist es möglich zunächst verschiedene Bauteile mit dem Kupplungsdeckel zu befestigen, um eine vormontierte Baueinheit zu schaffen. Es ist nicht erforderlich nach der Herstellung der vormontierten Baueinheit diese zur Seite zu legen, sondern nach der Herstellung der vormontierten Baueinheit den Rampenring und die Anpressplatte in die vormontierte Baueinheit aus Kupplungsdeckel, Gegenrampe, Nachstelleinrichtung und gegebenenfalls Betätigungselement einzusetzen. Ferner kann ein unbeabsichtigtes Nachstellen der Nachstelleinrichtung bei der Montage vermieden werden. Das Risiko eines unbeabsichtigten Nachstellens ist dadurch reduziert.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Reibungskupplung,
  • 2: eine stark schematisierte Darstellung der in 1 dargestellten Reibungskupplung,
  • 3: eine schematische zergliederte Darstellung der nach einem ersten Montageverfahren montierten Reibungskupplung aus 1,
  • 4: eine schematische zergliederte Darstellung der nach einem zweiten Montageverfahren montierten Reibungskupplung aus 1 zu einem ersten Zeitpunkt und
  • 5: eine schematische zergliederte Darstellung der nach einem zweiten Montageverfahren montierten Reibungskupplung aus 1 zu einem zweiten Zeitpunkt.
  • Die in 1 und 2 dargestellte Reibungskupplung 10, insbesondere Doppelkupplung, weist eine Anpressplatte 12 auf, die bei einem Schließen der Reibungskupplung 10 auf eine nicht dargestellte Gegenplatte zu bewegt werden kann, um eine nicht dargestellte zwischen der Anpressplatte 12 und der Gegenplatte angeordnete Kupplungsscheibe zu verpressen. Um einen durch einen Verschleiß von Reibbelägen verursachten erhöhten Hubweg der Anpressplatte nachzustellen, ist eine Nachstelleinrichtung 14 vorgesehen. Die Nachstelleinrichtung 14 weist eine in einem Halteteil 16 gelagerte Spindel 18 auf, mit der ein Ritzel 20 verbunden ist. In das Umfangsprofil des Ritzels 20 greift eine Antriebsklinke 22 ein, um bei einem entsprechend großen Hubweg das Ritzel 20 zu verdrehen. Dadurch kann durch eine nicht dargestellte auf der Spindel 18 aufgeschraubten Spindelmutter ein Rampenring 24 verdreht werden, der auf einer korrespondierenden Gegenrampe 26 abgleiten kann, um den axialen Abstand zwischen der Anpressplatte 12 und einem als Betätigungshebel ausgestalteten Betätigungselement 28 zum Anpressen der Anpressplatte 12 zu vergrößern, wodurch die Reibungskupplung 10 nachgestellt wird. Der Rampenring 24 ist zwischen der Gegenrampe 26 und der Anpressplatte 12 angeordnet. Dadurch ist der Rampenring 24 der Anpressplatte 12 zugewandt, während die Gegenrampe 26 von der Anpressplatte 12 weggerichtet und dem als Tellerfeder ausgestaltetem Betätigungselement 28 beziehungsweise einem Kupplungsdeckel 30 zugewandt ist. Eine unbeabsichtigte Rückdrehung des Ritzels 20, beispielsweise durch die zwischen der Antriebsklinke 22 und dem Ritzel 20 wirkenden Reibung, kann durch eine in das Umfangsprofil des Ritzels 20 eingreifenden nicht dargestellte Sperrklinke mit Freilauffunktion in Nachstellrichtung gesperrt werden.
  • Das Halteteil 16 der Nachstelleinrichtung 14 ist mit der Gegenrampe 26 verbunden. Es ist auch möglich das Halteteil 16 und die Gegenrampe 26 einstückig auszugestalten. Die Nachstelleinrichtung 14 kann gemeinsam mit der Gegenrampe 26 eine axiale Relativbewegung zur Anpressplatte 12 ausführen, so dass die axiale Bewegung des Ritzels 20 von axialen Schwingungsbewegungen der Anpressplatte 12 entkoppelt werden kann. Hierzu ist eine Vorspannfeder 32 vorgesehen, die eine Federkraft auf die Nachstelleinrichtung 14 von der Anpressplatte 12 weg auf das Betätigungselement 28 zu ausübt. Die Nachstelleinrichtung 14 und die Gegenrampe 26 können, wenn das Betätigungselement 28 keine Anpresskraft über die Nachstelleinrichtung 14 auf die Anpressplatte 12 ausübt, von dem Rampenring 24 abheben, wodurch eine Entkopplung der Bewegungen der Anpressplatte 12 von dem Ritzel 20 erfolgt. Die Vorspannfeder 32 ist zu diesem Zweck mit dem Kupplungsdeckel 30 verbunden. Mit Hilfe der mindestens einen, vorzugsweise drei, mit dem Kupplungsdeckel 30 verbundenen Vorspannfeder 32 kann für den Rampenring 26 eine Verdrehsicherung und/oder eine Zentriereinrichtung ausgebildet sein.
