DE102011085139A1 - Reibungskupplungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Reibungskupplungseinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend eine zur Betätigung axial verlagerbare Druckplatte, die von der Kraft einer Federeinrichtung beaufschlagt ist, und eine Aktuatoreinrichtung, bei der die Federeinrichtung wenigstens eine Teller- oder Hebelfeder aufweist und die Aktuatoreinrichtung in einer Radialebene der Reibungskupplungseinrichtung an der wenigstens einen Teller- oder Hebelfeder angreift, um die Reibungskupplungseinrichtung baulich und/oder funktional zu verbessern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplungseinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend eine zur Betätigung axial verlagerbare Druckplatte, die von der Kraft einer Federeinrichtung beaufschlagt ist, und eine Aktuatoreinrichtung.
  • Aus der WO 03/087607 A1 ist eine Kupplungsanordnung bekannt mit einer Kupplung, bei welcher zum Einkuppeln eine Druckplatte gegen die Kraft der Belagfederung in axialer Richtung verschoben wird, einer im Umfangsbereich gelagerten Hebelplatte, welche die von einem Ausrücksystem auf ein Ausrücklager übertragene Kraft mit Hebelübersetzung auf die Druckplatte überträgt und mit einem Kupplungssteller, dessen durch die Kraft einer linearen Kompensationsfeder vergrößerte Stellkraft auf das Ausrücksystem einwirkt, bei der in Richtung der Kraft der Belagfederung an der Hebel-Platte eine Federkraft wirkt, deren Größe auf die Größe der Kraft der linearen Kompensationsfeder abgestimmt ist, um die Kupplungsbetätigungskraft mit geringem Aufwand an eine lineare Kompensationsfeder anzupassen.
  • Gemäß der WO 03/087607 A1 erfolgt die Betätigung der Kupplung durch einen Kupplungssteller, in welchem nacheinander ein Stellermotor, ein Vorgetriebe und ein Hubgetriebe angeordnet sind. Bei dem Hubgetriebe handelt es sich beispielsweise um einen Spindelantrieb. Zum Kupplungssteller gehört ferner eine lineare Kompensationsfeder, deren Federkraft die vom Hubgetriebe erzeugte Stellkraft erhöht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Reibungskupplungseinrichtung baulich und/oder funktional zu verbessern.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einer Reibungskupplungseinrichtung, insbesondere für einen Antriebsstrang eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend eine zur Betätigung axial verlagerbare Druckplatte, die von der Kraft einer Federeinrichtung beaufschlagt ist, und eine Aktuatoreinrichtung, bei der die Federeinrichtung wenigstens eine Teller- oder Hebelfeder aufweist und die Aktuatoreinrichtung in einer Radialebene der Reibungskupplungseinrichtung an der wenigstens einen Teller- oder Hebelfeder angreift.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Einfachkupplung sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Doppelkupplung sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine trockene Kupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Einscheibenkupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine nasse Kupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Mehrscheibenkupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs angeordnet sein. Das Kraftfahrzeug kann eine Brennkraftmaschine aufweisen. Das Kraftfahrzeug kann ein Getriebe aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann zwischen der Brennkraftmaschine und dem Getriebe angeordnet sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann ein Eingangsteil aufweisen. Das Eingangsteil kann von der Brennkraftmaschine antreibbar sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens ein Ausgangsteil aufweisen. Mithilfe des wenigstens einen Ausgangsteils kann das Getriebe antreibbar sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann ein Anfahren sowie einen Wechsel einer Getriebeübersetzung ermöglichen.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann ausgehend von einer vollständig ausgerückten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Eingangsteil und dem wenigstens einen Ausgangsteil im Wesentlichen keine Kraftübertragung erfolgt, bis hin zu einer vollständig eingerückten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Eingangsteil und dem wenigstens einen Ausgangsteil im Wesentlichen eine vollständige Kraftübertragung erfolgt, betätigungsabhängig eine zunehmende Kraftübertragung ermöglichen, wobei eine Kraftübertragung zwischen dem Eingangsteil und dem wenigstens einen Ausgangsteil reibschlüssig erfolgen kann. Umgekehrt kann ausgehend von einer vollständig eingerückten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Eingangsteil und dem wenigstens einen Ausgangsteil im Wesentlichen eine vollständige Kraftübertragung erfolgt, bis hin zu einer vollständig ausgerückten Betätigungsstellung, in der zwischen dem Eingangsteil und dem wenigstens einen Ausgangsteil im Wesentlichen keine Kraftübertragung erfolgt, betätigungsabhängig eine abnehmende Kraftübertragung ermöglicht sein. Eine vollständig eingerückte Betätigungsstellung kann eine geschlossene Betätigungsstellung sein. Eine vollständig ausgerückte Betätigungsstellung kann eine offene Betätigungsstellung sein.
  • Eine Doppelkupplung kann ein erstes Ausgangsteil und ein zweites Ausgangsteil aufweisen. Mithilfe der Doppelkupplung können das Eingangsteil einerseits und das erste Ausgangsteil und/oder das zweite Ausgangsteil andererseits miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden. Zudem kann ein Kraftfluss vom Eingangsteil in übergehendem Wechsel von dem ersten Ausgangsteil auf das zweite Ausgangsteil und umgekehrt verlagert werden.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine selbsttätig schließende Kupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine selbsttätig öffnende Kupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine weder ausschließlich selbsttätig schließende noch eine ausschließlich selbsttätig öffnende Kupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine gedrückte Kupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine gezogene Kupplung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine gedrückte und gezogene Kupplung aufweisen.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Drehachse aufweisen. Eine axiale Richtung kann eine Richtung der Drehachse sein. Eine Radialebene der Reibungskupplungseinrichtung kann eine zur Drehachse der Reibungskupplungseinrichtung senkrechte Ebene sein. Der Begriff „Radialebene“ ist vorliegend nicht streng auf den Begriff „Ebene“ im mathematischen Sinne beschränkt. Insbesondere kann eine Radialebene vorliegend eine gewisse „Dicke“ aufweisen. Die Aktuatoreinrichtung kann in die Reibungskupplungseinrichtung integriert sein. Die Aktuatoreinrichtung kann eine kupplungsinterne Aktuatoreinrichtung sein.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann ein Gehäuse aufweisen. Die Druckplatte kann mit dem Gehäuse drehfest verbunden sein. Die Druckplatte kann zu dem Gehäuse axial verlagerbar sein. Die Druckplatte kann relativ zu dem Gehäuse verlagerbar sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Gegendruckplatte aufweisen. Die Gegendruckplatte kann mit dem Gehäuse drehfest verbunden sein. Die Gegendruckplatte kann mit dem Gehäuse axial fest verbunden sein. Die Druckplatte kann relativ zu der Gegendruckplatte verlagerbar sein. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Zwischendruckplatte aufweisen. Die Zwischendruckplatte kann mit dem Gehäuse drehfest verbunden sein. Die Zwischendruckplatte kann zu dem Gehäuse axial verlagerbar sein. Die Druckplatte kann relativ zur Zwischendruckplatte verlagerbar sein. Eine Einfachkupplung kann eine Druckplatte und eine Gegendruckplatte aufweisen. Eine Doppelkupplung kann eine Druckplatte, eine Zwischendruckplatte und eine Gegendruckplatte aufweisen.
