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Die Erfindung betrifft eine Bogenverarbeitungsmaschine mit einer Greifereinrichtung nach dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1. Die Greifereinrichtung ist insbesondere für eine Rotationsdruckmaschine, einschließlich Lackiermaschine, zur Verarbeitung von Bogenmaterial geeignet. Eine derartige Verarbeitungsmaschine kann wenigstens ein Druckwerk und/oder Lackwerk umfassen oder durch Lackwerke gebildet sein.
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Eine Greifereinrichtung dieser Art ist aus
DE 36 23 405 A1 bekannt, welche eine Greiferwelle und zumindest einen die Greiferwelle in einem Kreisbogen von max. 180° umfassenden Greifer aufweist. Jeder Greifer ist durch einen Greiferfinger mit endseitiger Greiferspitze gebildet und ist mittels eines als Greiferhalterung ausgebildeten Mitnehmers und einer Schraubverbindung in Abständen auf der Greiferwelle lösbar fixiert. Der Mitnehmer ist an einer Seite mit einer Druckfeder und an der anderen Seite mit einer Justierschraube in Wirkverbindung. Jeder Greiferspitze ist ein ortsfester Greiferaufschlag zugeordnet. Ein derartiger Greifer weist an seiner Umfassungsfläche zur Greiferwelle im vorgesehenen Winkelbereich die Form einer Halbschale auf und ist durch die Druckfeder und die die Justierschraube spielfrei auf die Greiferwelle gedrückt. Jeder Greifer ist einzeln federnd ausgebildet, insbesondere beim Schließen der Greifer zwecks Fixierung des jeweiligen Bogens zwischen der jeweiligen Greiferspitze und dem jeweiligen Greiferaufschlag. Dabei ist der Greiferfinger kastenförmig nach außen offen ausgebildet und nimmt zwischen den Seitenwänden im Wesentlichen den Mitnehmer auf.
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EP 0 272 469 B1 offenbart eine Greifereinrichtung für eine Druckmaschine mit einem starr mit der Greiferwelle verbundenen federnden Greiferfinger. Diese ist bei möglichst einfacher Gestaltung so ausgebildet, dass beim Greiferschluss praktisch keine Schiebung am erfassten Druckgut auftritt. Hierzu ist die Greifereinrichtung so gestaltet, dass die neutralen Fasern des an die Greiferspitze anschließenden federnden Abschnitts bei dessen Ausbildung als einzelner Federstab im wesentlichen in der durch die Längsachse der Greiferwelle und durch die Greiferspitze bestimmten Ebene und bei dessen Ausbildung in Form von zueinander parallel geschalteten, voneinander beabstandeten Federstäben in zu dieser Ebene parallelen Ebenen verlaufen.
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DE 41 01 987 A1 offenbart eine Bogengreifereinrichtung an Bogen-Rotationsdruckmaschinen. Um eine undefinierte Verschiebbewegung beim Schließen einer Bogengreifereinrichtung zu vermeiden, ist ein gekrümmter, blattfederartiger Abschnitt des Greiferfingers der Bogengreifereinrichtung mit einem Mitnahmefußteil durch eine lösbare Verbindung verbunden und an einem Kopfteil des Greiferfingers sind auf der der Greiferauflage gegenüberliegenden Seite verschleißfeste, elastische Stützprofile angeordnet.
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DE 43 30 610 A1 offenbart einen Bogengreifer mit schwenkbarem Greiferarm und endseitig angeordneter Greiferspitze, wobei der Greiferarm einteilig ausgeführt ist. Der Bogengreifer weist an seinem anderen Ende eine in Richtung Greiferspitze zurück gebogenen Federbereich auf, welcher mittels einer Schraubverbindung den Greiferarm mit einer benachbarten Greiferwelle verbindet. Dabei ist der zurück gebogene Federbereich zur Greiferspitze entgegengesetzt und radial zur Greiferwelle angeordnet.
