DE102011085172A1 - Getriebesteuermodul mit Lötbrücken oder Kaltkontakten zwischen eingesetztem Schaltungsträger und umgebendem Schaltungsträger - Google Patents

Getriebesteuermodul mit Lötbrücken oder Kaltkontakten zwischen eingesetztem Schaltungsträger und umgebendem Schaltungsträger Download PDF

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Uwe Liskow
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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Getriebesteuermodul (10) eines Kraftfahrzeuggetriebes, wobei das Getriebesteuermodul eine Schaltungstragvorrichtung (12), eine Tragplatte (14) und eine Abdeckung (16) aufweist, wobei die Schaltungstragvorrichtung wenigstens teilweise zwischen der Tragplatte und der Abdeckung angeordnet ist. Die Schaltungstragvorrichtung weist wenigstens einen ersten Schaltungsträger (18) und einen zweiten Schaltungsträger (20) auf, wobei der erste Schaltungsträger über eine Ausnehmung (22) verfügt und der zweite Schaltungsträger in der Ausnehmung angeordnet ist. Der zweite Schaltungsträger ist von der Abdeckung vollständig überdeckt und die Abdeckung ist über den ersten Schaltungsträger mit der Tragplatte abdichtend verbunden. Der erste und der zweite Schaltungsträger weisen jeweils eine Vielzahl von Kontaktstellen (24) auf, die mit einer Vielzahl von Verbindungen (26) verbunden sind. Um eine einfach herzustellende und bezüglich Dichtigkeit zuverlässige Anordnung einer Schaltungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, sind der erste und der zweite Schaltungsträger flächig und plattenförmig ausgebildet, und die Verbindungen von zweitem und erstem Schaltungsträger sind mit Brückenverbindungen ausgebildet, die endseitig jeweils in den ersten und zweiten Schaltungsträger eindringen, z.B. Lötbrücken (28).

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Getriebesteuermodul eines Kraftfahrzeuggetriebes, mit einer Schaltungstragvorrichtung, einer Tragplatte und einer Abdeckung, wobei die Schaltungstragvorrichtung wenigstens teilweise zwischen der Tragplatte und der Abdeckung angeordnet ist. Die Schaltungstragvorrichtung weist wenigstens einen ersten Schaltungsträger und einen zweiten Schaltungsträger auf, wobei der erste Schaltungsträger eine Ausnehmung aufweist und der zweite Schaltungsträger in der Ausnehmung angeordnet ist, wobei der zweite Schaltungsträger an der Tragplatte gehalten ist und wobei der zweite Schaltungsträger von der Abdeckung vollständig überdeckt ist und die Abdeckung über den ersten Schaltungsträger mit der Tragplatte abdichtend verbunden ist, und wobei der erste und der zweite Schaltungsträger jeweils eine Vielzahl von Kontaktstellen aufweisen, die mit einer Vielzahl von Verbindungen verbunden sind.
  • STAND DER TECHNIK
  • Getriebesteuermodule werden in Kraftfahrzeugen, insbesondere für Automatikgetriebe, verwendet. Dabei sind elektrische Schaltungsanordnungen vorgesehen, die in eine umgebende Verbindungseinrichtung eingesetzt sind, um die elektrische Anbindung der Schaltungsanordnung mit weiteren Komponenten zu ermöglichen. Zum Schutz vor äußeren Einflüssen, insbesondere als Schutz vor Getriebeöl, wird die Schaltung unter einer Abdeckung angeordnet und mittels einer Tragplatte beispielsweise mit einer thermischen Senke gekoppelt. Aus der DE 10 2005 015 717 A1 ist ein Schaltungsträger bekannt, der mittels Bondverbindungen an eine flexible Verbindungseinrichtung angeschlossen ist, welche Leiterbahnen aufweist zum weiteren Anschluss der Schaltungsanordnung. In der DE 195 35 705 A1 ist eine Leiterplatte mit einem Modulbaustein in einem Durchbruch einer Hauptplatine angeordnet, wobei der Modulbaustein ein Gehäuse mit einer Haltevorrichtung aufweist, die die Leiterplatte relativ zur Hauptplatine fixiert. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Verbindung des Schaltungsträgers mit der umgebenden Verbindungseinrichtung aufwendig ist und für das Abdichten mittels einer Abdeckung zusätzliche Maßnahmen, beispielsweise ein umlaufendes Dichtelement, erforderlich sind.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Mit einem Getriebesteuermodul, bzw. einem Getriebe, bzw. einem Verfahren für den Zusammenbau eines Getriebesteuermoduls gemäß den unabhängigen Ansprüchen wird eine einfach herzustellende und bezüglich Dichtigkeit zuverlässige Anordnung einer Schaltungsvorrichtung zur Verfügung gestellt. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Getriebesteuermoduls, des Getriebes, bzw. des Verfahrens sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Herstellung des Getriebesteuermoduls auf Standardanlagen für Leiterplattensteuergeräte erfolgen. Außerdem ist eine öldichte Anordnung der komplexen Steuerschaltung ermöglicht. Durch das Verbinden mittels Lötbrücken kann sowohl die Verbindung der Schaltungsträger als auch das Anschließen elektrischer Komponenten für die Schaltungen selber in einem gemeinsamen Arbeitsschritt vorgenommen werden.