  • Die Reibungskupplungseinrichtung kann wenigstens eine Kupplungsscheibe aufweisen. Das Eingangsteil der Reibungskupplungseinrichtung kann das Gehäuse, die Druckplatte, die Gegendruckplatte und, soweit vorhanden, die Zwischendruckplatte aufweisen. Das Ausgangsteil der Reibungskupplungseinrichtung kann die wenigstens eine Kupplungsscheibe aufweisen. Die wenigstens eine Kupplungsscheibe kann zwischen der Druckplatte und der Gegendruckplatte einklemmbar sein. Die wenigstens eine Kupplungsscheibe kann zwischen der Druckplatte und der Zwischendruckplatte einklemmbar sein. Die wenigstens eine Kupplungsscheibe kann zwischen der Zwischendruckplatte und der Gegendruckplatte einklemmbar sein. Die wenigstens eine Kupplungsscheibe kann Reibbeläge aufweisen. Zwischen den Reibbelägen der wenigstens einen Kupplungsscheibe kann eine Belagfederung angeordnet sein. Eine Kraft der Belagfederung kann einer Betätigungskraft entgegen wirken.
  • Die Teller- oder Hebelfeder kann zwischen der Druckplatte und dem Gehäuse angeordnet sein. Die Teller- oder Hebelfeder kann zwischen der Zwischendruckplatte und dem Gehäuse angeordnet sein. Die Teller- oder Hebelfeder kann die Druckplatte oder die Zwischendruckplatte in Einrückrichtung beaufschlagen. Die Teller- oder Hebelfeder kann eine Kompensationsfeder sein. Eine Teller- oder Hebelfeder kann einen Kraftrand aufweisen. Eine Teller- oder Hebelfeder kann Hebel aufweisen. Der Kraftrand kann eine ringartige Form aufweisen. Die Hebel können zu dem Kraftrand in radialer Richtung angeordnet sein. Der Kraftrand und die Hebel können einteilig ausgebildet sein. Der Kraftrand und die Hebel können mehrteilig ausgebildet sein.
  • Zwischen der Druckplatte und der Zwischendruckplatte kann eine Feder angeordnet sein. Zwischen der Zwischendruckplatte und der Gegendruckplatte kann eine Feder angeordnet sein. Die Feder kann eine Blattfeder sein. Die Feder kann die Druckplatte oder die Zwischendruckplatte in Ausrückrichtung beaufschlagen.
  • Zwischen der Druckplatte und der Zwischendruckplatte kann eine Einstellfeder angeordnet sein. Zwischen der Zwischendruckplatte und der Gegendruckplatte kann eine Einstellfeder angeordnet sein. Die Einstellfeder kann eine Teller- oder Hebelfeder sein. Die Feder kann die Druckplatte oder die Zwischendruckplatte in Ausrückrichtung beaufschlagen.
  • Die Federeinrichtung kann mehrere Federn aufweisen. Jede der mehreren Federn kann eine Federkennlinie aufweisen. Eine Federkennlinie kann einen Kraft-Weg-Zusammenhang darstellen. In einem Federkennlinien-Diagramm können auf einer x-Achse ein Betätigungsweg und auf einer y-Achse eine Kraft aufgetragen sein. Die Federkennlinien der mehreren Federn können eine resultierende Federkennlinie bilden. Die zwischen der Druckplatte und der Zwischendruckplatte oder zwischen der Zwischendruckplatte und der Gegendruckplatte angeordnet Feder kann eine erste Federkennlinie aufweisen. Die erste Federkennlinie kann einen ansteigenden Verlauf aufweisen. Die erste Federkennlinie kann einen zumindest annähernd linearen Verlauf aufweisen. Die zwischen den Reibbelägen der wenigstens einen Kupplungsscheibe angeordnete Belagfederung kann eine zweite Federkennlinie aufweisen. Die zweite Federkennlinie kann einen ansteigenden Verlauf aufweisen. Die zweite Federkennlinie kann einen progressiven Verlauf aufweisen. Die Teller- oder Hebelfeder kann eine dritte Federkennlinie aufweisen. Die dritte Federkennlinie kann zumindest abschnittsweise einen abfallenden Verlauf aufweisen. Die dritte Federkennlinie kann zumindest abschnittsweise einen degressiven Verlauf aufweisen. Die dritte Federkennlinie kann in einem Betätigungsbereich der Reibungskupplungseinrichtung im Bereich negativer Kräfte verlaufen. Die Einstellfeder kann eine vierte Federkennlinie aufweisen. Die vierte Federkennlinie kann einen abfallenden Verlauf aufweisen. Die vierte Federkennlinie kann einen zumindest annähernd linearen Verlauf aufweisen. Die erste Federkennlinie, die zweite Federkennlinie, die dritte Federkennlinie und, soweit vorhanden, die vierte Federkennlinie können eine resultierenden fünfte Federkennlinie bilden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Reibungskupplungseinrichtung wird die Federeinrichtung zur Übersetzung einer Aktuatorbewegung genutzt. Ein Betätigungsweg ist reduziert. Es ist ein reduzierter Aktuatorweg erforderlich. Die Reibungskupplungseinrichtung beansprucht einen verringerten Bauraum.
  • Die Teller- oder Hebelfeder kann einen radial inneren Randabschnitt aufweisen und die Aktuatoreinrichtung kann an dem radial inneren Randabschnitt der Teller- oder Hebelfeder angreifen. Die Aktuatoreinrichtung kann auf den radial inneren Randabschnitt der Teller- oder Hebelfeder eine Druckkraft ausüben. Die Druckkraft kann eine Reduzierung der Kraft der Teller- oder Hebelfeder bewirken. Je größer die von der Aktuatoreinrichtung aufgebrachte Kraft ist, desto weiter kann die Kraft der Teller- oder Hebelfeder reduziert sein. Damit kann mithilfe der Aktuatoreinrichtung eine von der Teller- oder Hebelfeder aufgebrachte Kraft gesteuert verringert werden.