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EP 0 152 553 A2 offenbart eine Greifereinrichtung mit mehreren Bogengreifern für Druckmaschinen, insbesondere für die Auslage, und mit einer Anzahl von Greiferaufschlägen. Ein einzelner Bogengreifer ist mittels einer Schraube federnd auf einem Haltegrundkörper geführt und justierbar auf der Greiferwelle angeordnet. Der auf der Greiferwelle angeordnete Haltegrundkörper ist mit einem unterhalb der Greiferwelle geführten Unterteil einseitig verriegelbar und auf der gegenüberliegenden Seite mittels der Schraube auf der Greiferwelle abnehmbar befestigt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Bogenverarbeitungsmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, deren einzelne Greifer der Greifereinrichtung biegeelastisch sind und einen einfachen Aufbau aufweisen.
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Gelöst wird die Aufgabe durch die Ausbildungsmerkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1. Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Ein erster Vorteil ist darin begründet, dass die Greifereinrichtung einer Bogenverarbeitungsmaschine mehrere Greifer umfasst und jeder Greifer, speziell ausschließlich dessen jeweilige Greiferhaltung, in einem Kreisbogen von max. 180°, d. h. halbschalenförmig, unter Verwendung einer Schraubverbindung lösbar mit einer antreibbaren Greiferwelle verbunden ist. Damit kann beispielsweise im Servicefall ein einzelner Greifer schnell von der Greiferwelle demontiert bzw. beim Bestücken der Greiferwelle schnell an dieser montiert werden ohne, dass die Greiferwelle aus der Lagerung ausgebaut werden muss. In vorteilhafter Weise kann zur Reduzierung von Rüstzeiten ein jeder Greifer zumindest mit Greiferhalterung, Verbindungselement und Greiferfinger und Justierelement, bereits vormontiert sein, so dass lediglich die Schraubverbindung mit der Greiferwelle und ggf. eine Justierung erforderlich ist.
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Als zweiter Vorteil kann angeführt werden, dass jeder Greifer u. a. einen biegeelastischen Greiferfinger mit abgerundeter Greiferspitze aufweist, dem ein ortsfester Greiferaufschlag zugeordnet ist. Somit weist die dem Bogenmaterial zugewandte Haltefläche der Greiferspitze eine Krümmung auf und kann auf dem Bogenmaterial abwälzen. Mittels gekrümmten Greiferspitzen können Kantenträger spürbar reduziert werden, da das Bogenmaterial im Wesentlichen linienförmig fixiert wird. Eine derartige Gestaltung der Greiferspitze jedes Greifers ist bezüglich der Schiebeverformung des Greifers vorteilhaft. Weiterhin können die durch das Schieben bedingten Auswirkungen auf das Bogenmaterial bzw. die Druckqualität spürbar reduziert werden.
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Ein dritter Vorteil besteht darin, dass auf den biegeelastische Greiferfinger eines jeden Greifers ein an der jeweiligen Greiferhalterung angeordnetes Justierelement einwirkt und mittels des Justierelements die Greifervorspannung einstellbar ist. Hierzu ist an jedem Greifer bevorzugt das jeweilige Justierelement zur Greiferspitze benachbart angeordnet. Durch den entsprechenden Verstellweg des jeweiligen Justierelements kann die Vorspannung an jedem Greiferfinger eingestellt werden.
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Ein vierter Vorteil ergibt sich daraus, dass jeder biegeelastische Greiferfinger eines Greifers mittels parallel an der jeweiligen Greiferhalterung angeordneter Führungen an seinen Seitenrändern geführt ist. In Verbindung mit dem jeweiligen Verbindungselement ist damit die Lage jedes Greiferfingers eindeutig.
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Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Dabei zeigen schematisch:
- 1 eine Bogenverarbeitungsmaschine,
- 2 eine Greifereinrichtung im Schnitt,
- 3 eine Draufsicht auf die Greifereinrichtung (Detail),
- 4 einen einzelnen Greifer.
