DE102011082776A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Spülen von Endoskopkanälen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Spülen von Endoskopkanälen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Spülen von Endoskopkanälen eines Endoskops mit Spülmittel aus einem Spülmittelvorrat (10) umfassend die folgenden Verfahrensschritte: – Verbinden eines ersten Endoskopkanals mit dem Spülmittelvorrat (10) über einen ersten Spülmittelverteiler (20, 22), der eine Prüfvorrichtung (24) zum Überprüfen eines Endoskopkanals auf eine Verstopfung hin aufweist; – Verbinden wenigstens eines anderen Endoskopkanals mit dem Spülmittelvorrat (10) über einen zweiten Spülmittelverteiler (20, 22); – Überprüfen des ersten Endoskopkanals mittels der Prüfvorrichtung (24) auf eine Verstopfung hin und zeit gleich Spülen des wenigstens einen anderen Endoskopkanals mit Spülmittel aus dem Spülmittelvorrat (10). Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung (1) zur Spülung von Endoskopkanälen eines Endoskops mit Spülmittel aus einem Spülmittelvorrat (10) sowie eine Verwendung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Spülen von Endoskopkanälen eines Endoskops. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Spülung von Endoskopkanälen eines Endoskops und die Verwendung einer entsprechenden Vorrichtung.
  • Bei der Aufbereitung von Endoskopen mit einem oder mehreren Kanälen werden diese üblicherweise gespült und gleichzeitig auf Verstopfungen hin geprüft. Dazu ist in der Spülleitung ein Messgerät, beispielsweise ein Durchflussmesser oder ein Druckmesser, vorgesehen.
  • Bei Endoskopen mit mehreren Kanälen werden die Kanäle entweder einzeln nacheinander oder gleichzeitig gespült und geprüft.
  • Der Aufwand für eine Spülung der Kanäle nacheinander ist relativ gering, da nur ein Messgerät benötigt wird. Allerdings ist die gesamte Bearbeitungszeit oder Reinigungszeit relativ lang, da sich die einzuhaltenden Spülzeiten für jeden Kanal summieren.
  • Die Bearbeitungszeit reduziert sich deutlich, wenn die Kanäle parallel gespült werden. Allerdings steigt der Aufwand für die Durchflussprüfung mit der Anzahl der Kanäle an, weil pro Kanal ein Messgerät mit dazugehöriger Elektronik vorgesehen sein muss.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bearbeitungszeit zur Reinigung eines Endoskops mit mehreren Endoskopkanälen möglichst kurz und den dafür erforderlichen Aufwand möglichst gering zu halten.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Spülen von Endoskopkanälen eines Endoskops mit Spülmittel aus einem Spülmittelvorrat umfassend die folgenden Verfahrensschritte:
    • – Verbinden eines ersten Endoskopkanals mit dem Spülmittelvorrat über einen ersten Spülmittelverteiler, der eine Prüfvorrichtung zum Überprüfen eines Endoskopkanals auf eine Verstopfung hin aufweist;
    • – Verbinden wenigstens eines anderen Endoskopkanals mit dem Spülmittelvorrat über einen zweiten Spülmittelverteiler;
    • – Überprüfen des ersten Endoskopkanals mittels der Prüfvorrichtung auf eine Verstopfung hin und zeitgleich Spülen des wenigstens einen anderen Endoskopkanals mit Spülmittel aus dem Spülmittelvorrat.
  • Gemäß der Erfindung werden die Endoskopkanäle eines Endoskops somit nacheinander auf Verstopfungen hin geprüft, aber parallel oder gleichzeitig weitere Endoskopkanäle bzw. wenigstens ein weiterer Endoskopkanal gespült. Da die Dauer zum Prüfen eines Endoskopkanals auf eine Verstopfung hin in der Regel wesentlich kürzer ist als die vorgesehene oder vorgeschriebene Zeit zum Spülen und Reinigen des Endoskopkanals, wird durch das parallele Spülen ein erheblicher Anteil der Bearbeitungszeit eingespart. Gleichzeitig bleibt der Aufwand unabhängig von der Anzahl der Endoskopkanäle gering, weil erfindungsgemäß eine einzige Prüfvorrichtung ausreichend ist. Vorzugsweise werden mehrere andere oder alle anderen Endoskopkanäle gleichzeitig gespült.
  • Wenn die vorgenannten Verfahrensschritte wiederholt werden, wobei, insbesondere jeweils, ein anderer Endoskopkanal als erster Endoskopkanal über den ersten Spülmittelverteiler mit dem Spülmittelvorrat verbunden wird, wird insbesondere sichergestellt, dass für alle Endoskopkanäle eine sichere Prüfung auf Verstopfungen hin erfolgt und gleichzeitig für alle Endoskopkanäle die ordnungsgemäße Spüldauer eingehalten werden kann.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass zum Überprüfen eines Endoskopkanals auf eine Verstopfung hin mittels der Prüfvorrichtung eine Durchflussmenge oder ein Druck des Spülmittels gemessen oder ermittelt wird. Druck und Durchflussmenge sind insbesondere abhängig vom Durchmesser eines Endoskopkanals, der sich bei teilweiser oder vollständiger Verstopfung ändert, insbesondere verringert. Die Messung oder Ermittlung von Druck und/oder Durchflussmenge, insbesondere einem pro Zeiteinheit fließenden Volumen, gewährleistet somit, dass eine Verstopfung eines Endoskops bzw. eines Endoskopkanals sicher erkannt wird.