  • Die Aktuatoreinrichtung kann wenigstens einen Linearaktuator aufweisen. Der wenigstens eine Linearaktuator kann ein Piezoaktuator sein. Damit steht eine hohe Aktuatorkraft zur Verfügung. Es kann eine hoch aufgelöste Betätigung erfolgen. Ein Getriebe zur Umlenkung einer Bewegungsrichtung kann entfallen.
  • Die Aktuatoreinrichtung kann an der Teller- oder Hebelfeder unmittelbar oder unter Zwischenschaltung wenigstens eines Übertragungselements angreifen. Mithilfe wenigstens eines Übertragungselements wird eine gleichmäßige Kraftübertragung erreicht.
  • Die Federeinrichtung kann eine erste Teller- oder Hebelfeder aufweisen, deren Kraft die Druckplatte in Einrückrichtung beaufschlagt und die Aktuatoreinrichtung kann an der ersten Teller- oder Hebelfeder angreifen. Die Federeinrichtung kann eine Feder aufweisen, deren Kraft die Druckplatte in Ausrückrichtung beaufschlagt und mithilfe der Aktuatoreinrichtung kann die Kraft der ersten Teller- oder Hebelfeder reduzierbar sein, um ein Ausrücken der Reibungskupplungseinrichtung zu bewirken.
  • Die Federeinrichtung kann eine erste Teller- oder Hebelfeder, deren Kraft die Druckplatte in Einrückrichtung beaufschlagt, und eine zweite Teller- oder Hebelfeder, deren Kraft die Druckplatte in Ausrückrichtung beaufschlagt, aufweisen und die Aktuatoreinrichtung kann an der zweiten Teller- oder Hebelfeder angreifen. Die Federeinrichtung kann eine Feder aufweisen, deren Kraft die Druckplatte in Ausrückrichtung beaufschlagt und mithilfe der Aktuatoreinrichtung kann die Kraft der zweiten Teller- oder Hebelfeder reduzierbar sein, um ein Einrücken der Reibungskupplungseinrichtung zu bewirken.
  • Die Aktuatoreinrichtung kann mehrere Aktuatoren aufweisen, die speichenartig an der wenigstens einen Teller- oder Hebelfeder angeordnet sind. Damit entspricht eine Bewegungsrichtung der Aktuatoren der Richtung einer bei einem Betrieb der Reibungskupplungseinrichtung auftretenden Fliehkraft. Die Aktuatoreinrichtung kann wenigstens einen Aktuator aufweisen. Die Teller- oder Hebelfeder kann eine kreisringartige Form aufweisen. Alternativ kann der wenigstens eine Aktuator zur Teller- oder Hebelfeder in Sehnenrichtung angeordnet sein.
  • Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt ergibt sich somit durch die Erfindung unter anderem eine kupplungsinterne Aktorik für Einzel- und Doppelkupplungen.
  • Es können Tellerfedern in der Kupplung in Verbindung mit darauf angreifenden Aktoren eingesetzt werden. Die Tellerfedern können zweierlei Zweck erfüllen: Kompensation des Kraftniveaus in der Kupplung und Übersetzung des Aktorhubs zu Kupplungsweg. Als Aktoren können Piezoaktoren zum Einsatz kommen. Es können auch andere lineare Aktoren, welche geringe Wege bei hoher Auflösung/Präzision und große Kräfte bieten, verwendet werden.
  • Es können eine oder mehrere Tellerfedern verwendet werden. Diese können durch Überspannung und geschickte Anordnung gegen die Eigenkräfte der Kupplung das vom Aktor aufzubringende Kraftniveau herab senken. Der Aktor kann den inneren Rand der Tellerfeder aufweiten und dadurch die Tellerfeder in Wirkungsrichtung beeinflussen. Dabei kann es sich entweder um einen oder mehrere Linearaktoren handeln. Die Aktorik kann entweder direkt auf die Tellerfeder wirken oder mit Hilfe eines Gestelles die Betätigung besser verteilt aufbringen. Durch diese Anordnung von Aktorik und Tellerfeder kann die Tellerfeder sowohl als Kompensationselement als auch als Übersetzung genutzt werden. So ist es möglich, sehr geringe Aktorwege eines Piezoaktors zu nutzen, um damit eine Kupplung zu betätigen.
  • Einer Ausführung zufolge kann die Kupplung eine selbstschließende Kupplung mit einer Tellerfeder sein. Eine Kompensationstellerfeder kann so ausgelegt sein, dass die Kupplung immer zugedrückt ist und die Tellerfeder im gesamten Betriebsbereich überdrückt ist. Die Aktorik kann die Innenseite der Tellerfeder drücken und damit den Druck der Tellerfeder auf die Anpressplatte reduzieren. Die Blattfeder kann somit die Anpressplatte abheben. Die Summenkraft kann vom Aktor eingebracht werden, um die Kupplung zu öffnen. Dabei können sich Kraft und Weg über die Tellerfeder übersetzen, sodass die Aktorkraft deutlich höher und der Aktorweg deutlich geringer ist. Das System funktioniert bis zu dem Punkt, an dem die Summenkraft das Vorzeichen wechselt. Dementsprechend sind die Federn auszulegen.
  • Einer anderen Ausführung zufolge kann das System mit zwei Federn als selbstöffnende Kupplung gebaut werden. Dabei kann die Kompensationsfeder in Richtung Kupplung geschlossen wirken. Entgegen dieser kann die Einstellfeder wirken, sodass in Summe die Kupplung selbst öffnet. Der Aktor kann so an den Innenring der Einstellfeder (überspannte Tellerfeder) eingreifen, dass deren Kraft verringert wird und die Kupplung schließt. Das zugedrückte System kann im Falle eines Ausfalles der Elektronik selbstöffnend sein. Bei einer anderen Ausführung einer zugedrückten Anordnung kann die Kompensationsfeder bei gleichem Prinzip auch anders angeordnet werden.
  • Für die Anordnung des Aktors/der Aktoren sind verschiedene Möglichkeiten denkbar. Bei der Konstruktion soll die Fliehkraft in Betracht gezogen werden. Mehrere Linearaktoren können wie Speichen angeordnet werden und direkt – oder über eingesetzte Kraftverteilerstücke – auf den inneren Rand der Tellerfeder drücken.
  • Einer anderen Ausführung zufolge kann die Aktorbewegung über Druckstücke auf den inneren Rand der Tellerfeder zu übertragen werden. Damit sind weniger Aktoren erforderlich und eine Kraftübertragung kann gleichmäßiger erfolgen.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher beschrieben. Aus dieser Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale und Vorteile. Konkrete Merkmale dieser Ausführungsbeispiele können allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen. Mit anderen Merkmalen verbundene Merkmale dieser Ausführungsbeispiele können auch einzelne Merkmale der Erfindung darstellen.