  • Erfindungsgemäß sind der erste und der zweite Schaltungsträger flächig und plattenförmig ausgebildet und die Verbindungen von zweitem und erstem Schaltungsträger sind mit Brückenverbindungen ausgebildet, die endseitig jeweils in den ersten und zweiten Schaltungsträger eindringen.
  • Die Abdeckung und die Tragplatte, die jeweils an den ersten Schaltungsträger anschließen und mit diesem abdichtend verbunden sind, dichten den zweiten Schaltungsträger und die Brückenverbindungen gegenüber der Umgebung ab, z.B. gegenüber einem Getriebereich, der Getriebeöl aufweist.
  • Der erste und der zweite Schaltungsträger können jeweils ein plattenförmiges Substrat aufweisen. Vorzugsweise ist der zweite Schaltungsträger unverpackt. Der erste Schaltungsträger ist ein Modulschaltungsträger und der zweite Schaltungsträger ist ein iTCU-Schaltungsträger (Schaltungsträger für eine elektronische Getriebesteuerung, Transmission Control Unit). Mit anderen Worten, der zweite Schaltungsträger weist die zentrale elektronische Schaltung des Steuergeräts auf, und der erste Schaltungsträger dient zur Aufnahme von weiteren Komponenten, wie beispielsweise Sensoren oder Steckern, oder auch Druckreglern, und dient außerdem dem Anschluss an das bordeigene Energieversorgungs- und Datennetz. Der zweite Schaltungsträger kann beispielsweise ein Leiterplatten-Schaltungsträger oder PCB-Schaltungsträger sein. Die Verbindungen des zweiten Schaltungsträgers mit dem ersten Schaltungsträger sind durch die Abdeckung auf der einen Seite, und durch die Tragplatte auf der anderen Seite gegenüber der Umgebung flüssigkeitsdicht, insbesondere öldicht verschlossen.
  • Der zweite Schaltungsträger kann wenigstens teilweise mit der Tragplatte verbunden sein, welche an einer Gehäusestruktur eines Getriebes befestigbar ist. Dadurch kann eine Wärmeabfuhr zur Verfügung gestellt werden.
  • Die Brückenverbindungen können als Lötbrücken ausgebildet sein, die in Lötaugen eingesetzt und verlötet sind, um einerseits eine Befestigung zu bieten, und andererseits auch eine elektrische Kontaktierung zu gewährleisten.
  • Die Brückenverbindungen können auch als Kaltkontaktierungen ausgebildet sein, die in vorgesehene Eindringbereiche der Schaltungsträger eingebracht sind, um mechanisch eine elektrische Kontaktierung zu bewirken. Dabei können die Brückenverbindungen z.B. speziell geformte Stift-Enden aufweisen, die in die Leiterbahnen eingedrückt sind.
  • Die Brückenverbindungen können als eine Kombination von Lötbrücken und Kaltkontaktierungen ausgebildet sein.