  • Mit Hilfe einer insbesondere als Blattfeder ausgestalteten Rückstellfeder 34 kann im gelösten Zustand der Reibungskupplung 10 die Anpressplatte 12 etwas von der Kupplungsscheibe und der Gegenplatte wegbewegt werden, um unnötige Reibungsverluste zu vermeiden. Die Vorspannfeder 32 und die Rückstellfeder 34 können insbesondere Teil der selben Blattfeder sein. Die Antriebsklinke 22 kann insbesondere mit Hilfe eines mit dem Kupplungsdeckel 34 verbundenen Vorspannblechs 36 mit einer Vorspannkraft beaufschlagt sein, um das Ritzel 20 verdrehen zu können. Mit dem Vorspannblech 36 und der Antriebsklinke 22 kann ferner ein Abstandsbolzen 38 verbunden sein, an dem das als Tellerfeder ausgestalte Betätigungselement 28 im Falle eines blockierenden Ritzels 20 anschlägt und die Antriebsklinke 22 gegen die Vorspannkraft des Vorspannblechs 38 von dem Kupplungsdeckel 34 abheben lässt. Der Betätigungshebel 28 ist mit Hilfe eines Lagerelements 40 insbesondere um einen in Umfangsrichtung linienförmig verlaufenden Schwenkpunkt schwenkbar gelagert. Das Lagerelement 40 ist mit dem Kupplungsdeckel 30 verbunden und kann gleichzeitig die Antriebsklinke 22 und das Vorspannblech 36 mit dem Kupplungsdeckel 30 befestigen.
  • Wie in 3 dargestellt, ist es möglich zunächst die Anpressplatte 12 auf einem Untergrund abzusetzen und anschießend den Rampenring 24 in die Anpressplatte 12 einzulegen. Anschließend kann eine vormontierte Baueinheit 42 aus Kupplungsdeckel 30, Betätigungselement 28, Nachstelleinrichtung 14 und Gegenrampe 26 auf die Anpressplatte 12 aufgesetzt werden. Danach kann die Antriebsklinke 22 zusammen mit dem Vorspannblech 36 und dem Abstandsbolzen 38 mit dem Kupplungsdeckel 30 verbunden werden.
  • Wie in 4 und 5 dargestellt, kann die Reibungskupplung 10 auch dadurch montiert werden, dass zunächst die vormontierte Baueinheit 42 auf einem Untergrund abgelegt wird und anschließend der Rampenring 24 und danach die Anpressplatte 12 in die vormontierte Baueinheit 42 eingelegt werden. Nachfolgend können die zusammengelegten Bauteile als Ganzes um eine horizontale Achse um ca. 180° gewendet werden, so dass die Anpressplatte 12 in Schwerkraftrichtung unten und der Kupplungstopf 30 oben angeordnet ist. In dieser Position kann die Antriebsklinke 22 zusammen mit dem Vorspannblech 36 und dem Abstandsbolzen 38 mit dem Kupplungsdeckel 30 verbunden werden. Die in 4 und 5 dargestellte Montage der Reibungskupplung 10 ermöglicht es unmittelbar nach dem Zusammenbau der vormontierten Baueinheit 42 weiterzumontieren, indem der Rampenring 24 und danach die Anpressplatte 12 in die vormontierte Baueinheit 42 eingelegt werden, ohne die vormontierte Baueinheit 42 zunächst auf Seite legen zu müssen, um Platz für das Ablegen der Anpressplatte 12 zu schaffen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Reibungskupplung
    12
    Anpressplatte
    14
    Nachstelleinrichtung
    16
    Halteteil
    18
    Spindel
    20
    Ritzel
    22
    Antriebsklinke
    24
    Rampenring
    26
    Gegenrampe
    28
    Betätigungshebel
    30
    Kupplungsdeckel
    32
    Vorspannfeder
    34
    Rückstellfeder
    36
    Vorspannblech
    38
    Abstandsbolzen
    40
    Lagerelement
    42
    vormontierte Baueinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009035225 A1 [0003, 0008]
    • WO 2009/056092 A1 [0003, 0008]

Claims (10)

  1. Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug, mit einer Gegenplatte, einer relativ zu der Gegenplatte bewegbaren Anpressplatte (12) zum Verpressen einer Kupplungsscheibe zwischen der Gegenplatte und der Anpressplatte (12), einem Kupplungsdeckel (30) zum zumindest teilweisen Abdecken der Anpressplatte (12), einer Nachstelleinrichtung (14) zur Nachstellung eines verschleißbedingten Fehlabstands der Anpressplatte (12) zur Gegenplatte, einer mit der Nachstelleinrichtung (14) verbundenen Gegenrampe (26) und einem mit Hilfe der Nachstelleinrichtung (14) relativ zur Gegenrampe (26) verdrehbaren Rampenring (24) zur Nachstellung des verschleißbedingten Fehlabstands, dadurch gekennzeichnet, dass der Rampenring (24) zwischen der Anpressplatte (12) und der Gegenrampe (26) angeordnet ist, wobei die Nachstelleinrichtung (14) in axialer Richtung relativ zur Anpressplatte (12) bewegbar und in Richtung des Kupplungsdeckels (30) mit Hilfe mindestens einer Vorspannfeder (32), insbesondere Blattfeder, federbelastet ist.