  • Vorteilhafterweise wird das erfindungsgemäße Verfahren abgebrochen, sobald das Überprüfen für einen Endoskopkanal eine Verstopfung ergibt. In diesem Fall ist in der Regel vorgeschrieben, dass das Endoskop speziell behandelt oder ausgemustert werden muss, so dass eine Fortsetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens die Bearbeitungszeit nur unnötig in die Länge ziehen würde.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch eine Vorrichtung zur Spülung von Endoskopkanälen eines Endoskops mit Spülmittel aus einem Spülmittelvorrat, wobei die Vorrichtung einen ersten Spülmittelverteiler und einen zweiten Spülmittelverteiler, die jeweils mit dem Spülmittelvorrat verbundenen sind, sowie eine Anzahl von Spülkanälen zur Einleitung von Spülmittel aus dem Spülmittelvorrat in jeweils einen Endoskopkanal umfasst, wobei für jeden Spülkanal ein Umschaltventil vorgesehen ist, mittels dessen der Spülkanal in einer ersten Stellung des Umschaltventils mit dem ersten Spülmittelverteiler und in einer zweiten Stellung mit dem zweiten Spülmittelverteiler verbunden ist, wobei der erste Spülmittelverteiler eine erste Prüfvorrichtung umfasst, mittels der ein über einen der Spülkanäle an dem ersten Spülmittelverteiler angeschlossener Endoskopkanal auf eine Verstopfung hin überprüfbar ist.
  • Ein Spülmittel ist insbesondere eine Spülflüssigkeit, beispielsweise eine Desinfektionslösung.
  • Ein Spülkanal ist insbesondere ein Anschluss für einen Endoskopkanal oder umfasst einen Anschluss für einen Endoskopkanal.
  • Die Anzahl von Spülkanälen ist bevorzugterweise größer oder gleich einer Anzahl von Endoskopkanälen eines zu spülenden Endoskops, so dass jeder Endoskopkanal an genau einem Spülkanal angeschlossen werden kann. Nach dem Anschließen des Endoskops an die Vorrichtung bzw. der Endoskopkanäle an die Spülkanäle wird dadurch eine Reinigung aller Endoskopkanäle zusammen ermöglicht. Insbesondere kann der Reinigungsprozess, der beispielsweise automatisch abläuft, für alle Endoskopkanäle eines Endoskops ohne Unterbrechung durchgeführt werden.
  • Vorzugsweise weist der zweite Spülmittelverteiler eine zweite Prüfvorrichtung auf. Hierdurch ist insbesondere die Möglichkeit einer redundanten Überprüfung eines Endoskopkanals auf eine Verstopfung hin, nämlich mittels der ersten Prüfvorrichtung einerseits und mittels der zweiten Prüfvorrichtung andererseits, gegeben.
  • Die erste Prüfvorrichtung und/oder die zweite Prüfvorrichtung umfassen vorzugsweise einen Durchflussmengenmesser oder einen Druckmesser. Insbesondere kann eine der beiden Prüfvorrichtungen einen Durchflussmengenmesser und die andere der beiden Prüfvorrichtungen einen Druckmesser umfassen. Die zweite Prüfvorrichtung kann in der Ausbildung als Durchflussmengenmesser vorzugsweise den Gesamtfluss durch die anderen Kanäle messen.
  • Ein Durchflussmengenmesser bestimmt insbesondere die pro Zeiteinheit durch eine Prüfvorrichtung bzw. den zugehörigen Spülmittelverteiler fließende Menge, insbesondere das Volumen, an Spülmittel. Eine Verstopfung in einem Endoskopkanal, der insbesondere als einziger Endoskopkanal an den entsprechenden Spülmittelverteiler angeschlossen oder mit diesem verbunden ist, ist insbesondere dadurch erkennbar, dass die gemessene oder ermittelte Durchflussmenge an Spülmittel von der für diesen Endoskopkanal erwarteten Durchflussmenge abweicht. Mit diesem Messprinzip sind insbesondere auch teilweise Verstopfungen oder Verengungen in einem Endoskopkanal nachweisbar, bei denen der Endoskopkanal nicht vollständig verschlossen oder verstopft ist.