  • Der erste Schaltungsträger kann einen Randbereich entlang der Ausnehmung aufweisen, der wenigstens auf einer Seite bezogen auf die Dicke des Schaltungsträgers zurückversetzt ist, wobei die Abdeckung als ebene Platte ausgeführt sein kann. Der Randbereich kann einen Versatz derart aufweisen, dass der Randbereich tiefer liegt gegenüber dem Randbereich zur Aufnahme der Abdeckung. Beispielsweise kann die Abdeckung als ebene Leiterplatte (Printed Circuit Board, PCB) ausgebildet sein.
  • Der Randbereich kann auf beiden Seiten einen Versatz aufweisen und im Bereich der Brückenverbindungen, z.B. der Lötbrücken, d.h. der elektrischen Verbindung mit der innen liegenden Leiterplatte, dünner ausgebildet sein als der Bereich des zweiten Schaltungsträgers zum Anschluss der Abdeckung.
  • Der zweite Schaltungsträger kann eine geringere Dicke aufweisen als der erste Schaltungsträger im Bereich des Anschlusses der Abdeckung.
  • Der erste Schaltungsträger kann eine elektronische Leiterplatte aufweisen und der zweite Schaltungsträger kann eine mehrlagige, hochverdichtete elektronische Leiterplatte aufweisen. Bei der elektronischen Leiterplatte handelt es sich beispielsweise um ein Printed Circuit Board, PCB, und bei der hochverdichteten elektronischen Leiterplatte um eine High Density Interconnect Leiterplatte, HDI-PCB. Dadurch wird ermöglicht, den Bereich der wesentlich aufwendigeren und teureren hochverdichteten Leiterplatte, d.h. des zweiten Schaltungsträgers, so klein wie möglich auszubilden und in den ersten Schaltungsträger einzusetzen und mit diesem zu verbinden.
  • Eine Vielzahl von Brückenverbindungen, z.B. Lötbrücken, können zu einem Brückenriegel zusammengefasst sein, der eine Tragstruktur aufweist, an der die Brückenverbindungen bzw. Lötbrücken gehalten sind. Dadurch wird ein einfaches Einsetzen, bzw. Handhaben der Brückenverbindungen zur Verfügung gestellt. Die Tragstruktur kann beispielsweise eine Matrixmasse sein, in welche die Brückenverbindungen derart eingegossen sind, dass ihre Anschlussenden jeweils aus der Matrixmasse herausragen. Die Brückenverbindungen, insbesondere die Lötbrücken, können U-förmig sein und zum Ausgleich von thermisch bedingten Längenänderungen eine Änderung des Abstandes der zu verbindenden Kontakte erlauben.
  • Erfindungsgemäß ist auch ein Getriebe für Kraftfahrzeuge vorgesehen, das eine Getriebeeinrichtung, ein Getriebegehäuse und ein Getriebesteuermodul nach einem der vorhergehenden Beispiele aufweist. Die Getriebeeinrichtung ist von dem Getriebegehäuse umschlossen und das Getriebesteuermodul ist mit der Tragplatte an einer Innenseite des Getriebegehäuses befestigt. Dies erlaubt die Abfuhr von Wärmeenergie an die Masse des Getriebegehäuses. Aufgrund der Abdeckung ist ein ausreichender Schutz gegen das Getriebeöl gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß ist auch ein Verfahren für den Zusammenbau eines Getriebesteuermoduls vorgesehen, das die folgenden Schritte umfasst: a) Vorsehen eines ersten Schaltungsträgers mit einer Ausnehmung; b) Einsetzen eines zweiten Schaltungsträgers in die Ausnehmung; c) Anordnen einer Vielzahl von Verbindungen zum Verbinden des zweiten Schaltungsträgers mit dem ersten Schaltungsträger; d) Vorsehen und Befestigen einer Vielzahl von elektrischen Komponenten auf dem ersten Schaltungsträger; und e) Anordnen des ersten und des zweiten Schaltungsträgers zwischen einer Tragplatte und einer den zweiten Schaltungsträger vollständig überdeckenden Abdeckung, wobei die Abdeckung über den ersten Schaltungsträger mit der Tragplatte abdichtend verbunden wird. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der erste und der zweite Schaltungsträger als flächige und plattenförmige Schaltungsträger vorgesehen werden, und die Verbindungen von zweitem und erstem Schaltungsträger als Brückenverbindungen ausgebildet werden, die endseitig jeweils in den ersten und zweiten Schaltungsträger eindringen.