  • Es zeigen schematisch und beispielhaft:
  • 1 einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einer Brennkraftmaschine, einer Kupplung und einem Getriebe,
  • 2 eine Kupplung mit einer Kompensationsfeder und einer an der Kompensationsfeder angreifenden Aktuatoreinrichtung,
  • 3 ein Diagramm zu Kräften an einer Druckplatte einer Kupplung mit einer Kompensationsfeder,
  • 4 eine Kupplung mit einer Kompensationsfeder, einer Einstellfeder und einer an der Einstellfeder angreifenden Aktuatoreinrichtung,
  • 5 ein Diagramm zu Kräften an einer Druckplatte eine Kupplung mit einer Kompensationsfeder und einer Einstellfeder,
  • 6 eine Kupplung mit einer Kompensationsfeder, einer Einstellfeder und einer an der Einstellfeder angreifenden Aktuatoreinrichtung,
  • 7 eine Kupplung mit einer Kompensationsfeder, einer Einstellfeder und einer an der Einstellfeder angreifenden Aktuatoreinrichtung,
  • 8 eine Aktuatoreinrichtung einer Kupplung mit drei speichenartig angeordneten Aktuatoren,
  • 9 eine Aktuatoreinrichtung einer Kupplung mit drei speichenartig angeordneten Aktuatoren und Übertragungselementen,
  • 10 eine Aktuatoreinrichtung einer Kupplung mit zwei Aktuatoren und zwei Druckstücken,
  • 11 eine Aktuatoreinrichtung einer Kupplung mit einem Aktuator und zwei Druckstücken,
  • 12 eine Aktuatoreinrichtung einer Kupplung mit drei Aktuatoren und drei Druckstücken,
  • 13 eine Aktuatoreinrichtung einer Kupplung mit einem Aktuator und drei Druckstücken und
  • 14 eine Aktuatoreinrichtung einer Kupplung mit vier Aktuatoren und vier Druckstücken.
  • 1 zeigt einen Antriebsstrang 100 eines Kraftfahrzeugs mit einer Brennkraftmaschine 102, einer Kupplung 104 und einem Getriebe 106. Die Brennkraftmaschine 102 dient zum Antrieb des Kraftfahrzeugs. Die Brennkraftmaschine weist einen Drehzahlsensor 108 zur Feststellung einer Brennkraftmaschinendrehzahl auf.
  • Ausgehend von der Brennkraftmaschine 102 ist der Brennkraftmaschine 102 in Antriebskraftflussrichtung nachfolgend die Kupplung 104 angeordnet. Die Kupplung 104 ist eine Reibungskupplung. Die Kupplung ist eine Doppelkupplung. Die Kupplung 104 ist weist eine Eingangsteil und zwei Ausgangsteile auf. Das Eingangsteil der Kupplung 104 ist mit der Brennkraftmaschine 102 antriebsverbunden. Die Ausgangsteile der Kupplung 104 sind mit dem Getriebe 106 antriebsverbunden. Das Eingangsteil der Kupplung 104 weist eine Gehäuse, eine Druckplatte, eine Zwischendruckplatte und eine Gegendruckplatte auf. Die Gegendruckplatte ist mit dem Gehäuse fest verbunden. Die Zwischendruckplatte und die Druckplatte sind mit dem Gehäuse drehfest und axial verlagerbar verbunden. Die Ausgangsteile der Kupplung 104 weisen jeweils eine Kupplungsscheibe auf. Die Kupplungsscheiben sind zwischen der Druckplatte und der Zwischendruckplatte respektive zwischen der Zwischendruckplatte und der Gegendruckplatte einklemmbar. Eine Betätigung der Kupplung 104 erfolgt durch axiale Verlagerung der Druckplatte und/oder der Zwischendruckplatte. Zur Betätigung der Kupplung 104 ist eine Aktuatoreinrichtung 110 vorgesehen. Ein Sensor 111 dient zur Feststellung eines Betätigungszustands der Kupplung 104.
  • Das Getriebe 106 ist der Kupplung 104 in Antriebskraftflussrichtung nachfolgend angeordnet. Das Getriebe 106 weist zwei parallele Getriebestränge mit jeweils mehreren schaltbaren Übersetzungsstufen auf. Zur Schaltung der Übersetzungsstufen ist eine Aktuatoreinrichtung 112 vorgesehen. Ein Sensor 114 dient zur Feststellung einer eingestellten Übersetzungsstufe. Eine Ausgangswelle des Getriebes 106 ist mit einer Kardanwelle 116 antriebsverbunden. Unter Zwischenschaltung eines Achsgetriebes 118 sind Antriebsräder 120, 122 des Kraftfahrzeugs antreibbar. Zur Erfassung einer Antriebsraddrehzahl ist eine Drehzahlsensor 124 vorgesehen.
  • Eine Steuerung der Brennkraftmaschine 102, der Aktuatoreinrichtung 110 der Kupplung 104 und/oder der Aktuatoreinrichtung 112 des Getriebes 106 erfolgt mithilfe einer Steuereinrichtung 126. Der Steuereinrichtung 126 stehen Eingangssignale 128, beispielsweise des Drehzahlsensors 108, des Sensors 111, des Sensor 114 und/oder des Drehzahlsensors 124, zur Verfügung. Die Steuereinrichtung 126 generiert Ausgangssignale, wie zur Ansteuerung der Brennkraftmaschine 102, der Aktuatoreinrichtung 110 der Kupplung 104 und/oder der Aktuatoreinrichtung 112 des Getriebes 106.
  • 2 zeigt eine Kupplung 200, wie Kupplung 106 gemäß 1, mit einer Kompensationsfeder 202 und einer an der Kompensationsfeder 202 angreifenden Aktuatoreinrichtung 204. Die Kupplung 200 weist ein Eingangsteil und eine Ausgangsteil auf. Das Eingangsteil weist ein Gehäuse 206, eine Druckplatte 208 und eine Zwischendruckplatte 210 auf. Das Ausgangsteil weist eine Kupplungsscheibe 212 mit Reibbelägen 214, 216 auf. Zwischen den Reibbelägen 214, 216 ist eine Belagfeder 218 angeordnet. Zwischen der Druckplatte 208 und der Zwischendruckplatte 210 ist eine Blattfeder 220 angeordnet. Eine Kraft der Blattfeder 220 belastet die Druckplatte 208 und die Zwischendruckplatte 210 in eine Ausrückrichtung der Kupplung 200. Die Kraft der Blattfeder 220 belastet die Kupplung 200 in Öffnungsrichtung.