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1 zeigt als Verarbeitungsmaschine eine Bogenrotationsdruckmaschine, mit wenigstens einem Druckwerk 34 sowie mit einem in Förderrichtung 25 des Bogenmaterials nachgeordneten Lackwerk 35. Im vorliegenden Beispiel sind die Druckwerke 34 jeweils als Offsetdruckwerke ausgebildet, welche in bekannter Weise einen Druckformzylinder 21 (Plattenzylinder), einen Gummituchzylinder 22 (Übertragungszylinder), ein Farbwerk 23 und bei Bedarf ein Feuchtwerk 24 umfassen. Der Gummituchzylinder 22 ist mit einem Bogenführungszylinder 27 in Wirkverbindung, welcher hier als Gegendruckzylinder ausgebildet ist. Das Bogenmaterial wird beispielsweise mittels wenigstens eines Bogenführungszylinders 28, hier als Transferzylinder ausgebildet, in Förderrichtung 25 transportiert. Bei Bedarf kann dem Druckspalt bzw. Lackspalt je eine Strahlungs-/Trocknungsvorrichtung 26 im Abstand zum Bogenführungszylinder 27 nachgeordnet sein. Jedem Bogenführungszylinder 28 kann eine Bogenleiteinrichtung 29 benachbart zugeordnet sein, welche mit einer Pneumatikquelle gekoppelt ist. Dem Lackwerk 35 ist eine Dosiereinrichtung 33 zugeordnet, welche beispielsweise durch eine Rasterwalze und ein Kammerrakelsystem gebildet ist. In Förderrichtung 25 folgt dem Lackwerk 35 ein an sich bekannter Ausleger 36, welcher eine Bogenbremseinrichtung 32, eine endlos umlaufende Fördervorrichtung 31 sowie einen Auslegerstapel 30 umfasst. Der Ausleger 36 umfasst ferner eine Bogenleiteinrichtung 29 und bei Bedarf eine Strahlungs-/Trocknungsvorrichtung 26.
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Jeder Bogenführungszylinder 27, 28 sowie die Fördervorrichtung 31 weisen jeweils zumindest eine Greifereinrichtung 7 auf. Die Greifereinrichtungen 7 sind an den Bogenführungszylindern 27, 28 jeweils in einem Zylinderkanal angeordnet und an der Fördervorrichtung 31 des Auslegers 36 als Greiferbrücken angeordnet. Ebenso können derartige Greifereinrichtungen 7 am Vorgreifer oder an Wendezylindern eingesetzt sein.
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Eine derartige Greifereinrichtung 7 bezieht sich auf mehrere in Abständen auf einer Greiferwelle 1 angeordnete Greifer, welche die Greiferwelle 1 in einem Kreisbogen von max. 180° umfassen, und jeder Greifer ist durch einen Greiferfinger 3 mit endseitig angeordneter Greiferspitze 4 gebildet und mittels einer Greiferhaltung 2 und einer Schraubverbindung 6, beispielsweise eine Zylinderkopfschraube mit Innensechskant, in Abständen (in Richtung der Achse 10) auf der Greiferwelle 1 lösbar fixiert, wobei je ein Justierelement 9 vorgesehen ist, welches mit dem jeweiligen Greiferfinger 3 und der zugeordneten Greiferhalterung 2 in Wirkverbindung ist und wobei jeder Greiferspitze 4 ein ortsfester Greiferaufschlag 16 zugeordnet ist.
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Jede Greiferhalterung 2 eines einzelnen Greifers weist hinsichtlich der Kontur umfangsseitig einen Kreisbogen 18 auf, welcher die Greiferwelle 1 im Kreisbogen von max. 180° umfasst. Die der Greiferwelle 1 zugeordnete Kontur jeder Greiferhalterung 2 ist im Kreisbogen 18 passend zur Geiferwelle 1 konkav ausgebildet, so dass jede Greiferhalterung 2 im Kreisbogen 18 unmittelbar vollflächig an der Greiferwelle 1 abgestützt ist. Hierzu ist die Schraubverbindung 6 im Bereich des Kreisbogens 18 angeordnet. Die Greiferhalterung 2 weist eine Durchgangsöffnung 11, beispielsweise eine gestufte Bohrung, zur Aufnahme der Schraubverbindung 6 auf. Im vorliegenden Beispiel ist die Schraubverbindung 6 eine Zylinderkopfschraube mit Innensechskant. Weiterhin weist jede Greiferhalterung 2 an der Kontur eine Haltefläche 20 auf an der je ein Greiferfinger 3 in Bezug zur Greiferwelle 1 oder der Krümmung 18 als eine Passante 19 angeordnet ist und mittels je eines Verbindungselements 8, beispielsweise einer Schraube, mit der jeweiligen Greiferhalterung 2 lösbar verbunden ist. Bekanntlich ist eine Passante 19 eine spezielle Anordnung einer Geraden, nämlich dann, wenn diese im vorliegenden Fall mit der Greiferwelle 1 bzw. der Krümmung 18 keinen gemeinsamen Punkt aufweist. D. h. der Abstand des Greiferfingers 3 ist größer als der Radius von Greiferwelle 1 bzw. Krümmung 18. Das jeweilige Verbindungselement 8 ist bevorzugt im Endbereich 15 (gegenüberliegend zur Greiferspitze 4) des jeweiligen Greiferfingers 3 angeordnet.