  • Die Brückenverbindungen können z.B. als Lötbrücken ausgeführt werden, die in Lötaugen eingesetzt und verlötet werden. Die Brückenverbindungen können z.B. auch als Kaltkontaktierungen ausgebildet sein, die in vorgesehene Eindringbereiche der Schaltungsträger eingebracht werden, wozu die Brückenverbindungen z.B. speziell geformte Stift-Enden aufweisen, die in die Leiterbahnen eingedrückt werden.
  • Die als Lötverbindungen, d.h. Lötbrücken, ausgebildeten Brückenverbindungen werden vorzugsweise in einem gemeinsamen Lötvorgang vorgenommen, wobei die Verbindung der Schaltungsträger mit den Lötbrücken insbesondere synchron in einem Arbeitsvorgang erfolgen kann. Die Verbindungen können auch als Kaltkontaktierungen ausgebildet in einem Vorgang vorgenommen werden.
  • Der erste und der zweite Schaltungsträger können zunächst mit wenigstens zwei Fixierstücken in Position zueinander gehalten werden, um anschließend die Befestigung nach Schritt d) vorzunehmen.
  • Die Befestigung und die Verbindung der elektrischen Komponenten auf dem ersten Schaltungsträger erfolgt z.B. durch Löten. Dies kann ebenfalls in einem gemeinsamen Lötvorgang, insbesondere synchron, ausgeführt werden.
  • Das Verlöten der elektrischen Komponenten und der Lötbrücken kann in einem gemeinsamen Arbeitsvorgang ausgeführt werden.
  • Das Verlöten der Lötbrücken, und auch das Verlöten der Komponenten, kann mit höhenversetzten Löttiegeln erfolgen, um unterschiedlich dicke Schaltungsträger miteinander verbinden zu können.
  • Mögliche Ausgestaltungen und Vorteile der hierin vorgeschlagenen Erfindung werden teilweise mit Bezug auf erfindungsgemäße Getriebesteuermodule, bzw. Getriebe für ein Kraftfahrzeug, bzw. ein Verfahren für den Zusammenbau eines Getriebesteuermoduls beschrieben. Ein Fachmann wird erkennen, dass die einzelnen Merkmale in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden können und auch von dem Getriebesteuermodul auf das Getriebe bzw. das Verfahren, bzw. auch umgekehrt, übertragen werden können, um auf diese Weise Synergieeffekte erreichen zu können.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen weiter erläutert, wobei weder die Zeichnungen noch die Beschreibung als die Erfindung einschränkend auszulegen sind.
  • 1 zeigt einen schematischen Schnitt durch ein Getriebesteuermodul gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine Draufsicht eines Getriebesteuermoduls gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt einen Ausschnitt eines Querschnitts eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt in einer perspektivischen Darstellung Ausführungsbeispiele für Lötbrücken gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel für versetzte Löttiegel zur Vornahme der Lötverbindungen gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Getriebesteuermoduls gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Getriebesteuermodul gemäß der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit einem Ausführungsbeispiel für die Herstellung eines erfindungsgemäßen Getriebesteuermoduls.
  • 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Verfahren für den Zusammenbau eines Getriebesteuermoduls gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Figuren sind lediglich schematisch und nicht maßstabsgetreu. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche oder gleich wirkende Komponenten.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt ein Getriebesteuermodul 10 eines Kraftfahrzeuggetriebes, mit einer Schaltungstragvorrichtung 12, einer Tragplatte 14 und einer Abdeckung 16. Die Schaltungstragvorrichtung 12 ist wenigstens teilweise zwischen der Tragplatte 14 und der Abdeckung 16 angeordnet und weist einen ersten flächigen, plattenförmigen Schaltungsträger 18 und einen zweiten flächigen, plattenförmigen Schaltungsträger 20 auf, wobei sich plattenförmig auch auf die Eigenschaft einer gewissen Starrheit und Steifigkeit bezieht.