  • Die Kompensationsfeder 202 ist zwischen dem Gehäuse 206 und der Druckplatte 208 angeordnet. Eine Kraft der Kompensationsfeder 202 belastet die Druckplatte 208 in eine Einrückrichtung der Kupplung 200. Die Kraft der Kompensationsfeder 202 belastet die Kupplung 200 in Schließrichtung. Die Kompensationsfeder 202 ist eine Tellerfeder, die durch geometrische Auslegung und Überspannung im Wesentlichen in einem Kennlinienbereich betrieben wird, in dem die Federkraft mit zunehmendem Betätigungsweg abnimmt. Die Kraft der Kompensationsfeder 202 und die Kraft der Blattfeder 220 sind einander entgegen gerichtet. Die Kompensationsfeder 202 ist flachringartig ausgebildet. Die Kompensationsfeder 202 weist einen radial inneren Rand 222 auf.
  • Die Aktuatoreinrichtung 204 greift an dem radial inneren Rand 222 der Kompensationsfeder 202 an. Die Aktuatoreinrichtung 204 ist zwischen dem Gehäuse und der Druckplatte angeordnet. Die Aktuatoreinrichtung 204 weist eine Betätigungsrichtung in einer Radialebene der Kupplung 200 auf. Mithilfe der Aktuatoreinrichtung 204 kann die Kupplung 200 betätigt werden. Mithilfe der Aktuatoreinrichtung 204 kann eine Kraft der Kompensationsfeder 202 erhöht oder gesenkt werden.
  • 3 zeigt ein Diagramm 300 zu Kräften an einer Druckplatte einer Kupplung, wie Kupplung 200 gemäß 2, mit einer Kompensationsfeder. Auf der x-Achse ist ein Betätigungsweg aufgetragen. Auf der y-Achse ist eine Kraft aufgetragen.
  • Eine Blattfeder weist eine Kennlinie 302 auf. In dem Betätigungsbereich beginnt die Kennlinie 302 der Blattfeder bei positiven Kraftwerten. Die Kennlinie 302 der Blattfeder ist mit zunehmendem Betätigungsweg linear leicht ansteigend. Die Kennlinie 302 der Blattfeder verläuft im Bereich positiver Kräfte. Die Blattfeder erhöht mit zunehmendem Betätigungsweg die erforderliche Betätigungskraft.
  • Eine Belagfeder weist eine Kennlinie 304 auf. In dem Betätigungsbereich beginnt die Kennlinie 304 der Belagfeder bei einer Kraft null. Die Kennlinie 304 der Belagfeder ist mit zunehmendem Betätigungsweg ansteigend. Die Kennlinie 304 der Belagfeder ist mit zunehmendem Betätigungsweg progressiv ansteigend. Der Anstieg erfolgt zunächst stärker, nachfolgen schwächer progressiv. Die Kennlinie 304 der Belagfeder verläuft ausgehend von der x-Achse im Bereich positiver Kräfte. Die Belagfeder erhöht mit zunehmendem Betätigungsweg die erforderliche Betätigungskraft.
  • Eine Kompensationsfeder weist eine Kennlinie 306 auf. In dem Betätigungsbereich beginnt die Kennlinie 306 der Kompensationsfeder bei negativen Kraftwerten. Die Kennlinie 306 der Kompensationsfeder verläuft zunächst mit zunehmendem Betätigungsweg abfallend. Der Abfall erfolgt zunächst in etwa linear. Die Kennlinie 306 der Kompensationsfeder verläuft zunächst mit zunehmendem Betätigungsweg degressiv abfallend. Nachfolgend erreicht die Kennlinie 306 der Kompensationsfeder ein Minimum und steigt dann wieder etwas an. Die Kennlinie 306 der Kompensationsfeder verläuft im Bereich negativer Kräfte. Die Kraft der Kompensationsfeder ist den Kräften der Blattfeder und der Belagfeder entgegen gerichtet. Die Kompensationsfeder senkt die erforderliche Betätigungskraft.
  • Eine Kennlinie 308 zeigt die Summenkraft der Kennlinien 302, 304, 306. Mithilfe der Kompensationsfeder ist die Betätigungskraft soweit gesenkt, dass die Kennlinie 308 bei negativen Kraftwerten beginnt und zunächst im Bereich negativer Kräfte verläuft. In diesem Bereich ist die Kupplung selbstschließend. Nachfolgend schneidet die Kennlinie 308 die x-Achse. In diesem Punkt besteht zwischen den Federkräften, die die Kupplung in Öffnungsrichtung belasten und den Federkräften, die die Kupplung in Schließrichtung belasten, ein Gleichgewicht. Nachfolgend verläuft die Kennlinie 308 im Bereich positiver Kräfte. In diesem Bereich ist die Kupplung selbstöffnend.
  • Die Kräfte der Blattfeder, der Belagfeder und der Kompensationsfeder bilden ein Kräftegleichgewicht. Mithilfe einer Aktuatoreinrichtung, wie Aktuatoreinrichtung 204 gemäß 2, ist das Kräftegleichgewicht derart veränderbar, dass eine Betätigung der Kupplung erfolgt.
  • 4 zeigt eine Kupplung 400, wie Kupplung 106 gemäß 1, mit einer Kompensationsfeder 402, einer Einstellfeder 404 und einer an der Einstellfeder 404 angreifenden Aktuatoreinrichtung 406. Die Einstellfeder 404 ist zwischen einer Druckplatte 408 und einer Zwischendruckplatte 410 der Kupplung 400 angeordnet. Die Einstellfeder 404 ist eine Tellerfeder, die durch geometrische Auslegung und Überspannung im Wesentlichen in einem Kennlinienbereich betrieben wird, in dem die Federkraft mit zunehmendem Betätigungsweg abnimmt. Die Einstellfeder 404 ist flachringartig ausgebildet. Die Einstellfeder 404 weist einen radial inneren Rand 412 auf.
  • Die Aktuatoreinrichtung 406 greift an dem radial inneren Rand 412 der Einstellfeder 404 an. Die Aktuatoreinrichtung 406 weist eine Betätigungsrichtung in einer Radialebene der Kupplung 400 auf. Mithilfe der Aktuatoreinrichtung 406 kann die Kupplung 400 betätigt werden. Mithilfe der Aktuatoreinrichtung 406 kann eine Kraft der Einstellfeder 404 erhöht oder gesenkt werden. Im Übrigen wird auf 2 und die zugehörige Beschreibung verwiesen.
  • 5 zeigt ein Diagramm 500 zu Kräften an einer Druckplatte eine Kupplung, wie Kupplung 400 gemäß 4, mit einer Kompensationsfeder und einer Einstellfeder. Auf der x-Achse ist ein Betätigungsweg aufgetragen. Auf der y-Achse ist eine Kraft aufgetragen.