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Die Haltefläche 20 der Greiferhalterung 2 ist hinsichtlich der Kontur plan und ist an der zum Kreisbogen 18 abgewandten Kontur der Greiferhalterung 2 angeordnet. In einfacher Ausbildung kann jeder Greiferfinger 3 aus einem Federmaterial, beispielsweise einem Federblech, gebildet sein.
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An der jeweiligen Greiferhalterung 2 ist ein Justierelement 9, beispielsweise als Einstellschraube, angeordnet. Bevorzugt ist das jeweilige Justierelement 9 an der Greiferhalterung 2 in einer Gewindebohrung fixiert angeordnet und ist in Achsrichtung (in Richtung Unterseite Greiferfinger 3) einstellbar. Hierzu weist jeder Greiferfinger 3 an der Unterseite eine Stützfläche 17 auf, an der sich das Justierelement 9 einstellbar abstützt. Bevorzugt ist jedes Justierelement 9 zur Greiferspitze 4 des jeweiligen Greifers benachbart an der Greiferhalterung 2 fixiert angeordnet. Im Bereich der Stützfläche 17 ist jeder Greiferfinger 3 frei, d.h. der Greiferfinger 3 kragt in Richtung der Greiferspitze 4 an der jeweiligen Greiferhalterung 2 aus. Im vorliegenden Beispiel weist die jeweilige Greiferhalterung 2 einen Vorsprung auf, der das jeweilige Justierelement 9, beispielsweise in einer Gewindebohrung, aufnimmt. Bevorzugt umfasst zum Justieren jedes Justierelement 9 eine Angriffsfläche für ein Werkzeug.
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In einer bevorzugten Ausbildung kann jeder Greifer eine Greiferspitze 4 mit einer dem benachbarten Greiferaufschlag 16 zugeordnete Krümmung 5 aufweisen. Die Krümmung 5 einer jeden Greiferspitze 5 ist von konvexer Kontur und fluchtet bei sämtlichen Greiferspitzen 5 parallel zur Achse 38 der Greiferwelle 1.
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In einer weiteren Ausbildung kann eine jeweilige Greiferhalterung 2 jedes Greifers eine erste und zweite, parallel angeordnete Führung 13, 14 aufweisen. Die Führungen 13, 14 sind an der Kontur der jeweiligen Greiferhalterung 2 angeordnet oder in diese integriert und zueinander beispielsweise in einem Abstand angeordnet und können somit den jeweiligen Greiferfinger 3 formschlüssig aufnehmen. Im vorliegenden Beispiel sind die Führungen 13, 14 mit den beiden Seitenrändern 12 des jeweiligen Greiferfingers 3 in Anlagekontakt, wie dies 3 zeigt. Die Führungen 13, 14 können im Bereich des jeweiligen Verbindungselements 8 oder wie in 2 und 3 gezeigt zwischen dem jeweiligen Verbindungselement 8 und dem Justierelement 9 angeordnet sein. Mit Bezug zur Haltefläche 20 sind reichen die Führungen 13, 14 auf ein höheres Niveau, so dass je nach Dicke des jeweiligen Greiferfingers 3 dessen Seitenränder 2 hinreichend formschlüssig geführt sind. Das jeweilige Verbindungselement 8 ist bevorzugt benachbart zum von der Greiferspitze 4 abgewandten Endbereich 15 angeordnet und das jeweilige Justierelement 9 eines jeden Greifers ist bevorzugt zur Greiferspitze 4 benachbart angeordnet.