  • Mittels eines Druckmessers wird insbesondere der Druck des Spülmittels in der Prüfvorrichtung bzw. dem entsprechenden Spülmittelverteiler gemessen oder bestimmt, der in direktem Zusammenhang mit dem Spülmitteldruck innerhalb eines an den Spülmittelverteiler angeschlossenen Endoskopkanals steht. Auch hierdurch sind Verstopfungen oder Verengungen des Endoskopkanals nachweisbar, weil der Querschnitt des Endoskopkanals, der durch Ablagerungen oder Verstopfungen reduziert wird, einen direkten Einfluss auf den Spülmitteldruck in dem Endoskopkanal ausübt.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn ein Spülmittelverteiler als Spülmittelkammer oder als Spülmittelreservoir ausgebildet ist. Dadurch wird ein besonders kompakter Spülmittelverteiler mit sehr kurzen Leitungswegen ermöglicht, die aus hygienischen Gründen längeren und/oder verzweigten Leitungen vorzuziehen sind.
  • Ebenfalls besonders bevorzugt ist es, wenn ein Umschaltventil einen, insbesondere automatisch steuerbaren, Stellantrieb aufweist. Dadurch kann das Spülen, Reinigen und Prüfen der Endoskopkanäle nach einer, insbesondere vorgegebenen, Reinigungsprozedur automatisch, d.h. insbesondere ohne Eingriff einer Bedienperson, erfolgen.
  • Wenn ein Spülkanal in einer dritten Stellung des entsprechenden Umschaltventils mit keinem der Spülmittelverteiler verbunden ist, kann ein Spülkanal bzw. Endoskopkanal, der bereits ausreichend lange gespült worden ist, von der Spülmittelzufuhr komplett getrennt werden, so dass die Effizienz der Spülvorrichtung gesteigert wird, weil insbesondere Spülmittel gespart wird. Außerdem können Spülkanäle, an denen kein Endoskopkanal angeschlossen ist, während der Reinigung geschlossen werden. Es kann also eine größere Anzahl von Spülkanälen vorgesehen werden, was aufgrund der Erfindung ohne großen Aufwand möglich ist, so dass eine einzelne erfindungsgemäße Vorrichtung für die Spülung oder Reinigung verschiedener Endoskope oder Endoskoptypen mit unterschiedlich vielen Endoskopkanälen oder auch für die Reinigung mehrere Endoskope gleichzeitig verwendbar ist.
  • Bevorzugterweise ist vorgesehen, dass die Vorrichtung eine Spülmittelpumpe umfasst, um wenigstens einen Spülmittelverteiler mit Spülmittel aus dem Spülmittelvorrat unter einem, insbesondere vorgebbaren, Druck zu beaufschlagen. Hierdurch werden insbesondere die Präzision der Prüfung und die Kontrollierbarkeit des Reinigungsprozesses, insbesondere des Spülens, erhöht.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn die Vorrichtung wenigstens eine, insbesondere zuschaltbare, Druckverstärkungspumpe, beispielsweise in einer Zuleitung von dem Spülmittelvorrat zu dem ersten Spülmittelverteiler, umfasst. Die Druckverstärkungspumpe kann auch in einem der Spülkanäle angeordnet sein. Hierdurch kann der Druck des Spülmittels in den Endoskopkanälen oder in einem Teil der Endoskopkanäle separat vorgegeben werden. Dies ist insbesondere vorteilhaft für die Prüfung einzelner, relativ enger Endoskopkanäle, beispielsweise eines Albarran-Kanals.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass sie zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird außerdem gelöst durch die Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung bei einem erfindungsgemäßen Verfahren.
  • Beim Spülen des Endoskops wird üblicherweise ein Spülmittel verwendet, das eine reinigende Lösung ist. Es kann beispielsweise eine Desinfektionslösung verwendet werden oder eine Lösung, die antibakteriell wirkt. Dem Fachmann sind Spülmittellösungen hierzu bekannt. Nachdem das jeweilige Endoskop ausreichend gereinigt wurde, wird dieses mit gereinigtem Wasser nachgespült, um etwaige chemische Bestandteile der Spülmittellösungen bzw. des Spülmittels zu beseitigen. Hierbei werden insbesondere die Umschaltventile so geschaltet, dass sämtliche Spülmittelrückstände ausgespült werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden aus der Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsformen zusammen mit den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen ersichtlich. Erfindungsgemäße Ausführungsformen können einzelne Merkmale oder eine Kombination mehrerer Merkmale erfüllen.
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei bezüglich aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich auf die Zeichnungen verwiesen wird. Es zeigen:
  • 1 schematisch eine erfindungsgemäße Spülvorrichtung und
  • 2 schematisch ein Schaltbild einer weiteren erfindungsgemäßen Spülvorrichtung.
  • In den Zeichnungen sind jeweils gleiche oder gleichartige Elemente und/oder Teile mit denselben Bezugsziffern versehen, so dass von einer erneuten Vorstellung jeweils abgesehen wird.
  • 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Spülvorrichtung 1 mit vier Spülkanälen 30a, 30b, 30c, 30d. Ein nicht dargestelltes Endoskop wird an die Spülvorrichtung angeschlossen, wobei jeweils ein Endoskopkanal mit einem Spülkanal verbunden wird. Die Reinigung des Endoskops bzw. der Endoskopkanäle erfolgt mit Spülmittel, das über die Spülkanäle in die Endoskopkanäle eingeleitet wird.