  • Eine Einstellfeder weist eine Kennlinie 502 auf. In dem Betätigungsbereich beginnt die Kennlinie 502 der Einstellfeder bei positiven Kraftwerten. Die Kennlinie 502 der Einstellfeder verläuft mit zunehmendem Betätigungsweg abfallend. Der Abfall erfolgt in etwa linear. Die Kennlinie 502 der Einstellfeder verläuft im Bereich positiver Kräfte. Die Einstellfeder ermöglicht eine Einstellung der erforderlichen Betätigungskraft. Eine Kennlinie 504 zeigt die Summenkraft der Kennlinie 502 sowie einer Kennlinie 506 einer Blattfeder, einer Kennlinie 508 einer Belagfeder und einer Kennlinie 510 einer Kompensationsfeder. Die Kennlinie 504 verläuft im Bereich positiver Kräfte. Die Kupplung ist selbstöffnend.
  • Die Kräfte der Blattfeder, der Belagfeder, der Kompensationsfeder und der Einstellfeder bilden ein Kräftegleichgewicht. Mithilfe einer Aktuatoreinrichtung, wie Aktuatoreinrichtung 406 gemäß 4, ist das Kräftegleichgewicht derart veränderbar, dass eine Betätigung der Kupplung erfolgt. Im Übrigen wird auf 3 und die zugehörige Beschreibung verwiesen.
  • 6 zeigt eine Kupplung 600 mit einer Kompensationsfeder 602, einer Einstellfeder 604 und einer an der Einstellfeder 604 angreifenden Aktuatoreinrichtung 606. Die Kompensationsfeder 602 ist zwischen der Druckplatte 608 und der Zwischendruckplatte 610 angeordnet. Im Übrigen wird auf 2 und 4 sowie die zugehörige Beschreibung verwiesen.
  • 7 zeigt eine Kupplung 700 mit einer Kompensationsfeder 702, einer Einstellfeder 704 und einer an der Einstellfeder 704 angreifenden Aktuatoreinrichtung 706. Die Kompensationsfeder 702 ist zwischen der Druckplatte 708 und der Zwischendruckplatte 710 angeordnet. Für eine Blattfeder 712 ist ein erweiterter Bauraum vorgesehen. Im Übrigen wird auf 2 und 4 sowie die zugehörige Beschreibung verwiesen.
  • 8 zeigt eine Aktuatoreinrichtung einer Kupplung, wie Kupplung 104 gemäß 1, Kupplung 200 gemäß 2, Kupplung 400 gemäß 4, Kupplung 600 gemäß 6 oder Kupplung 700 gemäß 7, mit drei speichenartig angeordneten Aktuatoren 800, 802, 804. Die Aktuatoren 800, 802, 804 wirken unmittelbar auf einen radial inneren Randabschnitt 806 einer Tellerfeder 808. Die Aktuatoren 800, 802, 804 sind radial angeordnet. Die Aktuatoren 800, 802, 804 weisen eine radiale Betätigungsrichtung auf. Die Aktuatoren 800, 802, 804 sind in Umfangsrichtung der Reibungskupplungseinrichtung gleichmäßig verteilt angeordnet. Die Aktuatoren 800, 802, 804 sind sternförmig angeordnet. Die Aktuatoren 800, 802, 804 sind zu einem Mittelpunkt der Tellerfeder 808 symmetrisch angeordnet. Mithilfe der Aktuatoren 800, 802, 804 kann die Kraft der Tellerfeder 808 gesteuert gesenkt werden.
  • 9 zeigt eine Aktuatoreinrichtung einer Kupplung, wie Kupplung 104 gemäß 1, Kupplung 200 gemäß 2, Kupplung 400 gemäß 4, Kupplung 600 gemäß 6 oder Kupplung 700 gemäß 7, mit drei speichenartig angeordneten Aktuatoren 900, 902, 904 und Übertragungselementen 906, 908, 910. Die Übertragungselemente 906, 908, 910 sind zwischen den Aktuatoren 900, 902, 904 und der Tellerfeder 912 angeordnet. Die Übertragungselemente 906, 908, 910 weisen jeweils eine kreisbogenabschnittartige Form auf. Die Übertragungselemente 906, 908, 910 weisen jeweils eine dem inneren Randabschnitt 914 der Tellerfeder 912 angepasste Form auf. Die Übertragungselemente 906, 908, 910 ermöglichen eine gleichmäßige Kraftübertragung der Aktuatorkräfte auf den inneren Randabschnitt 914 der Tellerfeder 912. Im Übrigen wird auf 8 und die zugehörige Beschreibung verwiesen.
  • 10 zeigt eine Aktuatoreinrichtung einer Kupplung, wie Kupplung 104 gemäß 1, Kupplung 200 gemäß 2, Kupplung 400 gemäß 4, Kupplung 600 gemäß 6 oder Kupplung 700 gemäß 7, mit zwei Aktuatoren 1000, 1002 und zwei Druckstücken 1004, 1006. Die Aktuatoren 1000, 1002 sind zur Tellerfeder 1008 jeweils in Kreissehnenrichtung angeordnet. Die Aktuatoren 1000, 1002 weisen eine Betätigungsrichtung in Kreissehnenrichtung auf. Die Aktuatoren 1000, 1002 sind symmetrisch angeordnet. Die Druckstücke 1004, 1006 sind zwischen den Aktuatoren 1000, 1002 und der Tellerfeder 912 angeordnet. Die Druckstücke 1004, 1006 weisen jeweils eine halbkreisflächensegmentartige Form auf. Die Druckstücke 1004, 1006 weisen jeweils Ausnehmungen zur Aufnahme der Aktuatoren 1000, 1002 auf. Die Druckstücke 1004, 1006 weisen jeweils eine dem inneren Randabschnitt 1010 der Tellerfeder 1008 angepasste Außenkontur auf. Mithilfe der Aktuatoren 1000, 1002 können die Druckstücke 1004, 1006 voneinander weg gedrückt werden und so den inneren Randabschnitt 1010 der Tellerfeder 1008 beaufschlagen. Mithilfe der Aktuatoren 1000, 1002 kann die Kraft der Tellerfeder 1008 gesteuert gesenkt werden.
  • 11 zeigt eine Aktuatoreinrichtung einer Kupplung, wie Kupplung 104 gemäß 1, Kupplung 200 gemäß 2, Kupplung 400 gemäß 4, Kupplung 600 gemäß 6 oder Kupplung 700 gemäß 7, mit einem Aktuator 1100 und zwei Druckstücken 1102, 1104. Der Aktuator 1100 ist einseitig zwischen den Druckstücken 1102, 1104 angeordnet. An der anderen Seite sind die Druckstücke 1102, 1104 mithilfe eines Druckgelenks 1106 miteinander verbunden. Mithilfe des Aktuators 1100 können die Druckstücke 1102, 1104 um das Druckgelenk 1106 voneinander weg gedrückt werden und so den inneren Randabschnitt 1108 der Tellerfeder 1110 beaufschlagen. Im Übrigen wird auf 10 und die zugehörige Beschreibung verwiesen.