  • Wie in 2 zu sehen ist, weist der erste Schaltungsträger 18 eine Ausnehmung 22 auf und der zweite Schaltungsträger 20 ist in der Ausnehmung 22 angeordnet. Der zweite Schaltungsträger 20 ist an der Tragplatte 14 gehalten und wird von der Abdeckung 16 vollständig überdeckt. Die Abdeckung 16 ist über den ersten Schaltungsträger 18 mit der Tragplatte 16 abdichtend verbunden. Der erste und der zweite Schaltungsträger 18, 20 weisen jeweils eine Vielzahl von Kontaktstellen 24 auf, die mit einer Vielzahl von Verbindungen 26 verbunden sind. Die Verbindungen 26 sind als Brückenverbindungen, die endseitig jeweils in den ersten und zweiten Schaltungsträger eindringen, z.B. als Lötbrücken 28, ausgebildet. Die Tragplatte 14 ist beispielsweise an einer Innenseite 15 eines Getriebegehäuses 17 befestigt. Das Getriebesteuermodul 10 befindet sich dann beispielsweise innerhalb des Getriebegehäuses 17 eines Kraftfahrzeuggetriebes. Das Befestigen an dem Getriebegehäuse ermöglicht eine Wärmeabfuhr. Die Abdeckung 16 gewährleistet einen ausreichenden Schutz gegen das Getriebeöl. Wenn der erste Schaltungsträger 18 aus mehreren Elementen bzw. PCB-Streifen zusammengesetzt wird, muss der entstehende Stoß zwischen PCBs gesondert abgedichtet werden.
  • Der erste Schaltungsträger 18 wird auch als Modulschaltungsträger bezeichnet und der zweite Schaltungsträger 20 ist ein iTCU-Schaltungsträger, bei dem es sich beispielsweise um eine HDI-PCB handelt, während der erste Schaltungsträger 18 lediglich als PCB ausgebildet sein kann. Der zweite Schaltungsträger 20 kann beispielsweise auch als normaler PCB ausgebildet sein. Der zweite Schaltungsträger weist beispielsweise eine Vielzahl elektrischer bzw. elektronischer Komponenten auf. Der erste Schaltungsträger 18 weist beispielsweise weitere elektrische Komponenten, wie zum Beispiel einen Sensor 30, oder einen Druckregler 32 auf. Außerdem können auch weitere Elemente, wie beispielsweise ein Stecker 34 vorgesehen sein. Die Elektronik des zweiten Schaltungsträgers 20 ist durch die Abdeckung 16 geschützt. Die Tragplatte 14 kann beispielsweise aus Kunststoff oder Metall gefertigt sein und, wie in 2 zu sehen ist, wenigstens teilweise über den ersten Schaltungsträger 18 hinausragen. In 2 ist die Abdeckung 16 gestrichelt dargestellt. Die Verbindung des ersten Schaltungsträgers 18 mit der Trägerplatte, bzw. Tragplatte 14, kann mit einer flächigen Klebung 36 ausgebildet werden. Eine ähnliche Verbindung kann auch für die Verbindung zwischen der Abdeckung 16 und dem ersten Schaltungsträger 18 vorgesehen sein, zum Beispiel mit einer flächigen Deckelklebung 38. Zur besseren Wärmeübertragung kann der zweite Schaltungsträger 20 mit einem flächigen Wärmeleitkleber 40 an der Tragplatte 14 befestigt werden. Wie ebenfalls in 1 angedeutet, kann der zweite Schaltungsträger 20 eine Vielzahl von mittleren Schaltungslagen, beispielsweise Cu-Lagen 42 aufweisen, und der erste Schaltungsträger 18 kann beispielsweise eine mittlere Cu-Lage 44 aufweisen.
  • Zur Positionierung des zweiten Schaltungsträgers 20 in der Ausnehmung 22 können Fixierstücke 46 vorgesehen sein, die beispielsweise über beide PCB-Ecken geklebt werden, um anschließend das Einstecken der Lötbrücken 28 vornehmen zu können, sowie auch für das Löten an sich.