  • Das Spülmittel, beispielsweise eine flüssige Desinfektionslösung, wird in einem Spülmittelbehälter 10 bereitgestellt und mittels einer Pumpe 12 über eine erste Zuleitung 21 in eine erste Verteilerkammer 20 sowie über eine zweite Zuleitung 23 in eine zweite Verteilerkammer 22 gefördert.
  • In der ersten Zuleitung 21 zur ersten Verteilerkammer 20 ist außerdem eine Prüfvorrichtung 24 mit einem Durchflussmengenmesser 28 vorgesehen. Der Durchflussmengenmesser 28 ist insbesondere ein Durchflussvolumenmesser, d.h. es wird das pro Zeiteinheit durch die erste Zuleitung 21 fließende Spülmittelvolumen gemessen oder ermittelt. Alternativ kann ein Durchflussmengenmesser 28 auch ein Durchflussmassenmesser sein, d.h. es wird die Masse des pro Zeiteinheit durch die erste Zuleitung fließenden Spülmittels gemessen oder ermittelt. Dabei kann jeweils die zu bestimmende Größe dem gemessenen Messwert entsprechen oder aus dem Messwert ermittelt werden.
  • Zwischen den Spülkanälen 30a–d einerseits und den beiden Verteilerkammern 20, 22 andererseits sind Umschaltventile 32a–d angeordnet, wobei für jeden Spülkanal 30a–d ein eigenes Umschaltventil 32a–d vorgesehen ist. Es ergibt sich somit eine gegenseitige Zuordnung von jeweils einem Umschaltventil 32a–d, einem Spülkanal 30a–d und einem an diesen Spülkanal 30a–d angeschlossenen Endoskopkanal.
  • Ein Umschaltventil 32a–d ist jeweils derart ausgestaltet, dass der entsprechende Spülkanal 30a–d in einer ersten Stellung des Umschaltventils 32a–d mit der ersten Verteilerkammer 20 und in einer zweiten Stellung des Umschaltventils 32a–d mit der zweiten Verteilerkammer 22 verbunden ist. Der entsprechende Endoskopkanal wird somit wahlweise über die erste Verteilerkammer 20 oder die zweite Verteilerkammer 22 mit Spülmittel gespeist oder versorgt.
  • Zum Umschalten zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung werden die Umschaltventile 32a–d beispielsweise gedreht. Hierfür weisen die Umschaltventile 32a–d jeweils einen nicht dargestellten Stellantrieb, beispielsweise einen Stellzylinder oder einen Schneckenantrieb, auf.
  • In der ersten Stellung (Stellung A) des Umschaltventils 32a fließt das Spülmittel somit von dem Spülmittelvorrat 10, unterstützt durch die Pumpe 12, über die erste Zuleitung 21 und die Prüfvorrichtung 24, die erste Verteilerkammer 20, das Umschaltventil 32a und den Spülkanal 30a zu einem an den Spülkanal 30a angeschlossenen Endoskopkanal. Wird das Umschaltventil 32a umgeschaltet, d.h. in die zweite Stellung (Stellung B) gebracht, so wird der Endoskopkanal hingegen über die zweite Zuleitung 23, die zweite Verteilerkammer 22, das Umschaltventil 32a und den Spülkanal 30a mit Spülmittel beaufschlagt und gespült. Entsprechendes gilt für das Umschaltventil 32b und einen an den Spülkanal 30b angeschossenen Endoskopkanal, das Umschaltventil 30c und einen an den Spülkanal 30c angeschlossenen Endoskopkanal sowie das Umschaltventil 32d und einen an den Spülkanal 30d angeschlossenen Endoskopkanal.
  • In 1 ist exemplarisch ein Zustand der Spülvorrichtung 1 dargestellt, in dem sich das Umschaltventil 32b in Stellung A und die anderen Umschaltventile 32a, 32c, 32d in Stellung B befinden. Somit wird ein an den Spülkanal 30b angeschlossener Endoskopkanal über die erste Zuleitung 21 und die erste Verteilerkammer 20 mit Spülmittel aus dem Spülmittelbehälter 10 versorgt, während das Spülmittel über die zweite Zuleitung 23 und die zweite Verteilerkammer 22 zu an den anderen Spülmittelkanälen 30a, 30c, 30d angeschlossenen Endoskopkanälen gelangt.
  • Da nur der Spülkanal 30b mit der ersten Zuleitung 21 verbunden ist, entspricht das mittels des Durchflussmengenmessers 28 gemessene oder ermittelte Spülmittelvolumen der Spülmittelmenge, die durch den an dem Spülkanal 30b angeschlossenen Endoskopkanal fließt. Wenn dieser Endoskopkanal ganz oder teilweise verstopft ist, ändert sich das pro Zeiteinheit durch den Endoskopkanal fließende Spülmittelvolumen, was an dem Durchflussmengenmesser 28 messbar ist. Mittels des Durchflussmengenmessers 28 bzw. der Prüfvorrichtung 24 ist somit der Endoskopkanal 30b auf eine Verstopfung hin überprüfbar.