  • 12 zeigt eine Aktuatoreinrichtung einer Kupplung, wie Kupplung 104 gemäß 1, Kupplung 200 gemäß 2, Kupplung 400 gemäß 4, Kupplung 600 gemäß 6 oder Kupplung 700 gemäß 7, mit drei Aktuatoren 1200, 1202, 1204 und drei Druckstücken 1206, 1208, 1210. Die Aktuatoren 1200, 1202, 1204 sind zur Tellerfeder 1212 jeweils in Kreissehnenrichtung angeordnet. Die Aktuatoren 1200, 1202, 1204 weisen jeweils eine Betätigungsrichtung in Kreissehnenrichtung auf. Die Aktuatoren 1200, 1202, 1204 sind symmetrisch angeordnet. Die Aktuatoren 1200, 1202, 1204 sind dreieckartig angeordnet. Die Druckstücke 1206, 1208, 1210 sind zwischen den Aktuatoren 1200, 1202, 1204 und der Tellerfeder 1212 angeordnet. Die Druckstücke 1206, 1208, 1210 weisen jeweils eine kreisfächensegmentartige Form auf. Die Druckstücke 1206, 1208, 1210 weisen jeweils Ausnehmungen zur Aufnahme der Aktuatoren 1200, 1202, 1204 auf. Die Druckstücke 1206, 1208, 1210 weisen jeweils eine dem inneren Randabschnitt 1214 der Tellerfeder 1212 angepasste Außenkontur auf. Mithilfe der Aktuatoren 1200, 1202, 1204 können die Druckstücke 1206, 1208, 1210 voneinander weg gedrückt werden und so den inneren Randabschnitt 1214 der Tellerfeder 1212 beaufschlagen. Mithilfe der Aktuatoren 1200, 1202, 1204 kann die Kraft der Tellerfeder 1212 gesteuert gesenkt werden.
  • 13 zeigt eine Aktuatoreinrichtung einer Kupplung, wie Kupplung 104 gemäß 1, Kupplung 200 gemäß 2, Kupplung 400 gemäß 4, Kupplung 600 gemäß 6 oder Kupplung 700 gemäß 7, mit einem Aktuator 1300 und drei Druckstücken 1302, 1304, 1306. Der Aktuator 1300 ist zwischen den Druckstücken 1302, 1304 angeordnet. Das Druckstück 1306 ist von dem Aktuator 1300 nicht unmittelbar beaufschlagt. Das Druckstück 1306 ist mit den Druckstücken 1302, 1304 mithilfe von Druckgelenken 1308, 1310 verbunden. Mithilfe des Aktuators 1300 können die Druckstücke 1302, 1304 voneinander weg gedrückt werden. Über die Druckgelenke 1308, 1310 kann eine Kraftübertragung auf das Druckstück 1306 erfolgen. Damit kann der innere Randabschnitt 1312 der Tellerfeder 1314 beaufschlagt werden. Im Übrigen wird auf 12 und die zugehörige Beschreibung verwiesen.
  • 14 zeigt eine Aktuatoreinrichtung einer Kupplung, wie Kupplung 104 gemäß 1, Kupplung 200 gemäß 2, Kupplung 400 gemäß 4, Kupplung 600 gemäß 6 oder Kupplung 700 gemäß 7, mit vier Aktuatoren 1400, 1402, 1404, 1406 und vier Druckstücken 1408, 1410, 1412, 1414. Die Aktuatoren 1400, 1402, 1404, 1406 sind zur Tellerfeder 1416 jeweils in Kreissehnenrichtung angeordnet. Die Aktuatoren 1400, 1402, 1404, 1406 weisen jeweils eine Betätigungsrichtung in Kreissehnenrichtung auf. Die Aktuatoren 1400, 1402, 1404, 1406 sind symmetrisch angeordnet. Die Aktuatoren 1400, 1402, 1404, 1406 sind viereckartig angeordnet. Die Druckstücke 1408, 1410, 1412, 1414 sind zwischen den Aktuatoren 1400, 1402, 1404, 1406 und der Tellerfeder 1212 angeordnet. Die Druckstücke 1408, 1410, 1412, 1414 weisen jeweils eine kreisflächensegmentartige Form auf. Die Druckstücke 1408, 1410, 1412, 1414 weisen jeweils Ausnehmungen zur Aufnahme der Aktuatoren 1400, 1402, 1404, 1406 auf. Die Druckstücke 1408, 1410, 1412, 1414 weisen jeweils eine dem inneren Randabschnitt 1418 der Tellerfeder 1416 angepasste Außenkontur auf. Mithilfe der Aktuatoren 1400, 1402, 1404, 1406 können die Druckstücke 1408, 1410, 1412, 1414 voneinander weg gedrückt werden und so den inneren Randabschnitt 1418 der Tellerfeder 1416 beaufschlagen. Mithilfe der Aktuatoren 1400, 1402, 1404, 1406 kann die Kraft der Tellerfeder 1416 gesteuert gesenkt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Antriebsstrang
    102
    Brennkraftmaschine
    104
    Kupplung
    106
    Getriebe
    108
    Drehzahlsensor
    110
    Aktuatoreinrichtung
    111
    Sensor
    112
    Aktuatoreinrichtung
    114
    Sensor
    116
    Kardanwelle
    118
    Achsgetriebe
    120
    Antriebsrad
    122
    Antriebsrad
    124
    Drehzahlsensor
    126
    Steuereinrichtung
    128
    Eingangssignale
    200
    Kupplung
    202
    Kompensationsfeder
    204
    Aktuatoreinrichtung
    206
    Gehäuse
    208
    Druckplatte
    210
    Zwischendruckplatte
    212
    Kupplungsscheibe
    214
    Reibbelag
    216
    Reibbelag
    218
    Belagfeder
    220
    Blattfeder
    222
    Rand
    300
    Diagramm
    302
    Kennlinie
    304
    Kennlinie
    306
    Kennlinie
    308
    Kennlinie
    400
    Kupplung
    402
    Kompensationsfeder
    404
    Einstellfeder
    406
    Aktuatoreinrichtung
    408
    Druckplatte
    410
    Zwischendruckplatte
    412
    Rand
    500
    Diagramm
    502
    Kennlinie
    504
    Kennlinie
    506
    Kennlinie
    508
    Kennlinie
    510
    Kennlinie
    600
    Kupplung
    602
    Kompensationsfeder
    604
    Einstellfeder
    606
    Aktuatoreinrichtung
    608
    Druckplatte
    610
    Zwischendruckplatte
    700
    Kupplung
    702
    Kompensationsfeder
    704
    Einstellfeder
    706
    Aktuatoreinrichtung
    708
    Druckplatte
    710
    Zwischendruckplatte
    712
    Blattfeder
    800
    Aktuator
    802
    Aktuator
    804
    Aktuator
    806
    Randabschnitt
    808
    Tellerfeder
    900
    Aktuator
    902
    Aktuator
    904
    Aktuator
    906
    Übertragungselement
    908
    Übertragungselement
    910
    Übertragungselement
    912
    Tellerfeder
    914
    Randabschnitt
    1000
    Aktuator
    1002
    Aktuator