  • Wie in 3 zu sehen ist, kann der erste Schaltungsträger 18 einen Randbereich 48 entlang der Ausnehmung 22 aufweisen, der wenigstens auf einer Seite bezogen auf die Dicke D des Schaltungsträgers zurückversetzt ist. Dies ist in 3 mit einem Versatz bzw. Absatz 50 dargestellt. Die Abdeckung 16 kann dann als ebene Platte 52 ausgeführt werden. Aufgrund des Versatzes 50 verbleibt genügend Bauraum zur Anordnung der Lötbrücken 28, bzw. der elektronischen bzw. elektrischen Komponenten auf dem zweiten Schaltungsträger 20. Die Tragplatte 14 weist versetzte Bereiche 54 an den Stellen der Lötbrücken 28 auf, um hier genügend Raum für die Lötverbindungen zu schaffen. Gemäß einem weiteren, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Randbereich 48 auf beiden Seiten einen Versatz auf und ist im Bereich der Lötbrücken dünner als der Bereich zum Anschluss der Abdeckung 16. Dadurch kann auch die Tragplatte 14 als ebene Platte ausgebildet sein. Wenn die Abdeckung 16 als ebene Platte 52 ausgebildet ist, kann die Abdeckung 16 beispielsweise aus einem ebenen Leiterplattenmaterial (PCB) ausgebildet sein. Dies bietet den Vorteil, dass die Abdeckung 16 mit dem ersten Schaltungsträger 18, der auch ein Leiterplattenmaterial aufweist, auf einfache und zuverlässige Weise mit einem Leiterplattenverbindungskleber 58 erfolgen kann. Die Abdeckung 16 kann aus Kunststoff, Metall oder aus reinem PCB-Grundmaterial (Glasfaser, Harz) bestehen, oder auch Kupferlagen enthalten, die über thermische Vias, d.h. Wärmeübertragungswege, Wärme von innen nach außen leiten.
  • In 3 sind außerdem Anpresselemente 56 vorgesehen, um den zweiten Schaltungsträger 20 gegen die Tragplatte 14 zu pressen, um eine gute Wärmeübertragung zu gewährleisten.
  • Zum effizienten Einsetzen der Lötbrücken 28 kann eine Vielzahl von Lötbrücken zu einem Brückenriegel 60 zusammengefasst sein, der eine Tragstruktur 62 aufweist, an der die Lötbrücken gehalten sind. Die Brückenriegel können sowohl gerade als auch L-förmig ausgebildet sein, was in 4 angedeutet ist. Bei der Tragstruktur kann es sich um eine Matrixmasse handeln, in welche die Lötbrücken derart eingegossen sind, dass ihre Anschlussenden jeweils aus der Matrixmasse herausragen. Dabei können die Lötbrücken eine U-förmige Form haben. Für einen Längenausgleich eignet sich insbesondere die Variante, bei der die Lötbrücken 28 aus den seitlichen Bereichen 64 herausragen und dann nach unten abstehen. Die Lötbrücken können in mehreren Riegeln oder in einem gemeinsamen Riegel zusammengefasst sein, wie dies in 4 mit einem umlaufenden Brückenriegel 66 angedeutet ist. Das Einsetzen, beispielsweise Einspritzen, der Lötbrücken in einem Kunststoffriegel stellt eine höhere Schwingfestigkeit und eine robustere Handhabung zur Verfügung. Außerdem lässt sich eine Taktzeitreduzierung umsetzen.
  • Für das Verlöten von Lötbrücken mit unterschiedlichen Höhen der Enden, beispielsweise bei unterschiedlichen Plattenstärken, wie dies in 3 gezeigt ist, können Löttiegel 68 vorgesehen sein, bei denen einzelne Löttiegel in einem Höhenversatz zueinander angeordnet sind, d.h. innerhalb der Löttiegel befindet sich jeweils ein Lot 70, mit dem die Lötbrücken 28 verlötet werden. Dies ist in 5 schematisch dargestellt.