  • Entsprechend sind die an den anderen Spülkanälen 30a, 30c, 30d angeschlossenen Endoskopkanäle jeweils auf eine Verstopfung hin überprüfbar, wenn die Umschaltventile 32a–d in der Weise umgestellt oder umgeschaltet werden, dass jeweils das dem entsprechenden Endoskopkanal zugeordnete Umschaltventil 32a–d in Stellung A und alle anderen Umschaltventile 32a–d in Stellung B gebracht sind oder werden.
  • Zeitgleich zur Prüfung eines Endoskopkanals auf eine Verstopfung hin werden alle anderen Endoskopkanäle über die zweite Zuleitung 23 sowie die zweite Verteilerkammer 22 mit Spülmittel versorgt und gereinigt oder gespült.
  • Zur Reinigung eines Endoskops werden durch entsprechendes Verstellen der Umschaltventile 32a–d alle Endoskopkanäle einzeln und nacheinander an die erste Verteilerkammer 20 angeschlossen und mittels der Prüfvorrichtung 24 in der beschriebenen Weise auf Verstopfungen hin geprüft. Zeitgleich sind die jeweils anderen Endoskopkanäle mit der zweiten Verteilerkammer 22 verbunden und werden gespült.
  • Für ein exemplarisches Endoskop mit vier Endoskopkanälen werden dabei beispielsweise die in folgender Tabelle dargestellten Stellungskombinationen für die Umschaltventile 32a–d nacheinander eingestellt:
    Nr. 32a 32b 32c 32d
    1 A B B B
    2 B A B B
    3 B B A B
    4 B B B A
    5 B B B B
  • In der Tabelle zeigt eine Zeile eine Kombination der gleichzeitig eingestellten Stellungen aller Umschaltventile 32a–d und eine Spalte die für ein bestimmtes Umschaltventil 32a, 32b, 32c, 32d aufeinanderfolgenden Stellungen. In diesem Beispiel bedeutet Stellung A, dass der entsprechende Endoskopkanal auf eine Verstopfung hin überprüft wird, während Stellung B bedeutet, dass der entsprechende Endoskopkanal gespült wird.
  • Bei der ersten Kombination, versehen mit der laufenden Nummer 1, befindet sich das Umschaltventil 32a in Stellung A, d.h. ein an den Spülkanal 30a angeschlossener Endoskopkanal wird mittels der Prüfvorrichtung 24 auf eine Verstopfung hin geprüft. Die anderen Umschaltventile 32b, 32c, 32d befinden sich in Stellung B, so dass die entsprechenden Endoskopkanäle gleichzeitig gespült werden. Diese Konfiguration wird solange beibehalten, bis eine Prüfung auf Verstopfung oder eine Durchlassprüfung des an den Spülkanal 30a angeschlossenen Endoskopkanals mit der gewünschten Genauigkeit erfolgt ist. Die Dauer der entsprechenden Prüfung kann insbesondere abhängig vom Querschnitt des zu prüfenden Endoskopkanals variieren.
  • Anschließend werden die Umschaltventile 32a–d in die mit der laufenden Nummer 2 bezeichnete Konfiguration gebracht, in der das Umschaltventil 32b in Stellung A und die anderen Umschaltventile 32a, 32c, 32d in Stellung B sind. Nun wird der an den Spülkanal 30b angeschlossene Endoskopkanal auf eine Verstopfung hin geprüft und die an die anderen Spülkanäle 30a, 30c, 30d angeschlossenen Endoskopkanäle gespült.
  • Auf diese Weise werden nacheinander alle vier Endoskopkanäle auf eine Verstopfung hin überprüft, wobei die jeweilige Dauer für die Durchführung der Prüfung und entsprechend die Dauer, für die eine der Kombinationen von Ventilstellungen beibehalten wird, von Endoskopkanal zu Endoskopkanal bzw. von Kombination zu Kombination unterschiedlich sein kann. Die Dauer der einzelnen Prüfungen ist dabei insbesondere derart gewählt, dass für alle Endoskopkanäle eine Prüfung mit vergleichbarer Präzision erfolgt.
  • Die Gesamtdauer zum Durchlaufen der Konfigurationen 1 bis 4 ergibt sich somit aus der Addition der für die Prüfung der einzelnen Endoskopkanäle erforderlichen Zeiten bzw. der Prüfzeiten für die einzelnen Endoskopkanäle. Dabei ergibt sich für jeden Endoskopkanal automatisch und ohne zusätzlichen Zeitverlust eine gewisse Spüldauer, die im Wesentlichen der Addition der für alle anderen Endoskopkanäle aufgewendeten Prüfzeiten entspricht. Dabei ist gegebenenfalls zu berücksichtigen, dass ein Endoskopkanal abhängig von der Funktionsweise der Prüfvorrichtung 24 gegebenenfalls auch während der Prüfung auf eine Verstopfung hin mit Spülmittel gespült wird, was dann für die bereits erfolgte Spüldauer dieses Endoskopkanals berücksichtigt werden kann.