    1004
    Druckstück
    1006
    Druckstück
    1008
    Tellerfeder
    1010
    Randabschnitt
    1100
    Aktuator
    1102
    Druckstück
    1104
    Druckstück
    1106
    Druckgelenk
    1108
    Randabschnitt
    1110
    Tellerfeder
    1200
    Aktuator
    1202
    Aktuator
    1204
    Aktuator
    1206
    Druckstück
    1208
    Druckstück
    1210
    Druckstück
    1212
    Tellerfeder
    1214
    Randabschnitt
    1300
    Aktuator
    1302
    Druckstück
    1304
    Druckstück
    1306
    Druckstück
    1308
    Druckgelenk
    1310
    Druckgelenk
    1312
    Randabschnitt
    1314
    Tellerfeder
    1400
    Aktuator
    1402
    Aktuator
    1404
    Aktuator
    1406
    Aktuator
    1408
    Druckstück
    1410
    Druckstück
    1412
    Druckstück
    1414
    Druckstück
    1416
    Tellerfeder
    1418
    Randabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 03/087607 A1 [0002, 0003]

Claims (10)

  1. Reibungskupplungseinrichtung (104, 200, 400, 600, 700), insbesondere für einen Antriebsstrang (100) eines brennkraftmaschinengetriebenen Kraftfahrzeugs, aufweisend eine zur Betätigung axial verlagerbare Druckplatte (208, 408, 608, 708), die von der Kraft einer Federeinrichtung beaufschlagt ist, und eine Aktuatoreinrichtung (110, 204, 406, 606, 706), dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung wenigstens eine Teller- oder Hebelfeder (202, 402, 404, 602, 604, 702, 704, 808, 912, 1008, 1110, 1212, 1314, 1416) aufweist und die Aktuatoreinrichtung (110, 204, 406, 606, 706) in einer Radialebene der Reibungskupplungseinrichtung (104, 200, 400, 600, 700) an der wenigstens einen Teller- oder Hebelfeder (202, 402, 404, 602, 604, 702, 704, 808, 912, 1008, 1110, 1212, 1314, 1416) angreift.
  2. Reibungskupplungseinrichtung (104, 200, 400, 600, 700) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teller- oder Hebelfeder (202, 402, 404, 602, 604, 702, 704, 808, 912, 1008, 1110, 1212, 1314, 1416) einen radial inneren Randabschnitt (806, 914, 1010, 1108, 1214, 1312, 1418) aufweist und die Aktuatoreinrichtung (110, 204, 406, 606, 706) an dem radial inneren Randabschnitt (806, 914, 1010, 1108, 1214, 1312, 1418) der Teller- oder Hebelfeder (202, 402, 404, 602, 604, 702, 704, 808, 912, 1008, 1110, 1212, 1314, 1416) angreift.
  3. Reibungskupplungseinrichtung (104, 200, 400, 600, 700) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktuatoreinrichtung (110, 204, 406, 606, 706) wenigstens einen Linearaktuator (800, 802, 804, 900, 902, 904, 1000, 1002, 1100, 1200, 1202, 1204, 1300, 1400, 1402, 1404, 1406) aufweist.
  4. Reibungskupplungseinrichtung (104, 200, 400, 600, 700) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Linearaktuator (800, 802, 804, 900, 902, 904, 1000, 1002, 1100, 1200, 1202, 1204, 1300, 1400, 1402, 1404, 1406) ein Piezoaktuator ist.
  5. Reibungskupplungseinrichtung (104, 200, 400, 600, 700) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktuatoreinrichtung (110, 204, 406, 606, 706) an der Teller- oder Hebelfeder (202, 402, 404, 602, 604, 702, 704, 808, 912, 1008, 1110, 1212, 1314, 1416) unmittelbar oder unter Zwischenschaltung wenigstens eines Übertragungselements (906, 908, 910, 1004, 1006, 1102, 1104, 1106, 1206, 1208, 1210, 1302, 1304, 1306, 1408, 1410, 1412, 1414) angreift.
  6. Reibungskupplungseinrichtung (104, 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung eine erste Teller- oder Hebelfeder (202) aufweist, deren Kraft die Druckplatte (208) in Einrückrichtung beaufschlagt und die Aktuatoreinrichtung (110, 204) an der ersten Teller- oder Hebelfeder (202) angreift.
  7. Reibungskupplungseinrichtung (104, 200) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung eine Feder (220) aufweist, deren Kraft die Druckplatte (208) in Ausrückrichtung beaufschlagt und mithilfe der Aktuatoreinrichtung (110, 204) die Kraft der ersten Teller- oder Hebelfeder (202) reduzierbar ist, um ein Ausrücken der Reibungskupplungseinrichtung (104, 200) zu bewirken.
  8. Reibungskupplungseinrichtung (104, 400, 600, 700) nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung eine erste Teller- oder Hebelfeder (402, 602, 702), deren Kraft die Druckplatte (408, 608, 708) in Einrückrichtung beaufschlagt, und eine zweite Teller- oder Hebelfeder (404, 604, 704), deren Kraft die Druckplatte (408, 608, 708) in Ausrückrichtung beaufschlagt, aufweist und die Aktuatoreinrichtung (110, 406, 606, 706) an der zweiten Teller- oder Hebelfeder (404, 604, 704) angreift.
  9. Reibungskupplungseinrichtung (104, 400, 600, 700) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung eine Feder (712) aufweist, deren Kraft die Druckplatte (408, 608, 708) in Ausrückrichtung beaufschlagt und mithilfe der Aktuatoreinrichtung (110, 406, 606, 706) die Kraft der zweiten Teller- oder Hebelfeder (404, 604, 704) reduzierbar ist, um ein Einrücken der Reibungskupplungseinrichtung (104, 400, 600, 700) zu bewirken.
  10. Reibungskupplungseinrichtung (104, 200, 400, 600, 700) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktuatoreinrichtung (110, 204, 406, 606, 706) mehrere Aktuatoren (800, 802, 804, 900, 902, 904) aufweist, die speichenartig an der wenigstens einen Teller- oder Hebelfeder (202, 404, 604, 704, 808, 912) angeordnet sind.
DE201110085139 2011-10-25 2011-10-25 Reibungskupplungseinrichtung Withdrawn DE102011085139A1 (de)

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