  • In 6 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem der zweite Schaltungsträger 20 auf der der Tragplatte 14 zugewandten Seite weitere Bauelemente 72 aufweist, beispielsweise während des Betriebs sehr heiße Bauelemente. Zur Wärmeabfuhr ist ein wärmeleitender Kitt 74 zwischen dem zweiten Schaltungsträger 20 und der Tragplatte 14 vorgesehen. Zur besseren Wärmeabfuhr kann auch der Innenraum zwischen der Abdeckung 16 und den Schaltungsträgern 18, 20 mit einer Kunststoffmasse 76 aufgefüllt, bzw. ausgefüllt sein, wie dies in 7 angedeutet ist. Dazu sind beispielsweise in der Tragplatte 14 und der Abdeckung 16 Anguss-/Entlüftungsöffnungen 78 für die Moldmasse vorgesehen, bei der es sich beispielsweise um eine Kunststoffmasse handelt, die thermoplastisch ist oder die zu Duroplast oder Elastomer vernetzt. In 7 ist das Getriebesteuermodul 10 in einer Moldvorrichtung 80 angeordnet. Da die Moldmasse keine besondere mechanische Festigkeit haben muss, da das Gehäuse schon durch die Tragplatte 14 und die Abdeckung 16 geformt wird, kann mit sehr dünnflüssigen Massen gearbeitet werden und mit einem Spritzdruck, der unterhalb der üblichen Verarbeitungsdrücke liegt. Dies ergibt eine möglichst geringe Verformung von Abdeckung 16 und Tragplatte 14 beim Molden. Die Zugangsöffnungen 78 können entweder durch das erstarrte Moldmaterial verschlossen werden, oder es wird zum Abdichten eine Folie oder ein Verschlussplättchen aufgebracht, um ein Eindringen von Öl sicher zu vermeiden. Die Moldmasse dient neben der Wärmeableitung auch der Fixierung der Bauelemente.
  • 8 zeigt ein Verfahren 100 für den Zusammenbau eines Getriebesteuermoduls, bei dem zunächst in einem ersten Schritt 110 ein erster flächiger, plattenförmiger Schaltungsträger mit einer Ausnehmung vorgesehen wird. Anschließend erfolgt ein Einsetzen 112 eines zweiten flächigen, plattenförmigen Schaltungsträgers in die Ausnehmung. Anschließend erfolgt ein Anordnen 114 einer Vielzahl von Verbindungen zum Verbinden des zweiten Schaltungsträgers mit dem ersten Schaltungsträger. Danach erfolgt ein Vorsehen und Befestigen 116 einer Vielzahl von elektrischen Komponenten auf dem ersten Schaltungsträger. Anschließend erfolgt ein Anordnen 118 des ersten und des zweiten Schaltungsträgers zwischen einer Tragplatte und einer den zweiten Schaltungsträger vollständig überdeckenden Abdeckung, wobei der zweite Schaltungsträger an der Tragplatte gehalten wird und wobei die Abdeckung über den ersten Schaltungsträger mit der Tragplatte abdichtend verbunden wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden der erste und der zweite Schaltungsträger als flächige und plattenförmige Schaltungsträger vorgesehen, und die Verbindungen von zweitem und erstem Schaltungsträger werden als Brückenverbindungen ausgebildet, die endseitig jeweils in den ersten und zweiten Schaltungsträger eindringen.
  • Die Brückenverbindungen können als Lötbrücken ausgebildet werden und die elektrischen Komponenten können verlötet werden, wobei die Lötbrücken und das Verlöten z.B. in einem gemeinsamen Arbeitsvorgang ausgeführt werden.
  • Das Anordnen der Lötbrückenverbindung bzw. das Vorsehen der elektrischen Komponenten kann in unterschiedlicher Reihenfolge erfolgen. Vorzugsweise werden die Lötverbindungen in einem gemeinsamen Lötvorgang vorgenommen, beispielsweise synchron.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, nicht näher gezeigt, erfolgt die elektrische Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Schaltungsträger durch Kaltkontaktierungen, die einzeln oder zu Riegeln zusammengefasst angeordnet werden können. Die Kaltkontakte sind speziell geformte Stift-Enden, die in die PCB eingedrückt werden und ohne Löten eine sichere elektrische Verbindung herstellen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005015717 A1 [0002]
    • DE 19535705 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Getriebesteuermodul (10) eines Kraftfahrzeuggetriebes, mit einer Schaltungstragvorrichtung (12), einer Tragplatte (14) und einer Abdeckung (16), wobei die Schaltungstragvorrichtung wenigstens teilweise zwischen der Tragplatte und der Abdeckung angeordnet ist, und wobei die Schaltungstragvorrichtung wenigstens einen ersten Schaltungsträger (18) und einen zweiten Schaltungsträger (20) aufweist, wobei der erste Schaltungsträger eine Ausnehmung (22) aufweist und der zweite Schaltungsträger in der Ausnehmung angeordnet ist, wobei der zweite Schaltungsträger an der Tragplatte gehalten ist und wobei der zweite Schaltungsträger von der Abdeckung vollständig überdeckt ist und die Abdeckung über den ersten Schaltungsträger mit der Tragplatte abdichtend verbunden ist, und wobei der erste und der zweite Schaltungsträger jeweils eine Vielzahl von Kontaktstellen (24) aufweisen, die mit einer Vielzahl von Verbindungen (26) verbunden sind; dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Schaltungsträger flächig und plattenförmig ausgebildet sind, und die Verbindungen von zweitem und erstem Schaltungsträger mit Brückenverbindungen ausgebildet sind, die endseitig jeweils in den ersten und zweiten Schaltungsträger eindringen.