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Ein einzelner Greifer kann zumindest umfassen:
- - eine Greiferhaltung 2 mit einem an der Kontur angeordneten Kreisbogen 18,
- - eine im Bereich des Kreisbogens 18 der Greiferhalterung 2 angeordnete Durchgangsöffnung 11,
- - eine an der Kontur der Greiferhalterung 2 angeordnete Haltefläche 20 an welcher ein eine Greiferspitze 4 aufweisender Greiferfinger 3 in Bezug zum Kreisbogen 18 oder zur Greiferwelle 1 als eine Passante 19 angeordnet ist,
- - eine an der Unterseite des Greiferfingers 3 angeordnete Stützfläche 17,
- - ein an der Greiferhalterung 2 angeordnetes Justierelement 9, welches an der Stützfläche 17 abstützbar ist, und
- - der Greiferfinger 3 mittels eines Verbindungselements 8 mit der Greiferhalterung 2 lösbar fixiert ist.
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In einer weiteren Ausbildung kann die Greiferhalterung 2 an der Kontur die Führungen 13, 14 aufweisen, zwecks formschlüssiger Aufnahme des jeweiligen Greiferfingers 3.
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Die Wirkungsweise ist wie folgt: Die Greiferwelle 1 der Greifereinrichtung 7 ist im geschlossenen Zustand (Schließstellung) der Greifer, d. h. ein Bogenmaterial ist zwischen den Greiferspitzen 4 mit Krümmung 5 und den Greiferaufschlägen 16 kraftschlüssig fixiert, mittels Federkraft, beispielsweise durch eine Torsionsfeder, vorgespannt und die biegbaren Greiferfinger 3 bringen an den Greiferspitzen 4 (mit Krümmung 5) eine definierte Klemmkraft zum Bogenmaterial auf.
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Soll die Greifereinrichtung 7 in den geöffneten Zustand verbracht werden, so ist ein Kurvengetriebe vorgesehen, welches über einen an der Greiferwelle 1 angeordneten Rollenhebel entgegen der anliegenden Federkraft (z. B. Torsionsfeder) ein Moment auf die Greiferwelle 1 einspeist, dadurch wird die Greiferwelle 1 verdreht und die Greifer werden zwecks Übergabe des Bogenmaterials temporär geöffnet. Wirkt kein Moment mehr auf die Greiferwelle 1 ein, so werden die Greifer mittels Federkraft wiederum in die Schließstellung verbracht.
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Bezugszeichenliste
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- 1 -
- Greiferwelle
- 2 -
- Greiferhalterung
- 3 -
- Greiferfinger
- 4 -
- Greiferspitze
- 5 -
- Krümmung (Greiferspitze)
- 6 -
- Schraubverbindung
- 7 -
- Greifereinrichtung
- 8 -
- Verbindungselement
- 9 -
- Justierelement
- 10 -
- Achse
- 11 -
- Durchgangsöffnung
- 12 -
- Seitenrand (Greiferfinger)
- 13 -
- erste Führung (Greiferhalterung)
- 14 -
- zweite Führung (Greiferhalterung)
- 15 -
- Endbereich
- 16 -
- Greiferaufschlag
- 17 -
- Stützfläche
- 18 -
- Kreisbogen
- 19 -
- Passante
- 20 -
- Haltefläche
- 21 -
- Druckformzylinder
- 22 -
- Gummituchzylinder
- 23 -
- Farbwerk
- 24 -
- Feuchtwerk
- 25 -
- Förderrichtung
- 26 -
- Strahlungs-/Trocknungsvorrichtung
- 27 -
- Bogenführungszylinder (Gegendruckzylinder)
- 28 -
- Bogenführungszylinder (Transferzylinder)
- 29 -
- Bogenleiteinrichtung
- 30 -
- Auslegerstapel
- 31 -
- Fördervorrichtung
- 32 -
- Bogenbremseinrichtung
- 33 -
- Dosiereinrichtung
- 34 -
- Druckwerk
- 35 -
- Lackwerk
- 36 -
- Ausleger