  • Sollte für einen oder mehrere Endoskopkanäle die mit Durchlaufen der Konfigurationen 1 bis 4 erreichte Spüldauer noch nicht für eine ordnungsgemäße Reinigung des oder der Endoskopkanäle ausreichen, so kann gegebenenfalls eine Konfiguration 5 eingestellt werden, in der beispielsweise alle Umschaltventile 32a–d in Stellung B stehen und somit alle Endoskopkanäle noch einmal für eine gegebenenfalls erforderliche Restdauer gespült werden.
  • 2 zeigt schematisch ein Schaltbild einer weiteren erfindungsgemäßen Spülvorrichtung 1, aus dem beispielhaft einige Weiterbildungen und Abwandlungen der Erfindung ersichtlich sind.
  • Die in 2 dargestellte Spülvorrichtung weist exemplarisch drei Spülkanäle 30a, 30b, 30c auf, die jeweils über ein Umschaltventil 32a, 32b, 32c mit einem ersten Verteiler 20 oder einem zweiten Verteiler 22 verbindbar sind. Die Verteiler 20, 22 verfügen jeweils über eine Zuleitung 21, 23 zur Zuführung von Spülmittel, das dann über die Umschaltventile 32a–c und Spülkanäle 30a–c an Endoskopkanäle eines angeschlossenen Endoskops verteilt wird.
  • Beide Zuleitungen 21, 23 sind separat mit je einem Spülmittelbehälter 10 sowie einer Pumpe 12 ausgestattet. Dadurch können die Verteiler 20, 22 beispielsweise jeweils mit unterschiedlichem Spülmittel versorgt werden und/oder unter einem unterschiedlichen Druck mit Spülmittel beaufschlagt werden.
  • In der Zuleitung 21 ist eine Prüfvorrichtung 24 mit einem Absperrventil 26 und einem Druckmesser 25 vorgesehen. Eine Verstopfung stromabwärts dieser Prüfvorrichtung 24 ist dadurch erkennbar, dass der mittels des Druckmessers 25, der stromabwärts des Absperrventils 26 angeordnet ist, gemessene Druck in der Zuleitung 21 nicht oder nur langsam fällt, nachdem das Absperrventil 26 geschlossen wird. Auch hierbei wird im Wesentlichen eine Veränderung bzw. Verengung des Querschnitts eines Endoskopkanals nachgewiesen.
  • Die Zuleitung 23 weist ebenfalls eine Prüfvorrichtung 24 auf, wobei diese Prüfvorrichtung einen Durchflussmengenmesser 28 mit der bereits im Zusammenhang mit 1 beschriebenen Funktionsweise umfasst.
  • Die beschriebenen Prüfvorrichtungen sind als Beispiele im Rahmen der Erfindung zu verstehen. Insbesondere umfasst der Schutzbereich der Erfindung jede Prüfvorrichtung, mit der ein stromabwärts angeschlossener Endoskopkanal auf eine Verstopfung hin prüfbar ist bzw. mittels derer eine Verstopfung des Endoskopkanals erkennbar oder nachweisbar ist.
  • Das Umschaltventil 32a der in 2 gezeigten beispielhaften Spülvorrichtung 1 ist als 3/2-Wege-Ventil ausgebildet, wobei in der ersten Stellung Spülmittel aus dem Verteiler 20 und in der zweiten Stellung Spülmittel aus dem Verteiler 22 an einen Spülkanal 30a geleitet wird, an dem wiederum ein Endoskopkanal angeschlossen ist oder wird. Die Funktionsweise des Umschaltventils 32a entspricht somit im Wesentlichen der im Zusammenhang mit 1 beschriebenen Umschaltfunktion.
  • Das Umschaltventil 32b ist als 3/3-Wege-Ventil ausgebildet. In einer ersten Stellung wird Spülmittel aus dem Verteiler 20 in den Spülkanal 30b geleitet. In einer zweiten Stellung wird Spülmittel aus dem Verteiler 22 in den Spülkanal 30b geleitet. In einer dritten Stellung ist das Ventil geschlossen, d.h. es fließt gar kein Spülmittel. Der Spülkanal 30b ist somit ein abschaltbarer Spülkanal, der beispielsweise frei bleiben kann, wenn das zu spülende Endoskop weniger Endoskopkanäle aufweist als Spülkanäle 30a–c vorhanden sind. Diese Funktionalität ist besonders vorteilhaft bei einer Spülvorrichtung mit zahlreichen, beispielsweise mehr als fünf, Spülkanälen.
  • Das Umschaltventil 32c in 2 ist wiederum als 3/2-Wege-Ventil ausgebildet, vergleichbar mit dem Umschaltventil 32a. Es kann jedoch ohne Aufgabe der erfindungsgemäßen Grundidee als 3/3-Wege-Ventil oder in geeigneter anderer Weise ausgebildet sein.