  2. Reibungskupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannfeder (32) mit dem Kupplungsdeckel (30) verbunden ist.
  3. Reibungskupplung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass eine Verdrehsicherung für die Gegenrampe (26) vorgesehen ist, wobei die Verdrehsicherung insbesondere durch die mindestens eine Vorspannfeder (32) ausgebildet ist.
  4. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass eine Zentriereinrichtung für die Gegenrampe (26) vorgesehen ist, wobei die Zentriereinrichtung insbesondere durch die mindestens eine Vorspannfeder (32) ausgebildet ist.
  5. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass ein Betätigungselement (28), insbesondere Tellerfeder, zum Bewegen der Anpressplatte (12) auf die Gegenplatte zu vorgesehen ist, wobei die Vorspannfeder (32) die Nachstelleinrichtung (14) auf das Betätigungselement (28) zu drückt.
  6. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Nachstelleinrichtung (14) ein Halteteil (16) zur Lagerung einer Spindel (18) aufweist, wobei das Halteteil (16) drehfest zur Anpressplatte (12) und/oder zum Kupplungsdeckel (30) und/oder zum Betätigungselement (28) angeordnet ist und insbesondere einstückig mit der Gegenrampe (26) ausgebildet ist.
  7. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass mit der Anpressplatte (12) und dem Kupplungsdeckel (30) eine Rückstellfeder (34), insbesondere Blattfeder, zum Wegbewegen der Anpressplatte (12) von der Gegenplatte verbunden ist, wobei die Rückstellfeder (34) insbesondere einstückig mit der Vorspannfeder (32) ausgestaltet ist.
  8. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Nachstelleinrichtung (14) ein mit einer Spindel (18) verbundenes Ritzel (20) zur Nachstellung eines verschließbedingten Fehlabstands zwischen der Gegenplatte und der Anpressplatte (12) aufweist, wobei mit Hilfe einer auf der Spindel (18) aufgeschraubten Spindelmutter der Rampenring (24) relativ zu der Gegenrampe (26) verdrehbar ist, wobei die Spindel (18) mit Hilfe einer in den Umfang des Ritzels (20) eingreifbaren Antriebsklinke (22) verdrehbar ist, wobei ein mit einer in das Ritzel (20) eingreifenden Antriebsklinke (22) verbundener Abstandsbolzen (38) zur Ausbildung eines Anschlags für ein Betätigungselement (28) vorgesehen ist, wobei der Abstandsbolzen (38) mit einer Vorspannkraft in Richtung auf die Anpressplatte (12) zu beaufschlagt ist, wobei die Vorspannkraft des Abstandsbolzens (38) größer als die Federkraft der Vorspannfeder (32) ist.
  9. Verfahren zur Montage einer Reibungskupplung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die Anpressplatte (12) auf einen Boden abgelegt wird, nachfolgend der Rampenring (24) auf der Anpressplatte (12) positioniert wird und nachfolgend der Kupplungsdeckel (30) gemeinsam mit der Gegenrampe (26) und der Nachstelleinrichtung (14) auf die Anpressplatte (12) aufgesetzt wird.
  10. Verfahren zur Montage einer Reibungskupplung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Kupplungsdeckel (30) gemeinsam mit der Gegenrampe (26) und der Nachstelleinrichtung (14) auf einen Boden abgelegt wird, nachfolgend der Rampenring (24) auf der Gegenrampe (26) positioniert wird, nachfolgend die Anpressplatte (12) in den Kupplungsdeckel (30) eingesetzt wird und nachfolgend der Kupplungsdeckel (30), der Rampenring (26) und die Anpressplatte (12) gemeinsam gewendet werden.
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