  2. Getriebesteuermodul nach Anspruch 1, wobei die Brückenverbindungen ausgebildet sind als: – Lötbrücken (28), die in Lötaugen eingesetzt und verlötet sind zur elektrischen Kontaktierung, und/oder – Kaltkontaktierungen, die in vorgesehene Eindringbereiche der Schaltungsträger eingebracht sind, um mechanisch eine elektrische Kontaktierung zu bewirken.
  3. Getriebesteuermodul nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Schaltungsträger einen Randbereich (48) entlang der Ausnehmung aufweist, der wenigstens auf einer Seite bezogen auf die Dicke des Schaltungsträgers zurückversetzt ist; und wobei die Abdeckung eine ebene Platte (52) ist.
  4. Getriebesteuermodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abdeckung eine ebene Leiterplatte aufweist.
  5. Getriebesteuermodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Schaltungsträger eine elektronische Leiterplatte aufweist; und wobei der zweite Schaltungsträger eine mehrlagige hochverdichtete elektronische Leiterplatte aufweist.
  6. Getriebesteuermodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Vielzahl von Brückenverbindungen zu einem Brückenriegel (60) zusammengefasst sind, der eine Tragstruktur (62) aufweist, an der die Brückenverbindungen gehalten sind.
  7. Getriebesteuermodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Brückenverbindungen eine U-förmige Form haben und eine Änderung des Abstandes der zu verbindenden Kontakte erlauben, zum Ausgleich von thermisch bedingten Längenänderungen.
  8. Getriebe für ein Kraftfahrzeug, mit einer Getriebeeinrichtung, einem Getriebegehäuse (17) und einem Getriebesteuermodul (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche; wobei die Getriebeeinrichtung von dem Getriebegehäuse umschlossen ist; und wobei das Getriebesteuermodul mit der Tragplatte an einer Innenseite (15) des Getriebegehäuses befestigt ist.
  9. Verfahren (100) für den Zusammenbau eines Getriebesteuermoduls, mit: a) Vorsehen (110) eines ersten Schaltungsträgers mit einer Ausnehmung; b) Einsetzen (112) eines zweiten Schaltungsträgers in die Ausnehmung; c) Anordnen (114) einer Vielzahl von Verbindungen zum Verbinden des zweiten Schaltungsträgers mit dem ersten Schaltungsträger; d) Vorsehen und Befestigen (116) einer Vielzahl von elektrischen Komponenten auf dem ersten Schaltungsträger; und e) Anordnen (118) des ersten und des zweiten Schaltungsträgers zwischen einer Tragplatte und einer den zweiten Schaltungsträger vollständig überdeckenden Abdeckung, wobei der zweite Schaltungsträger an der Tragplatte gehalten wird und wobei die Abdeckung über den ersten Schaltungsträger mit der Tragplatte abdichtend verbunden wird; dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Schaltungsträger als flächige und plattenförmige Schaltungsträger vorgesehen werden, und die Verbindungen von zweitem und erstem Schaltungsträger als Brückenverbindungen ausgebildet werden, die endseitig jeweils in den ersten und zweiten Schaltungsträger eindringen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Brückenverbindungen als Lötbrücken ausgebildet werden und die elektrischen Komponenten verlötet werden, und wobei die Lötbrücken und das Verlöten in einem gemeinsamen Arbeitsvorgang ausgeführt werden.
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