  • Der an das Umschaltventil 32c angeschlossene Spülkanal 30c weist eine Zusatzpumpe 34 auf, mittels der der Spülmitteldruck in dem Spülkanal 30c und dem angeschlossenen Endoskopkanal unabhängig von dem Spülmitteldruck in den anderen Spülkanälen oder Endoskopkanälen vorgebbar ist. Der Spülkanal 30c ist insbesondere geeignet für besonders enge Endoskopkanäle, beispielsweise einen Albarran-Kanal, die vorteilhafterweise unter einem relativ hohen Druck gespült werden, um beispielsweise die erforderliche Spüldauer zu verringern.
  • Dadurch, dass sowohl in der Zuleitung 21 als auch in der Zuleitung 23 jeweils eine Spülvorrichtung 24 vorgesehen ist, kann ein Endoskopkanal auf zwei unabhängige Weisen auf eine Verstopfung hin überprüft werden. Insbesondere kann eine redundante Prüfung erfolgen. Hierdurch kann beispielsweise ausgeschlossen werden, dass aufgrund eines einseitig verstopften Umschaltventils 32a–d, eines Problems mit einem Verteiler 20, 22 oder einer fehlerhaften Zuleitung 21, 23 fälschlicherweise ein Endoskopkanal, der tatsächlich offen ist, als verstopft angezeigt wird.
  • Ein exemplarisches Endoskop weist drei Endoskopkanäle unterschiedlichen Durchmessers auf. Zur Reinigung mittels der in 2 gezeigten Spülvorrichtung wird beispielsweise der dünnste Endoskopkanal, d.h. der Endoskopkanal mit dem geringsten Querschnitt oder dem größten Strömungswiderstand, an den Spülkanal 32c angeschlossen, der über die Zusatzpumpe 34 verfügt. Der dickste Endoskopkanal bzw. der Endoskopkanal mit dem geringsten Strömungswiderstand wird beispielsweise an den absperrbaren Spülkanal 32b angeschlossen und der dritte Endoskopkanal an den Spülkanal 32a.
  • Die Reinigung des Endoskops bzw. das Spülen und Prüfen der Endoskopkanäle erfolgt beispielsweise mit den folgenden nacheinander eingestellten Kombinationen an Stellungen für die Umschaltventile 32a–c:
    Nr. 32a 32b 32c
    1 A B B
    2 B A B
    3 B B A
    4 B A A
    5 A B A
    6 A C B
  • Dabei bedeutet Stellung A, dass der entsprechende Endoskopkanal mit dem ersten Verteiler 20 verbunden ist, Stellung B beutet, dass der Endoskopkanal mit dem zweiten Verteiler 22 verbunden ist und Stellung C, die nur für das Umschaltventil 32b vorgesehen ist, dass der entsprechende Endoskopkanal von beiden Verteilern 20, 22 und somit von der Spülmittelzufuhr insgesamt getrennt ist.
  • In den Kombinationen 1 bis 3 ist nacheinander jeweils einer der Endoskopkanäle alleine mit dem ersten Verteiler 20 verbunden und wird mittels der ersten Prüfvorrichtung 24 in der Zuleitung 21, d.h. mittels des Absperrventils 26 und des Druckmessers 25, auf eine Verstopfung hin geprüft werden. Zeitgleich werden die anderen beiden Endoskopkanäle über den zweiten Verteiler 22 mit Spülmittel versorgt und gespült.
  • In den Kombinationen 4 bis 6 ist nacheinander jeweils einer der Endoskopkanäle alleine mit dem zweiten Verteiler 22 verbunden und wird mittels der zweiten Prüfvorrichtung 24 in der Zuleitung 23, d.h. mittels des Durchflussmengenmessers 28, auf eine Verstopfung hin geprüft werden.
  • Bei der Kombination 6 befindet sich das Umschaltventil 32b in der Stellung C, bei der der entsprechende Endoskopkanal von der Spülmittelzufuhr getrennt ist. Dies ist beispielsweise der Endoskopkanal mit dem geringsten Strömungswiderstand, der in der Regel zur ordnungsgemäßen Reinigung die geringste Spüldauer benötigt. Auf diese Weise wird Spülmittel gespart.
  • Beim Durchlaufen der Kombinationen 1 bis 6 wird jeder Endoskopkanal zweimal auf eine Verstopfung hin überprüft, wobei jeweils unterschiedliche Prüfverfahren oder Messmethoden zur Anwendung kommen. Somit liegen für jeden Endoskopkanal zwei unabhängige und redundante Prüfungen vor, so dass insbesondere apparative Fehler, beispielsweise ein einseitig verstopftes Umschaltventil 32a–c oder ein fehlerhafter Verteiler 20, 22, erkannt und beseitigt werden können.
  • Außerdem können unterschiedliche Prüfverfahren abhängig beispielsweise vom Querschnitt eines Endoskopkanals unterschiedliche exakte Resultate liefern bzw. unterschiedlich lange für eine bestimmte Präzision der Prüfung benötigen. Sind, wie im in der 2 gezeigten Beispiel, zwei unterschiedliche Prüfvorrichtungen 24 vorgesehen, so wird eine zusätzliche Zeitersparnis dadurch realisiert, dass jeder Endoskopkanal mittels der Prüfvorrichtung 24 geprüft wird, mittels der in kürzerer Zeit ein gleich exaktes oder besseres Prüfergebnis zu erzielen ist. Insbesondere für Endoskope, die bauartbedingt Endoskopkanäle mit unterschiedlichem Durchmesser aufweisen, ist hier eine weitere Verkürzung der Bearbeitungszeit für die Reinigung möglich.
  • Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden sowie auch einzelne Merkmale, die in Kombination mit anderen Merkmalen offenbart sind, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen. Erfindungsgemäße Ausführungsformen können durch einzelne Merkmale oder eine Kombination mehrerer Merkmale erfüllt sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spülvorrichtung
    10
    Spülmittelbehälter
    12
    Pumpe
    20
    Spülmittelverteiler
    21
    Zuleitung
    22
    Spülmittelverteiler
    23
    Zuleitung
    24
    Prüfvorrichtung
    25
    Druckmesser
    26
    Absperrventil
    28
    Durchflussmengenmesser
    30
    Spülkanal
    32
    Umschaltventil
    34
    Zusatzpumpe

Claims (13)

  1. Verfahren zum Spülen von Endoskopkanälen eines Endoskops mit Spülmittel aus einem Spülmittelvorrat (10) umfassend die folgenden Verfahrensschritte: – Verbinden eines ersten Endoskopkanals mit dem Spülmittelvorrat (10) über einen ersten Spülmittelverteiler (20, 22), der eine Prüfvorrichtung (24) zum Überprüfen eines Endoskopkanals auf eine Verstopfung hin aufweist; – Verbinden wenigstens eines anderen Endoskopkanals mit dem Spülmittelvorrat (10) über einen zweiten Spülmittelverteiler (20, 22); – Überprüfen des ersten Endoskopkanals mittels der Prüfvorrichtung (24) auf eine Verstopfung hin und zeitgleich Spülen des wenigstens einen anderen Endoskopkanals mit Spülmittel aus dem Spülmittelvorrat (10).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannten Verfahrensschritte wiederholt werden, wobei, insbesondere jeweils, ein anderer Endoskopkanal als erster Endoskopkanal über den ersten Spülmittelverteiler (20, 22) mit dem Spülmittelvorrat (10) verbunden wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Überprüfen eines Endoskopkanals auf eine Verstopfung hin mittels der Prüfvorrichtung (24) eine Durchflussmenge oder ein Druck des Spülmittels gemessen oder ermittelt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren abgebrochen wird, sobald das Überprüfen für einen Endoskopkanal eine Verstopfung ergibt.
  5. Vorrichtung (1) zur Spülung von Endoskopkanälen eines Endoskops mit Spülmittel aus einem Spülmittelvorrat (10), wobei die Vorrichtung einen ersten Spülmittelverteiler (20, 22) und einen zweiten Spülmittelverteiler (22, 20), die jeweils mit dem Spülmittelvorrat (10) verbundenen sind, sowie eine Anzahl von Spülkanälen (30a30d) zur Einleitung von Spülmittel aus dem Spülmittelvorrat (10) in jeweils einen Endoskopkanal umfasst, wobei für jeden Spülkanal (30a30d) ein Umschaltventil (32a32d) vorgesehen ist, mittels dessen der Spülkanal (30a30d) in einer ersten Stellung des Umschaltventils (32a32d) mit dem ersten Spülmittelverteiler (20, 22) und in einer zweiten Stellung mit dem zweiten Spülmittelverteiler (22, 20) verbunden ist, wobei der erste Spülmittelverteiler (20, 22) eine erste Prüfvorrichtung (24) umfasst, mittels der ein über einen der Spülkanäle (30a30d) an dem ersten Spülmittelverteiler (20, 22) angeschlossener Endoskopkanal auf eine Verstopfung hin überprüfbar ist.
  6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Spülmittelverteiler (22, 20) eine zweite Prüfvorrichtung (24) aufweist.
  7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Prüfvorrichtung (24) und/oder die zweite Prüfvorrichtung (24) einen Durchflussmengenmesser (28) oder einen Druckmesser (25) umfassen.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spülmittelverteiler (20, 22) als Spülmittelkammer oder als Spülmittelreservoir ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Umschaltventil (32a32d) einen, insbesondere automatisch steuerbaren, Stellantrieb aufweist.
  10. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spülkanal (30a30d) in einer dritten Stellung des entsprechenden Umschaltventils (32a32d) mit keinem der Spülmittelverteiler (20, 22) verbunden ist.
  11. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Spülmittelpumpe (12, 34) umfasst, um wenigstens einen Spülmittelverteiler (20, 22) mit Spülmittel aus dem Spülmittelvorrat (10) unter einem, insbesondere vorgebbaren, Druck zu beaufschlagen.
  12. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) wenigstens eine, insbesondere zuschaltbare, Druckverstärkungspumpe (12, 34), insbesondere in einer Zuleitung (21, 23) von dem Spülmittelvorrat (10) zu dem ersten Spülmittelverteiler (20, 22), umfasst.
  13. Verwendung einer Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 12 bei einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
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